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schwedi

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Beiträge von schwedi

  1. Was meinst Du mit "privat studieren"? Dass Du für Dich Bücher durcharbeitest, ohne in einem Psychologie-Studium eingeschrieben zu sein?

    Für Anerkennungen werden von den Hochschulen normalerweise Nachweise in Form von Zertifikaten und Zeugnissen verlangt.

     

    Wenn Du die nötigen finanziellen Mittel aufbringen kannst, könnten private FHs eine Alternative sein. Bei manchen FHs kannst Du zeitlich flexibel und von Semestern ungebunden beginnen.

  2. @Anyanka @KanzlerCoaching, vielen Dank für Deine und Ihre Antworten.

    Vielleicht habe ich auch Zweifel, weil es mir ähnlich wie bei Wirtschaftspsychologie momentan vorkommt wie ein "Run" auf soziale Arbeit , auch erkennbar an der zuletzt sprunghaft gestiegenen Zahl von privaten Hochschulen, die "soziale Arbeit" anbieten. Sprich, in ein paar Jahren gibt es ein Überangebot, bei dem die häufig jüngeren Bewerber sicherlich bevorzugt würden.

    Auf der anderen Seite lasse ich mir in meiner Ziel-Region Stellenangebote in diesem Bereich zukommen, und es gibt  (momentan) tatsächlich mehr Angebote, als ich befürchtet habe. Auch wenn es sich nicht selten um befristete Stellen handelt.

  3. Ich sehe schon, meine Frage wurde glasklar durchschaut :rolleyes:. Das Thema treibt mich bereits seit Langem um - wie so manchen hier im Forum - , ohne aber bislang den entsprechenden Mut aufzubringen, sich mal ernsthaft mit den eigenen Absichten und Möglichkeiten eingehend zu beschäftigen, aus den üblichen bekannten (bequemen) Gründen: ich bin zu alt, zu spät für Berufswechsel, etc. pp.

     

    Ja, tatsächlich habe ich zwei Arbeitsfelder der Sozialen Arbeit im Auge, in denen ich tätig werden möchte. Eine meiner Überlegungen wäre, meinen jetzigen Job auf 4 Tage zu reduzieren und mir ein Ehrenamt in einem der beiden Arbeitsfeldern zu suchen für 1 Tag pro Woche, am besten in einem auf das Studium anrechenbaren Ehrenamt. Das verbleibende Hauptpraktikum hatte ich überlegt im Rahmen eines Bundesfreiwilligendienstes zu absolvieren. Bei meinem jetzigen Arbeitgeber ist es gängig ein mehrmonatiges Sabbatical nehmen zu können, das würde das Praktikum enorm erleichtern. 

     

    Last but not least möchte ich noch eine Bekannte interviewen, die selber umgesattelt war vom " gehobenen Business" in das Jugendamt, nachdem sie soziale Arbeit im Präsenzstudium studiert hatte - allerdings in jüngeren Jahren.

    Es fehlt mir noch das Gefühl, ob es überhaupt eine realistische Chance gibt in dem fortgeschrittenen Alter derartig zu wechseln, und da bin ich für Erfahrungen sehr dankbar.

  4. Hallo,

     

    gibt hier im Forum Mitglieder mit Erfahrungen, wie es mit Chancen zum Quer-Einstieg in den Bereich Sozialarbeit aussieht?

    Hat jemand aus einem ursprünglich fachfremden Bereich bereits ein (Fern-)Studium in dem Bereich im fortgeschrittenen Alter absolviert und den Einstieg in eines der Arbeitsfelder der sozialen Arbeit geschafft?

     

    Danke und viele Grüße,

    Silke

     

  5. Das ist eine gute Frage. Die Thesis brauchten wir (leider) nur als PDF per Mail abzugeben. Anders als bei meinem Diplom-Präsenzstudium damals, gab es also nicht mal das physische Gefühl des in die Post-Tragen der Abschlussarbeit und damit kein rechtes Ritual, das einem das Gefühl des Abschlusses vermittelt.

    Ich war ein wenig ins Loch gefallen, weil damit erst mal ein Projekt abgeschlossen war, ohne dass es ein - abgesehen vom Zeugnis und dem Gefühl des Abschlusses - greifbares Ergebnis gegeben hätte: 

    Zum Zeitpunkt des Abschlusses hatte mein damaliger Chef  bereits deutlich gemacht, dass keine der (obwohl zur Firma und Bereich passenden und selbst bezahlten Weiterbildungen & Studium) was für mich ändern würde. 

    Sprich, es war klar dass ich mir einen neuen Job suchen musste, ob vom Studium wie erhofft zu profitieren. Und der war damals halt noch nicht in Sicht, weshalb ich gefühlt - abgesehen von den Zeugnissen  und Urkunde - mit leeren Händen dastand....

     

     

  6. Mir wäre da bizagi bekannt.

    Was ich nicht ganz verstehe: Warum sorgt die Firma nicht für ein Tool, wenn die Prozesse aufgezeichnet werden sollen? Warum muss es kostenlos sein? Das ist häufig mit Einschränkungen in der Funktionalität verbunden.

  7. Du schreibst, dass Du berufsbegleitend Informatik studierst. Gibt es unter Deinen Kommilitonen vielleicht bereits Berufstätige im Bereich Software-Development und Testing, mit denen Du ins Gespräch kommen könntest? Darüber ließe sich ein Gefühl für den Dir noch unbekannten Arbeitsalltag bekommen und die Frage beantworten, ob diese Stellen überhaupt spannend für Dich wären. Manche  Hochschule bieten auch eine Art Career Service für Studierende an, den Du in Anspruch nehmen könntest.

  8. Hallo,

    ich stehe auch etwas ratlos der Portfolio-Arbeit gegenüber. Bedeutet das, man darf in der Portfolio-Arbeit in der "ich"-Form schreiben? Oder muss man jedes Mal vom "Autor der vorliegenden Arbeit" sprechen, so wie ich es gelernt habe wie man es in wissenschaftlichen Arbeiten tut?

     

    Am 5.3.2019 um 12:30 , kurtchen schrieb:

    In der Reflexion könntest kritisch beurteilen, wie gut oder schlecht es Dir gelungen ist, diese Prinzipien umzusetzen, welche Ansätze sich in Deiner Praxis als mehr oder weniger fruchtbar erwiesen haben oder wo unerwartete Schwierigkeiten aufgetreten sind.

    Würde ich damit nicht bereits meine eigene (schlechte) Benotung der (Praxis-)Arbeit vorwegnehmen? 

     

    Kennt jemand ein öffentlich zugängliches Beispiel einer Portfolio-Arbeit? Das Studienfach ist zweitrangig, ich müsste so etwas einfach einmal sehen, um wirklich ein Gefühl dafür zu bekommen. Meine Hochschule hat leider nichts.

  9. Hallo,

     

    in meinem Zertifikatskurs an der Uni Koblenz-Landau gilt es eine Portfolio-Arbeit als Modulabschluss-Prüfung zu erstellen. In meinem Diplom- und Master-Studium kam diese Prüfungsform leider nicht vor, und sie ist mir völlig unbekannt. Ich habe mir die Infos dazu durchgelesen und bei der Uni nachgefragt, u.a. nach einem Beispiel. Außer einer ziemlich nichtssagenden Antwort (15 Seiten, 12 pt-Schrift, ...) habe ich keine substanziellen Informationen bekommen.

    Im Gegensatz zu Hausarbeiten, Diplom- und Masterarbeiten, wo ich weiß, was erwartet wird und um was für einen Stil es sich handelt, bekomme ich kein Gefühl für den Stil einer solchen Arbeit, ich welcher Form ich so etwas schreiben muss, wie ein Lerntagebuch aussieht (was soll es enthalten? In welcher Form?...).

    Hat jemand aus seinem Studium (FH oder Uni) Erfahrung damit und mag mir Tipps geben?

     

    Danke und viele Grüße,

    Silke

  10. Ich bin Master-Studentin an der DUK im in der Signatur genannten Studiengang.

    Zur Anerkennung der Universität kann und will ich pauschal nichts sagen, weil man hier meiner Ansicht nach keine pauschalen Aussagen machen kann. Die Studiengänge sind zu unterschiedlich.

    Vom rein akademischen Anspruch her ist mein Studiengang - mit Ausnahme der Projekt- und Masterarbeit - nicht so gestaltet, wie man es bei einem deutschen Master erwarten würde, der Anspruch ist geringer. Ich kenne es von deutschen Masterstudiengängen, dass man Hausarbeiten schreiben muss oder pro Fach eine mindestens 60-180 miütigen Klausur. Bei mir war nur eine 60-minütige Klausur über die kompletten Inhalte der vorangegangenen Präsenzwoche abzuleisten, und die Fragen waren vorher auch meistens im Groben bekannt.

    Auf der anderen Seite finde ich in meinem Studiengang die Qualität der Lehre hervorragend. Die ausgewählten Dozenten sind fast durchweg sehr kompetent bis großartig. Da kann die Lehre an der staatlichen FH meines Erststudiums nicht mithalten.

    Von mehreren Absolventen habe ich gehört, dass das Institut, das meinen Studiengang praktisch durchführt, in der Branche angesehen ist. Die DUK scheint hier kein "Bremser" zu sein.

    Ich denke, man muss sich das jeweilige Studienangebot an der DUK genau ansehen. Es gibt eine Reihe von MBA-Studiengängen an der DUK, die von der FIBAA akkreditiert sind, und bei denen ich mich deshalb weniger um das Ansehen sorgen würde:

    http://www.donau-uni.ac.at/de/department/wirtschaft/studien/akkreditierungen/index.php?URL=/de/department/wirtschaft/akkreditierungen .

  11. Eine riesengroße Freude war der 95. Geburtstag meiner Oma mit der großen, weit verzweigten Familie, die sich ansonsten eher selten mit allen zusammen sieht. Ein Teil wohnt in der Schweiz, den sehen wir ganz selten, und jedes Mal wird es einfach wieder lustig.

    Gestern habe ich zahlreiche schöne Fotos zur Feier bekommen, da war die Freude fast noch einmal so groß :).

    Die nächste Freude sind die morgige Fahrt in ein verlängertes Sonnen-Wochenende ins Allgäu, und dann - nächste Freude! - zwei Wochen später in ein verlängertes Wochenende in München bei meiner Schwester. Dort freue ich mich unter Anderem ganz besonders auf die Krapfen von einem ganz bestimmten Bäcker, auch wenn es dort die Himbeer-Burger nach Fasching normalerweise leider nicht mehr gibt.

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