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WAS ist wirklich wichtig?


psychodelix

968 Aufrufe

Ich habe gerade bei MichiBER geschrieben:

 

 Egal, wie man es rechnet: Die Kosten müssen bezahlt werden (können)!

 

Mein Bachelor an der FU Hagen kostet mich insgesamt ca. 1800 € + plus Literatur.

 

Dafür habe ich mir vor zwei Jahren einen Neuwagen gegönnt - einen Duster für 14.000  €, mit dem ich mit den Hunden drin auch Acker- und Feldwege fahren kann. Ja, das Statussymbol für Leute, die kein Statussymbol brauchen - neeee Quatsch, ich wollte einfach ein Auto für Feld- und Ackerwege, weil ich auf dem platten Land wohne! UND: Ich wollte endlich mal einen Neuwagen mit kaum Kosten in den ersten Jahren!

 

Ich lebe alleine und arbeite nur Teilzeit - da musste ich einfach gucken.

 

Ich kenne die Preise, die du @MichiBER genannt hast.

Mir bezahlt aber kein Arbeitgeber etwas - toll, dass du wenigstens einen Teil bezahlt bekommen hast! 👍

Auch wenn ich den Bachelor abgeschlossen habe, hätte ich bei meinem Arbeitgeber null Verbesserung in meinem Job - für mich ist das eine ganz andere Richtung.

 

Und ganz ehrlich: Ich bin aktuell einen Kompromiss mit der FU Hagen eingegangen, mit dem ich leben kann (aber glücklich bin ich damit nicht) - dafür habe ich ein Auto, welches mich an jedem Tag freut.

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Ja, auch so was muss mal gesagt werden und ich wollte bei ihm im Blog nicht weiter mehr dazu schreiben. Ich liebe mein Auto! 😀

Und ich habe Platz für drei Hunde im Auto! 😍

Duster neu.jpg

10 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Gast

Geschrieben (bearbeitet)

Natürlich muss man alles abwägen :)

 

Ich sage ja nicht, dass ich unglücklich bin, dass mich sowohl der Arbeitgeber zum Teil unterstützt, als auch, dass mich das Studium beruflich finanziell schön hoch gepusht hatte.

 

Ich freu mich, dass Du mit Deinem Wagen glücklich bist, weil es absolut funktional ist (Platz für die Hunde und geländetauglich). :)

Mir würde ein Auto leider nichts bringen. Aufgrund meiner sehr schlechten Augen fahre ich schon seit Jahren weder Auto noch Fahrrad. Nicht selten vermisse ich das Fahren. Aber ich freu mich für die, die es noch können.

Bearbeitet von MichiBER
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Ich kann überhaupt nicht verstehen, wieso man die FU Hagen als Kompromiss sieht. Ein wirklich sehr günstiger staatlicher Universitätsabschluss, dem garantiert nicht der Ruf vorauseilt, "gekauft" zu sein. Ich werde nie verstehen, warum Leute lieber viel mehr Geld für einen möglicherweise weniger anerkannten FH-Abschluss ausgeben wollen (gerade im Fach Psychologie, das ja im allgemeinen ein Universitäts-Studium ist).

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Ich kann durchaus verstehen warum es ein Kompromiss ist. Das hat nichts mit dem Ruf oder sonstigen zu tun, sondern persönlich ist es die Flexibilität, die neben Beruf einiges ausmacht, so sind die Klausurtermine des Sommersemesters der FernUni Hagen für mich nie zu realisieren.

 

Finde das Auto im übrigen auch schön :91_thumbsup:

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Erst einmal möchte ich dir zu deinem Auto gratulieren, sieht wirklich ganz schick aus. 🙂

Jeder hat unterschiedliche Prioritäten, Wünsche und Bedürfnisse im Leben. Das du an der FU Hagen studierst, darauf kannst du stolz sein. Von vielen Leuten habe ich gehört, dass die FU Hagen nicht gerade sehr einfach sein soll.

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Zitat

Ich kann überhaupt nicht verstehen, wieso man die FU Hagen als Kompromiss sieht.

 

Das kann sich ja zum Beispiel auf die Methodik, die (fehlende) Flexibilität oder auch die Inhalte beziehen.

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Am 30.6.2020 um 10:46 , Markus Jung schrieb:

Letztlich geht es immer wieder darum, wie du es in der Überschrift formuliert hast, allerdings würde ich es leicht anpassen: "Was ist mir wirklich wichtig?" 

 

Das es hier mein Blog ist, geht es darum, was für mich wichtig ist. 😉

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Am 30.6.2020 um 19:27 , ClarissaD schrieb:

Ich kann überhaupt nicht verstehen, wieso man die FU Hagen als Kompromiss sieht. 

 

Nun ja, Hagen verbessert einiges nach und nach.

 

Am meisten stört mich das Prüfungsformat mit reinen MC-Klausuren (und nur wenigen Textantworten).

 

Das kenne ich aus einem vorigen Studium anders und das gefiel mit deutlich besser!

 

Und dann gibt es reine Onlinemodule, wo ich mir alles selbst ausdrucken muss - aber die selbe Summe zahle wie vorher mit gedruckten Studienbriefen per Post nach Hause.

 

Ja, für mich ist es ein Kompromiss und nicht meine Wunschuni (inzwischen).

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Bei mir ist das ähnlich, wie bei dir... ich habe im Beruf keine direkten Benefits durch mein Studium... eher nur vage Vorstellungen davon, wie ich mich gänzlich beruflich verändern könnte, sollte ich das irgendwann mal wollen oder müssen. 
 

Ich bin alleinerziehend mit 2 Kindern mit Vollzeitjob, in einer großen Wohnung, die einiges verschlingt und einem Kindsvater der kaum bis nichts beitragen kann, finanziell. Entsprechend hätte ich mir ein Studium à la @MichiBER auch nicht leisten können und bin sehr froh und dankbar darüber, dass ich an der FernFH nur die allsemesterlichen Studiengebühren von knapp 400€ (x 6 Semester) zu zahlen habe. Das kommt insgesamt nach Adam Riese auf knapp 2300 € für den Bachelor, ist also absolut überschaubar - besonders für eine hochwertige, praxisnahe Ausbildung. :) 

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