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SvenJJ

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Blogbeiträge von SvenJJ

  1. SvenJJ
    Was neues kann ich nicht wirklich berichten. Nachdem die WBH unter meinem letzten Post geschreiben hat dass man ab jetzt doch verlängern kann hat mich das ein wenig beflügelt wieder die Hefte in die Hand zu nehmen.
    Ich war fleißig und ich habe viel gemacht. Ich habe für 4 Seiten zwei Tage gebraucht aber am Ende ist ein deutlicher Fortschritt erkennbar.
    Ansonsten habe ich mir jeden Tag das Heft zur Hand genommen und bearbeitet. Regelmäßigkeit halte ich für wichtig bis jetzt klappt es ganz gut. Ich setze mir keine Ziele sondern wenn es 30 Minuten sind, dann sind es 30 Minuten und wenn es mal 3 Stunden werden sind es 3 Stunden. Alles ist besser als 0.
    Ich bin mit etwas mehr als der Hälfte durch. Bei manchen Dingen hätte ich es nicht für möglich gehalten die jemals zu verstehen. Der Spaß kehrt nun wieder zurück und ich bin froh es doch noch nicht endgültig beendet zu haben.
    Das mit dem Studium will ich mir aber trotzdem nochmal überlegen. Vielleicht später oder vielleicht doch nicht? Ich weiß es noch nicht. Erstmal mach ich hier weiter.

    Bis zum nächsten Eintrag.
  2. SvenJJ
    Also auch wenn meine Berichte hier durchweg recht positiv und motivert waren muss ich wohl leider sagen dass diese Aktion kein Erfolg war. Warum? Nunja, ich bin nicht im Zeitplan, ich habe für den Vorkurs einfach zulange gebraucht und auch wenn ich es mir nicht vorgenommen habe, hat man sich selbst doch Druck gemacht, Frustration ist gestiegen und man träumt von der Informatik und beschäftigt sich eigentlich nur mit Mathe obwohl ich die ganze Zeit darauf brenne irgendwas zu erlernen was ich auch anwenden kann. Ich habe einfach zu lange gebraucht und habe im telefonat mit der WBH erfahren dass man den Mathematik Vorkurs eben nicht verlängern kann. 3 Monate ist das maximum das einem zur Verfügung steht und ich weiß schon jetzt dass ich das nicht schaffen kann. 
    Ich bin davon ausgegangen dass man eben wie beim normalen Fernstudium beliebig die Zeit einteilen kann. Der Mathematik Vorkurs bildet da aber die Ausnahme. Man kann nicht verlängern, nichtmal  gebührenpflichtig, es geht einfach nicht. 
    Kurz und schmerzlos - es ist vorbei.

    Was nehme ich mit? - Nun ich stelle mir die Frage ob ich die Idee mit dem Fernstudium nicht saußen lasse, vielleicht bin ich nicht der Typ für Fernunterricht? Vielleicht ist es der falsche Studiengang? Vielleicht ist eben ein so mathelastiges Studium nichts für mich, ich meine jeder hat seine Begabung  in etwas, meine ist leider kein Mathe? Ich würde lügen wenn ich sagen würde dass ich jetzt nicht geknickt wäre. Aber der Vorkurs hat schon seinen Sinn und Zweck erfüllt, er hat mir einen Einblick gegeben wie es ist wenn man ein Heft zuhause hat und lernt neben dem Beruf. Wie es ist das ganze mit Arbeit und Freizeit zu verbinden. Wie es ist frustriert vor einer Aufgabe zu stehen und einfach nur Frustration zu empfinden weil es schon wieder irgendwo klemmt  und dort dann noch weiterhin motiviert und am Ball zu bleiben ist extrem schwer. Insofern habe ich gerade eine Menge Geld gespart.

    Ich denke im Studium wird es weitaus öfter zu solchen Situationen kommen. Also leider leider muss ich sagen das war vermutlich ein Satz mit X. Außer Spesen nix gewesen.

    Ich habe ja alle Hefte Zuhause rum liegen, ich werde sie jetzt weg legen, ein bisschen Abstand von der Kiste gewinnen und mich dann nochmal dran setzen. Ich möchte sie zumindest einmal durchgearbeitet haben. Auch ohne das mir jemand die Einsendeaufgaben benotet und korrigiert. Das Studium allerdings... werde ich vermutlich nichtmehr weiter verfolgen.
     
    Machts gut und vielen Dank fürs Lesen.
  3. SvenJJ
    Ich habe einige Seiten aufgeholt. Das nächste Thema dem ich mich witme sind Logarithmen. Klingt hoch kompliziert, ich bin ein bisschen gespannt was mich erwartet. Langsam aber lässt die Motivation nach, was am Anfang interessant und toll wirkte ist langsam wie jeden morgen das selbe Frühstück. Es kommt ein bisschen monoton rüber, Mathe, Mathe, Mathe.
    Ich habe jeden Tag ca. 2 Stunden investieren können in Mathematik. Manchmal weniger, manchmal mehr, ich bin dazu übergegangen hauptsache mal rein zu schauen und bei jeder gelegenheit egal ob nur 30 Minuten oder 2 Stunden. Hauptsache mal rein schauen und sich mit was auseinander setzen und sich selbst Ziele setzen (schonmal geschrieben Hausaufgaben!).
    Es gab die ein oder andere Aufgabe die ich aus dem Heft nicht nachvollziehen konnte, ich fand die Aufgabenstellung ein bisschen übertrieben. Es war irgendwie als wenn einem die Seiten zuvor einen Dynamo erklären und in der Aufgabe sollst du einen Fusionsreaktor bauen. Aber naja... Ich hab das Heft meiner Frau rüber wachsen lassen, die ist da fit und hat es mir erklären können und ich hatte auch hier Hilfe aus dem Forum, danke dafür!
    Ich stelle mir da nun die Frage wie das beim Informatik Studium sein wird. Ob man da wirklich von morgens bis Abends nur Mathe paukt oder ob da auch mal die "coolen" Sachen dran kommen. Im Modulhandbuch habe ich Grundlagen der Objektorientierten Programmierung gelesen, weiterführende programmierung, einführung in Java, C und C++. Hoffentlich gibt es da dann "ausgewogene Kost" nicht nur jeden Tag das selbe.
    Ich hätte irgendwie auch das bedürfnis etwas davon anzuwenden und mal damit zu "spielen".
    Naja... Augen zu und durch.
  4. SvenJJ
    Ich bewege mich wie ein Teilchen im absoluten Nullpunkt vorwärts, HA! soweit ich weiß ist dieser Nullpunkt nur rein theoretisch also könnte es sein dass ich vorwärts komme, man sieht es nur nicht!
    Wie siehts aus? In den letzten 2 Wochen habe ich die Potenzen und die Sonderzeichen abgehakt. Ich bin viel zu langsam vorwärts gekommen, ja ich habe fast nichts gemacht. Schande auf mein Haupt! Jetzt kommen Wurzeln!
    Ich bekam eine Gehaltserhöhung auf der Arbeit und mir wurden viele Schulungen und Lehrgänge aufs Auge gedrückt. Von den Schulungen waren eigentlich alle ok, bis auf eine. Die war so trocken dass ich den Kaffee inhaliert habe und krampfhaft meine Augenlider offen gehalten habe(es war wirklich schlimm).
    Als nächstes kam noch eine Hochzeit, meine Hochzeit, ich bin verheiratet! Ich denke mir, es war wohl nicht so schlau den Mathe Kurs zusammen mit der Hochzeit zu koordinieren. Wenn man auf den Kalender blickt und sich die Zeit einteilt dann passt alles schön und man sieht, obwohl man viel zutun hat, es findet sich Zeit. Was einem der Kalender aber nicht gesagt hat, das man Zuhause vor Aufregung die Wände hoch geht und das schon eine Woche vor Termin. Also ca. 5-6 Tage vor Hochzeitstermin war eigentlich nichts mehr mit mir anzufangen, ich hatte aufregung die schon in Panik überschlug. Da half nur der Trauzeuge und ein paar Bierchen. Schande auf mein Haupt.
    Was ist mir noch aufgefallen? Ich habe gemerkt dass mein Prinzip aus, ich schau in den Kalender und sehe wo ich Zeit habe und sage "Die 2 Stunden bleibst du hocken und lernst!" nicht gut funktionieren. Ich bin dazu über gegangen mit selbst Hausaufgaben zu geben. Das kann so aussehen "Bis morgen habt ihr(ich) die Seiten 35-45 bearbeitet!". Wenn die Seiten jetzt doch zu schnell sind dann mache ich halt noch ein paar Seiten extra bis ich das Gefühl habe es langt. Die Motivation ist eine andere. Ich habe gemerkt dass wenn ich auf die Uhr schaue und mir denke "Oh, 20 Uhr" oft der Gedanke kommt "Jetzt 2 Stunden? Ach... ich muss um 22 Uhr im Bett liegen, ich machs morgen". Aus Morgen war quasi 2 Wochen später und dann dachte ich mir. selbst wenn ich nur 1 Stunde gemacht hätte pro Tag wäre ich jetzt bei 14 Stunden aber so bin ich bei ka? 2-5? Schande auf mein Haupt!
    Weiter habe ich gemerkt dass ich auf das Kieselprinzip reingefallen bin. Welche Aufgaben die man im Leben hat macht man als erstes? Richtig! Die, die man schnell abhaken kann, den Brocken schiebt man vor sich her. Ich habe bei einem meiner Lehrgänge aber ein Gleichnis kennengelernt. Wenn du einen Eimer zuerst mit Kieseln oder mit Sand füllst, passt dein Ziegelstein garnicht rein. Wenn du aber erst die Ziegelsteine rein legst und darüber dann den Kies, dann kann der Sand immernoch in die Hohlräume zwischen den Steinen sickern. Der Ziegelstein stellt eine große Aufgabe und der Sand kleine Aufgaben dar. Dann gab es noch ein kleinen Ausflug in die Prioritätenverteilung von Aufgaben und genau da dachte ich mir "Schande auf mein Haupt.... MATHE!"
    Prompt habe ich mich auch wieder dahinter gesetzt, viel zu spät aber nützt ja alles nichts. Jetzt gehts wieder mit Vollgas vorwärts, das Wochenende ist schon dafür bereitgestellt. Ich denke dieses "an Zeiten halten" führt zu nichts. Es ist wie als wäre man verdonnert jetzt tun zu müssen. Da geht auch so ein bisschen der Spaß dabei verloren weil es sich nicht mehr "freiwillig" anfühlt sondern gezwungen. Wobei ich sagen muss, wenn ich erstmal anfange macht es mir auch Spaß und ist interessant.

    So.. das wars jetzt erstmal wieder von mir, war jetzt kein richtiger Beitrag zum Mathekurs selbst aber vielleicht von den ganzen Sideeffects die man garnicht so auf dem Schirm hat. Selbstmotivation, Zeitmanagment, die eigene Gedankenwelt und ein Ausflug zu den Kieselsteinen
  5. SvenJJ
    So, eigentlich wollte ich ja jeden Mittwoch etwas schreiben. Letztes mal war ich etwas zu früh, dieses mal etwas zu spät. Ich möchte berichten warum.
    Das Wochenende war extrem Produktiv, ich konnte das neue Thema Brüche abschließen und beenden und auch die Speziellen Symbole wie Sigma, Allquantor usw. paar dieser Dinge haben mich irgendwie an For Schleifen erinnert, aber ich erinnere mich nicht das ich dieses Thema jemals in der Schule behandelt habe. Vielleicht hatte ich es auch einfach nur gut verdrängt? Ich weiß es wirklich nicht, das war auch das erste Thema bei dem ich die Erklärungen im Heftchen als nicht ausreichend empfunden habe. Ich musste meinen Freund google zu Hilfe ziehen. Aber ich habe paar gute Youtube Videos gefunden und dann war das eigentlich garnichtmal so schwer. Mit dem Wochenende war ich extrem zufrieden, insbesondere weil ich etwas "unbekanntes" gelernt habe und das doch recht flott ging. Montag habe ich nochmal kurz wiederholt, die nächsten Tage waren aber dann leider nicht mehr so produktiv.
    Es fällt mir verdammt schwer Beruf, privates und das Studium gerade vernünftig unter einen Hut zu bekommen. Dienstag war ich sehr alle und dachte mir, heute mache ich mal nicht soviel. Mittwoch hatte ich einen Termin mit einem Vorgesetzten und sehr heftige Migräne. Nach dem Termin habe ich früher Feierabend gemacht und mich ins Bett gelegt, am Donnerstag musste ich ausnahmsweiße um 4 Uhr morgens schon raus, ich war den ganzen Tag wie ein Zombie, nach Feierabend musste ich nochmal zu einem privaten Termin bei der Stadt, die haben bei uns nur Donnerstags Nachmittags auf(sonst nur vormittags). Als ich Zuhause ankam bin ich sofort eingeschlafen. Freitag fühlte ich mich total gerädert und gönnte mir mal eine Runde Motorrad fahren. Auch wenn das Wetter nicht so toll war, das hat meinen Endorphinakku wieder etwas geladen. Ich bin früh ins Bett gegangen, heute morgen aufgestanden, Brötchen geholt, Kaffee gekocht, es kann los gehen, das tat gut, ich bin jetzt wieder erholt doch über die Tage ist jetzt vieles liegen geblieben, auch mein Haushalt.

    Ich glaube ich habe mich ein bisschen verzettelt mit meiner herrangehensweiße. Jetzt habe ich keinen geregeleten Ablauf mehr, sondern habe überall große Haufen an Arbeit liegen, die ich jetzt erstmal abarbeiten werde. Sowohl privat als auch im Studium bzw. Mathevorkurs. Ich dachte nicht dass das so große Probleme bereitetn würde aber sofort wie etwas nicht nach Plan läuft, wirft es einen doch ganz stark zurück. Wie als würde man mit Bällen jonglieren. Mit 3 klappt es ganz gut doch plötzlich kommt ein vierter dazu und alles fällt zusammen.

    Naja, zumindest habe ich jetzt wieder was gelernt. Außer Brüche und Symbole meine ich und zwar meine eigene Verzettelung. Ich werde jetzt auch daran arbeiten damit alles mehr Struktur bekommt, besser die Zeit einplanen. Ich bin trotzdem noch optimistisch und es macht mir nachwievor noch sehr viel Spaß. Ich mache mich mal an die Hausarbeit, je eher das fertig ist desto eher kann ich mich an Potenzen setzen.
  6. SvenJJ
    Es ist soviel in einer so kurzen Zeit passiert das ich hier einen riesen Eintrag machen könnte. Also zunächst der Mathevorkurs, ich versuche es kurz zu fassen.

    Zunächst beschäftigte ich mich mit Klammerausdrücke. War lange her doch ich kam zügig vorwärts und es hat auch Spaß gemacht.
    Am zweiten Tag habe ich sehr viel Zeit in Mathe investiert habe aber gemerkt dass die Konzentration nachgelassen hat. Nach 2 1/2 Stunden musste ich unterbrechen, mir kamen dauernd Flüchtigkeitsfehler unter, falsch abgeschrieben, falsch gelesen, eine Zahl vergessen. Das schöne war, ich konnte einen Cut machen und einfach was total anderes machen. In den Garten gehen, Abstand gewinnen und dann erneut Mathe. Thema waren binomische Formeln.
    An Tag Drei hatte ich die binomischen Formeln fast bis zum Ende aber da fehlte noch ein bisschen was, ich rechnete und habe gelesen und rechnete. Eigentlich hatte ich vorgehabt an Tag 3 mit dem Thema durch zu sein doch:
    Tag 4: An diesem Tag verstand ich meine eigenen gerechneten Aufgaben nichtmehr, ich wusste nicht wie ich zum Ergebnis gekommen bin, aber ich konnte an diesem Tag nach einer erneuten wiederholung die binomischen Formeln endlich abschließen.
    Tag 5: witmete ich mich einem neuem Thema. Brüche, aber nicht die mit 3/4 und 6/8 sondern die mit den Buchstaben, das war auch ein Comeback der binomischen Formeln. Ich wusste garnichtmehr dass die auch in Brüchen vorkommen können. Ich hinke im Zeitplan ein bisschen hinterher. Ich bin nach 6 Tagen auf der Seite 18, eigentlich wollte ich mit Heft 1+2 in einem Monat fertig sein. Aber naja... macht nichts, lieber etwas mehr Zeit investiert aber dafür sitzt es als schnell und ein Satz mit X.

    An den nächsten 2 Tagen konnte ich leider nichts mehr für das Studium tun. Der Hintergrund war einfach folgender: Ich habe mich auf eine neue Position in meiner Firma beworben, mein Chef hat davon erfahren und war stink sauer. Denn ich sollte die neue Position auch bekommen. Am nächsten Tag hat er mir dann aber Honig ums Maul geschmiert, hat gesagt er will mich behalten und war dafür bereit auch auf ein paar Forderungen von mir einzugehen. Ich wusste ja immer das ich in die Richtung Informatik weitergehen will, zum ersten mal kam es mir aber so vor als ob mein Chef diesen Wunsch auch wirklich ernst nahm. Er ist nicht abgeneigt meine Stundenanzahl zu reduzieren wenn ich mich im Gegenzug dafür bereit erkläre, weiterhin bei ihm zu bleiben. Alle Themen die mich gestört haben, oder die mir wichtig waren, hat er zugestimmt. Alle Forderungen die ich hatte, wurden abgesegnet. Ich werde ihn morgen mit konkreten Plänen konfrontieren damit wir die Sache besiegeln können und ich künftig mehr Zeit für das Studium investieren könnte. (Nicht für den Mathevorkurs, sondern später, wenn der "richtige" Informatik Studiengang anfängt)
     
    Das ist eine Entwicklung mit der ich nicht gerechnet habe und ich muss zugeben, dass ich immernoch gespalten bin. Ein anderer Job der VIELLEICHT besser/angenehmer ist und der sich mit meinen Interessen besser deckt ohne jedoch die Schattenseiten zu kennen, wieder eingearbeitet werden zu müssen und vermutlich erstmal viel Zeit darin zu investieren "fit" zu werden oder aber der alt bekannte Job bei dem man weiß was einen erwartet aber unter den Bedingungen die man selbst festgelegt hat.
    Echt schwere Entscheidung. Eine Nacht kann ich noch drüber schlafen, hoffentlich wird das eine gute Nacht.
  7. SvenJJ
    Ich habe mal geschaut, die E-Mail für die Anmeldung habe ich letzte Woche Dienstag abgeschickt. Das war der 12.02.19, einen Tag später bekam ich ja Post wo ich das ganze ausfüllen musste weil die ja meine Unterschrift brauchten. Ich habe es sofort am 13. auch abgeschickt und jetzt am 20.02.19 sind die Unterlagen endlich gekommen.

    Ich muss zugeben, ich war schon echt ungeduldig. Aber was soll ich sagen, ich bin gerade total geflasht. Die Lieferung kam in einem etwa Schuhkarton großen Paket an. Ich öffnete das Paket und sah erstmal einen Ordner, indem Ordner war mein Studentenausweis drin und ein Willkommensschreiben, eine Einführung in den OnlineCampus zusammen mit meinen Zugangsdaten, Rechnungen und all der bürokratische Kram. Wo ich baff war, in dem Ordner war ein Block zusammen mit einem Kugelschreiber und ich dachte mir nur nett. Außerdem fand ich Traubenzucker bonbons, es klingt vielleicht doof aber "yay! Bonbons!" Weiter war noch ein Taschenrechner enthalten, da dachte ich mir wirklich "Mensch... da ist ja alles drin was ich brauche.. Wow!".
    Es lagen mehrere Hefte drin, ich öffnete eines davon und das war so ein, naja... Studienbegleiter. Der sagt dir quasi wie du die Schule kontaktieren kannst, wie der Ablauf ist, erklärt nochmal das StudyOnline, häufig gestellte Fragen, Wie arbeite ich mit den Heften? Einsendeaufgaben, alles steht da drin.
    Dann machte ich das zweite Heft auf "IIIIIHHHH Mathe!" aber naja, so wolltest dus ja. Aufjedenfall machte ich das erste Heftchen für Mathematik auf. Ich kann euch mal die Überschriften aus dem Heft 1 raus schreiben damit ihr wisst was mich erwartet. Ich nehme jetzt nur die fett gedruckten Überschriften, nicht die einzelnen Themen.
    Heftchen 1
    Rechnen mit Variablen (da dachte ich mir, yay! Das kann ich)

    Potenzen, Wurzeln, Logarithmen (ohje... da war mal was?)
     
    Gleichungen und Ungleichungen (Schonmal gehört, weiß ich aber nicht mehr).
     
    Heftchen 2
    Funktionen (Ja doch, die kenne ich)
    Trigonometrie (Ohje... das klingt eklig)
    Kombinatorik und Wahrscheinlichkeit (das hatte ich noch nie und mir sagt das Wort Kombinatorik nichts)
     
    Eine CD ist auch dabei, aber die habe ich mir noch nicht angeschaut. Allein die Aufmachung der Hefte macht aber schon Lust sie zu lesen. Alles scheint eine Struktur zu besitzen und aufeinander aufzubauen. Das Papier wirkt edel und die Farben strahlen richtig. Vom Inhaltsverzeichnis habe ich das Gefühl "Ja! Das ist machbar!" durch und durch positiv gestimmt und irgendwie freue ich mich gerade dass ich lernen werde was Kombinatorik ist. Ich habe ja kein Abitur aber ich finde es ist ein cooles Gefühl etwas zu wissen was man eigentlich nicht wissen sollte. Auch die Bonbons sind schön, wahrscheinlich die teuersten Bonbons der Welt aber das ist doch eine nette Geste und ich werde sie bestimmt gebrauchen können. Hoffentlich gibts die jetzt aber bei jeder Sendung *gg*.
     
    So das solls jetzt auch gewesen sein. Ich werde sie mir nachher genauer anschauen, jetzt muss ich leider wieder los.

    Bis zum nächsten Eintrag.

     
  8. SvenJJ
    Hallo, endlich ist es soweit. Auch ich reihe mich in diesen ewigen Hallen ein. Ich dachte es sei vielleicht mal ganz interessant wenn ich einen Blog von der Pike auf schreibe. Ziel ist es Informatik zu studieren weil ich jedoch kein Abitur habe und mir da ein mathelastigen Studium ausgesucht habe, die Schule schon über 10 Jahre her ist und ich nie besonders gut in Mathe war, habe ich mich dazu entschlossen diesen Vorkurs zu belegen.
     
    Ich

    Zu meiner Person, ich bin 30 Jahre alt. Habe eine technische Ausbildung absolviert die nichts mit dem Studium zutun hat und liebäugelte schon immer mit der Informatik. Ich denke ich habe alle Vorraussetzungen dafür das es schief geht, was nicht heißen soll das es schief geht, eher: "Wenn ich das schaffe, schafft es jeder". Mein Mindset ist voller Skepsis und Angst, aber auch Vorfreude und Spannung. Ich kann mir einfach nicht vorstellen dass das klappt. Doch die vielen Geschichten hier im Forum und in den Blogs motivierten mich und ich habe gelesen wie teilweiße Hauptschüler nun ihren Dr. Titel machen. Wow! Respekt und meine Hochachtung. Jetzt bin ich dran die Welt zu schocken! Ich betrachte den Vorkurs auch als Probe, eigentlich wollte ich ja ein Zertifikat machen aber durch die Unterhaltungen hier im Forum habe ich mich umentschieden und Nägel mit Köpfen gemacht. Den Vorkurs erachte ich für mich sowieso für sinnvoll also würde ich ihn sowieso machen wollen. Von daher ist das doch schon eine Probe?! 

    Wie lief es ab?
     
    Nach gefühlten 10.000 Telefonaten mit der WBH und auf Grund der Nähe dieser Schule bot sie sich quasi an. Bei den vielen Telefonaten (es waren wirklich sehr viele) waren die Mitarbeiter jedes einzelne mal sehr freundlich und nahmen sich ausgiebig Zeit um auf alle meine Fragen zu antworten. Das längste Telefonat dauerte sogar gerundet 30 Minuten, Zeit in der Warteschleife musste ich nie lange verbringen. Wow! Top! Ich denke dabei jedes mal daran, wenn ich krank war und bei einem Facharzt anrufen wollte Zwecks Terminvergabe - besetzt - oder - geht keiner ran - doch hier, da wird man ja richtig verwöhnt. Erster Eindruck also top. Nachdem alle Fragen, auch zur HZP, geklärt waren und ich mich entschlossen habe den Vorkurs zu machen, habe ich mich Online dafür angemeldet.
    Nachdem ich das Online Formular ausgefüllt hatte bekam ich eine E-Mail. Dort stand drin dass mich in den kommenden Tagen ein Mitarbeiter kontaktieren wird - ich auch auf postalischem Weg die Anmeldung nochmal abschicken müsste (zwecks Unterschrift) und das die Zeit quasi erst läuft wenn ich meine ersten Unterlagen erhalten habe. Das war so eine kleine mikro Enttäuschung, jetzt die blöden Briefe hin und her schicken und das nur wegen einem Vorkurs grrr. Aber wie gesagt, nur eine ganz kleine mikro Enttäuschung. Dachte ich mir, nutze ich die Zeit und schreibe diesen Blog. Habe mich schon die ganze Zeit auf meinen Blog gefreut.

    Melde mich die Tage wenn die ersten Hefte/Unterlagen kommen und ich mal rein geschnuppert habe.

    Bis dann!
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