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Danke Leute


Ahanit

995 Aufrufe

Für die Seelische und Moralische Unterstützung...

 

bei mir geht alles drunter und drüber, da tut es gut von euch zu lesen.

Erst mal gute Nachrichten: Ich habe die Note in Soziologie nun auch endlich. 1,0 das baut das trotz allem ein bisschen auf, mein durchschnitt ist damit auf 2,05

Die Schlechten Nachrichten überwiegen derzeit leider. Mein Schwiegervater ist auf der Intensiv, Nierenversagen, Dialyse. Er weiß teilweise nicht wo er ist. Hat sich schon diverse Schläuche raus gerissen, so dass man ihn Fixieren musste... Mein Gefühl sagt mir, das geht nicht mehr lange. Meine Schwiegermutter ist völlig fertig. Mein Mann ignoriert die Möglichkeit des Sterbens einfach und das Kind lenk sich mit diversen Freunden ab, anstatt den Opa noch mal mit uns zu besuchen. Das wird ein verdammt tiefes Loch wenn es soweit ist.

Bei mir hat sich noch nicht viel ergeben, außer, dass sich das gesamte bein mittlerweile geschwollen anfühlt. Aber irgendwie fehlt mir auch die Zeit und der Nerv die Ärzte zu einer Biopsie zu drängen. 

 

Ökonomie und Markt hab ich immer noch nicht geschrieben. Aber nächsten Sonntag werd ich wohl rangehen, ich muss ja irgendwie vorwärts kommen und das lenkt vielleicht ein bisschen ab. 

10 Kommentare


Empfohlene Kommentare

So war meine Schwiegerfamilie auch beim Tod meiner lieben Schwiegeroma. Sie hatte die Zeit, die die Ärzte ihr gegeben hatten, schon weit überschritten, war auch fast 100 Jahre alt, und es war eine lange Qual, weil die Lungen immer wieder voller Wasser liefen, sie kein Essen drin behalten konnte, ständig in ein Koma fiel und wenn sie wach war, riss sie sich alles runter. Ihr Tod hat die Schwiegerfamilie auch in ein enormes Loch geworfen, weil sie ihr Sterben bis zuletzte verdrängt haben. Mit dem Trauern selbst waren sie völlig überfordert. Ende vom Lied: 3 Jahre ist es her und keiner hat sich bisher erholt :( 
Tragisch, aber auch bemerkenswert diese Parallele. 

Toi toi toi, dass du in der Situation noch so phänomenale Noten schreibst - wie macht man das? Hut ab!!

Dein Bein hört sich eher nach einem entzündlichen Prozess an. Wünsche dir weiterhin gute Besserung, ganz viel Kraft zum Durchhalten und zum Studium kann ich dir ganz nix mehr wünschen, da machst du schon alles top :)

LG
 

Bearbeitet von Vica
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vor 56 Minuten, Vica schrieb:

So war meine Schwiegerfamilie auch beim Tod meiner lieben Schwiegeroma.

Das scheint ein allgemeines Phänomen zu sein. Mein Schwiegervater war schon im Hospiz, vier Tage vor seinem Tod, und es war wirklich nicht mehr zu übersehen dass es zu Ende geht – meine Schwiegermutter sprach davon, dass sie ihn ja bald wieder nach Hause holen könne. Vielen fällt der Umgang mit dem Tod wirklich schwer, auch wenn dieser in manchen Fällen offensichtlich eine Erlösung darstellt.

Ich wünsche euch allen ganz viel Kraft für die kommende Zeit. Vergiss dich aber bitte selber nicht bei der ganzen Aufregung, und kümmere dich um deine Gesundheit - wenn du endlich weißt was da los ist, fällt dir auch eine große Last von den Schultern.

Bearbeitet von Anyanka
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Hallo Ahanit,

wenn die Ärzte auf beim Röntgen nichts sehen, dann hast du auch kein Problem...

 

-->Dickes Bein kann auch nur mit simplen Venenproblemen erklärt werden , muss nix ernstes sein.

Es fing ja mit einem dickem Knie an... 

Suche bitte mal eine Ostheopatin auf, anstelle nur die Ärzte anzulaufen. Dann wirst du auch andere Behandlungslösungen sehen. So mache ich es mittlerweile und fahre gut damit. 

 

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Auf die leichte Schulter würde ich es nicht nehmen, wenn die Schwellung des Beins zunimmt. Und Nerv haben hin oder her: Ich würde den Arzt noch mal konsultieren.

 

Selbst bei einem "simplen Venenproblem" wird das ganze Bein nicht ohne Grund dick. Und dann ist es nicht mehr simpel, wenn es das tut.

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Ich finde Ferndiagnosen von Laien, noch dazu bei den wenigen vorliegenden Infos problematisch und würde dir, @Ahanit dringend raten, das nicht zu verdrängen, sondern weiter für eine zügige Klärung zu sorgen, damit dann auch eine Behandlung erfolgen kann, bevor es noch schlimmer wird und du möglicherweise dann irgendwann nicht mehr laufen kannst.

 

Auch darüber hinaus weiter alles Gute für dich.

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Ich bewundere Dich, dass Du noch in dieser Situation die Kraft hast, so erfolgreich zu studieren. Aber es ist ja wirklich manchmal eine gute Ablenkung und man ist froh, sich mit anderen Gedanken beschäftigen zu können. 

Das Verdrängen des Todes von nahen Angehörigen kommt ja sehr häufig vor und ist nicht gut, aber leider weit verbreitet. Ich bin ja Palliativfachschwester und erlebe dies im Arbeitsalltag leider sehr oft. Es ist ja auch verständlich, leider nur für alle Beteiligten eigentlich der schlechtere Weg. Aber auch diesen Weg muss man irgendwie annehmen.

 

Was die Ferndiagnosen angeht, stimme ich mit Markus überein, ich rate da doch lieber zu einer weiteren Diagnostik, denn es kann einfach so vieles sein.

 

Im ganzen wünsche ich Dir ganz viel Kraft für diese Situation und gute Besserung.

 

Liebe Grüße

 

Sabine 🙂

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Ich würde Dir da ebenfalls zu einer sauberen Analyse und sicheren Diagnose Nahe legen.

Meinem Großvater ging es damals auch auf einmal immer schlechter und schlechter. Mach nicht den selben Fehler wie ich. Da hatte ich mit Ach und Krach ne Prüfung geschrieben und gerade so bestanden. Mein Kopf war bei meinem Großvater.

 

Da wünsche ich Dir alles Gute und viel Kraft.

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