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Anyanka

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Alle Inhalte von Anyanka

  1. Die Info ist an mir total vorbeigegangen...😮 Gut zu wissen, ich hatte bisher von allen nur was über Turnitin gehört.
  2. Da hast Du wirklich recht 😂 Ich hoffe sehr, dass Deine Probleme sich schnell beseitigen lassen und wünsche Dir viel Erfolg beim ersten Modul. Ist glaube ich ein sehr guter Einstieg!
  3. Wie bereits im letzten Blogeintrag erzählt, hatte ich ja noch vor Weihnachten die zwei Klausuren in Sozialrecht und Einführung in die Soziale Arbeit geschrieben. Gerade in Sozialrecht hatte ich von vielen gehört, dass die Note in einem ziemlichen Wahnsinnstempo eintrudelt, aber mir war natürlich klar, dass ich über Weihnachten und Silvester nicht wirklich damit rechnen konnte...das wäre nun auch viel verlangt, den Tutoren seien entspannte Feiertage und ein stressfreier Jahreswechsel gegönnt! Im neuen Jahr scharrte ich dann aber schon irgendwie mit den Hufen. Bei Sozialrecht hatte ich ein gutes Gefühl, bei der anderen Klausur eher ein sehr gemischtes. Leider bekommt man keine Benachrichtigung, wenn eine neue Note in der Notenübersicht erscheint. So ging es mir wie vielen Mitstudenten - ich konnte es nicht lassen, mich mindestens zweimal täglich im Care einzuloggen und nachzuschauen. Eine Email-Benachrichtigung fände ich an dieser Stelle tatsächlich sehr sinnvoll, man kommt sich ja doch irgendwann ein bisschen bescheuert vor... Vielleicht implementiert die IUBH das ja irgendwann? Der Andrang auf Sozialrecht war im Dezember sehr groß, das konnte man an der Wartezeit ablesen. Aber genau 4 Wochen nach der Klausur leuchtete plötzlich ein grünes "B" in der Übersicht auf - Bestanden, mit 1,3! Ich bin damit total zufrieden - es wäre mehr drin gewesen, aber bei einer Frage hatte ich eine Gedankenblockade, die mich wohl ein paar Pünktchen gekostet hat. Sei's drum, eine 1 vor dem Komma, was will man mehr? Auf die zweite Note warte ich übrigens noch, aber die Klausur ist auch "erst" 3,5 Wochen her. Sicher wird sich auch da in den nächsten zwei Wochen etwas tun. So gut wie in Sozialrecht ist es sehr wahrscheinlich nicht gelaufen, da ich mit den Fragen irgendwie kein rechtes Glück hatte - zumindest vom Gefühl her, aber vielleicht täuscht das ja auch? Bin aber auch relativ entspannt, solange ich die Klausur bestanden habe und das Modul damit abgeschlossen ist, bin ich zufrieden. Und bis dahin heißt es.....weiterwarten.
  4. Na, dann mal alles Gute zum Beginn des Studiums! Schön, dass alles reibungslos geklappt hat. Bei mir gab es da auch keine Probleme (habe aber durchaus bei anderen davon gehört - aber ich glaube, dass lag auch daran, dass Anfang November sehr viele neu gestartet sind und einiges drunter und drüber ging.) Mit welchem Modul beginnst Du?
  5. Ja, ich fand das Thema auch gut zum Einstieg. Letztendlich habe ich die Vodcasts immer als erste Übersicht geschaut (über die Qualität lässt sich schon etwas streiten), und danach das passende Kapitel im Skript durchgearbeitet, das war für mich eine gute Lösung.
  6. Vielen Dank! Ich möchte schon hinterher gerne auch in dem Bereich arbeiten. Es gibt da einige Bereiche, die mich interessieren, zum Beispiel die Pflegekinderstelle ( wir sind Pflegeeltern), Adoptionsvermittlung, oder auch Amtsvormundschaft… Könnte mir aber auch vorstellen, so etwas wie sozialpädagogische Familienhilfe zu machen. Will mich da noch gar nicht festlegen, da wird sich sicherlich im Laufe des Studiums noch etwas herauskristallisieren. 🙂
  7. Danke. Ich bin meinem Mann in der Tat sehr dankbar, denn ich weiß schon, dass es auch für ihn mit einigen Anstrengungen verbunden ist. Es fühlt sich natürlich gut an, dass er mich so unterstützt und sich für mich freut. Er ist übrigens selber Diplom-Sozialarbeiter und findet es natürlich spannend, jetzt mal die Bachelor-Variante des Studiums und auch die Durchführung im Fernstudium kennenzulernen.
  8. Vielen Dank für die guten Wünsche. Schule und Ausbildung haben sich tatsächlich einfach anders angefühlt, dort war natürlich viel mehr Struktur vorgegeben. Die Ausbildung war auch eine schulische Variante, daher auch da: Stundenpläne und feste Klausurtermine. Natürlich habe ich inzwischen allein durch meine Lebenserfahrung in Beruf und Familie sehr viel mehr organisatorische Fähigkeiten erworben, die mir jetzt im Studium zu Gute kommen. Aber man merkt dann auch, dass einem das lernen vielleicht früher doch etwas leichter gefallen ist. Man gewöhnt sich aber wieder dran, und solange ich motiviert bin und Spaß am Stoff habe, wird es sicher klappen!
  9. Das Problem mit der Kamera bestand darin, dass zunächst nur meine interne Webcam angezeigt wurde. Die ist für die Klausuren nicht geeignet, weil der Proctor Gesicht, Hände/Tastatur und den Bildschirm sehen muss. Daher braucht man eine externe Webcam, die ich ja hatte, aber wir mussten erst eine Methode finden, ihr sozusagen den Vorzug zu gewähren. Hat dann letztendlich auch geklappt. Inzwischen habe ich das ganz einfach gelöst: ich habe die interne Webcam komplett deaktiviert, weil ich sie eigentlich sowieso nie benutze. Dadurch funktioniert es wunderbar und automatisch mit der externen. 😃
  10. Danke. :) Ich fühle mich auch eigentlich gar nicht exotisch - wenn ich das Studium tatsächlich in 4 Jahren durchziehe (ich mach mir da aber keinen unnötigen Stress), hab ich immer noch locker 20 Jahre bis zur Rente. Da soll einer sagen, das lohne sich nicht!
  11. Kaum hatte ich mit meinem ersten Modul begonnen, machte ich mir schon Gedanken über die ersten Prüfungen. Planung ist schließlich alles, und ein bisschen Druck motiviert ja manchmal auch zum Lernen. Bei der IUBH kann man seine Klausuren wahlweise einmal im Monat in einem Prüfungszentrum schreiben oder online, also von zu Hause aus. Für mich kam theoretisch beides infrage, da ich ein Prüfungszentrum direkt am Wohnort habe und somit keine weite Anreise bewältigen muss. Dennoch war ich mir recht schnell sicher, dass ich mich auch an den Online-Klausuren versuchen würde: die Klausurtermine für 2019 in den Prüfungszentren lagen für mich nicht immer zeitlich günstig. Und wenn man schon die Möglichkeit einer Online-Klausur hat, warum nicht mal testen? Anfang Dezember nutze ich die Möglichkeit einer Probeklausur, die allen Studenten angeboten wird. Ich besorge mir eine passende Webcam, mache einen Termin auf der Proctor-Plattform (Proctor = "Überwacher" während der Klausur) und saß eines Abends gespannt vor dem Rechner. Von einigen Mitstudenten hatte ich bereits gehört, dass die Kommunikation mit den Proctoren teilweise gewöhnungsbedürftig ist. Sie findet komplett auf Englisch statt, und da der Anbieter seinen Sitz in Indien hat, muss man sich außerdem auf einen mehr oder weniger starken indischen Akzent einstellen. Englisch spreche ich dank eines einjährigen USA-Aufenthaltes ziemlich fließend, ich hatte also Hoffnung. 😅 Schnell stellt sich heraus, dass ich mit dem System gut zurechtkomme. "Mein" Proctor war total nett und hilfsbereit, ich verstand gut, was er von mir wollte und als es am Anfang Probleme mit der Webcam gab, war er geduldig und probierte so lange herum, bis alles so lief, dass ich starten konnte. Die Probeklausur (von der der Proctor aber nichts weiß, für ihn ist es eine normale Klausur) besteht nur aus Scherzfragen, und als ich bereits nach 5 Minuten abgab, war er doch eher überrascht. Vermutlich hielt er mich für einen totalen Überflieger - oder aber für sehr, sehr dumm. 😂 Egal, ich wusste jetzt alles, was ich wissen wollte - nämlich, dass ich zumindest einige Klausuren online schreiben werde, da ich ziemlich problemlos zu bewältigen fand. Zusätzlich zu "Einführung in die Soziale Arbeit" hatte ich inzwischen auch noch "Sozialrecht" belegt, da die Klausur von vielen als guter Einstieg ins Studium empfohlen wurde (Mitstudenten schmunzeln jetzt und wissen, wovon ich rede). Und irgendwie hatte ich plötzlich den Anspruch, beide Klausuren noch vor Weihnachten zu schreiben, um mir über den Jahreswechsel kurze "Semesterferien" gönnen zu können. Ich buchte daher im Abstand von einer Woche beide Klausurtermine, steigerte mein Lernpensum temporär etwas, befüllte meinen Kohlenhydrat-Speicher mit mehreren Pfund Lebkuchen und schaffte es tatsächlich, am 14.12. die erste und am 22.12. die zweite Klausur zu schreiben. Auch hier klappte alles wie geplant, ich kann also die Sache mit den Online-Klausuren bisher uneingeschränkt empfehlen. Für mich war das eine große Sache, da ich so irgendwie das Gefühl hatte, richtig im Studium angekommen zu sein. In meinem Teilzeit-Modell (48 Monate) sollte man ca. 4 Module pro Semester abschließen, zumindest ist das die Empfehlung, um im Zeitplan zu bleiben - mit 2 Klausuren in 1,5 Monaten, so ich sie denn beide bestanden habe, hätte ich mir da schon mal ein gutes Zeitpolster herausgearbeitet. Nun war erstmal ein entpanntes Weihnachtsfest angesagt - und das Warten auf die Prüfungsergebnisse.
  12. Ich bin ehrlich: ich hatte schon reichlich Respekt vor dem Studium. Mein Abitur ist satte 22 Jahre her, der Abschluss meiner Ausbildung immerhin gute 18. Und seitdem habe ich, von einigen (nicht gerade anspruchsvollen...) Fortbildungen mal abgesehen, nicht mehr wirklich auf dem Hosenboden gesessen und gelernt, geschweige denn eine Klausur oder Hausarbeit geschrieben. Aber: was man will, muss man zumindest ausprobieren, also frisch, fromm, fröhlich, frei ans Werk. Pünktlich am frühen Morgen des 15. Novembers erhalte ich meine Zugangsdaten für das Studium an der IUBH. Ich kann mich also bei Care und MyCampus einloggen und dort das erste Modul buchen, mir alles in Ruhe anschauen und ein bisschen darüber schmunzeln, dass ich bei Amazon Prime und Subway jetzt Studentenrabatt erhalte. Mein erstes Modul ist "Einführung in die Soziale Arbeit", denn das Skript dazu konnte ich bereits über einen Testzugang einsehen und habe daher bereits vor dem offiziellen Studienstart mit dem Lesen begonnen. Ich richte mir meine neue IUBH-Email-Adresse in Outlook ein, erstelle mir ein Evernote-Konto, installiere BrainYoo und... hier sollte jetzt "lege richtig los" stehen, aber die ersten Tage verbringe ich tatsächlich damit, eine einigermassen ausgeklügelte Strategie zu finden, um mir den Stoff zu erarbeiten. Erst das Skript durcharbeiten oder doch lieber für eine erste Übersicht die Vodcasts schauen? Die aufgezeichneten Tutorien nutzen oder lieber auf das nächste Live-Tutorium warten? In den nächsten Wochen finde ich für mich ein System, dass sich gut anfühlt und bei dem ich das Gefühl habe, "es bleibt was hängen". Ich denke, da muss tatsächlich jeder Fernstudent seinen eigenen Weg gehen - die Kehrseite der Flexibilität ist eben, dass keiner neben einem steht und einem einen genauen Stundenplan vorgibt, oder einen gar zum Lernen ermuntert. Alles in Allem war (und bin) ich aber sehr zufrieden. Ich habe tatsächlich trotz aller familiärer Verpflichtungen genug Zeit zum Lernen gefunden, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben, dass Kinder oder Göttergatte zu kurz kommen. Und, genauso wichtig: auch ICH bin nicht zu kurz gekommen, ich hatte an keinem Punkt bisher das Gefühl, es nicht schaffen zu können oder mich zu überfordern. Also wohl erstmal alles richtig gemacht - wie es in den nächsten Jahren weiterläuft, wird sich zeigen.
  13. Ja, ein Blog. Das hat mir nun eigentlich gerade noch gefehlt! Aber mal langsam und von vorne... Ich glaube, ich bin in meinem ganzen Leben selten so entgeistert angeschaut worden, wie in den letzten Monaten, wenn ich anderen von meinem Entschluss erzählt habe, ein Fernstudium der Sozialen Arbeit zu beginnen. "JETZT NOCH???" (Aber echt. Mit 41 wäre ich wohl besser beim Senioren-Aquarobic aufgehoben.) "ABER DU HAST DOCH SCHON EINEN BERUF!" (Ja, stimmt. Einen, den ich seit ca. 19 Jahren mache, der mich seit 10 Jahren nicht mehr so wirklich erfüllt, und bei dem ich trotz Arbeitgeber- und Betätigungsfeldwechsel - auch wenn mich das deutlich zufriedener gemacht hat - immer den Gedanken an "was Neues" im Kopf hatte.) "MIT 3 KINDERN???" (Stimmt, da war ja was! In der Tat, eine Herausforderung. Ich bin dreifache Mutter und Pflegemutter, zur Zeit in Elternzeit, und eigentlich auch ohne Studium gut beschäftigt. Und trotzdem habe ich Lust und Motivation, mal ein bisschen mehr mit meinem Kopf zu machen als den Wocheneinkauf oder die nächste Milchflasche zu planen. Und, Achtung: die Zeit fürs Studium knapse ich nicht bei den Kindern ab, sondern bei meiner eigenen Freizeit.) "JA UND DEIN MANN???" (Ach ja, der Arme. Hier kommt das wirklich unglaubliche: der findet das gut und unterstützt mich, wo er kann. Auch, wenn es für ihn Mehrarbeit bei der Kinderbetreuung bedeutet. Ist halt ein gutes Exemplar!) Ich will jetzt hier natürlich nicht den Eindruck erwecken, dass ich nur negatives Feedback bekommen habe. Im Gegenteil, sehr viele Freunde haben sich riesig gefreut, dass ich den Schritt wage und mich "traue", nochmal etwas Neues zu probieren. Warum Soziale Arbeit? Im Prinzip hat mich das schon immer interessiert und ich hatte sogar ursprünglich vor, direkt nach dem Abitur etwas in die Richtung zu studieren. Über Irrwege bin ich damals doch in einer Ausbildung im Gesundheitswesen gelandet, die ich zwar nicht bereue, aber für den erlernten Beruf fehlt mir inzwischen doch etwas das Herzblut. Im Sommer begann ich, mich über verschiedene Studiengänge zu informieren - Gesundheitsmanagement (zu viel BWL, zu wenig Gesundheit für meinen Geschmack), Heilpädagogik (war tatsächlich zunächst geplant, aber irgendwie war ich mir über die Berufschancen als "Branchenfremde" sehr unsicher), Psychologie... um dann doch wieder bei Sozialer Arbeit zu landen. Da ich (allein schon wegen der Kinder) auf maximale Flexibilität im Studium angewiesen bin, habe ich mich nach langem Vergleichen für die IUBH entschieden, bei der ich das Gefühl hatte, dass sich das dort angebotene Fernstudium am Besten in mein Leben integrieren lässt. Und hier bin ich nun, seit dem 15. November 2018 offiziell immatrikuliert, bisher sehr zufrieden, noch sehr zuversichtlich und vor allem gespannt, wie ich mich weiter so schlage.
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