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MrMoro12

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  1. So.. im Grunde ist ja nach dem Bestehen des Kolloquiums alles "fertig". Doch irgendwie konnte ich erst jetzt so richtig mit meinem Bachelor abschließen, als ich den lang ersehnten Briefumschlag in den Händen hielt. Die Unterlagen für den Master sind schon seit ein paar Tagen da, aber... wie gesagt. Ich muss mich noch mental darauf einstellen, dass es jetzt tatsächlich weiter gehen soll.
  2. Ja, ich wurde direkt im Anschluss zur Feierlichen Verabschiedung im Oktober eingeladen. Ich wusste bis dato auch noch nicht, dass es ein solches Fest gibt. Ich habe das mal gegoogelt und bin auf folgendes Video der Wings gestoßen:
  3. Hallo ihr Lieben, es ist schon eine Weile her, dass ich mein Abschluss-Kolloquium hatte. Dennoch komme ich erst jetzt zum Schreiben. Es ist momentan einfach so viel was auf mich einprasselt, dass ich es nicht vorher geschafft habe. Was ist passiert? In meinem letzten Blogeintrag habe ich über das schleppende vorankommen meiner Thesis berichtet, sowie das ich ein Zulassungsangebot zum Master erhalten habe. Ok.. das kommt mir nun schon wirklich wie eine Ewigkeit vor. Die Thesis ist bereits geschrieben und am Ende lief das Schreiben wesentlich flüssiger und unproblematischer als gedacht. Es hat richtig Spaß gemacht und ich war fast schon traurig, als diese fertig war. Insgesamt hatte ich an die 14000 Wörter (Reintext) und 65 Seiten (mit Verzeichnis). Die Korrektur der Arbeit hat fast genau 4 Wochen Zeit in Anspruch genommen. Anfang April habe ich meine Arbeit eingereicht (3 fach gebunden + pdf) und habe Anfang Mai eine Mail vom Prof. bekommen, ob mir der 31.05 als Termin zum Kolloquium passen würde. Das ganze habe ich bestätigt und mich dann am 30.05 auf den Weg nach Wismar gemacht. Eine Höllenfahrt! 6 1/2 Stunden Autofahrt. Wir haben das ganze aber mit ein paar Tagen Ostseeurlaub verbunden und habe die Tage am Meer genossen. Wie lief das Kolloquium ab? Ich wurde von der Studiengangskoordinatorin im Konferenzraum empfangen. Dort war die Technik bereits eingerichtet: eine große Leinwand/Fernseher + Kamera + Mikrofon, ein großer Tisch mit reichlich Getränken. Insgesamt sehr angenehm. Schöne Aussicht auf den Campus🙂 Darauf folgend wurde mir der Presenter erklärt, meine Folien waren bereits hochgeladen. Technikcheck wurde bereits im Vorfeld durchgeführt. Dann, auf die Sekunde pünktlich, betrat der eine Prof. (Zweitgutachter) den Raum. Mein Erstgutachter hat sich in Adobe Connect dazuschalten lassen. Beide überaus freundlich, gut gelaunt (wie auch anders bei dem Wetter!) und baten mich, nach einer kurzen Begrüßung, zu beginnen. Danach begann mein 18:30 Minuten lang andauernder Monolog. Verfolgt von 4 kritisch dreinschauenden Augen habe ich also erzählt.. erzählt und erzählt. Plötzlich wurde schon die "Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit"-Folie angezeigt. Und war es vorbei! Mein Erstgutachter hatte daraufhin noch 3 Fragen, welche ich beantworten sollte. Es waren keine "Fragen" an sich, vielmehr wollte er meine Ansichten zu bestimmten Entwicklungen im Gesundheitssektor und der Pflegeversicherung erfragen. Es war weniger eine Fragerunde, eher eine Diskussion. Sehr spannend auch mal andere Ansichten kennen zulernen. Danach wurde ich herausgebeten, damit sich die beiden über meine Note für das Kolloquium beraten konnten. Nach quälenden 5 Minuten durfte ich wieder rein. "Herzlichen Glückwunsch Herr MrMoro12 zu Ihrer wirklich sehr gelungenen Bachelor-Arbeit. Wir haben beide Ihre schriftliche Arbeit mit einer 1,0 bewertet. Das Kolloquium geht mit einer 1,3 in die Wertung mit ein. Aufgrund der Gewichtung erhalten Sie insgesamt also eine 1,0. Dazu nochmals wirklich herzlichen Glückwunsch! Feiern Sie schön!" Mein Erstgutachter hat mir noch einen Tipp zur Präsentation gegeben, weswegen ich 0,3 Noten Abzug erhalten habe. Zu komplexe Theorie zu Beginn. Ich hätte mich rein auf meine Ergebnisse konzentrieren sollen. Meine schriftliche Arbeit wäre makellos gewesen. Ich war echt Baff! Hätte ich nie mit gerechnet. Im Anschluss gab es noch eine Flasche Sekt mit Logo-Etikett. Total surreale Minuten. 3 Jahre lang rackert man sich ab und plötzlich ist alles zu Ende. Man hält eine Flasche Sekt in den Händen und wird in die Freiheit entlassen. Wie geht es jetzt weiter? Ich kann es selbst kaum glauben, aber nach dem ewigen hin und her zwischen Finance, Health Care Management, Gesundheitspsychologie und vielen weiteren beginne ich jetzt doch tatsächlich den Master an der Apollon (angewandte Gerontologie). Die Inhalte passen einfach am besten. Im Verlauf der Bachelor-Arbeit habe ich mich einfach zu tief in die Pflegeversicherung eingearbeitet, als das ich jetzt nochmal einen kompletten Bruch wagen möchte. Weiterhin habe ich Mitte Mai meine neue Stelle angetreten (gesplittete Stelle: zum einen Verantwortlicher Mitarbeiter Finanz- und Rechnungswesen, Assistent der Geschäftsführung als auch Dozent für Haftungsrecht in Pflegeberufen). Nebenbei läuft noch mein "eigenes Projekt". Ich bin in ein Start-Up eingestiegen. Wir bauen da gerade etwas Großartiges auf, was die Versorgungssituation von älteren Menschen effizienter gestalten wird. Mein nächster Eintrag wird auch mein letzter zum Bachelor sein. Dann, wenn die Urkunde (mal endlich) kommt. Mir wurde schon angekündigt, dass das ganze ewig lange dauert. Mindestens 4 Wochen...... *grml*. Ein neuer zum Master folgt bestimmt noch 🙂 Liebe Grüße Euer MrMoro12
  4. Alles wird gut. Wenn du deine Thesis mit Elan verfasst hast, dann bist du auch Experte auf deinem Gebiet. Auch Professoren können nicht in jedem Bereich zu 100% in der Materie stecken. Du hingegen hast die vergangenen Monate intensiv mit der Arbeit verbracht. Ich z.B. habe mich überhaupt nicht wirklich auf das Kolloqium vorbereitet. Klar - die Folie muss einen roten Faden erkennbar werden lassen. Aber vom Inhalt her? Zu jedem Stichpunkt hätte ich ewig lang etwas sagen können. Das sitzt einfach so drin nach den ganzen Monaten der Schreiberei. Also Kopf hoch und etwas mehr Selbstvertrauen Du hast schon eine Menge geleistet und bist tief ins Thema eingetaucht. Das darfst du auch ruhig verkörpern.
  5. Ich staune auch, Markus. Heike und ich hatte die Thesis ziemlich zeitgleich abgegeben. Ich hänge noch immer in der Luft, da zwischen Mitteilung zur bestandenen Schriftlichen und Termin zum Kolloqium 1 ganzer Monat liegt. Wie dem auch sei ... !!!Herzlichen Glückwunsch!!! super Abschluss, tolle Noten! Jetzt erst Mal realisieren, ausruhen etc. pp. Du kannst stolz auf dein geleistetes sein.
  6. Ja Mensch, dann genieße jetzt deine freie Zeit! Bzw. schreib die letzte Klausur noch runter und dann hast du es geschafft :-)
  7. Wie jetzt? Du hast deine Thesis doch erst vor kurzem abgesendet? Da bin ich jetzt aber Baff. Ich werde frühestens Anfang Mai bescheid bekommen, ob ich zum Kolloqium geladen werde. Und auch erst danach bekomme ich auch die Noten mitgeteilt. Findet bei der Apollon keine mündliche Verteidigung statt?
  8. Oha, da leistest du aber enormes finde ich! Ich finde das ganze Spektrum der IT auch total spannend, würde mich das aber z.B. nie trauen mit der Eigenregie. IT ist unfassbar umfangreich. Das was man heute lernt könnte morgen schon wieder "out" sein. Ich brauch da echt eine Schritt für Schritt Anleitung - angefangen beim Bit. Von dem her: Respekt!
  9. Hallo, das liest sich echt gut Sich per Kommandozeile durch den PC navigieren ist schon echt... "spaßig". Gut, dass du dich da so reinarbeitest. Wird das von der IUBH so gewünscht? Also damit meine ich, dass die Übungsaufgaben o.ä. stellen, oder machst du das in Eigenregie?
  10. MrMoro12

    Klausuren und Grippe

    Ich fühle mit dir. Hier bei uns auch Grippe. Nur gut, dass ich derzeit keine Klausuren schreiben muss. Ich leide dennoch mit dir; Ich weiß wie verdammt viel eine verlorene Lernwoche ist. Die Daumen sind gedrückt!
  11. @Markus Jung stimmt. Wiederholungen in Verbindung mit verpflichtenden Übungen an relevanter Software kann durchaus gut sein! So würde das Wissen aus dem Bachelor nochmals gefestigt werden. Aber wie du schon schreibst sagt mir der Inhalt von #2 durchaus mehr zu. Ich möchte ja "raus" aus den rein wirtschaftlichen Bereich im Gesundheitswesen und mich wieder mehr auf den Menschen fokussieren. Bei der Wissenschaftlichkeit der Apollon spielt wohl auch der Faktor Zeit eine große Rolle. Sie tun einiges und sind stets bemüht (positiv gemeint nicht in Anlehnung an das "stets bemüht und nie geschafft" aus dem Arbeitszeugnis. @polli_on_the_go deine Bekannten waren an der UDE? Oder haben allgemein den Master gemacht? Die HSG ist auch schon echt interessant, aber wie du schon sagst ist dort alles im "überschaubaren Rahmen" und die Platzzahlen sind auch sehr gering. :/ Nach dem Bachelor fange ich jetzt bei einem e.V. an und baue für den eine Niederlassung in NRW auf. Vom Thema her bin ich da eher in Richtung "alte Menschen mit neurologischen Defiziten" unterwegs.
  12. Hallo ihr Lieben, wirklich neues die Thesis betreffend kann ich leider nicht berichten. Das ganze geht sehr schleppend vorwärts. Das liegt jedoch vor allem an den äußeren Einflüssen, welche ich nicht steuern kann. Motivation hätte ich definitiv, jedoch nicht mehr um 00:00 Nachts/Morgens :-( Zwischenzeitlich habe ich jedoch Rückmeldung der Universitäten und Hochschulen bekommen, bei welchem ich mich für einen Master beworben habe, bzw. bei welcher ich mich für einen Master interessiere. #1: M.A. Medizinmanagement für Wirtschaftswissenschaftler an der Universität Duisburg Essen Zulassungsangebot liegt vor - NC 1,8 -> gerade noch so geschafft Pro: + staatliche Universität + sehr gutes Lehrpersonal (Mitwirkung z.B. am MorbiRSA) + Forschungsausrichtung möglich + zahlreiche Jobs am CINCH (Forschungszentrum für Gesundheitsökonomische Evaluationen) + zahlreiche Übungen, vor allem Anwendung von IuKT + 304€ pro Semester (Insgesamt: 1216€) Contra: - viele Module, vor allem im Pflichtbereich, habe ich bereits absolviert, wären deshalb nur Wiederholung - weite Anreise (Vorlesung Mittags, garantiert Stau auf der A40, 1 1/2 Stunden fahrt) - viele "Pflicht"- Kurse, Vorlesungen und Übungen - Verpflichtende Hospitation - ich strebe keine Karriere "im Großen Stil" bei einer GKV, oder im KH an, und genau darauf ist die Curricula zugeschnitten #2: M.A. angewandte Gerontologie an der Apollon Hochschule der Gesundheitswirtschaft Bachelor wurde bereits geprüft, kann direkt zugelassen werden Pro: + Lehrform ist bekannt + Ansprechende Module, gute Ausrichtung, passt ins Profil + kaum Präsenzen, mehr Hausarbeiten + Zeit für relevante Berufserfahrung Contra: - eventuell geringere "Anerkennung" da in privater Trägerschaft und FH (?) - Kosten deutlich höher - Insgesamt mehrere tausend Euro - wenig Gemeinschaft, mehr Einzelkämpfer Summa summarum habe ich keine Ahnung was vorteilhafter ist. Ehrlicherweise reizt mich #2 mehr, da ich das Curriculum ansprechender finde und wieder etwas "praktischer" werde statt mich rein auf die Wirtschaft/Forschung zu fokussieren. Lehrinhalte sind u.a. auch Gerontopsychiatrie und teilweise auch Sportwissenschaften. So ist man insgesamt näher am Menschen. Es war zwar eine echte Überraschung, dass ich bei #1 einen Platz erhalten habe (werden nur wenige vergeben!), jedoch ist es doch eher etwas, wenn man den "Sprung" ins Management eines Krankenhauses, oder einer Krankenkasse sucht. Also weiter hinter den Schreibtisch. Bis zum nächsten Mal. MrMoro
  13. Danke für den Hinweis, eventuell wird sie dazu etwas schreiben. Habe mir gerade mal die Zulassungsvoraussetzungen durchgelesen. 10 ECTS in Mathematik und Statistik. Mist! Habe 6 ECTS in Statistik und 6 in Finanzierung und Investitionsrechnung, hat Nähe zu Wirtschaftsmathematik - nur sieht die Fernuni das auch so? @psychodelix : sorry, dass ich hier so vom Thema abdrifte
  14. Was für den einen sehr ärgerlich ist, ist für den Anderen vielleicht ein großer Vorteil .. für mich wäre es das zum Beispiel. Ich denke nicht wenige fühlen sich "erschlagen", wenn zum Semesterbeginn der dicke Brocken per Post kommt. So bekommt man quasi eine Struktur vorgegeben und kann sich das besser einteilen. Wie oben geschrieben, für einige ist diese Vorgehensweise sicherlich ein großer Nachteil. Weißt du zufällig wie im Masterstudiengang Wirtschaftswissenschaften verfahren wird?
  15. Hallo @AngehenderAltenpfleger, Zu Beginn: Frohe Weihnachten! Beim durchlesen der Beiträge habe ich noch die eine kurze - kritische - Rückfrage. Bearbeitest du nur die Fallaufgaben, oder wird das Modul an sich in wirklicher Tiefe durchdrungen? Beim durchlesen der letzten Blogpost's fällt mir immer wieder auf, dass das ganze ja so "irgendwie" nebenbei abgehandelt wird. Das hat mich an einen Blogpost von @polli_on_the_go erinnert. Link zu Polli's Blog: Klick Es sind ja immerhin 11 ECTS (HRM) und 5 ECTS (Gerontologie).
  16. Hallo Markus, vielen Dank für deine Meinung. Vor kurzem sah ich einen Beitrag vom MDR, bei welchem es um die Unterschiede zwischen FH und Uni ging. Zum einen wurde zu Beginn auf die Unterschiede der Lehre und des Inhalts eingegangen. Im weiteren Verlauf wurden dann Arbeitgeber per Mail und direkt auf Messen darauf angesprochen, ob im Personalauswahl-Verfahren zwischen Absolventen einer Universität und Fachhochschule unterschieden wird. Was mich überrascht hat: nur 1 Unternehmen zieht tatsächlich Uni-Absolventen vor, und zwar McKinsey. Begründung: (verkürzt) "aufgrund der Masse an Bewerbern können wir es uns halt aussuchen." In den nächsten Tagen steht eine genaue Prüfung der Modulhandbücher an. Mir ist aufgefallen, dass es bei einigen Modulen der Uni Duisburg Essen viele Grundlagen im Gesundheitssystem gelehrt werden. Die bringen mich persönlich nicht weiter. Ich vermute mal, dass es am Ende auf einen Fernstudiengang hinauslaufen wird, da ich lieber die Zeit nutze um "relevante" Erfahrung zu sammeln. Und so ganz begraben ist der Traum von einem Start-Up auch noch nicht. :-)
  17. Gestern, dem 16.12.2017, habe ich meine letzte Prüfungsleistung (abgesehen von der Bachelor-Thesis) absolviert - Qualitätsmanagement. Da ich dabei ein wirklich sehr gutes Gefühl habe gehe ich davon aus, auch diese Bestanden zu haben. Somit bleibt mein aktuelles Ziel, die Thesis spätestens im Februar abzugeben, weiterhin sehr realistisch und umsetzbar. Folgend möchte ich euch hier ein paar Impressionen u. Fact's zum Studium an der WINGS geben. Impressionen: Klausuren können an unterschiedlichen Standorten in Deutschland geschrieben werden. Hier seht ihr Düsseldorf. Dieser Anblick ist noch relativ neu. Bis zum SS 16 wurden Klausuren am "anderen Campus"(alten) in Düsseldorf geschrieben. Nach Betreten des Gebäudes 4 findet man relativ schnell den folgenden Wegweiser. Am Orangefarbenen Hütchen konnte man links in den Audimax abbiegen. Die Studentenzahl der WINGS hat sich seit 2015 - rein subjekt - vervielfacht. Zu Beginn, am alten Campus, fand man Platz in einem "normalen" Hörsaal. Jetzt - seit 2017 - wird der Audimax schon ziemlich voll. (jedoch noch nicht so wie auf dem folgenden Bild ;-) ) Da ich vom Audimax an sich kein Bild gemacht habe, bediene ich mich hier von einer anderen Webseite. Fact's: 28 Module (exkl. Thesis) 25 davon als Präsenzklausur 482 Stunden reine Online-Vorlesung 224 Stunden Online Tutorium mit Prof, oder Dozenten. 9240 Folien, oder auch: ~200-300€ an Druckkosten (XL Patronen, 2 Folien pro Seite) Wie geht es weiter? 4 Optionen stehen zur Auswahl (Master): - Präsenzstudium an der Universität Duisburg-Essen (Medizinmanagement) + Studentenjob [10h Vorlesungen pro Woche + jeweils 1 Stunden je Hin- und Rückfahrt] - Fernstudium an der Apollon (Gesundheitsökonomie)+ Teilzeit - Fernstudium an der SRH Riedlingen (Health Care Management)+ Teilzeit - Berufseinstieg Pflegekasse in Vollzeit (gravierender Nachteil: bringt mir keine studiumsrelevante Berufserfahrung) Ich erhoffe mir, dass ihr eventuell ein paar Tipps habt? Welche Option ist Vorteilhafter? Ist es wirklich ein "großer" Vorteil, wenn man an einer Präsenzuni statt an einer Fern-FH studiert hat? Oder wird es mehr geschätzt, wenn man während des Studiums relevante Berufserfahrung sammeln konnte? Mein Bruder z.B. ist jetzt stv. Leiter im Medizincontrolling. Er sagt.. Studium ist ja ganz nett und vorteilhaft, aber in der Realität zählt (fast) nur die Berufserfahrung. Da wird jeder Mitarbeiter sowieso noch "geschliffen" und an den jeweiligen Job angepasst. Alles Andere ist nur Theorie. Außer man möchte zu den Big Four.. da fließt dann wiederrum auch noch das Uni-Ranking mit ein. Richtig/Falsch? Demnächst... folgen hier Updates zur Thesis. Vielen Dank! :-)
  18. Ja das mit den Noten ist so ein Thema. Wie @polli_on_the_go schon sagt: man hat keinen "Zeitdruck" in der Form, dass man in maximal 180 Minuten etwas aufs Papier gebracht haben muss. Das heißt: man kann sich Zeit für seine Fallaufgabe nehmen - noch und nöcher - und hat auch immer die Möglichkeit Dinge im Netz und im Skript nachzuschlagen. Diese Möglichkeit habe ich bei einer 2 Stündigen Klausur nicht. Dementsprechend "schlechter" fallen dann auch mal die Ergebnisse eines Modules aus, wenn z.B. ganz unvorhergesehen Dinge abgefragt werden, oder die Formel nicht mehr in Erinnerung ist. Das macht eine Vergleichbarkeit auch sehr schwer! z.B. überlege ich derzeit als Option C ein Präsenzstudium an der Uni Duisburg-Essen zu beginnen (Medizinmanagement). Letzer NC 1,7 [...] Wäre evtl. mal etwas für eine Grundsatzdiskussion, evtl. auch die Wirkung auf Personaler/Entscheider? @Markus Jung @KanzlerCoaching
  19. @Markus Jung Das ist vollkommen richtig. Ich habe mir den Master der jeweiligen beiden zur Verfügung stehenden Hochschulen angesehen und konnte halt für mich noch keinen "großen" Erkenntnisgewinn feststellen; Also was kann ich danach besser als jetzt. Diese Beunruhigung hat sich jedoch schon wieder etwas abgemildert, nachdem ich nochmals E-Mail Kontakt mit Prof. Pundt (Leitet den Studiengang bei der Apollon) aufgenommen habe. Durch die Fallaufgaben, welche ich ja eigentlich sehr kritisch ansehe, werden wirklich sehr Praxisnahe Aufgaben konzipiert. Das heißt: mein im Bachelor und Master erlerntes Wissen kann auf Praxis-Fälle angewandt werden. @jennys Ja, irgendwie hast du da recht. Es würde schon einen "kleinen" Knick im roten Faden geben. Auch habe ich noch kein Unternehmen im Hintergrund welches mich dabei unterstützen würde, bzw. wo ich mich nach Abschluss melden könnte. Ich fand nur das Curriculum höchst interessant. Aber rein rational betrachtet hast du vermutlich recht. Eine Stelle als Projektleiter in einem Medizintechnik-Unternehmen werde ich dadurch ganz bestimmt auch nicht bekommen; Und in der Entwicklung kann ich mit dem Abschluss auch nicht mitarbeiten. Der Berater der AKAD sagte ja auch, dass der Stoff "angeschnitten" wird. Ich kann eine Schnittstellenfunktion zwischen BWL und Ingenieurwissenschaften einnehmen; Heißt: Ich weiß was die Ingenieure machen und nach welcher Logik "entwickelt" wird; Könnte es aber selbst so nie durchführen, sondern nur "Bewerten".
  20. Ich habe noch eine Klausur und die Thesis offen stehen, aber lange dauert es nicht mehr. Sofern alles klappt, habe ich mein Bachelor-Studium Anfang Februar beendet. (Thesis läuft derweil Parallel - man kann sich ja schon ab 150 ECTS anmelden). Bisher habe ich überlegt in den Beruf einzusteigen. Ich könnte möglicherweise weiter in der Kranken- und Pflegekasse arbeiten. Auch steht demnächst ein Assessment-Center an für eine Tätigkeit im Vertrieb, aber möchte ich das überhaupt? Ich habe jahrelang im Gesundheitsmarkt gearbeitet. Zuerst in der Pflege, dann in der Administration und Koordination und jetzt seit nunmehr 2 - 3 Jahren bei einer gesetzlichen Krankenversicherung, bzw. seit 1/2 Jahr in der Pflegeversicherung. Macht Spaß, definitiv. Aber so ein Master ist schon sehr reizvoll. Vor allem, wenn man bedenkt was in den nächsten Jahren für Veränderungen auftreten werden. (Digitalisierung, E-Health etc.) Ich denke, dass im Bereich der technischen Hilfsmittel noch sehr viel passieren wird. Gerne würde ich daran mitwirken solche Dinge zu entwickeln, aber klappt so ein Sprung vom "Papier in die Technik"? Meine bisher Auswahl sieht derweil so aus: Präsenzstudium: Hochschule Bochum, 4 Semester, 120 ECTS, M.A. Accounting, Taxation und Audit Ruhr-Universität-Bochum, LL.M., 3 Semester Fernstudium: Health-Care-Management M.A. SRH Riedlingen Gesundheitsökonomie M.A. an der Apollon-Hochschule Wirtschaftsingenieurwesen M.Eng. an der AKAD University -> Produktentwicklung (für Wirtschaftswissenschaftler) Die beiden Studiengänge der Präsenzuni's sind auf die "allgemeine" Wirtschaft ausgerichtet. Es ist auch nicht mein erklärtes Ziel in einem "normalen" Industrie-Unternehmen zu arbeiten und dort im ReWe, oder im Taxation zu arbeiten. Deswegen liegen diese beiden Studiengänge ganz weit hinten bei mir in der Prioritätenliste. Bei den Fernstudiengängen Health-Care-Management und Gesundheitsökonomie fehlt mir einfach der deutliche Erkenntnisgewinn. Was bringt mir das Studium (bis auf den höheren akademischen Grad?) Bin ich danach wirklich wertvoller als vorher? Das Gesundheitswesen und dessen Regelwerk ändert sich ständig. Da muss man "sowieso" ständig am Ball bleiben und sich Fachzeitschriften durchlesen, um Gesetzes-Anpassungen mitzubekommen und somit Aktuell zu bleiben. Zuletzt bleibt dann noch Wirtschaftsingenieurwesen mit der Spezialisierung Produktentwicklung (gibt noch zwei andere Versionen). Das Know-How aus meiner bisherigen Berufserfahrung wäre bestimmt von Vorteil. Zum einen weiß ich, was aktiv benötigt wird; Zum anderen habe ich meinen Bachelor im Wirtschafts-Bereich und kann das relativ gut kalkulieren -> Schnittstellenfunktion? Habt ihr eventuell noch Ideen? LG
  21. Diesem Modul kommt im Rahmen des Bachelor-Studiums eine besondere Bedeutung zu, denn es ist das "Herzstück" dessen. Der Studiengangsleiter selbst verantwortet es und man merkt, dass es ihm ein großes Anliegen ist den "Stoff an den Mann bzw. die Frau" zu bringen. Das macht er auch wirklich sehr gut! Es geht nicht darum 300 Folien für die Klausur auswendig zu lernen. Vielmehr sind die Vorlesungen voll mit Übungen und Erfahrungen aus der Praxis. (IPAM Wismar). Es ist durchaus sehr interessant zu Erfahren auf welche Daten z.B. der GBA zurückgreift um Gesamtgesellschaftliche Problemstellungen zu lösen, bzw. Empfehlungen auszusprechen. Auch bekommt man einen guten Einblick in die Arbeit eines Epidemiologen, bzw. eines Wissenschaftlichen Mitarbeiters am (z.B.) IPAM. Was waren die konkreten Inhalte? Was ist überhaupt Public Health, Epidemiologie und Versorgungsforschung? Wie grenzen sich die drei Disziplinen voneinander ab? Welche Methoden macht sich Public Health zu nutze? Welche Fragestellungen soll Public Health beantworten -> kritische Hinterfragung von "Expertenkomitees", welche Unsummen kosten um ein paar A4 Seiten Empfehlungen zusammenzufassen. Prävention (+ dessen Klassifizierungen) -> Ableitung von Maßnahmen Epidemiologie (rechnen...rechnen...rechnen..) Exkurs nochmal in Statistik. Analytische und deskriptive Epidemiologie (wird garantiert in jeder Klausur abgefragt) Versorgungsforschung vs. klinische Forschung Datenerhebung (hatte den Charme von Empirische Forschungsmethoden) Primäre und Sekundäre Datenerhebungen Die Sekundären Datenerhebungen (z.B. Krankenkassen-Datensatz) waren für mich als Mitarbeiter einer GKV recht "spannend". Wir haben auch hier wieder einige Excel-Tabellen zum üben bekommen um einen großen Datenberg zu bearbeiten. Summa Summarum echt ein cooles Modul. Ich war gezwungen nochmals Statistik und vor allem Englisch-Kenntnisse aufzufrischen (die meisten Studien sind auf Englisch). Die ganzen Übungen etc. waren jedoch kein muss! Es diente halt einfach nur zum Üben der ganzen "theoretischen" Formeln; Und das man einen Sinn darin sieht wofür man so etwas lernen sollte. In der Klausur kamen dann auch tatsächlich die ganzen Formeln dran. :-) BTW: Vorletztes Modul!!! Jetzt kommt noch Qualitätsmanagement und dann fertig!
  22. Ist es bei der Apollon tatsächlich so, dass man so schnelle eine Korrektur bekommt? Bei mir sind Wartezeiten von 6 Wochen nicht nur selten, sondern die Regel.
  23. Ja, erst nach Eingang der Urkunde. Herzlichen Glückwunsch!
  24. Am 30.08 endete Semester 5. Jetzt liegen noch genau 5 Module vor mir, dann ist Schluss (.. mit dem Bachelor)! Habe ein paar Links mit eingebaut, falls jemand etwas dazu noch nachlesen möchte. Semester 5: Auch im 5 Semester waren 30 ECTS (gegliedert in 5 Module) erfolgreich zu absolvieren. stationäre und ambulante Versorgung Hierbei handelt es sich um mein zweites Modul im gesamten Studium welches mit einer APL abgeschlossen werden muss. (APL = alternative Prüfungsleistung = Hausarbeit). Die Vorlesungen waren fakultativ und dienten eher einem breiten Hintergrundwissen. Die Dozentin stellte dabei in den 10 Online-Vorlesungen verschiedene Bereiche der Gesundheitspolitik vor. Ebenso wurde nochmal deutlich gemacht, auf welche Besonderheiten des (Gesundheits-)Marktes das Management besonders achten muss. Auch wurden diverse Management-Modelle vorgestellt. Hauptaugenmerk lag dabei auf dem St. Galler Management-Modell. Die Hausarbeit durfte im vergangenen (meinem) Semester 10-12 Seiten Umfang haben und die Wortzahl von 4000 möglichst nicht überschreiten. Jeder der Hausarbeiten schreiben muss weiß, dass nicht mehr Worte das Problem sind, sondern zu wenige. Bei der Themenfindung tat ich mich sehr schwer, habe mich aber schlussendlich für "Auswirkungen auf das monetäre Leistungsspektrum der gesetzlichen Pflegeversicherung durch das PSG II" entschieden. Zum Ende der Hausarbeit wollte ich noch die betriebliche Relevanz darstellen und musste enorm kürzen, damit das ganze noch reinpasst. Jetzt zum neuen Semester gab es einen Relaunche des Moduls. Inhalte wurden an die neue Gesetzgebung angepasst und auch der Umfang der Hausarbeiten wurde erhöht. Es dürfen nun bis zu 16 Seiten und 5000 Wörter beschrieben werden. Na toll! :-( Meine Bewertung steht bis jetzt noch aus. Soll gegen Mitte Oktober erfolgen. Die bisherige "Kritik" der Dozentin während der "Themenfindungsphase" und der Tutorien war jedoch stets qualitativ sehr hochwertig, aber auch sehr streng und kritisch. Deshalb kann ich meine zu erwartende Note absolut nicht einschätzen. evidenzbasierte Medizin Dozent für dieses Modul ist ein Arzt & Betriebswirt der u.a. auch Industrieunternehmen zur evidenzbasierten Medizin (ebm) berät. Dadurch konnte er sehr gut die verschiedenen Berührungspunkte der ebm mit der Wirtschaft darstellen. Ganz kurz gesagt geht es bei der ebm um Belege für die Wirksamkeit einer medizinische Behandlung/eines Medikaments/einer Technologie. Beispiel: der GBA (gemeinsame Bundesausschuss) prüft vor der Zulassung eines Medikaments ob ein Nutzen für Patienten gegeben ist. Und wenn ja, wie hoch der ist und welcher Preis dafür gerechtfertigt sein könnte. Daran folgen dann (zähe) Verhandlungen mit den Spitzenverbänden der Krankenkassen (Rabattverhandlung etc.) Das Modul schloss mit einer 2 Stündigen Klausur ab. Ich konnte eine 2,0 sichern und war darüber nicht sehr glücklich, denn ich hatte während der Klausur ein ganz (sehr) gutes Gefühl gehabt. Controlling Der Professor ist fest an der Hochschule angestellt und hält dort auch die Präsenzvorlesungen - fachlich wirklich Top! Bei Controlling handelte es sich um mein bisher schwierigstes Modul. Es hat sich gerächt, wenn man diverse Begriffe aus der Kosten- und Leistungsrechnung nicht mehr parat hatte (war bei mir teilweise der Fall!). Er haute während der Vorlesungen einen Fachbegriff nach dem anderen raus, viele musste ich nachschlagen. Hier musste ich das empfohlene Buch dazu bestellen, da es sonst alles sehr kritisch geworden wäre. Das Themengebiet des Controlling ist sehr umfangreich. Neben diversen Rechenoperationen und gefühlt tausend Formeln musste man auch sämtliche theoretischen Begrifflichkeiten voneinander abgrenzen. Bei der 2 Stündigen Klausur konnte ich absolut nicht glänzen und schloss diese auch nur mit einer 2,7 ab. Arbeits- und Dienstrecht Toller Prof. und tolles Modul. Von Studenten der Präsenzveranstaltungen hatte ich schon gehört, dass er echt sehr gut lehren soll. Stimmt auch. Die Vorlesungen waren top aufgearbeitet und der Humor von ihm war auch 1a. Zum Verdeutlichen komplexer juristischer Sachverhalte hat er auch interessante Fälle aus seiner Zeit als Rechtsanwalt beschrieben. Ist schon unglaublich, was in so manchen Unternehmen vonstatten geht. ;-) Da ich sowieso gerne Rechtsmodule bearbeite hat es mir umso mehr Spaß bereitet. Die Klausur konnte ich auch deshalb mit einer 1,0 abschließen. Empirische Forschungsmethodik Sehr Interessant. Ich hatte das Modul ehrlicherweise etwas unterschätzt. Dabei hat es meine Sicht auf "Umfragen" und "Statistiken" nachhaltig verändert. Manchmal fühlte es sich während der Vorlesungen, als sei ich gerade im Germanistik-Kurs. Zum Glück kann man aber jederzeit zurückspulen und sich die Passagen nochmal erneut anhören. Die Tutorien beim Prof. waren sehr aufschlussreich. Leider geht er dieses Jahr in den Ruhestand. Er hat auch ein paar Tipps zu Klausur gegeben. Ich hoffe, dass sich die intensive Vorbereitung gelohnt hat, denn die Note steht noch aus. Ausblick Semester 6: Versorgungsforschung, Epidemiologie und Public Health Qualitätsmanagement Projekt- und Prozessmanagement (wird derzeit bearbeitet) Organisation (wird derzeit bearbeitet) Unternehmensplanspiel (Praxisprojekt) (läuft über 2 Monate)
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