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Nanische

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Kommentare zu Blogbeiträgen von Nanische

  1. vor 59 Minuten schrieb brotzeit:

    Sind Vollzeit nicht 42 Monate?

    Defintionssache :D 

    Bei der IU wird es eingeteilt in Vollzeit/Teilzeit 1/Teilzeit 2 und bei der AKAD gibt es ja die Begrifflichkeiten Sprint, Standard, Strech. 
    Sagen wir mal so: Ich studiere zwar Vollzeit aber im Standardmodell mit 23,33 ECTS/Semester. 

    Ich versuche so 25 ECTS/Semester zu schaffen. 

  2. vor 33 Minuten schrieb FOM Alumni:

    Hallo, dass du eine Frau bist, ist für mich vermutlich genauso irrelevant wie für die restliche Usergemeinde. Bis gerade dachte ich sogar, du wärst ein Kerl namens Paul.

    Mir gehts darum, dass du i.d.R. nur an einer deutschen Hochschule eingeschrieben sein darfst, unabhängig davon, ob mit oder ohne männlichen Geschlechtsteils.

    Abgesehen davon ist die AKAD objektiv gesehen nicht mal eine gute Hochschule (ich weiß, Markus muss auch irgendwie sein Geld verdienen, aber das musste mal erwähnt werden), wir reden hier weder von Oxbridge, noch von Harvard Business School, noch von einer TU9. Die Hochschule wäre genauso gut mit der KMU Akademie oder der Asas austauschbar.

     

    Das Thema Familienplanung ist auch kein Spaziergang (ist jetzt auch nicht geschlechtsspezifisch, nicht falsch verstehen). Ich bin gerade in den letzten Wochen meiner Bachelorarbeit. Sollte nach dem Master ein Promotions- bzw. Habilitationswunsch bestehen, werde ich die Familienplanung aufschieben bis ich tw. in meinen 40ern bin (sofern ich dann nicht mit dem Thema Hauskauf etc. zu sehr beschäftigt sein sollte). Ich werde anderen nicht sagen, wie sie ihr Leben zu leben haben, allerdings schaue ich bei mir, dass ich nicht zu viel gleichzeitig machen sollte, vor allem, wenn ich es auch auf die nächsten Jahre verteilen kann.

    Ein sehr lieb gemeinter Rat: Kinder sind nicht planbar und die Familienplanung ist nicht ewig aufschiebbar. Wir haben viele Pärchen im Bekanntenkreis, bei denen hat es eben im hohen Alter (Ende 30) nicht mehr geklappt. Sie hatten Gott sei Dank dann schon ein Kind. 

    Mein Vater hat mich mit 41 bekommen (bin die 2. von 4). Meine Eltern sind jetzt zu alt um überhaupt uns zu unterstützen, weil sie einfach zu älteren Eltern gehören. 

     

    vor 40 Minuten schrieb paulaken:

     

    Vielen Dank für diesen Denkanstoß. Aktuell gibt es definitiv keine passenden Aufgaben. Ich arbeite 25%, davon ist ein Teil für den Betriebsrat. Es bleiben also kaum Stunden übrig, die ich sinnstiftend in passendere Aufgaben einbringen kann. Auch wie es ab dem Kitastart, mit 25h/Woche weiter geht, ist aktuell offen. Erst in rund 1,5 Jahren arbeite ich wieder so viel, dass ich gut eingesetzt werden kann. Das war vorher bekannt und von mir akzeptiert. Der Grund dafür war, dass ich wusste und mich darauf verlassen habe, dass mein direkter Vorgesetzter, sowie alle anderen Hierarchien darüber mich kennen und schätzen. Das ist bei einem Unternehmen mit rund 800 Mitarbeitern auch sehr gut möglich.

     

    Nicht kalkuliert hatte ich, dass wir in die Muttergesellschaft integriert werden. Es folgen also das fünffache an Mitarbeitern und diverse Vorgesetzte, die mich nicht kennen. 

    Aus dieser Tatsache entspringt gerade meine Panik, dass ich nach 2 Jahren mit geringen Stunden in Teilzeit keine Chance darauf habe auch von den neuen Vorgesetzten entsprechend geschätzt zu werden. Auch ist die Unternehmenskultur in der Muttergesellschaft eine andere. In meiner kleinen Blase war Familie und Kinder kein Karriere-KO. In der Mutter ist es das, das habe ich oft genug beobachtet, wenn Männer mehr als die obligatorischen 2 Monate Elternzeit genommen haben. Noch schlimmer war es, wenn die Männer nur Teilzeit arbeiteten für eine Weile.

     

    Letztendlich heißt es für mich, dass ich mir in den nächsten Monaten klar werden muss, wo es beruflich für mich hingehen soll. Entweder ich wähle die Sicherheit des Konzerns und finde mich damit ab, dass ich einen (oder mehrere) Karriereschritt zurück mache und mich dann neu hocharbeiten muss. Oder aber ich stelle mich in den Jahren der Teilzeit für einen anderen Arbeitgeber entsprechend auf. 

    Und da ist dann die Frage, welcher Weg zielführend ist.

     

    ICH persönlich verstehe immer mehr deine Hintergründe. Der letzte Absatz fasst gut zusammen was du in den nächsten Zeit machen solltest ;-) Bin gespannt wie du dich entscheidest. 

  3. vor 17 Minuten schrieb developer:

     

    Rede ich auch nicht. Reiße es bitte nicht aus dem Kontext und lies vielleicht mal alle vorherigen Antworten durch.

    Ich habe deine Beiträge gelesen und bin schon teilweise deiner Meinung aber wenn du schreibst „wahrscheinlich öfters abgeschoben“ finde ich das bissl hart. 
     

    Im Grunde muss sie entscheiden. Toitoitoi 😉

  4. Rede ihr doch nicht so ein schlechtes Gewissen ein. 

    Wenn ein Elternteil 12Std am Tag weg ist (aufgrund der Arbeitssituation), dann kannst du doch nicht von Abschieben reden. Natürlich ist es nicht schön, wenn das Kind nur noch "Fremde" sieht aber wenn das Kind ab und an bei den Großeltern ist oder bei der Tante, finde ich das überhaupt kein Problem. 

    Wir haben nicht den Luxus, dass unsere Verwandten die Kinder mal nehmen. 1h alleine ist das höchste der Gefühle. So ist das eben. 

    Man muss einen Mittelweg finden. 
    Und man ist nie zu alt einen neuen Weg zu gehen. Ja klar muss man sich entscheiden was man in Zukunft machen will. 

    Alles auf einmal geht eben nicht. 

    Pfeile an der richtigen Strategie, mit der du zufrieden sein kannst. Der Rest kommt und man ist ja flexibel. Wichtig ist der Bezug zur Industrie nicht zu verlieren. 

  5. Macht es Sinn den Stoff von 4 Semestern auf 10 Semester zu strecken? Da musst du nur aufpassen, dass wenn du fertig bist, nicht alles vergessen hast was vor 4 Jahren war. 

    Du überlegst ja vielleicht in 2 Jahren zu wechseln. Wie wäre es wenn du statt auf 5 Jahre zu ziehen, den Abschluss versuchst in 2,5-3 Jahren zu schaffen und du dich mit deinem Master auf eine 60% Stelle bewirbst? 

    Du kannst dich in diesen 3 Jahren z.B. neu orientieren und gleich mit der Verfestigung des Erlernten beginnen. Das ist ja immer das große Problem. Wenn man etwas nicht anwendet, dann vergisst man es.

    Wäre jetzt nur mein Gedanke. ;-) 

  6. vor 31 Minuten schrieb Muddlehead:

    (Nicht) lustiges und ironisches szenario wäre auch. Doppel-Studium geschafft, aber schön im Burnout und gar keine Kraft sich im neuen Job zu behaupten.  IT wissen ebenfalls total veraltet. Und da du im IT Umfeld unterwegs zu sein scheinst, müsstest du auf Frau Kanzlers raten hören und lieber zu sehen, dein Fachwissen aktuell zu halten, netzwerken mit IT-müttern und lieber mal passende berufsbezogene  peer groups besuchen.  Die Inhalte eines IT-Studiengangs begeistern keinen mehr nach 2-3 Jahren. Du hast die akademische Eintrittskarte mit dem Diplom abgehakt, ich halte den rest absolut für die Katz auf Kosten der Kinder und Zeit, die du nicht mehr wiederbekommst.

     

    für mich wäre die entscheidung ein no-brainer.

    Muddlehead ... da muss ich dir etwas widersprechen bzw. man muss es differenzieren. Ein Mann ist keine 5 Jahre auf Teilzeit, deswegen betrifft sowas hauptsächlich Frauen. Mein Mann erzählt mir manchmal wie über Frauen gesprochen werden, die Kinder bekommen und dann doch mal über 1 Jahr weg sind. Nett ist was anderes. 

    Meinem Mann wurde damals gesagt, wenn er auf Teilzeit für die Elternzeit geht, schließen sich Türen. 

     

    Es kommt also drauf an was man will. Wenn man in der Firma bleiben möchte, in der man vorher gearbeitet hat, kann man sich nach der Elternzeit oder Teilzeit wieder zurückkämpfen. Man hat eben nur die Kinder versorgt und laut Arbeitgeber nichts für die Firma gemacht. 

    Möchte man also am Ball bleiben und interessant für andere Arbeitgeber bleiben, muss man sich zwangsläufig durch Zertifikate oder anderen Dinge interessant halten. 

     

    Also ich finde ein Studium nicht verkehrt, weil die Eintrittskarte von der du sprichst, schwindet jedes Jahr immer mehr. Unternehmen suchen Leute, die am Ball bleiben, am besten in Vollzeit. Unser System ist nicht auf Teilzeit ausgelegt und schon garnicht bekommt man Verantwortung damit. 

     

    Ich sehe nur die 3-fach Belastung (Doppelstudium und Kinder) als Problem. 

  7. Hi Paulaken, 

     

    Ich bewundere solche Leute wie dich, weil du gefühlt mehr Zeit am Tag hast wie ich ;-) Ich lese deine(n) Blog(s) erst seit kurzem. 
    So wie ich es verstanden habe, hast du Zwillinge daheim und noch etwas Älteres. 

    Ich würde dir raten dich für ein Studium zu entscheiden (das andere zu pausieren oder in den Gasthörerstatus zu gehen) und das in absehbarer Zeit zu meistern. Kinder sind anstrengend und du solltest schauen, dass du nicht zusammenbrichst. Ja, du schaffst das Pensum momentan, nein niemand sagt, du sollst für ewig pausieren aber tu dir selbst einen Gefallen und schaff dir Zeit für dich ohne Studium. Vielleicht willst du mal mit Freunden weggehen. 

    Du wirst die Nerven später sicher für die Kids brauchen. Du hast doch auch einen Anspruch an deine Leistung im Studium, vielleicht auch wieviel Zeit du mit deinen Kids verbringen willst.

    Ich habe zwei meiner 3 Kinder in der Selbstständigkeit bekommen und studiere jetzt auch mit einer 6 Monate alten Maus (ohne Selbstständigkeit). Es ist manchmal sehr anstrengend, trotz Teilung durch Partner. 
    Die Zeit ist knapp. Ich ertappe mich manchmal einen kurzen Moment sauer aufs Kind zu sein, wenn es nach 45 min. schon aus ihrem Schlaf aufwacht und ich doch eigentlich die Zeit nutzen wollte. 
    Wenn du trotzdem meinst das Pensum zu schaffen, dann erstelle vielleicht einen Plan wie du dir die Zeiteinteilung vorstellst. Wenn das passt, sollte dir keiner das Doppelstudium verwähren.

     

    Ich drücke die Daumen. 

     

  8. vor 45 Minuten schrieb paulaken:

    Im Modulhandbuch stehen die anderen Prüfungen als Assignment drin, nach meiner Recherche sind das Hausarbeiten.

    Assignments sind schriftliche Ausarbeitungen von Themen. Ich hatte zwar noch kein Programmierfach mit Assignment aber laut anderen bekommst du ein Thema und schreibst einen Code, den du dann noch erklären musst. 
    Bei SFQ24 z.B. musst 8-12 Seiten über ein Thema schreiben. Ich bin SQF24 etwas falsch angegangen. Habe damals schnell ein Inhaltsverzeichnis hingerotzt und bin 4 Wochen später in die tatsächliche Literaturrecherche gegangen... naja Ende vom Lied war, dass ich es nochmal umändern musste, weil der Umfang von Themen unterschätzt wurde. 

     

    Welchen Master aus dem Bereich "Informatik und Technik" machst du? 

     

    Viel Erfolg für den Start ;-)

  9. Am 24.12.2019 um 11:26 , Pagani Huayra schrieb:

    Wenn dein nächster Job in der Automobilbranche/Baubranche sein wird, wirst du dann Fahrzeugtechnik/Bauingenieurwesen studieren?

     

    Wenn du ein Girl (Nerd-Girl) bist, heißt das, dass du vom Alter her eine Frau bist aber vom Kopf her noch ein Kind?

     

    Wenn du ein Nerd (Computerfreak/Sonderling) bist, warum hast du BWL studiert?   

    Muss man deine Aussagen verstehen? Sie interessiert sich für die Informatik, warum sollte sie nicht die Chance ergreifen wenn sie schon in so einem Umfeld arbeitet? 
    Ist der Begriff Nerd auf die Informatik/Technik begrenzt? 

    Viel Erfolg Blanca 😉 

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