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Warten nervt


Ahanit

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Moin Leute

 

Wisst ihr was ich am schlimmsten finde am Studieren?

Diese Warterei auf die Noten... Einführung in die Soziale Arbeit sind nun 4,5 Wochen her, theoretisch haben sie noch bis zum 25. Zeit mit der Note... Die Benotung der Hausarbeit ist laut Turnitin eh erst im Oktober dran und Ethik hab ich ja erst letzte Woche geschrieben...

 

Und obwohl klar ist das ich noch warten muss, schau ich jeden Tag in die Notenübersicht in der Hoffnung das was da ist.... Ich nerve mich im Endeffekt selbst ... Aber das ist wie so ein "Zwang". Verständlich ist es aber auch, man will ja wissen wie Effektiv die eigenen Strategien sind. Nun könnt man sagen, dann mach doch mal Pause mit den Klausuren und warte erst mal alle Noten ab... Dazu hab ich aber auch keine Große Lust. Ich hab grad einen Guten Lauf und will nicht aus dieser Welle aussteigen.

 

Da hab ich es in der Schule einfacher. Vokabeltest gab es gestern zurück, und die Klausur die wir vor den Ferien schreiben wird in der ersten Woche nach den Ferien zurückgegeben werden. Fester Termin keine lange Wartezeit... Aber natürlich auch andere Verhältnisse zwischen Lehrenden und Lernenden. Und ganz andere Verhältnisse was die Stoffmenge angeht. 

 

Schule nervt auch mit Warten nämlich darauf das es im Stoff vorwärts geht. OK es war von anfang an klar, das ich in der Schule unterfordert sein werde, deswegen ja auch gleichzeitig studieren, aber langsam nervt mich diese Langsamheit doch. Ich merke wie sich Studium und Schule positiv ergänzen, weil ich halt einfach auch die Lehrer nach Dingen fragen und mit denen Diskutieren kann, aber die Schule frisst extrem viel Zeit dafür das es innerhalb der Themen nicht vorwärts geht. Zum einen verbringst du da viel Zeit von der du maximal die Pausen nutzen kannst fürs Studium und die Hausaufgaben arten in viel Schreibarbeit aus, ohne das man groß vorwärts kommt. Das frisst viel Zeit die ich anderweitig effektiver nutzen könnte... 

 

Ich glaube man merkt das ich aktuell mit der Schule nicht sehr zufrieden bin.  Die Frage ist halt ob es nicht sinnvoller wäre sich komplett aufs Studium zu konzentrieren und noch schneller dort voranzukommen. (Aktuell peile ich die 2,5 Jahresmarke für das Studium an, könnte aber mit ein wenig mehr Zeitinvestition, wohl auch in 2 Jahren zu schaffen sein).... 

 

Egal ich muß jetzt los zur Schule... ICh werd einfach noch mal weiter drüber nachdenken.... Und vieleicht auch mal mit den Lehrern reden.

17 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Das mit dem Warten kenn ich und kann ich voll nachvollziehen, ich bin da auch ganz fürchterlich und hätte Ergebnisse lieber gestern als heute....

 

Zur Schule kann ich dir nichts raten, aber vielleicht zieht das ja auch noch an, ist ja sozusagen erst der Anfang, da geht's doch meist eher schleppend voran. Da ja die ganze Klasse auch erstmal auf Level gebracht werden musst. Also vielleicht noch etwas Geduld haben?

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Hast Du Tipps für die wissenschaftliche Arbeit? Das habe ich als nächstes Modul vor mir. Habe doch noch ein Anderes vorab gewählt, da ich hier Recht schnell mit meinem gesetzten Lernschema vorankommen. Die Hausarbeit dürfte sicherlich einiges an Zeit beanspruchen?

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Das mit dem geduldigen Warten auf eine Note, ist in der Tat immer eine besondere Herausforderung. Bisher hatte ich meist Glück und musste nur bis zu maximal 10 Tage warten, lediglich BWL dauerte etwas länger.

 

Ich arbeite einfach meine Module ab und schaue nicht mehr so erwartungsvoll in die  Notenübersicht —> Ok, stimmt nicht wirklich, ich schaue schon mindestens 3 mal täglich übers iPhone rein. 🤭 😁 

 

Zur Entscheidung bzgl. Schule kann ich dir leider auch nichts raten, ich denke aber, dass du diese vorwiegend auf deine langfristige Zielstellung ausrichten und nicht von einem temproären Gefühl abhängig machen solltest. Auch wenn es manchmal schwer ist. 😉

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woher kam denn ursprünglich deine Entscheidung Schule und Studium parallel zu machen?

 

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Ich habe ja Pädagogik studiert und wenn ich ganz ehrlich sein soll, habe ich ohnehin nicht verstanden,warum Du zusätzlich noch eine Ausbildung zur Erzieherin machst.

 

Du merkst ja selber, dass der Stoff in der Erzieherausbildung nur einen Teilausschnitt darstellt, im Vergleich zu Deinem Studium. Des Weiteren stehst Du mit dem Bachelor am Ende besser da.

 

Wenn ich Du wäre, würde ich die Schule fallen lassen und mich auf das Studium konzentrieren. Lieber früher mit dem Bachelor fertig werden und anschließend noch einen Master drauf satteln.

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So mal der Reihe nach

Ich fang mit Muddlehead an:

Ich habe bei Wissenschaftliches Arbeiten, Was ist wissenschaft genommen und das auf die Erkenntnistheorie eingegrenzt als Grundlage für den Erkenntnis Gewinn um am Ende die Frage was ist Wissenschaft daraus beantworten zu können. Auf die Art kommst du auch automatisch bei den im Skript genannten Schulen Vorbei. Für eine erste Übersicht empfehl ich den Wikipedia Artikel da sind dann viele Buchempfehlungen verlinkt mit denen du weiterlesen kann... Such dir die Zeiten und Theorien raus die dir liegen und Strick dann deine eigene Definition, so hab ich es zumindest gemacht :)

 

@Weasel

Die Sache war das ich in der Arbeit halt bemerkt habe das dem Erzieher was fehlt in der Jugendarbeit und zwar vor allem Theorie aber dem Reinen Sozialarbeiter fehlt ebenfalls einiges und zwar vor allem die Praktische pädagogischen Arbeitsvorgänge. Man braucht beides um eine wirklich runde Jugendhilfe anbieten zu können. Deswegen war meine Idee einfach beides gleichzeitig zu machen, was ich immer noch nicht verkehrt finde. 

 

Das Problem ist das der Zeitaufwand zwischen Studium und der Ausbildung in keinem Verhältnis steht zum  abgearbeiteten Lernstoff. 

 

@Anjaro

Ja mit dem Gedanken spiele ich aktuell. Am liebsten würd ich mir einen passenden Job suchen zum Studium. Problem hier, aufgrund neuer Regelungen sind so stellen wie meine ehemalige Nachtdienst stelle dem Fachkräfte gebot zum Opfer gefallen. Soll Heißen die Stellen gibt es noch aber solang ich nicht ein Mindestmaß an Ausbildung habe bekomm ich sie nicht. das Studium muss dann mindestens zur Hälfte durch sein. Und noch mal eine Fachfremde Stelle? Ich weiß nicht... Und nur Studieren? Wäre auch eine Möglichkeit die das ganze noch mal beschleunigen würde, aber so ganz ohne etwas nebenbei kann ich dann doch nicht glaube ich, das wäre wieder zu wenig 

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Die Erzieher Ausbildung sind 2 Jahre Schulphase mit drei Blockpraktika, 5 Wochen Elementar, 2 Woche Behindertenpädagogik und 6 Wochen Heimpraktikum. Hinzu kommt noch ein Freizeitpädagogisches Praktikum, das aber in den Ferien irgendwann gemacht werden muss, das sind auch noch mal 2 Wochen.

 

Und dann kommt ein Anerkennungsjahr, das ist dann sozusagen das dritte Ausbildungsjahr.

 

Der erste Praktikumsblock ist nach den Weihnachtsferien 5 Wochen in Kindergarten oder Krippe.... Ansonsten die ersten zwei Jahre nur Theorie....

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Okay, dann ist das allerdings schon sehr theorielastig die ersten beiden Jahre. Denn die Praktika sind ja vermutlich vor allem das, was im Studium eher zu kurz kommt und wo du noch zusätzlich von profitieren könntest.

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@Ahanit

 

Ich würde die Schule dennoch dran geben und lieber einen Job annehmen. Ich kann persönlich keinen Vorteil  für Dich erkennen, wenn Du parallel zum Studium eine Erzieherausbildung absolvierst. 

 

Wenn ich das richtig verstanden habe, bist Du mit der Erzieherausbildung erst in drei Jahren fertig (so lange dauert auch das Studium). Mit der Ausbildung zur Erzieherin kannst Du Dich auf Stellen bewerben, die für Erzieher ausgeschrieben sind. Nicht aber auf Stellen für Sozialpädagogen. Dagegen kannst Du Dich mit dem Abschluss in Soziale Arbeit sowohl auf Stellen für Erzieher, als auch auf Stellen für Sozialpädagogen bewerben. Und die staatliche Anerkennung musst Du ohnehin erlagen. Egal bei welcher der beiden Ausbildungen. 

 

Insofern sehe ich keinen Mehrwert für Dich, auch die Erzieherausbildung zu absolvieren.

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Ich kenne das mit der Warterei zu gut - und wehe du fragst mal gaaaanz dezent nach, das mögen die Profs gar nicht. 😛

Ich habe ja bis jetzt nur Klausuren geschrieben, kann also zu Fristen für Hausarbeiten nichts sagen, (von Kommilitonen weiß ich, dass man die Ergebnisse von mündlichen Prüfungen immerhin sofort bekommt, wäre ja auch noch schöner), aber bei Klausuren steht in der Prüfungsordnung, dass die Note spätestens nach acht Wochen vorliegen muss. Und die Profs reizen das zum Teil bis auf den letzten Tag aus ;)

Acht Wochen zu warten allein ist schon nervig genug, aber aufgrund des Systems in Hagen (keine Semesterferien etc), erhält man die Note erst, wenn man schon mitten im neuen Semester steckt ... Und dann zu erfahren, man muss wiederholen und die Prüfung noch einmal machen ist - mit Verlaub - ein bisschen dämlich. Zumal für verspätete Nachbelegung Gebühren anfallen, nicht viele, aber immerhin 😝

viele Kommilitonen haben sich inzwischen angewöhnt, wenn sie mit einem total miesen Gefühl aus der Prüfung rausgehen - oder ggf schon reingehen - unmittelbar dann für eine Wiederholung zu belegen. Innerhalb der Frist kostet es nichts, die Unterlagen mit dem Stoff hat man ja schon und falls es aktuelle Änderungen gibt, erfährt man die im Forum. Sollte man dann bestanden haben, kann man es einfach "auslaufen lassen" - zwingt einen ja niemand, sich für die Prüfung anzumelden.

Trotzdem ein blödes System finde ich ...

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Im sozialen Bereich kenne ich mich null aus, daher kann ich dazu nichts sagen. Aber aller Anfang ist bekanntlich leicht und irgendwann geht den meisten Fernstudis mal der Schwung aus, da ist der Stoff nicht mehr so eingängig, eine Prüfungsform herausfordernd oder es steht schlichtweg die Thesis an. Ich war in diesen Situationen immer froh, wenn mich der Job nicht allzusehr gefordert hat. In den 8h für meinen Arbeitgeber kann ich auch nichts für die Uni machen, so wie du in der Schulphase auch nur zwischendurch etwas für die Uni lernen kannst. Ich empfinde das oft als lästig. Was könnte ich zuhause nicht alles schaffen für die Uni anstatt in Meetings gefühlt vom Arbeiten abgehalten zu werden. Aber immerhin ist dann noch Abends noch Gehirnkapazität frei um etwas für die Uni zu machen. Im Gegensatz zu den richtig knackigen, anspruchsvollen Phasen im Job. Da komme ich quasi "gehirntot" nach Hause und kann gar nichts mehr machen. Daher würde ich in einer solchen Situation erst mal abwarten und die Hufe ruhig halten. Nach dem ersten Zeitsemester Schule plus Uni sieht die Belastung vielleicht schon anders aus.

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@Lumi

Ja du hast schon recht auch auf der Arbeit kann man wenig bis nichts für die Uni machen... Aber das Problem mit der Schule ist, dass sie mit extrem viel Schreibarbeit auch die Freizeit zum Großen Teil blockiert. Diese Schreibarbeit ist leider nicht Freiwillig, wie im Fernstudium, sondern Pflicht... Ausserdem bekomme ich dann für die Blockierte Zeit wenigsten mehr Geld als Aktuell.... Ist ja auch kein zu verachtendes Argument

@HappyMogry  Das ist ja noch schlimmer als bei der IUBH wir haben wenigstens in 6 Wochen unsere Noten... oK nur zwei Wochen weniger aber immerhin ;)  Zudem haben wir nicht das Problem das wir aktiv Kurse neu belegen müssen. Wenn man was versemmelt, schreibt man einfach noch mal ohne groß neu Buchen zu müssen. 

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@Markus Ja die Praxisphasen sind nicht schlecht, man kann sie sich sogar im Studium auf die Anerkennung anrechnen lassen und so die Anerkennung um bis zu 50 Tage verkürzen, sprich 10 Wochen.

 

Warum zum Geier kann ich hier keinen Absatz mehr einfügen, beim Letzten Kommentar ging es mit Hängen und Würgen noch einmal aber jetzt geht nix mehr..................................................................................................................................         

 

 @Anjaro Ich hab schon entschieden dass ich nur für das Studium die Anerkennung mache, weil das bringt mir dann wirklich nichts mehr. Ich hatte erst überlegt, beide Anerkennungen gleichzeitig zu machen, aber da abzusehen ist, das ich mit dem Studium schneller fertig bin macht das keinen Sinn mehr. Ich weiß grad nicht wie ich insgesamt weiter vorgehe. Gedankengang aktuell, ein paar Bewerbungen schreiben und solang weiter Schule nebenbei machen.... Mal sehen was bei rumkommt.... Was mich dazu bringt die Methoden und Instrumente warten auf mich ;) 

Bearbeitet von Markus Jung
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Jetzt verstehe ich das Dilemma besser. :blushing: Wenn man dann abends auch noch blockiert wird, ist das natürlich doof. Ich drücke dir die Daumen für gute Ideen und passende Jobangebote! :thumbup1:

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vor 23 Stunden, HappyMogry schrieb:

Ich habe ja bis jetzt nur Klausuren geschrieben, kann also zu Fristen für Hausarbeiten nichts sagen, (von Kommilitonen weiß ich, dass man die Ergebnisse von mündlichen Prüfungen immerhin sofort bekommt, wäre ja auch noch schöner), aber bei Klausuren steht in der Prüfungsordnung, dass die Note spätestens nach acht Wochen vorliegen muss. Und die Profs reizen das zum Teil bis auf den letzten Tag aus ;)

@HappyMogry

das ist wirklich lang, ich hatte bisher alle Noten binnen 4 Wochen, aber das mathe/Informatik Zeugs läßt sich wahrscheinlich einfach schneller korrigieren als die textlastigen Fächer

 

 

vor 23 Stunden, HappyMogry schrieb:

Acht Wochen zu warten allein ist schon nervig genug, aber aufgrund des Systems in Hagen (keine Semesterferien etc), erhält man die Note erst, wenn man schon mitten im neuen Semester steckt ... Und dann zu erfahren, man muss wiederholen und die Prüfung noch einmal machen ist - mit Verlaub - ein bisschen dämlich. Zumal für verspätete Nachbelegung Gebühren anfallen, nicht viele, aber immerhin 😝

viele Kommilitonen haben sich inzwischen angewöhnt, wenn sie mit einem total miesen Gefühl aus der Prüfung rausgehen - oder ggf schon reingehen - unmittelbar dann für eine Wiederholung zu belegen. Innerhalb der Frist kostet es nichts, die Unterlagen mit dem Stoff hat man ja schon und falls es aktuelle Änderungen gibt, erfährt man die im Forum. Sollte man dann bestanden haben, kann man es einfach "auslaufen lassen" - zwingt einen ja niemand, sich für die Prüfung anzumelden.

Trotzdem ein blödes System finde ich ...

ich belege die Kurse grundsätzlich einmal als Wiederholer direkt in der Rückmeldungsphase, ist ja gratis.

einzige Ausnahme wäre für mich ein Kurs der grundlegend überarbeitet wird, da würde ich warten weil ich ggf das neue gedruckte Skript haben will

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Am 16.9.2018 um 10:06 , Ahanit schrieb:

Warum zum Geier kann ich hier keinen Absatz mehr einfügen

 

Ich habe jetzt mal Absätze ergänzt.

 

Manchmal spinnt leider der Editor in Verbindung mit @-Adressierungen. Ich hoffe, das wird mal in einem Software-Update behoben. Auch ist es (mir) oft nur möglich, einen Benutzer zu markieren. Ich warte da mal das nächste Update ab und werde mich sonst selbst an den Support wenden.

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