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mein Plan....


Marie Berlin

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Sodele, ich hab mir natürlich schon ein wenig Gedanken gemacht über das Lernen.

Ich werde die Studienbriefe hauptsächlich zuhause oder hin und wieder bei meinem Freund bearbeiten. Vielleicht auch mal einen längeren Tag in der Bibliothek einlegen.

Ich werde viel mit Karteikarten arbeiten, da ich damit schon sehr gute Erfahrungen gemacht habe und sie vor allem überall mit hinnehmen kann. Denn bei mir bei der Arbeit gibt es immer wieder Phasen, in denen nix zu tun ist und wo ich dann einfach schnell meine Karteikarten rausholen kann.

Meine kleine Schwester und mein Freund haben mir schon zugesichert, dass sie als Tutor/Abfrager/Motivator zur Verfügung stehen, heißt für mich: sie fragen mich regelmäßig ab, bzw. erzähle ich ihnen regelmäßig was ich getan habe. So habe ich noch zwei Meinungen von aussen, was mein Lerntempo, mein Verständnis etc angeht. Und wenn mal gar nix geht, dürfen/sollen die zwei mir auch mal in den A**** treten.

Meine Klausuren werden alle im September sein. Hab im August sowieso 3 Wochen Urlaub, wovon ein Teil fürs Lernen entfallen wird.

Soviel zu meinem Plan.

Sobald meine Unterlagen da sind, kann ich auch endlich einen ersten Zeitplan erstellen.

Soviel heute von mir. Jetzt gehts ans Umräumen.

Liebe Grüße

Marie

13 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Hallo,

oha, Beruf, und dann zwei Studiengänge...wo ja schon der Psychologiestudiengang ziemlich heftig ist....da bin ich gespannt, ob das klappt! Ich drücke dir natürlich die Daumen.

Nur Skript lesen ist aber nicht. Du wirst sie außerdem mind. 2 Mal lesen müssen. Das erste Mal für den Überblick, das zweite Mal mit unterstreichen, etc....und zusammenfassen, Karteikarten....Ich weiß zwar nicht wie es in Wirtschaftswissenschaften ist, aber in Psychologie erwarten dich ziemlich viele Seiten, sehr viel Stoff, und du musst Details können.

Naja, lass dich überraschen....

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Hy

Das es kein Zuckerschlecken wird ist mir durchaus klar. Aber aufgrund meiner bisherigen Erfahrungen was Lernen angeht, denke ich schon, dass ich es schaffen werde. Zumal ich eben von allen Seiten unterstützt werde und auch während der Arbeitszeit ein wenig machen kann.

Klar, durchlesen alleinr eicht nicht. Ich meine mit durcharbeiten eher sowas wie die PQ5R-Methode. Das heißt, wenn der Stoff erstmal in Karteikartenform da ist, habe ich ihn schon gründlich durchgearbeitet und die Karteikarten dienen eher der Wiederholung.

Danke fürs Daumen drücken!

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Eine Freundin von mir macht auch Wirtschaftswissenschaften und ich mache ja Psychologie - deshalb weiß ich, dass vor allem anfangs (die Psychologieklausuren werden ja je nach Modul immer ein bisschen später) zwischen den Klausuren der beiden Fächer ca. 3 Wochen Zeit liegen. Das ist wahrscheinlich schon mal ganz hilfreich.

Willst du ein Teilzeitstudium oder ein Vollzeitstudium machen? Die beiden Fächer haben ja auch unterschiedlich umfangreiche Module, bei Psychologie sind es 15 ECTS und bei Wiwi sind es so weit ich weiß 10 ECTS.

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Ja, die Klausuren sind zeitlich versetzt. Die beiden Psychologieklausuren hab ich Anfang September und die drei für Wirtschaftswissenschaften Ende September. hab dazwischen also fast 3 Wochen Zeit.

Werde Vollzeit starten, aber wenn ich merke, dass es doch zu viel ist muss ich es halt doch bisschen runterschrauben. Mal sehen wie es läuft. Jupp, Bei Psychologie 15 ECTS, daher dann 2 Module pro Semester und bei WiWi 10 ECTS und damit 3 Module im Semester. MErkt man auch an den Klausuren: Psychologie sind jeweils 4 Stunden und WiWi glaub nur 2 Stunden.

Hab ja schon 2 mal ein Präsenzstudium angefangen und dabei gemerkt, dass ich meist deutlich weniger Zeit benötige als die anderen, vor allem was das Behalten angeht (sofern ich ordentlich vorgearbeitet habe).

Ich freu mich jedenfalls total, endlich wieder richtig loslegen zu können!!

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Uff... 2x Vollzeitstudiengang an der FernUni plus Vollzeitarbeit???

Ich bin gespannt. Zudem drücke ich die Daumen, dass Du nach der Anfangseuphorie auch noch einen langfristigen Plan findest dieses Paket zu Ende zu bringen. Anfangen ist zwar nicht leicht, aber bei einem Fernstudium wohl eher das einfachste - nach dem Sprint beginnt irgendwann der Dauerlauf und hier können 2 Rucksäcke ganz schön schwer werden.

Viel Erfolg auf jeden Fall.

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Das halte ich auch für schwierig. Hast du gute Mathevorkenntnisse in Bezug auf Statistik? Weißt du ungefähr welcher Umfang an Unterlagen dich erwartet?

Ich habe auch das Gefühl im Präsenzstudium weniger machen zu müssen als die anderen, aber selbst einmal alles lesen ist bei den Fernuniunterlagen ja schon recht zeitaufwändig, weil man viel Material hat. Ich stelle es mir einfacher vor beispielsweise ein Studium in Vollzeit und eines in Teilzeit zu machen (und shcon das wäre viel).

Ich will dich nicht entmutigen, aber das sind so meine Gedanken dazu. Es gibt ja auch Menschen die ihre 80-100 Wochenstunden arbeiten und das schaffen, also schaffbar ist vieles, die Frage ist nur, ob man das auch will und die nötige Energie hineinstecken kann.

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Ja, ich weiß ungefähr was mich an Umfang erwartet. Und mit Statistik wird kein Problem weil erstens gute Kenntnisse und zweitens hab ich Statistik in beiden Studiengängen, da läßt sich also schon wieder ein bisschen was einsparen.

Ich werd es so erstmal versuchen.Wenn es aber gar nicht klappen sollte, dann lass ich mir durchaus die Freiheit das Pensum etwas herunterzuschrauben.

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Wenn du weißt, was dich erwartet, dann passt es ja. Statistikkenntnisse erleichtern das ganze Vorhaben natürlich. Ich drücke dir die Daumen und bin gespannt auf deine Erfahrungen.

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Wie viele Stunden arbeitest Du pro Woche. Vollzeitjob + zwei Studiengänge an der FernUni Hagen im Vollzeit-Modus (in Deinem Fall also fünf Module pro Semester) halte ich für schlichtweg nicht machbar - lasse mich aber gerne von Dir vom Gegenteil überzeugen.

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Ich arbeite zwischen 35 und 40 Stunden die Woche. WObei im April für 2 Wochen und im Sommer nochmal für 6 Wochen je ca 9 Stunden pro Woche wegfallen. Da hab ich dann also mehr Zeit. Das Gute ist auch, dass ich hin und wieder am Wochenende arbeite, dafür dann aber an 2-3 Tagen in der Woche nur bis 15 Uhr. Da hab ich dann noch viel Zeit was zu tun.

Na dann hab ich ja jetzt noch einen weiteren Ansporn das Studium so zu schaffen, bei euch ganzen Skeptikern :-)

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Ein Skeptiker ist im Deutschen zwar negativ belegt, aber ursprünglich heisst der Begriff so weit ich weiß soviel wie "Ausschau haltender".

Niemand möchte Dir ernsthaft deine Pläne ausreden, allerdings finden sich gerade hier unzählige sehr erfahrene Fernstudenten, die sich (wie ich) so eine Belastung einfach nicht vorstellen können. Wir haben hier schon viele hoch gesteckte Ziele verpuffen sehen und Blogs in denen großes angekündigt wurde sind versandet. Was wirklich extrem schade ist! Darum sorgt so ein Beitrag wie Deiner zum einen für großes Interesse andererseits auch eine nicht zu vernachlässigende Portion skeptische Verwunderung.

Wie schon irgendwo geschrieben, high potentials gibt es... und in den Augen "normaler" Fernstudenten ist es eben eine Belastung, die man nicht 3-4 Jahre lang durchhalten kann.

Ich habe selbst neben den Job 1,5 Jahre absolut Vollgas studiert - nach genügend Problemen bin ich inzwischen im 4,5ten Jahr und meine Motivation ist so niedrig wie noch nie und alles in mir sträubt sich gegen das Studium. Da ist natürlich dieser Zauber der brennenden Motivation am Anfang verschwunden bzw. weiss ich ganz genau das er nicht "immer" da sein kann und wird.

Nimm es also nicht ganz so persönlich, wir haben hier andere Erfahrungen gemacht und wir freuen uns für jeden der so ein Vorhaben umsetzen kann, insbesondere dann, wenn auch noch ein aktives Blog dazu geführt wird.

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War gar nicht so gemeint, dass ich mich in irgendeiner Form angegriffen fühle oder so. Letztendlich habe ich fast schon mit solchen Reaktionen gerechnet. Hatte es in meinem Umfeld ja auch nicht anders. Mittlerweile sagen mein Freund, Freunde und Familie einfach: wir haben zwar keine Ahnung wie du es machen willst, aber wir unterstützen dich.

Ich werde auf jeden Fall fleißig berichten und euch auf dem Laufenden halten wie es sich so realisieren läßt.

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Für ein Teizeitstudium an der FernUni Hagen werden so grob 15-20 Stunden pro Woche veranschlagt, Vollzeit das doppelte. Für zwei Studiengänge macht das 60-80 Stunden pro Woche, plus 35-40 Stunden Arbeit - das sind dann 95-120 Stunden pro Woche. Daher meine Zweifel. Selbst mit aller Effizienz brauchst Du also sicherlich 80 Stunden pro Woche für Job und Studium. Und das über mehrere Jahre. Das stelle ich mir einfach sehr, sehr schwer vor.

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