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firefly

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Alle Inhalte von firefly

  1. Nein, dafür ist dieses Forum nicht die richtige Plattform. Es reicht mir, solche Beiträge entsprechend zu kommentieren. Nachdem ich jetzt als multipler Zeitungsleser aber alle Abos gekündigt habe, welche solchen Blödsinn verwenden um mich belehren zu wollen und schon in einigen Geschäften deshalb leider nicht einkaufe....und die alle nicht zu finanzieren (Adieu Ikea....das tut mir besonders leid)....möchte ich gerne mein altes und lieb gewonnenes Forum weiter so nutzen wie immer. Kein Grund hier ein Fass aufzumachen, nur weil jemand „*“ benutzt.
  2. Sorry, ich meinte den Studiengang Marketingmanagement und auch andere. Da steht jetzt „optionale Zugangsvoraussetzungen“ da steht jetzr am 1.4. bei 60 ECTS als Voraussetzung 1 Jahr einschlägige Berufserfahrung. Heißt das, Berufserfahrung wird angerechnet sodass der Test nicht mehr notwendig ist?
  3. Stimme dem voll zu, es ist zwar klar wer es bezahlt, aber mann hätte hier mal Wissenschaftler ranlassen sollen und nicht Marketingfutzis..... und das sage ich hier als Marketingfutzi. Insofern schade, das Thema hat Potenzial.
  4. Ich bin durch die Reakreditierung des BWL Master auf das Thema gekommen. Wie ist das jetzt? Muss man den TASC immer noch machen oder reicht jetzt ein Jahr Berufserfahrung um die 60 ECTS Variate studieren zu können? Das ist irgendwie nicht eindeutig.
  5. Tja, das wird dann schwierig. Die staatlichen Hochschulen hängen am ministerialen Geldtropf, die werden es gar nicht wagen in den Topf der womöglich Parteigenossen zu spucken, es bleibt nur die Wirtschaft und die Privaten. So schnell wird es politisch....
  6. Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass die herkömmliche Schreibweise, die ja korrektes Deutsch ist, am besten ist. Häufig wird das Genderthema von (femministischen) Frauen forciert mit dem Argument so die Frauen sichtbarer in der Sprache zu machen. Ich sehe durch eine Betonung auf ein Geschlecht nicht nur die Sachinformation oft hintenangestellt, sondern es schafft zusätzlich unnötige Gräben. Nämlich weil es auf einmal immer relevant zu sein scheint, welches Geschlecht man hat. Den tatsächlich nicht eindeutig männlichen oder weiblichen Menschen ist damit aber auch absolut nicht geholfen. In den USA z.B. gibt es das nicht. Da gibt es beispielsweise den Manager als Bezeichnung und beinhaltet alle Geschlechter. Dennoch ist man dort beim Thema Gleichberechtigung (nicht mit Gleichstellung) zu verwechseln, weiter. Es gibt mehr Geschlechtervarianz bei der Berufsausübung und z.B bei Führungspositionen. wenn man aber das Geschlecht fokussieren möchte, dann schlage ich vor beide auszuschreiben oder ggf sowas: Kommiliton(en)/innen. Hier werden alle Geschlechtsformen dazwischen zwar auch nicht explizit repräsentiert, aber zumindest stört es den Lesefluss weniger und als Mann (das sind ca die Hälfte aller Menschen) muss ich nicht ein „Kommiliton“ oder „Kund“ sein, nur weil jemand meint mit einem * Probleme zu lösen anstatt sie zu schaffen.
  7. Wo wird das denn in der Pressemitteilung erläutert, dass es kein akademischer Abschluss ist? Ich finde nicht mal eine Erwähnung.
  8. wir haben bei uns im Unternehmen einige Doktoranden, auch welche die ihren Master an der FH gemacht haben. Ich habe mitbekommen, dass diese am Anfang beim Anspruch an das wissenschaftliche Arbeiten mehr oder weniger Startschwierigkeiten hatten und sich in dieses Thema weiter vertiefen mussten, was erstmal Zeit gekostet hat.
  9. Hallo Markus, ich reagiere mittlerweile gereizt auf eine gendergerechte Schreibweise,welche ein „*“ beinhaltet, weil ich diese sowohl für Männer nicht angemessen finde, denn es heisst Kommilitone mit „e“ und auch nicht für nicht-binäre Geschlechter, weil der * diese alle zusammenlegt und somit nicht sichtbar macht, sondern egalisiert. Deshalb wehre ich mich dagegen indem ich das auf etwas polemische Weise aufgreife um darauf aufmerksam zu machen. Ist das als Erklärung ok für dich?
  10. ja das ist alles richtig. Deshalb war doch alles gut so, jeder weiß was ein Meister ist und was ein Fachwirt usw. es geht nicht darum, diese herabzusetzen, sondern darum, dass die IHKs die Abschlüsse zusätzlich aufwerten wollen durch eine nNamentliche Ähnlichkeit und Verwechslungsgefahr.
  11. Also die Begründung finde ich nicht ausreichend. Wie viele Menschen mit einem Fachwirt von der nahegelegenen IHK gehen denn ins Ausland zum arbeiten?
  12. Da sind Welten dazwischen. Alleine schon die ganze höhere Mathematik im Studium, da gibt es viele Beispiele für Breite und Tiefe, aber natürlich ist das wissenschaftliche Arbeiten auch ein großer Unterschied.
  13. Keine Ahnung was ein Kommiliton ist und ob Sädu beim * dir die Genitalien in die Kamera hinhalten lassen hast..... der Blog ist aber sehr schön und detailreich beschrieben. Danke. Ic äh spiele ja selbst schon länger mit dem Gedanken den Studiengang zu machen und deine Ausführlichkeit ist wirklich ein guter Überblick. Grüße firefly
  14. Die ehem. österreichische Arbeitsministerin hat gerade wirklich eindrucksvoll demonstriert, dass man sich alle Abschlüsse an staatlichen Präsenzeinrichtungen „besorgen“ kann. Insofern könnte man jeden Abschluss hinterfragen.
  15. Ich suche nicht jetzt konkret für mich. Es war eher eine theoretische Überlegung, wie günstig sich ein Master-Fernstudium generell machen lässt ( außer in Hagen), also ein Preisvergleich mit Fokus auf den Preis. Ein MBA ist ein wirtschaftsbezogenes Studium. Als günstiger habe ich jetzt die DISC Studiengänge und oncampus, mit 5 bzw 8 t€. Als nächstgünstig fällt mir die HFH mit ca 10t€ ein. Wobei DISC nur ein wirtschaftsbezogenes Studium für NichtWiwis bietet.
  16. Hallo Zusammen, abgesehen von der FU Hagen, welches sind die günstigsten Master-Fernstudiengänge? Während es bei Bachelor günstigere Möglichkeiten gibt, z.B bei oncampus, habe ich das Gefühl, dass bei Masterstudiengängen gut zugelangt wird. welche Anbieter fallen euch so ein? firefly
  17. Genau, das habe ich ja geschrieben, dass es in der Theorie so ist. Mit der weiteren Ausführung haben Sie Recht. Das im Detail zu beleuchten würde hier etwas den Rahmen sprengen, aber ich meine das es solche Untersuchungen über Motive und Karriere von Fernstudenten gibt. Ich kann Ihnen meine Kriterien nennen, nach denen ich mich für die HFH entschieden hatte damals: - Reputation bei Arbeitgebern - seriöser Eindruck und ein gewisser Anspruch - feste Semesterstruktur und Termine für den nötigen Arsch... ich meine Motivationskick - nahe gelegenes Studienzentrum mit guter Beratung. Nach Jahren jetzt: das Studium hat mich beruflich gut vorangebracht wenn auch nicht gleich. Ich bin im Moment als Marketingleiter tätig und kann einiges an Methodenwissen und Fachwissen gebrauchen, auch wenn ich manches wieder vergessen habe. Am wichtigsten aber: ich bin in der Lage mich in neue Materie zügig einzuarbeiten und mir so fehlendes Wissen, welches sowieso Veränderungen unterliegt, anzueignen und auf neue Problemstellungen zu übertragen. Genau dafür ist nach meiner Auffassung ein Studium nützlich.
  18. ich habe keinen umfassenden Überblick, aber ich selbst habe an einer staatlichen FH und an der HFH BWL studiert. Hier kann ich sagen, dass das Niveau der HFH vergleichbar war mit der staatlichen FH, allerdings zusätzlich extrem kleine Gruppen in den höheren Semestern (teilweise 2 oder 3 Leute) mit überwiegend guten Dozenten aus der Praxis und mehr Flexibilität und das bei eher moderaten Studiengebühren. viel Gutes habe ich von der Wilhelm Büchner gehört. Wenn es kein Fernstudium sein soll, dann ist bei BWL die WHU eine Top-Adresse.
  19. Staatliche Hochschulen sind keine Unternehmen und müssen nicht Gewinn erwirtschaften um zu existieren, die meisten privaten schon. In der Theorie regelt die Nachfrage automatisch das Angebot. In der Praxis sind die Angebote der privaten sehr vielfältig, alles zwischen Titelmühle bis hin zu sehr guter Qualität.
  20. Falsch daran ist 1. das diese Aussagen nicht belegt sind. 2. du nennst überhaupt keine Belege für einen Zusammenhang zwischen analogen Studienunterlagen und der Studentenzahlen. Ich z.B habe die HFH gerade wegen der Studienbriefe und den vielen und regelmäßigen Präsenzphasen gewählt. Insofern kann mann alles sagen wenn man argumentiert und je besser die Argumente, desto besser können es andere nachvollziehen und es gibt dann weniger Gegenwind.
  21. Wäre es die Wissenschaftliche Hochschule Lahr geblieben, aber naja. Da ist Pozential das nicht genutzt wird, zumal es einer der ganzen wenigen Anbieter ist auf universitärem Niveau.
  22. Hallo Frau Kanzler, wie so häufig, lesen sich Ihre Aussagen ziemlich absolut und Ihre Skepsis gegenüber Fernhochschulen erwecken in mir den Reflex zu widersprechen, wobei ich diese Art als Ihr "Markenzeichen" ja auch schätze. Also dann fangen wir mal an...: - Um Wachstum und Masse geht es bei allen privaten Bildungseinrichtungen, nicht nur bei Fernhochschulen. Umgekehrt geht es nicht bei allen Fernhochschulen nur um Wachstum. - Ich war zwar speziell bzgl. der Tiefe bei der IUBH enttäuscht und habe das auch schon von anderen gehört, welche Vergleichsmöglichkeiten hatten, aber es bedeutet nicht, dass Fernhochschulen überwiegend oberflächlich lehren denn das kenne ich auch anders. Richtig ist hingegen, dass bei den privaten (Fern)Hochschulen Studiengänge entstehen wie Bachelor Online-Marketing oder so, die anstatt eine solide Grundlage zu bieten, sehr eng spezialisiert sind und für mich nur bedingt das erfüllen, was ich unter einem Studium verstehe. Davon unabhängig legen allgemein private Anbieter mehr Wert auf Employability als staatliche Einrichtungen, weil die Studenten genau darauf Wert legen und bezahlen. Bei staatlichen Hochschulen sind die Curricula manchmal doch ziemlich ambitionslos.
  23. Leider ist genau das, nach der gängigen Lehre, der Fall. Sofern ein renditeorientierter Investor beteiligt ist, macht Qualität nur dann Sinn, wenn es in höheren Studentenzahlen oder Studiengebühren resultiert. Ansonsten ist man als Unternehmen uninteressant oder wird aufgekauft. Hierbei lassen sich natürlich auch Kosten senken, indem man Module mehrfach verwendet. Ein Vorteil und gleichzeitig ein Nachteil ist, dass diese Anbieter nach meiner Erfahrung eher Studiengänge anbieten müssen, die auf "Employability" ausgerichtet sind. Die zfuw, DISC, evtl. auch die Hochschulen hinter oncampus, FU Hagen und die HFH als gemeinnützige GmbH haben hier ganz andere Möglichkeiten, weil sie nicht unbedingt wachstumsgetrieben sein müssen. Diese Modelle sagen mir persönlich grundsätzlich mehr zu, weil ich diesen unbedingten Wachstumsgedanken für einen Irrweg halte.
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