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Weidenhamster

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Blogbeiträge von Weidenhamster

  1. Weidenhamster
    Hallo,
     
    wie gestern mitgeteilt, möchte ich im jetzigen Blogeintag ein wenig über die letzten paar Semester schreiben. 
    Die, vom gestrigen Eintrag abgesehen, letzte Meldung war am 25. November 2015. Somit ist über ein Jahr vergangen. Wenn ich jetzt versuche, meine Erinnerungen in Worte zu fassen, dann ist dies recht schwer. In diesen Monaten und bei all den Fächern gab es keine Besonderheiten.  Kein besonders schweres und kein besonders leichtes Fach. Die Klausuren waren alles in allem machbar. Ich schwimme steht's im guten Mittelfeld und bin damit sehr zufrieden. 
     
    Im Fach Arbeits- und Organisationspsychologie stand die erste wissenschaftliche Arbeit auf dem Plan. Jedoch war es eher ne Arbeit ohne Ansprüche. Das Thema, welches vom Dozenten empfohlen wurde, war ausgelutscht und dennoch habe ich dies so angenommenen. Es war schließlich meine erste Arbeit und gerade mit dem Zitieren muss ich höllisch aufpassen. Aber mir machte das Schreiben schon Spaß. Der Note war das auch anzusehen... 1, 3.
    Im Oktober und November 2016 habe ich meine Projektarbeit erstellt. Die zweite Arbeit und wieder war es das Zitieren, dass mich gefordert hat. Da passierte sehr schnell mal ein Fehler. Das Thema war im Vorfeld von mir nicht ganz so gut gewählt (Einführung eines ERP-Systems in einem kleinen produzierenden Unternehmen - Betrachtung von Chancen und Risiken). Aufgrund der Seitenanzahl-Vorgabe konnte ich nur oberflächlich bleiben. Ich denke, dies hat sich auch auf die Note (2, 3) ausgewirkt. Dennoch war die Erstellung interessant und spannend. 
     
    So, die Vergangenheit soll damit nun abgeschlossen werden. Die nächsten Einträge widmen sich wieder der Gegenwart und Zukunft. 
     
    Bis dahin
    Daniel
  2. Weidenhamster
    Hallo,

    bevor ich es vergesse, hier noch das Bild zum letzten Blogeintag:



    Der gestrige Tag war geprägt von einer Destilleriebesichtigung, zu der wir auch etwas länger fahren mussten... Glenmorangie, deutlich in den Highlands gelegen, war unser Ziel. Warum ausgerechnet diese Destillerie? Gute Frage. Ich mag den Whisky und ich mag ihren Stil. So ging es früh nach dem üppigen Frühstück (typisch schottisch eben) nach Inverness und von dort hoch nach Tain. Bevor wir unser vorläufiges Ziel erreichten, kamen wir noch zur Dalmore-Destillerie. Mir war der Name von eher teureren Abfüllungen bekannt und um so erstaunter war ich dann, wie ungepflegt die Lagerhallen aussahen... Okay, warum Geld fürdie Optik verschwenden, wenn es für die Reifung des Whiskys überhaupt nicht von belang ist. DasVisitor-Center sahen dagegen schon besser und gepflegter aus.... Dennoch ist mir das schon des Öffteren aufgefallen, dass die Destillerie-Gebäude manchmal echt nur Mittel zum Zweck sind. Das nimmt einem zwar die Faszination, ist aber leider nicht zu ändern.
    Unser Ziel war dann das genaue Gegenteil. Gepflegt und sauber bis in die letzte, vom Besucher zu sehende Ecke. Das Still-House mit den höchsten Pot-Stills wirkte eher wie eine Kathetrale. Ganz oben war ein Fenster mit dem von Glenmorangie bekannten Signet eingearbeitet. Wirklich beeindruckend.

    Nach der Besichtigungstour ging es weiter zum Dunrobin-Castle, dass wir zwar nicht besichtigen konnten (aber das wollten wir auch nicht), dessen Garten aber ein paar schöne Motive abgab. Kaum vorzustellen, wie das Schloß und vorallem der Garten im Frühling aussehen müssen. Das Schloß ist definitv die Reise wert gewesen.



    Wenn man mich fragt, was ich an Schottland nicht mag, dann ist das recht schnell beantwortet: Die Öffnungszeiten. Während Lebensmittel zum teil 24 Stunden an sieben Tagen in der Woche gekauft werden können, haben Einzelhandelsgeschäfte, Museen und Sehenswürdigkeiten gerade mal bis 16 bzw. 17 Uhr geöffnet. So blieb uns gerstern ein kleiner Stadtbummel in Inverness und das war es dann auch. Lange Reisen für eine Sehenswürdigkeit lohnen sich fast nicht.

    Heute ging es zeitig nach dem erneut üppig schottischem Frühstùck zunächst zu einem kleinem Strandspaziergang um dann kurz mit dem Auto nach Spey Bay zu fahren. Ein fast schon unwirklicher Ort. Einst dominiert von einem großen Hotel, steht dieses schon eine ganze Zeit leer. Ein paar Häuschen schmücken den Weg zum steinigen Strand. Dort angekommen glaubt man, dass Ende der Welt gefunden zu haben. Stille, die nur vom gelegentlichen Wasserrauschen unterbrochen wird... Kein Autolärm. Keine Menschenmassen. Der River Spey verliert sich im Meer, wird vorher mächtig breit.
    Wir nutzten die Stille für eine kleine Wanderung. Entlang den Ufern und entlang von Dickicht. Begleitet von zarten Sonnenstahlen, die zwar keine Kraft, aber Durchhaltevermögen hatten...



    Ich sagte noch zu meiner Frau, selbst wenn es heute beginnt wie aus Eimern zu Regnen, können wir eine durchaus positive Wetterbilanz ziehen. So... ich hatte es beschriehen... Seit gestern sagen die LED-Anzeigen an den Straßen bereits "Snow forcast"... und heute war es dann so weit. Mit Sommerreifen durch Schneematsch war kein Spaß. Aber hier an unserem Hotel, an der Küste kam nur etwas Schneeschauer durch... zum Glück. Bin da mal auf morgen gespannt. Unseren letzten vollwertigen Tag in Schottland, ehe es dann am Freitag zurück in die Heimat geht...

    Bis demnächst
  3. Weidenhamster
    Huhi, wie die Zeit vergeht. Vierzehn Tage ist nun der letzten Blog-Eintrag schon alt... Da jedoch nicht all zu viel passiert ist, gibt es auch nicht viel zu Erzählen.

    Die Arbeit läuft, mal mehr mal weniger ruhig ab. Nächste Wochen steht wieder ein Kundenbesuch für einen Produktanlauf an. Der wird mich dann wohl wieder etwas mehr fordern.

    Heute ist ja Feiertag und morgen hab ich einen Brücktag genommen... So kann ich mich morgen in aller Ruhe der Mathematik widmend und Abends ruhigen Gewissens auf einen Geburtstag gehen. Am Samstag steht dann die letzte Mathe-Präsenz vor der Prüfung an.
    Wie komme ich mit dem Stoff zurecht. Nun ja, Differential und Integralrechnung hat in Summe eine Woche länger gebraucht wie erwartet. Allerdings lief nun der letzte Studienbrief (Matrizen und Vektoren) recht gut, so dass ich nur drei Tage brauchte. Der Arbeitsaufwand ist im Schnitt bei 15-20 Stunden.

    Am letzten Sonntag habe ich die Einsendeaufgabe per Mail verschickt und abends kam die Überraschung: 70 Punkte, obwohl die letzte Aufgabe fast nicht lösen könnte. Ich hatte dann um Hilfe gebeten und die bekam ich auch. Allerdings war ärgerlich, dass ich die dritte Aufgabe komplett übersehen hatte. Von daher kann ich mit den 70 Punkten durchaus zufrieden sein. Und es gleibt zu hoffen, dass ich in der Prüfung keine Aufgabe übersehe.

    Nun ja, bis demnächst. Ich werde nun noch etwas lernen.

    Gruß
    Weidenhamster
  4. Weidenhamster
    Hallo,

    so, der letzte Eintrag war vom 06.07.2014... Also über sechs Wochen Funkstille. Warum? Wiso?
    Nun, ich hab mir ne Auszeit genommen. Vom Forum. Vom Lernen. Das sollte zwar nur zwei Wochen dauern, aber wirklich aufraffen konnte ich mich nicht.
    Da nun am kommenden Samstag die erste Präsenz für "Technische Mechanik" ansteht, bin ich letzte Woche in Panik verfallen... Nachdem ich letzte Semester schon zu Beginn zu viel Zeit habe verstreichen lassen, wollte ich diesen Fehler nicht noch einmal machen und schwubbs, ich habe ihn erneut gemacht. Hoffentlich muss ich das zum Ende des Semesters nicht büßen.

    Zwischenzeitlich waren wir für ein paar Tage im Harz. Leider ohne uns vorher wirklich zu informieren, was es da so schönes gibt. Es waren jedoch trotzdem schöne Tage, auch wenn ich jetzt weiß, dass der Whisky, der dort hergestellt wird, mir nicht schmeckt. Ansonsten waren wir in Wernigerode, haben eine hervorragende und kurzweilige Stadtführung in der schönen Stadt Quedlinburg genossen und ein paar kleinere Ausflüge zu einem alten Kloster, dem Kyffhäuser-Denkmal, der Barbaraosse-Höhle und, und, und. War schön, mal wieder etwas anderes zu sehen

    Seit letztem Jahr sind wir, meine Frau und ich, Mitglieder in einem "Partnerschaftsverein" zwischen unserem Landkreis und einem Council in Schottland. Somit stand die letzte Woche ganz im Zeichen der Delegation, die uns besuchten. Eine Gruppe mit drei Senioren und eine Musikgruppe mit 14 Jugendlichen und einem Durchschnittsalter von 15 Jahren sowie deren sieben Betreuern. Somit war eine Doppelbelastung angesagt... Lernen (ich musste ja so lange warten) und Besuchsbetreuung. Wobei ich eher Begleitung von meiner Frau war. Ich bin da wirklich sehr schüchtern, mich mit Fremden auf Englisch zu unterhalten. Aber schön war es dennoch und ich habe mal wieder festgestellt, dass die Schotten ein solches Wetter und solche Temperaturen wie letzte Woche bei uns gewöhnt sind. Schließlich waren Jugendlichen auch im Freibad. *brrrr*

    Diese Woche ist ein meiner Heimatstadt Schützenfest (und schon wieder bereue ich, mit dem Lernen so lange ausgesetzt zu haben). Auch die fünfte Jahreszeit bei uns genannt. Normalerweise habe ich für solche Feste echt nichts übrig, aber dieses eine Fest ist eine ganz große Ausnahme. Von daher wird diese Woche sicherlich auch nicht leicht.
    Gestern stand bis 24.00 Uhr noch Losverkauf vom Roten Kreuz auf dem Plan. Danach noch Abrechnung machen und um 1.30 Uhr ging es ins Bett. Um 5.15 Uhr ging der Wecker.... Ich fühle mich wie ausgekotzt.

    Nun ja, das war es mal wieder.
    Bis demnächst.
  5. Weidenhamster
    Hallo,

    die Aufregung steigt. Am Samstag steht die letzte Klausur auf dem Plan und dabei handelt es sich um die Prüfungsleistung im Fach Mathematik.
    Ich hatte es bereits mehrfach geschrieben: Meine Angstprüfung. Die Studienleistung hatte ich im Dezember des letzten Jahres mit 50 Punkten bestanden und das hat meine Freude auf die nun anstehende Klausur nun wirklich nicht gehoben. Seit sieben Wochen bearbeite ich nun die Studienbriefe und alte Klausuren. So langsam reicht es...
    Ich weiß, dass die "Rechnerei" in anderen Fächern weiter geht, dennoch bin ich froh, wenn man endlich mal einen Schlussstrich ziehen kann. Wie dabei das Ergebnis aussieht, ist mir letztendlich egal, solange ich die Prüfung bestehe.
    Nun, ich glaube schon, dass ich das möglichste aus diesen sieben Wochen gemacht habe. Ich glaube auch, dass ich "gut" vorbereitet bin, aber wir werden sehen, was das diese Einschätzung wirklich wert ist. Schließlich dachte ich das auch bei der Studienleistung.

    Nun ja, ich werde mich wieder in die alten Prüfungen vergraben. Will mich nicht zu lange ablenken!

    Bis Bald
    Weidenhamster
  6. Weidenhamster
    Guten Morgen,

    zunächst fernab des Studiums... Ich bin nun schon seit 4,5 Wochen zu Hause und endlich ist es soweit, dass ich sage, mir geht es wieder besser. Diese Woche bin ich noch zu Hause. Nächste Woche geht dann wieder auf die Arbeit gehen. Bin gespannt, wie das wird.

    Am Freitag kam eine lang erwartete Musik-CD zu mir. Irgendwie hilft mir Musik schon dabei, meinen Streß und Probleme zu verarbeiten. Auch wenn es Musik aus dem "düsteren" Sektor ist, die viele wohl eher depressiv macht, bewirkt es bei mir eben das Gegenteil. Augen zu und zuhören... Obwohl die neue CD fast schon aus dem Schlager-Genre kommt.

    Aktuell stecke ich in den Vorbereitungen zur Informatik-PL. Läuft ganz gut und es macht mich zuversichtlich, dass dabei ne gute Note rum kommt. Auch wenn ich mir unter der Bezeichnung "Informatik" schon etwas anderes vorgestellt hatte.
    Leider ist es aber auch hier, dass letztendlich sehr stumpfes Auswendiglernen angesagt ist. Das macht es für mich um so schwieriger, da sich gerne Leichtsinnsfehler einschleichen und ich so ein paar wertvolle Punkte liegen lasse.

    Die Note für BWL ist leider noch nicht online. Im Nachgang ärgere ich mich dennoch über mich selbst. Okay, einen Blackout kann man mal haben, aber irgendwie passte das nicht so recht in meine Vorstellungen. Ich wusste, wie ich anfangen sollte, habe es aber nicht zu Papier gebracht. Aber nun ist das nicht zu ändern. Hoffentlich fällt die Prüfung dann doch nicht so schlecht aus, wie befürchtet. Also weiter warten. (Wenn ich nur nicht so ungeduldig wäre!)

    Bis demnächst!
  7. Weidenhamster
    Huhu,

    Während diese Zeilen entstehen sitzen meine Frau und ich gerade in der Bar in unserem Hotel in Cullen... eine angenehme Bar ohne diesen typischen Biergeruch mancher Pubs. Sofa's. Kleine Tische. Darauf ein Guinnes, zwei Whiskys und ein Krug mit Wasser für den Whisky.

    Achtung: Wen es nicht interessiert, wenn ich über Whisky philosophiere, dann bitte diesem Abschnitt überspringen:
    Wir befinden uns ja gerade in Schottland, der Heimat des Malt Whiskys (wobei ja nicht ganz klar ist, ob Schottland oder Irland den Whisky "erfunden" hat) und es erschreckt mich doch immer wieder, wie wenig Trinkkultur dieses Völkchen hat. Da bekommt man den Whisky im Tumbler (um kaum etwas vom Aroma zu riechen) und dann wird man noch nach Eis gefragt (damit das letzte bischen Aroma im Keim erstickt wird). Immerhin wurde wenigstens etwas Wasser für einen Whisky in "Fassstärke" angeboten. Gut, da mag man nun sagen, dass es halt so ist. Aber dagegen erwehre ich mich. Whisky ist ein feines aber manchmal auch raues und ungestühmes Getränk. Man trinkt ihn nicht, sondern genießt. Okay, dass fällt zu beginn nicht immer leicht und wenn ich an meine erste Begegnung zurückdenke, dann muss ich auch heute noch darüber lachen... hab ich doch zu meiner Frau gesagt, dass Whisky nicht mein Lieblingsgetränk werden würde... Und heute? Aktuell stehen 25 Flaschen zu Hause. Mal edlere, mal etwas unedlere. Und die sind auch nicht alles geöffnet. Aber mir reicht es schon, sie anzusehen. (Falls sich jemand fragt, ob ich ein Alkoholproblem habe, der kann beruhigt sein, ich kaufe nur einfach gerne Flaschen... Ich trinke eher selten, da der Moment einfach passen muss.)

    Okay, zurück zum Thema:
    Die Überfahrt von der Isle of Islay zum "Mainland" war ruhig und angenehm. Die anschließende Autofahrt (ca. sechs Stunden über mehr oder weniger gut ausgebaute, aber immer steht's kurvenreiche Straßen. Die hier zulässige Höchstgeschwindigkeit von 60 mp/h auf Landstraßen (was 100 km/h entspricht) konnte eigentlich nie erreicht werden... Musste sie auch nicht. Schnurstrackts durch die Highlands ging es hoch von Kennacraig über Oban nach Fort William. Ein niedliches Städtchen, dem wir dieses Jahr kaum Beachtung schenken konnten. Wir machten nur kurz Stopp für nen Kaffe, was Süßes und nen Toilettengang. Was muss, dass muss.

    Es ging weiter Richtung Loch Ness und an dessen Seite entlang nach Inverness, der Hauptstadt der Highlands... Von dort aus weiter, am Culloden-Battelfield vorbei nach Inverness. Begleitet wurden wir steht's von unseren treuen Freunden, den Scheibenwischern. Auf unserem Weg ist uns aufgefallen, dass sich sehr viel an der Infrastruktur getan hat... die Straßen sind zum Teil mit einer Überholspur versehen und neu asphaltiert.
    Am Hotel angekommen traffen wir auf erstaunte Gesichter. Es wurde wbohl unsere Reservierung verbummelt. Aber der Mann an der Rezeption ließ sich nichts anmerken, allerdings wollte er eine Buchungsbestätigung. Wir bekamen dann das wohl größte Zimmer des Hauses mit traumhaften Meerblick (den hatten wir allerdings auch gebucht). Aber auch unser Zimmer ist so ein Zeichen von dem manchmal fehlenden Stil der Schotten. Das Bett und die Wände sind recht modern, während die Möbel eher "Eiche-Rustikal" und recht alt sind. Aber sauber.
    Nachdem wir unser Zimmer bezogen hatten, aßen wir noch im Hotel wad zu Abend (ich hatte Fish und Chips und es war traumhaft) und gegen 20.00 Uhr war der Tag gelaufen. Die Autofahrt war wohl doch anstrengender als gedacht.

    Montag:
    Das Wetter stellte sich heute einmal mehr als hervorragend zum Wandern dar und dies ließen wir uns nicht entgehen. An Küste, Strand und Klippen ging es über Matsch und Stein zu einem alten, verfallenen Schloß... okay, Schloß ist übertrieben und weckt falsche Erwartungen... Es waren ein paar alte Steine auf Klippen und auch wenn wir den Anblick schon drei mal zuvor genossen, hatte er auch heute nichts von seiner Faszination verloren. Ein Erdungspunkt in meinem Leben, an den ich gerne denke. Dann lasse ich mir Gedanklich den Wind um die Nase wehen und blicke hinaus auf das Meer. Traumhaft.
    Den Rückweg - oder genauer: die gesamte Wanderroute haben wir etwas unterschätzt, waren es doch geschätzte 10 Kilometer und das (weil wir eben Helden waren und noch sind) ohne Verpflegung... schlapp und ausgelaugt, aber unheimlich glücklich sind wir im Hotel angekommen. Die Füße jubelten. Der Körper genoss die Dusche.
    Der Tag wir mir persönlich laaaange in Erinnerung bleiben, war und ist der Weg doch unheimlich spektakulär und atemberaubend schön.

    Anschließend ging es mit dem unserem Leihwagen noch etwas über's Land um schließlich in der Bar zu stranden. Morgen geht es dann zu ein paar Destillerien... etwas entspannendes eben.

    Ein zwei Bilder reiche ich noch nach, mit dem nächsten Eintrag.

    Bis bald
  8. Weidenhamster
    So, auf zum letzten Teil der Aufarbeitung der vergangen Monate...

    Neben der beruflichen und schulischen Zeit, gibt und gab es da natürlich auch ein Privatleben. Das war relativ Schmerzfrei (dafür haben die beiden anderen Themen ja genug Nerven gekostet).

    Zum Einen stand da die Hausrenovierung an forderster Front. So haben wir die meiste Zeit nach der Fertigungstechnikprüfung (war am 06.12.) mit dem Arbeiten an der unteren Wohnung verbracht. Nun, keine Angst, wir wohnen nicht in einer Bauruine. Als wir das Haus gekauft hatten, wollten wir ursprünglich die untere Wohnung vermieten um etwas Geld zusetzlich zu erhalten. Irgendwie haben sich jedoch Zweifel eingeschlichen, ob dies wirklich gut und sinnvoll ist. Schließlich sind wir dann im eigenen Haus ja doch nie allein. Und gerade dann, wenn ich mal wieder die Musik etwas lauter aufdrehen möchte ist das sicherlich doof. Also werden wir die Räume, die nun im ersten Stock sind (Wohn-, Esszimmer, sowie Küche wohl nach unten verlegen. Die Räume die dann unter dem Dach sind (Schlaf- und Gästezimmer) werden dann in den ersten Stock wandern. Dabei springt für mich ein Arbeits- bzw. Lernzimmer heraus. *Yippi* Ich habe also aktuell überhaupt keine Probleme, meine Freizeit zu verbringen. Aber was mache ich? Surfen. Musik hören. Seele baumeln lassen. Natürlich muss das auch mal sein, aber so langsam muss ich doch mal sehen, meinen Allerwertesten wieder hoch zu bekommen.

    Wie dem auch sei, um erfolgreich in den neuen Job zu starten, habe ich mit meiner Frau beschlossen, im Frebruar in Urlaub zu fahren. Es wird uns wieder in unsere zweite Heimat verschlagen (Schottland). Geplant ist wieder die Isle of Islay, danach zwei Nächte Fort William und anschließend Speyside. Warum das gleiche, wie im letzten Jahr? Nun, für uns ist das Ziel, etwas zu wandern, die Natur und die Stille genießen. Dabei haben wir herausgefunden, dass Islay hervorragend geeignet ist. Und außerdem gibt es dort ja hervorragenden Whisky. Somit haben wir unser Cottage auch direkt in der Nähe einer Destillerie gesucht. :-) Um der Hektik unserer Zeit auch vollkommen zu entfliehen, hat das Cottage auch kein Internet. Ergo kann ich diesmal auch nicht so ausführlich vom Urlaub berichten... Aber ein paar Bilder werde ich euch schon zukommen lassen.

    Evtl. geht es dann im August nochmal mit einer Busgruppe nach Schottland als Reiseführer. Jedoch gibt es da noch ein paar Probleme. Der erste Termin war nicht machbar wegen meiner neuen Stelle. Der zweite Termin war von der Fähre viel zu teuer und zu risikoreich und der nun gewählte Termin geht nun beim Hotel nicht mehr. Aktuell sieht es so aus, als ob die Reise wohl nichts wird. Mist!

    So, das war nun der dritte Teil.

    Macht es gut!
    Bis demnächst!
  9. Weidenhamster
    Hallo liebe Leser,
     
    ich nehme mir mal kurz die Zeit, hier wieder ein paar Zeilen zu schreiben. Aktuell lasse ich mich wieder viel zu leicht ablenken: Ich habe hier ein paar Blogs gelesen, irgendwas recherchiert, wobei ich nun selbst nicht mehr weiß, was genau und schreibe hier nun einen Eintrag in meinen Blog.
    Aber danach geht es an das Lernen... :-)
    Die letzten zwei Wochen waren mit Überstunden und der Lernerei wieder sehr voll. Zeit für Privates blieb da kaum. Am Samstag stand dann die (hoffentlich) vorletzte Klausur in diesem Bachelor-Studium an: Arbeitsrecht. So weit keine Hexerei. Natürlich habe ich wieder mit Leichtsinnsfehlern einige Punkte liegen lassen, aber letztendlich müsste es gereicht haben.
    Am 06. Mai steht dann die (wieder hoffentlich) letzte Klausur an: Wirtschaftspolitik. Das werden nochmal zwei sehr spaßige Woche mit sturem Ausweniglernen um dann das Wissen an diesem einen Tag herauszulassen. Ich mag solche Fächer ja überhaupt nicht. Aber okay, es muss sein und irgendwie werde ich das auch packen.
    Danach habe ich noch sechs Wochen, um meine Bachelorarbeit fertigzustellen und abzuschicken. Auch da bin ich noch zuversichtlich.
    So, weiter geht's mit der Lernerei. Oder hole ich mir erst noch einen Whisky? :-)
    Bis Bald
    Daniel
  10. Weidenhamster
    Nun, wie der Titel verrät, ich habe gestern die Prüfungsleistung im Modul Statistik abgelegt. Vom Stoff her war es zwar machbar, aber leider ist mir doch echt die Zeit ausgegangen. Zu Hause, mit "alten" Prüfungsklausuren ist mir das nie passiert. Die Zeit war sonst immer ausreichend und meist hatte ich eine halbe Stunde übrig. Daran war gestern leider nicht zu denken. Obwohl ich nie wirklich getrödelt habe. Bei einer Teilaufgabe habe ich zu erst nicht gewusst, was ich da überhaupt schreiben bzw. zeichnen sollte und habe das sofort ausgelassen, statt mich zu lange mit einer (Teil-)Aufgabe abzugeben. Also daran kann es auch nicht liegen. Gut, einen kapitalen Fehler hab ich schon gemacht. Bei einer Aufgabe habe ich losgerechnet und als ich fertig war, ist mir aufgefallen, dass ich bei der Angabe doch einen entscheidenden Punkt übersehen haben. Also musste ich die Hälfte nochmal rechnen. Aber selbst das hat mir max. fünf Minuten gekostet. Nun ja, jetzt warten wir mal auf der Ergebnis. Das ich bestanden habe, steht, glaub ich, außer Frage. Nur wie?

    Im April steht dann Marketing an. Ein Fach, bei dem mal wieder Auswendiglernen ansteht. *würg*

    Der Hausbau läuft planmäßig, auch wenn ich aktuell nicht weiß, wie wir weiter machen. Wohn- und Esszimmer sind mehr oder weniger fertig. Nun steht das Bad und die Garderobe an, jedoch stellt sich das etwas schwerer heraus wie zuvor.

    So, ich schaue jetzt noch ein wenig den Vorhängen beim Wackeln zu. Ist aktuell interessanter als Marketing... :-)

    Bis Bald
    Weidenhamster
  11. Weidenhamster
    Hallo,

    fünf Monate ist mein letzter Blog-Beitrag nun schon alt... Buhh! Dachte nicht, dass es so lange schon her ist.
    Nun, mir blieb leider kaum Zeit und irgendwie ist dieser Blog hier etwas in Vergessenheit geraten.

    Leider habe ich damit auch bei euch den Anschluss verpasst.

    Die nächsten paar Tage hahe ich nun etwas mehr Zeit (dazu ein anderes mal mehr) und werde versuchen, für euch die letzten paar Monate näher zu bringen.

    Nun werde ich noch ein paar eurer Einträge verfolgen und morgen geht es dann weiter.

    Bis dahin!
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