Es fließt ...
Von Wirbelwind,
Bei Rewi ist es vor allem die präzise Arbeitsweise, die mir halt einfach liegt. Andererseits würde mir aber das Wissen über die Gesellschaft und die Welt bei Bildungswissenschaften doch sehr fehlen, wenn ich mich (jetzt schon) darauf beschränken würde. Rewi fühlt sich richtig an, fast wie ein "Nach-Hause-Kommen", und ich bin erstaunt, wieviel Wissen nach 6-7 Jahren noch abrufbar ist nach kurzer Auffrischung. Mein Rewi-Wissen hat mir auch im privaten Leben in den letzten Jahren immer wieder einmal weiter geholfen.
Leider gibt es die Rewi-Lehrbücher kaum als E-Books, ich bin da nämlich auf den Geschmack gekommen. Dafür bearbeite ich die Bildungswissenschaften-Kurseinheiten mit dem Ipad. Das hat einen großen Vorteil für mich: Ich markiere beim ersten Durcharbeiten nämlich immer viel zu viel des gelesenen Stoffes. Das kann ich jetzt getrost tun - und es hinterher beim zweiten lesen einfach wieder löschen oder mit anderen Farben übermalen.
In der Praxis sieht es so aus, dass ich einfach lerne, worauf ich gerade Lust habe. Ich fange mit einem "Fach" an, das zu meiner Konzentrationsfähigkeit und Laune passt und wechsle dann nach einer Weile. So switche ich hin und her, die Zeit vergeht wie im Flug. Ich hab gar nicht das Gefühl, dass mir Zeit verloren geht durch den zusätzlichen Stoff, denn wenn ich z. B. nicht konzentriert genug für die Rewi-Bücher wäre (in denen jedes einzelne Wort Bedeutung hat und viel Wissen ganz komprimiert steht), würde ich sonst ohne die Abwechslung mit Bildungswissenschaften gar nicht lernen.
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