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GregViz

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  1. Normalerweise wäre das der Moment an dem man sich entscheidet, mache ich weiter oder gebe ich die Unterlagen zurück? Doch ich konnte aushandeln dass ich 3 Monate teste statt der üblichen 4 Wochen. Also habe ich immernoch 2 weitere Monate Bedenkzeit. Meine Einsendeaufgabe zu Phasenmodelle und Planung von Softwareprojekten lief semi gut. Ich brauchte die Hilfe vom Internet und gab mir Mühe und opferte viel mehr Zeit als geplant. Ja ich habe mich regelrecht daran aufgehongen. Das Resultat war eine 2,3 mit einer etwas scharfen Kritik. Zu ungenau, nicht tief genug, Datenstrukturen sollten aufgezeigt werden. Ich nehme an dass in dieser Aufgabe wissen aus einem anderen Heft für das lösen der Einsendeaufgabe benötigt wurde. Allerdings habe ich mich in dem Heft das sich um Datenstrukturen dreht noch garnicht befasst. In der Empfehlung kommt das Heft erst nach dem jetzigen Heft und ich bearbeite nicht alle Hefte parallel sondern höchstens 3 Stück zeitgleich. Ich hatte besseres erwartet aber eine 2.3 ist immernoch ein gutes Ergebnis finde ich. Ansonsten merke ich doch wie die Energie ein bisschen nachlässt. Die Lernphasen nehmen ein bisschen ab, es ist nichtmehr Vollgas sondern so wie es eben passt. Ich versuche mich gerade damit anzufreunden länger als die Regelstudienzeit zu benötigen. Im großen und ganzen macht mir studieren Spaß. Wäre ich nochmal jung hätte ich mich gegen eine Ausbildung entschieden und für ein Studium. Ich glaube hauptberuflich Vollzeit Student zu sein wäre richtig gut gewesen. Die größte Herausforderung ist wirklich sich im Alltag die Zeit zu nehmen. Bis jetzt ließ sich jedes Problem ergoogeln. YouTube war mir zB. eine große Hilfe beim Pflichtenheft. Ich weiß nicht ob man sagen kann das studieren heute leichter ist den je, man hat das Internet und damit riesige Anhäufungen an wissen. Ich hatte ja zb einen Java Kurs über udemy besucht, dieser behandelte von Anfang an UML Diagramme. Dieses Wissen kommt mir jetzt wieder zu gute und wird vertieft und den udemy Kurs fand ich persönlich sehr gut und auch gut rüber gebracht, sehr gut erklärt, sehr viel wiederholt. Alles wovon mein Studium letztlich auch profitiert. Trotzdem bin ich immernoch misstrauisch. Ich habe oft horrorgeschichten über ein Studium gehört. „Du musst da richtig fit sein sonst schaffst du das nicht“ „das schaffen nur wenige, abbrecherquote ist riesig“, „du solltest nur studieren wenn du das was du studierst aus Leidenschaft machst und wirklich alles dafür gibst“. Das Studium hört sich oft so elitär an, als ob es eine Einrichtung für die besten der besten ist. Sprich, nichts für normal sterbliche. Und hier bin ich, als Sterblicher vor den Stufen dieser heiligen Hallen die mein Schicksal entscheiden können und muss sagen, ich finde es bis jetzt nicht schwer. Es ist fast schon zu leicht. BWL war nur etwas trocken, da habe ich mich bisschen durchgekämpft aber es ist eigentlich nur lesen und merken. Viel rechnen oder „tun“ musste ich bis jetzt nicht. Das zweite Heft hatte eine etwas niederschmetternde Kritik. Ich habe die Kritik gelesen und rechnete mit einer 4 oder 5 und es wurde eine 2,3. Habe ich welpenschutz? Will man mir meine Einsendeaufgaben gut benoten damit ich letzt endlich im Vertrag gebunden bleibe? Oder kommt der große Hammer erst noch? Alles Gedanken und Überlegungen die mir gerade so durch den Kopf gehen. Ich verwende meine primäre Zeit jetzt auf Mathematik. Das wird meine nächste Einsendeaufgabe. Ich bin gespannt, bis dahin könnt ihr euch auf eine Verlängerung der „Probezeit“ freuen und meinen geteilten Eindrücken. Bis zum nächsten mal.
  2. Ich habe inzwischen meine BWL Einsendeaufgabe zurück bekommen und ich bekam eine 2 mit 83 von 100 Punkten. Ich muss schon sagen, ich bin etwas Stolz. Mit einem Realschulabschluss schreibe ich eine 2 in BWL, ja das fühlt sich gut an! Insofern machte ich motiviert weiter und die stapel an Heften versuchte ich parallel laufen zu lassen. Doch momentan sitze ich an der Einsendeaufgabe zu Phasenmodellen und Planung von Softwareprojekten und soll ein Pflichtenheft schreiben das 5-10 Seiten enthält(das ist Aufgabe 2 von 3 Aufgaben). Ich fühle mich jedes mal bei diesen Einsendeaufgaben irgendwie hilflos. Man steht davor und weiß nicht so recht wie sowas geht. Kann man in etwa vergleichen wie wenn man in einer fremden Küche steht, kochen möchte, aber absolut nicht weiß wo man jetzt hingreifen soll um gewünschte Pfanne zu finden. Aber es ist auch kein Ding der unmöglichkeit, man muss da einfach mal anfangen zu arbeiten. Ich habe jetzt mehrere Diagramme durchgestrichen und neu gemacht und bin daran mir eine Software auszudenken. Im Augenblick habe ich 4 Seiten und überlege was ich denn noch schreiben könnte um auf die gewünschten 5 zu kommen. Aber in der Zwischenzeit mache ich erstmal Pause. Leider bin ich nicht so schnell vorwärts gekommen wie ich wollte. Ich bin krank geworden und habe quasi eine Woche verloren weswegen dieses Heft mein 2. Heft in 3 Wochen ist das ich nun beenden möchte und quasi kurz davor stehe. Bei den anderen Heften bin ich zwar auch vorwärts gekommen aber da fehlt überall noch rund die Hälfte und mit Mathe wird es lange dauern. Ich hoffe das es bei anderen Heften etwas schneller geht oder das sie nicht ganz so dick sind
  3. GregViz

    Tag 1

    Sei gegrüßt, ich habe auch vor 3 Wochen angefangen allerdings angewandte Informatik. Vielleicht kann man sich ja mal für das ein oder andere kurzschließen oder man sieht sich zur Einführungsveranstaltung. Viel Erfolg!
  4. In dieser Woche lief es bei mir nicht so gut. Ich versuche jetzt die Highlights raus zu schreiben. BWL ist beendet einsendeaufgabe abgeschickt warte noch auf Rückmeldung und bin echt gespannt. Ich habe sie einfach mal so ausgefüllt wie ich dachte das es schon richtig wäre. Ich wollte nicht noch in den Heften zurück blättern, in einer echten prüfungssituation kann ich schließlich auch nicht meine unterlagen raus holen und Blättern. Also abgeschickt und aus den Augen aus dem Sinn. Was noch? Mich hat es am Wochenende voll von den Füßen gerissen, Samstag verbrachte ich mit ibu, nasenspray und phasenmodellen. Allerdings bin ich dazu übergegangen mir den online Campus näher zu betrachten. Konzentration war einfach keine da. Bin dabei auf ein pdf mit dem Titel „lernen lernen“ gestoßen. Den konnte ich mir zu Gemüte führen und finde es eigentlich gut. Die Schule kommt einem schon sehr entgegen und man merkt dass sie sich Mühe geben. Also ich fühle mich immernoch gut aufgehoben bei der Wilhelm Büchner Hochschule. Ich bekam auch die Antwort vom Tutor auf eine Frage bezüglich BWL. Ich verstand seine Antwort garnicht. Einen Tag später las ich die Antwort nochmal und da fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Komisch wie es manchmal so ist. Sonntag war ich dem tot näher als dem Leben. Für meine Frau war ich reinste Comedy. Heute war ich beim Arzt um mich krank schreiben zu lassen. Ich rechnete eigentlich mit maximal 1 Woche krank. Insbesondere da ich das ganze schon seit Freitag mit mir rum schleppe. Aufgrund des corona Virus bin ich aber potentiell gefährdet weil mein Immunsystem sowieso schon angeschlagen ist. Sicher ist sicher und so schrieb der Arzt mich 2 Wochen krank. Ich bin verwundert aber mir kommt das gerade recht. Hier ist noch ein Vorteil an einem Fernstudium den ich sehe, auch wenn es mir mies und dreckig geht. Ich kann zumindest mal in das ein oder andere Heft rein schauen soweit es eben geht. Ich denke auch das ich bis Mittwoch bestimmt das gröbste überstanden habe. Sicherheitshalber werde ich aber wirklich die 2 Wochen abwarten und die Zeit fürs Studium nutzen. Corona brauch ich nun wirklich nicht, mir reicht schon ein grippaler Infekt. Ich werde schreiben wenn’s Neuigkeiten gibt.
  5. Nasendusche - machst du die mit Salzwasser?
  6. Halsschmerzen, Kopf und Gliederschmerzen, allgemeine Grippe Symptome. Bei uns geht es gerade in der Firma und auch zuhause wieder rum. Ich liege flach und inhaliere fleißig wick vaporub und trinke Tee. Mich würden eure Hausmittel interessieren, was hilft euch schnell wieder auf die Beine zu kommen, oder was lindert eure Beschwerden? Eine Liste „Omas best“ wäre ganz gut.
  7. Ja, denke ich auch. In diesen Blogs lese ich oft Einträge wie andere User Wochen oder gar Monate lang nichts fürs Studium getan haben und trotzdem am Ball geblieben sind. Das hilft dann doch die Motivation oben zu halten und nicht gleich aufzugeben denn jedes nicht erreichte Ziel ist ja eigentlich etwas demotivierend. Ich glaube ich werde das lernen etwas zurück Schrauben unter der Woche. Vielleicht auf 1-2 Stunden am Abend und dafür etwas mehr am Wochenende. Diese Woche begann leider etwas arbeitsintensiv, viel zutun auf der Arbeit und zu allem Überfluss ist meine Frau krank geworden. Das hieß natürlich sie etwas entlasten und Bettruhe und hoffen das es nicht auch schon in mir drin ist. Normalerweise ist es erfahrungsgemäß immer so: erst hat es der eine, 3 Tage später der andere. Zwischenstand erstes BWL Heft durch. Algorithmierung halb durch. Irgendwie finde ich dieses Heft sehr interessant. Mathe Heft noch eher am Anfang.
  8. Hallo, ich hatte euch ja berichtet das ich mit BWL angefangen habe um mit etwas "entspanntem" anzufangen und erfolgserlebnisse zu haben. Ein paar von euch gaben mir den Tipp Mathe nicht zuweit nach hinten zu schieben. Ich hatte also beschlossen mir Mathe nebenbei anzuschauen und muss sagen, die Idee war eigentlich super. Mathe finde ich sehr anstrengend und ich kann mich nicht Stunden lang auf einem so hohen level konzentrieren das nötig wäre um Mathe wirklich konsequent und gut zu erledigen. Ich muss ehrlich gestehen, ich bin kein Mathe Ass. Es ist mühseelig und viel wiederholen, erst mit der Routine fängt Mathe an zu sitzen. Aber geschrieben ist das Heft wirklich super und 1A. Ich bin dazu übergegangen mir immer mal wieder für 1-2 Stunden Mathe zu gönnen und dann, wenn ich das Gefühl habe mein Kopf platzt wieder BWL nehme. Das funktioniert eigentlich ganz gut und ich brauche kein schlechtes Gewissen zu haben. Ja wieso denn dann gemischte Gefühle? Ich befinde mich am Ende des BWL Heftchen und bearbeite die Einsendeaufgabe Typ A. 1 Frage kann ich jetzt so auf anhieb nicht ausfüllen, bzw ich hätte dabei kein gutes Gefühl. Am Dienstag ist das Paket angekommen, eine Woche ist rum und ich habe lediglich 1 Heft bearbeitet. (bzw. muss nurnoch diese eine Aufgabe schaffen) Das erscheint mir wenig, das muss und sollte wirklich besser werden wenn ich das regulär in der Zeit schaffen möchte. Ich poche nicht auf reguläre Studienzeit aber dennoch sollte es im "kostenlos verlängern" Rahmen bleiben. Ich empfinde es als unglaublich schön und entspannend die Aufgaben in den Heften zu lösen, mir Dinge durchzulesen und ich habe schon das ein oder andere entdeckt das mir garnicht bekannt war. Auch ist es ein schönes Gefühl sich wirklich weiterzubilden und etwas für sich zutun. Auch meine Laune auf der Arbeit hat sich dadurch verbessert weil ich mich wieder "gefordert" fühle. Das habe ich über die lange Zeit im Angestelltenverhältnis schon irgendwie unterschwellig vermisst. Mir war garnicht klar das mir etwas fehlt bis ich jetzt dran bin und studiere. Wie passt das alles in mein Leben? Also, ehrlich gesagt bin ich begeistert aber ich muss auch gestehen das ich noch immer hin und hergerissen bin. Zum einen ist diese Freiheit lernen zu können wann man möchte einfach toll. Ich sollte erwähnen das ich eine Tochter habe, sie ist 5 Monate alt. Ich dachte mir eigentlich, das kann doch so nichts werden. Aber dieser Gedanke hat sich eigentlich umgekehrt. Wenn es geht, dann so! Und bis jetzt klappt es besser als erwartet. Ich komme von der Arbeit heim, esse etwas und lege mich meistens nochmal schlafen. Dann stehe ich auf und lerne. Wirklich motivieren muss ich mich nur für den Startimpuls. Hat man einmal angefangen rauscht die Zeit an einem vorbei. Unter der Woche hat man fürs Studium weniger Zeit, ich war mit 3 Stunden sehr optimistisch. Aber unter der Woche sind 3 Stunden täglich tatsächlich schwer zu realisieren. Nicht unmöglich aber immer abhängig von Lage, Gefühlsverfassung und beruflichem Arbeitspensum. Am Stamstag hatte ich einen Migräne Tag das hieß da ging garnichts. Eigentlich hatte ich vorgehabt die Einsendeaufgabe bis zum Wochenende zu lösen... jetzt hängts an einer Aufgabe... Sonntag saß ich vom aufstehen bis zum schlafen gehen an BWL.(mit kleinen Pausen dazwischen). Ärgerlich aber ich dachte mir, nehme ich das mal als Anlass um den Tutor zu fragen und mal zu schauen wie das so mit der Rückmeldung funktioniert. Meine größte Sorge ist wie gesagt dass die Menge einfach zuviel ist. Deswegen bin ich immernoch gespalten. Aber bis jetzt, Fazit erste Woche, grandios.
  9. Naja was soll’s... ich will nicht meckern. Ich habe 14% bekommen und war damit zufrieden.
  10. Zu spät gesehen aber ich bin ja sowieso schon eingeschrieben
  11. Angewandte Informatik: Unterlagen sollten morgen da sein, Unterlagen sind bereits heute gekommen. Ich bin doch sehr schockiert über die Menge an Heften die in 3 Monaten bearbeitet werden soll. Ich glaube es waren 14 Stück, bin mir aber nichtmehr sicher. Erste reaktion, überblick sofort verloren. Dann erstmal geordnet und alle Hefte assortiert die ich diesen Monat schaffen sollte. Schon jetzt beschleicht mich der Verdacht dass das nicht in der Regelstudienzeit bewältigt werden kann. Ich muss gestehen, ich bin von der Menge stark eingeschüchtert. Nachdem ich mir die Hefte für einen Monat beiseite legte wirkt dieser kleine Haufen schon garnicht mehr so viel obwohl es immernoch reichlich ist (für meine Verhältnisse). Es wird nichts so heiß gegessen wie es gekocht wird. Ich habe Mathe bewusst nach hinten geschoben, ich will Erfolgserlebnisse und witme mich bwl. Das ist mir schon immer leicht gefallen. Was ich schön finde, es gibt ein Heft dort steht alles übers Studium drin. Was in welchem Semester kommt, welche Themen, wann welche Pakete versendet werden, eben alles. Finde ich sehr super, das hilft einem das große Ziel vor Augen zu halten. Ansonsten einführungsveranstaltung steht an. Ich wollte mir was buchen, leider sind die Termine ausgebucht. Ich muss bis April warten für die einführungsveranstaltung. Diese dauert 3 Tage. 1 Tag davon ist Pflicht, die anderen sind freiwillig. Leider finden alle Veranstaltungen unter der Woche statt weswegen ich mir mindestens für einen Tag Urlaub nehmen muss. Ich versuche die anderen beiden Tage auch hinzugehen. Die Themen hören sich interessant an und sind in den Gebühren inbegriffen. Schaden kann es also nicht, ich hoffe nur das geht auch beruflich. Ansonsten, wirklich rein geschaut habe ich noch nicht, bis auf den online Campus und eben die grundlegenden Dinge. Das aktiv aufschlagen hole ich jetzt nach. Also, bis die Tage.
  12. Ich habe gestern Post erhalten. Die Materialien seien per Post abgeschickt und würden morgen bei mir ankommen. Hat doch etwas länger gedauert als erwartet. Ich denke, ich werde auch einen Blog starten. Gibt es irgendwelche Themen die euch besonders interessieren würden?
  13. Das ist der Plan. Also ich habe heute alle Unterlagen zur Post gebracht. Beglaubigte Kopie der Realschule und der Berufsschule. Einen Nachweis über die erbrachte Arbeit also eine Arbeitsbescheinigung. Ich habe noch ein ausbildungszeugnis beigelegt und einen unterschriebenen aktuellen Lebenslauf.
  14. Ok, das ist tatsächlich etwas was ich so nicht erwartet hätte. Gibt es eine Statistik die aufzeigt wieviele Studenten es an der Wilhelm Büchner Hochschule in der Regelstudienzeit schaffen? Die Schule schreibt das man ins Studium 15-20 Stunden in der Woche investieren sollte um es in der Regelstudienzeit zu schaffen. Also bei täglich 3 Stunden wären das in einer 5 Tage Woche schon das Minimum an soll erfüllt. Oder eben am Wochenende die 2 Tage je 8 Stunden. Dann wäre es ebenfalls erfüllt. An dieser Zeit hatte ich mich ein wenig orientiert. Jede Woche die 15-20 Stunden mindestens zu erreichen. Alles an mehr wäre sozusagen Bonus.
  15. Ich habe kein Abitur und keinen Meister Titel. Ich mache es über die hochschulzugangsprüfung. Der grobe Plan ist jeden Tag etwas fürs Studium machen, sein bestes zu geben und am Ende den Abschluss zu schaffen. Ich möchte mir „Ausrutscher“ erlauben ohne schlechtes Gewissen. Ich denke dafür ist ein Fernstudium ja auch da um mal am Mittwoch oder am Donnerstag zu sagen „heute kann ich nicht“ aber eben auch die Freiheit zu haben an Sonn- und Feiertagen zu sagen „jetzt mache ich etwas“. Ich verfolge eigentlich auch kein konkretes berufliches Ziel. Ich studiere nur aus Interesse. Was sich dadurch ergibt weiß ich nicht, schließlich dauert das noch 3 Jahre wenn ich „normal“ lange brauche. Ich denke aber mal, wenn man sich für etwas interessiert ist es nicht falsch das zu studieren. Immerhin bekommt man gewisse Rahmenbedingungen und Empfehlungen, didaktisch aufbereitete Hefte, das lernen wird in eine bestimmte Richtung gelenkt und baut aufeinander auf. Wer schonmal 3 Tage lang einfach in YouTube nach einem Tutorial gesucht hat weiß glaub ich was ich sagen möchte. Im Augenblick lass ich es einfach auf mich zukommen. Es kommt ja noch die einführungsveranstaltung. Ich hoffe dort wird das Bild das ich habe nochmal etwas klarer und ich kann entweder Bestärkung finden oder meine Illusionen werden zerschlagen. So oder so, verlieren kann man eigentlich nicht. Wer es nicht probiert, der hat verloren.
  16. Also, neue Nachrichten. Ich bekam heute eine E-Mail mit der Anmeldung und Aufforderung die fehlenden Unterlagen postalisch zu übersenden. Für die Zeugnisse brauche ich beglaubigte Kopien, die kann ich leider nur morgen holen weil die Stadt nachmittags nur einen Tag in der Woche auf hat. Also werde ich morgen nach der Arbeit mal zur Stadt. Ich soll jetzt schon die vertiefungsrichtung wählen. Ich dachte eigentlich das würde später geschehen. Ehrlich gesagt kann ich mich noch nicht richtig entscheiden. Es hört sich vieles recht interessant an. Da die Grundlagen und ersten Semestern eigentlich alle im großen und ganzen gleich sind müsste es doch möglich sein die Vertiefung im späteren Studium nochmal zu ändern oder? Ich habe zwar schon einen Favoriten aber es genau zu wissen würde mich beruhigen. PS: Was ich lustig finde, die Wilhelm Büchner Hochschule möchte einen lückenlosen Lebenslauf von mir. Ich habe seit 6 Jahren keinen Lebenslauf mehr schreiben müssen. Ich muss jetzt mein Leben erstmal rekonstruieren.
  17. Ich muss gestehen, ich weiß nicht was auf mich zukommt. Ich vermute auch mal das die größte Herausforderung im Studium man selbst ist. Man möge mich korrigieren sollte es nicht so sein. Aber ich stelle es mir schwer vor regelmäßig zu lernen, zu pauken und gewissenhaft seine Aufgaben zu machen. Auch wenn niemand einem über die Schulter schaut, auch wenn man zuhause ist, mit allen verbundenen Annehmlichkeiten und damit auch Ablenkungsmöglichkeiten und zu guter letzt am Ball zu bleiben auch wenn die Euphorie des neuen verflogen ist und der Alltag einkehrt. Das stelle ich mir persönlich am schwersten vor... ansonsten bietet die Wilhelm Büchner Hochschule mir auf den ersten Blick perfekte Rahmenbedingungen für ein zeitlich flexibles und erfolgreiches Studium. Ich habe auch schon oft gelesen das die Mathe Hefte sehr gut didaktisch aufbereitet sein sollen. Es hat auf mich den Anschein als sei ein erfolgreiches Studium für jeden mit genügend Fleiß und Disziplin machbar und möglich.
  18. So.... hier nochmal eine Rückmeldung von mir. Ich habe mich heute für den Studiengang angewandte Informatik an der Wilhelm Büchner Hochschule angemeldet. Eigentlich wollte ich das Studium erst später beginnen aber wollte mir den Rabatt nicht durch die Lappen gehen lassen. Ehrlich gesagt habe ich ein bisschen Angst was jetzt da auf mich zukommt. Auch etwas aufgeregt weil es ja jetzt im Augenblick nicht nach Plan läuft sondern ich einfach zugeschlagen habe. Ich hatte mir eigentlich vorgenommen mich ein wenig vorzubereiten. Naja, man kann soviel planen wie man will, meistens kommt es immer anders als man denkt.
  19. Leider kommt meine Antwort etwas spät. Ich habe einen Kollegen von mir. Er ist ein Einzelfall und Vorbild für mich. Er hat eine Lehre angefangen, sie erfolgreich beendet. Er war Bankkaufmann. Mit dem erfolgreichen Prüfung hat er zeitgleich seine Kündigung abgegeben und war als Makler tätig. Das hat er auch aufgegeben, hat dann angefangen zu studieren. Etwas soziales, hat das Studium aber abgebrochen. Hat dann angefangen Informatik zu studieren, hat aber auch da wieder abgebrochen. Die „Werkzeuge“ die er in der Uni in die Hand gelegt bekommen hat nutzte er in privaten Projekten. Er eröffnete ein nebengewerbe. Es lief in Ordnung, es war gerade gut genug zum Leben. Eine Firma wurde auf ihn aufmerksam und bot ihm einen Posten als Programmierer an. Er arbeitet seitdem als Programmierer ohne Studium ohne Ausbildung ohne alles quasi. Also möglich ist es aber es ist nicht der einfachste Weg.
  20. Das ist wirklich sehr hilfreich, vielen Dank.
  21. Hallo, ich habe gerade gesehen dass die Wilhelm Büchner Hochschule gerade eine Rabatt Aktion hat. Leider bin ich noch nicht lange genug dabei um zu wissen wie oft sowas vorkommt. Eigentlich wollte ich ja erst im August diesen Jahres starten. Aber 50€ weniger im Monat zu bezahlen ist doch schon ein Anreiz es sofort zu machen. Kann mir jemand erfahrungsgemäß mitteilen ob solche Rabatte öfter auftreten?
  22. Hallo, ich wurde von Markus gebeten mal meine Erfahrungen mit Udemy und OpenHPI mitzuteilen. Weil das alles eigentlich sehr überschaubar ist und schon zurück liegt wollte ich keinen Blog starten sondern einfach einen kleinen Thread eröffnen. Los gehts: Udemy: In Udemy gibt es viele verschiedene Kurse die man buchen kann. Ich habe mich bei der Auswahl des Kurses nach Interesse und bewertung entschieden. Gute Bewertung, Thema war Java programmieren lernen. Kosten waren von 200€ auf 9,99€ reduziert. Hier der erste Kritikpunkt. Manche Kurse stehen zu absurd hohen Preisen drin, diese sind durchgestrichen und plötzlich kostet der Kurs nurnoch 9€, ich finde es seltsam. Auch werden hier von Gerät zu Gerät tatsächlich unterschiedliche Preise angezeigt. Dennoch hörte ich von guten Erfahrungen und ich hatte schon vergeblich versucht mit einem Buch zu lernen und im schlimmsten Fall hätte ich 9€ verloren. Ich wollte mir den Kurs ansehen. Der Kurs war doch sehr umfangreich und deckte die Grundlagen sehr gut ab. Es gestaltete sich wie folgt. Es sind eine ganze Reihe von videos die sich in Kapiteln unterteilen. Hat man den Kurs gekauft hat man lebenslänglichen zugang auf die Videos. Dh. es fallen keine monatlichen Gebühren an. Es fing an mit "Wie installiere ich eine IDE was ist JDK? Wie installiere ich JDK? Es wurde auf die IDE Eclipse zurück gegriffen. Das gelernte lässt sich aber ohne Probleme auf andere IDEs übertragen. IntelliJ etc. alles das selbe im prinzip. Als nächstes kommen eben die Grundlagen, es fängt wirklich von 0 an. Was sind Datentypen? Was sind Variablen? Was sind Klassen? Strings? Deklarieren, Implementieren, Initialisieren. Die begrifflichkeiten werden schon zu beginn an super erklärt. Auch positiv fand ich dass sich der Videokursersteller immer wieder wiederholt. Dh. auch wenn man zu Beginn etwas nicht mitbekommen hat, wird es im nächsten Video wieder aufgegriffen. Der Ersteller sagt dann immer "Wir erinnern uns an Kapitel so und so, wenn wir mal hier reinschauen, das hatten wir so gemacht". Auch gut ist, der Ersteller hat auch immer zu einem Kapitel ein oder mehrere Folien. Beispielsweise erinnere ich mich jetzt spontan an die Folie wo er Klassen und primitive Datentypen als Container vergleicht und 2 verschiedene Zeichnungen erstellt hat. Oder eine Array das aussieht wie eine Einkaufsliste. Von diesen Folien gibt es eigentlich recht genug. Alle Dateien die er(oder wir) zusammen programmiert haben, alle Übungen, eben das gesamte Material kann man am Ende eines jeden Kapitels auch downloaden. Am Ende kommt auch ein Quiz, aber dieses ist meiner Meinung nach zu leicht. Als beispiel: "Was ist die Syntax?" Antwort a) Syntax ist ein Fremdwort für String b) Syntax gibt vor wie der Aufbau ist. Ende. Wenn man weiter vorwärts schreitet gibt es auch richtig praktische Übungen allerdings immer nur so 1-3 Stück an der Zahl. Es folgt eine konkrete aufgabenstellung, Es folgen uml diagramme. Um die Themen in große Brocken zu fassen: Abstrakte Klassen, Vererbungen, Interfaces und co. Hashset, arraylist, innere Klasse, Anonyme Klassen, Binärbäume, Einführung in JavaFX. Am ende des Kurses ist man in der lage kleine sinnvolle programme zu schreiben. Der Ersteller geht auch auf die Sauberkeit aus also sein Programm in Packages und andere Klassen zu unterteilen um den Überblick nicht zu verlieren. Fand ich gut, würde ich wieder machen. OpenHPI: Der Kurs ist kostenlos, ebenfalls ein Java Einsteigerkurs. Dafür das er kostenlos ist, ist er gut. Hervorheben möchte ich, dass es dort viel mehr praktische Übungen gibt. Allerdings werden die theoretischen Grundlagen mir ein bisschen zu Steif vermittelt. Für den Kurs kann man sich einschreiben und dieser wird dann Woche zu Woche mit neuem Content versorgt. Erst kommen Videos, Beispiele und dann ein paar Aufgaben zum selbst lösen. Man braucht nichtmal eine IDE, das hat man mit dem Browser gelöst. Unvorteilhaft finde ich, der Browser ist wie ein Blatt papier. Beispielsweise weißt Eclipse oder IntelliJ einen auf einen Syntaxfehler hin wenn zB. eine Klammer fehlt oder dergleichen. Bei OpenHPI muss man sich die mühe machen und Zeile für Zeile durchgehen. Das kann der eine als positiv sehen und der andere als negativ. Denke das ist Geschmackssache. Am Ende des Kurses erhällt man ein Zertifikat wenn man mit erfolg daran teilgenommen hat. Wieviel dieses Zertifikat Wert ist weiß ich allerdings nicht. Was auch sehr hilfreich ist man kann sich mit anderen Kursteilnehmern austauschen um auf die Lösung einer Aufgabe zu kommen. Das hat sehr etwas von einer Art lerngruppe oder voneinander lernen. Ich denke das wars im großen und ganzen. Sollten noch Fragen sein, einfach Fragen.
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