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MrMoro12

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  1. Prüfung Wie in meinem Forumsbeitrag angekündigt, möchte ich in meinem Blog auf die Hochschulzugangsprüfung (HZP) von der WINGS eingehen. Anreise & Hotel: Es ging nach Frankfurt, an einem Freitagnachmittag. Mehr muss man glaube ich nicht sagen ;-) Wir kamen jedenfalls am Abend an, losgefahren sind wir gegen Mittag. (aus Richtung Dortmund). Wir - damit meine Ich mich selbst, meine Frau und meinen Sohn. Meine Frau war vorher noch nie in Frankfurt gewesen, das muss man doch mal gesehen haben - so unser Tenor. Im Hotel angekommen erste Ernüchterung. Das Hotel war rappelvoll und wir haben ein winziges Zimmer im Dachgeschoss bekommen wo man sich einmal um die eigene Achse drehen konnte. Dazu war es noch warm und stickig. [Wir hatten 3 Wochen im Voraus gebucht, Sparangebot]. Die Lage des Hotel's war gut. Ein paar hundert Meter die Straße rauf war das große "Deutsche Bank" Hochhaus, nebenan das Generalkonsulat von Irak. Trotzdem war in der "Belebten" Straße gegenüber richtig was los. Auf dem Weg zum Sparkassenautomaten wurde ich 3 mal angesprochen ob ich Gras, oder Hasch kaufen möchte.. Sollte mir das zu denken geben? :-D Die Nacht war schrecklich. Stickig, und laut. Ungefähr alle 3 Minuten kam ein Einsatzwagen mit Blaulicht die "große Straße" (in ca. 250m Entfernung) Langgefahren. Mein Sohn fand das ganz toll und war bis 00:00 wach. Vorbereitungszeit im Sinne von: "Nochmal alles in Kurzzeitgedächtnis" war nicht möglich. Naja, war ich selbst schuld. Prüfungstag: Die Prüfung habe ich am 04.06.2016 in Frankfurt am Main - Goethe Universität, Campus Westend abgelegt. Ich kam einige Minuten zu spät, bzw. war ich beim Austeilen der Umschläge gerade am Platz angekommen. Ich habe den Weg vom Hotel zur Uni falsch eingeschätzt.. bzw. war die Parkplatzsuche schwerer als angenommen. Die Goethe Uni hat eine eigene Tiefgarage wo ich angeblich nicht parken durfte.. erst nachdem ich 5€ "Schmiergeld" bezahlt habe bekam ich eine Karte. War mir egal, war sowieso schon zu spät. Prüfung: Jetzt vermutlich der interessante Teil.. die Prüfung. Allgemeiner Teil: Anders als im Internet nachzulesen konnte man sich keinen Zeitungsartikel aussuchen. Es wurden einem ein Aufgabenblatt und dann der Artikel zur Verfügung gestellt. Ein paar Minuten später dann karierte A4 Blätter. Am Anfang war man sehr beschäftigt den Text zu lesen und zu bearbeiten. Unterstreichen, markieren, Überschriften & Zusammenfassungen für einzelne Absätze bilden etc. Es ging übrigens um diesen Artikel: Marktwirtschaft: Effizient, aber nicht gerecht. Aufgabenstellung war in etwa so: Gliederung erstellen, Kernaussagen aufschreiben, Zusammenfassung mit eigenen Worten und dann eine eigene Stellungnahme. Die Gliederung die ich erstelle war ungefähr so aufgebaut: 1. Einleitung 2. Trend Vermögensungleichheit 2.1 Vermögensvermehrung durch Anlage 2.2 Vermögensweitergabe durch Erbschaft 2.3 Reinvestition 3. Eingreifen des Staates 3.1 Milderndes Eingreifen / Sozialstaatsprinzip - Solidaritätsprinzip 3.2 Grenzen des Sozialstaats 3.3 Warum braucht es Grenzen 4. Internationaler Kontext 4.1 Staatsquote 4.2 Arbeitslosenquote 5. Nationale Perspektive 5.1 Agenda 2010 5.2 .. weiß ich nicht mehr 6. Fazit So ungefähr sah meine Gliederung aus.. ob's richtig ist weiß ich nicht. 2 weitere Seiten habe ich noch erläutert warum ich die Gliederung so gegliedert habe. Danach die Kernaussagen.. habe da alle Aussagen vom Autor aufgeschrieben, ob richtig.. oder falsch musste ich ja zum Glück nicht beschreiben. Seine erste Kernaussage war ja schon in der Einleitung: Die Marktwirtschaft ist Effizient, aber nicht gerecht.. weitere 5, oder 6 folgten. Die Zusammenfassung war solala. Bin ein paar mal im Tempus gewechselt, war total irritiert von der Aufgabenstellung "In eigenen Worten". Hatte immer im Kopf was in diversen Deutsch-Anleitungen stand. indirekte Rede, Konjunktiv I etc. pp. Hätte ich das bloß nicht gelesen und hätte einfach so geschrieben wie ich das für mich selbst Zusammengefasst hätte. Ich hoffe es reicht da noch zum Bestehen. Stellungnahme: Im Grunde habe ich den Autor zugestimmt. Habe dann als Beispiel noch Industrie 4.0 hinzugefügt. Hier muss der Arbeitnehmer am Ball bleiben und sich weiter qualifizieren Jeder ist seines Glückes Schmied war so meine Aussage. "Wir würden ja nicht mehr zu Zeiten der Manchester Werke leben". Ich hoffe damit habe ich mich nicht ins Aus katapultiert :-/ Fachteil: Es waren unter anderem noch angehende Wirtschaftsinformatiker, Wirtschaftrechtler und Wirtschaftsingenieure vor Ort.. wenn ich richtig aufgepasst habe. Am schlimmsten traf es aber wohl die vom Fachbereich BWL. Zwei Kandidaten haben ziemlich schnell abgegeben. Ob das ein gutes, oder schlechtes Zeichen ist, weiß ich nicht.. denke aber eher letzteres. Die Fragen waren für einen "Anfänger" schwer zu beantworten. Der Fachteil unterscheidet sich enorm von den Beispielaufgaben die Veröffentlicht wurden. Ein paar sind auch ziemlich lange auf dem Klo verschwunden ;-) Ab und an hätte auch ich mir ein Handy auf dem Klo gewünscht. "Nennen Sie die Gleichung um die Lagerumschlaghäufigkeit zu berechnen"; "Welchen Zielbereich sollte die Liquidität 1 Grades aufweisen?"; "Was verstehen Sie unter der goldenen Bankregel?"; "Wie ist die Istkostenrechnung definiert?" usw. Ich fand die Aufgaben waren auffällig scharf formuliert. Die hätte man ja im Grunde mit einem Satz beantworten können. 5 von 10 Aufgaben habe ich so direkt nicht beantworten können. Ich wusste z.B. nicht welcher Zielbereich die Liquidität 1 Grades aufweisen sollte. Wusste aber wofür die gut ist.. warum die nicht zu hoch (idle Capital), oder zu niedrig (Zahlungsunfähgikeit / Ein Unternehmen kann Vermögend, trotzdem Zahlungsunfähig sein) sein sollte. Aber trotzdem habe ich damit die konkrete Frage nicht beantworten können, habe aber weit ausgeholt und bin für den Fachteil auf 7 Seiten gekommen - für den allgemeinen Teil kam ich übrigens auf 12 Seiten. Ich bin mal sehr gespannt wie es bewertet wird. Wenn die korrigierenden Professoren nur darauf schauen, ob die Frage so direkt beantwortet wurde.. dann wird es knapp für mich 50:50.
  2. Hi Markus, genau, man bearbeitet die Gliederung, Einleitung und ein weiteres Kapitel nach Wahl - bzw. etwas mehr, damit man auf ungefähr 1800 Wörter kommt. Kürzere Hausarbeiten wären eine gute Alternative. Leider gibt es, außer im Live Tutorium, keine Hinweise auf veraltete Inhalte. Evtl. kann ich das mal als Vorschlag an den Fachschaftsrat-Online weiterleitet, der das dann an die zuständige Stelle weiterleitet. So eine "Aktualisierungs-PDF" wäre doch eine zumutbare Ergänzung die sich leicht umsetzen ließe. Einerseits darf man von Studenten auch erwarten sich solche Aktualisierung selbst herauszusuchen. Andererseits lernt man während der Vorlesung falsche Dinge im falschen Kontext.. schwierig.
  3. Hallo, nach einiger Zeit möchte ich hier ein kurzes Update posten. Das Modul "Wissenschaftliche Arbeiten" macht mir doch mehr Spaß als ich Anfangs gedacht habe. Zu Beginn fiel mir das "wissenschaftliche Arbeiten" schwer; Doch nach einer Eingewöhnungszeit macht es richtig viel Spaß. Es ist alles so schön logisch aufgebaut.. sei es die Gliederung, die Einleitung oder die Quellenverweise. Es ist ein tolles Gefühl zu sehen wie sich Seite für Seite mit Inhalt fehlt. Fader Beigeschmack: Man bearbeitet in dem Modul ein vorgegebenes Thema und simuliert das Schreiben einer Bachelorarbeit. Nach 10%, also so um die 1800 Wörter, ist Schluß. Es wäre schön gewesen etwas komplett fertig bearbeiten zu dürfen. So fühlt sich das alles irgendwie so "abgehackt" an, nicht vollständig halt.. Studium light mäßig. Das Studium ist für Berufsstätige konzipiert (Vollzeit). Gerne würde ich mehr Fleiß investieren, Gruppenarbeiten, oder gar Präsentationen vorbereiten. Was weiterhin passiert ist: Die Noten für die Module Gesundheitsrecht & Beschaffung und Produktion sind online gestellt. Es lief im Gesundheitsrecht "gut". Bei Beschaffung und Produktion scheint etwas falsch gelaufen zu sein - die Note ist .. naja mehr schlecht als recht. Hier warte ich noch auf die Klausureinsicht. Nächsten Sonntag folgt die Klausur im Modul Grundlagen der Krankenversicherung. Ich fühle mich bisher gut darauf vorbereitet. Hier ist negativ anzumerken, dass die im Modul gelehrten Inhalte teilweise veraltet sind. (Zusatzbeitrag, Beitragssätze, neuere Reformen etc. pp.)
  4. Heute habe ich es nicht mehr ausgehalten und musste unbedingt noch vor dem Wochenende wissen, ob Herr Prof. Dr. Kiel mit der Korrektur der Klausuren durch ist. Ich rief Herrn Kr. (Studienkoordinator) an und fragte nach .. und tatsächlich! Die Noten sind schon seit 2 Tagen beim Prüfungsamt und warten auf die Buchung. Er teilte mir mit, dass ich - sogar ganz gut - bestanden habe. Ich bin überrascht. Es gibt Klausuren bei denen ich ohne Probleme 8 Wochen auf das Ergebnis warten kann. Bei diesen habe ich meistens das Gefühl bestanden zu haben. Bei anderen, wo auch Wirtschaftsprivatrecht dazugehört, bin ich unsicherer. Da wird jeder Tag zur Zerreißprobe. Habe ich den Fall evtl. doch falsch aufgefasst? Habe ich alle Aspekte aus dem Sachverhalt aufgegriffen? Ist der Fließtext einigermaßen im Gutachtenstil wiedergegeben worden? Tausende Fragen! Keine Antworten. Ansonsten wurden die Themen für das Modul "Wissenschaftliches Arbeiten" bekannt gegeben. Ich finde mein Thema interessant, aber habe dennoch noch keinen Schimmer wie ich da am besten anfangen soll. Mal abwarten, es sind ja noch 80 Tage über bis zur Abgabe. Gesundheitsrecht läuft gut.. wird keine "Sehr Gute" Klausur werden, dennoch vermute ich, dass ich diese bestehen werde. Mal sehen. Am Dienstagabend geht es rund!
  5. Stimmt, ich gebe Dir recht. Auf Facebook wurde eigentlich alles organisiert. Es gab X Lerngruppen für X Standorte. Das fehlt mir z.B. an der WINGS. Ich glaube aber auch die Studentenzahlen sind in Hagen um einiges höher als in Wismar. Damals habe ich in Ostfriesland gewohnt. Selbst da haben einige Leute ein paar Städte (Dörfer) weiter in Hagen studiert und man traf sich ab und an in Oldenburg zum gemeinsamen lernen.
  6. Hey schwedi, ja - es war vorab so gesagt worden. Es gibt auf der Webseite sogar einen kurzen Videoclip der die Unterschiede zwischen Fern und Onlinestudium erklärt. Ich bin mit Computern groß geworden und dachte es ist überhaupt kein Problem. Ist es für mich aber dann doch gewesen. Ich las sogar vor kurzem in einer Neuro-Zeitschrift, dass lernen mit Papier diverse Vorteile beim lernen bietet. Die Druckerei wollte mir leider kein Abo anbieten, sondern beharrte auf deren "Druckgrößen-Ordnung" mit Rabatten je nach Volumen. Günstiger war es für mich tatsächlich selbst zu drucken. Günstige XL Patrone, doppeldruck, sparsamer Verbrauch und kleiner skaliert .. dicke Balken ausgeblendet und fertig :-)
  7. Der Online-Studiengang ist halt .... online. Das einzigste Schriftstück was man physisch zugestellt bekommt ist der Gebührenbescheid und der Zulassungsbescheid. Scripte und alle weiteren Unterlagen liegen "nur" als .pdf vor. Vorlesungen können in Moodle, oder auch in der APP abgespielt werden. Ist ja auch im Grunde sinnvoll und für die Umwelt gut verträglich, aber was würde ich jetzt im Modul Gesundheitsrecht für das gute alte Papier geben? Abgesehen davon, dass ich mit Papier besser und einfacher lernen konnte , darf man in der Klausur für Gesundheitsrecht sämtliche Gestztestexte mitnehmen - unkommentiert und nur von zugelassenen Quellen (juris und gesetze-im-internet.de). Leider hat der nwb Verlag das Buch "Wichtige Rechtstexte des Gesundheitswesens" von 2011 aus dem Sortiment genommen und keine weitere Auflage geplant. Also heißt es selber Drucken. Es gibt nur so unendlich viele Normen.. mal sehen ob ich mit meinen 100 Seiten hinkomme. Es kann ja alles drankommen- vom Schadensersatzanspruch aus Vertrag und Delikt kommt das StGB .. die Approbationsordnung, Musterberufsordnung, SGB V, KHG, SGB XI, Medizinprodukterecht etc. Werde wohl noch einige Stunden damit verbringen müssen wichtige von unwichtigen Normen zu trennen um die schiere Masse etwas kleiner zu bekommen.
  8. Hi, Danke für die Frage. Habe den Beitrag abgeändert.
  9. Hallo liebe Blogleser/innen, im ersten Blogeintrag habe ich schon angedeutet, dass ich nun beschreiben möchte, warum ich mich gerade für ein Fernstudium an der WINGS und gegen ein Präsenzstudium, resp. gegen die FernUni Hagen entschieden habe. Ein Fernstudium ist derzeit aus verschiedenen Blickwinkel für mich die beste Option. Hauptgrund: Ich muss Arbeiten - auch wenn es "nur" Teilzeit ist. Des Weiteren möchte ich bis zum bestehen der HZP, oder der Fachwirt Prüfung nicht einfach nur warten, sondern aktiv CreditPoints sammeln. Das wäre mir an einer Präsenzhochschule verwehrt geblieben. Meine Arbeitszeit bei der GKV kann ich zwar strecken und teilweise auch flexibel gestalten, jedoch nicht so, dass ich mir den kompletten 3/4 Tag für die Hochschule samt Praktika/Seminare/Übungen freinehmen könnte. Ein weiterer wichtiger Grund ist der, dass ich schon seit ca. 8 Jahren keine andere Lehrform mehr kenne. Sei es der Schulabschluss, die Vorbereitung auf die Fachwirt Prüfung .. oder sonst etwas. Mein Zeitmanagement hat sich in dieser Zeit perfektioniert und Ich genieße es auch die Zeit in der Nähe meiner Familie verbringen zu können. Andererseits ist es manchmal auch so, dass nicht alles nur "Sonnenschein" ist. Regelmäßig würde ich mir auch wünschen einfach morgens zur Uni, Vorlesungen hören, Übungen absolvieren und dann zu Hause noch etwas zu lernen. Ich würde meine Kommilitonen "in echt" fast täglich sehen und der Austausch wäre wohl um einiges besser als über die Distanz. Aber das würde auch wieder eine Reihe von Problemen mit sich bringen. Und neben Familie und Arbeit ist das sowieso nur schwer zu realisieren. (nicht unmöglich, aber schwer!) Wie oben schon erwähnt habe ich an der Fernuni Hagen 1 Semester als Akademiestudent im Studiengang "Wirtschaftswissenschaften" verbracht. Die Aufteilung und die Abläufe unterscheiden sich sehr stark von denen in Wismar. Den Schwierigkeitsgrad würde ich nicht als identisch, aber als ähnlich bezeichnen (Schwierigkeitsgrad der Klausur). Die Fernuniversität legt bedeutend mehr Wert auf "Liebe zum Detail", die Schriften sind ausführlicher und gehen sehr tief in die theoretischen Abgründe. Man konnte wählen ob man Teilzeit, oder Vollzeit studieren möchte. Der große Vorteil in Hagen ist, dass man als "Vollzeitstudent" einen Anspruch auf BAFÖG hat. In Wismar ist das nicht so.. auch wenn ich mich dort ebenfalls im Vollzeit Studiengang befinde. Jedoch ist der Studiengang in Wismar als Berufsbegleitend deklariert. Das schließt einen Bafög-Anspruch aus, auch wenn man identische 30CP pro Semester bewältigen muss. Zusammenfassend: Fernuni-Hagen VZ/TZ 6 Semester|9 Semester WINGS Fast Track / Normal Track 6 Semester|8 Semester Die Credits liegen gleichauf bei 180CP. Was mich an der Fernuni Hagen gestört hat ist die fehlende Spezialisierung im Gesundheitsbereich. Natürlich hat man dort einige, wenn nicht sogar mehr Variationsmöglichkeiten als in Wismar, jedoch keine hat Berührungspunkte zum Gesundheitswesen. Auch finde ich die Lehrform an der WINGS angenehm. Es gibt Vorlesungen die man sich ansehen kann und auch pro Modul 4 Tutorien. Bei den Tutorien hat man die Möglichkeit direkt mit dem Dozenten in Kontakt zu treten und fragen zu stellen die "live" beantwortet werden. In Hagen hat man lediglich Bücher. Im fortgeschrittenen Semester gibt es wohl auch Präsenzveranstaltungen, an denen habe ich jedoch nicht teilgenommen und kann deswegen nichts dazu schreiben. Der Kostenvorteil liegt hier allerdings klar in Hagen. Die WINGS wird mich bis zum Bachelor gut und gerne 7000€ kosten. 3 Mal mehr als WiWi in Hagen. Den Schwierigkeitsgrad schätze ich deshalb als ähnlich ein, da ich zur Vorbereitung auf meine Klausuren auch mit denen der Fernuni Hagen übe. Bei beiden erreiche ich fast identische Ergebnisse. Ehrlicherweise muss ich zugeben, dass ich bei den Hagener Klausuren etwas schlechter abschneide. (Vgl. Investiton & Finanzierung WINGS 1,3 - Hagen 1,7) Die Fragestellungen in Hagen sind knackiger und es bedarf mehr Lösungszeit. Zusammenfassung: WINGS weil .. - Vorlesungen auf Abruf - Spezialisierung - breitere Modul-Streuung (Hagen hat weniger Module mit mehr CP) - Praxisorientiert mit Fallbeispielen - live Tutorien - Allgemein schnelle Reaktion auf Anfragen Die Hochschule tut alles das in Ihrer Macht stehende um die Kommunikation unter den Studenten zu fördern. Es werden auch oft Lerngruppen in WhatsApp gegründet. Leider wird davon zu wenig Gebrauch gemacht. Man befindet sich zwar in der Lerngruppe, aber zusammen "gelernt" wird meistens nicht. Klar .. falls man auf Probleme stößt und etwas nicht versteht wird in der Lerngruppe gefragt und es wird einem auch i.d.R. schnell geholfen. Aber ansonsten ist es recht still. Zum offiziellen Austausch gibt es Moodle die "Lern Plattform" .. die gibt es auch an der Fernuni Hagen. Die Dozenten wünschen sich auch dort einen kritischeren Austausch unter den Studenten - manchmal gelingt das auch. Das "Problem" liegt m.M.n. daran, dass viele meiner Mitstudenten das Studium nebenher absolvieren - neben einer Vollzeit-Stelle. Da bleibt halt Abends nicht mehr so viel Zeit um mit anderen zu lernen, da versucht man irgendwie durch den Stoff zu kommen das er irgendwie halt sitzt. An der Fernuni Hagen läuft das ganze etwas anders ab. Die Uni schafft Räumlichkeiten wo die Studenten sich treffen (in real) können. So wie ich das Mitbekommen habe läuft das wohl ganz gut und es wird auch Gebrauch von dieser Möglichkeit gemacht. Auch in der Unibibliothek sieht man oft Studenten miteinander lernen. (wohne unweit von Hagen entfernt und leihe mir auch oft Bücher in der UB aus)
  10. Hi psychodelix, Sorry für die ganzen Rechtschreibfehler ;-) Habe es nach dem Schreiben nicht mehr kontrolliert, sondern direkt "blind" abgeschickt. Habe die gröbsten Verstöße gerade mal ausradiert .. heute Nachmittag folgt dann nochmaliges lesen, ob Sätze auch gut "klingen"
  11. Hallo liebe Blogleser/innen, Da es leider noch keinen Blog zum Online Bachelor Studiengang "Management von Gesundheitseinrichtungen" der Hochschule Wismar gibt, möchte ich an dieser Stelle mal den Anfang machen. Es sei an dieser Stelle erwähnt, dass ich mich bereits im 3 Semester befinde. Falls ich also mal etwas über vergangene Module schreiben sollte sind diese nicht mehr auf dem neusten Stand. Kurz zu mir: Ich bin 24 Jahre jung - verheiratet und (stolzer) Vater eines 2 jährigen Jungen und lebe in Nordrhein-Westfalen. Mein Werdegang liest sich äußerst Abenteuerlich und kann nur jedem wärmsten empfehlen diesem nicht zu folgen ;-) Nach Jahren unglücklichen Daseins auf einem städtischen Gymnasiums konnte ich meine Eltern davon überzeugen mich meinen Schulabschluss mithilfe der ILS erreichen zu lassen. Die Gründe sind vielfältig.. laufen dennoch alle darauf hinaus, dass ich an einer "normalen" Schule äußerst unglücklich war. Die ILS sah es allerdings vor, dass man die Schulabschlüsse in der Reihenfolge Hauptschulabschluss - Realschulabschluss - Abitur absolvieren sollte. 2007 fing ich also mit dem Hauptschulpaket an, welches ich nach gut einem Jahr erfolgreich abschließen konnte. Im Anschluss habe ich mich auch direkt für den Lehrgang/die Vorbereitung "Abitur + Latein" angemeldet und konnte diesem ca. 1 3/4 - 2 Jahre folgen - meine Noten waren erfreulicherweise im guten Bereich. Leider musste ich dieses Vorhaben aufgrund finanzieller Schwierigkeiten abbrechen. Es folgte daraufhin eine Anstellung bei einem eingetragenen Verein (e.V.). Dieser organisierte Europaweite Reisen für behinderte Menschen und Senioren. Da dies natürlich nicht "ausreichend" ist um sich eine sichere Zukunft aufzubauen entschloss ich mich nach 5 Jahren Lösungen für mein "Bildungsdefizit/Abschlussmangel" zu suchen und fand diesen in der Weiterbildung "Fachwirt im Gesundheits und Sozialwesen". Dieser Abschluss brachte mich wieder auf das Niveau wo ich damals aufhörte und vereinigte alle Elemente mit denen ich während meiner 5-6 Jährigen Tätigkeit konfrontiert wurde. Nach der Anmeldung zu einem Fernlehrgang (natürlich wieder bei der ILS) konnte ich alle 33 "Scripte" erfolgreich abschließen und bekam das ILS Interne Zeugnis mit der Endnote 1,4. Der Zeitpunkt war jedoch ungünstig, da ich noch ein 3/4 Jahr Wartezeit zur IHK Prüfung absitzen musste. Um unschöne leere Passagen im Lebenslauf zu vermeiden entschied ich mich nach alternativen Lösungen umzusehen und recherchierte im Internet. In die engere Auswahl kamen die Fernuniversität Hagen mit dem Akademiestudium Wirtschaftswissenschaften, sowie die Hochschule Wismar (WINGS GmbH) mit dem Gasthörer-Studium Management von Gesundheitseinrichtungen. Zeitgleich mit Beginn der "beiden" Studiengänge fand ich eine Anstellung in einer Gesetzlichen Krankenversicherung und bin auch noch bis heute für diese tätig. Die Intention diesen Blog hier zu verfassen ist folgendermaßen aufzugliedern: a) Opportunistische Gründe Durch das Schreiben hier bin ich quasi "Selbst reflektorisch" tätig, wiederhole ggf. Studieninhalte und kann wieder etwas Ruhe in meinen Kopf bringen. b)Überblick geben Auch möchte ich anderen Menschen die sich evtl. in ebenso strittigen Lebenssituationen befinden einen möglichen Lösungsweg aufzeigen. Es gibt immer Möglichkeiten weiter zu kommen. Oder aber dürfen sich Studieninteressierte - die sich speziell für ein Hochschulstudium in Wismar interessieren - hier auf Tipps und Tricks hoffen. In meinem nächsten Blog-Beitrag möchte ich gerne auf die Frage eingehen "Warum ein (Fern)Studium, und warum an der Hochschule Wismar" Liebe Grüße
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