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Markus Jung

Fernstudium-Infos.de
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Blogbeiträge von Markus Jung

  1. Markus Jung
    In den Blogs berichten Teilnehmer der DAM von ihren Erfahrungen mit dem Fernstudium an der Deutschen Akademie für Management (DAM).
     
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    Kulturmanagement - Deutsche Akademie für Management (DAM) Management an der DAM Personalmanagement an der DAM Fragen und Antworten, News und Diskussionen zur DAM im Forum zur DAM.
  2. Markus Jung
    In den Blogs berichten Fernkursteilnehmer von ihren Erfahrungen mit der Hotelfernschule Poppe und Neumann.
     
    Machst du auch einen Fernkurs an der Hotelfernschule Poppe und Neumann? - Hier kannst du deinen eigenen Blog starten.
    Hotelkaufmann an der Hotelfernschule Poppe & Neumann Fragen und Antworten, News und Diskussionen zur Hotelfernschule Poppe und Neumann im Forum zur Hotelfernschule Poppe und Neumann.
  3. Markus Jung
    In den Blogs berichten Fernkursteilnehmer von ihren Erfahrungen mit der HAF Hamburger Akademie für Fernstudien.
     
    Machst du auch einen Fernkurs an der HAF? - Hier kannst du deinen eigenen Blog starten.
    geprüfte Handelsfachwirtin IHK Blog fredfritz Fragen und Antworten, News und Diskussionen zur Hamburger Akademie für Fernstudien (HAF) im HAF-Forum.
  4. Markus Jung
    Am letzten Wochenende fand das Abschluss-Seminar im Impulse-Fernlehrgang zum Psychologischen Berater statt und während des Seminars wurde auch die Klausur geschrieben. Wir waren sechs Teilnehmer im Alter von Mitte 20 bis Mitte 50. Drei kannte ich bereits von vorhergehenden Seminaren, zwei Gesichter waren neu. Die Dozentin war die gleiche, wie bei den anderen Veranstaltungen.

    Für mich war es die erste Präsenz-Prüfung seit meinem ersten Studienabschluss 2004. Die letzte Woche hatte ich intensiv zum Lernen genutzt und ich fühlte mich ganz gut vorbereitet und bin morgens vor der Klausur nochmal schnell durch meine Unterlagen gegangen, nachdem ich nachts im Hotel schlecht und wenig geschlafen hatte.

    Die Klausur war dann aber gut machbar. Es gab zwei verschiedene Klausuren, so dass drei von uns die eine und drei die andere bekommen haben. Wie bei der Übungsklausur gab es insgesamt sieben Aufgaben, von denen vier bearbeitet werden mussten. Darunter war eine Multiple Choice Aufgabe mit mehreren Teilaufgaben, die ich aber nicht bearbeitet habe. Es gab zwei Stunden Zeit. Insgesamt war die Klausur meiner Meinung nach gut machbar, wenn man sich vorbereitet hatte. Ich war nach circa einer Stunde fertig und habe für jede Aufgabe eine Seite geschrieben. Ich hatte mich für Aufgaben zur klientenzentrierten Gesprächsführung, zu Rollenkonzepten, zum Johari-Fenster und zu einem Praxisbeispiel über Zwangsstörungen entschieden. Sofern ich nicht irgendwo einen wichtigen Punkt vergessen habe, rechne ich mit irgendeinem Ergebnis mit einer 1 vor dem Komma. Wobei eine 2 auch völlig okay werde. Die Klausuren werden jetzt zu Impulse geschickt und dann korrigiert, also nicht von unserer Dozentin.

    Das Seminar selbst war nochmal eine Steigerung gegenüber den bisherigen beiden, die mir auch schon sehr gut gefallen hatten. Da wir dieses Mal ja insgesamt vier Tage Zeit hatten (die anderen beiden Seminare waren jeweils nur Samstag/Sonntag) konnten wir sehr intensiv arbeiten und haben neben fachlichen Themen auch die Praxis sehr in den Mittelpunkt gestellt, zum Beispiel mit Übungen zur Klientenzentrierten Gesprächsführung. Aber auch den individuellen Fragen und Themen, die jeder von uns mitgebracht hatte, wurde viel Raum gegeben.

    Selten war ich von einem Seminar so beeindruckt und ergriffen, selbst als ich gestern Abend wieder in Köln war, war ich gedanklich und gefühlsmäßig immer noch in München im Seminar.

    Für mich sind jetzt noch zwei Einsendeaufgaben und die Abschlussarbeit offen. Damit werde ich mich in den nächsten Tagen beschäftigen.

    Außerdem stellt sich mir wieder mal die Frage, ob ein ja doch hauptsächlich theoretisches Psychologie-Studium mit nur wenigen Präsenzen wirklich das Richtige für mich und meine Pläne ist. Oder ob eine Präsenzweiterbildung, zum Beispiel abends, mich nicht doch weiter bringen könnte. Überlegungen, die ich in nächster Zeit noch weiter verfolgen werde. Erstmal geht es diese Woche aber auch an der PFH wieder los. Dort stehen die ersten Psychologie-Hefte zur allgemeinen Psychologie zur Bearbeitung an.
  5. Markus Jung
    Man kann sagen, mit "Zen To Done" hat mein Weg zum Minimalismus begonnen - obwohl es in diesem ersten Buch (Amazon - Affiliate-Link) von Leo Babauta gar nicht um Minimalismus geht, sondern um ein Konzept des Selbstmanagements und der Aufgabenverwaltung in Anlehnung an Konzepte wie Getting Things Done, Zen-Buddhismus und andere. Und doch wird auch schon hier deutlich, dass in der Einfachheit der Schlüssel zum Erfolg liegt. So beginnt dann auch gleich das ersten Kapitel mit einem Zitat von Leonardo da Vinci: "Simplicity is the ultimate sophistication".
     
    Im Prinzip geht es darum, seine Gewohnheiten zu verändern bzw. neue Gewohnheiten ins Leben zu integrieren - und zwar immer nur eine Gewohnheit zu einer Zeit.
     
    Das Konzept besteht dabei aus zehn Gewohnheiten- bzw. Gewohnheitsänderungen, wobei nicht zwingend alle durchlaufen werden müssen, sondern in erster Linie auf dem Weg und den Erfahrungen von Leo Babauta basieren.
     
    Für jede Gewohnheitsänderung sollen 30 Tage einkalkuliert werden.
     
    Die zehn Gewohnheiten - und was ich daraus gemacht habe.
    1. Collect Habit - alles Aufschreiben, was einem an Ideen in den Kopf kommt
    Ich habe mir einen Stapel große Recycling-Post-it-Blöcke zugelegt. Ein Block findet sich in fast jedem Zimmer (Küche, Bad, Büro) sowie in meinen Rucksäcken. Dort werden alle Gedanken/Ideen notiert. 
     
    2. Process Habit - schnelle Entscheidungen, keine Prokrastination
    Wenn ich an den Schreibtisch zurück kehre, kümmere ich mich um die Notizen auf den Zetteln, erledige die Aufgaben entweder gleich, verwerfe sie oder nehme sie in meine To-Do-Liste oder sonstige Listen (zum Beispiel Einkaufslisten) mit auf. Ideen notiere ich mir in zugehörigen Projektordnern in Google Docs/Drive.
     
    3. Plan Habit - MITs (Most Important Tasks) für jede Woche und jeden Tag
    Setzte ich bisher noch nicht um - habe ich mir aber vorgenommen, das auszuprobieren. 
    Pro Woche sollen die wichtigsten Aufgaben zusammengestellt werden und davon jeden Tag ein bis drei ausgewählt werden, an denen mit höchster Priorität gearbeitet wird.
     
    Dieser Wochenplan ist mir eigentlich schon zu viel Aufwand. Ich habe ja meine Aufgabenlisten in Remember the Milk mit allen fälligen Aufgaben. Vielleicht werde ich dort nochmal 1-3 Aufgaben pro Tag auf eine höhere Priorität setzen, mit denen ich mich längere Zeit beschäftige und die ich auf jeden Fall erledigen möchte - zum Beispiel eine Stunde für die Weiterbildung nutzen.
     
    4. Do Habit - Eine Sache zur Zeit - ohne Ablenkung
    Laut Leo Babauta ist dies eine der wichtigsten Gewohnheiten und - zumindest für mich - auch eine der schwierigsten.
    Sich entweder für eine festgelegte Zeit, oder bis diese abschließend erledigt ist oder solange es geht (zum Beispiel von der Konzentration her) mit einer Aufgabe zu beschäftigen und richtig in einen Flow-Zustand zu kommen, gelingt mir noch viel zu selten.
     
    Zu häufig kommen dann doch Gedanken, schnell mal etwas nachzusehen, die ganz wichtige, gerade rein gekommene E-Mail zu beantworten etc. Oder das Telefon klingelt und hinterher dauert es dann auch wieder, bis ich in der Aufgabe drin bin (oft ergeben sich ja aus dem Telefonat auch weitere Aufgaben) usw. Gerade wenn es Aufgaben sind, die ich eher nicht so gerne mache, oder die nicht ganz so anspruchsvoll sind, kommen immer wieder andere Gedanken dazwischen.
     
    Dies ist auf jeden Fall ein Bereich, wo ich nochmal mit voller Energie einen neuen Anlauf nehmen möchte, weil dies zu deutlich mehr Produktivität und Zufriedenheit führt - wie ich immer wieder feststelle, wenn es mir gelingt.
     
    5. Simple Trusted System Habit - Einfache Listen, einfache Systeme allgemein
    Ich glaube, das setze ich bei meiner To-Do Liste mittlerweile recht gut um. Ich verzichte auf Tags und setze auch Prioritäten sparsam ein. Was mich an Remember the Milk allerdings stört ist der Nachteil, dass sich die an einem Tag fälligen Aufgaben nicht frei sortieren lassen. Ich hoffe, da tut sich noch etwas. Aktuell könnte man sich behelfen, indem man die automatische alphanumerische Sortierung nutzt und zum Beispiel manuell Zahlen voran stellt. Das halte ich aber schon für zu aufwändig, gerade wenn sich dann im Laufe des Tages Änderungen ergeben. So führt dies aktuell dazu, dass ich immer durch die Aufgaben eines Tages scanne, welche ich als nächstes erledigen möchte.
     
    6. Organize Habit - alles an seinem Platz
    Das habe ich mir in den letzten Jahren angewöhnt und macht mir das Leben deutlich leichter - ich hasse es zu suchen, und wenn alles an seinem Platz ist, ist dies nur selten notwendig. Und wenn alles nach Benutzung gleich wieder dort landet, spart man sich auch Zeitaufwand für das Aufräumen (das hasse ich nämlich auch ;-)). Möglich wurde mir dies aber erst, seit ich im Rahmen meines Minimalismus-Konzepts die Anzahl meiner Sachen deutlich reduziert habe, und so in Schränken etc. auch ausreichend Platz ist, um Dingen ihren Platz zu geben, ohne kramen zu müssen.
     
    7. Review Habit - System und Zielerreichung wöchentlich/monatlich prüfen
    Es wird empfohlen, wöchentlich die Wochenziele und monatlich die Jahresziele zu kontrollieren. 
    Mache ich bisher nicht, da ich auch nicht in Jahren rechne. Wenn ich etwas verändern möchte, gehe ich es an, unabhängig vom Monat oder Jahr. 
     
    Was ich aber mache, ist ein täglicher kurzer Rückblick in Gedanken, was ich am jeweiligen Tag geschafft habe. Erstaunlicherweise kommt da selbst an Tagen, an denen ich total schlecht drauf war und das Gefühl habe gar nichts geschafft zu haben meistens dann doch noch einiges zu Tage.
     
    8. Simplify Habit - Ziele und Aufgaben reduzieren
    Hier sind wir dann schon sehr nah am Minimalismus :-) Ich gehe immer wieder mal meine Aufgabenliste durch und schaue, was ich zum Beispiel schon lange vor mir her schiebe oder was sich mittlerweile erledigt hat und lösche dieses Aufgaben. Das ist dann immer ein gutes Gefühl :-) Ähnlich gehe ich auch in anderen Bereichen vor und überlege immer wieder mal, ob das was ich tue oder besitze notwendig ist, mich (oder andere) weiter bringt bzw. benutzt wird. Wenn nicht, kann es weg.
     
    9. Routine Habit - Feste Abläufe in den Tagesablauf bringen
    Bei diesem Punkt bin ich etwas geteilter Meinung. Klar, Routine gehört zum Alltag dazu und es ist gut, dass etliche Vorgänge fast schon automatisch ablaufen und nicht mehr viel Denken erfordern. Zum Teil gewöhne ich mir auch bewusst Routinen an. Wenn allerdings zu viel nach einem festen Schema abläuft, empfinde ich das eher als einschränkend und unflexibel. Ich denke, hier ist ein Mittelweg notwendig.
     
    Dies ist auch einer von etlichen Punkten, die Leo Babauta selbst später wieder eingeschränkt hat und eher in die Richtung geht das zu tun, wonach einem gerade ist.
     
    10. Find your passion Habit - Finde deine Leidenschaft
    Als abschließende Gewohnheit gibt Leo Babauta den Tipp den Dingen zu folgen, die einen wirklich begeistern und die man gerne macht.
     
    Ein Punkt, den ich spätestens mit meinem Weg in die Selbstständige Tätigkeit mit Fernstudium-Infos.de gegangen bin und auch versuche in immer mehr Lebensbereichen umzusetzen. Klappt noch nicht immer.
     
    Als "minimalist version of ZTD" empfiehlt Leo Babauta, sich ggf. nur auf die vier Gewohnheiten Collect, Process, Plan und Do zu beschränken. Ich denke, dabei geht dann doch einiges verloren, was wichtig ist - insbesondere wo immer es möglich ist zu vereinfachen.
     
    Bis zu dieser Stelle sind gerade mal 20 Prozent des Buchs vorbei. Und doch habe ich den Eindruck, dass bis dahin das Wichtigste schon gesagt ist. Ich möchte euch aber dennoch auch noch vorstellen, wie es weiter geht - und ein paar essentielle Dinge, gerade auch für andere Lebensbereiche kommen auch noch. Insbesondere ist ja noch offen, wie man es denn schaffen soll alle dies (und vielleicht auch andere) tolle Gewohnheiten für sich umzusetzen und in sein Leben zu integrieren. Genau darum geht es in "Chapter 4 - Forming the 10 Habits".
     
    Kurzfassung:
    - Möglichst immer nur eine Gewohnheitsänderung zu einer Zeit
    - Reihenfolge von 1-10 wie oben aufgelistet (nicht zwingend notwendig)
    - Eine Änderung pro Monat
    - Vorgehensweise:
    1. Commitment: Vorhaben öffentlich machen
    2. Practice: Jeden Tag üben
    3. Motivation: Immer wieder neu motivieren
    4. Treacking: Fortschritte protokollieren
    5. Support: Mit anderen zusammen tun
    6. Rewards: Belohnungen für Erfolge
    7. Focus: Auf die gewünschte Änderung konzentrieren
    8. Positive Thinking: Ich schaffe es!
     
    Ich gebe zu: Daran habe ich mich gar nicht gehalten, und doch versucht möglichst gleich alles umzusetzen. Vielleicht auch, weil für mich manches spätestens seit der Zeit meines Fernstudiums nicht mehr ganz neu war. Aktuell versuche ich aber, tatsächlich nicht an zu vielen Änderungen gleichzeitig zu arbeiten, sondern mich auf einige wenige zu konzentrieren. Zum Beispiel auf Dinge (nicht aus den Top 10 von ZTD), die ich immer mal wieder für einige Zeit schaffe und die mir gut tun, und dann doch wieder schleifen lasse.
     
    Ab Kapitel fünf werden die zehn Habits ausführlich dargestellt. Ich denke aber, für diesen Beitrag reicht die Kurzzusammenfassung oben. 
     
    Nett finde ich das zehnte Kapitel. Dort wird ein Tag im Leben eines fiktiven "Zen to Doners" vorgestellt, der im Laufe eines Jahres die Gewohnheiten in seinem Leben implementiert hat. Dadurch werden manche der Konzepte nochmal sehr anschaulich erläutert.
     
    Und zum Abschluss gibt es dann noch eine FAQ, in der zum Beispiel nochmal auf Unterschiede zwischen Getting Things Done und Zen to Done eingegangen wird, geklärt wird wie eng man sich an die Vorgaben (zum Beispiel ein festes Jahresziel) halten sollte und wie Leo Babauta das System für sich umgesetzt hat.
     
    Im Anhang werden dann noch einige Hinweise zu Ressourcen aufgeführt, zum Beispiel zu Formularen.
  6. Markus Jung

    Erfahrungsberichte
    Gestern habe ich die Info erhalten, dass mein kostenloses Gymglish-Testtraining beendet ist.
     
    Das sogenannte Portfolio mit der Einstufung habe ich nicht erhalten. Dieses wird wohl erst erstellt, wenn zehn Lektionen abgeschlossen wurden, was ja im Testzeitraum von sieben Tagen kaum möglich ist. Schade.
     
    Insgesamt war ich zufrieden mit dem Konzept und konnte den Aufwand für die Übungen und die Bearbeitung der Korrekturen an vielen Tagen mit unterbringen und würde von daher auch gerne weiter machen und gerade sehen, wie es dann mit der Individualisierung läuft und was ich wirklich noch lernen kann dabei. Ich hadere immer noch mit dem für kurze Laufzeiten relativ hohem Preis und möchte mich andererseits auch nicht über Jahre hinweg binden und monatliche Kosten haben. Da denke ich nochmal drüber nach - im nächsten Blogbeitrag zu Gymglish werde ich euch mal das Preismodell mit dem aktuellen Rabatt von 20 Prozent vorstellen und dann hoffentlich auch zu einer Entscheidung kommen.
     
    Gestern hat wohl ein Mitarbeiter von Gymglish per Twitter mit mir Kontakt aufgenommen, vielleicht ergibt sich darüber ja auch noch ein Sonderangebot:
    Hinweis: Fernstudium-Infos.de ist eine Kooperation mit Gymglish eingegangen, so dass ihr euch direkt hier für eine kostenlose Probezeit anmelden könnt: https://www.fernstudium-infos.de/gymglish/
  7. Markus Jung
    In den Blogs berichten Fernkursteilnehmer von ihren Erfahrungen mit dem DAA-Technikum.
     
    Machst du auch einen Fernkurs am DAA-Technikum? - Hier kannst du deinen eigenen Blog starten.
     
    Techniker Elektrotechnik
    Techniker Elektrotechnik beim DAA Technikum Mimi2000 hat eine Ausbildung als Mechatronikerin gemacht und arbeitet auch in diesem Beruf. Nun macht sie über das DAA-Technikum den Techniker Elektrotechnik. Fragen und Antworten, News und Diskussionen im Forum zum DAA-Technikum.
  8. Markus Jung
    Die Fernstudienprogramme der Hochschule Macromedia starten erst im Laufe des Jahres 2019. Aber schon jetzt gibt es einen ersten Blog, in dem Philipp Höllermann, einer der Geschäftsführer der für die Fernstudiengänge verantwortlichen Macromedia Online GmbH, über die Entstehung des Fernstudiums berichtet:
    Fragen und Antworten, News und Diskussionen im Forum zur Hochschule Macromedia.
  9. Markus Jung
    In den Blogs berichten Fernkursteilnehmer von ihren Erfahrungen mit dem Fernstudium an der Impulse Schule für freie Gesundheitsberufe.
     
    Machst du auch eine Weiterbildung bei Impulse? - Hier kannst du deinen eigenen Blog starten.
     
    Entwicklungs- und Erziehungsberater
    Entwicklungs- und Erziehungsberater,-in beim Impulse e.V. Fran243 hat zunächst bei einem anderen Anbieter einen Lehrgang zur Kindererziehung begonnen, dann aber gemerkt, dass dieser Beraterlehrgang für sie doch besser passt. Heilpraktiker
    Heilpraktikerin 2014 Psychologischer Berater
    Impulse - Lucky8702 Psychologischer Berater bei Impulse Blog Vinc Frei FernUni Hagen - Bildungswissenschaften & Impulse - Psychologischer Berater Psychologische Beraterin bei IMPULSE e.V. Fragen und Antworten, News und Diskussionen zu Impulse im Impulse Forum.
  10. Markus Jung
    Im Rahmen der Klausurvorbereitung habe ich auch etliche der noch fehlenden Einsendeaufgaben bearbeitet und sehr schnell auch die Korrekturen zurück erhalten.

    Heft 11: Note 1,3 (Klientenzentrierte Gesprächsführung 2)
    Heft 12: Note 1,7 (Klientenzentrierte Gesprächsführung 3)
    Heft 13: Note 1,0 (Sozialpsychologie)
    Heft 14: Note 1,0 (Lernen und Gedächtnis)
    Heft 15: Note 1,3 (Pädagogische Psychologie)
    Heft 16: Note 1,3 (Arbeits- und Organisationspsychologie)

    Sehr hilfreich fand ich es, dass bei den Korrekturen stets die Musterlösungen mit angegeben werden, um selbst vergleichen zu können. Die Kommentare waren zum Teil sehr knapp (zum Beispiel nur ein "Vergleichen Sie mit der Musterlösung"), zum Teil auch etwas ausführlicher.

    Jetzt fehlen noch zwei Einsendeaufgaben, die ich hoffentlich bis Ende der Woche schaffe, und dann die Abschlussarbeit.
  11. Markus Jung
    Ende letzter Woche habe ich meine Abschlussdokumente von Impulse zum Fernlehrgang Psychologischer Berater bekommen und bin damit jetzt mit dem Kurs fertig 🙂
    Gesamtnote: 1,7
    - Note der Zwischenprüfungen (= Einsendeaufgaben): 1,3
    - Noter der Abschlussklausur: 1,3
    - Note der Abschlussarbeit: 2,7
    Anbei das eingescannte Zertifikat. Mein Fazit und Details zur Abschlussarbeit, zum Zeugnis und zum Zertifikat in diesem Video:


  12. Markus Jung
    In den Blogs berichten Fernstudierende der University of the Pople von ihren Erfahrungen mit dem Fernstudium.
     
    Studierst du auch an der UoP? - Hier kannst du deinen eigenen Blog starten.
    B.Sc. in Business Administration an der University of the People Start des Blogs: 25.12.2022 Nach monatelangen Überlegungen hat sich  Thagirion für die University of the People entschieden.  
    Fragen und Antworten, News und Diskussionen im Forum zur UoPeople.
  13. Markus Jung
    Oliver Tacke ruft in seinem Blog zur Zeit zu einer Blogparade auf, die unter der Fragestellung "Was macht ein Hochschulstudium aus und was davon ist warum digitalisierbar oder warum nicht?" - Ich finde, das ist ein interessantes Thema auch für das Fernstudium und möchte es daher gerne hier im Blog aufgreifen und würde mich freuen, wenn auch viele von euch dabei mit machen würden. Das ist noch bis zum 31. Juli 2016 möglich.
     
    Die genauen Regeln für die Teilnahme an der Blogparade findet ihr weiter unten. Ich möchte jetzt erstmal mit meinem eigenen Beitrag starten.
     
    Was also macht für mich ein Fernstudium aus und was ist davon ditigalisierbar und was nicht?
     
    Für mich hat ein Fernstudium zwei zentrale Elemente. Das erste Element sind die Medien und das zweite Element sind die Betreuung. Das ist natürlich stark vereinfacht, da es natürlich auch Prüfungen gibt etc., aber für diese Betrachtung möchte ich es dabei belassen.
     
    Die Medien lassen sich meiner Meinung nach sehr gut digitalisieren und können dabei sogar an Wert gewinnen. Also zum Beispiel der Studienbrief, in dem dann in der digitalen Version Videos direkt eingebettet sind. Oder auch digitale Vorlesungen, Veranstaltungen im virtuellen Klassenzimmer etc. Wobei da meiner Meinung nach den Studierenden auch die Wahl gelassen werden sollte, ob sie so viel wie möglich virtuell, online und digital machen möchte, oder doch auf Papier-Studienbriefe und Präsenzen vor Ort zugreifen möchten etc.
     
    Das zweite Element ist die aktive Betreuung. Diese kann gut durch digitale Medien unterstützt werden, in dem diese per Mail, Chat oder auch Skype etc. erfolgt. Allerdings sollte diese wichtige Funktion nicht durch eine Digitalisierung im Sinne einer Automatisierung ersetzt werden, auch wenn dies im Bereich von Standardfragen sicherlich möglich wäre und zum Teil damit auch schon experimentiert wird, zumindest im organisatorischen Bereich. Da Fernstudierende eh vorwiegend auf sich gestellt sind, sollte diese wichtige Möglichkeit für Kontakte und den Austausch erhalten bleiben und sehe ich auch als sehr wichtig für die Motivation an. 
     
    Regeln für die Teilnahme
    Erstelle einen Beitrag zu der Frage, was ein Hochschulstudium ausmacht und was davon warum digitalisierbar ist oder warum nicht. Es ist völlig egal, ob du an einer Hochschule studierst oder lehrst, oder ob du dir einfach auch nur deine Gedanken dazu machst. Verlinke deinen Beitrag mit dem Artikel zum Aufruf zur Blogparade unter http://www.olivertacke.de/2016/06/30/aufruf-zur-blogbparade-was-macht-ein-hochschulstudium-aus und weise unten in einem Kommentar mit Link darauf hin. Schaut euch natürlich auch gerne die Beiträge anderer an, kommentiert dort, verlinkt auch dorthin – dann wird es so richtig lebendig.
  14. Markus Jung
    Tageslichtlampen scheinen ja seit neuestem Pflicht für alle Fernstudenten zu sein, um mit noch mehr Power durch das Studium zu kommen. Fast täglich lese ich in Blogs, wer alles eine besitzt bzw. jetzt angeschafft hat.
     
    Davon habe ich mich anstecken lassen und mich zum Kauf entschieden - obwohl ich als Minimalist ja versuche, möglichst mit weniger Sachen auszukommen, statt neue anzuschaffen. Aber hier war die Verlockung einfach zu groß, mit mehr Energie durch den Tag zu kommen, speziell am Morgen (ich fange seit einiger Zeit um kurz nach 7 Uhr mit der Arbeit an, was für mich deutlich vor dem Aufwachen ist) und so ab späten Nachmittag, wenn langsam die Power raus ist und ich mich leicht ablenken lasse.
     
    Meine Entscheidung ist auf das Gerät "Beurer 608.10 TL 80 - Tageslichlampe - 10.000 LUX" gefallen, das es aktuell für 80,04 Euro bei Amazon* gibt. Da es sich leider nicht an eine Packstation liefern ließ und ich schon lange mal die "Same day"-Lieferung ausprobieren wollte, habe ich die fünf Euro (für Premium-Kunden, sonst 13 Euro) für den Evening-Service investiert und konnte die Lampe dann tatsächlich schon am gleichen Abend ausprobieren.
     
    Angeschaut hatte ich mir auch noch das Nachfolgemodell von beurer, das aber lediglich eine zusätzliche Anzeige der Beleuchtungsdauer hat und dafür 50 Euro mehr kostet sowie die Geräte von Phillips, die noch teurer sind, aber auch nicht besser bewertet wurden bzw. andere Kennzahlen hätten.
     
    In anderen Berichten hier und bei Amazon hatte ich ja schon gelesen, dass das Gerät recht groß ist. Aber dass es SO groß ist , hätte ich dann doch nicht gedacht. In einigen Bewertungen stand, dass das Gerät nicht nur groß, sondern auch hässlich wäre und wie ein Medizingerät aussehen würde. Das finde ich jetzt nicht so sehr.
     
    Um euch einen eigenen Eindruck zu ermöglichen, habe ich ein Video dazu erstellt, dass zum einen zeigt, wie groß die Tageslichtlampe im Vergleich zu anderen Geräten (Multifunktionsgerät, Monitor, Studienbrief etc.) ist und auch um zu versuchen, die (deutlichen) Unterschiede zwischen echtem Tageslicht (Fenster), normalem Kunstlicht (Energiesparlampe LifeLite 32 W) und beurer Tageslichtlampe darzustellen:
     
    Ich nutze das Gerät immer morgens zwischen kurz nach 7 und kurz nach 8 Uhr sowie zwischendurch, wenn ich mich müde fühle, oder auch wenn es eher dunkel ist und ich einen längeren Text (egal ob am Bildschirm oder auf Papier) lese. Das Licht finde ich zum Lesen sehr angenehm. Die Entfernung und Aufstellung kann man im Video denke ich ganz gut erkennen. Ich habe die Lampe also relativ weit weg stehen, sie leuchtet links von der Seite und ich schaue nicht längere Zeit direkt rein, sondern allenfalls kurz zwischendurch. Pro Tag komme ich in Summe auf maximal zwei Stunden, die das Gerät eingeschaltet ist. Nach 20 Uhr nutze ich es grundsätzlich nicht mehr, um später das Einschlafen um 24 Uhr nicht zu gefährden.
     
    Positiv empfinde ich, dass das Licht ein sehr angenehmes lesen ermöglicht und ich habe schon auch den Eindruck, dass sich ein gewisser Einfluss auf zeigt, was Müdigkeit und Konzentrationsfähigkeit angeht. Als sehr ausgeprägt empfinde ich diesen bisher nicht, habe das Gerät aber ja auch erst wenige Tage im Einsatz.
     
    Was mich stört: Wenn ich die Lampe längere Zeit an hatte und dann aufstehe, habe ich ein helles Nachbild auf der Netzhaut, dass (gefühlt) 1-2 Minuten anhält, ähnlich wie wenn man mehr oder weniger direkt in die Sonne geschaut hat oder sonst in eher dunkler Umgebung ein helles Licht aufgetaucht ist (zum Beispiel die Zuschauerbeleuchtung während eines Konzerts). Das empfinde ich als recht unangenehm und hoffe, dass sich hier mit der Zeit ein Gewöhnungseffekt einstellt. Außerdem haben mir die letzten Tage die Augen etwas gebrannt und waren auch leicht entzündet. Kann aber gut sein, dass auch schon wieder die ersten Pollen unterwegs sind und ich davon viel mitbekommen habe, da ich relativ viel Zeit draußen verbracht habe. Gesten hatte ich außerdem leichte Kopfschmerzen, aber auch die können natürlich andere Ursachen haben.
     
    Insgesamt ist mein erstes Zwischenfazit vorsichtig positiv, die teilweise hier geäußerte Euphorie kann ich aber (noch) nicht teilen und werde demnächst berichten, wie sich das weiter entwickelt, da ich das Gerät auf jeden Fall weiter nutzen werde.
     
    * = Affiliate-Link
  15. Markus Jung
    In den Blogs berichten Fernkursteilnehmer von ihren Erfahrungen mit dem Fernstudium bei Learnac.
     
    Machst du auch einen Fernlehrgang an der Learnac? - Hier kannst du deinen eigenen Blog starten.
     
     Kunstgeschichte bei Learnac Kagura möchte sich aus allgemeinem Interesse mit Kunstgeschichte beschäftigen und hat sich für einen Fernkurs entschieden, da ihr die Betreuung wichtig ist. Naturheilkunde (Learnac)  Kagura berichtet ab Juni 2020 von ihren Erfahrungen mit diesem Lehrgang. Organisationspsychologie bei NHAD (jetzt Learnac) psychodelix hat ihren Kurs bei der NHAD begonnen und möchte ihn nun bei Learnac zu Ende bringen.  
    Fragen und Antworten, News und Diskussionen im Learnac-Forum.
  16. Markus Jung
    Als wäre die Definition eines MOOCs nicht schon schwierig genug, gibt es solche dann auch noch in verschiedenen Ausprägungen, die aber auch wieder nicht hart voneinander abgegrenzt sind. Ich versuche mich nachfolgend an einer einfachen Erklärung der Unterschiede, so wie ich sie bisher verstanden habe. Die Darstellung erfolgt bewusst verkürzt, ausführlicher wird das Ganze zum Beispiel hier dargestellt.

    cMOOC
    Das "c " bedeutet, dass diese MOOCs den Überlegungen des Connectivism (Konnektivismus) folgen (connectivist MOOCs), also darauf setzen, dass Lernen vor allem durch (digitale) Vernetzung und den Diskurs unter den Teilnehmern erfolgt. Insgesamt sind MOOCs nach diesem Konzept offener und freier in der Gestaltung als xMOOCs, auch was die Ziele angeht. Für mich haben diese eher etwas von (virtuellen) Workshops oder Barcamps, bei denen gemeinsam etwas erarbeitet wird, als von Kursen, wie man sie sonst (zum Beispiel im Fernunterricht) so kennt.

    xMOOC
    Das "x" steht für Extension. Ursprünglich haben die Unis damit die Online-Version ihrer Kurse gekennzeichnet, wie ich dank Claudia Bremer erfahren habe.

    Es handelt sich hier um MOOCs, die sich eher an herkömmlichen Kurskonzepten orientieren. Die Themen sind festgelegt und es gibt Lernmaterialien, die von den Veranstaltern zur Verfügung gestellt werden (häufig in Form von Videos) und dann von den Teilnehmern bearbeitet werden. Oftmals werden die Teilnehmenden durch Quizzes (kleine Online-Tests) und Aufgabenstellungen angeregt, die Videos anzuschauen. Die Kurse sind oft eng getaktet, d.h. wer eine Aufgabe in der vorgegebenen Zeit nicht schafft, ist aus der Taktung raus.

    Die Teilnehmer sind hier in die Gestaltung des Kurses nicht eingebunden, sondern bearbeiten ihn. Eine Betreuung durch den Veranstalter gibt es oft nicht, sondern die Teilnehmer geben sich untereinander Feedback, auch zu vorgegebenen Aufgaben (Peer Reviewing). Mitunter werden auch die oben genannten Quizzes mit automatischer Auswertung eingesetzt. Hinzu kommen von den Teilnehmern selbst organisierte Aktivitäten in sozialen Netzwerken, manchmal auch in Form von Gruppentreffen vor Ort. Häufig werden Foren eingesetzt. Diese werden mitunter auch vom Veranstalter fachlich betreut - es sind also nicht alle xMOOCs betreuungsfrei.

    In vielen Diskussionen, auch im MMC13, scheint durch, dass es eine gewisse "Feindschaft" zwischen den Anhängern von cMOOCs und xMOOCs gibt und die cMOOCler der Meinung sind, dass nur ihre MOOCs "richtige" MOOCs sind.

    Blended MOOC
    Hier wird der MOOC um Präsenzveranstaltungen ergänzt und orientiert sich ggf. auch an vorhandenen Studiengängen, was mitunter sogar ermöglicht, für eingeschriebene Studierenden Credit Points für ihr Studium durch die Teilnahme am MOOC zu erwerben. Häufig ergibt sich hier dann eine Mischung de Teilnehmer aus Studierenden der Hochschule und "freien" Teilnehmern, die von außen dazu kommen.

    Meinem Eindruck nach sind cMOOCs und xMOOCs zwei sehr unterschiedliche Konzepte mit einem ähnlichen Namen und natürlich auch einigen Überschneidungen, aber insbesondere ganz unterschiedlicher Zielsetzung (cMOOC: Wissen erarbeiten, xMOOC: Wissen erwerben). Die in der Öffentlichkeit wahrgenommenen großen MOOCs amerikanischer und zunehmend auch deutscher Universitäten (Udacity, Coursera, openHPI) sind dabei alle xMOOCs.
  17. Markus Jung
    Die APOLLON Hochschule hatte ihre Studierenden und auch externe Gäste letzte Woche zu einem kostenlosen Online-Vortrag mit Dr. Alena Kröhler zum Thema "Raus aus dem Grübelkarussell" eingeladen, an dem ich als Gast teilgenommen habe und euch heute über die Veranstaltung berichten möchte.
     
    Dr. phil. Alena Kröhler ist für die Abteilung für Klinische Psychologie und Neuropsychologie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz tätig Letztes Jahr hat sie zum Thema "Einfluss dysfunktionaler Gedanken auf die sportliche Leistung im Kontext des (Hoch-) Leistungssports - Ein sportartübergreifender Überblick" promoviert.Weitere Infos: https://www.klinische-psychologie-und-neuropsychologie.uni-mainz.de/dr-alena-kroehler/
     
    An der Online-Veranstaltung haben rund 65 Besucher teilgenommen, die im Chat ihre Fragen stellen konnten. Nachfolgend ein paar Stichpunkte zu meinen Notizen, die ich gerne mit euch teilen möchte. Vielleicht sind ja ein paar hilfreiche Tipps und Erläuterungen für euch dabei. Die Notizen erheben weder den Anspruch vollständig, noch korrekt zu sein. Insgesamt ging das Event über rund 75 Minuten und die Teilnehmer wurden mit Abstimmungen und Fragen immer wieder mit eingebunden und hatten auch zahlreiche Fragen, auf die ausführlich eingegangen wurde.
     
    Wie ist es denn bei euch - ist bei euch Rumination auch ein Thema, zum Beispiel vor oder nach Klausuren? Wie geht ihr damit um und welche Tipps habt ihr vielleicht noch?
     
    Grübeln ist wie schaukeln - man bewegt sich, kommt aber nicht von der Stelle - ruminare = wiederkäuen Einstiegsfrage: Wer von Ihnen hat schon nachts wach gelegen, weil Gedanken im Kopf waren?
    > 95 Prozent ja! Nachdenken ist sinnvoll und kann zu Lösungen finden. Unkonstruktive Nachdenken hingegen sind kritisch. Sie verbrauchen viel Energie und Zeit und führen zu nichts. Aktion bleibt aus Auswirkung auf die Stimmung Wird schnell abstrakt und verallgemeinert 
    (Wieso? Warum? - Oft nicht konkret Teufelskreislauf Gedankenspirale - macht depressiv pessimistisch, schicksalsergeben Problemlösefähigkeit beeinträchtigt Soziale Unterstützung kann verloren gehen > Isolation Response Style Theory:  https://en.wikipedia.org/wiki/Rumination_(psychology) Depression und Co-Morbiditäten - große Bandbreite Auslösende Faktoren können persönliche Faktoren sein, die mit den eigenen Zielen und Erwartungen zusammenhängen und insbesondere damit, wie etwas begründet wird, wenn Situationen anders verlaufen als erwünscht. Dies kann zu Zweifeln führen, der Selbstwert wird in Frage gestellt und es kann zu negativen Emotionen kommen. Das Gehirn bewertet eigentlich neutrale Situationen durch Vorerfahrungen und auch abhängig vom jeweiligen Typ. Die Informationsverarbeitungsprozesse entscheiden dann für die zukünftige Herangehensweise, die zu Denkfehlern (kogntiven Fehlern) führen können. Es kommt zu Grundannahmen, selbst ohne oder mit gegenteiligen Beweisen.
    Einflussfaktoren: Leistung gefordert, Termine etc. Eigene Balance Gespräche, Sozialkontakte Stimmung, Alter, Krankheit Denkfehler Alles-oder-nichts - Schwarz-Weiß-Denken Übergeneralisierung/Verallgemeinerung Selektive Wahrnehmung Gedankenlesen Labeling (extreme Form der Übergeneralisierung) Personalisieren Du musst, du sollst... (keine Fehler machen) Katastrophisieren (Fliege > Elefant) Willkürliche oder emotionale Schlussfolgerungen Kontrafaktisches Denken (Was wäre, wenn...) Nicht-Akzeptanz der Realität Ungünstige Glaubenssätze Übertreibung Ungeprüfte Projektion Reduktionistische Gedanken Warum-Fragen ohne sinnvolle Antwortmöglichkeiten
    Warum wird ruminiert? ist einfach fühlt sich vertraut an ist ein Bewältigungsversuch
    > fühlt sich wie problemlösen an bringt kurzfristige Erleichterung Mangeln an besseren Strategien
    (Probleme lösen - Stimmung verbessern) Grübeln... macht passiv (Fragen, die kaum zu beantworten sind > wieso/warum) verbraucht kognitive Energie, die verloren ist verfolgt kein konkretes Ziel ("Was könnte ich anders machen?") verstärkt negative Gefühle ist uns vertraut (Gewohnheit) breitet sich aus uns beeinflusst Motivation Selbstvertrauen Leistungsfähigkeit führt zu reduktionistischen Gedanken
    > reduziertes Gesichtsfeld
    > Fokus nur auf einen Einflussfaktor Rumination ist immer unkonstruktiv
    (konstruktiv ist intensives, gezieltes Nachdenken mit einer Lösung) Praktische Tipps, um aus der Rumination raus zu kommen Laut sprechen - alleine oder mit anderen Verhaltenstherapie Sport Coaching Gedanken-Stopp (stop wasting time) Stoppschild vorstellen oder auch malen und sich vor Augen führen ggf. ergänzend in den Arm zwicken Stopp und Pause Dann direkt in eine andere Aktivität gehen, zum Beispiel singen, Sport, tanzen Anti-Grübel-To-Do-Liste vorbereitet haben, so dass ein direkter Start möglich ist aufräumen, sortieren, Haushalt, Telefonate, Termine sollte nicht länger als 10 Minuten dauern, so dass es zwischendurch rein passt auch: Spaß-Aktivitäten für gute Laune Distanzübungen beobachten ohne bewerten wahrnehmen - bemerken, dass ruminiert wird zulassen "Ah, ich denke gerade, dass..." - es sind nur Gedanken Gedanken aufschreiben zeitlich begrenzt: 10-15 Minuten pro Tag maximal eine halbe DIN A4-Seite - zwingt zur Struktur Fragen: Was war der Auslöser? Was macht das mit mir? Gibt es eine Art Fazit oder Ausblick? Dritte-Person-Perspektive: Markus Jung denkt gerade darüber nach, ob... Er fragt sich... Danach dann wieder aktiv werden Ablenkung kann kurzfristig helfen, aber die Gedanken kommen zurück daher einen konstruktiven Weg finden, um zu Lösungen zu gelangen ACT (Akzeptanz und Commitment): Dinge ändern, die geändert werden können das akzeptieren, was sich nicht ändern ist gut zwischen beidem unterscheiden Es ist wichtig immer häufiger zu bemerken, dass ruminiert wird und das Ruminieren dann zu verlernen, indem es immer häufiger gelingt aus diesen Gedankenschleifen heraus zu kommen - das ist durch die Neuroplastizität des Gehirns immer möglich.
  18. Markus Jung
    Normalerweise beträgt der Testzeitraum für den Online-Englischkurs Gymglish lediglich eine Woche. Im Rahmen der Kooperation von Fernstudium-Infos.de mit Gymglish könnt ihr Gymglish jetzt für einen ganzen Monat testen, ohne ein Abo abschließen zu müssen. Danach endet das Ganze automatisch, sofern ihr euch nicht selbst dafür entscheidet, kostenpflichtig weiter zu machen. Bitte folgt dazu diesem Link:
    Gymglish: https://www.gymglish.com/partner/fsinfos/66679 
     
    Ich bin auch nach wie vor dabei, wobei ich es nicht immer täglich schaffe. Immerhin 73 Lektionen habe ich jetzt geschafft. Zur 100. gibt es wohl wieder ein Update. Vielleicht mache ich dann auch mal ein Video über meine Erfahrungen.
     
    Mehr zu Gymglish hier: https://www.fernstudium-infos.de/gymglish/
  19. Markus Jung
    In den Blogs berichten Fernkursteilnehmer von ihren Erfahrungen mit der Deutschen Sportakademie.
     
    Machst du auch einen Fernkurs bei der Deutschen Sportakademie? - Hier kannst du deinen eigenen Blog starten.
     
    Sport- und Fitnesstrainer
    Deutsche Sportakademie: Sport- und Fitnesstrainer Um nach dem Abschluss seines Masters nicht ganz ohne Weiterbildung zu sein, hat FeThe diesen Fernlehrgang begonnen.
  20. Markus Jung

    Erfahrungsberichte
    Mehr als 100 Englisch-Lektionen habe ich mittlerweile in Gymglish durchgearbeitet und meine Erfahrungen in einem Video zusammengefasst.
     
    Was mir gut gefällt:
    Sprach- und Textverständnis wird gefördert Der Aufwand ist überschaubar Es ist unterhaltsam Die Grammatik wird aufgefrischt  
    Was mich stört bzw. mir fehlt:
    Die Aussprache wird nicht aktiv trainiert Es werden keine Texte produziert Die Vokabeln werden ohne Eingaben abgefragt Das Niveau ist recht konstant - keine Entwicklung  
     
    Hinweis: Fernstudium-Infos.de ist eine Kooperation mit Gymglish eingegangen, so dass ihr euch direkt hier für eine unverbindliche Probezeit anmelden könnt: https://www.fernstudium-infos.de/gymglish/
  21. Markus Jung
    In den Blogs berichten Fernstudierende von ihren Erfahrungen mit dem Fernstudium am Zentrum für Fernstudien und Universitäre Weiterbildung (ZFUW) der Uni Koblenz · Landau.
     
    Studierst du auch am ZFUW? - Hier kannst du deinen eigenen Blog starten.
     
    Inklusion und Schule
    Inklusion und Schule - Universität Koblenz-Landau psycCGN ergänzt sein Psychologiestudium durch zusätzliche Weiterbildungen  
    Organisationsgestaltung
    Organisationsgestaltung Start des Blogs im März 2019 Fragen und Antworten, News und Diskussionen im Forum zum ZFUW.
  22. Markus Jung
    So, heute habe ich das erste Heft zur allgemeinen Psychologie mit der Einsendeaufgabe abgeschlossen. In dem Heft ging es um induktives Denken (Prognosen), deduktives Denken (logisches Denken) und um Syllogismen als ein System zum logischen Denken.

    Das Heft dazu hat mich nicht sehr begeistert, aber bei BR alpha gab es einen guten, verständlichen und unterhaltsamen Beitrag dazu:



    Ich muss zugeben, wenn es zu dem Heft/Thema eine Klausur geben würde, würde ich es intensiver bearbeiten. So habe ich mich darauf konzentriert, das für die Einsendeaufgabe relevante Wissen zu extrahieren.

    Weiter geht es mit dem Heft zum Thema Problemlösen.
  23. Markus Jung
    Letzte Woche war ich von Mittwoch bis Freitag auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für wissenschaftliche Weiterbildung und Fernstudium (DGWF) e.V., welche an der Universität Ulm stattgefunden hat.
     
    Ulm ist besonders wegen des Ulmer Münsters bekannt und in dem Zusammenhang ist auch der Ulmer Spatz als Wahrzeichen zu erwähnen, da er beim Bau des Münsters eine Rolle gespielt haben soll. Außerdem wurde Albert Einstein in Ulm geboren.
     

    I, Joachim Köhler [CC BY-SA 3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/)]
     
    Üblicherweise findet jährlich eine Frühjahrstagung der AG-Fernstudium innerhalb der DGWF (AG-F) statt, die ich nach Möglichkeit besuche. In diesem Jahr gab es aber keine separate Tagung der AG-F, da das Tagungsmotto "The digital turn" auch sehr gut für das Fernstudium passt. So kam es, dass ich erstmals eine DGWF-Tagung besucht habe, die mit rund 200 Teilnehmern recht groß ausgefallen ist. Abgesehen von den Plenum-Veranstaltungen wie den Keynotes haben sich die Besucher dann aber auf mehrere parallel laufende Stränge verteilt. Ich habe mir natürlich primär die Sessions rausgesucht, bei denen es um das Fernstudium ging.
     
    Das Tagungsprogramm kann hier abgerufen werden:
    https://www.conftool.org/dgwf2019/sessions.php
     
    Die Teilnehmer an der Tagung waren überwiegend Mitarbeiter*innen von staatlichen Hochschulen, teilweise auch von Instituten wie dem BiBB. Ich war dort also mal wieder in einer ziemlichen Exotenrolle 😉, finde es aber wichtig, mich mit aktuellen Themen zu beschäftigen, die in der Welt des Fernstudiums und hier auch allgemein der wissenschaftlichen Weiterbildung relevant sind. Private Hochschulen waren kaum vertreten und es wurde für mich deutlich, dass an staatlichen Hochschulen vieles anders läuft als bei den privaten Anbietern. Die Ziele unterscheiden sich oft, aber auch die Rahmenbedingungen und die Organisation. Insgesamt habe ich den Eindruck, dass sich private Hochschulen deutlich freier bewegen und etwas ausprobieren können, als dies bei den staatlichen Anbietern der Fall ist.
     
    In der ersten Keynote ging es um maschinelles Lernen. Speaker war Dr. Tobias Schubert von Festo Didactic. Seine Ausführungen und Praxisbeispiele waren sehr spannend. Beim maschinellen Lernen werden aus dem Input von Daten durch die Maschine selbst Programme und Algorithmen erstellt (etwas vereinfacht ausgedrückt), ohne dass noch für alle möglichen Fälle selbst Code geschrieben werden müsste. Dabei kommt es sehr auf die Qualität der Daten an.
     
    Als Beispiele wurden unter anderem genannt und erläutert:
    Bildanalyse Snapchat-Filter (wo sind Mund, Ohren etc. für die Overlays) Tinder Smart Photo (Marktanalyse, wer reagiert wie auf Bilder in der Partnerbörse) Gestenerkennung, zum Beispiel zur Steuerung von Maschinen Autonomes Fahren Medizin (zum Beispiel unterstützende Auswertung von CT-Aufnahmen) Landwirtschaft (individuelle Düngung je nach Zustand der Pflanzen) Text und Sprache Spamfilter Übersetzungen Spracherkennung (Alexa, Google Assistant etc.) Spiele Industrie vorausschauende Wartung, um Ausfälle zu vermeiden Energiemanagement (Kühlung von Rechnern) Maschinelle Qualitätssicherung Roboter, die selbst lernen, sich zu bewegen und zu orientieren Erst durch Fragen der Zuschauer (diese konnten über das Tool https://pigeonhole.at/ live während des Vortrags eingereicht und bewertet werden) hin ging es auch um das Thema Ethik, zum Beispiel wenn durch Maschinelles Lernen Entscheidungen über Kredite oder die Partnerwahl getroffen werden, aber auch Personalentscheidungen oder Verkehrssünder durch automatisierte Systeme erkannt werden und Bußzettel erhalten. Oder halt die oft diskutierte Frage, wer bei einem Unfall verschont wird, wenn unausweichlich ist, dass entweder ein älterer Mensch oder ein Kind getötet werden wird. Eine wirkliche Lösung dafür gab es nicht, außer dass die Menschen hier halt immer noch den Rahmen vorgeben und entscheiden müssen, was automatisiert werden soll.
     
    Technisch wurde darauf hingewiesen, dass für Maschinelles Lernen immer noch sehr viel Rechenpower benötigt wird, die nach wie vor begrenzt ist. Hier kommen vor allem Grafikkarten mit zig GPUs zum Einsatz.
     
    Im Bereich des Fernstudiums und konkret der Weiterbildung, die im Vortrag so nicht behandelt wurden, kann ich mir gut vorstellen, dass Prüfungen immer häufiger automatisiert ausgewertet werden, zunehmend wohl irgendwann auch bei Freitext-Aufgaben oder praktischen Übungen.
     
    Einerseits ein faszinierendes Thema, andererseits aber auch eines, bei dem ich viele Bedenken habe da ich befürchte, dass alles automatisiert werden wird, was automatisiert werden kann - und wenn es nur wieder mal um Effizienz, Kosteneinsparung und die Reduzierung von menschlichen Arbeitskräften geht.
     
    Im Fernstudium-Track ging es dann unter anderem um Lab@home, ein Heimlabor, das im Studium Zuverlässigkeitsingenieurwesen an der ZFH zum Einsatz kommt. 
     
    Dabei handelt es sich um einen kleinen Bausatz, der den Studierenden Leihweise zur Verfügung gestellt wird und mit dem sie dann ein kleines Prüfgerät bauen und mit dem eigenen Notebook verbinden und Messungen durchführen können. Das Ganze wird durch ein Workbook begleitet, es gibt Online-Gruppen, eine Sprechstunde und dann bringen die Studierenden ihre Konfiguration auch mit in die Präsenz, um dort weiter damit zu arbeiten. Dadurch wird das Thema für die Studierenden sehr anschaulich und es macht auch Spaß, selbst etwas zu basteln.
     
     
    Im nächsten Beitrag ging es um Onlife Learning Spaces. Katja Ninnemann untersucht hier Gestaltungsszenarien von Lernorten bei der Digitalisierung des Lernraums Hochschule. Sie hat erste Ergebnisse vorgestellt und für eine Folgeuntersuchung soll auch die Community von Fernstudium-Infos.de mit einbezogen werden. Dazu werdet ihr hier im Forum also noch mehr erfahren. Onlife bedeutet dabei, dass online immer mehr ein Teil des Lebens wird, auch im (Fern-)Studium und sich das auch in den Lernorten wiederspiegelt, so dass zum Beispiel Bibliotheken immer mehr als Learning Center mit verschiedenen Lernbereichen gesehen werden, in denen die Technik genutzt wird und Treffpunkte entstehen. Und die Bücher oft in den Hintergrund treten. 
     
     
    Die zweite Keynote hat Prof. Dr. Isa Jahnke (https://www.isa-jahnke.com/) von der University of Missouri (https://education.missouri.edu/person/isa-jahnke/) gehalten. Dabei ist sie auf das Konzept 
    Learning with technologies versus Learning from technologies eingegangen.
     
    Dabei geht es darum die Prozesse so zu gestalten, dass die Technologie das Lernen unterstützt. An der University of Missouri  wird dazu ein Master komplett online angeboten. Die Studierenden arbeiten dort sehr aktiv mit verschiedenen Medien und alles ist recht strikt durchgetaktet, ähnlich wie es hier bei Fernstudium-Infos.de auch schon Studierende in Onlinestudiengängen an britischen Hochschulen berichtet haben. Die Kommunikation findet dabei überwiegend asynchron statt, da die Studierende aus Gegenden mit ganz unterschiedlichen Zeitzonen kommen. Es geht oft darum, nach einem Input von Wissen dadurch zu lernen, etwas zu tun. Eine wichtige Rolle kommt dabei auch den Lernbegleitern, also den Dozenten, zu, welche den Prozess unterstützten.
     
    Als technische Plattform kommt Canvas zum Einsatz (https://community.canvaslms.com/), das durchaus Ähnlichkeiten mit Moodle hat.
     
     
    Anschließend gab es einen Poster-Pitch. Um die 15 Poster wurden in jeweils einer Minute vorgestellt - und konnten dann in der anschließenden Pause genauer betrachtet und besprochen werden. Interessant fand ich hier besonders, dass die Virtuelle Hochschule Bayern, um deren Angebote es im Forum ja auch schon oft ging, nun auch offene Kurse über openVHB anbietet. Die Website dazu ist unter https://www.vhb.org/open-vhb/ zu finden. 
     
    Die abschließende dritte Keynote hat PD Dr. Markus Deimann von der FernUni Hagen gehalten. In seinem eher theoretisch-abstrakten Vortrag ging es um Digitalität, Bildung, Hochschule - eine system(theoret)ische Betrachtung. Sein Manuskript hat er hier zur Verfügung gestellt und hier gibt es seine Folien zum Vortrag. 
     
    Interessant fand ich besonders Überlegungen dazu, welche Abhängigkeit wir von IT-Infrastrukturen und zunehmend auch künstlicher Intelligenz haben und welche Macht diejenige haben, die diese zur Verfügung stellen - und dass es sich dabei um eine verschleierte Macht handelt, weil wir es als normal ansehen, dass wir uns an diesen Ressourcen bedienen können.
     
    Auch wie sich im Bereich der Bildung die Systeme von Bildungssystem, Politik, Wirtschaft und Wissenschaft gegenseitig beeinflussen, fand ich sehr interessant und nachdenkenswert. Zum Beispiel wie große Unternehmen wie Google selbst Bildungsangebote produzieren, um Mitarbeiter mit genau den Skills auszubilden, die sie für sich brauchen, um sie in kurzer Zeit als günstiges Humankapital nutzen zu können, statt auf Akademiker zurückzugreifen, die teurer sind und viel Theoriewissen mitbringen, das aber praktisch nur begrenzt eingesetzt werden kann. 
     
    Neben den Vorträgen habe ich mich auch über viele Gespräche mit Akteuren aus der Welt des Fernstudiums gefreut und auch darüber Hinweise bekommen, was aktuelle Themen sind und einige Impulse für Beiträge und Videos mitgenommen.
     
    im nächsten Jahr findet die Jahrestagung 2020 der DGWF zum 50. Jubiläum in Berlin statt. Ich gehe aber davon aus, dass es dann auch wieder eine Frühjahrstagung der AG-Fernstudium geben wird, die ich wohl eher besuchen werde. Es war in diesem Jahr schon zu bemerken, dass deutlich weniger Akteure aus dem Bereich des Fernstudiums dabei waren, als es sonst bei den speziellen Tagungen nur für da Fernstudium der Fall ist.
     
    Außerhalb des Tagungsprogramms war ich im Botanischen Garten, habe mir das eindrucksvolle Ulmer Münster zumindest von außen angeschaut und noch einen längeren Spaziergang bei bestem Wetter an der Donau gemacht. Das war für mich ein Ausgleich zur Konferenz mit den vielen Menschen und dem intensiven Input.
     

     
     
  24. Markus Jung
    Am vergangenen Wochenende war ich in München, um mein erstes Seminar im Fernlehrgang zum Psychologischen Berater bei Impulse zu absolvieren.

    Nun fragt sich vielleicht mancher, warum ich denn zum Seminar von Köln bis nach München gefahren bin. Nun, Impulse bietet in der Tat auch Seminare hier in der Nähe an (zum Beispiel in Wuppertal), aber da ich an den Wochenenden oft verplant bin, war kein passender Termin für mich dabei. Außerdem habe ich Familie in München, so dass ich das Ganze mit einem kleinen Urlaub verbinden konnte.

    Das Seminar fand im Schulungsraum einer Apotheke statt. Wir waren fünf Teilnehmer (außer mir alle weiblich) und die Dozentin war eine erfahrene Heilpraktikerin, die im Bereich Psychotherapie tätig ist und auch Psychologie studiert hat. Aufgefallen ist mir, dass die Dozentin einen Blumenkübel mitgebracht hatte, um für eine gute Atmosphäre zu sorgen. Dazu haben außerdem auch ihre beiden Hunde beigetragen.

    Es standen die beiden Themen "Entwicklungspsychologie" und "Persönlichkeitspsychologie" auf dem Programm. Ich hatte über diese im Vorfeld des Seminars einen Überblick geschrieben.

    Nun war es aber zum Glück nicht so, dass die Hefte stur der Reihe nach durchgearbeitet und wiederholt wurden. Das hätte dann wenig gebracht, auch weil alle Teilnehmer gut vorbereitet waren und die Hefte durchgearbeitet hatten.

    Vielmehr hat die Dozentin Schwerpunkte gesetzt, Rücksicht auf die Wünsche der Teilnehmer genommen, und sehr viele Einblicke in die Beratungspraxis aus ihrer langjährigen Erfahrung geboten und damit verbunden auch immer wieder Hinweise, worauf bei der Beratung zu achten ist.

    Übrigens kam auch gleich zu Beginn der Hinweis, wo die Grenzen der Beratung liegen und dass diese doch oft recht schnell erreicht sein können, so dass der Verweis an einen Psychotherapeuten oder einen Heilpraktiker Psychotherapie nötig sein kann. Und dass es durchaus Sinn machen kann, sich nach dem Abschluss des Psychologischen Beraters in diese Richtung weiter zu entwickeln.

    Es gab auch einige Tipps dazu, wie mit den Heften am Besten gelernt werden kann und wie die Vorbereitung auf die Abschlussprüfung empfohlen wird.

    Mein Fazit: Für mich hat sich die Teilnahme an dem Seminar auf jeden Fall gelohnt, auch wenn die Themen jetzt für die Bildungsberatung noch nicht so relevant waren. Für mich war aber das Besondere, dass die Inhalte der Studienhefte zum Leben erweckt wurden, indem aufgezeigt wurde, wie diese in der Praxis angewendet werden können und dies an vielen Beispielen erläutert wurde - die zum Teil sehr eindrücklich waren und auch nicht ganz spurlos an mir vorbei gegangen sind.

    Unter anderem haben wir auch eine Übung gemacht (Teilnahme freiwillig!), bei der wir auf unsere ersten Erinnerungen aus der Kindheit geblickt haben. Die Atmosphäre in der Gruppe war so vertrauensvoll, dass alle dabei mitgemacht haben und es ist erstaunlich, was bei dem Einzelnen so passiert ist und wie es sich auf Entscheidungen und Entwicklungen im späteren Leben ausgewirkt hat.

    Besonders hervorheben möchte ich auch das Engagement der Dozentin, die sehr intensiv auf alle Fragen und Wünsche der Teilnehmer eingegangen ist und auch nicht auf die Uhr geschaut hat, was die Seminarzeiten anging.

    Nach 1,5 Seminartagen (Samstag komplett, Sonntag nur ein halber Tag) habe ich das Seminar recht nachdenklich und mit vielen Eindrücken verlassen.

    Ich freue mich schon auf die beiden noch folgenden Seminare, auch wenn sich für diese bei mir schon wieder Terminprobleme abzeichnen, so dass ich sie vielleicht nicht beide in München besuchen kann. Das wäre dann schon schade, weil ich es doch für sinnvoll halte, möglichst bei einem Dozenten bzw. einer Dozentin zu bleiben. Wobei es vielleicht auch interessant sein kann, jemand anderes kennen zu lernen, um vergleichen zu können.

    Update 7.8.2013:
    Heute habe ich von Impulse die Einladung zu einer Online-Umfrage erhalten, in der um eine Rückmeldung zum Seminar hinsichtlich Organisation und Inhalte gebeten wurde.
  25. Markus Jung
    In den Blogs berichten Fernstudierende von ihren Erfahrungen mit dem Fernstudium an der TU Dresden.
     
    Studierst du auch an der TU Dresden? - Hier kannst du deinen eigenen Blog starten.
     
    Maschinenbau
    Maschinenbau an der TU Dresden Start des Blogs im Mai 2019. Das Studium selbst startet im Wintersemester 2019/2020 Leider bisher nur ein Beitrag (Stand: 06.06.2023) Vom Kaufmann zum Ingenieur an der TU Dresden (in nur 10 Jahren...) 30 Beiträge aus den Jahren 2013 bis 2014 Fragen und Antworten, News und Diskussionen im Forum zur TU Dresden.
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