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cabahe

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Blogbeiträge von cabahe

  1. cabahe
    Ich dachte eigentlich, dass ich recht technikaffin bin. Neue Computerprogramme erlerne ich schnell, neue Medien sind für mich mein "täglich Brot". Die Lehrveranstaltung "Grundlagen der Informatik" stellt meine Annahme allerdings in Frage. 
     
    Das Skript umfasst über 100 Seiten, die langweiliger und trockener nicht formuliert sein könnten. Dazu haben wir einen Fragenkatalog mit 93 themenbezogenen Fragen erhalten, die allesamt zur Prüfung kommen könnten. 
     
    Um die Theorie in die Praxis umzusetzen gibt es noch 2 Einsendeaufgaben, die mir allerdings, muss ich gestehen, nicht zum Verständnis helfen, sondern mir nur Nerven kosten. 

    Klar, 4 ECTS bringen einen gewissen Aufwand mit sich, aber didaktisch finde ich diese Lehrveranstaltung nicht klug aufgesetzt. 
     
    Hilft aber alles nichts, ich muss mich weiterhin dem präemptiven Multitasking, dem Halbduplexverfahren und anderen nicht so spannenden Themenpunkten widmen. 

  2. cabahe
    Letztes Wochenende fand der 2. Präsenzblock des 2. Semesters statt.
    Am Plan standen 2 Prüfungen: Epidemiologie und Finanzwissenschaften, sowie einige neue Lehrveranstaltungen, wie Gesundheitsförderung, Gesundheitsökonomie und Englisch.
     
    Die viel gefürchtete Prüfung Finanzwissenschaften stellte sich als … minimalistisch und leicht heraus. Epidemiologie war hingegen genau das Gegenteil. Es lag wohl aber auch an meiner Vorbereitung, denn ich habe viel zu viel Energie und Mühen in die Vorbereitung für Finanzwissenschaften gelegt und dabei Epidemiologie wohl vernachlässigt. 
     
    Nun ist es aber leider nicht mehr zu ändern, ich werde mich wohl für den Wiederholungstermin Epidemiologie viel intensiver mit der Materie befassen müssen. 
     
    Die neuen Fächer finde ich alles in allem eher unspektakulär. In Englisch hoffe ich, aufgrund eines Auslandspraktikums, Staff Mobility und diversen Englischkursen auf eine Anrechnung, denn eine Reise zu planen und mich dort zu verständigen schaffe ich allemal. 
    Gesundheitsökonomie dürfte eher wieder recht trocken werden, wenngleich der Vortragende sehr bemüht war, es uns attraktiver zu verkaufen, als es wirklich ist. Und Gesundheitsförderung - ein Fach ohne Prüfung … ich glaube, da bedarf es keiner großen Worte.  
     
    Mir graut vor der nächsten Präsenzphase mit 4 Prüfungen und einer Präsentation, aber ich muss lernen, mich da nicht fertig zu machen, denn auch mit einem Misserfolg geht die Welt nicht unter. … Sagt sich so leicht dahin, für einen Perfektionisten.  
    Neben Vollzeitjob und Fernstudium bringe ich derzeit auch gerade noch ein Praktikum in der Alltagsbegleitung in einem Betreuungszentrum unter und so lastet derzeit einfach eine Dreifachbelastung auf mir, die sich eben auch in den Noten widerspiegeln wird.
     
    Nach der Arbeit besuche ich heute einen Workshop zum Thema Stress und Rücken. Wie sich Stress auf den Rücken und die Haltung auswirkt und wie man dem entgegenwirken kann. Ich hoffe, daraus kann ich ein bisschen etwas mitnehmen. 
     
  3. cabahe
    Bis Ende Juni sind es noch etwas über 30 Tage und ich befürchte, dass sich diese Zeit ziemlich in die Länge ziehen wird, denn es ist einfach unfassbar viel zu Lernen für die Prüfungen, die dann anstehen. 

    Die Skripten sind durchgearbeitet, Zusammenfassungen geschrieben, Fragen ausgearbeitet, … und nun wird tagtäglich der Lernstoff wiederholt, in der Hoffnung, dass für jede Lehrveranstaltung genug hängen bleibt, um das 2. Semester positiv abschließen zu können und keinen Re-sit im Herbst absolvieren zu müssen. 
     
    Dank Bürokauffrauausbildung und 2 Jahre Handelsakademie ist die Thematik Unternehmensführung für mich gut greifbar. Der Umfang ist jedoch enorm. 
    Die Thematik Gesundheitsökonomie fällt mir relativ schwer … es erinnert mich sehr an das gefürchtete Fach Volkswirtschaftslehre. 
    Dann wäre da noch Grundlagen der Informatik … ein Fragenkatalog mit knapp 100 Fragen, die detaillierter nicht sein könnten. Es reicht von Betriebssystemen, über SQL-Abfragen bis hin zu Netzwerktypologien. 
     
     
    Um mich vom Lernen fleißig abzuhalten, habe ich derzeit viel mehr Gefallen daran, schon an meiner Bachelorarbeit zu schreiben. Nein, wir hatten dazu noch keine Infos und auch keine Lehrveranstaltung, aber für mich ist ganz klar, worüber ich schreiben möchte und dank meines beruflichen Umfeldes, habe ich hier viel Unterstützung in der richtigen Vorgehensweise. 
     
    Auch habe ich mir bereits den Lehrveranstaltungsplan für das kommende Semester angesehen. Hier erwartet und eine sehr umfangreiche Lehrveranstaltung mit dem Titel Rechnungswesen, Kostenrechnung und Controlling, dicht gefolgt von 2 Fächern mit je 4 ECTS: Finanzierung und Investment + Long Term Care. 
    Der Rest setzt sich aus eher kleinen Lehrveranstaltungen zusammen, die von E-Health bis hin zu Ethik reichen. 
    Insgeheim hoffe ich auf 2 Anrechnungen und bereite schon mal meine Ansuchen vor. 
     
    So kann man sich auch ablenken.  
     
     
  4. cabahe
    Heiße Phase? Eindeutig Zweideutig.

    Die Temperaturen klettern hoch und die Betriebstemperatur in meinem Kopf gerät allmählich auch in den roten Bereich. 
    8 Tage bleiben mir noch, um mich auf 3 Prüfungen und 2 Präsentationen vorzubereiten. 

    In Informatik ist der Fragenkatalog ausgearbeitet und ich versuche mir einen Großteil der Fragen zu merken. 
     
    In Unternehmensführung habe ich ein Buch mit einigen hunderten Seiten auf knapp 50 zusammengefasst und hoffe mir daraus ebenso das wichtigste zu behalten. 
     
    Gesundheitsökonomie stellt mich vor eine kleine große Herausforderung, denn das Skript habe ich zwar zusammengefasst und mich mit den verschiedenen Analysemethoden auseinandergesetzt, jedoch hat mich nun eine - vom Lektor hochgeladene - Übungsprüfung etwas aus dem Konzept gebracht, denn die Fragestellung liegt mir gar nicht. Diese Lehrveranstaltung wird wohl noch den Großteil meiner verbleibenden Zeit in Anspruch nehmen.
    Außerdem müssen wir in diesem Fach bis morgen eine Seminararbeit abgeben und nächste Woche eine Posterpräsentation abhalten - wobei das Post leider noch nicht fertig ist. (der Nachteil von Gruppenarbeiten für eine Perfektionistin, die alles bereits lange vor Abgabefrist fertig hat …)
     
    Außerdem erfolgt noch eine Präsentation in Gesundheitsförderung - die aber bereits fertig in der Cloud schlummert und mir am wenigsten Kopfzerbrechen bereitet.
     
    Das letzte Juniwochenende wird also zumindest eine weitere abgeschlossene Lehrveranstaltung - nämlich Gesundheitsförderung - mit sich bringen, für die anderen Fächer hoffe ich auf Glück, Geistesblitze und Wohlwollen.
     
     
  5. cabahe
    Voll notwendig und voll verdient. Endlich Ferien! 
     
    Die letzte Präsenzphase hatte es in sich. 
    Am Freitag fand die Prüfung in Informatik statt. Zur Vorbereitung gab es einen Fragenkatalog mit 93 Fragen - 10 davon markiert als important - und der Vortragende meinte es gut mit uns. 3 der wichtigen Fragen und noch ein paar andere kleine zum Drüberstreuen. Bei der Nachbesprechung mit meinen StudienkollegInnen kamen wir zwar drauf, dass wir wohl eine Frage falsch interpretiert und daher auch falsch beantwortet haben, aber es sollte sich definitiv eine positive Note ausgehen.
     
    Danach folge eine Präsentation im Fach Gesundheitsförderung, die ebenfalls sehr gutes Feedback vom Vortragenden brachte. 
     
    Im Anschluss noch eine weitere Präsentation im Fach Gesundheitsökonomie, vor der wir alle ein bisschen Angst hatten. Die Angst war begründet und trotz eines wissenschaftlichen Posters, für das wir uns redlich bemüht hatten, viel die Rückmeldung hier nicht so positiv aus. 
     
    Am Samstag absolvierten wir zuerst die Prüfung Unternehmensführung. Ich dachte wirklich, dass ich aufgrund meiner bisherigen wirtschaftlichen Ausbildung und meiner Berufserfahrung, gepaart mit intensiver Vorbereitung genügen Wissen hierfür mitbringe. Ich blätterte ungläubig von einer Frage zur nächsten und fragte mich, für was ich so viele Lernstunden aufgewendet hatte. Die Fragen waren für mich alles andere als praxisrelevant und die Pflichtliteratur gab definitiv wichtigere Themen her, die abgeprüft werden könnten. Hier hoffe ich auf ein "alle Augen und Zehen zudrücken" des Lektors. 
     
    Und zum Schluss kam noch die Prüfung im gefürchteten Fach Gesundheitsökonomie. Ich hatte mich viel dafür vorbereitet, konnte alle Analysen bis ins kleinste Detail erklären, nur aus Angst, hier ja nicht zu versagen. Die Prüfung selbst bestand aus 4 Fragen und für keine einzige hätte ich mir etwas aus dem Skript ansehen, geschweige denn alles bis ins kleinste Detail lernen müssen. Alles was du brauchtest war Hausverstand und logisches, verknüpftes Denken zu anderen Lehrveranstaltungen.
    Meine Studienkolleginnen fanden die Prüfung schrecklich - ich bin froh, dass sie so gekommen ist, wie sie kam, denn so kann ich sicher sein, dass auch diese positiv wird. 
     
    Man kann also sagen - 2. Semester gut absolviert. Großteil mit Sicherheit erledigt. Und sollte Unternehmensführung nicht reichen, versuch ich's einfach im September noch mal.
    Aber jetzt rufen erstmal Garten, Pool, Freizeit, Partnerin, Freunde, Familie, Urlaub … und auch ein paar Tage in meiner Praktikumseinrichtung, um hier wieder Stunden zu sammeln. 
     
    Einen schönen Sommer wünsch euch allen.  
  6. cabahe
    Viel gibt es derzeit nicht zu erzählen. Ich genieße die freie Zeit … endlich wieder Freunde und Familie in vollem Ausmaß treffen können, Bücher lesen, Filme schauen - aber am wichtigsten: Nie ein schlechtes Gewissen haben, weil man ja eigentlich lernen sollte. 
     
    Am Wochenende trudelte die letzte offene Note ein und das 2. Semester hab ich damit erfolgreich absolviert. 
    Leider nicht ganz so erfolgreich wie das erste Semester, aber doch besser, als jemals erhofft.
     
    Anfang September steht noch ein All Inclusive Strandurlaub am Plan, damit ich danach voller Elan ins 2. Studienjahr starten kann. 
  7. cabahe
    Irgendwie vermisse ich das Skripten durcharbeiten, das Zusammenfassungen schreiben, das Einsendeaufgaben bearbeiten, … .
    Aber es tut sich derzeit einfach nichts, da die FH in der Ferienzeit komplett im Ausruh-Modus ist. 
     
    Was wir allerdings schon bekommen haben, ist der Stundenplan für die nächste Präsenzeinheit im September. Diesmal stehen Lehrveranstaltungen zu folgenden Themen an:
     
    * Allgemeines Recht und Wirtschaftsrecht
    * Ethik
    * Projektmanagement 
    * Einführung in eHealth
    * Einführung in Strategieentwicklung
    * Rechnungswesen, Konstenrechnung und Controlling 
     
    Außerdem wurde von der Ferdinand Porsche Fern FH ein vergünstigtes  Zusatzangebot zum Thema Gender & Diversitätskompetenz als Online-Workshop ausgesandt, für das ich mich bereits angemeldet habe. Eine solche Zusatzqualifikation wird vor allem im Human Resources und im Aus-/Weiterbildungsbereich gerne gesehen. 
     
    Mehr kann ich derzeit nicht berichten - bis Mitte September ist es noch ruhig und stressfrei. Im Herbst wünsche ich mir diese Zeit dann bestimmt wieder zurück. 
  8. cabahe
    Ende September ging es nach langer Pause wieder mit der ersten Präsenzphase los. 

    In der ersten Phase des dritten Semesters darf ich mich mit folgenden Lehrveranstaltungen beschäftigen:
     
    * Einführung in Strategieentwicklung
    * Ethik
    * E-Health
    * Projektmanagement
    * Allgemeines Recht und Wirtschaftsrecht
    * Rechnungswesen, Kostenrechnung und Controlling
     
    In 4 Fächern davon muss ich Mitte November Prüfungen ablegen - unter anderem in Rechnungswesen, womit ich wahrscheinlich in den nächsten Wochen am meisten kämpfen werde. 
    Durch meine wirtschaftliche Ausbildung ist mir das Konzept Rechnungswesen natürlich bekannt, aber zum einen ist das bereits 15 Jahre her und zum anderen hatte ich damals schon mehr Glück als Wissen. 
     
    Ich persönlich finde es schade, dass dieses umfangreiche Thema so viel Zeit in Anspruch nimmt, denn Allgemeines Recht oder Ethik finde ich sehr spannend und damit würde ich mich gerne intensiver auseinandersetzen. Neben Vollzeitjob und Praktikum aber definitiv nicht mehr möglich.
     
    Wir werden sehen, ob das Unterfangen 3. Semester auf Anhieb klappt … 
     
  9. cabahe
    Am 15. & 16. November fand die 2. Präsenzphase des 3. Semesters statt. 
    Der Freitag begann mit einer 2stündigen Prüfung zum Thema Buchführung, gefolgt von der Prüfung Strategieentwicklung. Der restliche Tag war gefüllt mit Vorlesungen zu neuen LV-Themen. 
    Am Samstag schrieb ich dann noch die Prüfungen eHealth und Wirtschaftsrecht. 

    Die meist gefürchtetste Prüfung Buchführung stellte sich für mich als ziemlich "einfach" heraus und ich bin sehr froh, diesen großen Brocken hinter mich gebracht zu haben. Dadurch, dass ich aber leider so viel Zeit mit Buchführung verbracht habe, habe ich andere Thematiken etwas vernachlässigt. In diesem Fall Strategieentwicklung. 
    Bei der Prüfung kamen mir dann all die verschiedenen Theorien durcheinander und so gehe ich davon aus, dass ich diese Prüfung nochmals schreiben muss.

    Dieses Problem hatte ich im 2. Semester auch schon mal und benötige dafür unbedingt eine neue Strategie. Manche Fächer lösen bei mir so viel Angst aus, dass ich hierfür dann überdurchschnittlich viel Zeit und Energie investiere und dadurch andere Fächer hinten angestellt werden. Mit einem Lerntagebuch kann ich mich leider überhaupt nicht anfreunden, obwohl ich sonst sehr strukturiert bin, aber das ist mir einfach zu aufwändig. 
     
    Bei eHealth gehe ich von einer sehr guten Note aus, es kamen genau die Fragen, auf die ich mich gut vorbereitet hatte. Recht wird wohl ein Glücksspiel werden … ich fand sie sehr detailliert und daher schwierig zu beantworten. 
     
    Nun geht es aber an den zweiten Teil des 3. Semesters, denn im Jänner 2020 stehen folgende Prüfungen an:
     
    * Englisch
    * Finanzierung und Investment
    * Long Term Care
    und eine "open book" Onlineprüfung in Gerontotechnik
     
  10. cabahe
    Kommendes Wochenende stehen die letzten Prüfungen/Präsentationen des 3. Semesters an. 

    In den letzten Wochen habe ich mich intensiv mit Long Term Care, Englisch und Finanzierung & Investitionsrechnung beschäftigt, da diese 3 Lehrveranstaltungen mit Prüfungen abgeschlossen werden müssen. Des weiteren kommen noch eine Präsentation in der Lehrveranstaltung Projektmanagement und ein Workshop in Englisch hinzu. 

    Zeitgleich haben wir gerade eine Onlineprüfung in der Lehrveranstaltung Gerontotechnik laufen, wo wir innerhalb von 20 Minuten Fragen über die Onlineplattform beantworten müssen und dafür unsere Unterlagen verwenden dürfen. Große Vorarbeit war hier natürlich nicht notwendig, jedoch zumindest das Skript sollte man gelesen haben. 
     
    Wie auch von unserer Studiengangsleitung verkündet, stellte sich das 3. Semester als große Herausforderung dar. Es war oftmals so, dass ich am Ende meiner Kräfte war, was aber natürlich auch mit meinem Vollzeitjob zusammenhängt. Ich bin froh, dass ich bisher alles positiv meistern konnte und hoffe natürlich, dass auch das kommende Wochenende positiv verläuft. 
     
    Ich freue mich aber auch jetzt schon wieder auf Ende Februar, wo wir ins 4. Semester starten und somit neuen Input erhalten. Diese modulhafte Arbeitsweise ist genau nach meinem Geschmack. So muss ich mich zwar einige Wochen intensiv mit einem Thema auseinandersetzen, kann dieses dann aber nach Ablegung der Leistungsfeststellung ad acta legen und mit einer neuen Thematik starten. 
    In der Schule war es oft so, dass mich dieses ständige Mitlernen über Monate total runtergezogen hat … da hab ich einfach nicht genug Durchhaltevermögen. Das ist zum Glück Geschichte.
     
  11. cabahe
    Endlich sind alle Noten da und somit ist's gewiss - das 3. Semester wurde erfolgreich absolviert. 😄
     
    Mit einem Notendurchschnitt von 1,66 😲 hätte ich nie gerechnet … den durfte ich vermutlich das letzte Mal in der Volksschule verzeichnen. Und ich wundere mich auch selbst über mein Durchhaltevermögen und dass ich es schaffe, mich immer wieder zu Motivieren und aufzuraffen, das Studium neben meinem Job durchzuziehen.
    In vielen Fällen verliere ich nach einer gewissen Zeit die Lust und höre auf damit … mit diesem Studium ist es anders - ich sehe darin meine Zukunft und möchte es unbedingt abschließen. 
    Diesem Drang soll man natürlich nachgehen und deswegen suche ich nun bei meinem Arbeitgeber um Bildungskarenz an, in der Hoffnung, mich im 5. & 6. Semester ganz dem Studium widmen zu können.
    Okay ich geb's zu … ich würde auch gerne reisen … immerhin ist der Vorzug eines FERNStudiums ja, dass man meist ortsunabhängig ist. 
     
    Und Anfang März findet in Wien die BeSt statt - die größte Bildungsmesse in Österreich. Da werde ich hinfahren und schauen, welche Möglichkeiten es für ein Masterstudium gäbe. Die Richtung Personalmanagement lässt mich nicht los, da ich bereits einige Jahre Erfahrung in diesem Bereich habe, aber mal sehen, was es noch so gibt. 
     
  12. cabahe
    Wer hätte gedacht, dass das aktuelle Semester so einen Verlauf nimmt?
    Wer hätte überhaupt gedacht, dass ein Virus die ganze Welt auf den Kopf stellt? 😷
     
    Seit Montag dieser Woche sitze ich im home office und skype & maile mich durch die Woche. Unser Arbeitgeber hat alle Standorte geschlossen und es wird alles nur noch im home office erledigt. Kurz zuvor bin ich von unserer Geschäftsführerin gefragt worden, ob ich interimsmäßig eine Position übernehmen könnte, die derzeit leider unbesetzt ist. Meine Einschulung für diese neue Herausforderung dauerte genau 1 Stunde und nun kommt eben erschwert auch noch diese Distanz und die Onlineabwicklung dazu. Während meine Partnerin also bis 14.4. mal fix zuhause ist und jetzt schon nicht mehr weiß, was sie putzen oder sortieren soll, komme ich kaum vom PC weg. Das schürt natürlich gewisse Konflikte und die Stimmung war gestern schon am Kippen. 
     
    Auch für's Studium ergeben sich durch das Virus einige Änderungen - unter anderem werden die folgenden 2 Präsenzphasen bis zum Sommer komplett online abgeführt. Das ist Premiere! Im Informationsschreiben wurde auch gleich darauf hingewiesen, dass sich deswegen Prüfungsmodalitäten ändern können und hier warten wir aktuell noch auf detailliertere Infos. 
     
    Das 4. Semester wurde uns zwar allgemein damit beworben, dass es keine so große Herausforderung wie das 3. Semester sei, jedoch wenn man sich die Aufgabenstellungen der Einsendeaufgaben im Detail ansah, dann wusste man, der Teufel steckt im Detail! Mit der Einsendeaufgabe für Prozessmanagement habe ich gut 2 Woche gekämpft und auch Organisationsentwicklung hält mich ordentlich auf Trab. Möglicherweise liegt es aber auch einfach an der aktuellen Situation, dass das Studium immer mehr in den Hintergrund gedrängt wird und nicht wirklich die allsemestrige Routine für mich aufkommt. 
     
    Ich bin ja prinzipiell ein sehr ordnungsliebender Mensch, dem Routine viel Sicherheit gibt … gleichzeitig schätze ich meine Freiheit sehr und liebe es, abends und am Wochenende einfach ins Auto zu steigen und ins Blaue zu fahren. 
    Alles gerade nicht möglich … alles gerade anders. 
     
    Aber genug gejammert - es geht uns gut. Wir sind gesund. Wir haben ein Dach über dem Kopf und genug zu Essen. 🙂
  13. cabahe
    In der letzten Präsenzphase, die wir vor Ort an der FH absolvieren durften, wurde uns mitgeteilt, dass wir uns mit einem möglichen Bachelorarbeitsthema auseinandersetzen sollen. Ein Themengebiet, das uns interessiert - eine Fragestellung passend zu unserem Studiengang. 
     
    Auch wenn wir momentan keine Corona-Pandemie hätten, die jegliche Pläne durcheinander wirft, so ist es für mich irgendwie noch ganz unreal, sich mit diesem Abschlussszenario auseinander zu setzen. Ich habe doch gefühlt gerade erst begonnen zu studieren? 
     
    Wir durften mehrere Präferenzen angeben und haben zuvor eine Liste möglicher Themen und Fragestellung von unserer Studiengangsleitung erhalten. Natürlich konnte man auch selbst ein Thema einbringen, falls man schon eine konkrete Idee habe. 
    In meinem Fall habe ich bereits im ersten oder zweiten Semester, im Zuge unserer ersten Lehrveranstaltung zum Thema wissenschaftliches Arbeiten, mit dem Thema Wearables beschäftigt und dementsprechend eine Forschungsfrage formuliert, die auch prompt heute von unserer Studiengangsleitung bestätigt wurde. 
    Als Betreuerin für diese Arbeit habe ich eine Dame zugeteilt bekommen, die ich bisher noch nicht kenne … habe sie daher gleich mal gegoogelt und siehe da, eine erfolgreiche Person, die sich in der Wirtschaft genau in diesem Themenbereich selbstständig gemacht hat. In der Zuversicht auf gute Zusammenarbeit würde ich mal sagen - JACKPOT 😁
     
    Dieses Wochenende findet der zweite "Präsenzblock" des 4. Semesters statt, wo wir statt 3 schriftlichen Prüfungen, nun nur eine Präsentation abzuhalten haben. Die restliche Leistungsüberprüfung erfolgt mittels Einsendeaufgaben, die ich allesamt schon abgegeben habe. Im Juni gibt es dann nochmals einen Block und damit wäre auch das 4. Semester beendet. Unglaublich, wie schnell die Zeit vergeht. 
     
     
     
  14. cabahe
    Meine typische Vorgehensweise für jede Lehrveranstaltung:
     
    1. Skript lesen
    2. Zusammenfassung tippen
    3. Zusammenfassung lernen
    (4. wenn Zeit ist und tiefgründigeres Wissen notwendig - zusätzliche Wissensquellen anzapfen)
     
    Damit bin ich bisher recht gut gefahren, aber ich wollte mal etwas neues ausprobieren und habe mir nun die App Brainyoo heruntergeladen. Sehr praktisch, dass man sich dort registrieren kann und so, die Fragen einfach aus anderen Dokumenten hineinkopieren kann und nicht mühsam tippen muss. So entstehen Karteikarten mit Fragen und Antworten. 
     
    Allerdings … 
    das Handy ist für mich Ablenkungsfaktor Nr. 1 und ich habe bisher immer versucht, es zu verbannen, wenn es ans Lernen ging. Nun soll ich mit diesem Ablenkungsfaktor selbst lernen? 
    Klappt 0 …. 
    Ich bin scheinbar so willensschwach, dass immer, wenn ich das Handy in die Hand nehme, ich tausend andere Dinge tue, aber nicht Brainyoo starte. Selbst wenn es dann endlich mal gestartet ist, ist die Anziehungskraft der anderen Apps viel größer.
     
    Verwendet jemand von euch Brainyoo? Oder andere Lernapps am Smartphone? Klappt das für euch?
     
    Ich befürchte, ich muss wieder retour zu meiner alten Vorgehensweise. Oder meinen inneren Schweinehund irgendwie bekämpfen. 
     
  15. cabahe
    Gerade im Fernstudium stellt die Motivation einen wesentlichen Aspekt zum erfolgreichen Lernen dar. Doch was tun, wenn sie einfach nicht auffindbar ist? Vielleicht liegt sie gerade irgendwo am Strand und genießt die Leichtigkeit des Seins?
     
    Mal ehrlich … Ich tu mir gerade schwer, mich bei Laune zu halten. Derzeit stehen 2 - für mich - sehr trockene Themen an:
    Finanzwissenschaften und Epidemiologie
     
    Ich kann mich nicht für jede Lernsession, zu der ich mich selbst überreden kann, mit einem guten Essen belohnen … irgendwann passe ich nicht mehr durch die Türe. Auch ein heißes Bad ist nicht möglich, denn ich habe keine Badewanne. Jedes Mal shoppen wird auf Dauer auch teuer.
    Wie motiviert ihr euch selbst und welche "Belohnungen" habt ihr so als Ass im Ärmel? 
     
    Eine Methode die bei mir eigentlich immer relativ gut funktioniert hat, ist die Youtube-Lernvideo-Methode - ich hab sie für mich einfach mal so genannt. Nachdem ich Skripten und Bücher gelesen und meine eigene Zusammenfassung geschrieben habe, schaue ich mir zusätzlich Youtube-Videos zum jeweiligen Thema an und gestalte mir so Mindmaps. 
    Oft werden Dinge so einfach verständlicher für mich, oder ich erfahre sogar noch neue Aspekte, die ich aus der bisherigen Literatur nicht entnehmen konnte. 
    Diese Methode hat für mich keine starre Lernform, daher kann ich mich so immer etwas austricksen. Youtube-Videos schauen und trotzdem etwas Sinnvolles tun.  
     
    Aber bei Pigou-Steuer, Coase-Theorem und Co. funktioniert auch dies nur noch begrenzt. 
  16. cabahe
    Zu Beginn eines Semesters bin ich immer komplett motiviert und stürze mich nach absolvierter Einführungsveranstaltung gleich an das Lesen der Skripten und die Bearbeitung der Einsendeaufgaben. Meist so schnell, dass es dann im Laufe der Zeit bis zur nächsten Präsenzeinheit, oder zu den Prüfungen zu Leerläufen kommt. 
     
    Ich habe mittlerweile alle Einsendeaufgaben abgegeben, die bis Mai abzugeben sind und auch die Skripten bin ich durch. Meine Zusammenfassungen liegen fixfertig zuhause und es ist nun lediglich noch die Prüfungsvorbereitung ausständig. 
     
    Während also die anderen noch kurz vor Deadline Aufgaben hochladen und hochgradig nervös in Foren und Gruppen schreiben, habe ich schon keine Ahnung mehr, wovon sie reden - ganz platt gesagt. Es ist schon zu lange her, um sich an Details der Aufgaben erinnern zu können.
     
    Wie geht es euch in Sachen Tempo? Alles chaotisch? Am letzten Drücker? Oder kennt ihr diese Leerlaufphasen auch? 
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