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Vica

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Beiträge von Vica

  1. "Der nasse Fisch", die Vorlage zu "Babylon Berlin". Spielt sozusagen am Abend der Weimarer Republik, es geht um staatsgefährdende Mächte von allen Seiten, ob in der Politik, im Untergrund oder in der Polizei. So etwas ist eigentlich voll mein Ding, aber dafür, dass der Autor sowohl Geschichte, Germanistik als auch Philosophie studiert hat und damit eigentlich voll vom Fach ist, fand ich das Buch sehr mittelmäßig - insbesondere im Sprachstil. :42_confused: Es liest sich wie eine Fanfiction. Nicht schlecht, aber eindeutig Strandkorb-Unterhaltung mit den üblichen Geschmacksverstärkern (Liebeleien etc.). 
    Ich bleibe aber mal dran. Vielleicht ist der nächste Teil besser. 

    LG

  2. Klausur und Hausarbeit vorbei, jetzt kann ich wieder reinhauen :D (okay, das hab ich vorher auch).

    Im Augenblick ist ja "Spuk in Hill House" auf Netflix total angesagt und gehyped. Von der besten Horrorserie überhaupt war die Rede. Und das sei so gruselig, dass man wenig Chancen hat, da ohne Albträume rauszukommen. Oh je, eigentlich bin ich ja ein ganz zartes Pflänzchen, was sowas angeht. 

    Ich mag Psycho-Horror im Sinne von Geistern, die den Finger in die persönlichen Wunden de Hauptcharaktere halten, ganz gerne (wohingegen ich mit Splatter und Gore nichts anfangen kann). 

    Finde die Serie okay, man kann sie schauen. Aber so richtig abgeholt hat sie mich leider nicht. Ist auch eher ein Psycho-Thriller als nun wirklich Horror (finde ich!). 

    Vielleicht ist das Problem, dass zu viele Elemente hier zu bekannt sind:
    - Ein seltsames, verlassenes Landhaus, in das man nichts-ahnend einzieht (wer das nicht als Spukschloss erkennt, hat eh einen an der Waffel)

    - Eine Tür im Haus, für die keiner den Schlüsse hat und die niemand aufbekommt (das gab's ja sogar schon bei "Jane Eyre")
    - Eine etwas konspirative Übermutter 
    - Insekten, die dauernd aus irgendwem rauskrabbeln
    Und, und, und

    Die Geister-Designs kennt man allesamt auch aus anderen Filmen...aber klar, man kann das Rad auch nicht immer neu erfinden.  

    Zudem ist mir die Familie irgendwie unsympathisch, bis auf den Drogen-Junky, der ist okay! 

    Na ja, meine Freunde und die Familie feiern diese Serie. Also tut euch keinen Zwang an, wenn ihr mal reinschauen wollt. Handwerklich gibt's definitiv Schlechteres! Vielleicht liegt mein Problem auch in dem Hype begründet...setzt die Erwartungen ja leider immer sehr hoch. 
     

     

     

  3. Die Harry-Potter-Filme waren mir im Laufe der Jahre auch sehr liebgewonnene Begleiter :) Komischerweise mochte ich die Bücher als Kind gar nicht und hab sie erst in den letzten 2-3 Jahren für mich neu entdeckt :) 

     

     

    Ich habe eigentlich gar keine Zeit zum Filmeschauen, aber bei Amazon Prime TV war gerade "Solo - A Star Wars Story" zu haben. Also quasi Han Solos Biographie. Hätte ich gerne im Kino angeschaut, aber mangels Kinderbetreuung sind mein Mann und ich ja fast nur auf Heimkino angewiesen. :) 


    Erwartungshaltung: Das kann ja nix werden, Box-Office schlecht, Kritiken schlecht, kenne keinen, der ihn mag...

    Im Ergebnis fand ich ihn so mittelmäßig. Ich finde, man hätte mehr daraus machen können...war eine Aneinanderreihung irgendwelcher wahnwitziger Abenteuer mit hier und da mal ein paar Anekdötchen. Man hätte Han quasi auch mit jedem anderen Star Wars Charakter ersetzen können 😂 

    Mit dem Schauspieler hatte ich ehrlich gesagt auch so meine Probleme, da ich da nicht die kleinste Ähnlichkeit zu Harrison Ford sehen kann. Aber was ich erstaunlich fand, wie sein deutscher Synchronsprecher genau so klingen konnte wie der Sprecher von Han in den 70ern. Total irre! Das half :D (Hört man im Trailer leider nicht) 

    Was aber leider ganz großer Rotz war an dem Film, waren die Verweise auf die Prequel Trilogie :001_unsure:

     

     

  4. Zuletzt "Babylon Berlin" auf ARD geschaut. Weiß aber nicht, was ich davon halten soll. Ich finde den Soundtrack sehr gut (hab' ich auch via Amazon runtergeladen) und ich liebe generell Stories aus der Weimarer Zeit. Ich habe leider nicht so ganz verstanden, worum es hier insgesamt gehen soll. Da gibt es zwar einen Haupt-Plot, aber er geht irgendwie unter in der Auffächerung sämtlicher Nebenschauplätze anderer Figuren. Überhaupt gibt es hier sehr viele Figuren und mit kaum einer kann ich wirklich mitfühlen. Na, bin mal gespannt, wie sich das am Ende zusammenfügt. 
     

     

  5. Hallo,

     

    das kommt stark drauf an. Grundsätzlich kann ein Master Soziale Arbeit schon berechtigen, z.B. in Bayern:

    Von: https://www.ivs-nuernberg.de/ausbildung-zulassung-kjp/ 

     

    Zitat

     

    (...) Ganz aktuell! Eine überraschende und weitreichende Entscheidung! Die Arbeitsgemeinschaft der deutschen Landesprüfungsämter hat am 15.05.2018 beschlossen, wie das Urteil des Bundesverwaltungsgericht in Leipzig (BVerwG 3 C 122.16 – 17.08.2017; http://www.bverwg.de/de/170817U3C12.16.0) künftig umgesetzt wird:  Für die Zulassung zur/m Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten/in (KJP) wird zukünftig ein Master-Abschluss in Pädagogik, Soziale Arbeit, Erziehungswissenschaften und Bildungswissenschaften notwendig und ausreichend sein. Dieser muss nicht auf einem fachbezogenen Bachelor-Abschluss aufbauen Auch die Dauer des Masterstudiums ist nicht von Bedeutung (Schreiben des Landesprüfungsamts für Medizin, Pharmazie und Psychotherapie der Regierung von Oberbayern vom 01.06.2018).

    Dies gilt auch für Abschlüsse an einer Universität oder gleichstehenden Hochschule in einem Mitgliedsstaat der Europäischen Union oder in einem anderen Vertragsstaat des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraums.

    Studienabschlüsse, die in Drittstaaten erworben wurden,  müssen zur Bewertung der Gleichwertigkeit bei der ZaB in Bonn eingereicht werden (ZaB = Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen, 53012 Bonn, Postfach 2240). (...)

     

     

     

     


    Wichtig wäre zu wissen, welche Anforderungen dein Bundesland an das Curriculum stellt. Wie viele ECTS müssen wovon erworben worden sein? Und dann einfach mit dem Curriculum der IUBH vergleichen. 
     

    Ich glaube allerdings nicht, dass der von der IUBH darunter fällt, siehe Möglichkeiten auf der Karriereseite:

    https://www.iubh-fernstudium.de/master/masterstudiengaenge/gesundheit-und-soziales/soziale-arbeit/karriere/

    Da werden gerade mal zwei Punkte genannt, nämlich:
    -Leiter*in KiJu-Einrichtungen
    -Leiter*in Soziale Dienste 

    Das erscheinen mir auch im Arbeitsfeld "Soziale Arbeit" gar nicht so viele Optionen zu sein.

    Wenn damit die KJP-Ausbildung ohne Wenn und Aber möglich wäre, würde man das idR dick vermerken, da lukrativ. 
    Ich würde also eher nicht davon ausgehen. Da die IUBH auch keine Universität ist, muss zumindest der Studiengang gleichgestellt sein, was ich da aber nicht sehen kann. 

    Am besten fragst du noch mal dort nach. :) 

    LG 

  6. Auf Amazon Prime TV gerade umsonst zu haben:

    Loving Vincent


    Das Besondere an diesem Film ist, dass er von Hand gezeichnet wurde (kann man sich zum Teil gar nicht vorstellen) im Stil der Öl-Gemälde von van Gogh.

    Das Ganze ist als Kriminalgeschichte verpackt, es geht durch die Befragung verschiedener Personen (alles Figuren, die er gemalt hat) und die Rückkehr an die Orte, an denen er lebte, darum, den mysteriösen Tod und angeblichen Selbstmord des Künstlers aufzuklären. 

    Die Geschichte ist recht kurzweilig gemacht und der Stil recht faszinierend, aber mir persönlich ist etwas zu wenig van Gogh drin. Schade auch, dass Paul Gauguin (der wohl leider eher toxische beste Freund dessen, der eventuell auch sein Ohr auf dem Gewissen hat) so gut wie gar nicht vorkommt. 

    Ehrlich gesagt hätte der Film auch ganz normal abgedreht gut gewirkt :) 

    Ich finde van-Gogh-Geschichten allerdings immer sehr interessant. Mein Liebling bleibt aber "Lust for Life" von 1956 mit Kirk Douglas. 

  7. Na ja, aber es heißt im Artikel auch:
     

    Zitat

    [...]Gegen ihren Kritiker Lehmann ermittelt die Berliner Staatsanwaltschaft zurzeit wegen des Vorwurfs der Beleidigung. Mitte Juli wurde deshalb seine Wohnung von der Polizei durchsucht und dabei Handys und Rechner beschlagnahmt.[...]


    Scheint, als würde da eher ein persönlicher Streit statt eines Täuschungsversuchs gewälzt.

    Der Lebenslauf mag beschönigt und irreführend sein, aber das ganz große Waterloo kann ich hier nicht entdecken. Die Stellen sind für ihre Position auch offenbar irrelevant, und kennen tue ich die Dame auch nicht :) 

    Ich finde aber generell diese Debatten um gefälschte Lebensläufe unschön. Es war ganz großer Mist, als diverse Politiker ihre Doktortitel durch Abschreiben erworben haben und die Rücktritte unbedingt erforderlich, da stimme ich zu. Das hatte etwas mit Wasser predigen und Wein trinken zu tun. Andererseits: Solche Leute hasst man irgendwie gerne, oder?
    Auch das hat etwas damit zu tun. 

    Da man mittlerweile fast davon ausgehen muss, dass irgendwo immer etwas glattgebügelt wurde, tendiere ich dazu, Leute nur noch danach zu bewerten, was sie gegenwärtig an Arbeit leisten. Ansonsten halte ich es so: Immer vor der eigenen Haustüre kehren. :) 
     
    LG

  8. vor 23 Stunden, Markus Jung schrieb:

    Die zweite Staffel mit Picasso finde ich bei Prime aber gar nicht. Hast du da mal einen Link für mich? @Vica


    @Markus Jung

    Die zweite lief bis zuletzt (Ende Juni?) auf dem National Geographic - Kanal: 
    Link zum Presseportal
    Ich denke, es wird aber nur eine Frage der Zeit sein, bis sie bei Prime anläuft, zumal die erste vorher auch auf NG war! :) 

    LG

  9. Ich bin bei Amazon Prime Video ganz zufällig auf "Genius" gestoßen. 
    Die erste Staffel dreht sich um das Leben von Einstein (mit Geoffrey Rush!), die zweite um Pablo Picasso (Antonio Banderas) und die geplante dritte wird sich um Mary Shelley (die Frankenstein-Autorin) drehen, was ich als eine sehr interessante Wahl empfinde. 
    Ich bin zwar erst bei der Einstein-Staffel, bin aber total begeistert. Freue mich auf die nächsten und hoffe, dass vielleicht noch andere geschichtsträchtige Genies filmisch betrachtet werden :)
     




    Bei Netflix habe ich "Extinction" entgegengefiebert, welcher eigentlich im Kino laufen sollte, dann aber doch letzten Freitag dort rauskam. 
    Story klingt toll: Ein Familienvater träumt permanent von einer Alien-Invasion. Bis sie eines Tages wirklich passiert. Hatte mich drauf gefreut, weil solche Geschichten immer gehen, auch wenn so ein Stoff schon 2 Millionen mal verfilmt wurde. Trotz einiger gurkiger Fehler (Personen gehen voll geschminkt und föhnfrisiert ins Bett etc.) hätte es was Tolles werden können. Fand die schauspielerischen Leistungen aber mäßig und dann kommt in der Mitte ein Plot-Twist, den einige genial finden - der hat's mir dann aber doch vermiest. 😪
     

     

     

  10. @Forensiker wird sich dazu sicher bald nach seinem Urlaub äußern :) 

    Einstweilen frage ich mich, woraus Einstufungsgespräche bestehen. Aus dem Master kenne ich bis jetzt hauptsächlich Auswahlgespräche, die viele Unis so haben. Falls das eigentlich sowas ist und die MEU das nur anders nennt: Du könntest mal hier vorbei schauen, wie solche Gespräche ablaufen :) 
    https://www.studis-online.de/StudInfo/auswahlgespraeche.php 


    Einstufungsgespräche kenne ich mehr aus dem sprachlichen Bereich, in denen ein bestimmtes Sprachniveau nachzuweisen ist. Wenn man sich das auf Psychologie umdenkt, frage ich mich, ob das eine Art mündliche Prüfung zur Erfassung des Niveaus ist?
    Weißt du da Konkreteres?

    Aus meiner Lerngruppe wechselt einer zur MEU und muss bald auch bald zum Gespräch. Wobei er nicht gesagt hat, dass dort Wissen abgefragt würde. Wenn ich ihn richtig verstanden habe, ging es mehr ums Kennenlernen. Schade, dass er kaum noch online ist, so dass nachfragen wohl nichts bringen wird. 

    LG
     

  11. Ich habe mir How it Ends auf Netflix angeschaut - ein Film mit starkem Hype, wobei ich an vielen Stellen gehört habe, dass er sehr gurkig sein soll. 

    Ich fand die Prämisse trotzdem interessant: Mann irgendwo östlich, schwangere Frau irgendwo im Westen der USA, als ihr gemeinsames Telefongespräch abreißt. Bekannt ist, dass sich irgendeine Katastrophe ereignet hat, deren Epizentrum wohl genau im Westen war, aber was? Keine Ahnung, denn sofort stellt sich ein landesweiter Stromausfall ein, keine Flüge usw. Also: Mann + Schwiegervater fahren mit Auto in den Westen, um die Frau zu retten. Daraus wird ein Road-Trip mit allem, was man aus Filmen dieser Art so kennt: Anarchie stellt sich ein, Kämpfe um's Benzin, Nahrungsmittel usw. 
    Frage: Was ist da eigentlich passiert? Lebt die Frau noch?

    Abgesehen davon, dass der Film nicht gerade durch schauspielerische Leistungen glänzt und auch ansonsten nicht sehr logisch ist (-> wir fahren durch die Nacht und dürfen auf keinen Fall entdeckt werden, trotzdem fahren wir mit Licht) hab ich mich noch nie, wirklich NIE so über ein Filmende aufgeregt🤬 Das geht ja echt mal gar nicht!!

  12. Wegen Prüfungsphase keine Zeit zum Zocken. Wenn doch, sitze ich immer noch am liebsten an der Nintendo Classic SNES und spiele fast alles, was drauf ist: Zelda, Street Fighter, F-Zero, Donkey Kong, Mega Man und Sachen, die man hier früher gar nicht bekam, wie zB Earth Bound :D 
    Das Ding versetzt mich wieder ganz authentisch in die 90er zurück. So toll :21_kissing_closed_eyes:

    Ich hoffe, dass es wirklich auch eine N64-Variante geben wird :) 

    LG

  13. Geschaut:

    "Lost in Space"
    (Netflix) nun durchgeschaut - die letzten beiden Folgen haben mir richtig gut gefallen, nachdem die Serie zwischendurch ziemlich in Murks abgedriftet war. Endet leider mit Cliffhanger, aber ich bin gespannt, wie es da weitergeht. 

    "Virgin Queen" (Netflix) über das Leben von Elizabeth I. Vor Ewigkeiten schon mal im Free TV gesehen. Gefiel mir sehr gut. Man kann da das Rad nicht neu erfinden, und es ist immer 1:1 dasselbe, egal ob man nun die Miniserie mit Helen Mirren oder die Filme mit Cate Blanchett oder eben diese Serie schaut. Sehr kurzweilig. 

    "Versailles" (Netflix, eigentlich aber Sky) Genau (!!) dasselbe wie "Tudors", nur mit Ludwig XIV. Sowas könnte ich in einer Endlosschleife gucken - umso erfreuter war ich, dass Staffel 2 vor ein paar Tagen released wurde, wovon ich schon die Hälfte gebingewatched habe. 

    "The Crossing" (Amazon Prime Video) - Eine Serie, in der Flüchtlinge an den Strand einer US-Kleinstadt gespült werden. Das Besondere: Diese Flüchtlinge kommen aus der Zukunft und aus demselben Land. Sie sind dort vor einer "Auslöschung" geflohen, zu der ich gar nicht so viel sagen möchte, weil erst eine Folge veröffentlicht wurde. Leider wird auch nur 1 Folge wöchentlich hochgeladen, also kein Binge-Watching. Find ich echt blöd. 
    Zur Serie selber weiß ich noch nicht so genau. Die erste Folge hat mir gut gefallen und die Prämisse ist echt interessant. Allerdings waren mir die Flüchtlinge etwas zu geschniegelt, föhnfrisiert und mit optimalen Erscheinungsbild, dafür dass sie aus einer Notsituation geflohen sind. Kleidung und Namen alles dasselbe wie in der Gegenwart - nicht sehr realistisch.
    Hoffentlich wird da kein "Lost" draus. 

     

  14. @Kami:

    Habe gerade erfahren, dass es sich bezgl. des Schwerpunktes "Neurowissenschaften und Therapie" im Bachelor bei der PFH um eine falsche Info handelt, die in Umlauf gekommen ist. 

    Der Schwerpunkt sei wohl geplant, kommt aber nicht - wie einige via Telefonanruf dort erfahren haben -  schon diesen Juli heraus. Offenbar stehen die Lehrbriefe doch noch nicht bereit (wenn das das einzige Problem ist, sollte dem Schwerpunkt aber trotzdem nichts im Weg stehen).

    Bei Fragen soll man sich diesbezgl. per Mail oder Telefon an die Hochschule wenden. 

    LG 

  15. vor einer Stunde, Kartodis schrieb:

    Seit dem vergangenen Wochenende schaue ich "Lost in Space". 


    Dito, das habe ich mir auch sofort nach Erscheinen reingezogen (die Plakatwerbung hält schon was her!) und bin jetzt bei Folge 4. :) Finde ich ganz gut gemacht, vor allem ein Schmankerl für's Auge. Einige spannende Fragen gibt es auch. Werde wohl dran bleiben :) (obwohl die beiden Drehbuchautoren aus dem oberen Trash-Film-Bereich kommen). 

    Was ich auch anschauen wollte, war "Come Sunday" über einen Prediger, der ein paar unbeliebte Thesen aufstellt und in eine Glaubenskrise gerät - ebenfalls Netflix (Film, keine Serie). Das sah ziemlich gut aus, bin aber leider nach 10 Minuten eingeschlafen - was aber per se nichts mit der Story zu tun hat. Heute Abend zweiter Versuch :D 

    LG

  16. Sehr empfehlenswert sind die Videos von diesem sehr jungen Statistik-Prof:
    https://www.youtube.com/channel/UCtBEklAtHHji2V1TsaTzZXw
    Er kombiniert das ganze sehr locker und mit einer Prise Humor, aber was ich so außergewöhnlich finde, ist dass er wirklich das Empathievermögen besitzt, dass Leute sich mit Statistik schwer tun und er scheint genau zu wissen, wo er da didaktisch ansetzen muss.

    Es gibt zu jedem knackigen Thema (Varianzanalyse, t-Tests, Chi² usw.) kurze Videos. Das ganze richtet sich mehr an WiWis und auch eher an den Bachelor, kann aber auch von Psychologen und Masterstudis genossen werden, insbesondere wenn einem noch Grundlagen fehlen :)  Etwas Vergleichbares hab ich in dieser Verständlichkeit noch nie gesehen.
     

  17. Beim Bachelor bist du da recht frei, denk ich. Die PFH kriegt ab Juli auch noch Neurowissenschaften & Psychotherapie im Schwerpunkt. Wenn man im BSc auch 2 Schwerpunkte wählen kann, wärst du mit klinischer Psychologie  und Neurowissenschaften & Psychotherapie echt gut aufgestellt.

     

    Für den Master sieht es gerade schlecht aus mit klinischer. Aber mit dem PFH BSc kannst du den Diploma Master machen ☺ 

  18. Hi,

    hm, ich kann da nicht für mich sprechen, aber mein Mann hat (an seiner Präsenzuni) ein freiwilliges Auslandspraktikum gemacht, welches kein Bestandteil des Studiums war. Er hat diese Zeit dann einfach in die Semesterferien oder die vorlesungsfreie Zeit gelegt (so verfuhr er mit allen Praktika, die keine Pflicht waren, und das waren sicher die meisten) . 
    Diese Art Praktika hat er nur für den Lebenslauf gemacht, das war von der Uni unabhängig. 

    Beim Fernstudium ist das ja eigentlich leicht vereinbar, du kannst die Module ja auch vom Ausland aus bearbeiten :) Oder aber du machst das ebenfalls in den Semesterferien (wobei die im Fernstudium nicht immer gegeben bzw. nicht immer sehr lang sind) oder machst zumindest ein Semester Teilzeit-Studium (falls möglich), wenn es ein längerer Aufenthalt werden soll. 

    LG

     

  19. Ich hab auch mal wieder was angeschaut :D (Netflix sei dank) 

    Orange is the new Black - sowas wie "Hinter Gittern, der Frauenknast", allerdings mit wahrem Hintergrund. Ziemlich derb, gefällt mir aber. Wobei mich manche Folgen echt langweilen. Habe das Buch auch nach mal bestellt, leider aber nicht so unterhaltsam :( 

    Bates Motel - die Vorgeschichte von "Psycho" mit Norman Bates als Teenager und seiner Mutter. Handlung allerdings in die heutige Zeit verlegt. Hat dadurch nicht mehr so viel mit dem Original zu tun - zu Mördern sollen sie aber dennoch werden. Die Charaktere sind anders, als erwartet. Die Mutter kommt mir bisher sehr locker, modern und aufgeschlossen vor, die "Morde" waren bisher alle Notwehr. Bin da skeptisch, dass sich das an "Psycho" anknüpfen soll...hab aber auch erst 2 Folgen geschaut. Rein unterhaltungstechnisch sehr gut gemacht!

    Annihilation - hätte eigentlich im Kino erscheinen sollen, hat man sich aber nicht getraut und dann doch bei Netflix veröffentlicht. Film über ein mysteriöses Ökosystem, das nach einem Einschlag in einem Park entsteht und aus dem bisher kein Expeditionsteam der Regierung wieder lebendig herauskam. Eine Professorin für Genetik und ein Frauenteam sollen das richten. Drinnen gelten die Regeln der irdischen Biologie nicht mehr so richtig. Hat natürlich einen Grund.
    Empfehlung! 
     

  20. Ich frage mich wirklich, wie ich bisher ohne Netflix auskommen konnte. Nachdem ich mich dem lange, lange, laaaange verweigert habe (ist ja eine zusätzliche Ausgabe mehr, keiner hier hat Mit-Interesse angemeldet, am Ende läuft vielleicht auch da nur Mist?), hab ich mich in den Probemonat getraut und konnte schon nach dem ersten Tag sagen:
    NIE MEHR OHNE!

    Endlich ist mir klar, warum im normalen Fernsehen nur noch 99% Schrott läuft - alles Gute ist offenbar zu Netflix abgewandert. Da findet man ja wirklich noch Sachen, die mich so begeistern, wie es zuletzt Serien in meiner Kindheit in den 80ern getan haben. 

    Ich glaube, ich melde Unitymedia bald ab. Außer ARD + ZDF bräuchte ich nichts, wenn doch mal was läuft, könnte man das in den Online-Videotheken nachholen. 


    Gebingewatched habe ich bis jetzt:

    - Stranger Things: Total super die Serie mit dem Mix aus Super 8, E.T., Twilight Zone und dem ganzen 80er Kram. Wir haben die erste Staffel in wenigen Tagen abgefrühstückt. Mir fällt partout kein Minuspunkt ein :D Die zweite Staffel starte ich Montag. Sie soll nicht mehr ganz sooo doll sein, bin gespant.

    - The Crown: Über Queen Elizabeth II. und ihre plötzliche Thronbesteigung sowie das harte Einarbeiten in die königlichen Pflichten. Sehr interessant. Etwas "politisch-vernünftiger" als ich gedacht hätte, aber ich mag Serien ohne Gefühlsduseleien. Habe aber bisher auch nur 4 Folgen geschaut. Die sind atmosphärisch so dicht, dass ich das Gefühl habe, ich hätte 4 Filme geschaut. Klasse, vor allem die Darsteller (der vom Duke, haha ;) )

    - Dark: Sehr ähnlich wie Stranger Things, aber ernster und düsterer und eben eine deutsche Produktion. Fand ich auch schon toll, macht in jeder Folge ein neues Fass auf. 


    - Call the Midwife: Serie über Hebammen in einem Londoner Armenviertel in Kriegszeiten. Harmloser als ich erwartet hätte, aber auch sehr unterhaltsam, insbesondere die ganzen Einzelschicksale und die medizinischen Herausforderungen. 

    - BLAME! - na ja, ok, das ist ein Film. Kennt hier noch jemand den BLAME! - Manga? HAbe ich in den 90ern verschlungen. War u.a. Vorlage für Matrix: Hier geht's um eine ,,Stadt" (mehr Dungeon), die so hoch gebaut ist, dass sie bis über den Jupiter-Orbit hinaus geht. Menschen in dem Sinne gibt's nicht mehr, dafür eine Netzwerk-Sphäre, Mutanten, seltsame Beamte und die "Stadt" wird immer weiter und weiter gebaut und keiner weiß warum. Einmalig!
    Der Film verrät mir zu viel, fand ihn aber nett gemacht.

    LG 

  21. Ich habe mich zum ersten Mal im Leben an Haruki Murakami herangewagt. Mein Erstlingswerk von ihm war nun Sputnik Sweetheart . Es war mir als Einstiegsbuch empfohlen worden.  Es geht um eine Dreiecksbeziehung - beste Freundin den Ich-Erzählers verliebt sich in eine andere und fährt mit dieser auf eine sehr abgelegene Insel in Griechenland, wo sie spurlos verschwindet. Er reist ihr nach und versucht, die Sache aufzuklären.
    Es hat eine psychologische Komponente, aber den besonderen Reiz konnte ich in diesem Buch noch nicht ausmachen. Vielleicht doch nicht der richtige Einstieg? Ich habe mir noch Kafka am Strand besorgt und werde bald loslegen. Mal sehen, wie es damit so steht. 

  22. Ich denke, die Ernährungssache war jetzt anders gemeint.
    Ich glaube nicht, dass es darum ging, ungesunde Ernährung anzupreisen oder zu sagen, dass man keine andere Wahl hat - die hat man immer. (Achtung, ausladend :D ) 


    Es ist ohne Zweifel so, dass schon allen sitzenden Tätigkeiten (wie ein Ferntstudium) von Natur aus die Gefahr des Übergewichts bzw. Kalorienüberschusses innewohnt. Auch aus kognitiv-psychologischer Sicht macht das Sinn: Um Stress und Konzentration auszuhalten, brauch das Gehirn Glukose, ein Einfachzucker. Der Glukosespiegel sinkt, wenn man sich eine Weile geistig anstrengen musste. Glukose ist ein Energieversorger für Neuronen, die dann wiederum Impulse senden. 

    Kommt also Heißhunger auf Süßes oder Fast Food (in denen Tonnenweise Einfachzucker steckt), verlangt das Hirn nichts anderes als Brennstoff. Serotonin ist zudem ein Botenstoff, der Stress entgegenwirkt (zumindest in der simplen Neurochemie) - steckt hochkarätig in Schokolade. 
    Dass diese Art Ernährung schlecht für den Rest des Körpers ist, weiß das Hirn nicht, bzw. interessiert es nicht :)


    Da kann ich mir noch so viele Grünkern-Bratlinge zubereiten, darin stecken zu wenig Einfachzucker -> die einzige Möglichkeit, sich dem zu entziehen, ist Disziplin. Blöd nur, dass Impulskontrolle ebenfalls Glukose benötigt.
    Das Gehirn kommt auch anders zu Glukose, allerdings wird es eine Weile immer diesen simplen Weg bevorzugen und zumindest Gelüste aussenden. 
    Das wurde auch in einer bekannten Studio von Gaillot & Baumeister untersucht, wenn es euch interessiert (wahrscheinlich könnt ihr nur den Abstract sehen, aber da steht schon einiges drin): https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/17279852 

    Entgegenwirken könnte man, wenn man das Lernen nicht mehr als Stress empfindet, aber das lässt sich aus diversen neuronalen Gründen nicht verhindern. Sicher ist das Fernstudium ein Geschenk und sinnerweiternd und auch toll, aber als Belohnungsverhalten identifiziert das Gehirn Lernen nicht. Auch wenn ich Psychologie mag, heißt das nicht, dass ich Zeitdruck bei der Hausarbeitabgabe, Klausur-und-Lernzeit-Verhältnis oder komplexe Statistik toll finde. Das Gehirn hat schon zu Schulzeiten gelernt, dass Lernen immer mit Stress verbunden ist, zumindest Lernen des Stoffes, der nicht gleich hängen bleiben will. 
    Da gegen Psyche und Hirn aber auseinander. Wenn ich eine Varianzanalyse interessant finde, ist ihre Verarbeitung für das Hirn trotzdem Schwerstarbeit. 

    Das ist generell das Entstehen von Heißhunger, den man sich selbst nicht erklären kann. Kombiniert mit einer Sitztätigkeit ist es eher unwahrscheinlich, dass man so im Kaloriendefizit landet. Wenn man nun keine anderen Hobbys wie z.B. Sport hat. 

    Die Nahrungsmittelindustrie hat das Problem ja erkannt und antwortet mit entsprechendem Geschäftsmodell darauf: Fast Food, TK-Pizzen, Schokolade in 1000 Sorten, Fertigkakao...ist alles voller Einfachzucker, Serotonin und macht den Konsumenten kurzzeitig glücklich.
    Sie weiß auch, dass der Otto-Normal-Konsument nach der Arbeit nicht mehr kochen will, sondern sich über gewonnene Zeit beim Reinschieben der TK-Pizza in den Ofen freut. 
    Sie weiß auch, dass Leute in den Mühlen des Lebens Stress mangels Urlaubsanspruch etc. nicht mehr so leicht abbauen können.

    Sicher, man muss das alles nicht.
    Man kann auch anders.
    Mit Selbstdisziplin geht alles. 
    Es gibt immer denjenigen, dem keine Schokolade schmeckt und dessen Hirn etwas ganz anderes gelernt hat. 

    Aber ich schätze, die Normalität ist das nicht. Seht euch mal die Übergewichtszahlen in Deutschland an. 
    59% (!!) der Männer und 37% der Frauen. Tendenz steigend! (Quelle: http://www.dge.de/presse/pm/so-dick-war-deutschland-noch-nie/
    So einfach ist es mit der Impulskontrolle also leider nicht. Wobei man wirklich nicht allen Gelüsten nachgehen MUSS. :) Aber irgendwie haben wir ein Missverhältnis von Stress, Stressabbau und Ernährung in der Gesellschaft. Und ein Fernstudent ist in vielen Fällen doppelt belastet (Berufsstress + Lernstress). 

    LG 
     

  23. Da es mit dem Lernen gerade so gut klappt, brauchte ich mal wieder was Abendfüllendes...im TV wie immer nichts in der Richtung zu finden, also gleich mal wieder zu Amazon Fire angesteuert. Da ich in letzter Zeit schon viele teure Familienfilme ausgeliehen hatte, sollte es optimalerweise was Kostenloses sein (leider erscheint es mir recht selten, dass noch gute Umsonst-Prime-Filme hochgeladen werden??). 

    So bin ich bei Folgendem gelandet (von den Filmen hatte ich zuvor noch nie gehört, aber für 0€ kann man ja fast nix falsch machen)

    Before I Wake  - Ein Horror-Thriller über ein Paar, das einen kleinen Jungen adoptiert, der schon von einigen anderen Adoptiveltern verlassen oder fast umgebracht wurde. Der kleine Mann hat 'ne besondere Gabe, wenn er schläft visualisieren sich seine Träume für seine Umgebung wie eine Art virtuelle Realität. Anfangs ist das für die Eltern toll, weil der Junge von ihrem verstorbenen Kind träumt, das er auf Familienbildern gesehen hat. Aber ihr ahnt es wahrscheinlich schon, dass da nicht nur angenehme Dinge geträumt werden und dann gerät es schnell ziemlich außer Kontrolle. 
    Schauspielerische Leistung ziemlich durchschnittlich und einige nervige Jump-Scares drin (ich kann die zumindest gar nicht leiden, wobei andere ja gerade so was toll finden), aber eine verdammt schlüssige psychologische Auflösung! Letztere sehr ungewöhnlich bei dem Genre. 

    Suffragette - Über das Frauenwahlrecht zu Beginn des 20.Jahrhunderts in GB. Hochkarätig besetzt und auch so gespielt! Auch als Historienfilm gut gemacht. Leider hatte die Geschichte, die in diesem Thema abgebildet war, dann aber kein wirklich tolles Ende, finde ich? Ist natürlich Ansichtssache...war aber gut. Vielleicht mal ein Blu Ray Kauf. 

    LG

  24. Hi,

     

    ich hatte wohl noch nie eine echte Grippe, denn solche Symptome hatte ich nie. Ich habe immer "nur" grippale Infekte und schnell ausufernde Sinusitis, aber an eine Grippe kann ich mich in meiner gesamten Biographie nicht erinnern. 

    Eine Impfung gegen Grippe hatte ich nie. 
    Meine Eltern gehen aber regelmäßig zur Grippenimpfung und bekommen sie trotzdem jedes Jahr regelmäßig und dann auch immer sehr heftig. Eigentlich komisch. 

    Mir fällt aber auf, dass ich am gesündesten bin, wenn ich Sport mache und zwar mit Regelmäßigkeit, also auch dann, wenn die Muckis am besten definiert sind. 
    Da fällt mir einiges leichter, selbst das Sitzen am Schreibtisch!

  25. Ich hänge derzeit am Classic Nintendo Mini SNES. Sooo spaßig das Teil, ich hätte gar nicht erwartet, dass mich die Spiele nochmal so begeistern können :) Erstaunlich auch, wie sehr das Gameplay von so manchen hängengeblieben ist, z.B. Donkey Kong, F-Zero oder Zelda. Bei anderen Titeln freut's mich, dass man zocken kann, was man damals nicht hatte, etwa Earth Bound, Contra... :D Toll! 

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