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AngehenderAltenpfleger

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Blogbeiträge von AngehenderAltenpfleger

  1. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
    wir haben Sommer, oder wie es im Norden heißt: "Die Zeit im Jahr, in der es drei Tage am Stück nicht regnet."
    Wer mich kennt, weiß aber, dass ich grundsätzlich die Gewohnheit meines PC angenommen habe, nur gut gekühlt arbeiten zu können. Nach fast 6 Tagen voller Sonnenschein und Temperaturen über 30°C schaffte es auch mein Keller nicht, die Temperaturen kühl zu halten. 26°C. In Worten: Sechsundzwanzig Grad Celsius waren es gestern in meinem Keller. Für mich war das so ungewohnt, das ich in der Nacht tatsächlich geschwitzt habe. Aber zum Glück ist auf das Wetter verlass und knapp 6 Stunden später stürmte, donnerte und regnete es dann. Ich hoffe, das die Kellerhöchsttemperatur für dieses Jahr damit erreicht ist.
    Nach solchen Tagen frage ich mich immer wieder, warum der Mensch überhaupt auf die Idee gekommen ist, Hochhäuser zu bauen. Wäre es nicht viel sinniger wie Hobbits zu leben. Die Häuser wären zwar teurer, die Produktivität aber weitaus höher 🤔.
     
    Nun gut, der Projektantrag ist geschrieben und auf die FA Kommunikation habe ich beendet bekommen. Aktuell bin ich (wieder) an IT im Gesundheitswesen dran. Doch da jetzt 7 Spätdienste folgen, wird das wohl bis nächste Woche nichts.

    Neben dem Studium bin außer den geplanten zwei Mal, am Dienstag und Mittwoch, den Sport fern gebleiben. Es war mir einfach zu heiß draußen. Die folgende Woche ist wieder mit 4 Trainingseinheiten geplant. Vielleicht werden es auch 5.

    Mehr möchte ich auch gar nicht schreiben, denn mehr habe ich diese Woche auch nicht erlebt.
     
    Gruß
  2. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
     
    wer mich bei der Klausurvorbereitung im Studium mit verfolgt hat, wird mitbekommen haben, das ich für einige Klausuren nur sehr kurze Vorbereitungszeiten in Anspruch genommen habe. Auch für meine schriftliche Prüfung sieht es aktuell nicht anders aus. Ich konnte mich am Freitag dann endlich dazu überreden mal länger an den Aufgaben und den Ausarbeitungen zu sitzen und siehe da, mit ein bisschen Übung und der Loci-Methode kann ich nach 3 Jahren nun endlich mal alle ABEDLs (wir arbeiten mit dem Strukturmodell, weswegen diese nie so präsenz waren) und die Nationalen Expertenstandarts beim Namen (Ich wusste vorher nur, wo ich sie in der Einrichtung finden kann und für welche Themengebiete es welche gibt).
     
    Desweiteren haben wir von der Kursleitung erfahren, dass alle unsere Dozenten an der Abschlussklausur mitgeschrieben / verbesert haben. Zwar hat kein Dozent direkt gesagt, was für Themen dran kommen können, doch aufgrund der Doppelungen, die in den letzten zwei Wochen im Unterricht aufgetreten sind, lässt sich ein gewisses Patietenbeispiel ableiten.
    Ich werde mich da auf meine Inuition verlasen und auch vermehrt nur noch diese Themen angucken. Wenn es dann so ist, wie ich es mir vorgestellt habe, dann sollte es eine sehr gute Note werden und wenn nicht bin ich mir sicher, das ich trotzdem bestehe.
    Die Themen, die in der lezten Wochen immer wieder aufgetreten sind, waren Diabetes mellitus Typ III, Korsakow-Syndrom, sekundäre Osteoporose, NES: Ernährung/Wunden/Sturz.
    Ich gehe in dem Fallbeispiel also von einem langjährigen männlichen Akoholabhängingen aus. MIt Schädigungen des Gehirns und des Magen-Darm-Traktes, der wahrscheinlich eine längere soziale Isolation hinter sich hat und nun in den Pflegealltag integriert werden darf, in dem man sich Routinen und Tagesabläufe ausdenkt und plant.
     
    Ob ich Recht habe, weiß ich wohl erst am Mittwoch. Da das Patientenbeispiel dann aber für alle drei Tage gilt, werde ich mich dan den Nachmittagen hinsetzen und mir die mögliche Fragestellungen der anderen beiden Klausuren überlegen, um auch nicht alles stumpf auswendig zu lernen, sondern nur die Aspekte, die mir für das Fallbeispiel sinnvoll erscheinen.
     
     
    Sonst habe ich diese Woche eher wenig gemacht. Ich habe viel gedaddelt, von LOL, über Overwatch, bis hin zu Civilization V und Empire:Total War. Ich wollte zwar immer mal wiede rmit dem Lernen anfangen, doch am Ende war es immer so, das ich beim Lernen so viel wusste, dass ich den Sinn dann nicht gesehen habe. Jetzt, wo sich die letzen offenen Fragen besser heraus kristallisiert haben und die Wissenslücken erkennbarer waren, machte es mehr Spaß 😉.
     
    Das Studium habe ich mental zurückgestellt und ich habe es in der letzten Woche nicht angegangen und ich werde es auich bis Freitag nicht angehen. Am Wochenende danach werde ich mich in Casemanagement einlesen und endlich Marketing beenden.
     
    Gruß
  3. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
    ich habe dieses Wochenende mein jetziges Jahr Revue passieren lassen.
    Das bedeutet, dass ich die gesteckten Ziele überprüft habe. Ich gucke dann, ob die Ziele schon erreicht sind, ich mit den Teilzielen auf dem richtigen Weg bin oder ich den Plan/Weg grundsätzlich ändern muss.
    Ich kann soviel vorwegnehmen: Ich habe kaum ein Ziel erreicht, bewege mich aber bei fast allen auf dem richtigen Weg.
    Die Zielüberprüfung mache ich immer zum 1.06. Ich zelebriere die fünf vergangenen Monate als "Halbjahr", die hat für mich mental zwei Vorteile:
    Wenn ich die aktuelle Zielerreichung verdoppel, dann sind nur 10 Monate um und ich habe noch 2 Monate (Nov. + Dez.) als Puffer. Wenn ich von einem weiteren halben Jahr (also 6 Monaten) ausgehe, dann habe ich immer noch den Dezember als Puffer. Mehr dazu nächsten Sonntag.
     
    Da es sich abzeichnet, dass ich Richtung Oktober ausziehe, habe ich dieses Wochenende angefangen mein Zimmer umzusortieren sowie auszumisten. dabei habe ich auch meine Studiensachen neu sortiert und stellte fest, dass es gar nicht mehr soviele unbearbeitete FAs gibt:
    Ethik - Aufgabe 2 ist schon fertig / Aufgabe 1 fehlt noch Spezielle Aspekte der Kommunikation - Aufgabe 1 fertig / Aufgabe 2 fehlt noch IT im Gesundheitswesen - Noch drei Schaubilder erstellen und Aufgabe 6.2 fertigstellen Marketing - Aufgaben 2 - 5 fehlen noch Betriebliches Gesundheitsmanagement - Noch nicht angefangen Controlling - Noch nicht angefangen (Paket zu Consulting sollte am Dienstag ankommen)  

     
    Neben diesen FAs sind noch weitere folgende Aufgaben zu erfüllen:
    HA Pflegeforschung - Meine Themenidee liegt im MMST GP Versorg. + Case Management - Kick-off am 17.07 Praktikum - Inhalt soll das Modul Projektmanagement sein und die aktuelle Umstellung auf das Strukturmodell in meiner Einrichtung Wahlpflichtfächer - Je nachdem wie viel Nutzen die Projektpläne der WPs mir geben überlege ich aktuell mehr als die 2 verpflichtenden zu machen. Pflegepädagogik Palliativ Care (Ambulante Dienste) (Stationäres Pflegemanagement) (Altenpflegeeinrichtungen) Thesis - Meine Themenidee liegt in einem empirischen Untersuchung zum Thema Validation bei dementiell Erkrankten  
    Natürlich sind die Aufgaben noch alle mit viel Aufwand und Muße verbunden, doch wenn ich sehe, wie wenig Hefte hier noch liegen, dann wirkt es fast fertig. ^^
     
    Ab morgen beginnt wieder die Berufsschule. 4 Wochen und dann die schriftliche Prüfung. Aktuell bin ich guten Mutes und glaube, dass die Prüfung mir wenig Probleme bereiten sollte. Trotzdem werde ich jetzt schon mit dem Lernen beginnen, um das beste herauszuholen.
     
    Gruß und bis nächste Woche.
  4. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
    das Gruppenprojekt hatte am Dienstag sein Kick-off. Dies fand mit Skype statt. Alle Gruppen waren durch ihren Gruppenleiter und eventuell weitere Teammitglieder vertreten. Der Tutor stellt jeweils die eingereichte Projektidee grob vor und stellt dem Gruppenleiter infolgedessen noch Fragen, um das Thema zu konkretisieren. Wir waren die sechste (und letzte) Gruppe, da wir auch als letzte eingereicht hatten. Durch das Verlegen der Terrasse, den Schichtwechsel am Wochenende und dem Fehlen einer richtigen Idee habe ich es erst geschafft den Projektplan am Dienstag um 13:00 Uhr einzureichen. 
    Am Abend hörte ich also erstmal aufmerksam bei den anderen Gruppen zu und aß mein Abendbrot. Nach ungefähr 1:30h waren wir dann dran. Der einzige Kritikpunkt: Keine konkrete Einrichtung genannt. Joa, damit kann man dann doch leben, zudem nach den ersten 10Minuten des Kick-offs klar war, dass wir diesen Punkt nicht erfüllt hatten. Wir waren dann mit unser Besprechung nach nicht mal 5 Minuten durch und das Kick-off war danach beendet.
    Unser Gruppenprojektthema lautet in etwa:
    Ein Konzept zur Implementierung eines Entlassungsmanagements bei KZP-Bewohnern in die eigene Häuslichkeit, durchgeführt durch die WBL.
    Mal sehen was das wird, morgen schreibe ich dann den Projektantrag fertig,
    Insgesamt sind es 6 Gruppen, verteilt auf 2 Präsentationstage (19. + 20.10). Wir haben uns für den 19.10 entschieden, mal sehen, ob wir den Termin auch bekommen.
     
    Das Studium geht auch sonst gut weiter. Habe jetzt 8 FAs bei meinem zweiten Korrekturleser und der hat diese Woche Urlaub. Damit könnte ich nicht nur mental, sondern auch auf dem Papier ein großes Stück weiterkommen.
    Eingentlich war der Plan letzte Woche die Kommunikations-FA fertig zu stellen, das hat aber nicht geklappt. Aktuell fehlt noch eine Aufgabe, vielleicht mache ich die noch heute, vielleicht. Diese Woche war laut Plan die FA Betriebliches Gesundheitsmanagement dran gewesen, doch die bin ich noch gar nicht angegangen.
     
    Ein Grund liegt gerade in meinem desolaten Fitnesszustandes...
    Eigentlich wollte ich die Sporteinheiten herunterschrauben, um die Energie in das Fernstudium zu stecken. Tatasächlich merke ich aktuell, dass einfach das tägliche Energielevel viel tiefer ist, als mit Sport. Zwar ist der tägliche Sport ein enormer Zeitfresser, doch ich merke aktuell, wie viel effektiver ich bin, wenn ich Sport treibe.
     
    Um hier entgegen zu steuern fange ich direkt morgen wieder an mit dem täglichen Sport und einer gesunden Ernährung. Der Wecker ist schon auf 5:00 Uhr gestellt und dann werde ich um 6:00 Uhr im Fitnessstudio sein. Dann 15 Minuten Cardio, eine Runde Ganzkörpertraining, mit leichtem Gewicht und dann nochmal 20 Minuten Cardio. Dasselbe steht dann auch am Mittwoch an. Beide Tage werden Süßigkeiten frei sein.
    Da ich frei habe, bin ich mit meinem Willen alleine und lasse mich da auch von niemandem ablenken. Die aktuellen Gewohnheiten sind wieder so tief drin das in den nächsten ein bis zwei Wochen weider viel, sehr viel Willenstärke benötigt wird.
    Da die letzte Nacht (Wechsel von Spät auf Früh und nur 1,5 Stunden Schlaf) sehr kurz war, werde ich mich auch jetzt hinlegen, da sonst der erste Kampf nicht das Losgehen, sondern schon das Aufstehen ist und ich möchte ja nicht unnötig Willenskraft verbrauchen.
     
    Gruß
     
     
     
     
  5. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
    es ist geschafft. Am 11.12 habe ich meine praktische Prüfung wiederholt und letzendlich bestanden. Während ich aus der ersten Prüfung mit einem durchaus positiven Gefühl herausgegangen bin, war ich dieses Mal eher unsicher. Auch weil einige Sachen einfach nicht geklappt haben bzw. ich durch die Beobachtung einfach anders gehandelt habe, als ich es in der Praxis durchführen würde. Na ja, am Ende hieß es dann, dass ich bestanden habe, ich denke aber nicht, dass es für mehr als eine vier gereicht hat. Das Examen kommt dann in 6-10 Wochen per Post.

    Unterdessen sitze ich (immer noch) an der Hausarbeit (bzw. dem Exposé). Ich habe es nicht geschafft zur Bücherei zu gehen und mir die entsprechende Literatur zu besorgen. Dafür schreibe ich aktuell an der vorletzten Fallaufgabe und habe schon die allgemeinen Inhalte für jede Aufgabe rausgeschrieben. Es fehlt nur noch die Anwendung der Theorie auf das Fallbeispiel. Das sollte diese Woche über die Bühne gehen. Der Büchereibesuch auch. Denn schließlich möchte ich die auch noch zeitnah fertig bekommen😅.
     
    Als nächstes nimmt mein Jahresrückblick in KW52 wieder formen an. Ich sammel aktuell schon meine Daten zusammen, um am Ende wieder mein Resümee ziehen zu können. Mein erster Überblick sagt, dass es nicht gut aussieht und viele Ziele/Meilensteine nicht erreicht worden sind. Aber das kenne ich ja schon:
    "Das Leben ist ein Dilemma, entweder man erreicht alle Ziele, oder man erreicht keins."

    Da das Thema in diesem Jahr leider etwas zu kurz kam, steht 2019 bei mir ganz im Zeichen der Gesundheit. Zum einen werde ich im Januar (wieder) mit dem Boxen anfangen, wodurch ich gezwungen bin, etwas mehr Beweglichkeit in den Körper zu bekommen. Zum anderen steht damit auch der lange angestrebte Gewichtsverlust im Fokus, da ich es mir beim Boxen nicht leisten kann, mal "ein, zwei Wochen nur Scheiße zu fressen". Beim reinen Kraftsport war das Körpergewicht immer egal, da es keine Auswirkungen hatte und es nur darum ging stärker zu werden. Beim Boxen hingegen muss mein Körpergewicht "trocken" unter 200lbs liegen, denn ich möchte ungern im Superschwergewicht antreten.
    Ein weiteres Thema der Gesundheit ist mein Blutbild. Ich lasse seit ich 18 bin jährlich ein großes Blutbild machen. Dieses möchte ich anfang diesen Jahres jedoch erweitern um die Werte für einige Vitamine, Mineralstoffe und Testosteron. Ich war bezüglich dessen schon bei meinem Hausarzt. Er sagte mir zwar, dass er solche Blutbilder ohne KH-.Verdacht eigentlich nur bei Älteren macht/anbietet, doch er auch nichts grundsätzliches dagegen einzuwenden hat (solange auf Selbstkostenbasis). Eventuell komme ja sogar etwas unerwartetes dabei raus. 
     
    Gruß
     
  6. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
     
    zwar habe ich schon am Sonntag meinen Eintrag geschrieben, aber ich bin heute auf etwas gestoßen. Beim Sortieren meiner Schulsachen, habe ich gemerkt, dass sich ein Bogen Papier in meine Unterlagen verirrt hat, der da eingentlich nichts zu suchen hat. Es war ein alter DINA 3 Bogen, auf dem ich am 01.09.2017 alle meine Fallaufgaben geschrieben habe, mit Datum versehen und für das Jahr 2018 geplant.
     
    Als ich den Bogen gerade gefunden habe, habe ich die FAs, die ich schon geschafft habe durchgestrichen und die, die noch übrig waren eingekreist und angemakert (Fehler: Spezielle Aspekte der VWL habe ich doch schon fertig).
    Das Auffälligste ist auf jeden Fall das Schieben der Marketing FA. 😅

    Na gut, ich setze mich wieder an die Unterlagen zum Korsakow-Syndrom, aber jetzt mit sehr viel mehr Rückenwind und zusätzlicher Motivation nach diesem Fund.
     
    Gruß und bis Sonntag.
  7. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
     
    (Diesen Text habe ich schon am 2.01.2018 vorgeschrieben, mir fehlte bis jetzt aber die Lust und Zeit noch einmal drüber zu gucken und zu ergänzen. Heute habe ich mich dann dazu durchgerungen.)
     
    ich hatte im letzen Jahr immer 1-3 Ziele pro Monat, welche ich in diesem erfüllt haben möchte. Diese Ziele stehen auch wieder für das Jahr 2018 fest. Auf Papier passe ich die ganze Planung immer mal wieder an. Dies werde ich jetzt hier nicht tun, einfach um auch mal meine Planung zu überprüfen, denn offline ist es dann mal so, dass es nach zu vielen Änderungen dann neue Zettel beschrieben werden und irgenwann schmeiße ich dann meinen Anfangszettel weg. Für den Rückblick schreibe ich einmal auf, welche Ziele ich hatte, zeige, was ich erreicht habe und schreibe noch ein paar Sätze, entweder zum Monat allgemein oder zu den Zielen.
     
    Januar 2017:
    - Alle Einsendeaufgaben für den Zertifikatskurs "Ernährungsberater" eingereicht - Lösungseingang am 24.01
    - 5 Kilometer in unter 33 Minuten laufen - Am 30.01 für meine 5,3km-Runde 35:42 gebraucht.
     
    Meine Zertifikatskurs bei der APOLLON nährte sich langsam dem Ende und es stand nur noch das Seminar und die Klausur an. Ich hatte viel Spaß an den aufbereiteten Studienheften gefunden und suchte nach anderen Möglichkeiten meinen Wissensdurst zu stillen. Immer häufiger fiel das Wort Fernstudium. Ich wurde zum stillen Leser hier und las vor allem die Blogs von @polli_on_the_go, @Ida_Pfeiffer, @Beetlejuicine, @Hep2000 und @jennys. Ich las aufmerksam, auch um Tipps und Tricks zu erfahren, welche mir das Studium erleichtern, in dem ich nicht die typischen Anfängerfehler mache. Und eins fiel mir beim Lesen der Blogs auf. Ich hatte etwas, dass die anderen nicht hatten, ich hatte Zeit und zwar eine ganze Menge.
     
    Februar 2017:
    - Zertifikatskurs mit einem "gut" beenden - Klausur am 22.02 mit 2,3 bestanden
    - 110 Kilogramm Kreuzheben schaffen (8Wdh.) - Geschafft (Habe ein bisschen in meinen Aufzeichnungen gesucht, genaues Datum habe ich nicht)
     
    Der Februar war mit dem Seminar des Zertifikatskurses verbunden. Ich kann mich auch an nichts weiteres erinnern, auch meine Aufzeichnungen geben nicht viel her (Einmal mit meinen Freunden ein vorzeitiges Geburstagsessen im Block House und der daraus als Schnapsidee (im wahrsten Sinne des Wortes) entsprungene Plan eine Woche später für ein Wochenende nach Amstrerdam zu fahren). Es war ein Monat, in dem Teilziele erreicht wurden und ich viel Zeit hatte, da der Zertifikatskurs beendet war, wahrscheinlich habe ich den größten Teil davon wohl am PC ver- und gedaddelt
     
    März 2017:
    - Anmeldung für das Fernstudium abschicken - Seit dem 10.03 bin ich immatrikuliert
    - Im Schulblock der Ausbildung nur Einser schreiben - 5 Klausuren mit 1 eine mit einer 2+
     
    Am ersten Wochenende im März waren ich und zwei Freunde in Amsterdam, als ich zurück war lag dann das Zertifikat für den Kurs "Ernährungsmanagement" in meinem Briefkasten. Am ende hatte ich ihn mit einer 2,0 bestanden und damit 16 ECTS erworben ( leider auf mein jetziges Studium nicht anwendbar). Das Studienpaket kam dann etwa eine Woche später und ich war so gehyped, dass ich gleich die ersten Hefte in meine Schultasche steckte und auf den Bahnfahrten gelesen habe.
     
    April 2017:
    - 5 Kilometer in unter 32 Minuten laufen - Am 15.04. für meine 5,3km-Runde 32:23 gebraucht.
    - 70kg Bankdrücken schaffen (8Whd.) - Bis zum 30.04 mit 70kg nur 6 saubere Wiederholungen geschafft.
     
    Ich konnte im April mein (Pflicht-)Praktikum im BWK Hamburg antreten. Auch sportlich habe ich im April viel geschafft und auch das Studium hatte mich schon verschlungen, was auch meinem Urlaub lag, den ich im April genommen hatte.
     
    Mai 2017:
    - Beim Stadtlauf unter 30 Minuten für die 5Kilometer bleiben - Am 01.05 für 5Kilometer 30:06,23 Minuten gebracht
     
    Der Monat hat mich körperlich wirklich geschafft gehabt. Das Praktikum hat mir zwar unglaublich viel Spaß gemacht, aber täglich um 4:30 die Bahn nehmen, bei nem halbe Stunde Fußweg zur Bahn und von 6:00 - 14:45 Uhr zu Arbeiten, um danach wieder zwischen einer (alle Züge bekommen den Anschlusszug) und zwei Stunden (gefühlt jeden Anschlusszug um genau eine Minute verpasst) mit der Bahn nach Hause fahren. Dann zum Sport und dann nach Hause und schlafen. Ich war froh das Praktikum beendet zu haben und zeitgleich auch sehr traurig die angenehme Atmosphäre verlassen zu müssen.
     
    Juni 2017:
    - Beim Firmenlauf für 4,2 Kilometer unter 25 Minuten laufen - Für die 4,2 Kilometer habe ich 26:57 gebraucht.
    - Alle Klausuren (Ausbildung) außer die in Soziologie mit einer 1 zu schreiben - In vier Klasuren eine Eins geschrieben, in Soziologie einmal eine 2- und einmal eine 3+.
     
    Der Juni war ein Monat, in dem ich zwei Studienpakete durch gelesen habe, ohne eine einzige Fallaufgabe zu bearbeiten. Ich habe gefühlt nie Zeit gefunden um mich konsequent an den PC zu setzen. Auch habe ich im Juni die Ziele neu geplant, weswegen der Fokus vom Sport weg und hin zum Studium gekippt ist, auch zum (zwischenzeitlichen) Leidwesen meines Körpergewichtes. 
     
    Juli 2017:
    - Alle Prüfungen des Studienmonates 5 beenden & das Kommunikationsseminar besuchen - Wirtschaftsmathe geschafft, VisPräMod geschafft, Pflwis nicht geschafft, Seminar geschafft
    - Kontenstruktur ändern - Gedanken und Plan gemacht, nichts davon umgesetzt
     
    Grundsätzlich war es ein erfolgreicher Monat, da ich das angelesene Wissen der letzten Monate innerhalb von kurzer Zeit aufs Papier gebracht habe und auch mit guten Noten belohnt wurde. Ich war an den arbeitsfreien Wochenenden viel unterwegs und habe ein paar Freunde besucht.
     
    August 2017:
    - 20 ECTS bis zum 31.08 -. 19,5 am 31.08.
    - 10 Bücher gelesen oder gehört haben - Durch Audible hatte ich 8 Bücher gehört und 7 kleine Hefte (25-30 Seiten) über das Strukturmodel und die Pflegedokumentation
     
    Mit den erreichten Credits bis zu dem Zeitpunkt war ich irgendwo zwischen dem angestrebten Teilzeitstudium und dem Vollzeitstudium. Das hieß für mich, dass ich anscheinend genug Zeit habe und mich zeittechnisch (noch) nicht übernommen hatte. Auch meine 10 Bücher bis August zu lesen war (zumindest subjektiv) erfüllt. Und da es mir bei diesen Bücherzielen immer um Sachbücher geht, zählt ja, weiterbildungstechnisch, auch jedes Studienheft dazu
     
    September 2017:
    - Die letzen Klausren mit einer Eins bestehen - 5 Klasuren mit einer 1; eine Hausarbeit (als KEL) mit einer 2+
    - 30 ECTS in den ersten 6 Monaten - Am 30.09 hatte ich 19,5 ECTS erreicht.
     
    Durch die Mehrarbeit im letzten Schulblock bin ich im Studium nicht wirklich weiter gekommen (Empi Klausur geschrieben), dafür konnte ich wieder Erfolge in der Ausbildung sammeln, welche nunmal die Priarität #1 hat. Sonst war der September eher ruhig.
     
    Oktober 2017:
    - Besseres Zeugnis für das zweite Ausbildungsjahr, als für das erste - Erstes Jahr: Schntt: 1,91 / Zweites Jahr Schnitt: 1,72
    - Alle Unterlagen für dei Ausbildung sortiert haben, um für die Prüfungen zu lernen - Bis zum 31.10 (geschweige denn heute) nicht angefangen
     
    Im Oktober habe ich dann im Studium zumindest die Fallaufgaeb PublicHealth beenden können. Trotz der guten Noten im zweiten Ausbildungsjahr, war eine Verbesserung des Notenschnittes doch überraschend für mich, da ich eigentlich mit einer ~2,2 gerechnet hatte, einfach weil ich auch in den letzten beiden Blöcken sehr viel Quatsch und Blödsinn gebaut habe. Teilweise zu spät zum Unterricht erschien und auch zum Ende hin wirklich keine Lust mehr hatte, einfach weil ein paar Dozenten uns immer und immer wieder das gleiche erzählt haben.
    Ich habe dozentenübergreifend bestimmt 24 Unterrichtsstunden zur Katheterisierung gehabt. Der Inhalt dieser Stunden habe ich auf 1,5 DIN-A4 Seiten zusammengefasst, auch weil sich der Stoff zu 90% überschnitten hat. 
    Aber auch ein gewisses Unverständnis bei der Auswahl der Unterrichtsthemen war führte bei mir zu einer Lustlosigkeitein, so hatten wir einen Thementag zur Krankheit "Chorea Huntington" (10.000 Erkrankte in Deutschland / Lebenserwartung, nach auftreten der Erkrankung 15 Jahre / Erste Symptome <40 Jahre) und gleichzeitig im gesamten Block (Schwerpunkt: Neurologische Erkrankungen) nur 6 Stunden zum Krankheitsbild des Parkinsons ( bis zu 400.000 Erkrankte / Kaum eingeschränkte Lebensserwartung / Erste Symptome mit 50<). Krankheitsbilder die eindeutig in das Klientel des Altenpflegers gehören werden eingeschrumpft und Krankheiten, welche keine Relevanz für den Altenpfleger besitzen, werden ausgebreitet. Dasselbe hatten wir bei der Leukämie, wo unsere Pflegedozentin mit uns über die ALL sprach und wir später von unserer Anatomie/KHL/ AML Dozentin erfahren, dass ALL eigentlich nur bei Kindern vorkommt und sie mit uns dann im Schnelldurchlauf (~20 Miuten) CML durchspricht. So etwas frustiert.
     
    November 2017:
    - Aufbau einer Webseite für die Informationsbeschaffung für Schüler, Angehörigen und Betroffenen - (Aufgrund des Studium) nicht angefangen, Domain aber gesichert
    - Eröffung eines YouTube Kanals zur Informationsbeschaffung von Altenpflegeschülern und Angehörigen - (Aufgrund des Studium) nicht angefangen
     
    Der November war wieder ein Schulblockmonat. Ich habe also wieder viel in den Studienheften lesen können und auch ein paar Bücher hören können. Sonst war der Monat eher ruhig, verging aber im Rückblick sehr schnell.
     
    Dezember 2017:
    - 50 ECTS am 31.12 haben - 35,5 ECTS bewertet
     
    Der Dezember ist hatte wie jedes Jahr nicht viel Ziele, da er einfach dafür da ist, meine Jahresziele zu erreichen. Grundsätzlich hatte ja Richtung November mit einer leichten Diät angefangen. In diesem Dezember habe ich dann am 11.12 die Diät angezogen, bedeutet: 12 Wochen keine Süßigkeiten, 3 Tage Sport/ 1 Tag Cardio im Wechsel und eine Trinkmenge von ca. 5 Litern. Für die ersten 4 Wochen bedeutet dies: 2,5g Protein pro Kilogramm Körpergewicht, 1g Fett pro Kilogramm Körpergewicht und 0,3g Kohlenhydrate pro Kilogramm Körpergewicht. Aktuell klappt das noch, und ich freue mich auf nächste Woche, wenn sich der Trainingsplan und der Ernährungsplan wieder etwas ändert.
     
    Jahresziele 2017:
    Studium 50 ECTS - 35,5 bewertet Ausbildung: Vornoten, die die Begabtenförderung erreichbar machen - Die Vornoten stehen nicht im Weg und ich muss in den Prüfungen nur die Leistung erbringen Sport Tägliche Bewegung: Insgesamt 3,5 Millionen Schritte - Dies habe ich vorzeitig erreicht und bin auf insgesamt 4,4 Millionen gekommen Persönliche Bestleistungen im Kraftsport (ORM) Bankdrücken: 80kg - 85kg '(2Whd.) (Oktober) Kreuzheben: 125kg - 140kg (8Whd.)(mit Zughilfe) (November) Beinpresse: 350kg - 330kg (1Whd.) Persönliche Bestleistung beim Laufen 5km: <30 min - 28:45 (am 31.12) Finanzen Alle Konten zusammenführen - Erreicht im Dezember Kapitalanlagen im Wert von 15.000€ - 14.382€ (stand am 29.12 um 16:00Uhr) Lesen 15 Bücher lesen - Durch Audible konnte ich fast 20 lesen/hören  
    Das Jahr 2017 lässt sich perfekt mit dem Ende des Jahres zusammenfassen. Am 31.12 war ich abends (m)eine Runde laufen, 5,3 Kilometer, ich brauchte etwa 30 Minuten, auch weil ich den Böllern ausweichen musste. Am 1.1 Abends liefen wie dann die selbe Strecke zu dritt und wir brauchten 28:45. Auf den letzten 100 Metern meldete sich dann mein Oberschenkel und signalisierte: reicht jetzt, lass uns aufhören. Im Ziel angekommen überlegte kurz und merkte, dass ich innerhalb von zwei Tagen über 10 Kilometer gelaufen bin und das mit zwei sehr guten Zeiten (für mich). Vor drei Jahren hätte ich mich nicht mal aufraffen können überhaupt nen Kilometer zu laufen, vor zwei Jahren wären 5 Kilometer ohne eine Woche Pause nicht möglich, selbst vor einem Jahr brauchte ich für 5 Kilometer noch über 35 Minuten.
    Viele meiner Ziele konnte ich dieses Jahr leider nicht erreichen, wenn ich mich aber mit mir selber Vergleiche, und darauf kommt es ja in einer Welt voller Selbstoptimierer an, dann bin ich immer noch weiter als vor einem Jahr. Denn ich habe nicht 15 ECTS zu wenig, sondern ich habe 35 ECTS mehr als noch von 9 Monaten. Oft erkenne ich diese Erfolge nicht, aber seit ich mich regelmäßig zwinge, das Erlebte und Erreichte genau auf diese Weise zu betrachten, ist das Stecken und Nichterreichen hoher Ziele kein Frustfaktor mehr. Hätte ich alle meine Ziele erreicht wäre ich wahrscheinlich enttäuschter, da ich dann wissen würde, dass locker noch mehr drin gewesen wäre.
     
     
     
    DAS JAHR 2018 - Ausblick
     
    Es stehen die Abschlussprüfungen der Ausbildung an und die Priorität liegt ganz klar darauf. Desweiteren soll eine Gewichtsreduktion erfolgen, da durch das Studium noch öfter das Sitzen einen Teil meines Tages eingenommen hat. Auch dem Studium möchte ich mehr Zeit widmen.
     
    Januar 2018
    - Keine Süßigkeiten essen
    Februar 2018
    - 100kg Kniebeuge
    - Keine Süßigkeiten essen
    März 2018
    - <130 Kilogramm wiegen
    - Ablegen aller Klausuren im Studium
    April 2018
    - Bestehen der praktischen Prüfung mit "gut" oder "sehr gut"
    - 70 ECTS erreichen
    Mai 2018
    - 5km in unter 25 Minuten laufen
    - Gerontologieseminar besuchen
    Juni 2018
    - Bestehen der drei schriftlichen Prüfung mit "gut" oder "sehr gut"
    - 12 Bücher lesen oder hören
    Juli 2018
    - 400kg an der Beinpresse
    - 5 Klimmzüge am Stück schaffen
    August 2018
    - 100kg Bankdrücken
    September 2018
    - In den Urlaub fahren
    - 5km in unter 23 Minuten laufen
    - 4.000.000 Schritte gegangen
    - Bestehen der drei mündlichen Prüfungen mit "gut" und "sehr gut"
    Oktober 2018
    - 175kg Kreuzheben
    - Ausbildung mit einer Durschschnittsnote von 1,9 abschließen
    November 2018
    - Eröffnen eine YT-Kanals zur Informationsbeschaffung von Altenpflegeschülern und Angehörigen
    - 120 ETCS erreichen
    Dezember 2018
    - Kapitalanlagen im Wert von 25.000€
    - 280 Trainingstage
     
     
    Für 2018 steht viel auf dem Plan, also los geht es!
     
     
    Gruß
  8. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
     
    ich mache es kurz: Die Woche hat super viel Spaß gemacht und war erfolgreich. Sie begann mit 4 Frühschichten und endete mit 3 freien Tagen.
    Ich habe mich jeden Tag hingesetzt und immer etwas für das Studium gemacht. Somit habe ich es geschafft, am Freitag die Fallaufgabe "Investition und Finanzierung" zu vollenden, am Samstagabend folgte dann "Organisation". Die "IuF" Fallaufgabe war relativ einfach und ist eine Mischung aus WiMa und ReWe. Organisation verfolgte mich zwar schon seit Anfang Februar (oder sogar länger), hier war es oftmals aber nicht die Komplexität, sondern das Finden von Quellen, die zitierfähig und -würdig waren.
    Am Freitag hatte ich dann zwar frei, war aber dennoch auf der Arbeit. Ich musste noch mein Ausbildungsheft abholen, welches ich dummerweise nicht schon am Donnerstag nicht mitgenommen hatte. Dabei kam mir dann die Idee, die Gerontologie-Hefte mitnehmen und mich einfach im Internetraum einschließe. Ich habe noch nie so schnell und ruhig gelesen, ich hatte allen drei Hefte nach knapp 5 Stunden ihr Wissen entlockt und die entsprechenden Stellen markiert.
    Neben Gerontologie werde ich jetzt auch mit BGM beginnen. Für die Personalmanagement-Klausur beginne ich die Vorbereitungsphase ab morgen.
     
    Sportlich hat die Woche auch Spaß gemacht. Aktuell trainiere ich im 5er-Split + 2-3 mal joggen die Woche. Am Samstag und Sonntag bin ich dann zusammen etwa 10 Kilometer gelaufen und eben gerade hatte ich dann noch ein Beintraining zu absolvieren. Die Beine waren schon beim Laufen schwach und sind jetzt endgültig zu nichts mehr zu gebrauchen. Selbst die Treppen sind gerade eine Qual.
     
    Nachdem ich am Samstagabend mit meinen Großeltern in einem Plattdeutschen-Theaterstück war und ich zum ersten Mal seit Monaten (vllt. Jahren) das Gefühl hatte, mich irgendwie total entspannen zu können und keinen Druck und keine Verpflichtung zu haben, habe mir für heute Abend gedacht: Ab 18:30 machst du nichts mehr, außer das Gucken irgendeinen Streams.
    Ich habe also alle Aufgaben erledigt oder für morgen vorbereitet (außer dem Schreiben des Blogeintrages) und werde mich jetzt zurücklehnen, einen Salat essen und dann in 3 Stunden ins Bett gehen.
     
    Deswegen an dieser Stelle:
    Ich wünsche ein schönes Restwochenende und ein ruhigen Start in die nächste Woche.
    Gruß
     
  9. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
    ich wollte mal wieder was schreiben. Am 21.09 war mein letzter Prüfungstag. Danach Notenbekanntgabe und dann noch etwas essen gehen und feiern. Joa, so oder so ähnlich hätte es ausgehen können.
    Realität: "Sie haben die drei schriftlichen Prüfungen mit "sehr gut" bestanden, auch die 5 mündlichen Prüfungen waren "sehr gut", bei einer habe ich mich sogar selbst überzeugen können, doch für die praktische Prüfungen, muss ich ihnen mitteilen, hat es nur für ein "mangelhaft" gereicht.
     
    Damit stand das, was ich befürchtet habe fest, man hatte einen Fehler, der auf dem Papier kein Fehler war, zur "gefährlichen Pflege" gemacht. Mit der Konsequenz, dass ich des Examens noch nicht würdig bin. Doch man ist und war beim Landesamt kooperativ. Durch die regulären Fristen wäre eine Wiederholungsprüfung frühstens in KW2 möglich, die Prüfungsvorsitzende versprach mir aber, das Ganze noch vor Weihnachten durch zu kriegen. Und sie hielt ihr Wort. Wiederholungstermin: 12.12.2018
     
    Also habe ich mich auf das Studium, Sport, Finanzen und Finanzen meiner Freunde gekümmert.
     
    Im Studium bin ich gut dabei. 112 bearbeitete Credtis nach 592 Tagen. Zeitgleich sitze ich am zweiten Exposé der  Hausarbeit und am Praktikumsbericht. Ich korregiere/lasse noch einige Schlüssel FAs korregieren, ohne die ich nicht die Wahlpflichtfächer beantragen kann.
    Das erste Gruppenprojekt musste ich stornieren, wir haben es zeitlich nicht geschafft und einen (meine ersten) Fehlkurs bekommen. Für den März bin ich aber schon angemeldet und unsere Gruppe trifft sich auch schon am 4.11, für die Erstbesprechung. So etwas hatte es in der ersten Gruppe nicht gegeben, dort haben wir es nciht einmal zu einem gemeinsamen Skypen geschafft.
    Mein Zeitplan ist so nach hinter verschoben worden, aber ich arbeite darauf hin, dass das Gruppenprojekt die Letzte zuerbringende Leistung im Studium wird.
     
    Der Sport läuft sehr gut, ich habe mich in disem Jahr schon sehr gesteigert und die Ziele für 2018 sind in greifbarer Nähe. Die Ernährung hingegen ist nicht dort, wo ich sie brauche. Ich esse zu viel, zu schlecht und zu süß. Der Körper sagt: "Gib!" und der Geist sagt: "Ja, nimm, ich hab zu tun.".
    Da mir im Kraftsport jedoch die Herausforderung fehlt (Für Gewichtdreikampf sind mir meine Gelenke noch zu schade), werde ich zu 2019 wieder mit dem Boxen beginnen. Ob ich dort jemals kämpfen kann wird ungewiss, denn ich muss für den Vollkontakt unter 91kg wiegen, für den Halbkontakt unter 94kg. Bei aktuell 150kg und 200cm scheint dies fast unmöglich für das nächste Jahr und vor dem Superschwergewicht habe ich dann doch (noch) zu viel Angst. 
     
    Wer die Nachrichten verfolgt hat bestimmt auch mitbekommedn, das es in den letzten Wochen auf den Aktienmärkten eher bärisch ablief. Dies wiederum freute mich, denn wer kaufte denn nicht gerne mit 5, 10 oder sogar 15% Preisnachlass ein?
    Ich habe also noch einmal vor dem Winter zugeschlagen und mit 40% meiner Barreserven eingekauft.
    Ich freue mich, denn ich werde alleine dieses Jahr auf knapp 700€ aus Dividenden und Zinserträgen kommen, das ist, bei meinem Azubigehalt fast ein dreizehntes Gehalt. Durch das günstige Einkaufen dürfte damit auch für das nächste Jahr die Steigerung der Einkünfte höher ausfallen als sie eingetlich geplant waren. Auch sind die Steigerungen der Dividenden der Unternehmen nicht zu verachten. McDonalds hat um fast 14% die Dividende erhöht, und Starbucks um knapp 10%. Ich wäre froh, wenn ich diese jährliche Gehaltserhöhungen bekommen würde 😍😂.

    Das reicht dann auch erstmal für das Zurückmelden.
    Ich hoffe, dass ich zukünftig die Zeit, Luist und den Elan finde, wieder wöchentlich zu schreiben.
    Garantieren kann ich aber für nichts.

    Gruß
  10. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
    ich hatte mir für diese Woche einen Plan sowohl für die Fallaufgaben, wie auch für die Klausurvorbereitung gemacht, doch dieser überlebte wieder einmal nicht den Feindkontakt.
    Eigentlich war am Mittwoch die Vorbereitung auf meinen Praxisbesuch geplant, doch meine Praxisanleiterin war krank und der Tag wurde auf Mittwoch und Donnerstag aufgeteilt. Einmal 4 Std. mit der PDL und am Donnerstag dann mit der Praxisanleiterin. Zudem bat mich meine Arbeitskollegin ihrem Sohn Nachhilfe zu geben. Sie hatte mich das zwar schon im November gefragt und ich hatte es ihr damals auch versprochen, doch erst jetzt, nach den Halbjahreszeugnissen, war auch ihr Sohn "einverstanden".
     
    Ich habe also nicht soviel geschafft, wie ich mir vorgenomen habe und habe auch die Priorität auf die Klausuren gelenkt, im groben würde ich sagen, dass ich 80% von BWL kann und etwa 20% von Marketing. Auch die Organisations FA ist um 3 Seiten gewachsen und es fehlt nur noch die letzte Aufgabe. 
    Zudem gab es die Note für die Kostenrechnung-Klausur zurück, die ließ mich neuen Mut schöpfen, dass es auch mit BWL und Marketing klappt.
     
    Beim Kraftsport war ich 6x in dieser Woche und joggen war ich 2x, einmal die normale Runde von 5,2km und ein weiteres Mal auch der Bahn. Ziel war es, drei mal einen Kilometer in jeweils unter 5 Minuten zu laufen (4:55; 5:03, 5:01). Im Schnitt hat es geklappt . Ziel ist es am 1.Mai die 5Kilometer in unter 25 Minuten zu laufen, ich würde sagen ich bin auf dem richtigen Weg.
     
    Seit dem 11.12. sind seit heute morgen auch 19,5 Kilogramm Körpergewicht verschwunden und das obwohl sich fast alle Kraftwerte seit dem sogar erhöht haben. Das deutet für mich darauf hin, dass nicht all zu viel Muskelmasse verloren gegangen ist. Ich muss aber sagen, dass ich das längere Kaloriendefizit langsam merke. (Das müsste THEORETISCH bei 2400kcal täglich liegen, WENN es 19,5Kilogramm Körperfett gewesen WÄREN. Ich selber habe ein ausgerechnetes Kaloriendefizit von 1300kcal, wobei die Fußwege nicht in die Berechnung eingeflossen sind, die sich lauf Schrittzähler je nach Tag zwischen 250 und 800kcal belaufen). Im Moment bin ich sehr schnell reizbar und werde sehr ungehalten, wenn mir etwas nicht passt. Ich habe zwar vom Umfeld och keine negative Resonanz, aber die innere Ruhe und Ausgeglichenheit für die ich oft bewundert werde, kann ich aktuell nicht mehr so lange aufrechterhalten. Auch merke ich, dass ich faul werde, Wege, die nicht lebensnotwendig sind, brauchen viel Überzeugungskraft.
    Aus diesem Grund habe ich am Samstag und am Sonntag nach der Arbeit auch nicht mehr viel gemacht, sondern nach der Arbeti direkt nach Hause, ein Tee gekocht und Hörbücher gehört.
     
    Auch diesen Blogeintrag habe ich auf die Morgenstunden verschoben. Jetzt gehe ich was Essen und dann mahx ich mich auf den Weg zur Arbeit. Ich habe heute den letzten Praxisbesuch meines Lehrers vor der praktischen Prüfung und ein bisschen Vorbereitung und durchspielen ist noch nötig. Auf dem Plan steht heute die Versorgung eines Platzbauches und das Kleben einer neuen AP-Platte (Stomaversorgung).
     
    Gruß
     
  11. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
     
    die 6 Wochen Praktikum sind um. Die Zeit verging sehr schnell, fast schon zu schnell. Anders herum bestanden die Arbeitstage aus etwa 13 Stunden unterwegs sein (3 Uhr morgens los und 16:30 zurück), 3 Stunden Sport und 8 Stunden Schlaf. wobei letzterer wohl hin und wieder zu kurz gekommen ist. Als Fazit: Das Praktikum war überragend, aber mit viel Anstregung verbunden. Die Bahnfahrten konnte ich nicht so gut für das Lernen nutzen, wie es geplant war, da ich entweder nach den ersten 5 sätzen eingeschlafen bin, oder es so ruckelig war, dass ich nicht mal ordentlich markeiren konnte. Gelernt habe ich dann aber trotzdem sehr viel, nur halt für die Ausbildung. Ich habe viele Flexülen/ Braunülen/Viggos/Venülen/Zugänge und Katheter ziehen dürfen, sodass ich behaupten würde, eine gewisse Routine entwickelt zu haben. Auch das Tabletten stellen (in meinem Ausbildungsbetrieb wird verblistert) und das Kennenlernen von neuen Krankheitsbildern waren hilfreich. Sogar einen Aderlass durfte ich miterleben. (Hätte nciht gedacht das soetwas ncoh durchgeführt wird :D) Aber auch die dauerhafte Anwesenheit von Ärzten war etwas neues für mich.
     
    Das Pflegeteam war sehr cool, es hat unglaublich viel Spaß gemacht mitzuarbeiten, da es schnell viele Aufgaben abgegeben hat, sodass ich wirklich viel üben durfte. Zudem waren alle sehr freundlich und wenn man Interesse gezeigt hat und Fragen gestellt hat, bekam man diese beantwortet bzw. erfuhr man mehr. Zum Schluss möchte ich hier für die Interessierten einmal auflösen um welches Krankenhaus es sich gehandelt hat, es war das "Bundeswehrkrankenhaus Hamburg". Der Neubau ist ein sehr modernes Gebäude, der Altbau wird aktuell noch renoviert.

    Neben dem Praktikum habe ich dennoch Zeit für ein kleines bisschen Studium gefunden, gestern, am letzten Tag des Praktikums erhielt ich zu dem am Abend gegen 20 Uhr meine korrigierte Fallaufgabe des Teilmoduls "Kommunikation" zurück. Ein paar kleinere Fehler hatten sich eingeschlichen, aber insgesamt mehr als 90 Punkte erreicht.
    Einkleiner Ausblick in die nächsten Wochen:
    Jetzt habe ich ersteinmal Urlaub, dieser wird für etwa 5 oder 6 Tage Heilfasten und Energie tanken benutzt. Danach folgt dann 5 Wochen Berufsschule. Für das Studium steht aktuell folgender Plan: Wenn ich zu Hause bin und lerne, dann hat Wirtschaftsmathe Priorität. Zum einen, weil ich nur zuHause mit Zettel und Stift rechnen kann, das ist in der Bahn ja immer schwer möglich, zum anderen, weil ich mir, um mich ein bisschen zu fordern einfach mal für Mitte Juli für die Klausur eingetragen habe , mal sehen ob das gut geht. Für den Weg unterwegs nehme ich immer ein Heft aus dem Modul "Pflegewissenschaftliche Grundlagen" mit, da es dort im Großen und Ganzen eher um das lesen und das Verstehen der Grundsätze geht und für mich das einfach markieren reicht. Zudem ist für Mitte Juli auch das Kommunikations-Seminar gebucht, an dem ich jetzt ja auch, durch die bestandene Fallaufgabe, teilnehmen darf.
     
     
    In diesem Sinne wünsche ich allen ein schönes Pfingstwochenende.
    Gruß
     
  12. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
     
    die Berufsschule ist vorbei und ich weiß nicht, ob ich froh oder besorgt sein soll. Der nächste Schulblock bedeutet: Wiederholung. Denn die Prüfungen stehen vor der Tür. Die praktische findet bei mir zwar erst Mitte April statt, aber wenn ich das in Relation zu den letzten 4 Monaten setzte, ist das eingetlich auch nur noch ein Wimpernschlag. Die Vornoten gab es auch schon. Mit denen bin ich zufrieden, denn sie halten mir alle Möglichkeiten auf. Ich kann mir sowohl 5er leisten und trotzdem bestehen, als auch mein Ziel, ein Durchschnitt von 1,9, erreichen. Bei sieben Vornoten sind dies fünf Zweier und zwei Einser. Nach meiner Klausur am 13.01 werde ich mit der Vorbereitung auf die Prüfungen beginnen. Aktuell bestehen meine Unterlagen aus einem riesiegen Haufen in einer Ecke meines Zimmers, auf den ich seit meinem zweiten Block alle Zettel geschmissen habe und nie die Muße gefunden habe, diese zu sortieren. Dies muss und wird sich zeitnah ändern.... Ganz bestimmt.....
     
    Die Unterlagen des Studiums müssen weit aus weniger sortiert werden, da die "Zettel" schon gebunden und in einem logischen Zusammenhang angeliefert werden. Die Handhabung ist einfacher und das Lesen geschieht auch viel schneller. Dies resultiert jetzt in einer Überlastung meiner beiden Korrekturleser. Sowohl bei Korrekturleserin Nummer eins stapeln sich 3 Fallaufgaben, als auch bei Korrekturleser zwei. Das bedeutet aktuell sind 6 FAs fertig geschrieben, aber noch nicht eingereicht.
    Desweiteren habe ich mir jetzt Paket 7 bestellt, welches noch vor Weihnachten angekommen ist. Ich lese aktuell Gerontologie und HRM, je nachdem, was mir spannender erscheint. Die Gerontologie Fallaufgabe werde ich wohl auch noch dieses Jahr erledigen, da ich das Thema (Alterstheorien) gerade frisch in der Berufsschule hatte und mir somit beim zeitnahen Bearbeiten Recherchearbeit minimieren kann. HRM scheint mir auch noch dieses Jahr machbar, aber über Weihnachten muss man ja nicht übertreiben.
     
    Apropos Weihnachten, am Freitag war die Weihnachtsfeier von unserem Wohnbereich aus, sie war sehr schön, auch wenn aufgrund meines aktuellen Ernährungsplanes weder Alkohol noch Süßes drin war. Dasselbe betraf mich auch am Samstag, als wir den Großeltern mütterlicherseits einen Besuch abstatteten. Dort gab es zwar leckeren Pflaumenkuchen, aber für mich blieben nur 3 Äpfel und Kaffee mit Süßstoff vertretbar. Auch sonst werde ich zu den Weihnachtsfeiertag eher mein eigenes Süppchen kochen, was das Essen angeht.
    Da mit der Erfolg recht gibt, sehe ich das aber nicht so problematisch, denn nächstes Jaht ist ja schon wieder Weihnachten. 5 mal beim Sport diese Wochen und ein Verlust von noch einmal 3 Kilo zur Vorwoche. Süßigkeiten sind aktuell kein Thema mehr und einen richtigen Junker hatte ich in der letzten Woche auch nicht. Der erhöhte Wasserkonsum und die langsam fehlenden Glykogenspeicher (seit 13 Tagen keine Süßigkeiten mehr und <50g Kohlenhydratre pro Tag) führen wieder dazu, dass das Wasser nur so durchfließt und ich in der Nacht kaum mehr länger als 2 Stunden am Stück schlafe. Meine Gesamtschlafzeit fällt in der Diät fast immer auf 6 Stunden runter, in der aktuellen Diät bin ich oft nur bei 5,5 und in zwei Nächten waren es sogar nur bei 4,5 Stunden. Gleichzeitig fühle ich mich dann extrem wach und es fällt mir sehr schwer wieder einzuschlafen. Der Versuch des Einschlafens ist meinerseits aber oft nur eine Reaktion auf den Blick meiner Uhr. Denn der Körper ist tatsächlich ausgeschlafen und auch zu Leistung bereit.
    Das ist jetzt meine dritte große Diät (3-4 Monate) in den letzen 4 Jahren und ich finde es immer wieder spannend, wie die Ernährung den Körper beeinflusst. Immer dann, wenn ich alles in mich reinstopfe (insbesodere Zucker/Kohlenhydrate) brauche ich 8-9 Stunden Schlaf pro Tag. Die "gewonnene" Zeit fließt aktuell vor allem ins Studium und in die Jahresplanung 2018.
     
     
    So, das war es für Heiligabend. Ich wüsche allen noch eine besinnliche Zeit.
    Gruß
  13. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
    ich saß gerade eben noch im Garten mit einem Eisbecher zum Frühstück und ließ es mir gut gehen, ich habe die ganze Woche Spätdienst und habe mir überlegt es wie einen Urlaub angehen zu lassen. Ich gehe spät ins Bett, stehe spät auf und verlasse das Haus nur für die Arbeit und den Sport. Studium und Ausbildung werden hinten ansgestellt / nicht bearbeitet. Doch ich muss sagen, es ist der dritte Tag und es kribbelt mir schon wieder in den Fingern und ich werde es wohl nicht durchhalten. Ein Grund dafür sind die vergangenen Wochen in denen es so gut lief.
     
    Warum gab es so lange keinen Eintrag? Ich wollte euch eigentlich ausführlich von meiner praktischen Prüfung erzählen und habe den Blogeintrag auch schon fast fertig.... Hat ja nur 6 Wochen gedauert.... 🙄  , ich war aber nie richtig zufireden. Und anstatt dann einfach die anderen Einträge zu schreiben habe ich mir gedacht: "Ach, der wird bestimmt morgen fertig und dann ist ja auch gut." Dies war natürlich nur eine Ausrede, nicht zeitgleich zwei Einträge zu schreiben. Bis mir bewusst wurde, dass es eine Ausrede war habe ich aber etwas gebraucht.

    Was ist in den letzten Wochen passiert:
    Ich bin sehr gut vorrangekommen. Ich habe jetzt fast alle Pakete der APOLLON zu Hause liegen und habe auch schon meinen "Teesis" bekommen, den werde ich aber auch wirklich erst während der Thesis trinken 😉.
    Auch habe ich viele FA's fertigstellen können. Vier Stück um genau zu sein. IT im Gesundheitswesen war noch nicht dabei. Ich muss es an dieser Stelle noch einmal sagen: Das Thema bringt mich wirklich an die Grenze. Ich "verstehe" es zwar und erkenne den Sinn und den Zweck. Das Ganze aber zu reproduzieren und das noch auf einer wissenschaftlichen Basis ist (für mich) kein Spaziergang. An drei weiteren FAs bin ich gerade dran.
    Marketing, wobei ich mich hier mit einer Kommilitonen zusammen geschlossen habe. Spezielle Aspekte der Kommunikation, bei der ich mich schon zum Seminar angemeldet habe (Mal sehen was das wird). Ethik, sehr interessant und es macht viel Spaß Für das Gruppenprojekt habe ich auch schon eine Gruppe gefunden, das Kick-off ist am 17.07. Zu dem Gerontologieseminar bin ich auch schon angemeldet.
     
    Der Sport läuft soweit auch, gestern war mein 115 Trainingstag (Kraftsport) dieses Jahr, gejoggt bin ich dieses Jahr 18 mal. Insgesamt habe ich damit 25 trainigsfreie Tage gehabt, geplant waren bis jetzt 22. Was die sportlichen Belange angeht hat der Körper den Kopf aslo 3 mal geschlagen, ich bin soweit zufrieden. Aktuell bin ich 2018 2,016 Millionen Schritte gegangen, was ~13,500 täglich enspricht, das würde nicht für die 5 Millionen dieses Jahr reichen. 

    Ab der nächsten Woche habe ich dann wieder vier Wochen Berufsschule mit anschließend schriftlicher Prüfung. Das Lernen beginnt für mich auch erst ab nächster Woche.
    Ab nächster Woche beginne ich auch wieder mit den wöchentlichen Rückbilcken. Am Wochenende werde ich meine Jahresziele überprüfen und evaluieren. Eventuell ist dies dann diese oder nächste Woche der Inhalt des Blogeintrages.
     
    Gruß
  14. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
     
    gestern Abend war es wieder soweit, ein Zeitpunkt, an dem ich meinen PC nicht verstehe. Nach dem ich in der Marketing FA 2 Aufgaben  geschafft habe, wollte ich noch ein wenig daddeln. Nach 10 Minuten im Game wurde erst der eine Bildschirm weiß und ein paar Sekunden später der zweite dann schwarz. Ich machte den PC aus und startete ihn kurze Zeit später neu.
    Der PC kam nicht aus dem booten raus, er kam immer bis zum Windows-Symbol, doch dann wurde er wieder schwarz und startete neu.
    Nach dem 7te oder 8ten mal (ich habe mir zwischen durch mal was zu Essen geholt), kam er dann in den Reperaturmodus, aber auch hier war nichts zu machen.
    Ich rief dann meien Kollegen an und fragte, ob er eventuell mit einer neuen Windows-System rüber kommen kann und eventuell unterstützt. Er war 15 MInuten später da und die weitere Fehlersuche begann.
    Wir kamen zwar im Abgesicherten Modus rein, aber mehr, als das der PC uns sagte, dass alles gut wäre, brachten wir auch nicht zu stande.
    Wir gingen also ins BIOS und starteten eine Windows-Installation vom USP-Stick. (Ich habe 3 Festplatten, eine SSD mit Windows, eine HDD mit allem anderen kram und eine HDD mit den Kopien aller Dokumente.) Wir installierten also auf der SSD Windows neu und und waren erfreut, es klappte.
    Da nach der Neuinstallation aber die beiden Bildschirme gespiegelt und nicht erweitert waren, wollte ich das, sowie die Auflösung, kurz einstellen. Folge: PC wurde schwarz und kam aus dem booten nicht mehr raus. Na toll😤.

    Wir also unseren dritten Freund im Bunde angerufen, es war jetzt schon 23:30 und wir waren fast 4 Stunden am werkeln gewesen. Er konnte aber auch nicht mehr viel beisteuern, wir kamen im Abgesicherten Modus zwar wieder rein und machten noch einen RAM-Test (kein Fehler gefunden) und sicherten Vorsichtshalber alle Daten, (wobei ich sie ja theoretisch auf den Festplatten schon doppelt habe) und installierten Windows auf einer HDD. HIer führte er die Installation nicht einmal zu Ende durch, sondern fuhr wieder runter und war mit Boot-Zirkel-des-Todes. Er kam nicht mal mehr zu Windows-Symbol (eventuell auch, weil es ja nicht richtig installiert war). Ich fuhr den PC dann runter und wir verabredeten uns dann für heute.

    Ich baute den PC dann schonmal nur mit den wichtigen Komponenten im Wohnzimmer auf, um mehr Platz zum eventuellen rumschrauben und Austauschen zu haben.
    Wir wollten also noch eine neue Windows-Installation, doch der PC lies und nicht mal ins BIOS (?), um den USP-Stick als Priorität 1 einzustellen. Erst nach dem wir die HDD entfernten, auf der wir gestern zur Hälfte Windows installiert hatten, ging es dann. Die Installation brachte aber keine Besserung. Wir tauschten dann noch mal beim RAM durch, vielleicht war ja doch ein Riegel irgendwie beschädigt und machte Probleme... Die Verzweiflung wuchs, zumindest bei mir, etwas.

    Da alles nichts half, fuhr mein Kollege also los, um noch einmal seinen alten PC zu holen. Wir tauchten mein Netzteil, und legten meine Festplatten rein. Als erstes versuchten wir Windows auf der HDD zu installieren, da wir immer noch den Verdacht hatten, dass eventuell die SSD das Problem war und eventuell bestimmte Bereiche irgendwie beschädigt waren.

    Und siehe da, auf der HDD klappte es. Wir installierten Windows dann auf der SSD und auch hier funktionierte alles.
    Dies ist zwar auf der einen Seite gut, denn ich kann den Foreneintrag schreiben UND ich kann morgen wieder am Fernstudium weiter schreiben, doch das eignetliche Problem ist nicht gefunden, aktuelle Ideen wären:
    Mainboard kaputt - am Wahrscheinlichsten Irgendwas mit der GraKa - doch eher unwahrscheinlich RAM und Netzteil schließen wir aus Doch vielleicht irgendwas mit den Festplatten Software-Problem - Doch welches zerschießt Windows 4x?  
    Ich werde jetzt mit dem PC vom meinem Kollegen erst einmal weiter arbeiten, eine PC-Neuanschaffung wird dann auf 2019 gelegt.( Mal sehen wie weit ich den wegen des Studiums von der Steuer absetzten kann. Bei den Komponenten wahrscheinlich gar nicht ;))
     
     
    Sonst stand die letze Woche im Zeichen der schriftlichen Prüfungen. Diese sind gut verlaufen und ich freue mich schon auf die mündlichen. Zeit für Entspannung bleibt, vor allem nach dem heutigen Tag eher weniger, ab morgen bin ich dann bis zum 17.07  im Frühdienst und dann ist auch schon Kick-off für das Gruppenprojekt.

    Gruß
     

     
  15. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
     
    den Hauptinhalt des Bloges hake ich dann mal kurz ab :
    Empirisches Sozialforschung am Freitag morgen (01:25 Uhr) eingereicht, beide Fallaufgaben in Recht sind über die Woche hinweg fertig geworden und sind seit heute morgen (7:33 Uhr) und heute abend (23: 13 Uhr) bei meinem ersten der beiden Korrekturlesern. Für die nächste Woche habe ich mir VWL vorgenommen.
     
    Zur Ernährungsumstellung und Traingsplanänderung auch ein kurzer Kommentar. Bis jetzt komme ich gut klar, die geregelten "Arbeitszeiten" führten auch endlich mal wieder zu einer Woche in der ich 7 von 7 Tage im Fitness Studio war. Gewichtsveränderung von Sonntag zu Sonntag sind aktuell 2,2 Kilo. Bin soweit zu frieden, hatte trotz der langen "Nichts-essen-Phase" nie wirklich ein Hungergefühl. Habe aber dennoch fast täglich genascht und mich am Abend im Bett dann darüber geärgert.
    Ziel für die nächste Woche sind also mindestens an 5 von 7 Tagen im Fitnessstudio zu sein und den Konsum von Süßigkeiten auf jeden zweiten Tag zu reduzieren.
     
    Kommen wir zur Geldanlage und dem/meinem 3/4 Kontensystem. Da ich grundsätzlich ein Mensch des impulsiven Konsums bin brauchte ich ein System, bei dem ich mir selbst so wenig Geld  wie möglich zur Verfügung stelle.
    Das letzte Jahr (August 2016 bis jetzt), habe ich einfach per Dauerauftrag 100€ gleich am ersten des Monats genommen und auf ein Girokonto bei der com.direct überwiesen. Die 100€ taten mir nicht weh und ich habe sie nicht vermisst. Diesen Dauerauftrag und das Konto hatte ich schon fast vergessen und war dann bei der Umstrukturierung überrascht 1.500€ "übrig" zu haben. Da ich in meinen Augen aber immer noch viel zu viel konsumiere, wollte ich das ganze noch einmal anpassen und noch "effektiver" machen.
    Den Konsum verteufel ich nicht, aber ich habe, vor allem nach dem Lesen von "Magic Cleaning" beim Aufräumen gemerkt, wie viel Geld ich eigentlich weg geschmissen habe. Ich habe viele Gegenstände weggeschmissen, die ich  glaube ich nie gekauft hätte, wenn ich 2-3 Monate auf sie sparen müsste.. Es waren einfach viele Impulskäufe, die vor allem auf amazon geschehen sind.
     
    Der aktuelle Aufbau meiner Konten ist wie folgt:
     
    Com.direct Girokonto - Gehalt wird eingezahlt | Studium; Wertpapiersparpläne + Dauerauftrag für anderes Giro werden abgebucht
    Com.direct Tagesgeld - Ein Geldbetrag im Wert von 2 Netto-Gehältern (aktuell 1, nach der Ausbildung und dem Auszug von Zuhause stocke ich auf)
    Com.direct Währungskonto - Zwei Netto-Monatsgehälter in zwei anderen Währungen als dem Euro (aktuell 1 (US-$), nach der Ausbildung das zweite wahrscheinlich in CHF)
    Com.direct Depot - Kein richtiges Konto, hier liegen Wertpapiere.
     
    Girokonto der Hausbank - Kindergeld + Dauerüberweisung vom anderen Giro | PayPal, Amazon, Fitnessstudio, Patreon buchen hier ab
     
     
    Ziel des Aufbaus ist es, kaum Geld für Impulskäufe zu haben, was erreicht wird, in dem ich nur auf das Geld von dem einen Girokonto (schnell) zugreifen kann. Für meine Altersvorsorge bespare ich Wertpapiere (Aktien sowie ETFs (kurz: Fonds die computergesteuert und damit billiger sind, TER: <0,6%)) und kann bei genug Überschuss auf Käufe auf Einzelaktien tätigen. Die Netto-Gehälter auf dem Tagesgeldkonto sind dafür da, um schnell liquide Mittel zu besitzen, zum Beispiel aufgrund einer Kündigung, anderweitiger Gehaltsausfälle, oder unvorhersehbarer Kosten. So muss ich keine Aktienpositionen verkaufen. Das selbe zählt für die Währungskonten, wobei man bei diesen etwas länger braucht, um sie zu liquideren (3-4 Tagen). Zum anderen muss ich mich so nicht nur auf den Euro verlassen, sodern habe im Falle eines Währungseinbruches immer noch etwas Geld in eigentlich stabilen Währungen.
     
    Bei Nachfragen eurerseits ergänze ich sosnt noch gerne Informationen.
     
    Als YT-Kanäle möchte ich für diese Woche empfehlen:
    Aktien mit Kopf: https://www.youtube.com/user/AktienMitKopf
    Homo Oeconomicus: https://www.youtube.com/channel/UC3vSoA532bQwBBKuJI9CjzQ
     
    Passen beide zu dem Thema und sind in meiner Abo-Liste
     
     
    Zum Abschluss noch einen Satz für die nächste Woche:
    "Du weißt nie, wo dein Limit, du weißt nur, wo es nicht ist!"
     
     
    Gruß
     
     
     
     
  16. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
     
    das zweite Teilmodul, welches auf das wissenschaftliche Arbeiten folgt, ist das Projektmanagement. Das Modul besteht aus zwei Heften. Während ich das erste ganz normal gelsen habe, habe ich das zweite Heft auditiv aufgenommen, da dieses als "Hörbuch" von der APOLLON zuverfügung gestellt wird. Da ich von Lerntyp eher in die Richtung des Hörens tendiere, kam mir dies ganz glegen, zudem kann ich durch das Hören auch die Fußwege von zu Hause zur Bahn oder von der Bahn zu Schule, aber auch den Fußweg zum Fitnessstudio nutzen. Denn obwohl die Studienhefte recht dünn und auch biegsam sind, ist das Lesen beim Gehen doch eher schwer.
     
    Nachdem der Inhalt der beiden Hefte aufgenommen war, fing ich an die Fallaufgabe zu bearbeiten. Dies folgte dem selben Schema wie schon bei der ersten Fallaufgabe. Auf einen geschriebenen Absatz folgte(n) eine (oder zwei oder drei) Runden Overwatch (Ein Computerspiel, aus der Egoperspektive, in einem Comiclook).
    Mein Ziel, die Fallaufgabe noch vor dem anstehenden Seminar fertigzustellen, erreichte ich nicht ganz. Sie war zwar von meiner Seite aus fertig, aber ein Kollege schaut bei fasst allem, was ich schreibe, noch einmal drüber, da ich nicht nur kilometerlange Sätze, in denen ich mich hinterher selbst nicht mehr zurecht finde, schreibe, sondern auch das Finden von Rechtschreibfehlern meinerseits nicht gut gelingt. <-q.e.d.
     
    Er schickte mir eine Liste mit den Rechtschreibfehlern und ich verbesserte diese dann am Abend des ersten Seminartages und sand die Fallaufgabe dann am Abend gegen 18:30 ein. Am selben Abend, um 21:45 bekam ich von meinem Tutor schon die dazugehörige Bewertung. Da ich nicht ansatzweise mit dieser Schnelligkeit gerechnet hatte, erfuhr ich erst am nächsten Morgen von der schnellen Bearbeitung. Auch bei dieser Fallaufgabe war die Note im Vergleich zu der (gefühlten) hineingesteckten Arbeit grandios.
     
    Als meine nächste Aufgabe habe ich mir ABWL vorgenommen. Das wird glaube ich schon etwas schwerer.

    Gruß
  17. AngehenderAltenpfleger
    Da will man einmal früher starten (24.12) und kränkelt dann über mehr als eine Woche und kann sich nicht aufraffen, das hier zu Ende zu schreiben. Naja, dann jetzt.

    Moin moin,
     
    da es wieder ein längerer Text wird, genauso wie letztes Jahr (Jahresbericht 2017) und ich grundsätzlich viel dokumentiere, wird er an mehreren Tagen geschrieben, sodass es im vielleicht Text zu kleinen Widersprüchen kommen kann, da es beim Schrieben zu neuen Erkenntnissen kommt, die ich beim Überarbeiten dann übersehe. Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen 😄.
     
     
    Zuerst erkläre ich euch wieder mein Konzept, Ziele zu setzen. Ich teile mein Leben in mehrere Bereiche auf. Dies sind für 2018 wieder die Bereiche:
    1. Gesundheit/Sport
    2. (Aus-)Bildung/Beruf
    3. Finanzen
    4. Persönlichkeitsentwicklung/Lesen
     
    Für jeden dieser Bereiche habe ich Jahres-, Quartals- und Monatsziele. Das bedeutet, dass ich für jeden Monat 2-4 Ziele erfüllen möchte. Diese Ziele schreibe ich am Anfang des Jahres in einen Collegeblock. Die Seite des aktuellen Monats wird am ersten eventuelle überarbeitet und dann auf meine Pinnwand direkt hinter meinem PC aufgehangen. Für den Rückblick werde ich einmal die zu ereichenden Ziele aufzählen und farblich makieren ob erreicht oder nicht. Zudem werde ich einen kleinen Absatz zu dem Monat im Allgemeinen schreiben.
    Weiter unten folgt dann die Aussicht auf das nächste Jahr und die damit verbundenen Ziele.
     
     
    Januar 2018
    - Keine Süßigkeiten essen - Ziel wurde erreicht
     
    Im Januar war mein Hauptziel das einhalten meiner Diät, wozu auch der komplette Verzicht auf Süßigkeiten zählte. Dies habe ich geschafft. Auch habe ich im Januar meine Klausur in Kostenrechnung bestanden und das Modul "Recht" abgeschlossen. Meine gegangenen Schritte beliefen sich auf etwa 380.000.
     
     
    Februar 2018
    - 100kg Kniebeuge - Maximalkraftversuch mit 75kg Zusatzgewicht am 25.02
    - Keine Süßigkeiten essen - Auch der Februar war Süßigkeiten frei
     
    Der Maximalkraftversuch erfolgte nach einer sehr kurzen Nacht und es war der 13te Trainingstag in folge. Auch war am hatte ich zwei Tage vorher die Joggingrunde erweitert (KW8), wodurch noch einmal Kraft verloren ging. Trotz 3 Tagen weniger waren es am Ende fast 20.000 Schritte mehr als im Januar. Im Studium habe ich genau eine Leistung abgelegt und zwar die Klausur "Allgemeine BWL".
     
     
    März 2018
    - <130 Kilogramm wiegen - Tiefstes Gewicht: 134,6kg am 18.03
    - Ablegen aller Klausuren im Studium - Am 10.03 die letzten beiden Klausuren geschrieben
     
    Am 10.03 stand ein Tag an, an dem ich zwei Klausuren geschrieben habe. Es waren die letzten beiden des Studiums. Zeitgleich war der 10.03 auch das Datum der Immatrikulation. In meine Ernährung schlichen sich wieder mehr Süßigkeiten, wodurch auch eine weitere Gewichtsreduktion nicht mehr stattfand. Die Nervosität bzgl. der anstehenden Praktischen Prüfung nahm zu.
     
     
    April 2018
    - Bestehen der praktischen Prüfung mit "gut" oder "sehr gut" - Ergebnis im September hieß "mangelhaft"
    - 70 ECTS erreichen - 55 bewertete ECTS
     
    Der April war rückbetrachtet sehr unscheinbar. Ich habe ein bisschen am Studium gearbeitet, die praktischen Prüfung abgelegt und war einige Male mit Freunden los zum Grillen.
     
     
    Mai 2018
    - 5km in unter 25 Minuten laufen - Am 01.05 für 5 Kilometer 27:06min gebraucht
    - Gerontologieseminar besuchen - Verschoben auf den August
     
    Im Mai stand der jährliche Stadtlauf an. Das Ziel, unter 25 Minuten für die 5 Kilometer zulaufen hatte ich schon vorher revidiert, da ich letztlich fast 4 Wochen vorher mein Training eingestellt hatte. Dennoch war das Ergebnis eine Verbesserung von fast 2Minuten im Vergleich zum Vorjahr. Im Studium saß ich an den Fallaufgaben und kam soweit gut vorran.
     
     
    Juni 2018
    - Bestehen der drei schriftlichen Prüfung mit "gut" oder "sehr gut" - Alle drei schriftlichen Prüfungen mit "sehr gut" bestanden
    - 12 neue Bücher lesen oder hören - 10 Hörbücher gehört und 3 Bücher gelesen
     
    Im Juni standen die schriftlichen Prüfungen an, nach den Prüfungstagen war die Selbsteinschätzung:
    - KHL/AML (LF1.3/1.5) = "sehr gut" - Die Prüfüng viel mehr sehr leicht, ich war nach kanpp 35 Minuten fertig mit allen Aufgaben und konnte auch alle Fragen beantworten.
    - Pflege (LF1.1/1.2) = "befriedigend" - Zwei Aufgaben konnte ich nicht, ich konnte aber beide Male etwas schreiben, was ansatzweise stimmen könnte.
    - Soziologie (LF2.1) = "befriedigend" - Eine Aufgabe mit 8 Punkten konnte ich nicht, der Rest war durchaus machbar, aber ich fühlte mich unsicher.
    Am Ende hieß es dreimal "sehr gut", wobei ich mich am meisten über die eins in Soziologie freute, da die Hauptdozentin immer einen anspruchsvollen Unterricht gemacht hatte und ich hier vor der Prüfung die größten Defizite hatte.
     
    Auch mein Ziel neues Wissen/neue Informationen über Bücher zu beziehen erreichte ich im Juni. Als Audible-Kunde hatte ich bis zum Juni 6 Guthaben, dazu noch vier weitere Käufe. Zu den gehörten Büchern zählten:
    Die Kunst des guten Lebens - Rolf Dobelli Power: Die 48 Gesetze der Macht - Robert Green Wie man Freunde gewinnt - Dale Carnegie Dein Wille geschehe - Stefan Merath Magic Cleaning - Marie Kondo Der Klügere denkt nach - Martin Wehrle Investieren in P2P Kredite - Kolja Barghoorn, Lars Wrobbel Der Fisch stinkt vom Kopf - Michael Ehlers aka Hein Hansen Alles Verhandlungssache - Frieder Gamm Wer hat den Ball? - Thomas Fritzsche  
    Zu den gelesenen Büchern zählten:
    Der Fürst - Nicolo Machiavelli Psychologie der Massen - Gustav Le Bon Der Antchrist - Friedrich Nietzsche (Wobei ich hier teilweise etwas überfordert mit dem Inhalt war)  
    Hören tue ich hauptsächlich auf meinen Fußwegen (etwa 2,5 Std. pro Arbeits-/Schultag) und lesen tue ich in der Bahn oder kurz vorm Einschlafen. Insgesamt war ich mit der Literaturauswahl zufrieden. Fast alle stehen auch für 2019 wieder auf meiner Liste.
     
     
    Juli 2018
    - 400kg an der Beinpresse - 401,5 kg am 23.04 gedrückt
    - 5 Klimmzüge am Stück schaffen - Maximal 12 Sekunden halten, Klimmzug nicht möglich
     
    Im Juli ging es dann wieder in die sportliche Richtung. Neben den Maximalkraftversuchen, wovon vorallem der der Beinpresse im Fokus stand, waren auch die Klimmzüge an der Reihe. Im Endeffekt hatte ich aber wieder zu viel Körpergewicht und zu wenig trainiert für die Klimmzüge. An der Beinpresse hingegen habe ich mein Ziel erreicht, wobei ich hier auch an die Grenze meines passiven Bewegungsapparates kam. Ich hatte noch mehrere Tage später Schmerzen im Rücken und dem linken Knie. Seit dem habe ich die Beinpresse auch nicht mehr benutzt, sondern squate wieder.
     
     
    August 2018
    - 100kg Bankdrücken - 77,5 kg am 28.08
     
    Im August stand dann der Maximalkraftversuch beim Bankdrücken an. Hier versagte ich kläglich. Ich war in meinem Training teilweise schon bei 75kg x12 oder auch 70kgx 20 war. Ich hatte mir gedacht, dass ich dadurch nicht auf 1x 100kg kommen würde, aber am Ende waren es nur 3x 77,5kg und die 80kg schaffte ich lediglich einmal (mit Unterstützung).
    War nicht mein Tag. (Aktuell bin ich aber bei 6x90kg , wodurch ich es am 31.12 noch einmal versuchen werde.) Im Studium ging es normal weiter. Ich schrieb an den Fallaufgaben und bekam die ein oder andere auch fertig.
     
     
    September 2018
    - In den Urlaub fahren - Zählen Studienseminare als Urlaub? :P
    - 5km in unter 23 Minuten laufen - PB von 26:53 im April
    - 4.000.000 Schritte gegangen - 3.523.888 Schritte am 30.09
    - Bestehen der drei mündlichen Prüfungen mit "gut" und "sehr gut" - Alle 5 mündliche Prüfungen mit "sehr gut" bestanden
     
    Im September stand einiges an, ich hatte Urlaub und wollte vor der mündlichen Prüfung noch einmal Wegfahren. Tja, ich fand mich auf einem zweitägigen Seminar in Bremen wieder. Den restlichen Urlaub nutzte ich für eine Menge Fallaufgaben und kam auch sehr gut vorran.
    Im Sommer befand ich mich viel im Fitnessstudio, aber konnte mich nie richtig aufraffen zu laufen, wodurch ich meine Zeit auf 5 Kilometer nicht wirklich verbessern konnte. Auch mein Ziel von 4 Millionen Schritten bis in den September war nicht erreichbar. Auch weil ich in den Urlauben kaum das Haus verlassen habe und auch die freien Tage im Sommer lieber im kühlen Keller verbracht habe. Ende September standen dann die mündlichen Prüfungen an. Sie waren sehr cool und haben eine Menge Spaß gemacht, am Ende standen 5 Einser. Während ich mir nach den Prüfung jedesmal eine zwei gab, da ich häufig dachte, ich hätte noch mehr sagen können, signaliserte mir mein Prüfungs-Partner jedesmal, dass die Leistung grandios wäre und ich nie die ganzen 10 Minuten ausgenutzt hätte, eben weil alles wichtige gesagt wurde.
    Am Ende reichte es dennoch nicht und ich musste noch einmal die praktische Prüfung wiederholen.
     
    Oktober 2018
    - 175kg Kreuzheben - 155kg (ohne Zughilfe) am 30.10
    - Ausbildung mit einer Durschschnittsnote von 1,9 abschließen - Nachprüfung am 12.12
     
    Im Oktober stand der Wechsel des Wohnbereiches an, da ich wegen Differenzen während der Ausbildung auf unseren Demenz-Wohnbereich gewechselt hatte. Die Zeit dort war sehr cool, doch die Arbeit mit diesem Krankheitsbild über mehrere Wochen und Monate war einfach nicht mein Ding. Im Oktober durfte ich zurück wechseln. Da ich als Fachkraft zurückkommen wollte, war mir in der Situation anfangs doch etwas unwohl.
    Zum Sport war ich regelmäßig, wobei ich an diesen Tagen nicht nach einem Plan trainierte, sondern jeweils nur das, worauf ich Lust hatte. Sport sollte mir den Spaß bringen, den ich auf der Arbeit nicht hatte. Das gilt auch für den nachfolgenden Monat.
     
     
    November 2018
    - Eröffnen eine YT-Kanals zur Informationsbeschaffung von Altenpflegeschülern und Angehörigen - Keine Zeit gefunden/genommen
    - 120 ETCS erreichen - 109 ETCS am 30.11
     
    Für ersteres habe ich keine Anstrengungen unternommen, es war eine Idee, die ich aktuell verworfen habe, da ich nicht glaube, dass ich es im Rahmen meiner eigenen Ansprüche hinbekomme. Das Weiterkommen im Studium habe ich mit einem Endspurt im September und Oktober begonnen, durch das Durchfallen aber etwas verlangsamt, um Zeit für  die Vorbereitung zu haben.
     
    Dezember 2018
    - Kapitalanlagen im Wert von 25.000€ - ~20.500€
    - 280 Trainingstage - 263 Tage mit Training / 289 Trainingseinheiten

    Die Kaptialanlage habe ich aus zwei Gründen nicht gepackt. Der erste war das nicht bestehen der Prüfung. So fehlten 2 Monatsgehälter zur Erreichung. Der zweite ist das Nicht-in-Angriff-nehmen eines Nebenjobs, da ich dem Studium und der Ausbildung eine höhere Priorität zugeordnet habe.
    Für die Anzahl der Trainingstage hatte ich keine richtigen Zwischenergebnisse, wodurch die Zahl nicht im täglichen Fokus stand und an manchen Tagen bestimmt der letzte Wille sich doch noch aufzuraffen fehlte.

    Auswertung quantitativ
     
     
    Häufig fehlt bei einer Jahresbetrachtung der Blick auf die tatsächliche Entwicklung. Bedeutet, es findet ein Vergleich zwischen den Zielen und den Tatsachen statt. Dies ist logioscherweise jedoch Quatsch und führt nur zu einer Demotivation.
    Denn wer meine Liste oben sieht, darf und wird sich zurecht denken: "Da ist ja fast alles rot, war bestimmt ein schlechtes Jahr für ihn.".
    Aber aus genau diesem Grund muss ich ja meinen Ist-Zustand mit dem Ist-Zustand vom 1.1.2018 vergleichen. Dies ist aber nur möglich, wenn ich Daten von früher habe. Und die habe ich. *freu*
     
    Vergleich 2017 / 2018
    Studium 35,5 Credits zu 116 Credits Ausbildung Ziel: Bestehen und einige Einsen Ergebnis: Bestanden mit 8 Einsen und einer Vier Sport Tägliche Bewegung: 4,4 Millionen Schritte zu 4,75 Millionen Schritte Bestenleistung (ORM) Beinpresse - 1x330kg zu 1x 401,5kg Bankdrücken - 2x85kg zu 6x90kg Kreuzheben - 8x140kg zu 3x155kg Schulterdrücken - 12x20kg zu 10x50kg Finanzen Kapitalanlage Von 14.382€ zu 20.670€ Kapitalerträge Von 0,13€ p.T. auf 1,28€ p.T. Lesen Etwa 20 neue Bücher gelesen oder gehört  
    Quantitativ bin ich in allen Bereichen weiter gekommen. In den Finanzen und dem Studium am Stärksten, aber selbst in der täglichen Bewegung bin ich 2018 mehr als 1000 Schritte mehr pro Tag gegangen als noch 2017.
     
    Auswertung qualitativ
    Die qualitative Auswertung ist etwas persönlicher. Hier gucke ich zunächst nach den drei größten Erfolgen (Definition: "Erreichung eines dir würdigen Ziels"), dann nach den drei schönsten Momenten und zum Schluss die drei wichtigsten Lehren aus dem vorangegangenen Jahr.

    Erfolge:
    Das Bauen/Erweitern der Terrasse durch eigenes Fundament, das Platten legen und die Begrenzung. Bestehen der Ausbildung zum Altenpfleger Spotify, Handyguthaben und Patreon-Abonnements rein aus Kapitalerträgen zufinanzieren  

    Momente:
    Alljährliches Familientreffen bei den Großeltern Treffen des besten Freundeskreises zwischen den Tagen bei Pizza und tollen Gesprächen In der Soziologie-Klausur als einziger der Klasse eine Eins geschrieben zu habe
    Lehren:
    Wenn du meinst, du möchtest glücklich sein, dann sei einfach glücklich. Möchtest du etwas, dann sag es allen, irgendwer kann helfen. Entweder zeigt er dir den Weg, oder er kennt jemanden, der den Weg gegangen ist. Kein Ziel ist singulär genug, um es nicht in mindestens zwei kleinere Abschnitte aufzuteilen.  
     
    Ich muss sagen, dass 2018 ein sehr sehr schönes Jahr war. Ich wüsste zwar auch tausende Dinge, die ich anders machen würde und wollte, aber ich weiß aber genauso, dass ich das nicht mehr kann. Die Jahre 2017 und 2018 sind nicht ansatzweise so verlaufen, wie die 21 Jahre davor. Ich habe zum ersten Mal richtige Ziele und auch wirklich Lust, an diesen zu arbeiten. Wenn ich bedenke, wie weit ich in diesem zwei Jahren gekommen bin, dann trau ich mir gar nicht zu, eine Prognose für die nächsten 10 Jahre abzugeben.
    Ich hatte sehr viel Spaß, ich habe viele Menschen getroffen und kennengelernt, ich habe viele meiner ehemaligen Freunde auf meinem Weg mitgenommen und freue mich schon auf die nächsten.
    Ich selber weiß schon von (für mich) riesigen Veränderungen im März bis Mai, auf die ich mich tierisch freue. Meine Ziel-Liste ist schon wieder riesig und dieser Beitrag wieder viel zu lang. Aus diesem Grund werde ich den Rückblick jetzt beenden und meine Veröffentlichung der Zielplanung auf das Wochenende legen.

    Ich wünsche euch ein erfolgreiches Jahr und hoffe, dass euch euer letztes Jahr, trotz aller Widrigkeiten, auch Spaß gemacht hat.

    Gruß
  18. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
     
    es war der 06.04. und ich hatte meinen Frühdienst hinter mir. Ich wollt enoch nach Hause und eine kleine Runde schlafen, bevor ich mich wieder auf den Weg zu der Geburstagsfeier meiner Wohnbereichsleitung machte. Da ich keinen Schlaf finden konnte, setzte ich mich an den PC, schrieb noch eine Aufgabe fertig und machte mich auf den Weg zum Vortrinken. In leiser Vorahnung nahm ich Wechselsachen mit. Die Überraschungsparty verlief super und es wurde spät, sehr spät. Um 4 verliesen die letzten die Bar und ich trat mit einem Arbeitskollegen dem "Heimweg" an. Der Heimweg, er war in dem Fall auch gleichzeitig der Arbeitsweg, führte mich direkt in meinen Frühdienst. Auf der Arbeit angekommen ging ich dann duschen. Gegen 8 kam die Müdigkeit dann sehr stark durch und ein hinsetzen hätte mich zum sofortigen Einschlafen gebracht. In der Bewegung war aber alles gut und durch den regelmäßigen Kaffeekonsum und das draußen auf dem Balkon stehen ließ sich das ganze aushalten und überstehen. Gegen 13 Uhr war die Müdigkeit verflogen und ich blieb sogar noch ein bisschen länger, um mit dem Spätdienst eines anderen Wohnbereiches reden zu können und bei einem Bewohner eine neue Stomaplatte zu legen.
    Ich lag schließlich um 16 Uhr im Bett und war 10 Minuten später eingeschlafen. Aufgewacht bin ich dann um 1 Uhr morgens. Setze mich kurz an dem PC, um an einer Fallaufgabe weiter zu schreiben, legte mich gegen 3:30 wieder hin und schlief bis 5:30, um dann zur nächsten Frühschicht zu gehen.
     
     
    Warum schreibe ich das hier hin? MIt der Reflektion dieser drei Tage hat sich mein Selbstbild geändert. Trinken, wenig Schlaf, keine Tagesstruktur und zwischendurch Hausarbeiten schreiben, so sieht das (Präsenz-)Studentenleben aus. Und auch für mein Fernstudium habe ich ein ähnliches Bild gehabt =  Arbeiten, Sport, mit den Freuden daddeln und, wenn die dann im Bett sind, mit Koffein und Schokolade bewaffnet die Fallaufgaben lösen.
     
    Dieses Wochenende musste ich feststellen, dass dieses Selbstbild, welches ich auch häufig vermittelt habe, gar nicht richtig gestimmt hat. Die letzen 4 Monate, kann ich die Tage, an denen ich nach 23 Uhr ins Bett gegangen bin, an einer Hand abzählen. Ich habe es (fast) geschafft, den wöchentlichen Blogeintrag durch zuziehen und dieses totalübermüdet-an-Prüfungsleistungen-schreiben, wie ich es aus 2 Jahren Ausbildung und 4 Jahren Schule gewohnt war ist auf ein Minimum gesunken und eigentlich nicht mehr existent.
    Ein Grund für diese fehlenden Nächte sehe ich in den fehlenden Deadlines. Dadurch, dass ich mir diese selber setze, muss ich nicht mitten in der Nacht fertig werden und kann einfach sagen: "Jetzt schlafen und morgen weitermachen."
    Ich hätte nie gedacht, dass ich jemals so eine Denkweise an den Tag legen werde und es hat auch fast ein Jahr gebraucht, bis es mir aufgefallen ist .
     
    Jetzt sitze ich hier und denke an die Prüfungsleistungen, die ich mit Deadline bearbeiten muss (Hausarbeit, Thesis, Gruppenprojekt) und male mir aus, wie ich nachts, umgeben von 10 Büchern und 9 leeren Cola-Flaschen und 8 Kaffee-Tassen, versuche meine Vorschungsfrage zu beantworten. Es ist für mich irgendwie das Selbstbild, welches ich von mir habe. Quasi eine "Romantisierung" meines Studiums. Die Geschichte, die ich über mein Studium erzählen möchte, um im nächsten Moment zu bemerken, dass dies nicht meine Geschichte wäre, da mein Studium eher von Organisation und Tageslicht geprägt ist.
     
    Ich habe mir vorgenommen in der nächsten Woche mehr meiner Selbstbilder zu überprüfen und zu schauen, welche Geschichten ich noch erzähle, obwohl ich sie schon lange nicht mehr verkörpere. Falls es noch weitere gibt, die ich auch gerne öffentlich teilen möchte, ergänze ich diese nächste Woche zu meinem Eintrag.
    Abschließend hätte ich noch eine Frage an die Leser, welche im Normalfall noch etwas älter sind als ich: Ist euch das auch schon mal passiert, oder findet der Wandel des Selbstbildes eher in kleinen und merkbaren Schritten statt?
     
    Das war es für diese Woche, denn ich gehe jetzt schlafen, um morgen an der FA weiterarbeiten zu können.
    Gruß
     
  19. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
     
    manchmal möchte man sich ein bisschen ärgern:
    Es ist jedes Jahr das gleiche, im November wird der Urlaub geplant, einige müssen sich bei doppel Belegung untereinander einig werden, andere bekommen ihn sofort. Dann wird es Juni und der Horror beginnt, jede Schicht ist nur knapp besetzt, manche Schichten sind von vornerein unterbesetzt geplant (oftmals dann aber mit Mitarbeitern, die dann gut zusammen arbeiten können). Manche Schichten werden dann auch direkt mit Leiharbeit geplant. An sich sehe ich da kaum ein Problem, es ist dann 4-5 Wochen mehr zu tun, dafür hat jeder seinen Großteil des Urlaubs hinter sich und das restliche Jahr wird entspannter (Die letzten beiden Jahre sind wir glücklicherweise von der Grippe verschont geblieben).

    Was mich dann aber wirklich aufregt sind Momente, wie folgender: Man kommt nach dem Schulblock wieder auf Station und sieht eine bestimtme Art von Krankmeldung. Eine Person, die sich für die Wochen krankmeldet, die sie bei der Urlaubsbesprechung abgeben musste, weil zum einen kein handfester Grund (keine eigenen schulpflichtigen Kinder) vorliegt und zum anderen die Menge nicht gerade gering ist  (in dem speziellen Beispiel 5 Wochen am Stück).
    Die 5 Wochen in den Ferien wurden also, wie jedes Jahr bei dieser Person, auf 2 Wochen runtergehandelt, plus eine Woche davor oder danach, außerhalb der Ferien. Sie hat also letztes Jahr sich, mit etwas Murren, für die 2 letzen Ferienwochen und eine Woche danach entschieden. Dazu kommen jetzt noch 5 Wochen Krankschreibung vor dem Urlaub. Bei dieser speziellen Person war das jetzt das dritte Jahr in Folge.
    Neben dieser Krankmeldung sind dieses Jahr auch weitere Krankmeldungen eingegangen, bei denen ich mir sehr sicher bin, dass die jeweiligen Mitarbeiter bei der Teamsitzung im November auch um Urlaub in den Sommerferien verhandelt haben und Abstriche in Kaufe nehmen mussten 🤨.
    Dazu noch drei reguläre Krankmeldungen und schon fehlten am letzen Donnerstag im gesamten Haus 17 Mitarbeiter durch Krankheit und Urlaub. Das merkt man. Nicht nur innerhalb der Schicht, sondern auch an neuen Schichten.
    Nicht nur das bei mir aus 3Früh/1Frei/3Früh eine 3Früh/2Spät/2Früh Woche wurde, auf dem gerontologischen Wohnbereich, auf dem wir sonst mit 4 Pflegekräften und einer Servicekraft arbeiten, waren wir heute zu dritt (PFK + PK + Azubi). Außerdem war seit Freitag noch eine palliativ zu versorgende Bewohnerin aus dem Krankenhaus zurückgekommen, was den pflegerischen und administrativen Aufwand nicht gerade reduziert.
    (Grüße gehen an dieser Stelle noch einmal an das Krankenhaus raus, welches einen Patienten mit malignem Ösopharguskarzinom an einem Freitagnachmittag komplett ohne Medikamente entlässt 👏👏.
    Am Wochende an einen Arzt zu kommen, der mal so eben Morphin verschreibt, stellte sich als etwas schwerer raus. Doch nach nur knapp 3 Telefonaten mit dem KV-Arzt konnten wir uns schon mal auf 3 Paracetamol Zäpfchen einigen. Weitere 12 Stunden später und 4 weitere Telefonate brachten mich dann zu einem Arzt, der alles mögliche in Bewegung setzte und schon 20 Minuten später auf der Matte stand, um Morphin, Infusion und Beruhigungstropfen zu verschreiben. So war die Nacht von Samstag auf Sonntag für die Bewohnerin hoffentlich schmerzfrei.)
    Aber nicht nur wir scheinen aktuell etwas überlastet, auch die KV-Ärztin heute morgen, die dann den Tod der oben genannten Dame bescheinigen durfte, war etwas neben der Rolle und übermüdet. Es war ihre 9te Todesbescheinigung für dieses Wochenende, normal seien 2-4.
     
    Bei dieser unerwarteten Arbeitsbelastung war es mir leider noch nicht möglich, weiter an den Fallaufgaben zu arbeiten. Da ich morgen die Terrasse neu verlege, wird das wohl auch nichts. Der Dienstag sieht aber vielversprechend aus, da nur abends das Kick-off für das Gruppenprojekt ansteht und ich somit viel Zeit habe.
     
    Doch es  gab diese Woche aber auch sehr erfreuliche Nachrichten. Im Rahmen meiner privaten Altersvorsorge halte ich mich an die Dividendenstrategie. (Man kauft monatlich Aktien, die als regelmäßige Dividendenausschütter gelten und erhält somit ein (regelmäßiges) Einkommen, ohne vor dem Problem des Entsprarens zu stehen. Desweiteren sind höhere Renditen möglich/normal, als beim Bausparen, der RiesterRente, Lebensversicherungen oder dem Tagesgeldkonto).
    Ich habe, seit ich Geld verdiene, immer einen Teil zurückgelegt, mich aber erst letztes Jahr im Oktober nun richtig an Aktien und ETFs (Fonds, die Computergesteuert einen Index nachkaufen) gewagt. Bis jetzt bin ich sehr zufrieden, aber es herrscht ja seit 2009 auch ein Bullenmarkt).
     
    Diese Woche war es dann soweit, ich habe aus den Dividenden meiner Aktien und ETF's diesen Jahres genug erhalten um mehr als eine Studienrate zu bezahlen (um hier ein Studiumsbezug erzustellen 😋).
    Mein eigentliches Ziel ist es dieses Jahr gewesen, durch die Dividenden mein jährlichen Fitnessstudiobeitrag (299,88€) bezahlen zu können und das habe ich geschafft 🤗, und dabei haben wir erst Juli. Da aber die deutschen Aktien nur einmal im Jahr auszahlen sind die 3 wirklich ertragreichen Monate (Mitte April - Anfang Juli) damit um.
    Mein Ziel für nächstes Jahr lautet:
    Fitnessstudiobeitrag (24,99€ p.m.) Audible Guthaben (10€ p.m.) Patreonbeiträge (8$ p.m.) nur durch Dividenden bezahlen zu können. Da ich aber voraussichtlich noch länger "mietarm" wohnen kann, als gedacht, werde ich das Ziel noch um meine
    AldiTalk-Beträge (10€p.m) erhöhen
     

     
    Neben dem Dividendenerfolg habe ich mir nach den zahlreichen Hörbüchern auch mal wieder ein richtiges Buch gekauft.
    Jedes Gesetz ist in einem eigenen Kapitel beschrieben. Mein Ziel war es, jeden Tag ein Kapitel (5-7 Seiten, große Schrift) zu lesen, bin nach 8Tagen erst bei Gesetz 5. Vielleicht hätte ich vor dieser Wocher erst mit Gesetz 7 beginnen sollen 😂

     
    Das war es auch schon wieder, euch einen guten Wochenstart und bis nächste Woche.
     
    Gruß

     
  20. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
     
    die letzen 2 Wochen durfte ich wieder im Überfluss leben. Schokolade, Currywurst und Gummibärchen wann ich wollte. Anfangs hat es nach den 12 Wochen Verzicht sehr viel Spaß gemacht, das Essen nicht reglementieren zu müssen. Dies ging damit einher, dass ich (wiedermal) zu viel gegessen habe. Folgen waren eine abnehmende Schlafqualität, eine gewisse Lethargie und eine zunehmende Unzufriedenheit. Ich hatte ja im vorletzen Eintrag schon geschrieben, dass ich die Diät sowieso wieder aufnehmen werde, dies ist dann gestern auch geschehen. Vom 17.03 bis zum 14.04 werde ich wieder klare Regeln und Ziele aufstellen. Dies sind:
    15.000 Schritte täglich tägliches Krafttraining täglich 30min Ergometer 20x Lauftraining Lebensmittel: Haferflocken, Banane, Eiweißpulver, Milch, Magerquark, Studentenfutter, Spinat, Geflügelwürtschen und Gemüse jeglicher Art Im Gegensatz zu diesem Mal werde ich dann in vier Wochen nicht einfach so wieder Süßigkeiten essen, sondern den Konsum genau planen, so wie ich es auch beim Alkohol mache. Meine nächsten beiden "Süßigkeitentage" sind dann der 17.04, der Tag nach dem ich (hoffentlich) meine praktische Prüfung bestanden habe und der 01.05, der Tag an dem ich (hoffentlich) die 5 Kilometer in unter 25 Minuten gelaufen bin.
     
    Trotz des Stimmungs-/Motivations-/"Aufraffungs-"tiefs habe ich aktuell 4 Studienleistungen, auf deren Bewertung ich warte. Die F5-Taste glüht und bedarf bald einen Anschluss an eine Wasserkühlung. Ich glaube, wer ein Fernstudium übersteht wird in zukünftigen Bewerbungsgesprächen sagen können: "In unter einer Woche erwarte ich gar nichts mehr."
    Ich muss tatsächlich sagen, dass ich vor einem Jahr noch Probleme hatte mit Paketen, die nicht an dem Tag zugestellt wurden, an dem sie angekündigt wurden. Am Samstag war ich sehr überrascht, dass das am Mittwochabend bestellte Paket (Amazon-Prime) noch vor dem Wochenende da war. Verrückt.
     
    Für das Studium lese ich aktuell die BGM-Studienhefte und bekam letzte Woche vor Augen geführt, wie wichtig es ist, dass Gesundheit / Fitness vorgelebt werden muss und nicht erzwungen werden kann. Seit Freitagabend sind aktuell 9 direkte Kollegen im selben Fitnessstudio angemeldet. Wir trainieren häufig zusammen, für 4 habe ich die Trainigspläne geschrieben und allen macht es Spaß. Zusammen haben wir bis jetzt 30 Kilo abgenommen, wobei auch hier das Pareto-Prinzip greift
    Die 5 Raucher haben ihren Konsum reduziert und 3 von ihnen sind zu Party- und/oder Arbeitsrauchern geworden.
    Der große Teil derer, die jetzt beim Sport sind, sind nicht da, weil es bezuschusst wird, oder weil es "Gesundheitstage" gab. Alle sind dort, weil wir gemeinsam Spaß haben und sie durch die Gewichtsabnahme / Fitnessgewinn der anderen angetrieben werden, dies auch zu erreichen.
     
    Am Montag war ich noch in einem Plattdeutschen Theaterstück mit meinen Großeltern. Es hat sehr viel Spaß gemacht, auch wenn ich zugeben muss, dass ich leider nicht alles verstanden habe. Das Plattdeutsch war anders zu dem, was in unserer Familie gesprochen wird. Das Tat dem ganzen aber keinen Abbruch.
     
    Gruß
  21. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
     
    ich habe Mitte März mein Fernstudium an der APOLLON angetreten. Pflegemanagement in 8 Semestern.
     
    Die Entscheidung, das Studium zu beginnen, steht jetzt schon seit fast einem Jahr. Sie ist entstanden,
    da ich mich die Ausbildung zum Altenpfleger nicht komplett erfüllt hat. In der Praxis bin ich am Schichtende zwar körperlich platt und ich liebe das Gefühl, aber selbst während der Schulzeit (Blockunterricht) bin ich geistig nicht wirklich gefordert, sodass ich mich stark gelangweilt habe. Ich wollte aber nicht sofort mit einem Bachelor-Studiengang beginnen, da ich nicht wusste wie ein Fernstudium eigentlich abläuft, geschweige denn, ob ich es schaffe mich über einen längeren Zeitraum selbst zu motivieren. Also startete ich mit dem Zertifikatskurs "Ernährungsberater", mit 9 Monaten, einer Klausur, und einem Seminar, erschien er mir wie die perfekte Vorbereitung auf ein längeres Studium.

    Gesagt, getan, im August begonnen, Ende Dezember mit dem Stoff durch gewesen, im Februar dann die Klausur und das Seminar. Alles in allem sehr zufriedenstellend. Also habe ich angefangen mich in die Materie eingelesen, wie es mit den Bachelorstudiengängen aussieht: Wie anerkannt sind sie?, Lohnen sie sich?, Welche Erfahrungen wurden gemacht?
     
    Nachdem ich genug positives gehört hatte (einen großen Beitrag leitesten diese Blogs), meldete ich mich an. Hierbei sei schon einmal der fantastische Studienservice erwähnt, den die APOLLON hat. Er antwortete schnell, zuverlässig und war immer hilfsbereit.

    Das erste Paket traf schon zwei Tage vor dem eigentlichen Start des Vertages an, aber das war ich auch schon beim Zertifikatskurs so.
    Ich war voller Vorfreude und startete sofort mit dem ersten Teilmodul "Wissenschaftliches Arbeiten".

    Gruß
     
  22. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
     
    wer den Blogeintrag der letzten Woche gelesen hat, der hat erfahren, dass ich am Samstag zwei Klausuren geschrieben habe: BWL und Marketing.
    Auch habe ich geschrieben, dass ich in BWL etwa 80% weiß und in Marketing 20%. Das war gelogen. Keine bewusste Lüge an die Leser, sondern eher eine Lüge für mich. So im Nachinein betrachtet war es wohl Selbstschutz, ich wollte mir selbst das Gefühl geben, ich hätte was gemacht. Rückblickend muss ich sagen, ich konnte letzte Woche ungefähr 40% von BWL und 5% Marketing. Am Dienstag, als ich dann wirklich mal das ganze Material gesichtet hatte, spielte ich noch mit dem Gedanken mindestens Marketing abzumelden.
    Ich fasste dann aber den Entschluss, dass ich das nicht tue. Ich hatte lange genug Zeit, mich auf diese Klausuren vorzubereiten und wer nicht hören will muss fühlen.
    Ich nahm also die Herausforderung an, die beiden Klausuren am Samstag zu schreiben. Die Inhalte von BWL konnte ich auch gut aufnehmen, der Skript mit den Themen, dessen dran kommen ich am wahrscheinlichsten fand, stand schon länger. Das Gerüst erweitere ich in der Woche um ein paar weitere Informationen. Als ich mich sicher in BWL fühlte, wollte ich dann mit Marketing anfangen und musste feststellen, dass es Freitagabend 16:00 Uhr war. Ich schrieb also einen Skript mit den Themen, die ich am wahrscheinlichsten als Klausurthemen identifizierte und reduzierte ihn auf die nötigsten Informationen, es war 21:00 Uhr, ich hatte 8 umgeschriebene Seiten und noch bestimmt über 15 Themen, die ich für wichtig empfand. Ich druckte also meine formatierten, sowie die unformatierten Seiten aus und legte mir die Studienhefte und die Skripte unters Kopfkissen, in der Hoffnung, das ein Teil des Wissens einfach im Schlaf in mein Hirn diffundiert. 
    Während der Bahnfahrt guckte ich mir die Muster BWL Klausur vom OC, sowie die Fragen an, die ich für am wahrscheinlichsten hielt. Ich versuchte diese Fragen zu beantworten, es klappte, wenn auch holprig. Beim Austeilen der Klausurumschläge waren irgendwann alle bei ihrem Besitzer angelangt. Ich hatte noch keinen. In diesem Moment war ich mir nicht sicher, ob das jetzt gut oder schlecht war. Vielleicht hatte ich mich falsch angemeldet und darf es nächsten Monat probieren? Vielleicht ist es auch einfach nur einer dieser schlechten Träume, in dem alles schief geht und ich wache gleich einfach auf und habe noch 4 Wochen für die Klausurvorbereitung.
    Doch dann entdeckte man den Stapel der APOLLON und auch diese Klausuren wurden verteilt und ich hatte den Umschlag vor mir liegen: BWL.
    Ich machte den Umschlag auf und ich war überglücklich, es waren viele von den Fragen, die ich mir genau vorher noch in der Bahn angeguckt hatte. Ich erledigte die Aufgaben, welche ich auf Anhieb lösen konnte und bei den ich mir sicher war, dass es richtig ist. Gut, ein grobes Überschlagen sagte mir, das müssten 40 Punkte sein, die ich schonmal sicher hatte. Ich machte weiter und kam nach meinen Berechnungen am Ende auf 45 sichere Punkte / 20 wahrscheinlich Punkte / 20 unwahrscheinlich Punkte und 15 definitiv nicht Punkte. Ich konnte abgeben, nach 55 Minuten.
    Doch die Anspannung fiel nicht ab, denn es stand ja noch Klausur 2 an und hier hatte ich wirklich keine Ahnung, höchstens von den Themen, die es auch schon in BWL gab und selbst das würde ich rückblickend nicht als sicher einstufen. Ich las mir also meinen Skript durch, dreimal. Als ich fertig war ging ich zurück zum Bahnhof und besorgte mir was zu Essen, denn erst jetzt realisierte ich, dass ich seit Freitagmittag nichts mehr gegessen hatte. Wieder zurück in der Uni öffnete ich auf dem Handy die Musterklausur vom OC und wollte für Marketing noch einmal die Klausur und meiner Meinung nach wahrscheinliche Klausurfragen durch gehen, wie ich es auch schon für BWL gemacht hatte. Ich lud das Dokument runter, gefühlt dauerte es 5 Minuten, da ich nur noch mit gedrosseltem Datenvolumen in einem Gebäude unterwegs war. Diese Klausur ging ich zweimal durch. Für mehr reichte die Zeit nicht. Im Hörsaal angekommen ging ich dann in die allerletzte Reihe, in der Hoffnung, dass die Klausuraufsicht sagt: " Der sitzt so weit oben, da bringe ich die Klausur nicht hin."
    Leider traf dies nicht zu und eine Viertelstunde später hatte ich den Klausurumschlag vor mir liegen: Marketing. Gut, kannst du zwar nicht, aber mindestens ist es die Klausur, für die du hättest lernen sollen. Ich öffnete den Umschlag und staunte nicht schlecht, es waren 9 Klausurfragen. Viele von denen war ich genau vorher noch durchgegangen. Grundsätzlich war meine Chance auf einen Einser- oder Zweierbereich immer noch meilenweit entfernt, aber das Bestehen der Klausur sollte drin sein. Ich bearbeitete wieder die Aufgaben, die ich sicher wusste und ging dann wieder in die unbekannteren Gefilde. Ich würde sagen, am Ende sind es sichere 35 Punkte / 35 wahrscheinliche Punkte und 30 definitiv nicht Punkte. Ich gab wieder ab, diesmal nach 70 Minuten.
    Ich setze mich in die Bahn und fuhr nach Hause, nur um dann zu merken, dass ich in Hamburg nach der Klausur verabredet war, da es am Abend noch auf ein Konzert ging. Ein kurzer Anruf zeigte mir aber, dass auch bei der Verabredung etwas dazwischen gekommen war und wir somit erst später gemeinsam in die Stadt fahren würden.
     
     
    Die restliche Woche stand eingentlich nur im Zeichen der Klausuren. Beim Sport war ich 5 mal die Woche und in der Ernährung bin ich weiterhin im Kaloriendefizit gewesen, habe mich aber nicht an das Low-Carb gehalten, was wieder dran gewsesen wäre. Heute habe ich mich dann dazu entschieden, das Kaloriendefizit zu brechen. Ich habe heute 3x Haferflocken mit Banane und Eiweißpulver gegessen und 2 Äpfel. Bewegt habe ich mich heute nicht. Ich fühle mcih soweit frisch und gut und werde ab morgen wieder Low-Carb machen. Zudem verlängere ich die Diätphase um eine weitere Woche, einfach weil die letzte nicht so lief, wie ich mir das vorgestellt/geplant hatte.
     
    In 27 Tagen steht dann die letzte Klausur des Studiums an, voraussgestzt ich habe die gestrigen Klasuren bestanden, ich schreibe am 10.03 Personalmanagement, dies ist genau ein Jahr nach der Immatrikulation. Dort werde ich mich besser vorbereiten und der Skript für die Klausur ist auch schon in Arbeit (wirklich!). Weitere Fallaufgaben sind jetzt aktuell Spezielle Aspekte der VWL, Organisation, Investition und Finanzierung, sowie Gerontologie. Bei letzterem würde ich gerne das Seminar im Mai besuchen, hierfür müsste aber die Fallaufgabe bis Ende März fertig werden und ich weiß nicht, ob ich das schaffe.
     
    Ich wünsche euch noch einen schönen Abend und ich melde mich spätestens nächste Woche wieder. Dann sind es nur noch 3 Wochen zur Perso-Klausur....
     
     
    Gruß
     
     
  23. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
     
     
    "Eine Woche Urlaub, nur für mich und mein Studium" als ich diesen Satz gerade eben gelesen habe musste ich lachen. Naja, es war kein richtiges Lachen. Es war er die Art verschmitztes und überlegendes Kichern, dass ich sonst anderen entgegegen bringe, wenn diese mit wahnwitzigen und irellen Ideen gescheitert sind. Aber auch das konnte ich schon immer am besten: Mich selber auslachen.
    Jetzt sitze ich hier um 23:30 nach einer Spätschicht und muss morgen wieder auf der Arbeit sein, natürlich zur Frühschicht.
    Jetzt überlege ich, ob ich durchmache und im Studium weiter komme Koffein ist genug im Haus, oder ob ich doch gleich ins Bett gehe.... Mal sehen, erstmal steht jetzt der Blogeintrag an, denn der hat Priorität.
     
    Mit den Bankangelegenheiten bin ich in der letzten Woche leider nciht weitergekommen, ich habe es tatächlich zweimal geschafft, die Unterschrift auf meinem Überweisungsträger zu vergessen.... Auch habe ich noch nicht die Unterlagen für das Online-Banking erhalten. Geschafft habe ich aber die Abbuchung fürs Studium über ein anderes Konto einzurichten, auch das Gehalt wird jetzt woanders hin überwiesen. Hoffe, dass ich dann endlich nächste Woche soweit bin.
     
    Der Sport war dann diese Woche auch nur viermal dran und eben gerade noch joggen. Das wiederum ist dem Grund geschuldet, dass Omi gestürzt ist und seit Donnerstag im Krankenhaus liegt und auf ihre zweite OP wartet. Da darf dann eine Trainingseinheit für den Krankenbesuch weichen. Dafür durfte ich dann beim Krankenbesuch meine vorbildlich gepackte Trainingstasche mit mir rumschleppen 
     
    Die ersten drei VWL Hefte sind durch gelesen und die FA ist auch schon auf Seite 3. Als nächstes folgt dann Recht und dann VWL 2. Die Studienhefte für Kommunikation und Projektmanagement habe ich an meine PDL weitergegeben, die benötigt diese für ihren Heimleiterschein.
     
    Dann hatte ich am 3.11. auch meinen Praxisbesuch von meinem Kursleiter. Ich habe Tabletten gestelllt und verabreicht, RR gemessen und BZ gemessen. Richtige Kritik gab es nicht, es waren eher Vorschläge, wie er es bei der Prüfung sehen wollen würde. Der Praxisbesuch war für mich sehr wichtig und hat mir viel meiner Aufregung genommen. Ich gehe jetzt viel selbstsicherer in den dritten und letzten Praxisbesuch vor der Prüfung. Ich möchte fast schon sagen, ich freue mich drauf.
    Die Public Health Fallaufgabe habe ich auch eingereicht und wieder zurückbekommen, sodass mit aus den alten Studienpaketen nur noch die BWL und Marketing Klausur fehlt und die Marketing und Soziologie FA. Empirie ist immer noch bei meinem Kollegen, der die noch einmal nach Rechtschreib- und Formulierungsfehlern durchkämmt.
     
    Wenn ich es schaffe, werde ich entweder morgen Abend oder Dienstag morgen noch einmal einen Artikel verfassen, in dem ich darlege, wie ich dann den Rest der "freien" Woche plane und wie ich grundsätzlich weiß, was ich zu erledigen habe.
     
    Gruß
  24. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
     
    der Schulblock der Ausbildung ist so gut wie rum. Und ich habe viel gelesen und wenig bearbeitet. Aus dem zweiten Paket fehlen mir zwar nur noch die Hefte PFLEH04 und SOZIH02, aber bearbeitet ist bis jetzt nur die FA Wirtschaftsmathe. Diese habe ich aber auch nur geshafft, da ich mich mit dem Klausurtermin unter Druck gesetzt habe. Ich habe einfach auf die Klausurdaten geguckt, und mir dann die im Juli gewählt, ohne überhaupt mit der Bearbeitung angefangen zu haben.
     
    Daraus folgte für mich, dass ich vor der Klausur meine FA abgeben würde.. Jetzt stehe ich hier (habe ja schließlich nen Stehschreibtisch ;)) um halb 2 in der Nacht, habe vor zwei Tagen meine beste FA zurückbekommen (98/100) und denke mir: "Ich habe eigentlich keine Ahnung von dem Thema und soll am Samstag schreiben." Zeit zum Lernen war genug da, natürlich standen in der Ausbildung zum Blockende hin auch Klausuren an, doch eigentlich, habe ich für die auch nichts gemacht.
     
    Im Endeffekt habe ich prokrastiniert, denn "ich kann ja nicht für Mathe lernen, wenn ich eigentlich für Krankheitslehre lernen muss, aber für Krankheitslehre muss ich ja nicht lernen, das bekomme ich so hin", dann habe ich eine Aufgabe gerechnet und bekam sofort wieder ein schlechtes Gewissen, in dem Moment nichts für die Ausbildung zu machen.
     
    Also habe ich den PC angemacht und Overwatch gedaddelt.(An der Konfliktlösung kann noch gearbeitet werden. :D)
    Vielleicht werde ich noch was machen, vielleicht auch nicht. In der Oberstufe war Mathe bei mir immer ein Selbstgänger. Nicht gelernt, viele Folgefehler bekommen und damit 10 Punkte erreicht. Ob das diesmal klappt... Ich weiß es nicht, werde es aber am Samstag erfahren.

    Nächste Woche steht dann auch das Kommunikationsseminar an. Werde dort dann den Studienservice ansprechen, ob ich auch schon das nächste Studienpaket (3. Tertial) vorziehen darf, da ich in den Modulen "Marketing" und "Empirische Sozialforschung" genauso vorgehen möchte wie in WiMa.
    Schon bevor ich mit der Bearbeitung anfange, werde ich mich für die Klausuren eintragen. Und wenn ich das nächste Woche in Bremen beantrage pass das sehr gut mit den Klausurterminen im September und im Oktober. Bis das Paket da ist, versuche ich die FA "Visualisieren, Präsentieren und Moderieren" fertig zu haben.
     
    Pflegewissenschaft verschiebe ich nach hinten, da dieses ganze Thema im nächsten Schulblock noch mal breitgetreten wird, sodass ich dann einfach parallel dazu arbeite. So schlage ich zwei Fliegen mit einer Klappe, da ich im Studium weiterkomme und gleichzeitig den Schulstoff wiederhole ohne extra Zeit aufwenden zu müssen.
     
     
     
    Gruß
     
    PS:
    Ein weiteren Erfolg habe ich noch zu verbuchen:
    Ich habe es geschafft an nur 3 Wochenenden / in zwei Wochen Breaking Bad durchzuschauen, die DVD Sammlung war ein Ostergeschenk an mich selber.
     
     
  25. AngehenderAltenpfleger
    Moin Moin,
     
    zum Modul "Wirtschaftsmathematik" gehört neben der Fallaufgabe auch eine Klausur. Bei dieser habe ich, wie schon öfter erwähnt, einfach den Termin festgelegt, den 15.07., und erst danach mit der Bearbeitung des Moduls angefangen. Die FA war auch soweit erfolgreich und für das MOdul habe ich mir auch oft Zeit genommen, einfach weil ich wusste, das ich diese Klausur schreiben muss.
     
    Anreise zur Uni Hamburg verlief glimpflich, obwohl G20 erst eine Woche her war und nicht nur der Schlagermove, sondern auch der Triatlohn in der Stadt war. (Das machte sich dann in der Rückreise bemerkbar ;)) Die Klausur selbst, war so, wie ich es mir vorgestellt hatte. Ich sah die Aufgaben und wusste welche Aufgabe ich wie bearbeiten musste. Nur gelang mir das nicht .  Die erste Aufgabe (lineares Gleichungssystem) hatte ich dann nach etwas weniger als einer halben Stunde "fertig". Die Zahlen waren alle aber sehr krumm und in der Überprüfung, siehe da: falsch
    Ich dachte mir dann aber erstmal, macht nichts, bekomme ich dann wahrscheinlich einen Folgefehler für und gut. Ich arbeitete mich dann weiter durch die Kausur, bis ich irgendwann, in Aufgabe 4, zum ersten Mal auf richtige Ergebnisse kam. Aufgabe 5 viel mir etwas schwerer, aber auch da, hatte ich irgendwann die Lösungen, die einer schnellen Überprüfung stand hielten.
     
    Ich guckte auf die groß aushängende Uhr und war etwas perplex, als die erst 9:50 anzeigte. Ich macht mich also noch mal an Aufgabe 1 und bekam diesmal auch richtige Ergebnisse. Aufgabe 2 (Lösungsmengenbestimmen) habe ich dann noch ein bisschen halbherzig gemacht, und wollte mich dann noch einmal an Aufgabe 3 probieren (Kruvendiskussion). Als ich dann aber damit anfing, war der Kopf leer. Ich wusste zwar noch, was ich machen musste, aber ich wusste nicht mehr wie.
    Ich leitete auf und ab, fast den Term zusammen, setzte ihn Null, stellte ihn um. Im Endeffekt kam ich aber nicht weiter. Als ich auf die Uhr guckte und merkte das es immer noch erst 10:15 war, dachte ich mir, gut, dann mache ich den komplizierten Weg. Da ich die 4 Nullstellen bestimmt hatte (hoffentlich richtig (7; -7)), dachte ichmir, ich mache jetzt eine Tabelle und setze alle (ganzen) Werte von -7 bis 7 als x Wert in die Stammfunktion ein und skizzieren dann den Graphen. Gedacht, getan und 20 vor 11 war der Graph gezeichnet.
     
    Effektiv hat meine Klausur also von 9:25 bis 10:40 gedauert. Hätte ich mehr als 3 Tage gelernt, wäre auch wohl sehr sicher eine 1 vor dem Komma drin gewesen. Deswegen hatte ich auch am Ende in der Klausur das Bedürfniss, einfach die Klausur ohne Lösungen zurück zu geben und noch mal zu schreiben, denn das hätte meinem Notenspiegel wohl besser getan
     
    Am Ende muss ich aber sagen, das dies nicht mein Ziel war, sondern das mein Ziel in diesem Fall war, die Klausur fertig zu haben, da ich ja schon ABWL aufgeschoben habe und immer noch vor mir herschiebe.
     
    Jetzt warte ich seit 2 Wochen auf das Ergebnis, aber wenn ich mnich in der APOLLON-Gruppe so umhöre, sind immer noch nicht alle Noten aus dem Juni Termin angekommen. Also heißt es wohl warten.
     
    Gruß
     
     
     
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