Gedanken
Ich wollte beinahe schreiben unabhängig vom aktuellen Fortschritt der Hausarbeit, mache ich mir Gedanken wie es weiter gehen wird. Allerdings ist es eher ein "wegen".
Aktuell schreibe ich an der BUF-Hausarbeit mit Abgabetermin 18.10.2011. Durch Endtermin für den Dipl-Kaufmann (FH) 30.06.2012 und der Bearbeitungszeit (6 Monate) plus 6 Wochen Bearbeitungszeit für den Themenvorschlag muss (!) meine Hausarbeit heisst das Anmeldung bis 19.11.2011.
Somit genau 1 Monat Zeit zwischen Abgabe und Anmeldung. Da der Betreuer 4 Wochen Zeit hat die Arbeit zu betreuen, wird es wohl knapp. Das birgt u.a. eine Unsicherheit.
Unsicherheit A
Mein Diplomarbeitsthema ist nur von mir umrissen. Ich habe noch keine konkreten Schritte, keine konrete Literatur, keine Idee des Aufbaus und während der Schreibphase keine Zeit darauf zu gucken.
Unsicherheit B
Ich habe aktuell keinen Betreuer. Ob ich mit dem BUF-Betreuer gut liege kann ich ohne Bewertung nicht sagen. Mein UNL-Betreuer passt nicht zum Thema. Somit liegt eine große Unsicherheit vor - ich überlege ggf. einen Betreuer zu nehmen, den ich aus den Präsenzen kenne. Das kostet Zeit, Überzeugungskraft und Energie.
Unsicherheit C
Die Entwicklungen der letzten Wochen verursachen etwas Bauchgrummeln. Mein Fortschritt während Arbeitswochen ist minimal, wenn nicht sogar nicht vorhanden. Jetzt im Urlaub passiert wieder etwas. Unterm Strich bin ich mit meiner verfügbaren Energie am Ende. Ich kann nur noch jonglieren und kann nicht mehr abrufen. Mein Urlaub ist nur teil-erholsam, der nächste Urlaub steht im Dezember an und für nächstes Jahr habe ich noch keine Ahnung wie ich am besten planen kann. (Urlaub mit wegfahren während der Schreibzeit? ... Danach geht es kaum, da meine Frau dann wieder arbeitet ... aber gar kein Urlaub richtiger wird mich killen...).
Unsicherheit D
Das ist die Folge aus den o.g. Punkten. Ich sehe mich aktuell im Hamsterrad mit einer extrem hohen Dauerbelastung in den nächsten 6-8 Monaten. Obwohl ich eigentlich recht stressresistent bin, schlägt mir das aufs Gemüt.
Was bleibt also unterm Strich. Aktuell bin ich nicht auf Hochspannung wie üblich, wenn es um eine Studienleistung geht ... sondern ich bin gestresst. Der Zeitdruck in 4 Wochen ein tragfähiges DA-Konzept hinzukriegen und anzumelden während im Job weiterhin viel passiert gefällt mir nicht.
Ich kann nur versuchen mit meinen Vorgesetzten zu reden und um Verständnis zu bitten, dass ich etwas runter fahren muss. Die Frage ist nur wie uns was...
Ansonsten bleibt nur den Urlaub für die DA zu "verfeuern" ...
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