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DerLenny

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Alle Inhalte von DerLenny

  1. Die Ideen liegen der iu vor. Die iu sieht keine Ungleichbehandlung gegeben. Die iu hat nicht vor den Online Taschenrechner durch eine Version zu ersetzen, der den gleichen Funktionsumfang hat, wie die physikalischen. Du kannst es aber gerne auch vorschlagen. Wie die Modulverantwortlichen, Tutoren und Studierenden, die das bereits getan haben. Evtl. bekommst du dann auch ein Bild des Formeleditors geschickt, mit dem Hinweis, dass der Taschenrechner doch alles kann.
  2. Casio und Sharp bieten Online Varianten der prüfungszugelassenen TRs an. Diese könnten direkt verlinkt werden.
  3. Unter anderem. copy&paste funzt auch nicht. Keine Kombninatorik. Keine Zahlensysteme. Keine Statistikfunktionen. Ich kann dir die Liste der Unterschiede schicken, die ich auch an die iu geschickt habe. Er hat etwa 300 Funktionen weniger als die vergleichbaren erlaubten TRs.
  4. Das ist der alte. Der wurde durch den in meinem Bild ersetzt. Versuch mal: https://iubh-onlineexams.de/blocks/calculator/calculator.html
  5. Das ist nicht der Taschenrechner, sondern der LaTeX Editor für Forneln. Mach dir aber nichts draus, der Bereichsleiter Prüfungswesen der iu hat den gleichen Fehler gemacht. Hier ein Bild des Online TRs.
  6. Ich nehme an, dass du nicht in einem naturwissenschaftlichen Studiengang eingeschrieben bist? Edit: Aber selbst wenn nicht: Gleichbehandlung sollte dir ja dennoch am Herzen liegen.
  7. Der Online TR hat nicht die funktionen der phys TR. Komplette Aufgaben 8-10 Punkte in Mathe und Statistik können durch den phys TR vollständig gelöst werden. Wir haben das mal getestet und kamen auf die 10 fache Zeit bei der Benutzung des Online TRs. Mit Aufgaben aus der Musterklausur, die den Personen bekannt waren, und sie auch schon mehrfach gerechnet hatten, um die Zeit wirklich auf reine Bedienzeit zu reduzieren. Tutoren raten in den Kursen daher zur Präsenzklausur. Es geht nicht drum, was das Teil kann, oder ob es komisch zu bedienen ist - sondern darum, dass es einen klaren Unterschied zwischen Präsenz und Online gibt, welcher die Online Studierenden benachteiligt. Gerne können die erlaubten TRs auch beschränkt werden, und nur solche in der Prüfung zugelassen werden, die nur den Umfang des Online TRs haben. Hier geht es wirklich nur um die Ungleichbehandlung. naja, der Online TR ist aktuell auch nicht gesetzeskonform, da die Tasten nicht angewählt werden können und er dadurch für Personen mit Sehbeeinträchtigung nicht bzw. nur schwer benutzbar ist - daher wäre zum Beispiel der Einsatz eines TRs eine Idee, welcher gesetzeskonform ist und die die gleichen Funktionen wie die phys. TRs hat. Zwei Fliegen, eine Klappe und so. Es ist halt schon seltsam, wenn die "größte deutsche Universität," welche sich für ihren Online Unterricht rühmt gerade diese Studierenden benachteiligt.
  8. Du. Nicht alle. Nicht in allen Kursen/ Studiengängen. Das ist ja der Punkt: große Unterschiede zwischen den Kursen. Und viele Punkte, die nicht für alle relevant/ ersichtlich sind. Und wenn es für dich passt, ist es ja auch super - aber es ist leider nicht für alle so. Und die Aufregung kommt, weil man leider keine Möglichkeit hat, sein Problem irgendwo einzutüten. Das frustriert, und daher werden die Stimmen irgendwann lauter, auch wenn das eigentliche Problem auf der Kommunikationsebene liegt.
  9. Unterschiedlich, je nach Thema. ich würde es auf etwa das gleiche Niveau wie hier einschätzen. Das Problem denke ich war, dass die aussagen halt nachvollziehbar waren, und sie auch darauf angesprochen wurden. Dadurch, dass es öffentlich war, war sicherlich auch der Druck auf die Mitarbeiter der iu höher. Und natürlich gab es Folgefragen.Ein Beispiel war "wir haben im Kurs X keine Tutorien" und dann hat ein anderer Studierender den Hinweis gebracht, das es diese sehr wohl gibt, aber die Termine nicht im Kalender stehen, sondern der Tutor diese auf Anfrage mitteilt. Worauf dann wieder die in ihren Kursen so übliche Varianten genannt haben - die nicht immer sinnvoll erschienen und noch seltener transparent waren. Das hat dann natürlich Fragen nach dem "warum?" aufgeworfen. Aber auch hier recht wertneutral, wenn auch eher verstimmt. Die Diskussion in dem "wir machen hier jetzt zu Post" war allerdings definitiv emotional sehr geladen und ist auch sehr schnell eskaliert. Das ist jetzt aber eher ein Gedächtnisprotokoll, ein Zugriff auf die Unterhaltungen ist ja nicht mehr möglich.
  10. Weil dies immer noch die beste Chance ist, eine Änderung zum Positiven zu erreichen. Aktuell ist das primäre Problem meiner Einschätzung nach die Kommunikation und die fehlende Transparenz von Entscheidungen. Ein "wir hören euch" würde die Stimmung deutlich entspannen - insbesondere, wenn dann auch nachvollziehbare Maßnahmen eingeleitet werden - und da es für die iu deutlich einfacher ist mit Gesprächspartnern zu verhandeln, die fachl. begründete Kritik mit passenden Lösungsvorschlägen unterbreiten, ist dies die beste Option. Aktuell wird von vielen Studierenden auf die unterschiedlichste Weise eskaliert - gerade durch die Aktion vom Freitag, die als aktiver Versuch verstanden wurde, die Kommunikation und Kritik einzuschränken. Das ist eine für beide Seiten nicht so glückliche Entwicklung. Heute kam dann die Veröffentlichung der neuen Kursen mit Open-book Klausur, die leider recht gering ausgefallen ist, und auch nicht die Kurse betrifft, bei denen ich von den Modulleitern weiss, dass sie sich für ein Workbook eingesetzt haben, noch die Studiengänge, in denen aktuell aus Studierendensicht der größte Bedarf besteht. Die Enttäuschung darüber vermischt sich gerade mit dem Frust, dass die wahrgenommenen Probleme von Seiten der Studierenden und Modulleiter nicht beachtet werden. Auch kommt oft der Hinweis, dass in anderen Formen des gleichen Studiengangs (Duales Studium/Kombi Studium) durchaus diese Alternative angeboten wird, wodurch das Unverständnis und die Frustration weiter steigt. Die staatl. Unis haben durch die Pandemie in kürzester Zeit ihr Programm sehr schnell umgestellt. Die iu hat in den letzten 12 Monaten keine Anpassungen vorgenommen, die hier helfen, die Probleme in der Prüfungssituation zu verbessern. Wäre die Online Klausur equiv. zur Präsenzklausur was die Hilfsmittel angeht, könnten auch hier mit minimalen Aufwand ein großer Teil der Studierenden beruhigt werden. Da diese scheinbar kleinen Änderungen nicht durchgeführt werden gibt es hier wohl eine Problemstellung, die den Studierenden nicht kommuniziert wird. Wodurch das Verhalten der iu als Desinteresse interpretiert wird. Auch hier: bessere Kommunikation könnte auch dieses Problem angehen.
  11. Das ist faktisch falsch. Drei Versuche, das wars. Zumindest im Fernstudium.
  12. Vorlesungen (da sie mit diesen geworben wurden), Podcasts (da sie mit diesen geworben wurden), fehlerfreie Skripte, in den Mathematischen Fächern ein TR der denen der Präsenzklausur entspricht, die Möglichkeit in der aktuellen Situationen Prüfungen abzulegen (nicht alle Regionen haben stabiles Internet, Präsenzklausur stark eingeschränkt, Alternativen je nach Studiengang sehr wenige) und noch einiges mehr. Es gibt Studiengänge in denen es kaum Probleme gibt, aber einige in denen es leider viel Verbesserungspotential gibt. Ich persönlich empfinde die Fehler (und das diese nicht korrigiert werden) als größtes Problem, da dies eben auch etwas mein vertrauen in die Hochschule mindert. Wer aktuell keine Prüfungen ablegen kann, sieht das als primäres Problem. Wer einen Kurs hat, in dem keine Materialien vorhanden sind wird das priorisieren, etc. Und wer in einem Studiengang ist, in dem das meiste passt, fragt sich, was der ganze Aufruhr soll.
  13. Nehmen wir mal einen ganz kleinen: Erfüllung der gesetzlichen Anforderungen an die Barrierefreiheit (nicht erfüllt, und der iu bekannt) Gleichheit in der Klausur zwischen Online und Präsenz (nicht erfüllt, und der iu bekannt) Bereitstellung der beworbenen und im Modulhandbuch gelisteten Leistungen (nicht erfüllt, und der iu bekannt). Ich denke, die meisten Leute wären schon mit der Erfüllung des letzten Punkts zufrieden, da dies der primäre Punkt zu sein scheint, an dem sich die Geister scheiden.
  14. Auch die Kommunikationsabteilung kann nur in dem durch die Geschäftsleitung festgelegten Rahmen aktiv werden. Ich gehe schon davon aus, dass sie sehr um Schadensbegrenzung bemüht sind, aber im gegebenen Rahmen auch nur begrenzte Optionen haben.
  15. ich denke, das bezieht sich auf das Material, das zwar laut neuem Medienkonzept/Modulhandbuch vorhanden sein sollte, oft aber nicht vorhanden ist. Ich vermute, dass der Gedankengang der ist, dass es mit höherem monetären Einsatz möglich gewesen wäre, diese zum Start des Kurses bereitzustellen. Auch haben Tutoren aktuell nur ein Stundenkontigent um alle zwei Wochen eine einstündige Session anzubieten, wodurch die im Modulhandbuch festgelegte Zahl an Tutoriumsstunden nicht in einem Semester erreicht werden kann. Auch hier kann vermutet werden, dass dies aus Kostengründen so ist. Dies sind aber Mutmaßungen und sind nicht durch Aussagen der iu gedeckt (soweit mir bekannt ist).
  16. ich hatte da gerade was dazu in den anderen Fred gepostst. Evtl. könntest du den Post auch noch hier rein verschieben? Edit: Danke!
  17. Es gab ein Team für den Austausch. Da gab es drei Kanäle: Vernetzung über Studiengänge hinweg Fragen an das Studierenden Sekretariat Fragen an die Study Coaches Diese wurden in letzter Zeit vermehrt genutzt. Am Freitag wurde eine Ankündigung gepostet, dass diese Kanäle geschlossen werden, und man sich viel besser durch die bestehenden studiengangsinterne Kanäle vernetzen könne. Als Kanal zum StudiSek wurden 3x30min Session zur Mittagszeit angekündigt. Diese Ankündigung wurde in den beiden offiziellen Kanälen gepostet. Im Bereich StudiSek waren Kommentare nicht gesperrt - der Post wurde dann sehr schnell sehr stark und emotional kommentiert. Am gleichen Abend wurden erst die Kommentare geschlossen, dann die Gruppe entfernt. Zur Begründung wurden im abschließenden Post Werte zu den Begrenzungen des Teams Kanal (bzgl. der user Menge) genannt, die von vielen Personen nicht nachvollzogen werden konnten, da die da genannten Zahlen zum einen nicht mit denen auf der Microsoft Webseite zu korrespondieren scheinen und zum anderen, weil hier auch noch genug Raum gewesen wäre. Was dann wieder zu Vermutungen geführt hat, warum dieser Schritt zu diesem Zeitpunkt eingeführt wurde. Da gab es dann mannigfaltige Theorien.
  18. Wenn das hier für dich verständlich ist: https://www.youtube.com/watch?v=SGOxUmMitXE&list=PLb0zKSynM2PD0MDi6olMsn-VliJPXcm9G dann packst den Mathekurs an der iubh.
  19. Zu Medieninfo an der iu: Wenn Mathe eher nicht so Dein Ding ist, könnte die iu(bh) passen. In Medieninfo hast du einen Mathe Kurs der auch inhaltlich nicht so umfangreich ist. Du hast einige Kurse, die auch bei den Mediendesignern enthalten sind - allerdings ist der kreative Anteil eher gering. Der Online Campus funktioniert gut. Schau dir beides an, und entscheide dich dann nach deinen eigenen Kriterien. Es muss zu Dir passen.
  20. Der Endowment-Effekt ist bei der eigenen Bildungseinrichtung meist stark ausgeprägt. Bei privaten Hochschulen dürfte durch die Kosten des Studiums dies um so mehr gelten. Die Tatsache, dass der Status der Alma Mater die Glaubwürdigkeit der eigenen Qualifikation beeinflusst ist ein zusätzlicher Faktor. Als die iu die offiziellen studiengangsübergreifenden Kommunikationskanäle zur iu letzten Freitag geschlossen hat, sind auch hier die Emotionen weiter hochgekocht. Generell war diese Vernetzung bisher recht gering, ist durch die (Studierenden) Initiative Hochschulentwicklung aber verstärkt worden. Studierenden, denen bisher von der iu gesagt wurde, dass ihre Anliegen/ Probleme Einzelfälle sind, konnten sich so austauschen, und der entsprechende Teamskanal hat in den letzten Wochen eine deutliche Aktivitätszunahme erlebt. Der Wegfall dieses Kanals hat die Meinungen weiter polarisiert, da generell die Möglichkeiten zu Feedback sehr begrenzt sind, und durch diese Maßnahme weiter eingeschränkt wurden. Dies dürfte auch zur Zunahme der Unmutsäußerungen auf den Bewertungsportalen geführt haben, da es gefühlt keine Möglichkeit mehr gibt dieses Feedback iu-intern abzugeben. Die großen Unterschiede im bereitgestellten Lehrmaterial und bei den Erwartungen der einzelnen Studierenden an die Hochschule führen zu Spannungen, die sich dann auch entsprechend äußern. Wer unzufrieden ist, will gehört werden. Wer zufrieden ist und die Zustände in anderen Studiengängen nicht kennt, geht von Übertreibungen aus, und befürchtet den oben genannten indirekten Einfluss auf das Ansehen der eigenen Qualifikation. Das erschwert den sachlichen Austausch. Durch die oben erwähnte Feststellung des Wissenschaftsrats sind weitere Unsicherheitsfaktoren ins Spiel gekommen. Die kommunikativen Maßnahmen der iu haben nicht dazu beigetragen diese zu schmälern.
  21. Im Gespräch mit der Studenten Initiative wurde da auch was dazu gesagt und daher denke ich es kein großes Geheimnis. Die gut informierten Personen, die die Interna der iu(bh) so gut kennen, dass sie wissen, was für eine "geölte Maschine" es ist, haben auch hier sicher die passenden Informationen parat.
  22. Der "Vorkurs Mathematik" vom gleichen Autor deckt Mathe1 ziemlich gut ab. Da gibt es auch auf YT die Vorlesungen zu
  23. Alle Deine Beispiele sind sehr gute Beispiele für fachliche Breite und Wissenstransfer. Das die iu(bh) sowohl in den Studiengängen als auch was die Menge der Studiengänge breit aufgestellt ist, wird nicht bestritten. In wieweit eine geringere fachliche Tiefe, insbes zu anderen Studiengängen, durch eine entsprechende Breite ausgeglichen werden kann, vermag ich jedoch nicht zu sagen. Die Ausführungen von @LaVie klingen für mich sehr plausibel.
  24. Das war genau der Punkt um den es ging. Daran wurde dann gezweifelt, wodurch die anderen Erklärungen notwendig waren. Zumindest bei den Bachelor Kursen gibt es wenige aufeinander aufbauenden Kurse, wodurch die inhaltliche Tiefe dementsprechend ist.
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