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Nadja_studiert_Informatik

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Beiträge von Nadja_studiert_Informatik

  1. Vor dem Studium habe ich Arabisch gelernt. Das hat extrem viel Spaß gemacht und ich hatte einen Lernpartner in Ägypten, der Deutsch lernt. Wir haben uns jeden Tag ausgetauscht und uns gegenseitig bei Aussprache und Grammatik geholfen.

     

    Mit dem Studium bin ich einfach nicht mehr regelmäßig dazu gekommen. Ich bin oft traurig darüber und habe schon ein paar mal gedacht, es nochmal zu versuchen. Aber ich warte damit wohl eher, bis ich fertig mit Studieren bin. Meine freie Zeit versuche ich momentan doch lieber mit Familie und körperlicher Bewegung zu verbringen. Sonst bleibt das ganz auf der Strecke.

  2. vor 18 Minuten schrieb DerLenny:

    Hm.. ich komm aus der Usability Ecke.

    Hey wie praktisch! 🙂

     

    vor 18 Minuten schrieb DerLenny:

    Das ist auch einer der Gründe, warum ich zu Psychologie gekommen bin.  Usability und UX haben einen starken Psychologie Kern.  Allerdings findest so ziemlich alles unter beiden Begriffen und auch die Differenzierung der beiden ist problematisch (im Sinne von: wird oft nicht / falsch differenziert).

    Das mit den psychologischen Aspekten ist auch logisch und vollkommen okay für mich. Aber bei beispielsweise diesem Abieter (https://xd-i.com/seminar/certified-user-experience-designer/)

    habe ich starke Zweifel, hinterher die EU-Gesetze, Guidelines etc. gut zu kennen. Und ich habe Zweifel, dass ich weiß, was wie für uns anwendbar ist und wie man das mit unseren Krankenhausinformationssystemen und den Lösungen unserer beauftragten Firmen zusammenbringen kann. Ich will mich ja nicht selbstständig machen und was verkaufen oder so. Ich will was an der Benutzerfreundlichkeit unserer Systeme für die PatientInnen verändern.

     

    vor 22 Minuten schrieb DerLenny:

    Ich hätte ne Menge Buch Empfehlungen für Dich, aber kaum Vorschläge für Zertifikate. Wenn Du aber ein paar verlinkst, die dich interessieren, dann werf ich gern nen Blick drauf.

    Bücher sind gut. Aber so oder so soll ich noch ein Zertifikat machen. Und ich will natürlich ein sinnvolles. Ich schaue mal die Tage rum im Internet und komme dann gerne auf dein Angebot zurück und schicke dir Links. Ich denke, die Bücher werden interessant, wenn es dann an's Thema geht.

  3. Also ich habe es mit Adobe auch schon ein paar mal getestet. Es funktioniert ganz gut an sich. Die Voraussetzung ist allerdings, dass das PDF entsprechend strukturiert ist und das ist meistens nicht der Fall leider. Es gibt aber die Möglichkeit sich bei der Erstellung eines barrierefreien PDFs helfen zu lassen. Dann wird das Vorlesen auch sehr viel besser und es lässt sich im Text gut springen usw. Hier ist beispielsweise eine Anleitung dazu:

    https://helpx.adobe.com/de/indesign/using/creating-accessible-pdfs.html

    Es macht bereits einen riesigen Unterschied, wenn man gleich zu Beginn das Dokument ordentlich formatiert aufsetzt und alle manuellen Anpassungen an einzelnen Stellen sein lässt. Ich hatte die Unterschiede ein paar mal ausprobiert und sie sind groß beim Vorlesen.

    Begriffe in anderen Sprachen sind häufig ein Problem. Aber ich finde es ansonsten ziemlich gut.

    Mit alternativen Tools kenne ich mich nicht gut aus, aber es gibt bestimmt Einiges.

  4. Kennst sich jemand von euch mit Anbietern für Weiterbildungsangebote für ITler / Informatiker aus?

     

    Meine Chefin meinte schon vor ein paar Monaten zu mir, dass ich mir eine Weiterbildung raussuchen soll in einem Bereich, der uns etwas für unsere Projekt-Ausschreibungen bringt. Mit UX Design kennt sich beispielsweise niemand bei uns aus und dementsprechend leer sind dazu auch unsere Ausschreibungen. Für die aktuelle Projektausschreibung hatte ich mich etwas intensiver mit Barrierefreiheit in der Informatik beschäftigt, da das natürlich für ein Krankenhaus eigentlich eine Kernkompetenz sein sollte. Leider kennt sich niemand bei uns damit aus, obwohl unsere PatientInnen logischerweise fast ausschließlich Menschen mit Barrieren sind und das häufig sogar auch noch plötzlich / vorübergehend und die Barrieren sind extrem vielfältig / unterschiedlich. Ich hatte zum Thema Barrierefreiheit einen Absatz für unsere Ausschreibung formuliert, die wenigstens die Gesetzlage abdeckt und dafür sorgt, dass die Bieter konkrete Angaben machen müssen. Zu dem Thema Benutzerfreundlichkeit steht dennoch quasi weiterhin nichts in unserer Ausschreibung.

     

    Ich habe mal im Internet geschaut was es so gibt und werde nicht schlau. Wie findet man heraus, was für ein Curricilum sinnvoll ist? Woher weiß ich, dass der Bildungs-Anbieter seriös ist? Das Thema Barrierefreiheit scheint nirgendwo mit enthalten sein? Gehört das nicht zum Thema UX Design?

     

    Mir ist wichtig, dass wirklich auch konkret technische (Informatik-) Inhalte vermittelt werden und es nicht nur um Mangement und Werbung geht. Ich habe zum Beispiel ein Buch hier, in dem wirklich erklärt wird wie Barrierefreiheit implementiert wird. Also ich will in unseren Gesprächen mit den Bietern für die Projekte wirklich erfahren können, was die Firma technisch umsetzt und wie sich die Umsetzung gemeinsam verbessern lässt. Vielleicht ist UX Design auch das falsche Wort? Vielleicht meine ich einfach Usability? Ich kenne mich da nicht gut aus und will nicht die falsche Weiterbildung wählen.

     

    Über Tipps und Anregungen freue ich mich sehr.

  5. Mich hat eine Corona-Infektion für zwei Wochen lahm gelegt. Ich bin über den Berg und arbeite und studiere jetzt wieder.

     

    In der ersten Krankheitswoche konnte ich nicht mal in ein Buch oder auf einen Bildschirm gucken. In der zweiten Woche ging das aber wieder und dann habe ich zum ersten mal Stardew Valley gespielt. Auf der Nintendo Switch geht das gut im Bett mit Fieber.

     

     Das ist wirklich ein tolles Spiel. Es war fast zu strategisch komplex für meinen Corona-Kopf. Ich glaube, das könnte ich auch ewig intensiv spielen, wenn ich mehr Zeit hätte.

     

     Ich habe erfahren, dass das Spiel von einer einzigen Person programmiert wurde. Der Mann war unglücklich, weil er nicht gut programmieren konnte und hat dann mit einem kleinen Spiel angefangen. Letztendlich verbrachte er vier Jahre seines Lebens komplett damit und es wurde schließlich eines der beliebtesten Spiele. Faszinierend!

  6. Ich denke bei der Diskussion an das klassische Seminar, das wir im Präsenzstudium hatten. Im Fernstudium (zumindest an der IU) habe ich noch nichts dieser Art kennengelernt. Das Seminar war bei uns früher im Präsenzstudium ein zentrales Element. Studierende und ein Lehrender haben auf Augenhöhe gemeinsam über ein halbes Jahr intensiv ein wissenschaftliches Thema bearbeitet. Ich war pro Semester in mehreren Seminaren.
     

    Es gibt doch auch an der IU irgendwann ein Seminar? Wie läuft das ab? Sind da beschriebene Elemente aus diesem Thread enthalten?

     

    Vielleicht habe ich es aber auch falsch verstanden und es geht in eine ganz andere Richtung?

  7. vor 25 Minuten schrieb Markus Jung:

    Falls jemand von euch Zugriff hat, freue ich mich, wenn ihr wesentliche Punkte zusammenfasst, da ich aus dem LinkedIn-Beitrag nicht recht schlau werde, was dies nun konkret bedeutet.

    In dem Spiegel-Artikel steht, dass die IU einen hauseigenen Chatbot für die englischsprachigen Studiengänge seit Dezember hat. Er heißt „Syntea“ und wird mit „hauseigenen Datenbanken und Seminarskripten“ gefüttert. Er beantwortet Fragen zu Kursinhalten und bietet Quizfragen an. Es soll den demnächst auch für die deutschsprachigen Studiengänge geben. Es gehe darum, „das Lernen zu individualisieren“.

    Das steht in dem Absatz zur IU.

    Ansonsten sind keine neue Informationen im Artikel. Hier wurde schon viel mehr angesprochen.

  8. Ich habe vier Fragen und muss mich entscheiden… 😅

     

    Kann man überhaupt eine Frage stellen, wenn die letzte noch nicht beantwortet wurde? (Macht ja vielleicht gar nicht so viel Sinn.)

     

    Mit dem Tür offen Lassen will sie Anderen zeigen, dass sie das … aufgegessen hat?

     

     

  9. Am 21.1.2023 um 23:44 schrieb Muddlehead:

    …und so wurde die Idee für eine FI-LAN Party in ferner Zukunft geboren ;-)….

    So einen ganzen Tag lang zocken kann ich gar nicht mehr, weil immer so viel zu tun ist, ich einen aktiven Hund habe usw. Ich weiß auch gar nicht, ob mir das noch so viel Spaß machen würde so lange am Stück. Mein Bezug zu Zeit hat sich sehr verändert mit dem Erwachsenwerden.

     

    Am 22.1.2023 um 11:53 schrieb Markus Jung:

    Vielleicht geht da ja was virtuell? Etwa gemeinsam auf einem Minecraft-Server spielen und sich austauschen?

    Hin und wieder ein bisschen spielen ist aber realistisch.

  10. vor 4 Stunden schrieb Muddlehead:

    und dann am liebsten auf LAN Parties. Diese Subkultur ist leider mit zunehmender Internetbandbreite in ihrer Ursprünglichkeit verloren gegangen. Das waren spaßige "soziale" Zeiten. Es gab nichts schöneres als seinem Gegner , selten Gegnerin, bzw. generell der "feindlichen" Gruppe physisch gegenüber zu sitzen und die Anspannung zu erleben.

    Oh ja stimmt! Das fand ich früher auch! Counter Strike nach der Schule im Internet-Café. 🤣👍 Wir haben auch nach dem Abi, als ich gerade neu an der Uni war, unsere Computer für ein paar Tage mit zu Freunden getragen und dann da alle in einem Raum „gewohnt“. Wir haben dann alles mögliche gespielt. Das war echt richtig schön.

  11. Mit Harry Potter habe ich es nicht so sehr. Aber das Spiel sieht echt toll aus. Ich denke, ich werde ab und an mal in ein Let‘s Play schauen.

     

    Ich habe eine Nintendo Switch und spiele gerne auf der. (The Legend of Zelda - Breath of the Wild ist mein Lieblingsspiel und ich freue mich schon auf das Zelda, das dieses Jahr raus kommt.) Ich habe den Verdacht, dass Hogwarts als letztes neues Spiel auf der bisherigen Switch gar nicht so toll wird. Ansonsten haben wir noch eine PS3 zuhause, auf der mein Freund hauptsächlich spielt. Und am PC spiele ich gar nicht mehr so gerne, weil ich sonst schon so viel Zeit dort verbringe.

     

    Ich kann mir ganz gut die Zeit zum Spielen einteilen / vornehmen, ohne dass das zu viel wird. Also für mich ist das kein Problem, auch mal am Wochenende sich ein paar Stunden Zeit für ein Spiel zu nehmen. Wenn ich mich von etwas Unangenehmen ablenken möchte, schaffe ich das nicht weniger leicht mit etwas anderem, beispielsweise mit einem Buch, diesem Forum, Internetrecherche, irgendeiner Bastelei… Am liebsten spiele ich aber tatsächlich kleine schöne Spiele auf der Switch mit meinem Freund gemeinsam. Oder ich treffe mich mal mit meinem Bruder und meinem Vater auf unserem Minecraft-Server. Dafür gehe ich auch am Wochenende mal für drei Stunden an den PC. Und ich kann dabei in Ruhe mit Familie quatschen, das mag ich auch sehr.

  12. vor 40 Minuten schrieb DerLenny:

    Sagen wir mal, die Aussage erschließt sich mir nicht aus den Prämissen. Der von Dir gezogene Umkehrschluss ist allerdings ebenfalls nicht gültig, Du begehst hier den "Irrtum des Inversen" (Denying the Antecedent).

    Aus: "Wenn A dann B" folgt nicht "wenn nicht A, dann nicht B."

     

    vor 26 Minuten schrieb Muddlehead:

     

    Stimmt. 


    💛 Ich mag euch! ☺️

  13. Diese Aussage…

    Zitat

    Diese Tools werden zwar in bestimmten Bereichen zunehmend genutzt, für den akademischen Kontext sind sie aber nicht geeignet!

    … ist schwierig und so pauschal gesehen Quatsch. Denn natürlich werden die Tools im akademischen Kontext genutzt. Das lässt sich ja gar nicht verhindern. Und natürlich wird das in naher Zukunft gar keine Frage mehr sein. Inwiefern das hilfreich oder vorteilhaft ist, lässt sich natürlich diskutieren.

    Und der Einsatz von KIs im akademischen Bereich MUSS auch diskutiert werden.

     

    Mir ist klar, dass die IU in erster Linie juristischen Schaden von sich fern halten möchte. Und das muss sie auch irgendwie aufgrund der aktuellen Entwicklung und gerade wegen dem Konzept, mit dem die IU Zertifikate vergibt.

     

    Dennoch hat die IU als Hochschule die Verantwortung und den Auftrag, sich nicht nur juristisch sondern auch inhaltlich mit dem Wert wissenschaftlicher Arbeiten zu beschäftigen. Und so zu tun als würde man eine Plagiatssoftware verwenden, die die Verwendung von KIs unterbinden könnte und damit alles gelöst wäre, ist kein Weg. 
     

    Ich hätte mir irgendwie so etwas gewünscht: Man kann den Studierenden ja sagen, dass sie das Verwenden von ChatGPT in den schriftlichen Arbeiten vorerst lassen sollen, weil eine saubere Verwendung und Zitierweise bisher nicht geklärt ist. (Was weiß ich, wie sich das entwickeln wird. Ob mit Wasserzeichen oder so.) Und natürlich muss man sagen, dass Turnitin in der Lage ist, das häufig zu erkennen. Ich finde dazu gehört aber auch ein Statement, dass es zu falschen Kontrollergebnissen kommen kann und dass man vor der Abgabe seine Arbeit selbst prüfen sollte. Man könnte ja beispielsweise einen Link dazu bereitstellen. Man sollte darüber aufklären, dass man selbst als Mensch bisher nicht gut erkennt, ob die Arbeit professioneller ist oder nicht. Auch dazu gehört ein Statement, warum es so gemacht wird mit Turnitin. Und dabei geht es eben nicht nur um den Verkauf von Bildungs-Zertifikaten, sondern darum inwiefern sich Arbeiten durch den Gebrauch von Sprach-KIs verändern. Was macht die Arbeit zu einer schlechteren oder besseren Arbeit und warum? Und was hat die Hochschule vor, um die Studierenden und Lehrenden und Forschenden in dem Umgang zu schulen? 

     

    Diese Tools werden ein fester Bestandteil beim Verfassen von Texten sein. Und zu sagen „Lasst das!“ ist inhaltlich gar nichts. Und das finde ich schlimm im Bildungskontext.

     

    Vielleicht war meine Aussage unfair. Aber ich fühle mich ebenfalls unfair behandelt.

  14. Am 19.1.2023 um 09:34 schrieb DerLenny:

    TurnitIt hatte im Dezember veröffentlicht, dass sie ChatGPT und ähnliches erkennen können.

     

    https://www.turnitin.com/blog/ai-writing-the-challenge-and-opportunity-in-front-of-education-now

    Selbst Turnitin, die ja ihr Geschäftsmodell aufrechterhalten müssen, können so viel dazu sagen:

    Zitat

    The next step is a critical one. Educators, administrators, students, and technology partners have an opportunity and a responsibility to participate openly and honestly in the AI-assisted writing dialogue, to preserve integrity and trust in the education community and beyond. We are actively working with customer advocates and partners to address new and evolving needs, further our collective understanding of current AI writing capabilities, and acknowledge when its use benefits or detracts from student learning. 

    We encourage you to have these discussions at your institution now and set achievable standards and expectations for your students around the acceptable use of AI-assisted writing tools.


    Ich hoffe wirklich, dass von der IU noch was ernst zu nehmendes in der nächsten Zeit zu dem Thema kommen wird. Denn mit dem alleinigen Statement vom 19.01. in den News bekommt man den Eindruck, die IU interessiert sich gar nicht für Bildung und wissenschaftliches Arbeiten. 
     

    Sorry, für die bösen Worte. Mich ärgert das ziemlich. Ich warte mal noch ein paar Wochen ab. Vielleicht tut sich ja was. Sonst werde ich mal nachfragen, was für Gespräche zu dem Thema stattfinden (mit wem, wann, wie, wo).

  15. vor 11 Stunden schrieb DerLenny:

    Dugan, L., Ippolito, D., Kirubarajan, A., & Callison-Burch, C. (2020). RoFT: A tool for evaluating human detection of machine-generated text. arXiv preprint arXiv:2010.03070.

    Ich mag diese Aussage:

    Zitat

    We do not expect that real-world uses of machine- generated text would involve such a tidy split of prompt sentences followed by a machine-generated continuation. However, we believe that even an artificial framing such as RoFT’s has both the po- tential to educate the public on what to look for in machine-generated text and give researchers in- sights into how humans perceive and react to such text.

     

  16. Danke @DerLenny für die Quellen!
     

    Wenn ich mir die Quellen so anschaue, verstehe ich nicht, wie das mit den Sprach-KIs und Detectors funktionieren soll…? Dann stehen sich halt permanent Rechenpower und Algorithmen gegenüber. Was soll das bringen? Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass das ein sinnvolles Konzept ist. Sollte man sich nicht eher überlegen, wie man den ganzen Umgang transparent und brauchbar macht? Wird ja zum Teil auch gesagt.

     

    Lustig finde ich irgendwie, dass es plötzlich vorteilhaft ist, wenn der eigene Text individueller / menschlicher “wirkt”. Die ganze Zeit bricht man sich in wissenschaftlichen Texten einen ab, dass man die Formeln beherrscht, die den Text geeignet machen für seriöse Kreise. So viele Texte wirken gleich und steril, monoton, dafür schön wissenschaftlich kompetent und ordentlich. Jetzt ist es offensichtlich besser, wenn das nicht der Fall ist, damit niemand auf die Idee kommen kann, eine KI hätte den Text geschrieben.

     

    Ich habe den einen Detector übrigens ausprobiert. Dafür habe ich ein altes IU-Workbook von mir genommen. Ich weiß nicht wie aussagekräftig das ist. Denn ich habe den Text in Englisch übersetzen müssen. Jedenfalls wurde mir bei zwei Passagen gesagt, dass ich ihn nicht einreichen sollte, da er nur zu 75 Prozent von einem Menschen geschrieben wurde. 🤪😂🙈🤔

    Das Theoretische Informatik-Skript der IU kommt mit ein paar Passagen von 80 Prozent besser weg. Dennoch wird dem Autor empfohlen: “You should edit your text until there’s less detectable AI content.”

    Ganz übel ist das IT-Servicemanagement-Skript der IU. Da wurden Passagen nur zu 18 Prozent von einem Menschen geschrieben. 🤷‍♀️ Ob das eine neue Möglichkeit bietet, zukünftig gegen miserable Skripte vorzugehen? 🫢

  17. Am 19.1.2023 um 09:34 schrieb DerLenny:

    TurnitIt hatte im Dezember veröffentlicht, dass sie ChatGPT und ähnliches erkennen können.

    Gestern hat die IU das auch in den News geschrieben.

     

     

    Zitat
    • Bitte verzichte auf die Nutzung von KI-gestützten Textgeneratoren und Tools oder Apps, die solche verwenden.
    • Turnitin erkennt, wenn Du von KI-gestützten Textgeneratoren Gebrauch gemacht hast. Dies wird als Plagiat gewertet und zieht entsprechende Konsequenzen nach sich.

     

    Die IU sagt auch:

    Zitat

    Diese Tools werden zwar in bestimmten Bereichen zunehmend genutzt, für den akademischen Kontext sind sie aber nicht geeignet!

    Hm, das ist halt die Frage… Und eine Frage wird es auch nicht ewig bleiben. Das ist halt leider sehr kurz gedacht. Aber vielleicht soll es ja auch nur ein Statement zu diesem Moment sein, weil einem für die Zukunft noch nichts einfällt. Ich finde es aber schon sehr einfallslos.

     

  18. vor 7 Stunden schrieb KanzlerCoaching:

    Dass sich Schüler mit Französisch schwer tun, liegt vermutlich daran, dass die Sprache schwierig zu lernen ist.

    Schwieriger als andere romanische Sprachen doch aber nicht? Inwiefern ist Französisch schwieriger zu erlernen als Spanisch? Ich finde spanische Aussprache auch schwierig. Die Französische musste ich auch üben, hat aber geklappt. Kinder bekommen das in der Regel gut hin. Ich denke, wenn man mal eine romanische Sprache kann, schafft man die anderen genauso gut zu lernen, oder?

     

    Mit anderen Sprachen sieht es natürlich anders aus. Aber auch die können Menschen ja lernen. Arabisch beispielsweise finde ich schwierig von der Aussprache her. Und ich habe beim Norwegisch Lernen typischerweise irgendwie ewig für das gerollte „r“ gebraucht. Aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass man es lernen kann, selbst arabische Aussprache. Polnisch finde ich auch schwierig. Aber Französisch doch nicht im Vergleich? Und erst recht nicht die Grammatik? 
     

    Ich meine, die Menschen schaffen es ja auch deutsch zu lernen. 🤷‍♀️

     

    Also ich sehe das anders mit dem Französisch Lernen. Mir hat die Schule gute Grundlagen vermittelt. Und als ich dann später für ein paar Jahre in Luxemburg gearbeitet habe, konnte ich gut darauf aufbauen. Ich war dann gezwungen auf Französisch zu kommunizieren und das geht dann auch sehr schnell, wenn man keine andere Wahl hat.

  19. Ich habe jetzt von Apple den Stfit 1. Generation. Er gefällt mir richtig gut. Er liegt viel besser in der Hand und reagiert noch feiner. Es ist kein störendes Teil irgendwo dran oder so. Der Akku scheint auch besser zu sein. Er entlädt sich kaum. Schreiben und Akku aufladen gleichzeitig kann man aber auch nicht. Warum denn nicht???

     

    Dazu habe ich mir eine IPad-Hülle gekauft, in die der Stift passt, damit er nicht mehr durch die Gegend fliegt und kaputt geht. Man kann so auch die Kappe sicher aufbewahren, während der Stift aufgeladen wird.

     

    Allerdings muss ich manchmal die Spitze festdrehen, weil der Stift ab und an mit Unterbrechungen schreibt. Also zumindest glaube ich, dass das dann für eine Weile hilft. Kennt ihr das Problem? Komischerweise fällt mir das aber nur beim Schreiben und nicht beim Zeichnen auf. An der App kann es ja aber nicht liegen? Vielleicht probiere ich es mal mit der Ersatz-Spitze. Aber wäre ja doof, wenn die erste schon defekt geliefert wurde.

  20. Ich liebe am IPad die Kombination aus Lösungen mit gedrucktem Text, Tabellen, Karteikarten und dem Stift.

     

    In der Schule habe ich mir immer viel Mühe gegeben mit übersichtlichen Unterlagen. Aber ich musste auch immer viel Zeichnen beim Denken und dann wurden meine Unterlagen häufig sehr überladen. Andere empfanden meine Unterlagen oft als „Kunstwerke“, schon alleine deshalb, weil ich extrem wechselnde Handschriften und Ausdrucksformen im Allgemeinen habe.

     

    Das IPad ist einfach ein Traum, was das betrifft. Ich kann ganze Buchseiten oder Diagramme oder Tabellen einfügen, diese wiederum gestalten, hineinzeichnen… Bei doofen Seitenumbrüchen in den Skripten, schneide ich mir das Skript zurecht. Ich füge Überschriften ein zum Strukturieren etc. Und wenn ich es mal brauche, kann ich Aquarell-Farbkleckse beim Denken machen oder einen Baum vor dem Fenster abzeichnen. Lässt sich ja alles wieder entfernen oder woandershin einfügen.

     

    Mir helfen diese Möglichkeiten sehr beim Denken, Strukturieren, Lernen. Ich habe immer den Eindruck, dass diese Flexibilität schon sehr meiner Gehirn-Vorgehensweise entspricht (persönlicher Eindruck / Empfindung!)
     

    Was die unterschiedlichen Themen betrifft: Es ist ja auch die Frage, was man unter Effizienz versteht. Wenn man möglichst schnell mit guten Noten durch das Studium will, sollte man sich wirklich mit Lerntheorien beschäftigen. Ich persönlich finde es in manchen Phasen wichtig. Ich stelle aber auch fest, dass ich Zerstreuung nicht missen möchte. Für mich gehört es zu einem glücklichen und daher effizienten Leben einfach dazu, sich in Dingen zu verlieren, die man für die Sache selbst und aus Freude macht, auch wenn es einem dann auch wieder schwer fällt, sich auf bestimmte Themen zu konzentrieren. Ich denke, ein gutes Zeitmanagement und wissen, wo bei einem die Prioritäten liegen, ist da am wichtigsten.

     

     Ich persönlich fand übrigens auch die Beiträge von @DerLenny zum Lernen sehr interessant und hilfreich.
    Gib mal so Schlagwörter wie „Lernstrategie“ in die Suche hier im Forum ein. Da findet man viel.

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