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Nadja_studiert_Informatik

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Beiträge von Nadja_studiert_Informatik

  1. vor 20 Minuten schrieb DerLenny:

    Was wurde gestrichen? Ich bekomme eigentlich immer nur mit, dass es mal wieder nen neuen Kurs mit Freifahrschein gibt...

    Ich finde die Entwicklung ja eigentlich gut, aber die Noten vor und nach der Einführung sind nicht vergleichbar, da der Anspruch halt scho... naja... extrem viel niedriger ist.

    Aber das ist nur Mimimimi, da mir schriftliche Abreiten einfach deutlich mehr liegen.

    Die Fallstudien in den beiden Webanwendungsmodulen wurden gestrichen. In IT-Projektmanagement sollte es eigentlich ein Advanced Workbook geben, das wurde abgesagt. Und in dem Datenbankenmodul wird auch das Workbook abgeschafft. 
     

    Im Vergleich zu anderen Studiengängen ist es schon traurig wie wenig Möglichkeiten es in der Informatik gibt. Woran das wohl liegt? Werden Informatiker nicht gerne Lehrpersonen? Beschweren sich Informatik-Studierende weniger oder sind sie zufriedener mit Klausuren? 🤷‍♀️

     

    Was meinst du mit dem niedrigen Anspruch?

     

    Ich finde, wenn man nur für die Klausuren auswendiglernt, lernt man extrem wenig. Ich habe das in drei Modulen so gemacht und weiß von dem Stoff quasi nichts mehr. Zu den anderen Modulen habe ich freiwillig viel Praktisches parallel zum Auswendiglernen lernen gemacht und mich mit einiger Literatur beschäftigt. Und die Sachen kann ich auch immer noch.

    Gerade bei dem Datenbank- und Webanwendungsthemen finde ich die praktischen Aufgaben angemessen. Und sie wären sehr gut, würden aktuelle Tools / Methoden verwendet werden. (Java-Frontend-Entwicklung nervt! 🤪) Die Studierenden sind darüber gezwungen, auch wirklich mal Entwicklungsumgebungen einzurichten, zu coden, sich zu organisieren. Die Webanwendungsfallstudien verlangen Umgang mit Git, einem Java-Container, Bibliotheken etc. Es wird auch verlangt, vorher mit UML zu modellieren, sich also auch zumindest grob mit Entwurfsmustern zu beschäftigen usw. Wenn man die Klausur schreibt, beantwortet man halt einfach nur Fragen. Es ist über die Klausuren also tatsächlich möglich, das Informatikstudium abzuschließen ohne auch nur ein einziges Mal eine Zeile Code geschrieben, eine Entwicklungsumgebung ausprobiert oder ein Diagramm erstellt oder eine Datenbank aufgesetzt zu haben. In den Java- / Objektorientierung-Modulen kann man ja eh nur die Klausur schreiben. Obwohl ich fairerweise erwähnen muss, dass ich dort sinnvolle Klausurfragen, auch mit Code-Abfragen hatte. Dennoch hätte man die Klausur auch ohne die Code-Kenntnisse bestehen können. Ich finde das schwierig. 
    Zwar finde ich, dass Studierende auch ohne Zwang, also freiwillig sich diesen praktischen Herausforderungen stellen sollten. Beziehungsweise ist es vermutlich nicht sehr schlau, das nicht zu tun. Aber es ist natürlich schon schwierig manchmal, das zu dem ganzen Auswendiglernen noch unterzubringen. Ich fände es besser, wenn man sich wirklich entscheiden könnte, wie man das Modul abschließen möchte oder wenn einfach generell mehr andere Prüfungsformen gefragt wären.

     

    P.S. Mir liegen schriftliche Arbeit auch sehr viel mehr!

     

     

  2. vor einer Stunde schrieb TomSon:

    Wenn ich @Nadja_studiert_Informatik richtig verstehe, geht es ihr darum herauszufinden, wie Studierende - hochschulübergreifend - damit umgehen, wenn man mit Studienbriefe/-material der Hochschule nicht klar kommt. Die letzten Antworten waren IU-spezifisch, weshalb ich mir unsicher bin, ob ich als SRH-Studentin überhaupt gefragt wurde. 🤔

    Ja genau, danke! 🙂 Ne, es ist nicht IU-spezifisch gemeint. Ich kann halt nur von meinen Erfahrungen an der IU berichten. Aber ich bin sehr froh über deine Schilderungen, über die Perspektive von einer anderen Hochschule und deinen persönlichen Umgang. Vielen Dank für's Teilen!

  3. vor 6 Minuten schrieb KanzlerCoaching:

    Ich würde es sehr begrüßen, wenn die @IU Internation. Hochschuledazu etwas schreiben könnte. Denn es kann ja nicht Sinn eines Studiums sein, die Studenten quasi zu zwingen, falsche Inhalte zu lernen und widerzugeben.

    Ja, @IU Internation. Hochschule, das interessiert mich auch sehr. Denn sowohl von Seiten der Studierenden als auch der Lehrkräfte bekommt man immer wieder gesagt, dass der Inhalt der Skripte in den Klausuren vor der Korrektheit der Inhalte steht. Ich kann das schwer glauben, aber es ist möglich und wie gesagt sind meine Erfahrungen auch anders. Ich weiß nicht, ob ich Glück bisher hatte oder ob die Aussagen über diese Form der Korrektur nicht richtig sind.

  4. vor 22 Minuten schrieb Markus Jung:

    Wenn ich mit Studienheften nicht klargekommen bin, dann habe ich auf Zusatzliteratur gesetzt. Sei es über das Internet, sei es über die örtlichen Bibliotheken (ich hatte seinerzeit einen Ausweis sowohl für die Stadtbibliothek, als auch die FH- und die Uni-Bib) und ja, einiges an Literatur habe ich mir auch zusätzlich angeschafft.

    Das mache ich genauso. Bisher für mich die beste Strategie.

     

    vor 12 Minuten schrieb Alex T:

    Das kann dich an der iu aber böse Punkte kosten, denn dort wird immer auf Basis des Skriptes “blind” korrigiert und es geht nicht um die faktische Richtigkeit. Tutor:innen haben explizit gesagt es müssen die bekannterweise falschen Inhalte der Skripte hingeschrieben werden und nicht die faktisch richtigen. Meiner Erfahrung nach führt das lesen von externer Literatur in den Klausuren dazu, dass du dir nicht mehr sicher bist, wo du den Fakt her hast und in der Klausur zählt nur das Skript. (Für mich einer der ganz großen Schwachstellen der iu, durch die randomisierten Online Klausuren, die zu einem blinden Auswendiglernen führt.)

    Ich würde das mal gerne konkret hören von Leuten, die es wirklich so erlebt haben. Ich kann mir das gut vorstellen. Aber meine Erfahrung war bisher nicht so. Und ich frage mich was passiert, wenn man die Bewertung anfechtet. Wenn da jemand wirklich Fälle kennt, das würde mich sehr interessieren.

     

    vor 3 Minuten schrieb DerLenny:

    Was hast du gemacht, wenn die in den Lehrbriefen zum Ausdruck gebrachten Meinungen sich nicht mit der wissenschaftlichen Literatur gedeckt haben, diese im kompletten Gegensatz dazu gestanden sind oder gar direkt widerlegt wurden?

    Ich finde das auch ganz schwierig. Weil ich mich am Ende wirklich oft massiv über die Unverschämtheit ärgere und mich wie oben beschrieben frage was passiert, wenn ich in den Prüfungen falsche Entscheidungen treffe.

  5. Am 29.3.2022 um 15:44 schrieb Markus Jung:

    Ich denke, damit ist das Thema nun aktuell auch abschließend bearbeitet, es sei denn es gibt noch konkret neue Punkte zu den Themen „Umgang mit problematischen Skripten und fehlendem Feedback“.

     

    Wie ist es für Dich, @Nadja_studiert_Informatik. Von Dir kam das Thema ja, hast Du ausreichend Rückmeldungen erhalten, oder gibt es noch Aspekte, zu denen Dich Meinungen interessieren?

     

    Ich war in den letzten Tagen ziemlich beschäftigt und antworte daher erst jetzt.

     

    Eigentlich gab es nur sehr wenige direkte Rückmeldungen zu dem Thema, das ich gestartet hatte. Natürlich kann man Einiges beleuchten, was mit dem Thema zu tun hat und nicht direkt eine Antwort ist. Aber die ursprüngliche Frage war ja, wie man persönlich damit umgeht, dass die Skripte zum Teil inhaltlich sehr problematisch sind. Ich wurde das in einem anderen Thread gefragt, weil ich von meiner Art zu lernen berichtet habe. Es geht dabei nach meinem Verständnis um die persönlichen Strategien, um seine Ziele auch über steinige Wege im Studium zu erreichen, vielleicht wie Jemand persönlich mit Frust und Sorgen in Bezug auf problematische Lernmaterialen ungeht. Da Austausch zwischen Studierenden im Fernstudium immer kurz kommt, fänd ich interessant zu erfahren, wie Andere damit umgehen und was ihre Gedanken dazu sind. Zum Teil wurden solche Gedanken hier geschildert (Sorgen bzgl. nicht optimaler KI-gesteuerter Lösungen, Kontakt zum Qualitätsmanagement, Umgang mit Fehlern, Zusammenhang mit der größe der Hochschule, ...), was ich auch interessant fand. Der Umgang damit (was ja in der Überschrift steht) wurde nicht diskutiert. Ob die IU da irgendwie schlechter ist als andere, wieviel schlechter usw. finde ich eigentlich nicht spannend. Das Thema betrifft ja sicher auch andere Hochschulen. Viel spannender wäre wie gesagt meiner Meinung nach, welche Konsequenzen die Studierenden daraus ziehen und wie die persönlichen Strategien dann aussehen. Vielleicht ist das aber auch einfach zu persönlich für ein Forum.

     

    Es ist jedenfalls okay so für mich. Die ganzen oben angesprochenen Themen werden eh immer wieder im Forum auftauchen, da sie sehr viele Studierende betreffen und keine richtigen Lösungsansätze in Sicht sind. In dem Modul "Digital Skills" wurde uns beigebracht, dass sich dieser Sachverhalt hinter dem "i" für "iterativ" in dem Akronym "KIS" verbirgt, wenn es um den nicht-linearen Charakter von Dialogen in sozialen Netzwerken geht.

     

    Vielen Dank jedenfalls für die Antworten. Vielleicht wird auch meine Schilderung meiner Herangehensweise ja machen Studenten etwas bringen. Das wäre schön.

  6. vor 16 Stunden schrieb Lukas:

    Wobei es auch hier auf den Tutor bzw. die Tutorin ankommt. Gerade in den pädagogisch/didaktischen Modulen habe ich bisher meist (auch nicht immer) ausführliches Feedback bekommen. Aber es ist natürlich gut möglich, dass vielleicht in diesem Fachbereich da noch einmal mehr wert drauf gelegt wird. Und die grundsätzliche Regelung zur ‚summativen Bewertung‘ find ich auch sehr schade!

     

    Das war bei dem Workbook für das Modul „Digital Skills“. Meines Wissens nach müssen das alle Studierenden machen. Man bräuchte also wohl einige Menschen für Feedback. Ich gehe davon aus, dass das mit dem Personal bei den Wachstumszahlen derzeit ein großes Problem für die IU ist.
     

    Mein Problem war vor allen Dingen, dass die Bewertung zu den einzelnen Aufgaben extrem auseinander ging. Ich habe nicht mehr alle sechs Ergebnisse im Kopf, aber bei zwei wäre es bei einer Note jeweils eine Eins gewesen und bei zwei anderen eine Vier, glaube ich. Von der Form her war alles perfekt. Mein Freund und ich haben viel darüber nachgedacht und gesprochen. Wir können uns die Bewertung nicht erklären. Ich habe vielleicht einen Verdacht. Aber insgesamt ist es ganz schön viel Spekulation für so ein kleines Workbook. Ich muss mich damit abfinden, dass es ein Geheimnis bleiben wird. Und das ist schon ein seltsames Gefühl. 

  7. vor 2 Stunden schrieb DerLenny:

    Jetzt bekommt man die Note direkt, Kommentare und Punkte erst nach Abaluf des Korrekturzeitraums.

    Oder man bekommt überhaupt keine Kommentare, denn:

    Zitat

    Im Fernstudium ist die Prüfungsleistung grundsätzlich eine summative Prüfung. Das bedeutet, dass in einer summativen Beurteilung eine Art Bilanz gezogen wird und ein abschließendes, zusammenfassendes Urteil über die Summe der erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten getroffen wird. Eine formative (diagnostische) Beurteilung ist im Fernstudium grundsätzlich bei den Prüfungen nicht vorgesehen.

    So hat es mir das Prüfungsamt der IU auf meine Nachfrage erklärt. (Das ist ein Auszug.)  Die Antwort fand ich mehr als traurig, aber klar verständlich.
     

  8. Am 2.3.2022 um 07:28 schrieb Muddlehead:

    Das Video liegt in meinen Bookmarks rum, wenn ich mal wieder vor einer gewichtigen Entscheidung stehe. Ist mir gerade wieder in die Hände gefallen. Vielleicht für den einen oder anderen ebenfalls eine Hilfe.

    Ich bin irgendwie zu blöd, das Video zu verstehen. Worum geht es? Ich kapiere die Botschaft nicht. Um Achtsamkeit? Was hat das mit diesen ganzen Zahlen zu tun?

     

    Am 2.3.2022 um 13:51 schrieb Markus Jung:

    Einige einzelne Inhalte aber weniger, zum Beispiel die Aussage, dass Menschen unter 20 der Gesellschaft nichts geben würden (nur weil sie bis dahin überwiegend noch nicht im Arbeitsleben produktiv sind).

    Kinder werden eh merkwürdig dargestellt in dem Video. Es sind nicht so viele Kinder auf unserem Planeten, die tatsächlich so groß werden. Aber selbst, wenn man sich nur auf Deutschland bezieht, was ich irgendwie auch traurig finde (das Video betrachtet nur Deutschland, oder?), auch in Deutschland können viele Kinder erst dann wirklich leben, wenn sie von ihren Familien wegkommen. Dieses „Würfeln“, von dem gesprochen wird, passiert ja nicht nur gesundheitlich, sondern auch sozial, was wiederum die Gesundheit beeinflusst. Ich finde das irgendwie zu pauschal.
     

    Ich will aber auch niemandem, dem das Video hilft, das irgendwie madig reden. Ich verstehe es vermutlich wirklich nur einfach nicht.

  9. vor 1 Minute schrieb stefhk3:

    Das Problem ist nicht (immer) der Mangel an Betreuung, sondern jedenfalls oft auch die Nichtbenutzung des Angebots. Und ehe jetzt wieder einer ankommt, wie schlimm die Fernuni waere, jedenfalls in Informatik ist das Angebot da, es wird nur von vielen nicht wahrgenommen.

    Also an der IU ist das wirklich extrem unterschiedlich mit dem Angebot. Anscheindend darf man sich nicht entmutigen lassen, wenn man die Erfahrung gemacht hat, dass man alleine gelassen wurde. Denn es gibt wiederum andere Module, in denen die Tutoren mit sehr viel Engagement da sind. Aber ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass Initiative ebenfalls auf Seite der Studierenden fehlt. Hier in dem Modul war es so, dass der Tutor natürlich darum gebeten hat, rechtzeitig vor dem Tutorium die Fragen zu schicken, damit er sich vorbereiten kann. Ja nun, wenn Niemand Fragen stellt, kann er auch nichts beantworten, oder? Ich finde schon, die Teams-Chats sind erstaunlich leer. Verstehe ich gar nicht, nicht bei so einem Skript. Da muss es doch so viele Fragen geben! Aber es ist definitiv oft auch so an der IU, dass es kaum Angebot oder Unterstützung gibt. Und was definitiv fehlt, sind mehr Möglichkeiten für den Austausch unter Studierenden. Aber vielleicht müssten auch da die Studenten selbst aktiver werden. Womöglich ist Informatik aber auch immer noch nicht das Fach der Kommunikativsten, auch wenn sich da viel geändert hat in den letzten Jahren.

  10. Am 5.1.2022 um 07:26 schrieb brotzeit:

    Von den Leuten aus den Gruppen antworten auch immer nur die selben 10. Aber niemand wird etwas für dich nachschlagen. Entweder es geht schnell, oder keine Antwort. Dachte die ganze Zeit das ist bei einem FS normal.

    Ne, ist nicht normal. Ich mache wirklich gute Erfahrungen mit Kommilitionen, die auch gerne nachschlagen für mich oder sagen "ich weiß es auch nicht". Wirklich, mit Anderen zu studieren hilft enorm, mir zumindest! Allein schon der Perspektivenwechsel und dass Jeder in was Anderem gut ist, hilft sehr. Ich bin froh über jeden Austausch, den ich mit den anderen Studenten bekommen kann.

     

  11. vor 33 Minuten schrieb MarTal123:

    Ich habe einfach nur Angst, das Geld zu verschenken, falls ich durch die Prüfungen falle. Weil ich eben nicht so viel Zeit zum lernen aufbringen kann. Ich habe eine Familie die ich versorgen muss. Und eine Fernunis ist für mich die einzige mögliche Option.

     Das kann ich sehr gut verstehen! Was das betrifft, kommt einem die IU sehr entgegen. Du machst da wirklich ALLES online und nach deinem eigenen Zeitplan. Ich habe die IU wegen der Flexibilität gewählt und bin da bisher absolut nicht enttäuscht worden. Klausuren schreibst du wann du willst und kannst sie auch noch einen Tag vorher verschieben. Du schreibst aber auch fast nur Klausuren. Du kannst alles in deiner gewählten Reihenfolge machen und wie schon erwähnt das Zeitmodel wechseln.

     

    Das setzt aber auch viel Disziplin und Organisation voraus. Also du bist dann dein eigener Mentor. Persönliche Ansprechpartner gibt es an der IU kaum und du bist wirklich auf dich selbst gestellt, auch wenn du mal stark zu kämpfen hast mit dem Stoff oder dem Zeitmangement.

     

    Abstriche würde ich definitiv bei der Wissenschaftlichkeit, Forschung und fachlichen Qualität der Unterlagen machen. Traue ich mich mittlerweile so zu sagen. Auch hier ist also enorm viel Selbstinitiative und Recherche gefragt.

     

    Vielleicht probierst du mal den Probemonat aus und informierst dich auch noch über die anderen Hochschulen?

     

  12. Ich an deiner Stelle würde mir überlegen was für dich leicht und was schwer ist. Sind das bestimmte Inhalte oder Prüfungsformen oder Lernmethoden oder Zeiteinteilung... ? Da gibt es sehr viel. Und anhand dieser Kriterien dann gucken. Das ist nämlich sehr unterschiedlich. Alle tun sich mit irgendwas schwer und haben es leichter in anderen Dingen. Es ist bestimmt Niemand einfach so dumm. Außerdem muss das Studium in dein Leben / deinen Alltag passen.

  13. Vielen Dank für eure vielen guten Antworten!

     

    Ich habe mir jetzt mal den Discord-Server angesehen. Der könnte helfen. Ich habe eigentlich in der Vergangenheit gute Erfahrungen mit dem Austausch unter Studierenden gemacht, über WhatsApp und Teams. Das waren aber keine reinen Informatik-Module. Vielleicht ist es unter Informatik-Studierenden ja anders und daher die schlechten Erfahrungen von Manchen. Keine Ahnung. Ich werde sehen. Und ich habe @DerLenny geschrieben. 😊

     

    In Literatur habe ich schon nachgeschaut. Teilweise wurden Fragen beantwortet, aber eben nicht alle. Es geht ja oft wirklich nur darum zu wissen, was gemeint ist mit einer Erklärung und ob ein Fehler im Srkipt ist oder ich es einfach nicht kapiert habe. Die Literaturliste ist halt teilweise diesmal auch ein bisschen komisch. Ich glaube, die Bücher zu einem einzelnen Thema sind gut, die anderen eher irgendwie nicht so. Glaube ich.

     

    Es gibt definitiv einen Tutor, denn es finden Besprechungen statt. Ich erfahre das aber nicht rechtzeitig, wann die sind. Irgendwie habe ich noch keine Terminplanung gefunden oder so. Deshalb verpasse ich die.

     

    Ich gebe nicht auf. Noch nicht.

  14. Huhu,

     

    ich habe mal eine allgemeine Frage an alle Fernstudenten:

     

    Wenn ihr gaaanz viele Fragen habt, wie macht ihr das, dass ihr die Antworten zu den Fragen bekommt ohne komplett zu nerven?

     

    In einem jetzigen Modul habe ich irgendwie auf jeder Seite im Skript mehrere neue Fragen. Der Pseudocode ist so uneinheitlich. Oft bin ich mir bei Sätzen nicht sicher, ob Fehler da sind oder ich einfach etwas nicht verstanden habe. Manchmal sind Sachen auch komisch vermischt oder es werden unübliche Abkürzungen verwendet oder vertauscht als es normalerweise getan wird oder eine grafische Darstellung passt nicht zum Code und der Beschreibung. Für mich sind die Sachen ja neu und ich kann nicht wirklich sagen, ob ich es vielleicht einfach nur gar nicht verstanden habe. Aber wenn ich meinen Freund frage, behauptet er, es sei falsch im Skript. Ich bin mir da aber auch nicht sicher, denn er kann zwar programmieren, hat sich aber mit theoretischer Informatik nie beschäftigt. Ich flute seit ein paar Tagen die Teams-Gruppe mit Nachrichten. Mir wird das echt peinlich und mittlerweile finde ich mein Benehmen aufdringlich und nervig. Außer mir scheint Keiner aktiv in der Gruppe zu sein.

     

    Würdet ihr da weiter nerven oder es lassen und außerhalb der Hochschule nach Antworten suchen? In meinem letzten Modul hatte ich dem Dozenten mal eine E-Mail geschickt, aber die Antwort bekommen, dass jetzt die ganze Kommunikation über Course Feed läuft. Das ist doch der Chat in der Teams Gruppe, oder? In dem jetzigen Modul soll die Kommunikation auch über Course Feed laufen. Ich meine, vielleicht ist der Tutor / Dozent / Professor (?) ja auch im Urlaub und ich sollte mal eine Woche lang keine Fragen stellen. Vielleicht bin ich zu ungeduldig. Aber in den News des Moduls steht halt gar nichts. Und wenn ich jetzt das ganze Skript alleine bearbeite und erst später meine Fragen stelle, kann ich dem Armen ja ein ganzes Buch mit Fragen übergeben.

     

    Zuvor in den Foren oder Sprints oder per Mail habe ich eigentlich immer spätestens nach zwei Tagen eine Antwort bekommen. Aber seit diesem Course Feed nicht mehr. Vielleicht benutze ich es auch falsch? Man schreibt doch einfach eine Nachricht in den Chat der Teams-Gruppe? Ich sehe da irgendwie auch keine Mitglieder und kann keine älteren Beiträge lesen. Also es ist mir schon unangenehm, dass das Einizige was ich da lesen kann, meine Romane sind.

     

    Vielleicht lasse ich das Skript auch einfach Skript sein und lerne die Sachen (mal wieder) auf andere Weise. Es ist eh eher so eine Zusammenfassung von Dingen, die entweder in Mathe oder Java schon ausführlich gemacht wurden oder von so komplexen neuen Sachen, sodass das Skript nicht hilfreich zum Verstehen ist.

     

    Also wie macht ihr das? Seid ihr mit gutem Gewissen Nervensägen? Oder mit schlechtem Gewissen und trotzdem? Oder lasst ihr es sein und lernt anders und steht zu euren Wissenslücken in Bezug auf das Skript?

  15. Ich bin auch der Meinung, dass seriös und schon älter nicht zusammen hängen wie bereits ein paar mal gesagt wurde.

     

    Dass Werbung meistens bescheuert ist, ist ja nichts Neues. Warum sollten sich junge Leute bei einem Sport-Video eher angesprochen fühlen als ältere? Irgendwie verstehe ich grundsätzlich nicht was das mit dem Sportvideo von der IU sollte. Also Sport mögen Junge und Alte oder eben nicht. Aber was hat das mit der IU zu tun? Ich fühle mich nicht zu alt für das Video, sondern es spricht mich einfach nicht an. Ist immer so, wenn es um Körperkram in Werbung geht. Mich spricht daher vermutlich selten Werbung an.

     

    Außer dass immer sehr junge Leute auf den Fotos der IU sind, finde ich nicht, dass gezielt junges Publikum angesprochen wird. 
     

    Man müsste halt auch den Altersdurchschnitt der Studierenden an der IU kennen. Vielleicht macht es einfach am meisten Sinn junge Menschen auf den Fotos abzubilden.

     

    So herum ist es mir jedenfalls lieber als wenn es irgendsoein verstaubtes Image wäre. Ich halte mich ja auch lieber jung als alt. Ich fühle mich auch eher jung als alt. Ist also schon okay so.

     

    In einem Präsenzstudium wäre es, glaube ich, komisch für mich. Denn da sind ja wirklich sehr viele sehr junge Menschen. In dem Fernstudium treffe ich immer wieder auf Leute in meinem Alter (und Geschlecht). Ich könnte mir vorstellen, dass ich mich in einem Informatik-Präsenzstudium eher „anders“ fühlen würde. Vielleicht hat sich das aber auch in den letzten Jahren geändert?

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