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Anyanka

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Blogbeiträge von Anyanka

  1. Anyanka

    Studium
    Die alberne Überschrift beschreibt die vergangenen 3 Wochen dann doch ziemlich treffend, zumindest in meinem Fall. Man macht sich so seine Pläne, denkt, dass ja bei der Klausurvorbereitung eigentlich nichts schief gehen kann, und dann passiert das, was immer passiert: das Leben sagt "Hold my beer!".
    So kam dann auch wieder alles zusammen, was hier immer so zusammenkommt. Spontane, aber leider wichtige Termine, kränkelnde Kinder, nächtliche Asthma-Attacken (habe ich in den ganz schlimmen Heuschnupfen-Jahren durchaus mal, war aber ewig nicht der Fall und hätte ich auch nicht gebraucht) und als Bonus wie immer ein zu hoher Inzidenzwert und damit die Umstellung des normalen Kita-Betriebs auf eine reine Notbetreuung. 
     

    via GIPHY   Trotzdem habe ich es irgendwie geschafft, mein Programm mit Hängen und Würgen durchzuziehen und mich einigermaßen effektiv auf die Klausur in Methoden und Instrumente der Sozialen Arbeit Teil I vorzubereiten. Mir kam zum Glück das Modul wirklich in allen Bereichen sehr entgegen - die Thematik war total interessant und null langweilig, das Modul hat einen sehr hohen Praxisbezug und es steht einiges an Lernmaterialien zur Verfügung. Ich hab mir das Wichtigste auf etwa 200 BrainYoo-Karten notiert und diese täglich wiederholt, immer mal wieder die Zusammenfassung gelesen und die Podcasts gehört und bin damit gut gefahren. Gestern Abend habe ich die Online-Klausur abgelegt und habe ein gutes Gefühl - ganz entgegen meiner sonst eher unsicheren Art, was die Einschätzung von Klausuren angeht (hoffentlich ist nicht ausgerechnet das dann ein schlechtes Zeichen).    Bei diesem Modul hatte ich außerdem viel Freude daran, über den Tellerrand zu schauen und habe immer mal wieder besonders interessante Dinge durch Nachlesen im Internet oder in einschlägiger Literatur vertieft. Vor allem Fallbeispiele mit möglichen Interventionen haben es mir angetan. Könnte also sein, dass ich mir tatsächlich den richtigen Beruf ausgesucht habe. 😄

    Inklusive dieser Klausur warte ich jetzt also insgesamt auf 3 Noten, die alle innerhalb der nächsten 4-6 Wochen eintrudeln sollten. Wird also ein geballter Regen an ECTS - oder eine ziemliche Ohrfeige, aber das wollen wir mal nicht hoffen.   Interessante Neuentwicklungen tun sich derweil an der Praxisfront auf: ich habe ein erstes Vorstellungsgespräch für ein Anerkennungspraktikum ab ca. Anfang 2022 ergattert und freue mich riesig. Ob daraus was wird, wird sich zeigen, aber ich würde mich echt wahnsinnig freuen und werde natürlich versuchen, einen guten Eindruck zu hinterlassen. Mein erstes Vorstellungsgespräch seit mehreren Jahren, mal sehen, ob ich das noch kann. Aufregend!
    via GIPHY  
    Ab Montag geht es weiter mit Methoden und Instrumente der Sozialen Arbeit Teil 2, was hoffentlich genauso viel Spaß macht wie der erste Teil. Bis dahin hab ich mir ein paar freie Tage verordnet. (Was man so unter "frei" versteht, wenn man eine Rasselbande zu Hause hat. 😂).

    Auf jeden Fall wünsche ich Euch allen ein schönes erstes Mai-Wochenende - aus "Tanz in den Mai" wird ja wieder nichts in diesem Jahr, aber wer braucht das schon. Machen wir es uns eben anders nett.  😉
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  2. Anyanka

    Studium
    Ja, Tach auch!
    Mich gibt es noch, wenn auch in letzter Zeit eher in mitlesender, etwas wortkarger Form.
    Halten wir fest: so ein Studium hat, zumindest in meinem Fall, so gar nichts mit einer geraden Strecke oder gar der kürzesten Verbindung zwischen zwei Punkten zu tun. Vielmehr erinnert es mich an einen "grandiosen" Ausflug, den ich mit dem Göttergatten vor Jahren mal auf Mallorca gemacht habe, nämlich auf der Straße nach Sa Calobra. Kurz zusammengefasst: die Straße war zu schmal, die Kurven zu eng und zu zahlreich, ich hatte Hunger, mir war heiß und die Wasserflasche war leer. Meine Laune war unterirdisch. Ich kann da tatsächlich ziemlich viele Parallelen zu meinem Studium erkennen, besonders zum aktuellen Semester. 😂
     

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      Viel Neues gibt es nicht wirklich zu berichten, also bleibt das hier einfach mal Lebenszeichen und  "Status quo".  Ich hänge immer noch am Modul Zielgruppen und Fallmanagement, in dem ich mich endgültig für die Klausur entschieden habe (die Alternative wäre das Schreiben einer Fallstudie gewesen). Das Modul ist ok, ich komme ganz gut zurecht und empfinde die zugehörige WhatsApp-Gruppe als gute Unterstützung, da ziemlich viele Lernhilfen (meist in Form von BrainYoo-Karten) zur Verfügung gestellt wurden. Dass ich es immer noch nicht abgeschlossen habe liegt an vielen Faktoren, über die ich ja im Laufe des Studiums schon oft geschrieben habe - viele Termine, kranke Kinder, mangelnde Energie.
    In den letzten Wochen waren meine Akkus einfach nur leer. Da ging nicht mehr viel, egal wie sehr ich wollte. Kein Mana mehr, hätte ich früher bei WOW gesagt (ist heute wohl der Tag der doofen Vergleiche, erst Serpentinen, jetzt Magier-Analogien). Sowas passiert dann wohl, wenn man in den ersten 8 Monaten des Jahres die Energie aufbraucht, die man sich auf das ganze Jahr hätte aufteilen sollen. In schlechten Momenten bin ich davon frustriert und falle in ein sehr tiefes, schwarzes Loch, weil der Anspruch an mich selbst einfach mal wieder höher ist, als das, was ich im Moment erreichen kann. In guten Momenten weiß ich, dass ich mein Bestes gebe, dass es nach fast 3 Jahren Studium wohl normal ist, wenn mal die Luft raus ist und dass es gerade in diesem Jahr wirklich reichlich emotionale Hürden gab. 
    via LookHUMAN on GIPHY   Es gibt auch Positives zu berichten - ich hatte vor Kurzem ein wirklich tolles Gespräch mit meiner Anleiterin für mein ab Januar stattfindendes Praktikum. Ich bin ganz begeistert davon, wie ernst bei diesem Träger die Ausbildung der Praktikanten genommen wird und wie viel Gedanken man sich dazu macht. Meine Praktikumsvereinbarung musste ich ja von der @IU Internation. Hochschule genehmigen lassen, und, man höre und staune, das ging innerhalb einer halben Stunde per E-Mail - schon echt schnell, vor allem wenn man auf der anderen Seite inzwischen seit knapp 4 Wochen auf eine Antwort der IT-Abteilung zur neuen Learn App wartet. 🙄 Dem Praktikum steht also nicht mehr viel im Wege - außer einer amtsärztlichen Untersuchung, einem polizeilichen Führungszeugnis, einer Belehrung zum Infektionsschutzgesetz, einer Überprüfung meiner Masernimpfung ... 😅
    Zum Praktikumsbetrieb selbst kann und werde ich natürlich hier nichts Genaueres preisgeben, außer vielleicht, dass ich im Bereich der Erziehungs- und Familienhilfe arbeiten werde. Ich bin sehr gespannt und freue mich schon sehr darauf, auch wenn die Kombination Praktikum - Familie - Studium sicher eine Herausforderung ist (aber eben eine gute 🙂).   Die Klausur für mein aktuelles Modul würde ich gerne irgendwann in den nächsten 2 Wochen schreiben, dann fällt sie zumindest noch in mein aktuelles Semester, was mir irgendwie aus Prinzip wichtig wäre - nur eine einzige Prüfungsleistung wäre mir tatsächlich unangenehm. Mal sehen, ob es klappt.
      Demnächst steht dann noch ein kleiner Rückblick aufs 6. und ein Ausblick aufs 7. Semester an. Ich halte Euch auf dem Laufenden - früher oder später. 😉
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  3. Anyanka
    Ein bisschen schmunzeln musste ich schon, als ich diese Ankündigung im Forum las. Das Interview zum Thema Prokrastination kommt für mich eventuell genau zum richtigen Zeitpunkt - denn wie heißt es so schön? "Wehret den Anfängen!"

    Ganz so schlimm wie im Titel beschrieben ist es noch nicht, aber ich habe mich in der letzten Woche doch sehr erfolgreich mit anderen Dingen als meinem Studium beschäftigt. Da will man sich sonntags ausgiebig mit der Hausarbeit in Berufsfeldentwicklung auseinandersetzen, und schon kommt einem doch unverschämterweise das großartige Frühlingswetter in die Quere. Und wenn man sich das Gleiche für einen Abend unter der Woche vornimmt, kommt plötzlich Besuch...oder man ist nachmittags schon so müde, dass man beim allwöchentlichen Kinderturnen beinahe auf der Turnmatte einschlummert und abends höchstens noch die Wahl zwischen Netflix und Prime ansteht - aber nicht mehr die zwischen Lektion 3 und 4.
     
    Ein bisschen was habe ich trotzdem geschafft, wenn auch viel weniger als geplant.
    Ich habe mich zumindest mit der Wahl meines Themas beschäftigt (es gibt 3 zur Auswahl) und auch innerhalb des Themas eingegrenzt, worüber genau ich wahrscheinlich schreiben werde. In meinem Kopf habe ich dazu auch schon eine Fragestellung, die hoffentlich wissenschaftlich genug ist, um das Thema daran aufzuhängen.
    Zunächst war ich mir bei meinem Unterthema etwas unsicher, aber ich hatte das große Glück am Dienstag die einzige Teilnehmerin beim Live-Tutorium mit unserer Dozentin zu sein und ihr daher im Anschluss noch in Ruhe ein paar Fragen dazu stellen zu können. Fazit: So ein Solo-Tutorium fühlt sich erstmal komisch an, kann aber in der Durchführung sehr angenehm sein. Und meine Fragen wurden ausführlich beantwortet, so dass ich nun weiß, dass mein Thema in Ordnung geht. 
     
    Da ich seit knapp 2 Wochen auch eine Karte für die hiesige Uni-Bibliothek besitze, konnte ich bereits online Literaturrecherche betreiben und mir einen Merkzettel mit relevantem Material erstellen. Vieles ist noch entliehen, aber man kann dort ja zum Glück das Benötigte vormerken.  Für morgen habe ich mir eine erste (ganz grobe und vorläufige) Gliederung vorgenommen, damit ich zumindest ansatzweise schon mal weiß, was alles rein soll - und ich mich nicht in der Literatur verzettele. Hinzufügen und Umstellen kann ich das Ganze ja immer noch.
    Keine Ahnung, ob das der richtige Ansatz für eine Hausarbeit ist - ich übe ja noch...😁
     
    Den größten Schrecken hat das Ganze zumindest mit der Eingrenzung des Themas schon verloren, ich habe jetzt eher das Gefühl, dass ich das schon irgendwie hinkriege und sogar richtig Lust darauf. Mal sehen, wie lange! 
    Ich werde weiter berichten - da müsst ihr jetzt durch. 😜


     
    Allen ein angenehmes Wochenende! 

     
     
  4. Anyanka
    Es wird wohl mal wieder Zeit, dass ich meinen Kopf aus einem Laubhaufen voller Notizen, Post-it-Zettelchen und Kinderzeichnungen herausstecke und hier im Blog ein Lebenszeichen hinterlasse. 

    Die letzten Wochen hatten es in sich, was allerdings nur sehr bedingt mit dem Studium zu tun hatte. Geplante und ungeplante Arzttermine, Elternabende im Kindergarten, Termine aus unserem Pflegeelterndasein und zum Schluss als "Sahnehäubchen" der einwöchige Totalausfall wegen eines Magen-Darm-Virus, der aus der Kita hier eingeschleppt wurde - es reisst gerade einfach nicht ab.
    Mein Fernstudium kommt dabei wie so oft ein bisschen zu kurz, aber was will man machen: solche Phasen wird es bei mir eben immer mal geben, sie sind im Prinzip mit eingeplant und noch liege ich absolut im Zeitplan, was ich meinen anerkannten Modulen als "Zeitpolster" zu verdanken habe.
     
    Ich bearbeite immer noch das Modul "Integration und Migration", welches gute Chancen hat, einer meiner All-time-Favorites zu werden. Das Thema begeistert mich sehr: das Skript ist sehr gut aufgebaut und übersichtlich, alle Inhalte sehr interessant aufbereitet und informativ, und der Tutor ist ebenfalls wirklich super. Am besten Gefallen mir seine "Interactive Video Lectures" - Inhalte aus dem Skript noch einmal als Videopräsentation mit Zusatzwissen aufbereitet, unterteilt durch verschiedene interaktive Aufgaben. So bleibt echt mehr hängen als beim klassischen "Lesen und Zusammenfassen", und durch die angenehme Art des Tutors macht es auch Spaß, zuzuhören. Das kenne ich auch schon ganz anders - wer jemals die Vodcasts in Soziologie gehört hat, weiß, wovon ich rede! 😂 Jetzt werden noch fleißig Lernkarten geschrieben, und dann hoffe ich mal, in etwa 3 Wochen fit für die zugehörige Klausur zu sein. 
     
    Desweiteren startet nächste Woche mein kleiner Seitensprung in die Welt der Informatik (ich schrieb ja hier bereits über die Idee), auf den ich mich schon freue. Überhaupt habe ich in den letzten Wochen mal etwas über MOOC nachgeforscht und viele extrem interessante Sachen gefunden - auf die Idee gebracht hatte mich dieser Kommentar von @kurtchen hier im Forum, der auf das doch sehr umfangreiche Angebot der Virtuellen Hochschule Bayern (VHB) hinweist. Lohnt sich, da mal reinzuschauen - mich hat es auf jeden Fall schon auf mindestens zwei weitere Ideen gebracht. 😁 Wenn jetzt einfach demnächst jede Woche 8 Tage hat oder jeder Tag 30 Stunden, dann sehe ich überhaupt keinen Grund dafür, mir nicht noch mehr Sachen zum Lernen aufzuhalsen. 😂
    Noch mehr Geheimtipps zu MOOC werden gerne genommen - die eher offensichtlich Angebote habe ich mir inzwischen wohl alle schon mal angeschaut.
     
    Trotz Termindruck bin ich im Moment gut drauf und motiviert, ich hoffe, ich kann das in positive Energie für mein Studium umwandeln.
     
    Habt noch eine schöne Woche und studiert recht fleißig! 
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  5. Anyanka
    Und schon ist wieder Sonntagabend und ich frage mich, wo das Wochenende geblieben ist...man hat ja manchmal das Gefühl, man zwinkert einmal und schon ist es vorbei.


    Nachdem ich am Donnerstag Abend tatsächlich noch Soziologie geschrieben habe, habe ich mir zur Belohnung mal ein paar Tage lernfrei gegönnt.
    Die Klausur ist (zumindest gefühlt) gut gelaufen, und mit dem Proctoring hat erneut alles toll geklappt. Ich scheine da wohl ziemlich viel Glück zu haben, denn bei anderen gab es wohl in den letzten Tagen durchaus so einige technische Problemchen - woran auch immer das liegen mag. Bei mir lief alles einwandfrei, und auch der Proctor war wieder mal sehr nett. Das darf alles gerne so bleiben. Mal sehen, wie lange ich diesmal auf die Note warten muss, man munkelt dass in Soziologie die Korrekturzeit schon ziemlich maximal ausgenutzt wird. (Seufz.)

    Gestern bin ich nach Monaten mal wieder auf der Arbeit eingesprungen, weil dort Notstand herrschte. So viel dann zu meinem freien Wochenende, aber nun ja, ich hab's gern gemacht, denn man ist mir dort in der Vergangenheit auch schon oft entgegen gekommen - zum Beispiel als ich "holterdiepolter" mal eben mit einem Pflegekind in Elternzeit ging. Vermutlich werde ich in nächster Zeit noch öfter das Vergnügen haben, mal schauen, ob das zeitlich alles so hinhaut oder es mir doch irgendwann zu viel wird. Irgendwie verliere ich mich derzeit ein bisschen im Termin-Wirrwarr (vermutlich nicht verwunderlich bei 2 Erwachsenen und 3 Kindern plus Studium etc.), da muss ich noch ein bisschen an der Selbstorganisation feilen.
     
    Nun habe ich hier noch "Sozialwirtschaft" und "Berufsfeldentwicklung" auf dem Schreibtisch und kann mir dementsprechend überlegen, ob ich lieber noch eine Klausur schreibe oder doch eher eine Hausarbeit. Theoretisch geht mein Semester noch bis Mitte Mai, und meine Credits hätte ich mit den beiden Fächern alle verbraucht - ich könnte mir also Zeit lassen. Will ich aber nicht. Ich hoffe eher, dass ich beides in einem guten Tempo durchziehen kann und vielleicht sogar noch Extra-Credits für ein weiters Modul genehmigt bekomme. Beim Vollzeitmodell des Studiums ist das kein Problem, aber ich hörte dass man auch als Teilzeitstudent mit einer solchen Anfrage durchaus Glück haben kann. Damit könnte ich mir dann ein Polster für schlechtere Zeiten anlegen, man weiß ja nie, was mal irgendwann dazwischenkommt und einen vom Lernen abhält. Immerhin ist irgendwann auch Sommer, mit Urlaub und später 3 Wochen Kita-frei, da bin ich vermutlich froh, wenn ich was vorgezogen habe. Die 5 Credits, die ich aus Versehen zu viel erhalten hatte wurden leider wieder gelöscht - Damn it! 😂
     
    Ich werde mir also in den nächsten Tagen mal beide Skripte zu Gemüte führen und dann entscheiden, wie es weitergeht.
    Kommt alle gut in die neue Woche! ☺️👋
  6. Anyanka
    Bei anderen ist am Ende des 3. Semesters Halbzeit im Studium und damit Bergfest angesagt. Da ich ja im Teilzeitmodell mit 48 Monaten studiere, kann davon noch keine Rede sein, trotzdem fühlt es sich schon ziemlich cool an, "ich studiere im 4. Semester" zu sagen. Fast so, als ob man weiß, was man da tut! 😂
     
    via GIPHY   Was ich schaffen wollte - und was daraus wurde ...  Hahahahahahahaha ... wir alle wissen wohl, das 2020 bei den meisten wohl eher nicht als das produktivste Jahr in die Geschichte eingehen wird. Schaffen wollte ich 4 oder sogar 5 Module, geworden sind es letztlich nur 3. So gerne hätte ich auch noch Sozialpolitik und den Pädagogik-Sprint abgeschlossen, aber ich bin ehrlich gesagt froh, dass ich überhaupt noch im Besitz meiner vollen geistigen Fähigkeiten bin nach den letzten 4 Monaten (und selbst da: die einen sagen so, die anderen so ... 😅). Immerhin hat es für Medizin II gereicht (Medizin I war mir anerkannt worden) sowie für Supervision, Intervision, Coaching und Sozialgeschichte, Philosophie, Ethik, und da es 3x eine 1,0 gab habe ich nun wirklich keinen Grund zur Klage. Über das Chaos, was hier mit 3  ̶m̶̶a̶̶r̶̶o̶̶d̶̶i̶̶e̶̶r̶̶e̶̶n̶̶d̶̶e̶̶n̶̶ ̶̶w̶̶i̶̶l̶̶d̶̶e̶̶n̶  zuckersüßen Wonneproppen Tag für Tag herrschte lache ich irgendwann, wenn wir diesem Virus irgendwann mithilfe eines Impfstoffs in den Hintern getreten haben. 🙈   Macht es noch Spaß? Ein klares "JA!". Zwar war es in der letzten Zeit einfach nur anstrengend, und ich hatte so oft das Gefühl, nicht weiterzukommen, aber gleichzeitig waren die Momente am Schreibtisch, das Vergraben in Literatur, das Lesen von Fachartikeln und das Ausformulieren von Anworten so wichtig, um einen gesunden Abstand zu "Leg sofort die Gabel hin und hör auf Deine Schwestern damit durchs Wohnzimmer zu jagen!!!!!!" zu bekommen.    Was hätte besser laufen können?
    Irgendwie alles. In einer perfekten Welt hätte ich eine zweite Person zur Kinderbetreuung, einen Gärtner und eine Putzfrau gehabt. Andererseits, in einer perfekten Welt wäre auch nicht Covid-19 über uns hereingebrochen und ich hätte kein Personal gebraucht. 😄
    Aber jetzt mal im Ernst: ich rutsche auf Knien vor Dankbarkeit, ehrlich. Wir sind alle gesund geblieben und auch alle in unseren Familien und im Freundeskreis. Wir haben beide sichere Jobs, auch jetzt noch. Ich kann es mir leisten, zu studieren. Ich konnte sogar in Urlaub fahren (siehe vorherigen Blogartikel). Wir waren durchgehend satt, hatten einen Garten zum Toben, Netflix und tonnenweise Spielzeug für die Kinder. Würde ich mich ernstlich über irgendwas beschweren, man müsste meinen Verstand in Frage stellen.   Wie geht es jetzt weiter? Ah, das ist die Stelle mit der weiteren Planung. *kichert leise*
    Also, wenn es wie geplant laufen sollte, dann so: ich schließe als nächstes Öffentliches Recht ab, danach Psychologie und dann Projektmanagement oder den ersten Teil von Methoden und Instrumente. Ab September geht auch der jüngste Spross in die Kita und ich kann mein Studium auf 3 komplette Vormittage plus Sonntag verlagern, sodass ich nicht mehr Abends am Schreibtisch hängen muss. Natürlich werden die Kinder nie krank, die 2. Corona-Welle bleibt aus und die Kitas geöffnet, und alle leben glücklich bis an ihr Lebensende. via Sesame Street on GIPHY Wie es dann wirklich war, lest ihr im Fazit zum 4. Semester, Mitte November. 😁
     
    Und sonst so?
    Weitere Pläne mache ich zur Zeit nicht. Die nächsten Monate sind einfach nicht planbar, damit werden wir alle leben müssen. Ich wünsche mir, das wir alle gesund bleiben und uns keine größeren Sorgen machen müssen als die, ob Aldi morgen noch Hefe hat - denn wenn das das Einzige ist, dann geht es uns gut.
    Auf lange Sicht hoffe ich natürlich, irgendwann vielleicht schon mal eine (Aushilfs-)Stelle im sozialen Bereich zu ergattern, um ein bisschen in mein vielleicht zukünftiges Berufsleben reinschnuppern zu dürfen. Aber da mache ich mir keinen Stress.
     
    Nun denn, weiter geht’s, würde ich sagen. Es geht voran, und das fühlt sich immer noch großartig an, wenn ich mir überlege, dass ich am Anfang nicht einmal wusste ob ich das erste Semester überstehe. 
     
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  7. Anyanka
    Ich hatte ja erwähnt, dass ich einen Antrag auf Einsichtnahme zu meinen Pädagogik–Workbook gestellt hatte, weil ich mit der Note - beziehungsweise eher mit der Art der Bewertung und der zugehörigen Rückmeldung - nicht zufrieden war.
     
    Auf die Bestätigung des Termins musste ich eine ganze Weile warten, es ist wohl relativ normal dass man erst ganz kurz vorher Bescheid bekommt, ob er stattfinden kann. Am vergangenen Dienstag erhielt ich dann die Nachricht, dass ich gestern (also am Samstag) im Prüfungszentrum meinen Widerspruch schreiben kann, während der normale Präsenz-Klausurtermin stattfindet.
     
    Ich habe mich dann entsprechend vorbereitet, denn man darf ja keine Unterlagen mit reinnehmen. In diesem Fall bedeutete das tatsächlich, dass ich nicht mal die Aufgabenstellung vorliegen hatte. Normalerweise schreibe ich die noch einmal über meine Antwort im Workbook, in diesem Modul war das aber von der Tutoren nicht unbedingt gewünscht und ich wollte nicht auch noch dafür Abzüge riskieren. 🙄 Würde ich im Nachhinein anders machen, denn das macht den Widerspruch natürlich schwieriger. Es ist mir dennoch nicht schwer gefallen, den Einwand zu formulieren. Drei DIN A4-Seiten habe ich geschrieben -  das scheint ungewöhnlich zu sein, zumindest war die Aufsichtspersonen etwas verblüfft über meine wiederholte Papieranforderung. 
     

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    Der Ablauf selbst war sehr gut organisiert und auch total "corona-conform". Es wurde bereits am Vortag per E-Mail darüber informiert, dass eine medizinische (also OP- oder FFP2-Maske) getragen werden muss und Stoffmasken nicht mehr zugelassen sind. Es gab ausreichend Desinfektionsmittel, es wurde ausgiebig (oder auch fast dauerhaft) gelüftet und die Aufsichtspersonen waren überaus freundlich und hilfsbereit. Auf Ebay würde man sagen: "Top, 5*, gerne jederzeit wieder!", wenn der Anlass nicht so nervtötend wäre. 😉
    Jedenfalls war ich nach knapp 30 Minuten schon wieder draußen und warte jetzt auf das Ergebnis (von dem ich mir tatsächlich nicht viel verspreche, auch wenn mein Widerspruch meines Erachtens nach mehr als gut begründet ist.) Bis zu 8 Wochen kann das allerdings dauern.

    In den letzten Wochen habe ich immer mal wieder von Leuten gehört, dass sie mit den Bewertungen der Workbooks unglücklich sind und sich (vor allem bei mittelmäßigen bis schlechten Noten) eine ausführlichere Rückmeldung wünschen würden. Es macht allerdings nicht den Eindruck, als würde sich da in absehbarer Zeit was ändern, auch wenn die IUBH sonst eigentlich auf mich immer so wirkt, als ob sie den Studenten zuhört und ihre Wünsche berücksichtigt. Sehr schade, und nach inzwischen 5 Workbooks (6, wenn ich das alte in "Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten" dazuzähle) fällt meine Bilanz zu dem Thema tatsächlich eher nüchtern aus. 

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    So, nun bleiben mir noch knapp 5 Tage, um mich auf Praktische Sozialwirtschaft vorzubereiten. Davon wird meine Laune gerade auch nicht wirklich besser, aber spätestens Freitag kann ich das hoffentlich endlich zur Seite legen.

    via GIPHY Euch allen ein schönes Wochenende!
  8. Anyanka
    Heute ist ja, wie vermutlich inzwischen die meisten wissen, Halloween. Kann man mögen oder auch nicht, und wenn schon Horror und Grusel, warum dann nicht gleich auch noch eine Klausur an dem Tag schreiben?
      Da bei uns heute Feiertag ist, konnte ich die Kinderbetreuung an den Gatten übertragen und es bot sich an, endlich mit dem Modul "Integration und Migration" abzuschließen. Ich hab also den Nachmittag mit heißem Tee und einem freundlichen indischen Proctor an meinem Laptop verbracht und bin froh, dass ich mal wieder einen Schritt weiter bin - so ich denn bestanden habe, aber ich vermute, dafür hat es gereicht, denn es lief nach meinem Gefühl recht gut.
    Beim technischen Prozedere gab es keine Probleme, die Fragen waren fair und bis auf die Tatsache, dass mir das "Antwortverhältnis" zum Teil komisch vorkam (kurze Antwort für viele Punkte, lange Antwort für wenige), bin ich zufrieden. 
    Gruseln muss ich mich also offensichtlich woanders!
     
    In diesem Fach kommen die Noten wohl eher zügig, ich hoffe also, dass ich nicht lange darauf warten muss.
    Gefallen hat mir das Modul eigentlich sehr, auch wenn ich lange gebraucht habe dafür. Letzteres lag aber wirklich an mir persönlich und nicht am Inhalt oder am Tutor, denn da gab es nichts zu meckern. Aktuelle Themen, die einen hohen Praxisbezug haben, machen doch immer am meisten Spaß, und da konnte man hier so einiges mitnehmen.
     
    Was gibt es sonst so Neues bei mir?
     
    Ich hatte mich ja für September/Oktober für den Kurs "Informatik für Einsteiger" angemeldet. Leider habe ich ihn nach 1,5 Wochen abgebrochen, trotz großem Spaß an der Materie. Der zeitlich Aufwand war dann (zumindest für einen Noob wie mich) doch höher als angegeben und das Ganze damit zum Scheitern verurteilt, weil das Studium einfach vorgeht. Vielleicht ergibt sich etwas ähnliches nochmal zu einem späteren Zeitpunkt, und zumindest habe ich als Erfahrung mitgenommen, auch mal zu mir selbst "Nein" zu sagen, wenn ich mir zu viel auflade. 
    So schön und interessannt MOOC auch sind - man muss einfach die Zeit dafür haben, und daran mangelt es einfach im Moment. 
     
    In zwei Wochen starte ich dann schon ins 3. Semester, was ich tatsächlich ziemlich aufregend finde. Dazu werde ich noch mal einen gesonderten Blogeintrag schreiben mit einem Rückblick auf das derzeitige Semester und einem kleinen Ausblick auf das, was kommt. Zur Zeit überarbeite ich noch ein bisschen meine Organisationsstrategie, die in den letzten Monaten eher suboptimal war, und versuche, im kommenden Semester mit mehr Planung besser voranzukommen.
    Das kann aber alles bis mindestens morgen warten - heute nur noch Pizza, Familie, Netflix! (Das ist auch ein Plan - noch dazu ein guter. 😁)
    Gruselt Euch noch schön!
     
    via GIPHY  
     
     
  9. Anyanka
    So, nun aber. Das regelmäßige Semester-Fazit ist für mich Pflicht, man will ja schließlich den Überblick behalten. 
    Also - seit dem 15. Mai nun also Semester 6 (von 8, da Teilzeit I) - ich weiß noch, wie ich ganz am Anfang des Studiums mal einem Drittsemester begegnete und davon total beeindruckt war, und jetzt das! 
     
    Status Quo...
    Zur Zeit 115 von 180 ECTS, allerdings noch ein Modul offen, bei dem ich davon ausgehe, bestanden zu haben. Also sage ich mal ganz mutig: 120 von 180 ECTS und damit 2/3 des gesamten Studiums geschafft. Alter Schwede. 

    via GIPHY   Was ich schaffen wollte - und was daraus wurde ...  Ursprünglich geplant hatte ich 5 Module: Praktische Sozialwirtschaft (heißt jetzt Sozialmanagement), Public und Nonprofit Management, Qualitätsmanagement und beide Teile von Methoden und Instrumente der Sozialen Arbeit. Mir war aber schon im Vorfeld klar, dass das sportlich ist, und somit bin ich weder überrascht noch besonders gefrustet, dass ich den 2. Teil des Methoden-Moduls jetzt zwar angefangen, aber nicht abgeschlossen habe und mit ins 6. Semester nehme.    Macht es noch Spaß? Auf jeden Fall. Ich bin sehr zufrieden - an den Noten gibt es nun wirklich rein gar nichts zu bemängeln, und dafür, dass das Semester ziemlich managementlastig war, hatte ich sogar richtig viel Freude an der Bearbeitung und habe echt viel aus den Modulen mitgenommen.   
    Was hätte besser laufen können? Das Studium selbst lief - bis auf die echt doofe Erfahrung zum Thema "Einsichtnahme und Widerspruch" -  bei mir gut, aber das ganze Drumherum war in diesem Semester ein einziges nerviges Geraffel. Viele unschöne Diskussionen um das Medienkonzept der iu, die Feststellung, dass Kommunikation mit der Hochschule bei der jetzigen Studentenzahl nicht unbedingt problemlos verläuft, viel Unruhe in der Studentenschaft. Dabei viele gerechtfertigte Beschwerden der Studenten und konstruktive Ansätze (hier kann ich nur die Initiative Hochschulentwicklung hervorheben, die ihren Job wirklich toll macht), aber auch einige "Meckerpötte", die mit nichts zufriedenzustellen sind und in jeder Diskussion Benzin ins Feuer gießen. Ich würde mich freuen, wenn die iu einige (viele!) der guten und konstruktiven Vorschläge berücksichtigt und ansonsten einfach wieder ein bisschen Ruhe reinkommt. Ich konzentriere mich nämlich lieber auf das Wesentliche, nämlich mein Studium, und möchte nicht ständig unfreiwillig von irgendwelchen Nebenbaustellen abgelenkt werden.   Wie geht es jetzt weiter? Das 6. Semester beginnt für mich mit Methoden und Instrumente II, was ich bereits im 5. Semester begonnen habe. Gerne möchte ich in dem Modul Anfang Juni die Klausur schreiben und mir dann 3 Wochen freinehmen. Bisher sieht es so aus, als könnte das klappen - mal sehen. Danach hab ich eigentlich geplant, Sozialpolitik abzuschließen. Das habe ich inzwischen ungefähr 3x begonnen, nur um es jedes Mal doch wieder zur Seite zu legen. So langsam muss das mal verschwinden, es wird sich ja wohl kaum von selbst in Luft auflösen (Schade eigentlich.). Der ganze Vorgang der dort geforderten Präsentation macht mir echt so gar keinen Spaß, aber wie heißt es so schön, watt mutt, datt mutt. 😓 Im Anschluss habe ich erstmal Zielgruppen und Fallmanagement geplant sowie die beiden Module zum Thema Quantitative und Qualitative Forschungsmethoden. Vermutlich schaffe ich bei letzteren auch nur eins von beiden, aber das wäre dann auch nicht schlimm.   Und sonst so? Die Pandemie-Lage entspannt sich, und das hoffentlich endgültig. Ich habe bereits die 1. Impfung erhalten und bekomme in 1,5 Wochen die zweite, worüber ich wahnsinnig froh bin. Ich wünsche mir einfach einen halbwegs normalen Sommer und meiner Tochter einen hoffentlich normalen Start in die Grundschulzeit - ohne Lockdown oder Homeschooling. Ich mag da aber noch keine Prognosen abgeben.
    Mein großes Ziel aus dem letzten Fazit, nämlich mich um einen Platz für mein Anerkennungspraktikum zu kümmern, habe ich erreicht. Das fühlt sich definitiv super an und ich freue mich schon sehr darauf, dort einzusteigen (bin aber auch jetzt schon total nervös). Das startet ja aber erst im Januar und hat daher im Nächsten Fazit/Ausblick noch einen Platz verdient.
    Letzte Woche habe ich meinen Job gekündigt (bei dem ich ja eh noch in Elternzeit war). Das ist schon irgendwie merkwürdig - nach über 20 Jahren Apotheke (wenn auch in den letzten 3 bis 4 Jahren nur noch auf dem Papier) verlasse ich diesen Arbeitsbereich vermutlich tatsächlich für immer. Ich werde den Job nicht vermissen, da mich die Arbeit (trotz wirklich toller Chefin und super Kollegen) nicht mehr erfüllt hat - nicht ohne Grund habe ich mich ja für das Studium entschieden. Trotzdem, großer Schritt irgendwie, und ein bisschen komisch fühlt man sich ja doch, wenn man daran denkt, jetzt wieder in einem anderen Bereich von vorne anzufangen.
    via Paramount Movies on GIPHY  
    Damit sind Rückblick und Ausblick mal wieder fürs Erste abgeschlossen. Für alles andere gibt es die regelmäßigen Updates - wir lesen uns! 😄
       
  10. Anyanka
    Es ist schon fast eine Tradition, dass ich mit meiner "Abrechnung" des vergangenen Semesters etwas spät dran bin und das neue Semester schon läuft, wenn ich meinen Ausblick schreibe. Aber festhalten möchte ich das alles doch noch, schließlich will ich am Ende des Studiums einen schönen, kompletten Rückblick haben. 

    Also, los geht's!

    Mein 5. Semester startete am 15. November 2020 und ist für mich gleichzeitig Bergfest - sowohl theoretisch als auch praktisch. Das Teilzeitstudium hat ja 8 (statt 6) Semester, und sollte somit zur Hälfte geschafft sein - und da ich bei 95 von 180 ECTS angekommen bin, ist das auch tatsächlich so. Yay!
     

    via GIPHY   Was ich schaffen wollte - und was daraus wurde ...  Ich habe zwar die geplanten Module ein bisschen hin und her getauscht, aber tatsächlich echt ganz gut was geschafft. Abgeschlossen habe ich Sozialwirtschaft, Öffentliches Recht, Psychologie, Projektmanagement und, so Gott will, evtl. noch Pädagogik (da kommt die Note erst im Januar und ich bete noch). Alle diese Module habe ich als Workbook bearbeitet und war im Großen und Ganzen zufrieden damit. Nur die Tatsache, dass die Vorgaben immer noch etwas wischi-waschi sind (oder zumindest für die Tutoren offensichtlich nicht bindend), und die Korrekturen doch eher spärlich ausfallen, frustriert manchmal. Dennoch: ich bleibe dabei, ich lerne bei der Bearbeitung von Workbooks eindeutig mehr als bei der Vorbereitung von Klausuren.   Macht es noch Spaß? Na klar. Durch die gesteigerte Kinderbetreuung kann ich jetzt meistens vormittags statt abends lernen, was eine Erleichterung ist. Und der Gedanke, dass die Hälfte schon geschafft ist, macht das Ganze umso schöner.   Was hätte besser laufen können? Eigentlich habe ich diesmal nicht viel zu meckern. Ich bin gut vorangekommen und hatte Spaß an den meisten Inhalten. Die Noten waren besser als erträumt, also auch da totale Zufriedenheit. Mein Schnitt liegt z.Zt. bei 1,2 - 1,3, mein Ziel war immer "Irgendwas unter 2,0", aber ich bin da gar nicht so ehrgeizig wie man vielleicht denken könnte. Aber es spornt schon an. 🙂
    Einziger echter Tiefpunkt in diesem Semester war das Pädagogik-Modul, was sich leider als genauso schwer zu bearbeiten herausgestellt hat, wie die Gerüchteküche es prophezeit hatte. 😣   Wie geht es jetzt weiter? Für das 5. Semester steht eine grobe Planung, aber es wäre nicht neu, wenn ich da nochmal nachbessere. Angeblich wird es irgendwann noch mehr Workbooks geben, mal sehen, ob da dann noch welche für mich dabei sind - das könnte meine Entscheidung beeinflussen.
    Derzeit bearbeite ich gerade das Modul Praktische Sozialwirtschaft, welches ich gerne noch vor Weihnachten mit einer Klausur abschließen würde (bin aber nicht ganz sicher, ob ich das schaffe, mal sehen). Danach wollte ich mich mal an Qualitätsmanagement setzen und an Methoden und Instrumente I + II. Sozialpolitik erwähne ich wohl besser erstmal nicht mehr, das schleppe ich jetzt schon so lange mit mir rum, dass es langsam zum Running Gag mutiert. 😵   Und sonst so? Ab 120 ECTS kann ich mich (soweit ich weiß) um mein Praktikum bemühen, da werde ich mich im neuen Jahr schon mal informieren und nach einem evtl. Platz umschauen. Außerdem habe ich mich für einige außercurriculare Module aus dem Bereich "Freiwilliges Engagement" angemeldet, darüber schreibe ich dann aber irgendwann mal gesondert, wenn ich weiß, welche dann wirklich für mich in Frage kommen. Die Module laufen unter dem Oberbegriff "IUBH mitgestalten" und es werden da verschiedene Bereiche abgedeckt. Ich werde berichten.   Jetzt aber erstmal der Endspurt für dieses Jahr - also hoffentlich noch ein Modul abschließen und vor allem natürlich die Vorweihnachtszeit und die Feiertage genießen. Habt eine gute Zeit!
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  11. Anyanka
    So, dann will ich mal das gute alte Blog hier abstauben und mich mit einem Update zurückmelden, bevor ich hier total in der Versenkung verschwinde.

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    Ich habe mich seit meinem letzten Eintrag sehr rar gemacht hier im Forum, und auch mein Studium lag in den letzten Wochen auf Eis. Aus den großen Plänen, vor meinem Urlaub noch die geplante Klausur in Methoden und Instrumente II zu schreiben, ist nichts geworden.
     
    Kurz nach meinem letzten Update starb völlig überraschend mein Vater, nur 3 Monate, nachdem wir bereits meine Mutter beerdigen mussten (was ich hier kaum thematisiert hatte, es erschien mir zu dem Zeitpunkt zu persönlich). Jeder kann sich wohl vorstellen, dass einem das erstmal den Boden unter den Füßen wegreißt. 
    Ich hatte zu meinen Eltern nicht das engste Verhältnis. Wir waren nicht zerstritten, aber meine Kindheit war aus verschiedenen Gründen eher schwierig und unsere Beziehung eher von gegenseitigem Missverstehen und Desinteresse geprägt. Jeder erwartet, dass man trauert, wenn die eigenen Eltern gehen müssen, und ich kann jetzt sagen: ja, das tut man, aber manchmal einfach um das, was man sich sein Leben lang gewünscht hat, nie bekam und jetzt endgültig nie mehr möglich sein wird. Die PsychologInnen unter Euch hätten Eure wahre Freude an meiner Familie und so manch wissenschaftliche Arbeit ließe sich schreiben zum Thema "Methoden, enttäuschte Erwartungen an verschiedene Familienmitglieder zu kompensieren".  
    Jetzt bin ich also doch persönlicher geworden, als ich es ursprünglich mal vorhatte, damit ist das Thema aber eigentlich auch abgehakt. Ich will hier ja ein realistisches Bild meines Studiums als Mutter (und Mensch) vermitteln, und da scheint eben nicht immer die Sonne, und nicht immer läuft alles glatt. Mir geht es grundsätzlich gut, ich komme klar, ich denke viel nach (was ja überhaupt nichts Negatives ist) und bin gestresst von der Nachlassverwaltung, bei der ich aber zum Glück viel Unterstützung durch meine Geschwister habe. Ich muss damit leben, dass meine Art zu Trauern, die viel mit rabenschwarzem Humor zu tun hat, nicht bei allen Menschen gut ankommt, aber um es mal sehr klar auszudrücken: Das ist mein Ding und auf die Meinung anderer gebe ich in dem Zusammenhang einen Scheiß. 

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    Ursprünglich hatte ich in meinem jugendlichen Leichtsinn gedacht, dass mich dieses Ereignis natürlich nicht davon abhalten würde, trotzdem noch pünktlich vor unserem Urlaub meine Klausur zu schreiben. Selbstüberschätzung? Kann ich! Mein Körper seufzte einmal laut, sprach "Hold my beer!" und gab sich dann nach meiner zweiten Corona-Impfung dem Totalausfall hin. Ich war eine Woche richtig krank und hatte danach noch eine weitere Woche migräneartige Kopfschmerzen (die ich sonst nicht habe). Haarscharf war ich zumindest am Tag der Beerdigung wieder einigermaßen zu gebrauchen, aber an Lernen war überhaupt nicht zu denken. (Selbstverständlich bereue ich die Impfung trotzdem in keinster Weise - das Gefühl, komplett durchgeimpft zu sein, ist großartig.)
    Letztendlich habe ich hin und her überlegt, und dann die einzig vernünftige Entscheidung getroffen: Pause, und zwar so richtig. Es waren eh nur noch 1,5 Wochen bis zu unserem Urlaub und ich habe einfach alles, was mit dem Studium zu tun hatte, an die Seite gelegt. Auch im Urlaub (2,5 Wochen Dänemark ) habe ich den ganzen Kram nicht angefasst, und ich habe mir sogar noch "erlaubt", danach erstmal wieder in Ruhe zu Hause anzukommen. Heute ist der erste Tag, an dem ich wieder am Schreibtisch sitze und schaue, was von meinem bisher erlangten gefährlichen Halbwissen im Modul noch übrig ist - Spoiler-Alarm: nicht viel. Egal. War trotzdem richtig, auf die Bremse zu treten.

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    Während des ganzen Trubels traf übrigens irgendwann noch die letzte offene Note bei mir ein - eine 1,0 in Methoden und Instrumente I. Daran gibt es natürlich überhaupt nichts zu Meckern, es war im Gegenteil ein echter Lichtblick zwischen vielen geballten Rückschlägen.
    Und nun? Tja, nützt ja nichts, es geht halt so weiter wie sonst auch. Lernen, dabei von 1000 Terminen aufgehalten werden, nebenbei die Kinderzimmer renovieren, eine Einschulung vorbereiten ... und dabei trotzdem hoffentlich ein bisschen vernünftig sein und Achtsamkeit und Selfcare nicht völlig vergessen. 
    Der Plan zurzeit ist, Anfang August die geplante Klausur nachzuholen und dann endlich die Präsentation in Sozialpolitik zu erstellen und natürlich auch zu halten. Nur eine grobe Planung, viel mehr möchte ich mir im Moment gar nicht als Ziel setzen. 
     
    Ich hoffe, ab jetzt wieder ein bisschen aktiver hier im Forum zu sein, es ist und bleibt für mich eine gute Motivation für mein Studium
    Passt auf Euch auf und habt einen schönen Sommer!
     
     
  12. Anyanka
    Mit Schrecken stelle ich fest, dass ich hier tatsächlich Anfang Mai zuletzt etwas geschrieben habe. Selbst meine Zusammenfassung zum Ende des 3. Semesters bin ich schuldig geblieben, werde diese aber noch nachreichen, damit dieser Eintrag nicht im totalen Durcheinander versinkt.
    Hier also erstmal ein kleines Update - wer bin ich, und wenn ja, wie viele? 🤓
     
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    Der letzte Stand war, dass ich meine ursprüngliche Planung zugunsten der neu eingeführten Workbooks in diversen Modulen umgeschmissen hatte, um mich direkt mit eben diesem Workbook in Sozialwirtschaft zu beschäftigen. So war's dann auch, und es war ... interessant. 
    Ich hatte gehofft, das WB noch bis Ende Mai fertigzustellen, um es in die Bewertung für Mitte Juli zu schaffen (alle WBs und Hausarbeiten werden immer bis zum Ende eines Monats gesammelt, dann startet die Bewertungsphase, die ziemlich exakt 6 Wochen dauert, und alle bekommen die Note gleichzeitig - also anders, als bei Klausuren.). Das ist mir aufgrund immer noch andauernder Kita-Schließung nicht gelungen, aber zumindest habe ich es zu Mitte Juni und damit noch vor Urlaubsbeginn geschafft, auch wenn die Bewertung dann eben erst im August kommt.
     
    Einschub - Moment, hat da jemand Urlaub gesagt? Ja! Irgendwer da oben mag uns wohl (oder hatte zumindest reichlich Mitleid mit uns), sodass tatsächlich am 15. Juni, 3 Tage vor Beginn unseres bereits vor einem Jahr gebuchten Dänemark-Urlaubs, die Grenze ins nördliche Nachbarland wieder geöffnet wurde und wir 10 Tage bei Traumwetter entspannen konnten. Dass das noch klappen würde, hätte ich in meinen kühnsten Träumen nicht geglaubt, dementsprechend dankbar und glücklich war ich, als wir mit voll bepackter Familienkutsche tatsächlich erfolgreich durch die Grenzkontrolle (auch so 'ne lustige Erfahrung) gerollt waren. Und auch die Dänen waren froh, dass der Tourismus wieder anrollt, lebt das Land doch auch stark davon. Was die Corona-Vorsichtsmaßnahmen angeht, war alles vorbildlich, selbst ohne Maskenpflicht. Der Däne an sich fühlt sich offensichtlich nicht in seinen Grundrechten eingeschränkt, wenn er Abstand halten, Rücksicht nehmen und desinfizieren muss - da könnte so manch maulender Deutsche hierzulande sich mal ein Beispiel dran nehmen.
    Meinen Lieblings-Ausblicke der letzten 1,5 Wochen seht ihr oben im "Feature Foto" - ich könnte schon wieder hinfahren! 
     

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    Zurück zum Thema! Workbook, Sozialwirtschaft. Nun ja, mein Fazit fällt eher gemischt aus. Grundsätzlich bin ich immer noch ein großer Fan der Prüfungsleistung "Workbook". Es macht mir deutlich mehr Spaß, mir den Stoff so zu erarbeiten, ich nehme viel mehr mit aus dem Modul, weil der erarbeitete Stoff auf diese Weise bei mir besser hängen bleibt, und da ich gerne formuliere / schreibe und auch die Literatursuche irgendwie so Sherlock-mäßig spannend finde, kommt mir das ganze Format natürlich total entgegen.  
    Speziell in Sozialwirtschaft sind mir aber einige Dinge unangenehm aufgestoßen, nicht bei allen möchte ich jedoch zu diesem Zeitpunkt zu sehr ins Detail gehen.
    Die Aufgaben waren grundsätzlich ok - jedoch zum Teil sehr oberflächlich formuliert, so dass ich es schwierig fand, die Zeichenobergrenze pro Aufgabe einzuhalten und dabei auf alle mögliche Eventualitäten einzugehen. Ich habe dann auch ca. 10% zu viel bei jeder Aufgabe geschrieben, ob das ein Problem wird, war bei Redaktionsschluss immer noch offen, ich habe keine klaren Aussagen (aus seriöser Quelle, nicht vom Hörensagen) hierzu finden können.
    Regelrecht geärgert habe ich mich über die Online-Bibliothek der IUBH. Ziemlich schnell war klar, dass sinnvolle Literatur zu diesem Modul dort nicht in großer Menge zu finden ist - selbst die Basis-Literatur aus dem Modulhandbuch war nicht vorhanden. Auf meine (und diverse andere) freundliche Anfragen, ob man diese nicht anschaffen könne, kam als Antwort die Aussage, Basisliteratur sei nicht prüfungsrelevant und daher zur Bearbeitung des Workbooks nicht nötig, man solle sich mit anderer Literatur aus dem Bestand behelfen.
    via CBC on GIPHY Ok, habe ich dann, und zum Glück hat auch die hiesige Uni-Bibliothek wieder im Notbetrieb geöffnet - ich kam also klar. Ansonsten hätte es echt teuer werden können, denn selbst gebraucht wäre ich da locker auf 400 - 500 Euro gekommen, um alles anzuschaffen. Zwischendurch war ich schon ziemlich frustriert, wenn dann bei Springer sinnvolle Bücher auftauchen, genau DIESE aber nicht Teil der IUBH-Lizenz sind. Ich überlege, meine benutzte Literatur noch mal als Liste zusammenzustellen und der IUBH als Anschaffungs-Empfehlung zu senden, bin aber nach der letzten Antwort doch sehr am Zweifeln, ob das überhaupt was bringt. Ich habe wirklich besseres zu tun, als mir unnütze Zusatzarbeit zu machen, so gerne ich auch zukünftigen Studenten in diesem Modul helfen würde. 

    Als erste Amtshandlung habe ich den Tipp von @Vica beherzigt und mich zum Akademiestudium an der Fernuni Hagen eingeschrieben - für ein Mini-Modul, aus reinem Interesse, und eben eine hoffentlich bessere Möglichkeit, auch mal online an Literatur zu gelangen. Ich bin gespannt. 

    Ab Morgen werde ich dann mit dem nächsten Modul beginnen, welches wieder ein Workbook beinhaltet. Diesmal belege ich Öffentliches Recht, und ich freue mich schon sehr darauf. Bisher habe ich relativ viel Gutes darüber gehört, und thematisch liegt es mir vermutlich auch mehr als alles, was mit BWL oder Marketing zu tun hat.
     
    Nebenbei werde ich vermutlich weiterhin zu viel Zeit mit Sorgen und Grübeln verbringen. Je näher meine geplante Rückkehr in den alten Job rückt, desto mehr frage ich mich, wie ich das bewerkstelligen soll, wenn möglicherweise die Kita nochmal schließen muss ("2. Welle" - Unwort des Jahres) oder einfach ständig eines der Kinder zu Hause bleiben muss, weil es verschnupft ist. Natürlich ist Letzteres absolut richtig und nachvollziehbar, aber die Last auf den Schultern von arbeitenden Eltern ohne alternative Betreuungsmöglichkeiten ist eben auch sehr real. Leider bin ich ein Mensch, der sich auch viel Gedanken zu solchen "ungelegten Eiern" macht, und bei dem Gedanken an das ständige Rotieren zwischen Terminen, Arbeit, Studium und Kinderbetreuung dreht sich mir schlicht der Magen um. Wenigstens darf ich die beiden Großen ab Mittwoch für 3 Tage die Woche wieder in die Kita bringen, bis in gut 4 Wochen die Schließzeit für die Sommerferien beginnt. Man wird sehen müssen, wie die Zahlen sich entwickeln, und ob nach den Sommerferien wieder Normalbetrieb möglich ist - so richtig glaube ich nicht dran, wenn ich mir die immer wieder entstehenden Hotspots anschaue. Aber hoffen wird man ja dürfen.

    Am besten ich schau noch ein bisschen auf meine Strandfotos, das beruhigt ... 😉

    Kommt alle gut in die neue Woche, vermeidet zu viel Stress und passt gut auf Euch auf!



     
  13. Anyanka

    Studium
    Nein, ich kann nicht plötzlich über Wasser laufen, aber ein Wunder ist trotzdem geschehen - bzw. eigentlich gleich mehrere. 
    Erstens habe ich vor 1,5 Wochen trotz (gefühlt) erheblicher Schwierigkeiten mit der Materie die Klausur in Praktischer Sozialwirtschaft geschrieben, zweitens kam die Note schon nach 5 Tagen (statt wie sonst, nach 5 Wochen) und drittens habe ich sie unglaublicherweise mit 1,0 bestanden. 

    via GIPHY Ich bin jetzt also auch eine von denen, die rumkokettieren, dass sie bestimmt durchgefallen sind, und dann mit so einer Note belohnt werden - etwas peinlich. 😅 Aber meine Überraschung ist nicht gespielt, mein Gefühl war ein anderes (mehr so im 2,7 - 3,2-Bereich). Umso schöner!

    Damit erhöht sich mein Kontostand auf 105 ECTS und mein Durchschnitt, der unter der Note in Pädagogik etwas gelitten hatte (Jammern auf hohem Niveau), liegt bei erfreulichen 1,3. 

    Zu meiner Einsichtnahme in Pädagogik gibt es keine Neuigkeiten, aber das ist ja auch erst 2 Wochen her und kann dementsprechend noch eine ganze Weile dauern. Inzwischen habe ich schon diverse andere Studenten getroffen, die auch über einen Einwand in dem Fach nachdenken, ich bin mal gespannt, wie sich das weiterentwickelt. Es beruhigt mich aber irgendwie, dass meine Unzufriedenheit wohl keine persönliche Missempfindung ist.   Entgegen meiner eigentlichen Pläne, nun erstmal die Fingerchen von einem weiteren wirtschaftslastigen Modul zu lassen, habe ich inzwischen mit dem Modul Public und Nonprofit Management begonnen. Es wurde mir von so vielen Kommilitonen empfohlen, es direkt im Anschluss an Praktische Sozialwirtschaft zu machen, dass ich den Rat einfach mal befolgt habe - und tatsächlich ähneln sich die Inhalte schon enorm, was mir das Lernen etwas erleichtert. Prüfungsleistung ist hier wahlweise eine Hausarbeit oder eine Klausur, und ich habe mich für letzteres entschieden - die Themen für die Hausarbeit sagten mir nicht so recht zu, und irgendwie bin ich eh gerade im richtigen Lernrhythmus. Trotz eingeschränkter Betreuung in der Kita und einem kränkelnden Vorschulkind bin ich vergangene Woche auch schon ganz gut vorangekommen und hoffe ein bisschen, dass ich schon Ende Februar schreiben kann - produktive Phasen sollte man nutzen, das nächste Leistungstief lässt sicher nicht auf sich warten. 
    via Boomerang Official on GIPHY   Auch nicht warten soll ja angeblich der große Schneesturm, der uns hier prophezeit wird. Während ich das noch nicht so recht glaube (Schnee ist halt doch eher ungewöhnlich hier in der Gegend) kleben die Kinder regelmäßig am Fenster und melden jede Schneeflocke, die sich materialisiert. Schauen wir mal, ob wir hier demnächst festsitzen und ohne Internet über der letzten Dose Bohnensuppe fluchen. ⛄
    Genießt den Winter, wenn ihr könnt, und lasst Euch nicht einschneien! 
    via GIPHY
  14. Anyanka
    Ich hab's ja kommen sehen - kaum freue ich mich über die neu gewonnene Zeit fürs Studium, weil endlich alle Kinder einen Kitaplatz haben, schon platzt die Bombe in Form von positiven Corona-Tests in unserem Kindergarten.
    Statt Studium ist also seit letzter Woche Kinderbetreuung angesagt und bei 2 von 3 Kinder direkt Quarantäne, da bei ihnen direkter Kontakt nicht ausgeschlossen werden konnte. 😷
     
    via GIPHY Gleich vorweg: die Kinder wurden gestern getestet und wir haben heute schon das negative Ergebnis mitgeteilt bekommen, es ist also zumindest bei uns alles soweit ok. Die Erfahrung brauche ich allerdings nicht so schnell nochmal. Ich neige nicht zur Panik, aber so unterschwellig ist es ein komisches Gefühl, und ich kann mir auch wirklich Schöneres vorstellen, als 2,5 h mit einer 5- und einer 3-jährigen in einem Testzentrum zu verbringen. 😝 (Ich kann Euch sagen: wenn ein Kind den Mund nicht aufmachen will, dann will ein Kind den Mund nicht aufmachen.)

    2020 möchte man echt am liebsten vergessen, aber ich glaube, wir werden noch unseren Enkeln davon erzählen.
    via boomunderground on GIPHY   Nun gut, mit dem Studium hat das alles nun wirklich nicht viel zu tun (es dient eher irgendwann als hoffentlich amüsante Erinnerung, falls ich jemals fertig werde und mich frage, warum zur Hölle das alles so lange gedauert hat). 
    Ein bisschen was habe ich natürlich trotzdem geschafft in den letzten Wochen: es gab eine 1,0 in Öffentliches Recht, eine Nachbewertung in Sozialwirtschaft (keine Ahnung warum, an meiner Note hat sich nichts geändert), ich bin ein gutes Stück in Sozialpolitik weitergekommen und mache parallel dazu jetzt noch das Workbook in Projektmanagement. An letzteres hatte ich keine großen Erwartungen, weder positive noch negative, weil ich bisher noch keine Berührungspunkte zu diesem Fach hatte. Ich muss jedoch sagen, dass es mir bisher richtig gut gefällt und sich als extrem interessantes Modul herausgestellt hat - schon spannend, wenn man plötzlich völlig neue Inhalte für sich entdeckt. 🙂 (Ich glaube, da mache ich gleich mal einen Forenbeitrag draus - "Eure größte Überraschung im Studium" oder so. Interessiert mich!)   So, nun nutze ich noch den verbleibenden Nachmittag für Projektstrukturpläne, Projektphasen, Dokumentation und Stakeholder. Man liest sich! via Molang on GIPHY
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