Kleine Helferlein I
In den verschiedenen Blogs hier, habe ich von dieser Reihe gelesen und fand sie extrem spannend. Schade, dass ich dafür zu spät kam und greife deswegen die Idee einfach auf.
Der erste Eintrag wird sich den Haushaltshelfern widmen. Wenn ich den Haushalt mache, habe ich keine Zeit zum lernen. Wenn ich den Haushalt rationaler gestalte, wird die Zeit, die ich auf lernen, Familie und Freizeit verteilen kann größer.
Gestern hielten hier deshalb ein Wäschetrockner und eine Spühlmaschine Einzug (danke Mama!).
Die Wäsche scheiterte bisher an den Trockenmöglichkeiten. Es gibt keinen Trockenkeller, die ganze Wohnung hat Laminat und deswegen will ich da keine Wäscheständer drauf haben. Blieb nur die Dachterasse. Dauert ewig und wenn es regnet, fängt die Waschrunde von vorn an. Es ist eine menge Wäsche hier, weil Tochter 1 (angehender Teenie, da muss man sich dreimal am Tag umziehen) und Tochter 2 (Kamikaze, selbst aus der Schule kommt sie nach hause, wie nach 3 Tagen Bootcamp) und dazu meine persönliche Macke, dass ich es als Raucher nicht mag Kleidung zweimal anzuziehen.
Heute habe ich die ersten zwei Ladungen Wäsche getestet und die Anschaffung hat sich dabei als sehr sinnvoll erwiesen. Aus locker 3-4h Arbeit wurde gerade mal eine. (Vorsortieren - was muss dringend gewaschen werden, was hat Zeit; Aufhängen, Abhängen und Bügeln fällt weg).
Zum Geschirrspühler muss ich wohl nicht viel sagen, allein der Anblick der Küche hat sich deutlich verbessert, weil das dreckige Geschirr in der Maschine steht und nicht auf der Arbeitsplatte.
Als nächster Wunsch steht ein Auto auf dem Zettel. Einkaufen wird damit einfach leichter, weil man zB wegen Getränke schleppen nicht mehrmals die Woche losgehen muss, sondern einfach einmal fährt und das Auto voll macht. In der Woche mal schnell frisches Brot oder Wurst/Fleisch zu kaufen, geht einfach deutlich schneller als noch tausende andere Kleinigkeiten dazu packen zu müssen. Auch Taxidienste für die Kinder werden schneller gehen, weil man mit den Öffentlichen locker ne Stunde braucht für Strecken, die mit dem Auto in 15min erreichbar sind.
Obst und Gemüse lasse ich durch einen Bioversand liefern. Kostet zwar etwas mehr als im Supermarkt, aber dafür ist die Qualität besser und ich muss mich um nichts mehr kümmern, außer die Kiste vor der Haustür nehmen und nach oben tragen.
Was habt ihr in eurem Haushalt umgestellt, seitdem ihr studiert?
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