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Hep2000

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Blogbeiträge von Hep2000

  1. Hep2000
    Nach einem Zwischenstop in Dortmund am Samstag bin ich Sonntagabend heil und gut gelaunt wieder Zuhause angekommen. Natürlich hatte ich am Samstag dann auch mit Freundin und Tochter den deutsch-italienischen Fußballkrimi angeschaut, das war ja wirklich extrem spannend ?
     
    Am Freitag, als ich in Bremen angekommen war, hatte ich die 4 Fallaufgaben eingeschickt, die ich in der Unterbrechung geschrieben habe. Davon habe ich nun heute die erste benotet zurück bekommen und kann an das Thema Buchführung einen Haken machen und weitere 4 Credits verbuchen.
    Ich hab mich auch durchaus über eine gute Note und ein entsprechendes Feedback gefreut, da Buchführung zu dem Finanzmathe-Block gehört, vor dem ich trotz bestandenem Mathe einfach Respekt hatte. Zwar ist es mir jetzt nicht wirklich extrem schwer gefallen, aber die Unsicherheit bleibt eben doch.
     
    Betriebliches Gesundheitsmanagement stellt mich aktuell auch auf die Probe. Ich finde die Fallaufgabe eigentlich leicht, weiß auch was ich schreiben will. Aber leider finde ich irgendwie nicht wirklich passende Literatur und habe Angst, dass ich Abzüge bekomme, wenn ich keine habe. Letztlich hatte eine Kommilitonin das Problem, dass sie in einer FA eine Aufgabe komplett ohne Literatur bearbeitet hat, weil sie da praktische Erfahrung hat. Und da stand dann kurz wirklich mal die Gefahr des Nichtbestehens wegen Plagiatverdacht im Raum. Das möchte ich ja nun eher nicht so gerne. Ich werde jetzt mal gucken, dass ich die Literaturempfehlungen aus den Studienheften noch durchacker, vielleicht finde ich da ja noch was. 
     
    Ja, und dann das Repetitorium natürlich. 
    Ich bin ja mit relativ wenig Erwartung da hin. Ich hab noch ein bisschen, bis Hausarbeit und Thesis tatsächlich dran sind, hatte aber die Idee, dass es sicher nicht schadet fürs Gruppenprojekt und als Info wo es denn hingehen soll. Und genau DAS wurde dann auch erfüllt. Ich hab jetzt ne Ahnung in welche Richtung man sich da bewegt, weiß jetzt, wie man da so vorgehen sollte und auf was man achten muss. Das war genau das, was ich erwartet hatte.
    Die vertiefenden Übungen und das gemeinsame Bearbeiten von möglichen Forschungsfragen, wobei die Dozentin uns dann intensiv mögliche Fehlerquellen aufgezeigt und Lösungen für diese angeboten hat, haben die Angst vor der Frage deutlich verringert. Ich habe ja Zeit und kann mir jetzt gezielt Gedanken machen. 
    Leider meckert irgendeiner immer, und mich hat schon genervt, dass diejenigen, die am Ende am lautesten gemotzt haben, ausgerechnet die waren, die zwischendrin am lautesten gequatscht haben anstatt zuzuhören!
    Ich hoffe für alle kommenden Studenten an der Apollon, dass auch diese Repetitorien fest ins Programm aufgenommen werden.
     
  2. Hep2000
    Nach dem letzten System-Update war ja mein letzter Eintrag verschwunden, aber glücklicherweise konnte Markus den Text retten, so dass ich ihn jetzt wieder herstellen kann!
     
    Seit die Familie einen synchronisierten Kalender auf den Handys besitzt, hatte ich keinen papierenen Kalender mehr. Das waren jetzt so gut 4 Jahre. An sich bin ich auch nach wie vor von der Nützlichkeit dieser digitalen Terminplanung überzeugt, denn so weiß immer jeder, was gerade ansteht. Und man kann schöne Erinnerungen usw. einbauen, die Termine farblich sortieren und regelmäßige Termine wiederholend eingeben. Aber: Seit ich mich doch recht viel auf haus- und einrichtungsinternen Meetings herumtreibe, stelle ich fest: Mir fehlt Platz. Ich kann zwar Kurznotizen zu Terminen hinzufügen, aber wirklich nur kurz, 4-5 Worte, mehr passt nicht. Und wenn in den Meetings irgendwelche Sachen besprochen werden, dann kann ich das nur separat irgendwo notieren, manchmal brauche ich aber den Zusammenhang zu einem (Folge)Termin. Also.... es muss wohl doch wieder ein Terminplaner her. Die, mit denen ich vorher ausgekommen bin, sind aber auch zu "schwach", ich hatte immer so DinA6 Formate mit kleinen Tagesfeldern und ebenfalls begrenztem Platz, also quasi das Handy in Papierform. Ich hab mich also mal umgeschaut, was die Kollegen und die Chefetage um mich herum so nutzt. Zugegeben, die Profivariante (A4-Organizer, mit einem Kalender wo jeder Tag eine eigene Seite hat)... das ist mir too much und zu unhandlich. Mir schwebt aber definitiv ein Systemplaner vor, bei dem ich jedes Jahr einfach ein neues Kalendarium einheften und die restlichen Teile behalten kann. Zudem hätte ich gern ne flexible Möglichkeit, auch mal einen Notizzettel ins Kalendarium einzubauen usw. Bleibt also nur eins von den klassischen Terminplaner-System, derer es nach meinen Recherchen 3 klassische auf dem Markt gibt, bei denen man sicher sein kann, dass man jederzeit problemlos Nachschub aller gewünschten Zubehörteile bekommt. Preislich liegt das alles etwa im gleichen Rahmen. Aber: *träller*... weil ich ein Määähäääädchen bin..... 2 Hersteller haben die langweilige Manager-Optik. Ja, ich studiere ja nun auch was, wo Management hintendran steht, aber mit einem in schwarzes Leder gebundenen Systemplaner in einer Teamsitzung oder in einem Seminar vom Studium auflaufen... äh... nee. Das passt jetzt so gaaaar nicht zu mir. Ein bisschen Farbe darfs dann schon sein, oder zumindest ein etwas coolerer Look. Mein Mann, der jedes Jahr wieder - auch zum kürzlich überstandenen 40. - Probleme hat, ein passendes Geschenk für mich zu finden, hat dann gemeint, ich soll mir was aussuchen und nicht zu sehr aufs Geld gucken. Und jetzt freue ich mich, weil hoffentlich am Montag ein cooler, orangener Systemplaner mit den von mir gewählten Spielereien in der Packstation liegen wird. Weg vom Papier.... naja.... klappt halt dann doch nicht immer In dem Zusammenhang.... ich lerne gerade, dass die Digitalisierung der Pflege manchmal weniger an denen scheitert, die in Technik investieren sollen. Das wäre bei uns nämlich kein Problem, die Geschäftsführung war und ist durchaus bereit, da Geld in die Hand zu nehmen und man wollte langfristig auf ein papierfreies Dokumentationssystem umstellen, mit Tablets und Co. Im Zuge dessen erhielt die QM den Auftrag, schon mal in Vorarbeit zu gehen, und nach und nach "unnötigen" Papierkram aus den Häusern und Abteilungen zu verbannen.... nur leider spielt das Personal nicht mit. Beispiel "meine" Station: Die QM hat das Masterhandbuch weggeräumt, ist ja alles auf den PCs, die mit dem Gesamtnetzwerk verbunden sind und regelmäßig aktualisiert werden. Wer ein Formblatt etc. braucht, kann das da also einfach ausdrucken. So weit die Theorie. Die Praxis: Die gesammelte Damenschaft (Fachkräfte) hat statt dem QM-Ordner einen "neuen" Ordner hingestellt, in dem jetzt alle Formblätter mehrfach kopiert gebunkert werden, geht schneller. Die Medikamentenbestellung bei den Ärzten wird nach wie vor statt per Mail mit Speicherung in entsprechenden Ordnern via Fax und mit Ausfüllen verschiedener Listen und Abheften in insgesamt 3 Ordnern vorgenommen. Alle Versuche, da klar zu machen, dass es wesentlich unaufwendiger ist, schlagen aktuell noch fehl. Wurzel des Übels ist einfach, dass die meisten dieser Damen so überhaupt nicht technikbegeistert sind und einen PC am liebsten in ausgeschaltetem Zustand abstauben anstatt dran zu arbeiten. Ich fürchte, eine ganze Menge Termine in meinem neuen Planer werden lauten: Mitarbeiterschulung. Ach so...und Studium? Ja... da kommt demnächst das Seminar, und ich habe endlich angefangen Marketing zu lesen. Da will ich eigentlich im Oktober gern die Klausur dann schreiben
  3. Hep2000
    Der letzte Beitrag von @Beetlejuicine hat mich dazu bewegt auch mal wieder Statistik zu betreiben. Also... 
     
    Fallaufgabe: 30 inklusive Wahlfach Palliativ, davon sind 26 geschrieben und bestanden, 2 aktuell zur Benotung (QM, Consulting). Noch zu schreiben: Public Health, Marketing
    Klausuren: 6, davon habe ich 5 geschrieben und bestanden. Noch zu schreiben: Marketing
    Projektarbeit: 1 für das Wahlfach Altenpflegeeinrichtungen
    Seminare: 6 inklusive Gruppenprojekt und Palliativ, davon habe ich 5 gemacht. Palliativ angemeldet für September
    Schriftliche Arbeiten: 3 (Praxisbericht, Hausarbeit, Thesis), davon 1 (Praxisbericht) fertig und bestanden
     
    Das sieht irgendwie schon gut aus.... finde ich.
     
    Jetzt vertreibe ich mir die allseits "beliebte" Wartezeit auf die beiden Noten für die Fallaufgaben damit, dass ich die Hefte vom 2. Wahlfach lese. Dafür muss ich dann einen Projektplan erstellen, möglichst für ein reales Projekt in meiner Einrichtung. Netter Zufall, dass ich gerade diese Woche eine für mich perfekt passende Anfrage erhalten habe vom Träger.... ich werde also die zuständige Tutorin mal anschreiben, ob das als Thema geht.
    Das Seminar im September ist inzwischen in greifbarer Nähe, da ich meinen inneren Schweinehund überwinden konnte und die Angst-FA Consulting endlich geschrieben habe. Bis Mitte August müssen die Noten vorliegen, natürlich bestanden... sollte also in QM oder Consulting was schief gelaufen sein, hab ich noch ein bisschen Luft.
    Lustigerweise habe ich fast mehr Bedenken in QM als in Consulting, da lief es dann doch deutlich flüssiger als erwartet... auch dank der Motivation durch eine oben bereits genannte Dame 
    Vorhin habe ich die Hefte von IT und Orga weggeräumt.... inzwischen ist meine riesige, schwedische Regalbox so voll, da passt nix mehr rein. Und der Stehsammler, in dem ich alle Fallaufgaben-Heftchen sammle, der ist auch ziemlich voll. Dafür sind die insgesamt 8 Stehsammler, in denen ich immer die noch ausstehenden Sachen hatte, inzwischen sehr sehr leer. Eigentlich sind nur noch 2 wirklich voll und im 3. stehen noch 2 Hefte für Pflegeforschung (Hausarbeit).
     
    Nebenbei gewöhne ich mich langsam an die neue Arbeit und "wachse" so ein bisschen in meine neue Rolle. Manchmal fällt es mir noch schwer, mich selber als Vorgesetzte meiner Kollegen zu sehen. Aber ich habe den Eindruck, dass sie einigermaßen zufrieden mit mir sind im Moment. Ich renne auch nicht gerade mit der Axt durch den Wald, auch wenns durchaus ein paar Sachen gibt, die ich gern anders organisiert hätte. Aber ich weiß, dass es gerade bei alteingesessenen Teams manchmal schwer ist diese "Das haben wir hier aber schon immer so gemacht"-Denke zu durchbrechen. Vor allem, wenn da eine nach 9 Jahren Nachtdienst kommt.
     
    Die Kinder freuen sich gerade auf die Ferien... ich mich auch. Mein Ehrenamt ist aktuell sehr nervenaufreibend. Gestern habe ich zu meinem Mann gesagt, wenn das so weiter geht, dann schaffen 5 Jahre Elternbeirat das, was 25 Jahre Pflege nicht geschafft haben und ich habe ein BurnOut. Ganz so schlimm ist es natürlich nicht, aber es nimmt doch mehr Zeit in Anspruch, als ich eigentlich zu opfern bereit bin. 
     
    Also... Daumen drücken für die Noten bitte.... und ansonsten lasse ich Euch ein Eis da... hier ist es immer noch schwül-warm.
  4. Hep2000
    Ihr wisst, so ab und zu erzähle ich auch mal gern was von meinen diversen Männern.... so auch heute.
     
    Es gibt so Tage, ich glaube jede Mutter kennt das, da denkt man "Nee... niemals ist der/die mit mir verwandt. Mit Sicherheit wurde im Krankenhaus was vertauscht!". 
    Oder man fragt sich, wie viel man in der Erziehung falsch gemacht hat, oder von welchem entfernten und aus Scham immer verschwiegenen Verwandten bestimmte Eigenarten so übernommen wurden.
     
    Und dann gibts diese Tage.... da sind die Gene einfach nett... und ein Grund zur Erheiterung.
    Heute war Letzteres der Fall, und das gleich doppelt.
     
    Sohn1.... eher der Typ Nerd, nicht unbedingt gruppenkompatibel trotz hoher Sozialkompetenz, und leider extrem unehrgeizig. Erzählte mir vergangene Woche, dass es ein bisschen Probleme mit dem Gruppenprojekt für Kunst gibt. Ich höre Gruppenprojekt, und alle Alarmglocken schrillen los.
    Ja.... 3 Herren ähnlichen Typs hatten sich vollkommen vergaloppiert in einer Idee, die schlicht nicht umsetzbar war. Und ich hatte ein Deja Vu der übelsten Art.... hatten wir das nicht erst vor Kurzem? Gruppenprojekt, vergaloppiert, zu viel gewollt?
    Ein Telefonat mit den beiden anderen Müttern brachte ans Licht: Die wussten noch weniger gar nichts als ich!
    Mit vereinten Kräften und ziemlich viel Einlauf an alle 3 Knaben wurde vergangenes Wochenende, als ich gerade in Frankfurt meinen Flugschein machte, die Projektrettung in Angriff genommen.
    Heute war Abgabe, und als das Kind mit der Note heim kam, einigermaßen zufrieden, konnte ich nur noch lachen.... es ist genau die gleiche Note, wie ich sie im Gruppenprojekt erhalten habe.
     
    Sohn2.... auch der ist eher ein anstrengungsverminderter Schüler, und besonders Mathe mag er so überhaupt gar nicht. Und jetzt auch noch Brüche, Klammern, Punkt vor Strich. Jeden Tag bei den Hausaufgaben wildes Gejammer, schlechte Noten in den Hausaufgabenkontrollen usw.
    Jetzt hat ja Mama gerade Zeit, weglaufen kannse auch nicht... na gut, machen wir Mathe gemeinsam. Gestern haben wir dann Wettrechnen gemacht, wilde Aufgaben mit gemeinen Brüchen, vielen Klammern und ganz viel notwendiger Aufmerksamkeit.
    Die Aufgaben 1 und 2 habe ich noch gewonnen, dann war der Ehrgeiz des Kindes gepackt. Aufgabe 3 waren wir annähernd gleichzeitig fertig, bei 4 hatte er mich dann geknackt.
    Heute schrieben sie einen Test.... und das Kind kam strahlend mit einer 1 nachhause. Kommentar von Sohn1 dazu: "Jaja, wie Mama, erst sagen man kann kein Mathe, und dann mit einer 1 heimkommen!".
     
    Eigentlich beruhigt mich das übrigens.... nicht weil ich jemals ernsthaft in Zweifel gezogen hätte, dass das meine Kinder sind. Vielleicht gehen sie genauso wenig den geraden Weg, wie ich das getan habe. Aber Umwege können ja durchaus reizvoll sein.
     
     
    Ansonsten nutze ich die unerwartet gewonnene Zeit gerade zum Lesen, Personalführung und -entwicklung ist angesagt. Hoffe, dass ich die Hefte bis Samstag gelesen habe und mich dann ab Montag (da darf ich dann wenigstens auch wieder sitzen) an die Fallaufgabe machen kann. 
    Und dann gehts mit Marketing weiter, der Plan ist immer noch Klausur im April. Vorausgesetzt, dass ich Perso nicht wiederholen muss.
  5. Hep2000
    In ihrem ersten Blogeintrag erwähnte @WibbSi meinen Blogeintrag "Das Grauen hat einen Namen.... Mathe". Daraufhin habe ich mal wieder zurückgeblättert in meinen Einträgen und auch eben jenen Eintrag nochmal gelesen.... und musste herzlich lachen, denn ich kam gerade von einer Studienkollegin, der ich quasi Mathe-Nachhilfe gegeben habe. Ich! Mathe-Nachhilfe! Ich! 
    Mal ehrlich, wer von Euch, die meinen Blog einigermaßen regelmässig verfolgt haben, hätte DAS denn bitte jemals für möglich gehalten? Ich selber jedenfalls ganz sicher nicht. Als ich den oben genannten Beitrag verfasst habe, da war Mathe ein riesengroßer Berg, quasi ein Gletscher, der mir Angst und Gänsehaut machte. Dass ich den überhaupt jemals bewältigen konnte und dann auch noch mit einem sehr guten Endergebnis, das hatte ich damals nicht für möglich gehalten. Und noch viel weniger, dass ich jetzt locker flockig Gleichungssysteme erkläre und Kurvendiskussionen vorrechne.
     
    Was mich zu der Erkenntnis bringt: Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Man muss sich trauen und bereit sein auch unbequeme Wege zu gehen. Und dann hat man auch Erfolg, den man vielleicht nie für möglich gehalten hatte. 
     
    Apropros unbequem *seufz*. Im Moment arbeite ich mich noch durch Personalmanagement, und parallel ist die Hausarbeit auch schon ein bisschen Thema. Aus den Erfahrungen anderer Pflegemanagement-Studenten weiß ich, dass die Exposephase da durchaus ein bisschen länger dauern kann, und ich würde gern im Mai/Juni anfangen zu schreiben, da habe ich Urlaub. Ich habe mich endlich für ein Thema entscheiden können und auch schon erste Kontakte dahingehend hergestellt. Daher denke ich, ich fange mit dem Expose langsam mal an und arbeite mich vorwärts.
    Außerdem fehlen noch die letzten Fallaufgaben für das Palliativ-Seminar, das wird zeitlich schon reichlich eng. Eventuell muss ich da doch noch umdisponieren und das Seminar im September nehmen. Terminlich würde das gehen und es würde in bisschen Anspannung raus nehmen.
     
     
  6. Hep2000
    ... von der Klausur am Samstag.
    Jetzt also diesmal doch. Ich musste feststellen, dass es wohl doch ein zu ehrgeiziges Ziel war, innerhalb von 4 Wochen nach der Kostenrechnungsklausur "mal eben" Personalmanagement zu machen. Hefte lesen ging ja noch, aber ich habe alleine für die Stoffzusammenfassung jetzt 10 Tage gebraucht. Mein reales Leben hat mir einfach auch wenig Spielraum gelassen, und bei der Arbeit sah es nicht viel besser aus. Ich bin quasi erst gestern mit den Lernkarten fertig geworden, es wären also noch 4 Tage zum Lernen. Kostenrechnung hab ich zwar in 8 Tagen einigermaßen hinbekommen, aber eben auch nur einigermaßen und das war viiiieeel weniger Stoff zum Lernen als jetzt Perso.
    Also Klausuranmeldung storniert und auf Januar verschoben, jetzt kann ich in Ruhe die Fallaufgabe machen und ich habe heute Nacht - als ich mal wieder wechselbedingt pünktlich zur Rundgangszeit hellwach war - angefangen OrganisatIon zu lesen. 
    Der Plan lautet nun: Diese Woche Fallaufgabe schreiben, jeden Tag 2x die Lernkarten durchgehen und nachts bei akuter Schlaflosigkeit weiter Orga lesen. Fallaufgabe Orga möglichst auch dieses Jahr noch schreiben und im Januar dann mit IT weitermachen. Dann habe ich noch ein bisschen Luft für QM und Consulting bis Ende Februar.
     
    Ansonsten warte ich gespannt auf offizielle Infos zum neuen Master an der Apollon, weil ich ja immer noch schwanke zwischen Master machen und ev doch lieber was in Richtung Sozialmanagement/Soziale Arbeit, was bedeuten würde einen zweiten Bachelor. Letztlich läuft es wieder auf die Frage raus: was ist drin im neuen Master und was könnte ich hinterher damit machen.
    Ich hatte diesbezüglich dieser Tage eine interessante Diskussion mit einer Kollegin, die ist jetzt quasi in der gleichen Situation wie ich vor inzwischen 3 Jahren: Weiterbildung beendet, Blut geleckt, und jetzt steht sie auch vor der Frage, welchen der vielen Studiengänge sie wählen soll, ob Fern- oder Präsenzstudium usw. Und auch wenn ich manches Mal vor mich hingeflucht habe, wenn wieder irgendwo ein neuer, spannender Studiengang auftauchte, habe ich ihr trotzdem dazu geraten mehr auf die Frage "Was will ich hinterher damit anfangen" zu gucken, denn sie ist Anfang 30 und hat noch ein paar Jahre mehr vor sich als ich.
    Natürlich kam in dem Gespräch dann auch die Frage: Würdest Du es nochmal so machen? Fernstudium, Apollon, Pflegemanagement, Stipendium bei der SBB...
    Ich hab da inzwischen noch ein bisschen drüber nachgedacht.... Ja, ich würde es nochmal machen trifft auf fast alle Punkte zu. Lediglich eins würde ich anders machen: ich würde die Regelstudienzeit von 4 Jahren wählen. Lieber dann eher fertig als der Zeitdruck den ich jetzt doch deutlich spüre, auch wegen der SBB. War aber zu 100% mein Fehler, da kann die SBB gar nichts dafür. Die haben ihre Rahmenbedingungen und die waren mir bewusst, also kann ich mir das nur selber vorwerfen. Im Gegenteil, ich muss der SBB bescheinigen, dass sie unglaublich kulant und verständnisvoll waren, sowohl als es um die Unterbrechung ging, als auch jetzt bei den fehlenden Leistungen. Ich habe nie ein Wort der Kritik gehört, sondern immer nur Motivation und Verständnis. Was bei mir dann fast noch mehr zu schlechtem Gewissen führt *seufz*.
     
    Naja... nu isses wie es is, ich werde mich da schon noch voll durchbeissen, und alles weitere... na das hat echt noch ein bisschen Zeit.
  7. Hep2000
    Heute kamen die Noten von der Klausur "Kostenrechnung". Und der gewünschte grüne Haken ist dran.
    Da war ein bisschen Luft nach oben, das war aber zu erwarten. Ich hatte die Fallaufgabe im Mai geschrieben, danach 3 weitere Module + das Gruppenprojekt gemacht. Angefangen zu lernen habe ich knapp 10 Tage vor der Klausur und musste alles nochmal von vorne aufrollen. Und dann war ich ja auch auch noch krank und hatte ernsthaft überlegt die Klausur gar nicht zu schreiben. Dafür ist die Note hervorragend geworden, und in Zusammenrechnung mit der Fallaufgabe steht sogar gerade noch eine 1 vor dem Komma.
     
    Aktuell versuche ich mich auf die Klausur für Personalmanagement vorzubereiten, die will ich eigentlich am 10.12. schreiben. Das ist nun auch nicht mehr lange, aber leider komme ich auch da nicht richtig voran. Das sah irgendwie relativ harmlos aus (2 Studienhefte), aber es ist unglaublich viel an Definitionen, die leider teilweise auch noch recht ähnlich sind. Und ich gestehe, dass ich dieses klassische Bulimie-Lernen einfach nicht leiden kann. Deswegen mag ich ja diese Fallaufgaben bei den Fernstudiengängen so, weil man da das Gelernte wenigstens an praktischen Beispielen anwenden kann.
    Aber auch da stehe ich gerade auf dem Standpunkt: Mehr als schief gehen kanns ja nicht. Ich bin bisher noch nie irgendwo durchgefallen, also einmal hab ich doch wohl frei *g*
     
    Die Fallaufgabe mache ich diesmal danach, auch zum ersten Mal, weil ich einfach zu wenig Zeit hatte. Ich hatte viel privat zu tun und um diese Jahreszeit kommen ja auch immer so einige Termine auf einen zu.
    Danach solls dann mit Organisation und IT weitergehen und dann muss ich mich wohl oder übel wieder an die Consulting-Fallaufgabe machen. Die macht mir wirklich Kopfzerbrechen. Wenn irgendwer hier einen Tipp hat, wo ich die rechtlichen Rahmenbedingungen von Notlagentarifverträgen im Sozialwesen finden kann, dann möge er sich bitte melden. Ich hab mir nen Wolf gegooglet und einfach nichts gefunden.
  8. Hep2000
    Ja, sie sind schon wieder vorbei, meine 3 Wochen Reha! Kaum zu glauben, da wartet man so lange, und es kommt einem vor, als wären 3 Wochen eine ewige Zeit. Und dann, so von jetzt auf gleich, heißt es auch schon wieder "Auf Wiedersehen!"
    Trotzdem... es war den langen Kampf wert! Ich habe jede einzelne Minute genossen... naja, vielleicht nicht jede, denn wenn die Physio meine Schulter in der Mangel hatte, dann war das manchmal auch ganz schön schmerzhaft. Aber am Ende konnte ich tatsächlich den Arm wieder heben, so richtig bis ganz nach oben, ohne gravierende Schmerzen. Ich weiß gar nicht mehr, wann ich das das letzte Mal vorher gemacht habe.
     
    Die Bahn und ich werden sicher auch keine Freunde mehr in diesem Leben... die Heimfahrt war mal wieder gekrönt von der ganzen Palette an Pannen, die man bei der DB so im Angebot hat. Ich bin wirklich gespannt, ob ich irgendwann nochmal eine wirklich pannenfreie Hin- und Rückreise erleben darf.
     
    Naja... und jetzt... jetzt sind wir im Endspurt zum Gruppenprojekt. Oder besser im Endsprint, denn heute soll eigentlich noch das Handout verschickt werden... aber fertig ist das irgendwie noch nicht *seufz*.
    Es war blöd, logischerweise, dass ich die 3 Wochen weg war und von dort auch deutlich weniger machen konnte, als ich eigentlich mal gehofft hatte. Aber was hilfts, nu müssen wir da eben durch.
    Die PowerPoint ist jedenfalls so gut wie fertig, und wenn ich ehrlich bin.... im Moment würde mir ein simples "bestanden" auch absolut reichen, vollkommen wurscht mit welcher Note. Ich denke die Latte liegt hoch, und meine Ansprüche sind derzeit weit darunter. Einfach weiter kommen ist die Devise.
    Am Mittwoch geht es dann ab nach Bremen, diesmal darf der Gatte mit. Den brauchen wir als Testperson für die Proben.
     
    Nach dem Gruppenprojekt heißt es dann mal wieder Gas geben. Ich sollte schleunigst anfangen Kostenrechnung zu lernen, denn eigentlich wollte ich im November die Klausur schreiben. Und dann gehts an Personalmanagement.
  9. Hep2000
    Inzwischen sind alle 4 Fallaufgaben aus der Unterbrechung bewertet und somit 3 Module komplett abgeschlossen. In Kostenrechnung fehlt die Klausur, deswegen hier nur ein halber Haken, aber aufgrund von Terminüberschneidungen werde ich die wohl erst im November schreiben können. Schade, aber nicht zu ändern.
    Dafür würde ich dann gern Personalmanagement im Dezember schreiben, dann hätte ich bis Ende des Jahres 5 von 6 Klausuren geschrieben und könnte Anfang 2017 Marketing machen. 
    Heute ist auch die Fallaufgabe BGM fertig geworden, nach anfänglichen Schwierigkeiten lief es dann doch einigermaßen rund. Beetlejuicine hat das Brett vor meinem Kopp ein bisschen geradegerückt bezüglich der Literaturrecherche, und siehe da, wenn man dann nach den richtigen Begriffen sucht, dann findet man auch was. Ich bin nicht 100% überzeugt von meinem Ergebnis, aber ich kenne mich, je länger ich jetzt dran rumdoktore, desto schlimmer wird es am Ende. Das war ja auch in Ethik so ein Problem.
     
    Inzwischen habe ich die Hefte vom Wahlpflichtfach "Palliativ Care" bekommen, und überlege gerade, ob ich die nicht jetzt zuerst lesen soll. Vorteil: Ein Thema, mit dem ich mich auskenne, was also vermutlich gut zu lesen ist und eine wirklich "schöne" Fallaufgabe. Nachteil: Das dazugehörende Seminar werde ich erst 2017 besuchen können. Es gibt zwar einen Termin im September, aber ich habe nicht alle Voraussetzungen dafür erfüllt bis dahin, weil dazu unter anderem das Gruppenprojekt gehört und das ja erst im Oktober ist. Wäre also auch wieder ein Modul, das keinen grünen Haken bekommt. Und ich bin ehrlich, mich nervt das schon, wenn die Haken fehlen.
    Wahlweise könnte ich Consulting machen, oder das schon so lange vor mir her geschobene Public Health. Oder vielleicht doch lieber Organisation und QM? Hach... ich glaube ich muss da jetzt mal ne Nacht drüber schlafen.
     
    Gestern erreichte mich dann noch ein Brief von einer Reha-Klinik. Ich habe zumindest mal einen vorläufigen Termin Ende September. Abgesehen davon, dass der Termin leider wegen dem Gruppenprojekt alles andere als ideal ist, ich hab beschlossen auch erst dran zu glauben, wenn ich dort bin. Vorläufig ist ja nicht sicher, und nach dem ganzen Hickhack der letzten Monaten wage ich noch gar nicht zu glauben, dass es endlich eine Lösung geben könnte. Man muss sich doch echt den Kopf wegschütteln, wenn man überlegt, dass der Antrag Anfang Januar als akuter Antrag gestellt wurde, jetzt ist es Mitte Juli und der vorläufige Termin Ende September, also über 9 Monate nach dem Antrag. Immerhin muss ich da wohl keine Verlängerung befürchten.
  10. Hep2000
    .... wenn man Fallaufgaben fertig hat, und kann sie nicht abschicken 
     
    Ich bin ja in der Unterbrechung, da kann man keine einsenden, aber da ich die Unterbrechung ja unter Anderem zum Aufholen der aktuellen Lücken genommen habe, muss ich ja weiter machen.
    Deswegen liegen jetzt hier also seit gerade eben 2 Fallaufgaben auf "Halde", jeweils 4fach gespeichert, damit sie mir auch ja nicht verschwinden können, wenn irgendein Gerät schlapp macht. Die Wahrscheinlichkeit, dass ich auf alle 4 Speicherorte keinen Zugriff mehr haben könnte, ist wohl als verschwindend gering zu bezeichnen.
    Buchführung und Kostenrechnung habe ich also gemacht, Kostenrechnung ist auch Klausurmodul, also werde ich da dann auch demnächst mal anfangen meine beliebten Lernkarten zu erstellen, damit ich das parallel dann schon mal lernen kann.
     
    Als Nächstes werde ich jetzt wieder eins der Hefte fürs Gruppenprojekt lesen, da fehlen mir ja auch noch 4 von 5 bis Ende April. Und ich hab jetzt 2 Fallaufgaben in einer Woche geschafft, ich denke das ist erst mal super gelaufen.
    Die nächste wird dann - auch wenn ich sie gern weiter schieben würde  - Public Health werden... meine besondere Vorliebe für PowerPointPräsentationen sollte ich jetzt echt endlich mal in den Griff bekommen, das Ding schiebe ich jetzt seit geschlagenen 1.5 Jahren vor mir her. Nein, nu reichts, das soll auch fertig werden!
     
    Weitere Planung also:
    Versorgungsforschung lesen
    Public Health lesen und Fallaufgabe machen
    Case-Management lesen
    Investition lesen und Fallaufgabe machen
     
    Und das alles wenn möglich noch bis 14. Mai, da gehts dann in den Urlaub.... also weiter im Text!
  11. Hep2000
    Am 10.11. gehts für mich wieder auf nach Bremen, das Gerontologie-Seminar steht an. Bislang hoffe ich noch, dass wir wieder zu zweit fahren können, leider wirds für meine Begleitung immer enger, im Grunde muss sie bis Ende dieser Woche die fertige FA eingereicht haben, damit wir bis Dienstag wissen, ob sie bestanden hat. Deswegen habe ich bisher auch für die Bahn nur Sitzplätze reserviert und noch keine Tickets gebucht.
     
    Ich kann glaube ich den Abstand ganz gut gebrauchen im Moment. Mein Leben ist ein Karussell, turbulent, bunt, aber auch irgendwie anstrengend auf Dauer. Letztlich meinte eine Arbeitskollegin mal: "Mensch Mädel, pass mal auf, dass Du nicht irgendwann ein Burn-Out hast". Meine Antwort, aus dem Bauch heraus geschossen: "Keine Angst, für so einen Quark hab ich überhaupt keine Zeit!". (Ich bitte das nicht falsch zu verstehen, natürlich ist Burn-Out als Erkrankung KEIN Quark!!!!). 
    Wir fahren einen Tag eher als notwendig, Seminar ist Freitag und Samstag, wir fahren schon am Mittwoch. Die letzten beiden Male hatten wir wenig Zeit für uns, und dann war ich beim ersten Trip letztes Jahr im August ja krank, und es war so heiß, da konnten wir kaum was unternehmen. Und letztes Jahr Dezember wars dann sau kalt und die ganze Zeit ekeliger Schneeregen. Deswegen diesmal nen Tag extra, damit wir endlich auch mal mehr von Bremen sehen, als den Bahnhof, die Apollon, das Hotel und irgendwelche Busse oder Bahnen.
     
    Mit Statistik bin ich immer noch nicht weiter.... im Moment überlege ich ernsthaft, ob ich nicht erst mal was anderes mache, um den Kopf wieder frei zu bekommen. Ich gebe mir diese Woche mal noch Zeit, ab morgen ist eh wieder Nachtschicht angesagt, und dann treffe ich irgendwann die Entscheidung. Klausur im Dezember... ich fürchte DAS kann ich auch schon wieder vergessen.
    Und dann kommt im November ja schon wieder das nächste Paket *ächz*.....
  12. Hep2000
    Ziemlich genau 1,5 Jahre ist es jetzt her, da habe ich hier meinen ersten Blog-Beitrag geschrieben. Es war der Tag nach meinem Auswahlgespräch fürs SBB-Aufstiegsstipendium, der TagX nach Hamburg, nach einer durchheulten Nacht, weil ich so ein mieses Gefühl hatte nach dem Gespräch, mir so sicher war, dass es nicht geklappt hat.
    Ich hatte mich zum Glück geirrt, es hat geklappt und jetzt bin ich seit einem Jahr SBB-Stipendiatin. Gute Gelegenheit, jetzt mal als Betreuuer bei den Auswahlgesprächen zu helfen. Ich habe es im April 2014 sehr geschätzt, dass die dort anwesenden Stipendiaten uns Mut gemacht haben, und getröstet haben, und geduldig die vermutlich immer gleichen Fragen beantwortet haben. Sie waren für mich - und ich glaube für viele andere auch - der Beweis: Man kann das schaffen.

    Diesmal ist es also wieder Ismaning, wie zu erwarten kein Hotelzimmer im Umkreis von 20km mehr zu bekommen. Ein bisschen schade, dass die SBB den Helfern erst so spät (Anfang August, also genau 4 Wochen vorher) bescheid gibt, da doch einige auch ne ziemliche Anreise haben. Ich bin ab 7.30 Uhr am Donnerstag eingeplant, keine Chance da mit dem Zug morgens zu fahren, und das Auto kann ich nicht einfach mitnehmen. Zumal mir das auch zu stressig wäre.
    Aber ich hab noch ein Zimmerchen gefunden, in der Nähe der Messe, die Busanbindung nach Ismaning ist okay, ich muss dann zwar früh aufstehen, aber das wird schon gehen. Und ich kann noch einen Nachmittag mit einer Bekannten in München verbringen, auch sehr schön.

    Mit Statistik komme ich leider nicht wie gewünscht voran, weil meine Kinder sich viele Veranstaltungen vom örtlichen Ferienprogramm ausgesucht haben und ich dauernd Fahrdienst spielen muss. Und mein Kleiner, der Held, kauft sich quasi täglich noch für Restplätze ein... jedesmal wenn ich ihn irgendwohin bringe, rennt er als Erstes zu der Leiterin und fragt, obs noch irgendwo Absagen gab. Aber mei, es sei ihm gegönnt... wir fahren nie in den Sommerferien in den Urlaub, sondern immer über Pfingsten, da muss er sich ja die 6 Wochen irgendwie beschäftigen.
    Ob das jetzt bedeutet, dass ich die Klausur doch auf Dez schieben muss, das weiß ich noch nicht genau.... ich bin noch nicht gewillt meine Pläne zu ändern, es sind ja noch 6 Wochen.
  13. Hep2000
    Heute war mein nächstes Studienpaket da. Diesmal "nur" 3 Module, das Paket war vergleichsweise klein und die Heftanzahl pro Modul ist auch überschaubar. Allerdings ist da Pflegeforschung mit den Unterlagen für die Hausarbeit dabei. Und das habe ich jetzt mal gaaaaanz weit nach hinten geräumt in meinem Ordnungssystem.
    Ansonsten Controlling und Finanzierung, da bin ich durchaus gespannt drauf. Aber bis dahin geht - wie auch meine Sidebar leider überdeutlich zeigt, dann doch noch einiges Wasser den Rhein hinunter.

    Empirische Sozialforschung geht schleppend voran, ich musste viel arbeiten und das ist eher ein trockenes Thema, zudem stehe ich nach wie vor mit Excel etwas auf dem Kriegsfuß und es sind Übungen drin wo man mit Excel arbeiten soll. Das habe ich gestern versucht, und nach einigen Anlaufschwierigkeiten habe ich es - dank netter Hilfen aus dem Internet - dann tatsächlich hinbekommen aus einer Sammlung wilder Daten die gewünschte Tabelle und ein hübsch buntes Balkendiagramm zu basteln.
    Auch mit dem gewünschten Statistikprogramm PSPP komme ich inzwischen leidlich zurecht, wobei ich die Menüführung und auch die Ausgabe alles andere als übersichtlich und "schön" finde. Aber gut, es ist ja nun auch ein kostenloses Programm und wahrscheinlich werde ich damit nie viel zu tun haben.

    Diese Woche werde ich dann noch versuchen einer anderen Apollon-Studentin mit Mathe zu helfen. Das hat ja eine gewisse Komik für mich, dass ICH, die Mathehasserin vom Dienst, jetzt anderen helfe Mathe zu lernen. Aber vielleicht ist das gut so, dann ich neige eher dazu den Kram nie wieder anzuschauen, und wer weiß, wofür ich das mal noch brauche. Also mache ich doch nochmal Nullstellen und Polynomdivisionen und hoffe, dass "meine" Mädels dann auch glatt durchkommen. Ein bisschen mütterliche Gefühle kommen da schon auf, das sind die Studenten, die auch zum hiesigen Regionalstammtisch kommen und mit denen mich inzwischen teilweise eine schöne Freundschaft verbindet.

    Und kommende Woche habe ich dann auch noch ein Gastspiel in München, die SBB hat wieder Auswahlverfahren und ich bin zum Helfen eingeteilt. Die Aufregung vor meinem Auswahlgespräch ist mir noch sehr präsent, es wird sicher komisch sein, diesmal als "alte" Stipendiatin dort zu sein. Aber ich fand die Betreuung durch die Stipendiaten letztes Jahr sehr hilfreich, und deswegen freue ich mich drauf.
  14. Hep2000
    Nachdem die ersten beiden Hefte Mathe recht gut gingen, und beide Einsendeaufgaben auch gut ausgefallen sind, hänge ich jetzt bei den quadratischen und höheren Funktionen fest. Irgendwie will das gerade nicht in meinen Kopf, ich versuche es ja ernstlich, aber wenn ich was gelesen habe, habe ich den Eindruck es verflüchtigt sich sofort wieder.
    Ich werde wohl übernächste Woche nochmal das freundliche Angebot meiner Schwägerin annehmen müssen, und drauf hoffen, dass das Mathe-Repetitorium auch wirklich statt findet.
    Ich hab schon überlegt, ob ich nicht erst mal weiter mache, und dann später nochmal versuche, mit dem Zeug klar zu kommen, befürchte aber, dass ich das ja für die weiteren Themen auch brauchen werde.

    Es ärgert mich gerade, dass hier jetzt alles still steht, ich komme nicht weiter. Kommende Woche kommt schon das nächste Paket mit Studienheften, und ich hab vom letzten Paket gerade mal 2 Hefte in Soziologie gelesen. Marketing und empirische Sozialforschunf hab ich nicht mal angeschaut. Ich weiß nicht mal, wo ich die neuen Hefte dann noch unterbringen soll, meine Boxen für offene Module sind voll.

    Auch beruflich gerade ziemlicher Stillstand. Ich war lange krank, und ich merke, dass die Nachtschicht mich mehr und mehr schlaucht und frustriert. Leider sind auch keine wirklichen Alternativen in Sicht. Ich habe mich auf 2 interessante Stellen beworben, beides auf gut Glück, da eigentlich abgeschlossenes Studium gefordert war. Von beiden bekam ich die Rückmeldung, dass sie jetzt erst mal die Bewerbungen sichten müssen etc.
    Einerseits ja nett, dass ich nicht direkt aussortiert wurde, andererseits weiß ich, dass es quasi bedeutet: "Wir haben aktuell nicht wirklich was Besseres, aber wir warten jetzt einfach mal noch ein bisschen". Sollte was Besseres kommen, bin ich vermutlich raus, sonst hätte man mich direkt zum Gespräch gebeten.
    Auch nicht von Vorteil, wenn man die Vorgehensweise der Personaler ein bisschen kennt. Letztlich bleibt mir nur zu hoffen, dass innerhalb der gesetzten Fristen nichts Besseres mehr kommt an Bewerbungen. Und ansonsten eben weiter suchen und weiter Initiativbewerbungen schreiben.
  15. Hep2000
    Der Begriff MOOC ist mir jetzt schon so oft begegnet, dass ich doch mal ein bisschen genauer forschen musste. Und siehe da... irgendwie hört sich das ja spannend an.
    Nun könnte man ja meinen, mi Job, Familie und Studium ist Frau Stolluba doch gut beschäftigt... ach, ich vergaß, Elternbeiratsvorsitzende bin ich ja auch noch.... aber irgendwie reizt mich das Prinzip ja doch. Ich mag Fernlernen, ich interessiere mich für viele Dinge aus verschiedenen Bereichen, alles studieren kann man ja leider nicht.

    Die meisten angebotenen Kurse sind auf Englisch. Auch wenn ich das leidlich gut spreche und verstehe, ob ich mich da an wissenschaftliche Sachen traue? Also zumindest mal nicht sofort....
    Die deutschen Angebote sind überschaubar, aber ich hab was gefunden: "Sichere E-Mail" bei HPI. Das ist alltagstauglich, dauert nur 4 Wochen, ist auf deutsch und interessiert mich sogar. Also.... angemeldet. Schaun wir uns das mal an.... und vielleicht traue ich mich ja irgendwann auch an einen englischen Kurs.

    Ansonsten passiert aktuell in Sachen Studium nicht viel. Um mich herum tobt ein bisschen das Chaos, es fällt mir schwer meine Gedanken auf Mathe oder Soziologie zu lenken. Dazu ärgert mich meine Schulter wieder, und ich mag eigentlich nicht zur Orthopädin, weil ich vorher schon weiß, was sie wieder sagen wird.... "Frau Stolluba, sie müssen aus diesem Job raus!".... ja, weiß ich ja, ich arbeite dran.
    Pflegewissenschaften sind erledigt, ich hoffe das Leben beruhigt sich wieder und ich kann mit Soziologie starten... die Fallaufgabe klingt anstrengend und ich will ungern viel Zeit "vertrödeln".
  16. Hep2000
    Gerade eben habe ich sie abgeschickt.... und diesmal habe ich zum ersten Mal vorher keine Einsendeaufgabe gemacht
    Okay, ich hatte die Tutorin schon in BWL, daher fand ich es einfach nicht so notwendig. Normalerweise nutze ich ja die Einsendeaufgaben eher als Testballon, um zu sehen was die Tutoren so mögen oder eben nicht mögen, und um ein Gefühl für den Stoff zu bekommen. Beim Visualisieren ging das auch so, Moderieren fiel mir doch etwas schwer. Ich bin wohl da eher der "Aus dem Bauch heraus"-Typ, nicht so strukturiert und durchgeplant. Aber das kann man ja sicher lernen.
    Das erste Mal sind auch 4 PowerPoint-Folien dabei, ich kam ganz gut klar, aber geübt ist anders. Das wird sich aber wahrscheinlich von alleine geben, wenn diese Dinge mehr verlangt werden. Mit dem Ergebnis bin ich aber zufrieden, wunderhübsche Tortendiagramme

    Ich nehme an, das war die letzte Fallaufgabe für dieses Jahr. Ab Donnerstag bin ich in Bremen, freue mich schon sehr auf das Kommunikationsseminar.
    Dann arbeite ich noch eine Woche, da komme ich bestenfalls ein bisschen zum Lesen, werde aber wohl eher noch ein wenig Mathe machen.... und über die Feiertage möchte ich mir eigentlich auch ein bisschen frei nehmen. Nun denn... Pflegewissenschaften im Januar. Das sind 4 ordentlich umfangreiche Hefte, das dauert bestimmt ein bisschen. Dann stehen Soziologie und empirische Sozialforschung in den Startlöchern und damit auch die nächste Klausur.
  17. Hep2000
    Heute kam die Bestätigung, dass meine 3-monatige Unterbrechung bei der Apollon zum 01.04. in Kraft tritt. 
    Auf die Bestätigung der SBB zur Förderzeitunterbrechung warte ich noch, hoffe aber, dass es auch da klappt. 
     
    Vorher aber jetzt noch ein Endspurt.... die VWL-Fallaufgabe ist ja weg, ich warte noch auf die Note.
    Morgen um 11.30 Uhr schreibe ich in Frankfurt "Empirische Sozialforschung". Mein Mann wird mich zum ersten Mal begleiten... irgendwie war mir diesmal danach. Ich kann nicht mal erklären warum, ich hab keine Angst vor der Klausur, fühle mich soweit auch gut vorbereitet. Aber ich mag einfach diesmal nicht alleine fahren.
    Und kommende Woche Dienstag gehts dann nach Bremen, "Spezielle Aspekte der Kommunikation". Zusammen mit 2 lieben Mädels von meinem hiesigen Stammtisch und einer Mitstudentin, die ich schon von anderen Gelegenheiten kenne. Darauf freue ich mich auch sehr.
    Alles in Allem werde ich also hoffentlich vor Beginn der offiziellen Unterbrechung noch 3 Module "eintüten" können, und arbeite dran, dass ich auch die "Speziellen Aspekte der VWL" noch schaffe vorher. Da muss ich mich dann allerdings schon sehr beeilen.
     
    In der Pause startet dann die Vorbereitung fürs Gruppenprojekt (Hefte lesen) und ich will doch gern endlich Public Health von der Backe haben. Und vielleicht schaffe ich ja noch irgendwas zusätzlich.... mal schauen. In die Unterbrechung fällt unser Urlaub, und ich habe der Familie versprochen, dass ich da nicht lernen werde. Aber auch in die Unterbrechung fällt sowohl die reguläre Klassenfahrt, als auch der England-Trip vom Sohn1, so dass ich fast 14 Tage am Stück nur 1 Kind hier habe. Die Zeit möchte ich dann schon nutzen!
     
    Zwischenzeitlich hat mir die Rentenversicherung immerhin mal mitgeteilt, dass man meinen Widerspruch erhalten hat und ihn jetzt prüft... ich bin gespannt zu welchem Ergebnis man dabei kommt. Fakt ist: Eine Klage vor dem Sozialgericht schließe ich aktuell aus. Dann warte ich eher 3 Monate und stelle dann einen neuen Antrag.
     
    Aber jetzt erst mal Konzentration auf Statistik und Sozialforschung!
  18. Hep2000
    So, und nun also meine Fragen:

    1. Warum Fernstudium?

    2. Wie hast Du Dich über relevante Studiengänge informiert?

    3. Was war am Ende der Grund, warum Du Dich für "Deine" Hochschule entschieden hast?

    4. Ist Dein Arbeitgeber informiert, einverstanden, oder fördert er das Fernstudium sogar?

    5. Welche Nachteile am Prinzip Fernstudium siehst Du für Dich?

    6. Wenn Du Bachelor-Student bist: Ist ein Master schon geplant?

    7. Welchen Abschluss wirst Du mit Deinem aktuellen Studium erreichen?

    8. Wie kamst Du auf die Idee des Blogs?

    9. Was wünscht Du Dir fürs Studium im Jahr 2015?




    Ich nominiere:

    Jennys
    Beetlejuicine
    Mamawuschel
    Jeany89
    Esme
    Schwedi
    Mauni


    Viel Spaß!


    Und zum Schluss die Regeln:

    1. Danke der Person, die Dich für den Liebster Award nominiert hat, und verlinke ihren Blog in Deinem Artikel.

    2. Beantworte die 11 Fragen, die Dir der/die Blogger/in, der/die dich nominiert hat, stellt.

    3. Nominiere 5 bis 11 weitere Blogger/innen für den Liebster Award, die bisher weniger als 1.000 Facebook-Follower haben.

    4. Stelle eine neue Liste mit 11 Fragen für deine nominierten Blogger zusammen.

    5. Schreibe diese Regeln in Deinen Liebster Award Blog Artikel.

    6. Informiere Deine nominierten Blogger über den Blog Artikel.
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