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Firebone

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  1. Ja professionell war das wirklich nicht. Ich habe aber wirklich das Gefühl, dass das am Chef lag der nun weg ist. Aber was solls. Es geht weiter und bis jetzt schaut die Entwicklung positiv aus. 😊
  2. Kaum zu glauben, dass der Studienabschluss mittlerweile schon fast vier Monate her ist. Leider bekam ich eine Woche nach dem Abschluss die Kündigung, da der Betrieb am Ende des Jahres schließt. Also war an Erholung nach dem Studium nicht zu denken. Ich musste erst mal meinen Lebenslauf auf Vordermann bringen, Unternehmen und Ansprechpartner finden und vor allem, musst ich mich entscheiden wo die Reise hingehen soll. Das witzige war dann, als ich das alles erledigt hatte und die ersten Bewerbungen raus hatte zusätzlich auch die ersten Termine für Bewerbungsgespräche standen, kam ein Rückzieher von meiner Firma. Es ist so, dass meine Firma zwei Chefs hat und einer von beiden nicht mehr weitermachen und daher die Firma schließen wollte. Daher wurden auch die Kündigungen rausgeschickt und ca. 60 Mitarbeiter entlassen. Aufgrund der Hauruckaktion des Einen konnte der zweite Chef die Finanzierung für einen weiterlauf der Firma nicht schnell genug klären, daher wurden erst einmal alle Mitarbeiter entlassen. Durch den Rückzieher der Firma stand ich erst einmal wieder vor einem neuen Problem, auch wenn das ein wenig angenehmer war. Mir wurde als einer der ersten Angeboten die Kündigung zurückzunehmen, da man weiter mit mir zusammenarbeiten will. Mein Problem war nun, dass ich sehr frustriert über die Aktionen des Chefs war und mir die ganze Sache erst gründlich durch den Kopf gehen lassen musste. Auch ist noch einiges andere vorgefallen, dass ich nicht unbedingt breittreten will. Da vor allem ein Grund für einen Verbleib in der Firma sprach, nämlich meine Kollegen, habe ich zuerst mit denen und meinem Vorgesetzten längere Gespräche geführt. Wichtig für mich war, wer bleiben würde und wer auf alle Fälle den Betrieb verlässt. Nach ca. einer Woche hat sich abgezeichnet, dass die wichtigsten Personen bleiben möchten. Danach bin ich das Problem angegangen, dass ich mich weiterentwickeln und weiterkommen will. Also hab ich nochmal das Gespräch mit dem Chef gesucht und mit ihm meine Ziele besprochen und muss sagen, dass das Gespräch besser als gedacht verlief. Dadurch hab ich mich entschieden in der Firma zu bleiben, natürlich gab es auch noch einige andere Gründe, aber die beiden würde ich als die wichtigsten ansehen. Nun musste ich erst mal die Bewerbungstermine absagen und die offenen Bewerbungen zurückziehen. Wobei ich sagen muss, dass ich nicht viele geschrieben habe, sondern die größte Resonanz von XING kam. Die Betriebsschließung hat sich sehr schnell rumgesprochen und dadurch kamen von bekannten Firmen gleich Einladungen zum Bewerbungsgespräch, ohne das ich vorher aktiv wurde. Was mich vor allem gefreut hat, dass auch eine Anfrage von einem sehr großen OEM gekommen ist. Leider ist dies nichts geworden, da die Stelle nicht mit meinen bisherigen Tätigkeiten zusammenpasste. Mittlerweile sind ca. 2 Monate vergangen und mein Chef hat auch sein Wort gehalten. Kurz vor Weihnachten bin ich in einem neuen Projekt, wo ich auch hinwollte und kann dort Erfahrungen sammeln. Nebenbei kümmere ich mich weiter um mein altes Projekt, da dies langsam dem Ende neigt, fällt kaum noch Arbeit an und ist so gut machbar. Vor allem zeichnet es sich auch ab, dass ich in den Bereich weiter ausbauen kann und mich wirklich weiterentwickeln kann. Dann wäre noch die Sache mit dem Master. Momentan liegt das auf Eis, jedoch spiele ich noch immer mit dem Gedanken. Im Augenblick lässt mir die finanzielle Belastung und da ich für die neue Tätigkeit noch viel lernen muss davor zurückschrecken. Mal schauen wie es sich in ein paar Monate entwickelt. Der läuft ja nicht davon. 😉
  3. Glückwunsch zum Abschluss under super Note.
  4. Danke danke Ja das kann man wirklich sagen, dass ich meinen Abschluss keinen Tag zu früh gemacht habe. Mittlerweile habe ich auch die ersten Bewerbungen rausgeschickt. War doch wieder viel Aufwand, dass alles auf Vordermann zu bringen. Ja das mit dem abschließenden Fazit und noch einen Rückblick werde ich auf alle Fälle machen.
  5. Letzte Woche konnte ich mit dem Kolloquium mein Maschinenbaustudium an der WBH endlich erfolgreich abschließen. Insgesamt brauchte ich dafür fast 5 Jahre und bin froh, dass ich es geschafft habe. Ich muss zugeben, dass ich vor dem Kolloquium sehr nervös war, einen Tag vor dem Termin kam dann auch noch die Angst vor den Fragen, die mir gestellt werden dazu. Hab sicherheitshalber noch meine Arbeit zweimal durchgelesen und mir Fragen überlegt die vielleicht dran kommen könnten. Rückblickend war das umsonst, da die Fragen gar nicht so tief ins Thema gingen, wie ich befürchtet hatte. Meinen Termin hatte ich erst gegen Mittag, was ich anfangs für einen Vorteil hielt, da ich ausschlafen konnte. Jedoch war ich gegen 5 Uhr morgens hellwach und an schlafen war nicht mehr zu denken, stattdessen wurde ich nur nervöser. Angereist bin ich bereits einen Tag vorher und konnte so auch schon einmal die Technik ausprobieren und einstellen, damit ich am nächsten Tag keine Zeit damit verschwenden musst. Zusätzlich kontrollierte ich die Lesbarkeit aller Folien und übte meinen Vortrag. Insgesamt war ich ca. 2 Stunden vor dem Beginn des Kolloquiums an der Hochschule, bin nochmal in Gedanken alles durgegangen und hab mich kurz mit anderen Kommilitonen unterhalten. Da denen ihre Erfahrungen durchgängig positiv wahren, war das doch sehr beruhigend. Mit der Präsentation konnte ich ca. eine halbe Stunde vor dem eigentlich Beginn starten, da alle Pünktlich fertig geworden sind. Da ich somit nicht mehr auf „heiße Kohlen“ sitzen musste, kam mir das sehr gelegen. Zu Beginn war ich sehr nervös, was sich aber mit der Zeit legte. Insgesamt dauerte meine Präsentation ca. 18 Minuten und lag im vorgeschriebenen Zeitrahmen. Die Fragen handelten ausschließlich über meine Arbeit und konnten alle von mir beantwortet werden. Nach der Fragerunde musste ich den Raum verlassen und die beiden Prüfer beratenen sich. Anschließend wurde ich wieder in den Raum gebeten und mir wurde mitgeteilt, dass ich das Studium mit 1,6 abgeschlossen habe, außerdem wurde mir noch meine Note für die Bachelorarbeit und das Kolloquium mittgeteilt. Zudem folgten ein paar Erklärungen wegen dem Studienausweis, den ich noch am selben Tag nutzen durfte aber danach nicht mehr und das ich mich mit dem Bestehen auch schon Bachelor of Engineering schimpfen darf. Leider gibt es seit gestern auch eine sehr schlechte Nachricht. Da ich momentan in meinem „Sommerurlaub“ bin, war ich gestern nicht auf der einberufenen Betriebsversammlung bei der mittgeteilt wurde, dass die Firma den gesamten Betrieb einstellt. Dadurch bin ich gezwungen mir einen neuen Arbeitgeber zu suchen. Eigentlich war das so nicht geplant, da ich mich im Großen und Ganzen doch sehr wohl gefühlt habe und vor allem sehr gute Kollegen hatte. Hab daher heute meine Bewerbungsunterlagen auf Vordermann gebracht, leider fehlt mir das Zeugnis und die Urkunde vom Studium. Das einzige was ich auf der Hand habe, ist ein kurzes Schreiben der WBH mit der Bestätigung zum Abschluss des Studiums und der Gesamtnote. Aus diesem Grund habe ich heute bei einem befreundetem Personaler nachgefragt wie ich das am besten angebe. Ich habe mich daher heute Entschieden, dass ich den Master noch nicht anfange und mich erst einmal um die Arbeitssuche und das anschließende einarbeiten kümmere. Aber aufgeschoben ist nicht gleich aufgehoben.
  6. Ja ich habe das einmal vor Bekannten geübt, aber das ist leichter, da es um nichts geht. 😉 Ja das mit der Nervosität ist immer so eine Sache, aber die Präsentation zur Projektarbeit hat ja auch geklappt, dann sollte das auch nicht schief gehen. Bin heute nochmal alles alleine durchgegangen und habe mich entschieden eine Seite zu kürzen da ich ein wenig über 20 Minuten gekommen bin. Irgendwie schon komisch eine Präsentation zeitlich so zu planen. Wichtig ist das ich die Zeit im Auge behalte, aber das bekomme ich schon irgendwie hin. 😉
  7. Langsam neigt sich das Studium doch dem Ende zu. Letzte Woche habe ich die Einladung für nächste Woche zum Kolloquium bekommen. Auf den Termin musste ich doch ziemlich lange warten, bekannte Kommilitonen bekamen ihren Termin mit der Eingangsbestätigung von der Bachelorarbeit. Hatte daher ein paar Mal bei der WBH nachgefragt, da ich solche Termine doch ein wenig im Voraus planen muss. Der Termin wird zwar mit 6 – 8 Wochen nach der Abgabe angegeben, aber ich kann in der Arbeit nicht alle Termine zwei Wochen auf vielleicht festlegen. Aber zum Glück fällt der Termin jetzt auf meinen Sommerurlaub, von dem her alles gut. Für den Termin ist jetzt alles vorbereitet. Die Präsentation ist erstellt, der Anzug liegt bereit, der Laptop und der Reservelaptop sind vorbereitet, die Unterkunft ist gebucht. Werde einen Tag früher anreisen um vorher den Beamer auszuprobieren und evtl. die richtige Auflösung herauszufinden. Letztes Jahr bei der Projektarbeit hatten wir das Problem, dass das Bild nicht richtig angezeigt wurde und das möchte ich auf alle Fälle verhindern. Zusätzlich habe ich die Präsentation einige Male geübt, worüber ich sehr froh bin, da ich sie mittlerweile deutlich eingekürzt habe und jetzt ziemlich genau auf 20 Minuten komme. Vielleicht werde ich die nächsten paar Tage nochmal eine Folie oder zwei drei Punkte rauswerfen. Da ich auf dem Laptop den Präsentationsmodus verwende hab ich normalerweise die Uhrzeit im Blick, aber die Nervosität könnte da das Problem werden.
  8. Das stimmt, wenn man an die Studiengebühren denkt ist das wirklich wenig. Von der Seite aus habe ich das noch gar nicht gesehen. Ich habe mal den Betreuer wegen dem Termin gefragt, der meinte das es Mitte September ein Termin fürs Kolloquium gibt. Ich werde nächste Woche mal nochmal beim Betreuer nachfragen. Vielleicht gibt es auch ein paar Hinweise was er im Kolloquium hören will, oder welchen Umfang das betragen soll.
  9. Danke Danke, ja das war schon ein schönes und befreiendes Gefühl, aber noch bin ich nicht fertig. So eine Bindung gibt schon was her. Hab früher immer nur Spiralbindungen verwendet, da schaut dies schon viel besser und professioneller aus, ist aber auch teuerer.
  10. Im letzten Blogeintrag vor zwei Wochen habe ich bereits erwähnt, dass ich die Arbeit zum Drucken verschickt habe. Die gedruckte Version kam auch innerhalb von zwei Tagen bei mir an. Daraufhin habe ich mich gleich daran gemacht die drei gedruckten Fassungen auf Vollständigkeit zu überprüfen, also alle Seiten angesehen ob sie da und leserlich sind. Da die Firma auch die CD gebrannt und beschriftet hat, habe ich das auch überprüft. Zum Glück konnte ich keine Fehler feststellen, das hätte mir auch wirklich noch gefehlt. Zu guter Letzt fehlte nur noch die Unterschrift und dann ging es auch schon ab in die Versandbox. Als das alles erledigt war, hatte die Post noch eine halbe Stunde geöffnet, daher bin ich gleich nochmal ins Auto gesprungen und zur Post geflitzt und hab das Paket noch abgegeben. Mittlerweile kam auch schon die Bestätigung von der WBH, dass die Bachelorarbeit fristgerecht bei ihnen eingetroffen ist. Daher kann ich sagen, dass ich mit der Arbeit nach drei harten Monaten endlich fertig bin. Das einzige was nun noch fehlt ist der Termin für das Kolloquium. Ich werde jetzt noch eine Woche vom Studium pausieren, bevor es mit den Vorbereitungen zum Kolloquium weitergeht. Aber davor steht nächstes Wochenende endlich mal ein treffen mit meinen besten Freunden an, für die hatte ich die letzten Monate überhaupt keine Zeit mehr.
  11. Ziemlich am Ende meiner Bachelorarbeit schreibe ich doch tatsächlich meinen zweiten Blogeintrag zu dem Thema. Eigentlich wollte ich so alle zwei oder drei Wochen ein kurzes Update posten. Da die letzten Wochen verdammt stressig gewesen sind, ist es leider nur bei dem guten Vorsatz geblieben. Erinnert mich doch fast ein wenig an Silvester, nur dass ich mich da auf keine Vorsätze einlasse. Im letzten Blogeintrag drehte es sich noch um Verzug bei der Thesis, Urlaub, Anfrage an den Programmhersteller und meine Freundin. Fangen wir einfach mal von vorne an. Ich war letztes Mal schon stark in Verzug gekommen, da ich einige Probleme mit dem verwendeten Programm hatte. Zum Glück hat sich der Hersteller recht zügig auf meine Anfrage hin gemeldet und konnte mir sogar ein wenig weiterhelfen und mir zusätzlich Literatur nennen. Also war wieder Untersuchungen wälzen angesagt und versuchen die Datengrundlage die ich benötigte zu ermittelt. Leider wurden mir diese nicht auf dem Silbertablett präsentiert. Das große Problem das ich hatte, die verwendeten Daten wurden über mehrere Jahre aufgebaut und immer nur Lückenhaft dokumentiert. So musste ich mich von einer Literatur zur nächsten vorkämpfen, als ich schließlich bei ca. 30 Untersuchungsergebnissen und Berichten angekommen bin, hatte ich die wichtigsten Daten zusammen. Ich war dabei regelrecht am Verzweifeln und wollte das Thema zeitweise schon hinwerfen. Eigentlich war mein Plan noch der, dass ich meinen Sommerurlaub ein wenig aufteile um unter der Woche zusätzlich noch ein oder zwei Tage für die Thesis habe. War soweit auch kein Problem von der Arbeit aus gesehen, mein Urlaub wurde ausgetragen. Bei den Tagen habe ich gesagt, dass ich flexibel bin und das halt Kurzfristig mache. Wer das liest und denk, riesen Fehler, der hat das Problem schon erkannt. Mein Gedanke war halt, ob ich Montag, Dienstag oder an einem anderen Tag schreibe, ist ja egal. Leider war dann soviel Arbeit vorhanden, dass zwar mein Sommerurlaub weg war, ich aber kaum Tage gefunden habe, an denen es nicht drunter und drüber ging. End vom Lied war, dass ich gerade einmal zwei freie Tage hatte, mehr wollte ich nicht machen, da meine Kollegen und ich komplett abgesoffen sind. Die Beziehung war leider nicht mehr zu retten. Aber wie bereits erwähnt, lag das nicht an der Bachelorarbeit. Natürlich kamen zusätzlich noch ein paar widrige Umstände hinzu. Mein Vater ist vor zwei Wochen gestürzt und mit der Brust auf die Ecke vom Sandkasten aufgeschlagen. Dabei hat er sich zwei Rippen gebrochen. Mittlerweile geht es ihm wieder besser und ist auch schon aus dem Krankenhaus entlassen. Nun ist es ihm natürlich langweilig, weil er nichts machen kann und nervt ein wenig. Zusätzlich liegt nun meine Mutter wegen einer gebrochenen Rippe im Krankenhaus. Den Bruch hat sie sich schon vor ein paar Monaten zugezogen. Leider meinte sie zu früh, dass es ihr wieder besser geht und hat sich zu stark belastet. Zusätzlich besteht noch der Verdacht auf eine Lungenentzündung, daher muss sie noch bis Mitte nächste Woche im Krankenhaus bleiben. Am letzten Wochenende bin ich mit dem Schreiben der Thesis fertig geworden und habe die letzte Woche damit verbracht, die Arbeit zu kontrollieren und nochmal zu überarbeiten. Alle Rechnungen nochmal nachgerechnet, die Grafiken einmal ausgedruckt und überprüft, ob sie auch lesbar sind. Ich war nur überrascht wie oft man die Arbeit lesen kann und jedes Mal, aber wirklich jedes Mal noch was findet. Zusätzlich dazu habe ich die Arbeit noch zum Lektorat gegeben. Eine gute Freundin meinte dazu noch, dass ein Lektorat bei ihr nicht erlaubt war. Da ich daraufhin ein wenig verunsichert war, habe ich deswegen nochmal beim Betreuer nachgefragt und die Unterlagen von der Berufspraktischen Phase rausgekramt. Dort wurde mir damals ein professionelles Lektorat empfohlen und auch vom Betreuer bekam ich grünes Licht dazu. Ich muss sagen, dass das nochmal viel aus der Arbeit rausgekitzelt hat. Vor zwei Stunden konnte ich schlussendlich die fertige Arbeit zum Binden schicken und bin nun froh, dass ich das geschafft habe. Dienstag soll die Arbeit geliefert werden, zur Not könnte ich sie auch abholen und dann geht sie auf die Reise nach Pfungstadt. Ich wünsche euch dann noch einen guten Start in die neue Woche.
  12. Gute Frage, da musste ich jetzt erst selbst mal nachdenken. Aber ich würde sagen, dass das nicht der Grund ist, sondern das mehr ein Kommunikationsproblem unsererseits ist. Ich glaube die Bachelorarbeit als Sündenbock herzunehmen wäre zu einfach.
  13. Insgesamt sind es drei Monate, die ich für die Bachelorarbeit habe. Momentan hätte ich gegen einen Monat mehr auch nichts einzuwenden. Was meinst du mit, wie unterschiedlich das Thema an den HS gehandhabt wird?
  14. Da seit meinem letzten Blogeintrag fast 4 Monate vergangen sind, wird es wirklich mal wieder Zeit für einen Zwischenbericht. Mittlerweile sind alle Klausuren, B-Aufgaben und Labore benotet und bestanden. Zudem schreibe ich seit letzten Monaten fleißig an meiner Bachelorarbeit. Rückblickend muss ich sagen, dass die Themenfindung für meine Arbeit kein also großes Problem war. Meine ersten Gedanken über ein mögliches Thema machte ich mir Anfang Januar, da ich in der Zeit ein wenig Leerlauf hatte und dadurch begonnen hatte, mich in das Thema Bachelorarbeit einzuarbeiten. Zunächst wusste ich gar nicht, was mögliche Themen dafür sein können und begann daraufhin erst mal auf der Hochschulseite und im Internet zu recherchieren. Dadurch bekam ich langsam ein Gefühl, welche geeignete Themen sein könnten. Letztendlich kam ich aber auf mein Thema, als ich nachts um 2 Uhr aufgewacht und nicht mehr einschlafen konnte. Also eher sehr spontan. Da mein Betreuer durch die Projektarbeit schon feststand, fragte ich bei ihm mal an, was er denn von diesem Thema hält und ob er das betreuen könnte. Letztendlich war er davon angetan und wir besprachen grob das Thema Exposé durch. Er wollte, dass ich dabei auf die Methodiken der Arbeit eingehen soll, aber vor allem was meine Motivation zu dem Thema ist und inwiefern mich das als angehender Ingenieur betrifft. Da ich vorher noch nie ein Exposé geschrieben hatte und auch nicht genau wusste, was alles rein muss, hat die Bearbeitung doch gut eine Woche gedauert. Aber im Endeffekt hat sich die Arbeit gelohnt, da ich davon nichts mehr überarbeiten musste. Da ich das letzte Labor erst recht spät besuchen konnte und dadurch die letzte Note eine Zeit lang auf sich warten ließ, konnte ich mit der Bachelorarbeit erst im Mai anfangen. Die Zeit bis dahin nutze ich, indem ich mich erst mal in der Bibliothek an der nächsten Hochschule angemeldet habe. Außerdem las ich zwei Bücher, die sich mit dem Schreiben und der Form einer Bachelorarbeit befassten. Dann arbeitete ich mich noch in das Programm Citavi ein, was eine sehr große Hilfe mit den ganzen Zitaten und Quellennachweisen ist. Als letztes schaute ich mir noch ein paar Bachelor- Master- und Doktorarbeiten an, was mir sehr viel brachte. Mittlerweile konnte ich in den letzten eineinhalb Monaten 39 Seiten runterschreiben. Leider bin ich vor zwei Wochen stark ins Stocken geraten, da mir wichtige Nachweise über die erforderlichen Daten fehlen und die Ergebnisse, von dem verwendeten Programm leider nicht so ausgegeben werden, wie ich es gerne hätte. Daher habe ich letzte Woche versucht mit dem Programmhersteller in Kontakt zu treten. Durch die Ferienzeit und den Feiertag, war leider keiner der Verantwortlichen zu erreichen, mir wurde aber versichert, dass ich zurückgerufen werde. Ich hoffe daher, dass ich nächste Woche ein paar Antworten zu meinen Fragen bekomme und ich wieder richtig weitermachen kann. Schließlich gibt es die nächsten Wochen noch sehr viel zu tun. Da ich nächste Woche Urlaub habe, muss ich versuchen meinen Verzug wieder aufzuholen, wahrscheinlich werde ich aber auch noch beim Arbeitgeber nachfragen, ob ich nicht meinen Sommerurlaub auf Anfang nächsten Monat verschieben kann. Da ich sowieso nichts geplant hatte, kann er gerne dafür draufgehen. Vor allem kommt noch dazu, dass seit ein paar Tagen, die Beziehung zwischen meiner Freundin und mir kriselt. Das ist auch der Grund, warum ich mich im Augenblick schwer auf das Thema konzentrieren kann und immer wieder abschweife. Es gibt also noch sehr viel zu tun, aber für heute Abend ist jetzt erst mal Schluss und morgen früh, geht’s erst mal zum Zahnarzt und danach wird wieder angegriffen. Euch wünsche ich noch einen guten Start in die Woche.
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