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miss_reid

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Beiträge von miss_reid

  1. Ich würde Dir empfehlen, Dich bei Deiner Krankenkasse zu erkundigen. Soweit ich weiß, können Fernstudierende das Werkstudentenprivileg in Anspruch nehmen, wenn sie Vollzeit studieren, es gelten aber genau die gleichen Einschränkungen hinsichtlich der wöchentlichen Arbeitszeit wie für Präsenzstudierende (20 Std./Woche) innerhalb des Semesters. Das Studium muss eben im Vordergrund stehen, da ist es unerheblich, ob Du Deine Studienzeit frei einteilen kannst oder nicht, also ob Du Deine 20+ Studienzeit zu festen Zeiten oder "irgendwann im Laufe der Woche" ableistest. Fest steht, dass Du genau so einen workload hast wie Präsenzstudierende.

  2. Es geht um den Ernährungsberater. Es gibt drei Seminare, die alle den Anspruch haben, Praxistransfer und Übungsmöglichkeiten zu bieten, das dritte Seminar ist nach dem, was ich aus den Beschreibungen schließen kann, nicht irgendwie "spezieller" als die beiden ersten (es wird jetzt nicht gekocht oder so). Während die ersten beiden Seminare aber mittlerweile mehrfach als Webinare abgehalten wurden, ist das beim dritten offenbar nicht möglich. Ich kann daher nur vermuten, dass es darum geht, die Klausur unbedingt unter Aufsicht durchzuführen, eine Begründung außer "Seminare sind uns wichtig" habe zumindest ich nicht erhalten. Auf meine freundliche Mail mit der Anfrage, ob man nicht auch für die Klausur eine Lösung finden könnte, kam nur etwas sehr Allgemeines wie "Danke für Ihre Nachricht, das ist momentan nicht in Planung. Freundliche Grüße". Ich verstehe ja, dass die Seminare ein wichtiger Baustein im Konzept von Impulse sind, aber in ungewöhnlichen Zeiten muss man halt ungewöhnliche Wege suchen. Ansonsten schreibe ich die Klausur irgendwann mal in einem Jahr oder so, wenn sich die Lage etwas beruhigt hat. Nicht schön, aber nicht zu ändern.

  3. Es gab zu diesem Thema schon einen Thread, der aber zum einen geschlossen wurde, zum anderen kann ich mich mit dem Ton der Erstellerin auch nicht identifizieren - daher hier neu, da mich einfach eure Meinung interessiert - vielleicht sehe ich das zu eng, das wäre ja auch eine Erkenntnis 😊

     

    Ich bin ziemlich begeistert davon, wie flexibel einige Fernlehrinstitute und -hochschulen auf die aktuellen Einschränkungen reagiert haben, selbst staatliche Präsenz-Unis finden (meistens) Wege und Möglichkeiten. Deshalb kann ich nicht verstehen, warum Impulse zwar für einige Seminare Alternativen (Webinare) anbietet, aber keinerlei Kompromissbereitschaft im Hinblick auf das Abschlussseminar mit Klausur zeigt - das ist sehr schade am Ende eines tollen Lehrgangs. Es ist so frustrierend, dass immer nur von einem politisch vorgegebenen Termin (momentan der 7. März) zum nächsten abgesagt und verschoben wird und immer so mitschwingt "danach findet ja alles wieder regulär statt... huch, ach nee, doch nicht, na dann ab dann-und-dann ganz sicher". Na klar, man kann es aussitzen und hoffen und wahrscheinlich ist es wirklich mein persönliches Luxusproblem, dass ich Dinge gerne zu Ende bringe, aber angesichts dessen, dass keiner weiß, wann man sich wieder mit 10 Leuten stundenlang in einem Seminarraum aufhalten kann (gar nicht zu reden davon, wann man das wieder mit einem halbwegs normalen Gefühl macht...), ist das für mich unbefriedigend. Man kann Klausuren meiner Meinung nach so stellen, dass man trotz "open book" herausbekommt, ob derjenige was gelernt hat - wenn man das denn will.

  4. vor 6 Stunden hat Moondance geschrieben:

    Ich finde ja gerade die vielen verschiedenen Studiengänge toll (auch innerhalb der selben Disziplin), da ist für jeden was passendes dabei :001_wub:

     

    Wenn man rein aus Interesse studiert, stimme ich Dir zu. Wenn das Studium hinterher auch einen Arbeitgeber überzeugen muss, sollte es schon eine Waage geben zwischen "Inhalte, die mich interessieren" und "Inhalte, die der Arbeitgeber erwartet". Das eine schließt ja das andere nicht aus, aber mein Eindruck ist, dass viele Arbeitgeber bei nicht-therapeutischen Jobs eher breit aufgestellte Absolventen bevorzugen. Das ist aber natürlich nur mein persönlicher Eindruck aus einem eher konservativen Umfeld (ÖD) und in keiner Weise statistisch belegt.

  5. Das klingt jetzt nach Kalenderspruch, aber ich denke, wenn man ein klares Ziel hat, kann man relativ viel erreichen. Aber ich lese aus Deinem Post nicht heraus, was genau Du mit dem Abi anfangen möchtest, d. h. was Dein konkretes Ziel ist. Was hast Du denn in Deinem "zivilen Leben" vor, wenn es dazu kommt? Ich denke, das ist die wichtigste Frage und der Ausgangspunkt dafür zu überlegen, ob das Abitur sinnvoll/nötig ist oder ob Dein Ziel nicht anders erreichbar ist, z. B. durch ein Studium über die Zulassung für Berufserfahrene. (Du hast doch bei der Bundeswehr oder unabhängig davon sicher eine Ausbildung gemacht und irgendeine Art von Berufserfahrung?)

  6. vor 17 Minuten hat Raven_Blacksky geschrieben:

    Ich habe mich jetzt entschieden und mich bei Academy of Sports zum Sport- und Fitnesskaufmann angemeldet. Beginn ist der 01.01.2021

    Ich finde auf der Homepage nur den Fitnesskaufmann als betriebliche Ausbildung. Bekommst Du denn einen IHK-Abschluss für das, wofür Du Dich angemeldet hast? Und musst Du Dir für die praktischen Anteile einen Betrieb suchen? Ich kann mir nicht vorstellen, dass es ansonsten einen IHK-Abschluss gibt...

  7. Aussagen wie "weil die Professoren einfach zu schlecht / faul sind" finde ich einfach nur unangemessen, und deshalb habe ich eigentlich auch keine Lust, darauf einzugehen. Sicher läuft nicht alles perfekt im staatlichen System, dafür hat Deutschland eine kostenlose Hochschulausbildung. Auch die Profs, v. a. aber die Wissenschaftlichen Mitarbeiter, die Du im Grundstudium kennengelernt haben wirst, stehen unter einem unheimlichen Druck, zu forschen um zu publizieren, um den nächsten befristeten Vertrag zu ergattern. Damit rechtfertige ich nicht, dass man nichts gegen grottige Lehrveranstaltungen tut, aber die Aufgabenbereiche von jemandem an einer privaten Hochschule und jemandem an einer staatlichen Hochschule zu vergleichen ist das berühmte Äpfel-Birnen-Problem.

  8. vor 15 Minuten hat Thomas87 geschrieben:

    Aber das meiste was heute immer noch stattfindet ist reinste Geld- und Zeitverschwendung wenn Studierende, die besser remote lernen können für Monate wohin ziehen müssen, Miete bezahlen müssen, jeden Tag Zeit benötigen für die Fahrt zur Uni...

     

    Ich arbeite in einer (staatlichen) Uni und denke, dass Deine Aussage sicher für einen Teil der Studierenden stimmt, ein anderer (m. M. nach der größere) hat aber in der aktuellen Situation große Probleme, sich an das selbstorganisierte Lernen zu gewöhnen. Insofern würde ich die Aussage nicht so pauschalisieren.

  9. Die Volkshochschulen sind vielleicht noch ein Tipp. Hier in Berlin ist es möglich, die Prüfung "Xpert Business (Computerschreiben und Briefgestaltung)" ohne vorherigen Kurs abzulegen, kostet 31 Euro. Dazu gehört eine 10-Minuten-Abschrift (= das klassische Format für die Überprüfung schreibtechnischer Fähigkeiten) und z. T. noch einen Teil Briefgestaltung (aber nicht immer):

     

    https://www.berlin.de/vhs/themen/pruefungen-zertifikate/xpert/artikel.389946.php

  10. Ich habe am Wochenende Queen's gambit auf Netflix geschaut, das ja sehr gelobt (oder gehypt?) wurde:

     

     

    Ich bin irgendwie zwiegespalten. Einerseits habe ich's in einem Schwung durchgeschaut, was ja für einen gewissen Fessel-Faktor spricht, andererseits kann ich überhaupt nicht sagen, warum eigentlich 🤔 Es ist eine Emanzipationsgeschichte, und irgendwie auch nicht. Es geht um ein Genie und den schmalen Grad zum (Drogen-)Wahnsinn, und irgendwie auch nicht. Irgendwie weiß ich nicht, was ich davon halten soll. Hinzu kommt eine Titelfigur, die nur einen Gesichtsausdruck hat. Würde mich interessieren, ob es noch jemand gesehen hat und wie ihr es fandet.

  11. vor 4 Minuten hat mooroc geschrieben:

    Ne, oh doch ich kenne mehrere und beinahe alle haben bei einschlägigen Weiterbildungen  pauschale  Anrechnungstabellen....z.b.  3 Semester für Maschinenbautechniker fürs Maschinenbaustudium, so und so viel für staatlichen Betriebswirt für BWL bla.

    Mehrere was? Hochschulen, die vorbereitete Listen mit anerkannten Aus-/Fortbildungen haben wie die IUBH? Oder mehrere Studierende, deren Vorbildung an der HFH pauschal - ohne inhaltliche Nachweise einzureichen - anerkannt wurde?

  12. Die IUBH hat so einen Katalog an Ausbildungsberufen und Fortbildungen, die pauschal anerkannt werden für bestimmte Studiengänge. Den Abschluss der Aus- bzw. Fortbildung muss man aber trotzdem noch nachweisen - und damit ja im Prinzip auch seine Daten übermitteln. 

     

    Welche Daten gibst Du denn abgesehen davon genau preis, @mooroc?

     

    Man kann es bedauern, dass andere Hochschulen (noch) keine Listen wie die IUBH haben und der Prozess daher ein wenig aufwändiger ist; die Forderung, die Inhalte der Fortbildung zu belegen, finde ich aber völlig legitim.

  13. @Harkru Ich habe momentan ein MacBook Air, das ist mir aber eher zugelaufen. Ich hätte mir wohl fürs Studium noch einen Windows-Laptop geholt.

     

    Um mal mein Unwissenheitslevel zu demonstrieren: Ich hab keine Ahnung, wie man eine externe Webcam per USB anschließt, ich wüsste nicht mal, was ich da genau kaufen soll.

     

    @Anyanka, @PVoss, @Splash, @Maik-1982: Danke für eure Antworten. Die Probeklausuren sind sicher hilfreich, ich fände es nur auch blöd, das Studium wieder abzubrechen, "nur", weil ich das technisch nicht hinbekomme. 

     

    Nochmal danke euch allen. Ich bin gerade ziemlich geknickt.

  14. Schau mal, das ist der Studienverlaufsplan für Teilzeit I, also 48 Monate. Du brauchst 25 ECTS-Punkte pro Semester, um im Plan zu bleiben:

     

    https://www.iubh-fernstudium.de/wp-content/uploads/2020/06/Studienablaufplan_FSKPSY_48.pdf

     

    Die Erfahrungen von Studierenden können natürlich davon abweichen, aber das ist dann individuell. Die Studienberatung wird Dich auf den obenstehenden Studienverlaufsplan verweisen, denke ich.

  15. Welche Teilzeitvariante möchtest Du denn wählen? Je nachdem musst Du pro Semester 25 ECTS-Punkte (= meist fünf Module à 5 ECTS) oder drei Module pro Semester abschließen. Kennst Du die Studienablaufpläne auf der Homepage? Generell sagt man, dass 1 ECTS-Punkt 30 Stunden Arbeitsaufwand sind, aber das ist natürlich sehr abstrakt gedacht. Ich denke, wie lange Du dann tatsächlich für ein Modul brauchst, hängt wesentlich von Deinem Vorwissen und vielleicht auch dem Interesse für ein Fach ab.

  16. Ganz lieben Dank für eure ausführlichen Antworten, @Harkruund @Anyanka!

     

     Der richtige Platz im Haus/der Wohnung ist ein guter Punkt, Harkru. Bei mir kommt noch hinzu, dass meine drei Katzen keine geschlossenen Türen akzeptieren, wenn ich auf der anderen Seite der Tür bin - es muss also jemand da sein, der sie bespaßt 😁 Allerdings scheint mir das irgendwie das lösbare Problem zu sein im Vergleich zur Technik. Wie muss ich mir das generell vorstellen; die Kamera des Laptops filmt mich von vorne und die externe Webcam/das IPad wird auf den Arbeitsplatz ausgerichtet?

     

    Ehrlich gesagt, habe ich ein bisschen meine Zweifel, ob ich das technisch schaffe - z. B. mich mit dem iPad in das Meeting einwählen und das Kamerabild übertragen oder eine externe Webcam irgendwo anschließen 😬 Ich bin nicht generell allergisch auf Technik und sitze den ganzen Tag am PC - aber da ist auch alles eingerichtet. Aber was ihr da so beschreibt, ich weiß nicht 🤔

     

     

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