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Es gab ja lange keine Herausforderungen


FrankD

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Hallo Zusammen,

nachdem ich euch zuletzt von meinen Rückblick 2014, Ausblick 2015 und neues berichtet habe war es einige Zeit ruhig von mir.

In der Zwischenzeit habe ich Medienkompetenz geschrieben und mit 3,7 bestanden. Das war die letzte offene Klausur

*yay*.

Außerdem stecken wir mitten in der Realisierungsphase für das Projekt und kamen eigentlich auch ganz gut voran. Nebenbei verbringe ich viel Zeit mit einer Freundin wo aus der Freundschaft vielleicht mehr werden könnte.

Doch da ist noch meine neuste Herausforderungen die dem Titel seinen Namen gibt:

Ich liege derzeit im Krankenhaus mit Verdacht auf (die Vorstufe eines) Bandscheiben Vorfall. Letzten Freitag bin ich in die Hocke gegangen und beim Aufstehen ist es passiert. Dabei habe ich auch nichts schweres aufgehoben daher verstehe ich es nicht. Aber es ist eben so.

Jetzt warte ich erstmal darauf das ich (hoffentlich) am Montag ins MRT komme und dann sehe ich weiter. Wenn ich Glück habe komme ich ohne OP davon. Mal schauen was herauskommt.

Bis dahin versuche ich trotz Schmerztropf und Cortison ein wenig zu entwickeln. Ob ich nun TV schaue oder etwas entwickle macht ja auch keinen großen Unterschied.

Das musste ich einfach los werden.

Gruß Frank

21 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Da mag ich gar nicht "gefällt mir" drücken. Auch wenn mir der Blog bis zur Nennung von Krankenhaus sehr gut gefällt! Zwei Daumen hoch dafür und für deine Gesundheit sowieso! :thumbup:

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Ich drücke dir die Daumen, dass es weniger schlimm als befürchtet ist.

Hast du schon Neuigkeiten?

Schon heftig, wie schnell und selbst ohne große Belastung/Heben so was kommen kann.

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Gute Besserung auch von mir. Mach dir nicht so viel Gedanken...die operieren heutzutage nicht mehr so schnell! Es gibt da andere Möglichkeiten wie z.B. Neuroplastie oder so.... ich stehe da auch kurz davor weil ich einen "kleinen" Bandscheibenvorfall hatte.

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Update:

Gestern wurde das MRT gemacht, heute war die Auswertung. Es ist ein großer Bandscheiben Vorfall bei dem der Gallertkern zum Teil aus der Bandscheibe quillt und auf den Spinalkanal und mehrere Wurzeln drückt.

Mir wurde von zwei Ärzten zur OP geraten, die vermutlich heute noch stattfindet.

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Update:

Die OP wurde noch am 17.03. gemacht. Mittlerweile ist die Drainage draußen und ich laufe schon wieder etwas rum. Allerdings hatte ich noch gefühlt noch nie so viel Rücken. Ich merke jeden Schritt.

Aber wenigstens sind die Medikamente gut, ich muss immer wieder wie blöd grinsen ;). Davon muss ich welche mit Heim nehmen ^^.

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Schön zu lesen, dass du die OP überstanden hast, auch wenn sich die OP-Folgen noch recht heftig lesen.

Wann darfst du denn voraussichtlich nach Hause?

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Bisher steht Montag im Raum. Allerdings kann eine Reha oder Kur erst 1 Monat nach der OP los gehen. Mal sehen was ich dann in der Zwischenzeit vom Arzt her tun kann damit es besser wird.

Denn 3 Wochen nur schonen klingt für mich kontra intuitiv, ich soll ja auch jetzt schon laufen.

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Du wirkst relativ sachlich und gelassen angesichts der plötzlichen doch recht großen Veränderung, die da auf dich zu gekommen ist.

Vielleicht kannst du in der Zeit bis zur Reha ja schon ambulant etwas machen?

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@Markus: Die ganze Zeit lagen meine Emotionen frei wie ein blanker Nerv und ich hatte das Gefühl keinerlei Kontrolle mehr darüber zu haben. Das war eine interessante, für mich aber auch beängstigende Erfahrung.

So sachlich und gelassen wie ich erscheine bin ich nicht. Es war eine Einschneidende Erfahrung die mir, glaube ich, auch wieder Dankbarkeit gelehrt hat, was ich lange nicht empfunden habe oder empfinden konnte. Immerhin hätte es sehr viel schlimmer kommen können.

Derzeit versuche ich das Beste aus der Situation zu machen, überdenke meine langfristigen Ziele und wie weit ich noch bereit bin mich für fremde Ansprüche zu verstellen/verbiegen.

Ich habe die letzten Jahre gedacht meine Gefühle zu kontrollieren und damit das richtige zu tun. Im Moment erkenne ich das ich diese eher unterdrückt hatte. Diesen Fehler will ich nicht wieder machen.

Ich habe schon öfters in meinem Leben gehört das Menschen den Eindruck haben das ich bei vielen Dingen sachlich und ruhig bleibe. Doch dem scheint nur so, in mir ist gerade in den letzten Jahren eine vermehrte Unruhe aufgetreten. Ich habe das nur nie so offen nach außen hin gezeigt (zeigen können).

Ich habe es bisher einfach geschafft einen Weg zu gehen.

Manches Thema brodelt in mir und lässt mir keine Ruhe.

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Danke für deine Erläuterungen. Diese wirken in der Tag viel emotionaler und ich kann etliches von dem was du schreibst gut nachvollziehen. Und es beeindruckt mich, dass du dennoch das Gute an der Situation siehst.

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@Markus: Ich bin froh das ich es kann, vor nicht allzu langer Zeit wäre das anders gewesen. Nur wenn ich eh nichts daran ändern kann kann ich auch ebenso das gute darin sehen. Hilft nicht durchzudrehen ;).

Update:

Ich bin Sonntag früh aus dem Krankenhaus entlassen worden und nun krank zu hause bis einschließlich 13.04. Der Antrag für die Kur ist noch nicht bei der Krankenkasse eingegangen und diese kann frühstens am 17.04. beginnen, daher wird wohl noch etwas Zeit ins land gehen.

Ab 08.04. geht es bei mir mit Physio weiter, vorher haben die leider nichts frei.

Ich rechne daher damit das ich nicht vor der KW 22 wieder anfangen kann zu arbeiten, wahrscheinlich sogar eher später. Abhängig vom weiteren Heilungsverlauf.

Die Zeit nutze ich aktuell primär fürs Projekt, am 29.03. ist Abgabe von QB3 und wir sind noch nicht ganz fertig.

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Blöd, dass es so lange dauert, bis die Physio los geht. Aber bestimmt schön, dass du jetzt wieder zu Hause bist in der gewohnten Umgebung. Kannst du dich denn soweit frei bewegen, oder ist das noch schwierig?

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Es ist nicht optimal, allerdings hatte ich bei denen das Rezept angefangen und es ist nur 200m weit weg. Daher will ich wenigstens noch die nächsten 4 Male dort machen. Wegen der weiteren 6 sehe ich dann.

Wieder in meiner Wohnung zu sein ist zwiespältig. Einerseits habe ich hier mehr Freiheiten andererseits muss ich alles selber machen und habe keine Gesellschaft.

Es geht. Ich kann mich bewegen, allerdings brauche ich recht schnell eine Pause und muss mich erstmal hinlegen. Der Zeitraum bis ich eine Pause brauche wird aber immer größer

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