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Markus Jung

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Blogbeiträge von Markus Jung

  1. Markus Jung
    Heute habe ich das Ergebnis meiner zweiten Einsendeaufgabe aus dem Bereich Allgemeine Psychologie bekommen - dieses Mal volle Punktzahl, hat sich wohl doch bemerkbar gemacht, dass mich das Thema mehr interessiert hat als das letzte, bei dem ich nur 2/3 der Punkte erreichen konnte.

    Jetzt muss ich zusehen, dass ich das Heft zu "Sprache und Denken" noch durch und die Aufgaben dazu fertig bekomme, dann ist das erste Semester bis auf den Brocken Statistik erledigt.
  2. Markus Jung
    Oliver Tacke ruft in seinem Blog zur Zeit zu einer Blogparade auf, die unter der Fragestellung "Was macht ein Hochschulstudium aus und was davon ist warum digitalisierbar oder warum nicht?" - Ich finde, das ist ein interessantes Thema auch für das Fernstudium und möchte es daher gerne hier im Blog aufgreifen und würde mich freuen, wenn auch viele von euch dabei mit machen würden. Das ist noch bis zum 31. Juli 2016 möglich.
     
    Die genauen Regeln für die Teilnahme an der Blogparade findet ihr weiter unten. Ich möchte jetzt erstmal mit meinem eigenen Beitrag starten.
     
    Was also macht für mich ein Fernstudium aus und was ist davon ditigalisierbar und was nicht?
     
    Für mich hat ein Fernstudium zwei zentrale Elemente. Das erste Element sind die Medien und das zweite Element sind die Betreuung. Das ist natürlich stark vereinfacht, da es natürlich auch Prüfungen gibt etc., aber für diese Betrachtung möchte ich es dabei belassen.
     
    Die Medien lassen sich meiner Meinung nach sehr gut digitalisieren und können dabei sogar an Wert gewinnen. Also zum Beispiel der Studienbrief, in dem dann in der digitalen Version Videos direkt eingebettet sind. Oder auch digitale Vorlesungen, Veranstaltungen im virtuellen Klassenzimmer etc. Wobei da meiner Meinung nach den Studierenden auch die Wahl gelassen werden sollte, ob sie so viel wie möglich virtuell, online und digital machen möchte, oder doch auf Papier-Studienbriefe und Präsenzen vor Ort zugreifen möchten etc.
     
    Das zweite Element ist die aktive Betreuung. Diese kann gut durch digitale Medien unterstützt werden, in dem diese per Mail, Chat oder auch Skype etc. erfolgt. Allerdings sollte diese wichtige Funktion nicht durch eine Digitalisierung im Sinne einer Automatisierung ersetzt werden, auch wenn dies im Bereich von Standardfragen sicherlich möglich wäre und zum Teil damit auch schon experimentiert wird, zumindest im organisatorischen Bereich. Da Fernstudierende eh vorwiegend auf sich gestellt sind, sollte diese wichtige Möglichkeit für Kontakte und den Austausch erhalten bleiben und sehe ich auch als sehr wichtig für die Motivation an. 
     
    Regeln für die Teilnahme
    Erstelle einen Beitrag zu der Frage, was ein Hochschulstudium ausmacht und was davon warum digitalisierbar ist oder warum nicht. Es ist völlig egal, ob du an einer Hochschule studierst oder lehrst, oder ob du dir einfach auch nur deine Gedanken dazu machst. Verlinke deinen Beitrag mit dem Artikel zum Aufruf zur Blogparade unter http://www.olivertacke.de/2016/06/30/aufruf-zur-blogbparade-was-macht-ein-hochschulstudium-aus und weise unten in einem Kommentar mit Link darauf hin. Schaut euch natürlich auch gerne die Beiträge anderer an, kommentiert dort, verlinkt auch dorthin – dann wird es so richtig lebendig.
  3. Markus Jung
    Als ich gerade das Verzeichnis der NHAD-Blogs erstellt habe und dafür auch meine bisherigen Beiträge zur NHAD in einen neuen Blog extraf für die NHAD verschoben habe ist mir aufgefallen, dass ich sehr lange nichts mehr dazu geschrieben habe.
     
    Aso ich habe immer noch vor, den Kurs komplett zu bearbeiten, aber aktuell (und schon seit Mitte September...) beansprucht mich die Systemumstellung hier bei Fernstudium-Infos.de so sehr, dass ich beschlossen habe mich damit erstmal nicht weiter zu beschäftigen, bis ich wieder etwas mehr freie Zeit habe - gerade wo es sich dabei ja um einen reinen Hobbykurs handelt, der zu meinen anderen Themen nur am Rande Berührungspunkte hat.
     
    Um nicht ganz auf Weiterbildung zu verzichten (das kann ich einfach nicht ) mache ich zur Zeit immer wieder mal kleine Häppchen in einem MOOC zu Positiver Psychologie. 
  4. Markus Jung
    In diesem Kapitel ging es weiter um die Umwandlung und den Transport von Stoffen im menschlichen Körper und auch um die Speicherung und Ausscheidung.

    Zunächst wurde ausführlich und auch anhand von Schaubildern über die Leber informiert, wie sie aufgebaut ist, welche "Anschlüsse" und Funktionen sie hat und an welchen Stoffwechsel-Prozessen sie beteiligt ist. Der Eiweißstoffwechsel, der Kohlenhydrat-Stoffwechsel und der Fettstoffwechsel wurden dann ausführlich vorgestellt.

    Weiter ging es mit der Ausscheidung von Abfallprodukten, überflüssigen Stoffen, Stoffen die in zu großer Menge vorkommen sowie körperfremden Stoffen wie Nikotin, Alkohol, Drogen und Medikamente.

    An Ausscheidungsorganen wurde neben der Leber auch auf die Schweißdrüsen, die Lunge und die Nieren eingegangen. Die Nieren wurden ausführlich mit ihrem Aufbau und ihrer Funktion dargestellt und dabei auch die Harnleiter, die Harnblase und die Harnröhre einbezogen.

    Damit habe ich jetzt ein Drittel des Kurses geschafft. Weiter geht es mit den Sinnesorganen.
  5. Markus Jung
    Ich mache ja im Moment den MOOC zu Psychological First Aid (PFA) und es ging im zweitem Modul um das Thema Reflective Listening/Rapport im PFA-Konzept RAPID das R.

    Die Aufbereitung der Inhalte gefällt mir ausgesprochen gut. Nach der kurzen Einleitung wurde in einem Video erklärt was Reflective Listening ist und in einem weiteren, wie es angewendet wurde. Das Ganze sehr praxisbezogen und mit Beispielen, die auch zum selbst mitdenken angeregt wurden. Dann gab es noch zwei Videos, die einmal zeigen, wie es nicht so gut läuft, und einmal wie es laufen sollte, basierend auf der Simulation, die im ersten Teil vorgestellt wurde.

    Das Konzept ist für mich nicht wirklich neu, aktives Zuhören war schon Thema in den Kommunikations-Seminaren zu meinen Angestelltenzeiten und auch in meiner Weiterbildung zum Psychologischen Berater stand das Konzept der personenzentrierten Gesprächsführung im Mittelpunkt, bei der es ja auch um Empathie und aktives Zuhören geht. Es war aber eine gute Auffrischung, Wiederholung und es werden ja auch immer andere Schwerpunkte betont.

    Sehr gefallen hat mir der Hinweis, sich gedanklich neben seinen Gesprächspartner zu stellen oder zu setzen, um aus seiner Sicht nachzuvollziehen, was gerade in oder mit ihm passiert.

    Abschließend habe ich mich dann auch an den Test zu den beiden ersten Modulen gewagt. Insgesamt stehen einem drei Anläufe zur Verfügung, um zu bestehen. Es handelte sich um 10 Multiple-Choice Fragen, bei denen jeweils nur eine Antwort richtig war. Und ich war sehr erstaunt, gleich beim 1. Anlauf alle Fragen richtig beantwortet zu haben, da ich mir bei einigen doch sehr unsicher war.

    Kurz habe ich überlegt, mich doch noch zum Signature Track einzuschreiben, um ein Zertifikat zu erhalten. Aber ich glaube so viel bringt mir das dann doch nicht, dass es mir die 43 Euro wert wäre.

    Gestern wurden schon die nächsten beiden Module freigeschaltet, in denen es um Assessment of Needs und Prioritization gehen wird, also das "A" und "P" in RAPID.
  6. Markus Jung
    Wie berichtet habe ich mich zu einem Online-Kurs (MOOC) für psychologische Erste Hilfe angemeldet, der in dieser Woche begonnen hat.

    Die Aufmachung des Kurses gefällt mir gut. Insbesondere verwendet der Dozent ein sehr gut verständliches Englisch und hat eine angenehme Stimme, was es leicht macht ihm zuzuhören.

    Inhaltlich passt der Kurs dann allerdings doch nicht so gut zu meinen Vorstellungen. Ich hatte gehofft, hier allgemein Hilfen an die Hand zu bekommen, wie Menschen unterstützt werden können, die akute psychische Probleme wie zum Beispiel eine Depression oder Psychose haben. Darauf zielt der Kurs aber nicht ab, sondern es geht ganz gezielt um die Betreuung von Personen, die gerade ein traumatisches Erlebnis hatten, zum Beispiel durch eine Katastrophe oder einen Unfall.

    Entsprechend richtet sich der MOOC auch primär an Menschen aus dem Gesundheitswesen, Notfall-Helfer und Mitarbeiter von Katastrophen-Diensten, die keine formelle psychologische Ausbildung haben. Ich gehöre daher nicht wirklich zur Zielgruppe.

    Dennoch ist das Wissen zwar interessant, aber ich werde mich dann doch auf den Überblick beschränken, den ich in dieser ersten Lektion bekommen habe und die Themen nicht weiter vertiefen und in den Folgewochen nur schauen, ob selektiv Inhalte davon auch unabhängig von den Kurszielen für mich hilfreich sind.

    Spannend fand ich, dass psychologische Krisenintervention in bzw. direkt nach der traumatischen Situation einer nachträglichen Psychotherapie mit mehreren Sitzungen überlegen sein kann und eine Psychotherapie sogar kontraproduktiv sein kann, weil diese normalerweise in eine ganze andere Richtung abzielt.

    Wirklich eindrucksvoll war das letzte Video dieser Lektion. In rund 15 Minuten wurde simuliert, wie so eine Psychologische Erste Hilfe ablaufen kann, am Beispiel einer Person, die beim Hurricane Sandy ihr Haus verloren hat. Schon da wurde deutlich, dass das Wichtigste an dem Konzept wohl zu sein scheint aufmerksam zuzuhören, Verständnis zu zeigen und an den richtigen Stellen nachzufragen.

    Die Aufgabe für diese Woche war es, im Forum einen Beitrag zu schreiben, welche Vorstellung von Psychological First Aid die Teilnehmer vor Beginn des Kurses hatten und welche Ziele sie mit dem Kurs haben. Das habe ich erledigt, auch wenn ich mich schwer damit tue, auf Englisch zu formulieren. Aber auch das kann durch die Übung ja nur besser werden ;-).
  7. Markus Jung
    Für mich war die gestrige Online-Veranstaltung Höhepunkt und gleichzeitig Abschluss meiner Teilnahme am MOOC zur Arbeitspsychologie, da ich mich nun wieder vermehrt anderen Weiterbildungsinhalten wie meinem Lehrgang bei NHAD zuwenden werde.
     
    Heute habe ich ein Video zu meinem Eindrücken von dem Kurs erstellt, das auch als Fazit dienen kann.
     
     
    Außerdem möchte ich hier nochmal eine Zusammenfassung der Beiträge geben, die es bei Fernstudium-Infos.de zu diesem MOOC gibt:
     
    - Diskussion im Forum
     
    - Blogbeiträge von jedi:
    -- 2. MOOC in 2015
    -- News Arbeitspsychologie
    -- Von Stress bis Burnout
     
    - Beiträge in meinem Blog:
    -- Arbeitspsychologie - ein MOOC ohne MOOC-Gefühl
    -- MOOC Arbeitspsychologie - Woche 2: Paradigmen
    -- MOOC Arbeitspsychologie - Rückblick Woche 3 und Überlegungen zur Vorgehensweise
    -- MOOC Arbeitspsychologie: selektiv weiter
    -- Stress und Burnout zum Einschlafen
    -- Live-Veranstaltung im MOOC Arbeitspsychologie
     
    Die Kursseite bei iversity mit weiteren Infos und dem Videotrailer ist hier zu finden:
    https://iversity.org/de/courses/einfuehrung-in-die-arbeitspsychologie
  8. Markus Jung
    In dieser Lektion ging es in bewährter Weise weiter, wobei auf dem Wissen zur Ernährung aus der letzten Lektion zum Teil aufgebaut wurde.

    Zunächst wurde, auch anhand einer Grafik, ein Überblick über den Verdauungstrakt angefangen von der Mundhöhle bis hin zum Anus gegeben.

    Dann wurde auf die einzelnen Bereiche und Organe (Mundhöhle mit Speicheldrüsen, Rachen, Speiseröhre, Magen mit Magendrüsen, Leber, Gallenblase, Bauchspeicheldrüse, Dünndarm mit Darmdrüsen, Dickdarm, Enddarm und Anus) näher eingegangen und die Funktion erläutert.

    Aufbauend auf diesem Wissen wurde dann zunächst die mechanische und dann die chemische Bearbeitung der Nahrung beschrieben, auf die verschiedenen Verdauungssäfte eingegangen sowie auf die Resorption von Nährstoffen.

    Ich fand es wieder mal faszinierend, wie komplex der menschliche Körper ist, was da alles ineinander greift und dass es doch (meistens) problemlos funktioniert, selbst wenn wir es der Verdauung mit er Art der zugeführten Nahrung mitunter eher schwer machen.
  9. Markus Jung
    Die DGWF ist die Deutsche Gesellschaft für wissenschaftliche Weiterbildung und Fernstudium e.V., welche einmal jährlich eine Tagung mit zahlreichen Veranstaltungen organisiert. 2014 fand die Tagung vom 24. bis 26. September unter dem Titel „Wissenschaftliche Weiterbildung neu denken! – Ansätze und Modelle für eine innovative Gestaltung von Weiterbildung und lebenslangem Lernen an Hochschulen“ an der Universität Hamburg statt.

    Ende November 2014 wurde die Dokumentation der Tagung veröffentlicht, mit der ich mich jetzt intensiver beschäftigt habe.

    Im Mittelpunkt der Dokumentation stehen die 172-seitige Kurzfassungen der Beiträge und Kurzporträts der Referentinnen und Referenten.

    Wer tiefer einsteigen möchte, findet in der Programmübersicht zu vielen Vorträgen auch die Folien.

    Genauer angeschaut habe ich mir unter anderem die Folien zum Vorseminar "Ziele, Aufgaben und Organisationsformen der wissenschaftlichen Weiterbildung und des Fernstudiums".
    In diesem Vorseminar wurde auf Grundlagen der wissenschaftlichen Weiterbildung eingegangen, zum Beispiel:
    - Definition wissenschaftlicher Weiterbildung (eine verbindliche Definition gibt es nicht)
    - Zielgruppe: i.d.R. Menschen mit Hochschulabschluss und (erster) Berufserfahrung
    - Finanzierung: meist kostenpflichtig - auch an staatlichen Hochschulen
    - mehr als 300 Mitglieder in der DGWF

    Themen, die in zahlreichen Vorträgen und Posterpräsentationen aufgetaucht sind:
    - Anrechnung von hochschulischen und außer-hochschulischen sowie informellen Leistungen
    - berufsbegleitende Weiterbildung, Weiterbildung in Teilzeit
    - duale Weiterbildung
    - Kooperation mit der Wirtschaft (Unternehmen, Verbände, Organisationen)
    - modularer Aufbau von Studiengängen (Baukastenprinzip)
    - MOOCs und deren Einfluss auf die Weiterbildung
    - Digitalisierung / E-Learning

    Ich habe durch etliche Folien geblättert und viele der Abstracts gelesen oder zumindest quergelesen. Diese hier einzeln zusammen zu fassen, würde zu weit führen. Wer sich für die Themen interessiert, dem kann ich es sehr empfehlen, an der einen oder anderen Stelle noch etwas tiefer einzusteigen.
  10. Markus Jung
    Gestern hat mich der Mitarbeiter eines Call-Centers angerufen und nachgehakt wegen meiner Kündigung an der PFH, die jetzt zum Monatsende wirksam wird. Es ging dabei nicht darum, mich umzustimmen, sondern es wurde gefragt, wo die Gründe für mich gelegen haben und was die PFH besser machen könnte.

    Mir gefällt es, dass die Hochschule nachfragt und Feedback einfordert. Der Mitarbeiter war freundlich und schien zumindest ein wenig Hintergrundwissen dazu bekommen zu haben, was Fernstudenten beschäftigen kann (er hat zum Beispiel nachgefragt, ob die zeitliche Belastung zu groß war).

    Dennoch bin ich kein Freund von solchen durchstrukturierten Call-Center Anrufen, denen anzumerken ist, dass hier nach einem vorgegebenen Konzept vorgegangen wird und die Mitarbeiter immer wieder die gleichen, vermutlich vorgegebenen, Sätze sagen, zum Beispiel um sich für das Gespräch zu bedanken. Da war für mich persönlich der direkte Austausch mit eine der Verantwortlichen für den Fernstudiengang direkt nach meiner Kündigung noch wesentlich positiver und für mich konstruktiver.

    Es bleibt aber das gute Gefühl, dass sich die PFH um ihre Kunden/Studierenden intensiv kümmert. Das ging bei mir vor der Einschreibung mit der ausführlichen Beantwortung von Fragen los, setzte sich während des Studiums durch das engagierte Psychologie-Team fort (und auch dort gab es bereits eine Nachfrage zur Zufriedenheit vom Call-Center) und hört auch nicht auf, als ich mich dazu entschlossen habe, das Studium vorzeitig zu beenden.

    Nun hoffe ich darauf, dass das Angebot an Einzelmodulen (zum Beispiel zur klinischen Psychologie) über die PFH Professional School bald erweitert wird und vielleicht werde ich dann ja doch noch mal zum Studenten an der PFH :-)
  11. Markus Jung
    Auf dem von der NHAD kostenfrei für alle Kurseilnehmer ausgeliefertem Tablet ist auch ein Zeitmanagement-Kurs enthalten in Form einer App. Dieser umfasst 12 Lektionen.

    Der Kurs ist umfangreich (schon die erste Lektion umfasst 44 Bildschirm-Seiten) und besteht überwiegend aus Text. Gelegentlich gibt es Grafiken und Tabellen, interaktive Elemente sind keine vorhanden, obwohl diese zum Teil sehr nützlich gewesen wären.

    So gibt es in der ersten Lektion eine Übersicht, mit der jeder sein persönliches Zeitkapital bis ins Rentenalter. Diese ist aber nur mit Beispielzahlen gefüllt, eine automatische Berechnung mit eigenen Werten ist nicht möglich, sondern müsste manuell erfolgen.

    Auch Markierungen im Text oder Notizen sind nicht möglich, ich habe noch nichtmals eine Funktion gefunden, um gezielt zu einzelnen Seiten oder Kapiteln zu springen. Die einzige Funktionalität ist blättern, was durch Wischen über den Bildschirm realisiert wurde und auch gut funktioniert. Eine Suchfunktion fehlt ebenfalls. Immerhin lässt sich durch ein Antippen des Bildschirms anzeigen, auf welcher Seite man sich gerade befindet und aus wie vielen Seiten die Lektion insgesamt besteht. Standardmäßig wird dies nicht angezeigt.

    Insgesamt ist der Nutzen so deutlich geringer als bei einem Papier-Kurs, von den Möglichkeiten einer digitalen Aufbereitung wird kein Gebrauch gemacht.

    Inhaltlich macht der Kurs einen fundierten Eindruck auf mich. Es werden viele Themen aus dem Bereich des Zeitmangements besprochen. Der Kurs richtet sich allerdings nicht gezielt an Lerner, sondern ist allgemein gehalten und die Beispiele stammen eher aus dem beruflichen Alltag, was auch an den Themen der einzelnen Lektionen (siehe unten) deutlich wird. Die Lektionen enden mit einer Zusammenfassung, einem Glossar der verwendeten Begriffe sowie Übungsaufgaben, an die sich die Antworten auf die Übungsaufgaben anschließen.

    Die einzelnen Lektionen im Überblick: (378 Seiten)
    - 1: Theoretische Begriffe rund um Zeit und Zeitersparnis (44 Seiten)
    - 2: Persönliche Einstellung und Selbstmanagement (47 Seiten)
    - 3: Persönliche Ziele versus Unternehmensziele (34 Seiten)
    - 4: Die effizienteste Betriebsstruktur (23 Seiten)
    - 5: Guter E-Mail Gebrauch (29 Seiten)
    - 6: Qualität der Korrespondenz (37 Seiten)
    - 7: Effiziente Durchführung eines Meetings (33 Seiten)
    - 8: Der maximale Nutzen von Ablage und Archiven (23 Seiten)
    - 9: Optimale Zeitverwendung für kommerzielle und andere Außendienstmitarbeiter (29 Seiten)
    - 10: Optimaler Einsatz von Interimskräften und externen Beratern (25 Seiten)
    - 11: Bewältigung von Mobilitätsproblemen (31 Seiten)
    - 12: Fallstudie "Wings on Wind" (23 Seiten)
  12. Markus Jung
    Am 26.11. habe ich ein Video-Interview mit Mirco Fretter, dem Verbandaspräsident des Forum DistancE-Learning geführt. In dem Interview ging es unter anderem um die aktuelle Fernunterrichtsstatistik und um Trends in der Fernlehre. Unter anderem hat sich das Thema Individualisierung wie ein roter Faden durch das Interview gezogen.

    In diesem Blogbeitrag möchte ich einen Überblick über die Themen geben. Hier aber zunächst das Video zum anschauen:



    Vorstellung Herr Fretter: http://youtu.be/uI5PHa45dNs?t=53s
    - Präsident des Forum DistancE-Learning als Ehrenamt und die damit verbundenen Aufgaben
    - hauptberufliche Tätigkeit als Geschäftsführer der Deutschen Gesellschaft für berufliche Bildung (DGBB)
    (zu dieser gehören die DSA, DHA und ALH)
    - in der Vergangenheit diverse Funktionen in der Fernunterrichts-Branche

    Vorstellung des Verbandes Forum DistancE-Learning: http://youtu.be/uI5PHa45dNs?t=3m33s
    - Mitglieder: Akademische- und nicht-akademische Anbieter, Dienstleister, Lerner
    - bei Mitgliedsunternehmen sind mehr als 80 Prozent der Fernlerner
    - Beratung durch die Geschäftsstelle für Interessenten und Lerner
    - Beobachtung der Branche (Fernunterrichtsstatistik, FachForum)
    - Fernkurs für Anbieter (DiDe) und andere Weiterbildungsangebote
    - Organisation des jährlichen Fernstudientages
    - Vergabe der Fernstudienpreise - Auszeichnung herausragender Teilnehmer

    Fernstudienpreis: http://youtu.be/uI5PHa45dNs?t=7m51s
    - Warum werden so oft Teilnehmer der großen Anbieter ausgezeichnet?
    - Was wird getan, um hier für Ausgewogenheit zu sorgen?
    - Hinweis, dass auch Teilnehmer von Nicht-Mitgliedern des Verbandes ausgezeichnet werden können
    - künftig soll das Publikums-Voting noch ausgebaut werden
    - Innovationspotential auch und gerade bei kleineren Anbietern

    Herkunft und Verwendung des Kunstwortes "DistancE-Learning": http://youtu.be/uI5PHa45dNs?t=14m5s
    - Historische Gründe
    - in der Tat nicht immer selbsterklärend

    Fernunterrichtsstatistik: http://youtu.be/uI5PHa45dNs?t=18m22s
    - Entwicklung der letzten Jahre
    - Leichter Rückgang der Gesamtzahl zurückzuführen auf weniger gemeldete Teilnehmer im Firmenkundenbereich
    - Zuwächse im Bereich der Fernstudierenden und Fernlerner im Endkunden-Bereich
    - Präsenzhochschulen bieten in zunehmendem Maße auch Fernstudiengänge an
    - Gerade im Masterbereich werden viele Studiengänge per Fernstudium angeboten
    - viele neue Bildungsangebote, auch zu Themen, die viel Austausch erfordern
    - auch viele junge Menschen nutzen den Fernunterricht als moderne Lernmethode



    Trends im Fernstudium: http://youtu.be/uI5PHa45dNs?t=29m22s
    - Der Lernerfolg des Teilnehmers soll im Mittelpunkt stehen
    - Nicht jedem Trend hinterherlaufen
    - Großer Trend Individualisierung
    - Anrechenbarkeit von bereits erbrachten Leistungen
    - nicht alle Teilnehmer über einen Kamm scheren
    - persönliche Beratung und Unterstützung
    - neue Instrumente der Wissensvermittlung im Sinne des Teilnehmers nutzen
    - Individuelle Aufbereitung der Lerninhalte und Auswahl der Lernmedien
    - Vor- und Nachteile von Webinaren - keine 1:1 Übertragung von Präsenzen
    - der Papier-Studienbrief wird zumindest in den nächsten Jahren nicht aussterben
    - Studienbrief mit anderen, interaktiven, Möglichkeiten verknüpfen

    Fachforum - Motivation: http://youtu.be/uI5PHa45dNs?t=40m
    - Austausch mit anderen Teilnehmern ist wichtig
    - der Anbieter ist auch in der Pflicht - proaktiv
    - erkennen, wann ein Teilnehmer Hilfe braucht - und dann handeln
    - Austausch mit dem Lerner
    - Notwendigkeit, dafür Daten zum Lernfortschritt zu erheben
    - Betreuung kostet Geld - vielleicht künftig verschiedene Preismodelle

    Schlusswort: http://youtu.be/uI5PHa45dNs?t=49m3s
    - Aufruf zu mehr Dialog zwischen den Lernenden und den Anbietern
  13. Markus Jung
    So, heute habe ich das erste Heft zur allgemeinen Psychologie mit der Einsendeaufgabe abgeschlossen. In dem Heft ging es um induktives Denken (Prognosen), deduktives Denken (logisches Denken) und um Syllogismen als ein System zum logischen Denken.

    Das Heft dazu hat mich nicht sehr begeistert, aber bei BR alpha gab es einen guten, verständlichen und unterhaltsamen Beitrag dazu:



    Ich muss zugeben, wenn es zu dem Heft/Thema eine Klausur geben würde, würde ich es intensiver bearbeiten. So habe ich mich darauf konzentriert, das für die Einsendeaufgabe relevante Wissen zu extrahieren.

    Weiter geht es mit dem Heft zum Thema Problemlösen.
  14. Markus Jung
    Mit einigen Tagen Verspätung (eigentlich endete der Kurs am vergangenen Sonntag) habe ich heute die dritte Kurswoche und damit auch den ganzen MOOC Good brain, bad brain der University of Birmningham bei Future Learn abgeschlossen.

    In dieser Woche ging es besonders darum, wo verschiedene Funktionen im Gehirn lokalisiert sind und wo sich verschiedene Krankheiten (MS, Chorea Huntington und Schizophrenie) im Gehirn zeigen. Dieses Mal gab es relativ wenig Input und viele Themen, die im Grunde nur eine Aufgabe waren, sich selbst die Infos zusammen zu suchen. Das hat mir weniger gefallen als die vorhergehenden Lektionen, in denen es mehr Input gab. Im letzten Teil ging es noch um das Thema menschliches Gehirn im Vergleich zu Computern bzw. Robotern.

    Insgesamt hat mir der Kurs viele neue Erkenntnisse gebracht, die mir sicherlich im Laufe des Psychologie-Studiums noch von Nutzen sein können, zum Beispiel im Bereich der Biologischen Psychologie.

    Der Zeitaufwand war auch insgesamt überschaubar, allerdings wäre es auch möglich gewesen, die Themen noch intensiver zu bearbeiten, als ich dies getan habe.
  15. Markus Jung
    Ich habe es tatsächlich geschafft, zwischendurch noch die erste Woche des Future Learn MOOCs "Good brain, bad brain: basics" zu bearbeiten. Zwar nicht ganz so intensiv, aber doch so, dass ich glaube etwas mitgenommen zu haben. Es geht um eine Einführung in den Aufbau des Gehirns und speziell der Neuronen. Dazu werden kurze Texte und Videos verwendet.

    Besonder gefallen hat mir der Hinweis auf ein 3D-Gehirnmodell, das wirklich gut ist:
    http://www.g2conline.org/2022

    Ich hatte vor einiger Zeit mal über Google nach solchen Modellen gesucht und nichts Gescheites gefunden.

    Biologische Psychologie steht an der PFH im zweiten Semester auf dem Programm, dann werde ich sicherlich darauf zurückgreifen.

    Naja, beim Abschlusstest der ersten Woche war ich nicht ganz so erfolgreich. Aber immerhin hat es für 14 von 18 Punkten gereicht.
  16. Markus Jung
    Gestern hat der MOOC "Good brain, bad brain: basics" begonnen, den die University of Birmingham über Future Learn anbietet und der über drei Wochen geht.

    Ein interessantes Angebot, das natürlich gut zu meinem Studium passt - nur leider zu einer denkbar ungünstigen Zeit kommt....

    Wer sich für den Kurs interessiert, findet hier eine kurze Vorstellung:


    Mal schauen, ob ich zwischendurch ein paar Minuten Zeit finde, um zumindest obeflächlich teilzunehmen und dann vielleicht später wieder auf die Inhalte zurückzugreifen, wenn es zu meinem Studium passt und ich mal mehr Zeit (?) habe.
  17. Markus Jung
    So, dieses Mal der Wochenrückblick wieder in gewohnter Umgebung. Viel gibt es von der letzten Woche eh nicht zu berichten, da ich da im Urlaub bin. Ich gehe nochmal auf die Online-Vorlesung im Casino ein, auf die Korrektur meiner ersten Statistik-Einsendeaufgabe und darauf, dass ich das Heft zur Erstellung von Abschlussarbeiten zur psychologischen Forschung durchgearbeitet habe und jetzt noch die Einsendeaufgabe machen muss, um die nächsten beiden ECTS-Punkte zu erhalten.



    Die PFH hat ein Video veröffentlicht, in der Ausschnitte aus der Casino-Statistik-Vorlesung zu sehen sind. Allerdings ist ein Teil der Elemente des virtuellen Klassenraums wie der Chat und die Teilnehmerliste dabei ausgeblendet.


  18. Markus Jung
    In diesem Video lasse ich die Ereignisse der letzte Woche des Studiums an der PFH nochmal Revue passieren - unter anderem die erste Einsendeaufgabe, die Online-Veranstaltung zur Methodenlehre und natürlich auch meine Fortschritte im Fach Statistik.


  19. Markus Jung
    Heute mal nur die Fakten, ohne Jammerei, dass ich nicht vorwärts komme ;-)

    - Im Arzt-Wartezimmer das Kapitel zur Literraturrecherche im Heft zu den wissenschaftlichen Arbeiten bearbeitet

    - In der Straßenbahn die aktuelle Ausgabe von "Psychologie heute" zu Ende gelesen
    Ganz interessante Buchempfehlung entdeckt zu der Frage, ob wir immer dümmer werden und unser Gehirn für die heutigen Anforderungen einfach nicht geschaffen ist.
    http://www.amazon.de/Dummheit-Warum-heute-einfachsten-wissen/dp/3570501590
    Aber habe ich wirklich Zeit für weitere Bücher, die nicht direkt mit dem Studium in Verbindung stehen - eigentlich nein.

    - In der Straßenbahn das Kapitel zur Formulierung einer Forschungsfrage im Heft zu den wissenschaftlichen Arbeiten bearbeitet

    - FutureLearn MOOC "The mind is flat" Video zum Sozialverhalten von Schimpansen und Kommentare dazu angeschaut.
    Interessant: 3-jährige Kinder teilen eher, wenn sie sich das zu teilende Gut vorher gemeinsam erarbeitet haben, als wenn sie es zur Verfügung gestellt bekommen haben. Schimpansen denken da mehr an sich.

    - Online-Veranstaltung zur Einführung in die Methodenlehre innerhalb des Studiums. Sehr anstrengend, da die Dozentin schlecht zu verstehen war und es viele Nebengeräusche gab. Sonst gut, wenn auch nicht so viel Neues. Schwerpunkt lag auf der Bedeutung der Methodenlehre. Mir ist jetzt erst bewusst geworden, was für einen großen Anteil (5 Module) diese am Studium nimmt.

    - Schnell noch 5 CoboCards gelernt - von 22, die heute eigentlich angestanden hätten.

    Sonst nichts im Statistik-Heft getan. Ich hoffe auf morgen.
  20. Markus Jung
    Heute gibt es mal ein Update in Form eines Videos zu meinem aktuellen Bearbeitungsstand sowie meinen Zielen für dieses Jahr.

    Kurzfassung:
    - Klinische Psychologie abgeschlossen
    - aktuell klientenzentrierte Gesprächsführung
    - geplant ist es, dieses Jahr den Fernlehrgang komplett abzuschließen


  21. Markus Jung
    Am letzten Wochenende habe ich am zweiten Seminar im Fernlehrgang zum Psychologischen Berater bei Impulse teilgenommen. Wie schon beim ersten Seminar hat sich die Teilnahme auf jeden Fall gelohnt.
     
    Dieses Mal war der Teilnehmerkreis etwas größer. Die fünf TeilnehmerInnen aus dem ersten Seminar waren auch wieder mit dabei, hinzu kamen vier weitere Teilnehmer, die das erste Seminar an einem anderen Ort oder auch gar nicht besucht hatten. Mit neun Personen war es aber immer noch eine überschaubare Gruppe. Die Dozentin war die gleiche wie beim ersten Seminar.
     
    Dieses Mal stand die klinische Psychologie im Mittelpunkt. Die Studienbriefe dazu bestanden aus einem Heft zu psychischen Störungen und zwei Heften zu den verschiedenen Therapiemethoden.
     
    Im Seminar standen die Störungen im Mittelpunkt. Es wurde Wert darauf gelegt zu vermitteln, wie erkannt werden kann, dass eine Störung vorliegt (ohne eine konkrete Diagnose zu stellen, denn dies ist psychologischen Beratern nicht erlaubt) und welche Therapiemethoden den Klienten vorgeschlagen werden können und wo diese oder auch die Angehörigen unterstützt werden können. Da viele angehende Berater vorhaben, anschließend auch den Heilpraktiker Psychotherapie zu machen, wurde auch auf deren Möglichkeiten und Grenzen eingegangen. Insgesamt war das Seminar sehr praxisorientiert und gerade die vielen Beispielfälle sowohl der Dozentin als auch aus dem Teilnehmerkreis haben die beiden Tage sehr lebendig und anschaulich gemacht. Die Atmosphäre war angenehm und offen.
     
    Nun ist erstmal eine längere Seminarpause angesagt, in der ich den restliche Stoff erarbeiten möchte, die Einsendeaufgaben erledigen werde und evtl. auch die Facharbeit. Und dann geht es auch an die Vorbereitung auf die Abschlussprüfung. Diese wird beim nächsten Seminar abgenommen, dass dann mit einer Dauer von Donnerstag bis Sonntag auch umfangreicher sein wird.
     
    Gerade durch die Seminare wird der Lehrgang für meinen Eindruck sehr aufgewertet, insbesondere was den praktischen Nutzen angeht. Außerdem lerne ich immer wieder auch viel über mich selbst und auch die anderen Teilnehmer und es ist erstaunlich, was jeder Mensch so mitbringt, wenn einem ein Blick hinter die Fassade erlaubt wird.
  22. Markus Jung
    Im Lecturio-Blog wurde zu einer Blogparade aufgerufen, die sich mit der Zukunft des Lernens beschäftigt. Ich finde Blogparaden immer eine schöne Sache, um Meinungen zu einem Thema aus verschiedenen Perspektiven zu erhalten und mache daher immer gerne mit.

    Den Teilnehmern an der Blogparade wurden drei Fragen an die Hand gegeben, nach denen ich meinen Beitrag glieder möchte.

    Könnt ihr euch vorstellen, dass wir in ein paar Jahren nur noch online mit Hilfe digitaler Medien lernen?

    Also ich denke nicht, dass in einigen Jahren nur noch online gelernt wird, aber der Online-Anteil wird, auch im klassischen Präsenzstudium, aber ganz besonders deutlich im Fernstudium, immer größer werden. Der Anteil der Papier-Studienbriefe wird immer mehr abnehmen und die Materialien werden häufiger als eBooks zur Verfügung gestellt. Ob es dann unbedingt ein Online-Studium sein muss, bei dem man ständig mit dem Internet verbunden ist, um an seinem Studienmaterial arbeiten zu können, wird sich noch zeigen müssen. Wobei wahrscheinlich in ein paar Jahren eine ständige (und dann hoffentlich auch stabile) mobile Internetverbindung genauso normal sein wird, wie dass man heute von zu Hause aus ständig online ist - ich kann mich noch gut an meinen ersten, teueren Tarif erinnern, in dem nach Zeit abgerechnet wurde und ich immer nur ganz gezielt Informationen bzw. Mails aus dem Internet abgerufen habe.

    Wird es in 20 Jahren keine Unis mit Präsenzvorlesungen mehr geben?

    Es gibt ja heute schon Experimente damit, die eigentliche Vorlesung aus der Uni auszulagern zum Beispiel in Form von Videos, wie es zum Beispiel beim Flipped Classroom praktiziert wird. Und ich denke, wenn es um den klassisch Vorlesung als Wissensvermittlung nur in eine Richtung geht, macht dies sogar Sinn. Dazu muss niemand in einen vielleicht überfüllten Hörsaal mit möglicherweise schlechter Akustik bzw. Störungen durch andere Studierende kommen.

    Was ich aber nicht glaube ist, dass es keine Präsenz-Hochschulen mehr geben wird. Statt dessen wird man sich dort mehr auf zum Beispiele Experimente, gemeinsame Übungen, Gruppenarbeiten und allgemein die Kommunikation konzentrieren.

    Was sind für euch persönlich die Vorteile beim E-Learning?

    Der größte Vorteil ist ähnlich wie im Fernstudium die Flexibilität - lernen zu jeder Zeit und an jedem Ort. Vorausgesetzt natürlich, die Internetverbindung steht. Darüber hinaus bietet aber E-Learning auch noch den Vorteil der Medienvielfalt und der Interaktivität. Es können also Vidos zum Einsatz kommen, animierte Schaubilder usw. Außerdem können kleine Tests in die E-Learning Einheiten eingearbeitet werden, die ein direktes Feedback zum aktuellen Lernstand ermöglichen.

    Welche Erwartungen habt ihr an die Zukunft des lernens? Ähnliche wie ich, oder ganz andere? Vielleicht habt ihr Lust, mit einem eigenen Blog-Beitrag an der Blogparade teilzunehmen? - Dies ist noch bis zum 7. Juli möglich.
  23. Markus Jung
    Die diesjährige Fachtagung der AG-Fernstudium (AG-F) innerhalb der Deutschen Gesellschaft für wissenschaftliche Weiterbildung und Fernstudium (DGWF) beschäftigt sich damit, welche Auswirkungen offene Bildungsangebote wie die xMOOCs und xMOOCs auf die Fernlehre haben. Die Veranstaltung findet am 06. und 07. Juni 2013 an der Universität Koblenz statt.
    Unter anderem soll es um folgende Fragen gehen:
    Wird mit den MOOCs ein neues E-Learning-Kapitel aufgeschlagen? Was kann man von den MOOCs lernen? Sind die MOOCs eine Herausforderung für die Fernlehre? Wird es künftig Bildung umsonst geben? Hat der Fern-Studienbrief endgültig ausgedient? Wird er durch Videos ersetzt? Welche Bedeutung haben instruktionale Videos für die Lehre? Ist „open education“ der Trend der Zukunft? Gibt es eine MOOC-Didaktik?    
    Die Teilnahme ist auch für Nicht-Mitglieder möglich (Tagungsbeitrag 150 Euro) sowie für Studenten zum reduzierten Beitrag von 50 Euro.
    Ich selbst werde mich auch gleich anmelden und natürlich auch hier im Blog ausführlich über die Tagung berichten.
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