Kleiner Zwischenbericht nach langer Zeit mal wieder
Hallo liebe Mitleidenden,
leidet ihr auch so sehr wie ich unter dem Fernstudium? Nein? Schade. Nee, Spass Aber ich muss schon sagen es ist wirklich zum ersticken viel Lernstoff welcher in meinem Studiengang "Technische Informatik" in der Regelstudienzeit abverlangt wird. Keine Ahnung ob ich etwas schwer von Begriff bin und deshalb einiges öfters oder länger durchlesen muss als andere, oder ob alle ähnliche Schwierigkeiten haben mit der Geschwindigkeit.
Im Moment befinde ich mich etwas über Mitte zweites Semester und habe noch 5 Hefte vor mir, die ich brauche um meine 2. Semester Klausuren zu schreiben; dies strebe ich im Dezember an, womit ich dann 14 Monate dabei wäre und somit 2 Monate über dem Soll wäre.
Oft habe ich in letzter Zeit abgewägt wie viel Zeit und Energie ich ins Studium stecken soll und wieviel freie Zeit bzw. Spass am Leben ich mir gönnen darf. Ich habe mich allerdings entschieden weiter auf der Vollgas-Schiene zu fahren, d.h. alles für das Studium. Der Grund ist einfach der, dass dies bereits mein zweiter Abschluss ist, den ich über die Fernlernschiene anstrebe. Davor habe ich in 2 Jahren mein Fern-FachAbi durchgezogen und kurz darauf mein FernStudium angefangen, was heißt, dass ich schon seit 3 Jahren rein prinzipiell keine wirkliche Freizeit hab. Ich will einfach irgendwann fertig werden. Es steht mir bis Oberkante - Unterlippe. Wenn ich zugunsten meiner Lebensqualität den Studien-Input etwas reduziere, hab ich statt einem extrem hohen Zeit-/Lerndruck, immer noch mindstens einen mittleren bis hohen, bei allerdings deutlich längerer Studienzeit in welcher ich ja trotzdem nicht wirklich mein Leben in vollen Zügen genißen könnte.
Fakt ist, ich werde in einem Monat 26 und habe seit 22 nicht mehr viel von meinem Leben gehabt, eben aufgrund des Fernstudiums. Sprich, eigentlich eine wichtige Phase in der man das Leben doch recht stark genißen sollte, überspringe ich total und dies wahrscheinlich noch bis ich 28/29 sein werde.
An Abbrechen ist aber keines Wegs zu denken, denn dafür hab ich zuviel Zeit und Geld in das Ganze gesteckt. Mal abgesehen davon interessiert mich der Studiengang und ich will mich damit ja auch weg von meinem Beruf bzw. Berufsfeld (Industriemechaniker) orientieren. Es hängt also mehr oder weniger meine ganze Zukunft daran. Notenmäßig bin ich bei einem 1. Semesterschnitt von 1,6 ja auch ganz gut dabei.
Soviel zu mir, hoffe ich finde das nächste mal eher Zeit etwas neues zu schreiben...
Gruß,
Alex
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