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Herbstkind

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Blogbeiträge von Herbstkind

  1. Herbstkind
    Vom 01. - 03.07.2022 durfte ich im Rahmen eines Präsenzwochenendes sowohl mein Kolloqium meistern, als auch an drei unterschiedlichen inhaltlichen Workshops teilnehmen. Einen Auftaktvortrag des Studiengangsleiters gab es noch mit dazu.
     
    Mit Blick auf das vorab versendete Programm war bereits klar, dass es ein intensives Wochenende mit wenig Raum zum Durchatmen werden wird. Die Dozent:innen haben hier zu Beginn auch direkt benannt, dass es ihnen wichtig war, uns als Gruppe, die bisher pandemiebedingt noch keine Präsenzveranstaltung hatte, ganz viele Methoden zu zeigen / ausprobieren zu lassen, sodass wir als zukünftige Organisationsentwickler:innen unseren Koffer ein Stück weit mehr gefüllt haben werden.
     
    Start war Freitag um 15:30 Uhr, Ende Sonntag um 12 Uhr.
     
    Mit Blick auf meine etwas weitere Anreise und auch darauf, dass es gut Energie rauben wird drei Tage lang mit vielen Menschen zusammen ganz viel Inhalt zu bearbeiten, bin ich bereits am Donnerstag angereist. Den Vormittag am Freitag habe ich genutzt, mir die Stadt anzusehen und den japanischen Garten zu besuchen. Wirklich schön ist die Stadt nicht, aber der japanische Garten hat mir gefallen und auch die Umgebung der Uni, ganz nah am Wald mit sehr angenehmer Waldluft.
     

     

     
    Der Freitag gestaltete sich so, dass es nach der Anmeldung einen Vortrag im großen Hörsaal gab. Inhaltlich ging es um die Transformation zu einer hybriden Organisation und was hier Stolpersteine, aber auch Chancen darstellen. Mir hat die Lebendigkeit, mit der der Studiengangsleiter dies ausgestaltet hat, sehr gefallen und ich konnte sowohl gedanklich, als auch emotional sehr gut folgen.
     
    Im Anschluss ging es in ein neues Gebäude, in dem alle restlichen Veranstaltungen des Wochenendes stattgefunden haben. Hier wurden wir von drei Dozent:innen in Empfang genommen. Nachdem alle organisatorischen Dinge und eine Vorstellung des Programms geklärt waren, startete die gesamte Gruppe mit einem World-Cafe´. Für Viele war das keine neue Methode, aber es war spannend, sie mit Menschen zu erleben, die die Methode aus der Theorie und zumeist auch Praxis bereits kennen und hier noch einmal anders in die Reflexion gegangen sind im Anschluss. Thema war hier der Umgang mit Krisen aus Sicht der Organisationsentwicklung.
     
    Gegen 19:15 Uhr wurden schließlich die Workshops für den Folgetag gewählt. Jede:r hatte vier Klebepunkte und musste verpflichtend an einem Kolloqium teilnehmen und konnte dann noch drei von sechs möglichen Workshops wählen. Ich habe mich entschieden, das Kolloquium im letzten Zeitfenster (15:50 - 17:15 Uhr) zu machen und davor die Workshops  - Vertrauen, Sicherheit und Leistung - , - Systemische Konfliktlösung - und - Retrospektiven. Durch Reflexion gemeinsam wachsen - zu besuchen.
     
    Inhaltlich bin ich immer noch sehr begeistert von der Aufbereitung der Themen und dem hohen Engagement der Dozent:innen und denke, dass ich genau die richtigen Workshops für mich und meine berufliche Praxis gewählt habe. Das Kolloqium bestand aus einem Input zum wissenschaftlichen Arbeiten (inkl. der Vorstellung von Worst Practice Beispielen) und schließlich einem Dreischritt, bei dem die eigene Masterarbeit mit Titel, Fragestellung und Zielsetzung vorgestellt wurden. Die Veranstaltung an sich fand ich auch sehr gut und hilfreich, jedoch hatte sie für mich wenig mit einem Kolloqium zu tun, da es keinen Raum gab, inhaltlich über die Masterarbeitsthemen zu sprechen oder Feefback zu geben / zu erhalten. Es war eher eine Art "Infoveranstaltung zum wissenschaftlichen Arbeiten und worauf im Besonderen bei einer Masterarbeit zu achten ist". Diese hätte ich mir eher 1-2 Monate vor offizielle Anmeldung der Masterarbeit gewünscht, um noch einmal mehr Sicherheit zu erhalten. So waren wir alle bereits im Schreibprozess und so manche:r war etwas verunsichert danach mit Blick auf das eigene Thema und die bisherige Herangehensweise.
     
    Am Sonntag gab es die Methode - Time Line - für alle, um auf das gesamte Studium zurückzublicken, von der Anmeldung bis hin zu einem vorsichtigen Blick in die Zukunft. Das hat sehr viel Spaß gemacht und noch einmal mehr Verbundenheit untereinander geschaffen, da wir alle diesen Weg durch die vielen Studienbriefe, Prüfungen, Einsendeaufgaben auf unsere Weise gegangen sind und nun wirlich einzig die Masterarbeit noch gemeistert werden muss.
     
    Nach Auswertung dieser Methode gab es ein abgewandeltes World Café mit Feedbackcharakter hinsichtlich des Studiums, aber auch der stattgefundenen Präsenzveranstaltung. Hierbei aufgeteilt in Dinge, die wir zukünftigen Studierenden mit auf dem Weg geben möchte, Dinge, die unbefingt beibehalten bleiben oder zukünftig bedacht werden sollten von Seiten der Uni und Dinge, bei denen es Veränderungsbedarf gibt wurden schließlich zusammengefasst.
     
    Und schon ging es zurück gegen Mittag mit einer recht langen Reisezeit, die mit einigen Bildern und Gedanken aber dann doch schnell vorbei ging.
     
    Inhaltlich bin ich zusammengefasst sehr glücklich mit der Veranstaltung. Organisatorisch ist leider einiges an Luft nach oben gegeben, was etwas schade war. Von den Räumlichkeiten her war alles suboptimal und selbst ohne pandemische Lage hätte ich mich sehr unwohl gefühlt, ganz eng aneinander mit wenigen Zentimetern Platz zwischen den Stühlen in viel zu kleinen Räumen zu sitzen. Abstand konnte im Grunde nur gehalten werden, wenn man auf die Toilette ging oder sich in den Pausen bewusst draußen alleine einen Platz gesucht hat. Auch wurde vorab angekündigt, dass die Mensa zu hat an dem Wochenende inklusive einem Plan wo ein Lidl, Bäcker, Döner und ein Restaurant in Fußweite sei um sich selbst zu verpflegen und nachdem dann alle zurück waren von etwas längeren Spaziergängen in die Umgebung der Uni kam raus, dass die Mensa auf dem Gelände doch offen war. Alle Dinge, die nicht so optimal waren, wurden konstruktiv zurückgemeldet und ich hoffe sehr, dass zukünftige Präsenzveranstaltungen ein klein wenig - liebevoller - begletet werden Seitens der Organisation.
     
    Sachstand Masterarbeit
     
    Mit meiner Masterarbeit hatte ich gedacht, schon viel weiter zu sein zu jetzigem Zeitpunkt. Ich hänge immer noch im Theorieteil fest, jedoch gibt es bereits einige Notizen für den Praxistransfer und auch für das Konzept, welches ich hier als Ergebnis erstellen möchte. Drei Monate nicht arbeiten klingt sehr lang, aber gefühlt sind die vergangenen Wochen sehr schnell vorbeigeflogen. In 25 Tagen ist mein erster Arbeitstag und ich bin gespannt, wie weit ich bis dahin bin und wie sich die Fertigstellung der Masterarbeit in den dann wieder beginnenden Alltag einfügen wird.
     
    Um ein wenig ein Gefühl dafür zu bekommen, dass ich doch nicht nichts mache und auch wenn ich viel Zeit verbummel stetig dranbleibe am Schreibprozess, habe ich ein Tagebuch angefangen im Mai, um dort festzuhalten, was ich gemacht habe. Das beruhigt tatsächlich ein wenig und grundsätzlich geht meine Bearbeitungszeit auch noch bis zum 24.10., wobei ich am 30.09. abgeben möchte, weil hier noch die Möglichkeit besteht, die Pandemie-Ausnahme zu nutzen und ausschließlich per E-Mail als PDF einzureichen, anstelle 2 x Druck + 1 x Digital mit der Post anch Kaiserslautern zu senden.
     
    Und sonst so?
     
    Beruflich ist weiterhin Unsicherheit gegeben und anstehende Veränderungen rücken näher. Hier hoffe ich sehr, dass es gute Lösungen geben wird für alle beteiligten Menschen und auch dass ich einen Weg einschlage, der mich erfüllt und nicht verzweifeln lässt.
     
    Xander hatte gestern Geburtstag und ist zwei Jahre alt geworden. Hieran lässt sich ebenfalls festmachen, wie schnell die Zeit doch vergeht 🥰
     

     
    Soweit erst einmal ein Zwischenstand meiner Reise zum Master in der Organisationsentwicklung ☺️
     
     
  2. Herbstkind
    Soeben ist es mir gelungen, den dritten und letzten Studienbrief des Moduls Teamentwicklung und Kommunikation zu Ende durchzuarbeiten 🦹‍♀️ Nun fehlen "nur" noch die Einsendeaufgaben zu zwei Studienbriefen. Die Einsendeaufgaben des ersten Studienbriefs sind vollständig und für meine Ansprüche zufriedenstellend bearbeitet. Für die Einsendeaufgabe zum Unterthema Forschung und praktische Handlungsfelder der Organisationskommunikation benötige ich Unterstützung unserer Öffentlichkeitsarbeit, da ich hier die Corporate Identity und deren Bestandteile beschreiben und unter unterschiedlichen Gesichtspunkten untersuchen darf. Zum Corporate Design alleine wurde mir bereits eine 140 Seiten lange PDF - Datei zugesendet. Sehr spannend was alles bei einem so großen Träger zu beachten ist. Mir ist auch immer noch im Kopf geblieben, dass vor ca. drei Jahren ein neues Farbschema beschlossen wurde mit 10 % mehr Gelbanteil im Lila ... 😲😉 Mittwoch bin ich hier online zum Austausch verabredet und hoffe auf gute Grundlagen, um die Aufgabe entsprechend meistern zu können.
     
    Der Themenvorschlag für die anstehende Hausarbeit wurde nun bereits zwei Mal zur Überarbeitung zurückgewiesen. Hier meiner Ansicht nach mit etwas widersprüchlichen Hinweisen und mitlerweile gehe ich zudem von einem kommunikativen Missverständnis aus, welches sich über die zu nutzende onlinebasierte Lernumgebung nicht gut klären lässt. Nachdem ich mit einer außenstehenden Person noch einmal drübergeschaut und mündlich erklärt habe, was meine Gedanken zum Thema und der Gliederung sind, ist als Ergebnis herausgekommen, nach einem Telefonat zu fragen, um auf diesem Wege darzustellen, wie ich das Thema aufbereiten möchte. Ich hoffe sehr, dass wir uns hier annähern können, sodass einer Anmeldung der Hausarbeit nichts mehr im Wege steht. Spätester Termin zur Anmeldung ist der 30.06.2021, daher ist glücklicher Weise ein wenig zeitlicher Puffer noch gegeben,
     
    Gefühlt erlebe ich ein Déjà-vu des ersten Semesters: Es fühlt sich aktuell noch nicht so sehr an, als würde ich "wirklich" studieren, da es noch keine Präsenzveranstaltung gab und ein reines Bearbeiten der Studienbriefe / Einsendeaufgaben ansteht. Auch die nun vollständig postalisch eingegangenen Bestätigungen der erbrachten Leistungen helfen hier nicht. Im ersten Juliwochenende findet die Präsenzveranstaltung endlich statt, in die ich viel Hoffnung setze mit Blick auf ein wirkliches Reinkommen in das zweite Semester und die Motivation, mich etwas intensiver mit den Inhalten auseinander zu setzen.
     
    Was war außerdem noch so los?
     
    Vergangene Woche habe ich mich zur Psychologischen Ersthelferin ausbilden lassen. Die Veranstaltung wurde online, statt wie ursprünglich geplant in Präsenz, durchgeführt. Hier war ich zunächst kritisch, ob gerade dieses Thema gut bearbeitet und auch greifbar vermittelt werden kann und bin sehr begeistert, wie gut dies gelungen ist! Die Referentin war viele Jahre im Berliner Krisendienst tätig und ihr war anzumerken, wie sehr es ihr eine Herzenssache ist, Menschen fortzubilden / zu befähigen, andere Menschen in traumatischen Ausnahmesituationen gut zu begleiten. Die sehr tiefgehenden Themen inklusive einem Hereindenken sowohl in die Situation eines Menschen, dem unvorstellbares passiert ist, als auch in die Rolle der unterstützenden Person in der Akutphase von maximal 48 Stunden nach dem Ereignis, hat einiges an Energie abverlangt, die auch körperlich zu spüren war. Schön war es, dass es trotz des Online-Settings immer einmal Übungen gab, bei denen aufgestanden und zu sich selbst zurückgefunden wurde. Hintergrund der Teilnahme an der Veranstaltung ist, dass eine Kollegin von mir und ich von unserem Fachbereichsleiter beauftragt wurden, uns zur Thematik ausbilden zu lassen um anschließend ein Konzept für unseren gesamten Fachbereich (um die 500 tätige Personen + Klient:innen) zu entwickeln, wie Psychologische Erste Hilfe in diesem implementiert werden kann. Das Thema beschäftigt meine Kollegin und mich seit einigen Jahren immer einmal und nun ist es endlich soweit, dass es Raum bekommt. Wir haben uns an einem Abend gleich noch getroffen und zusammen eine Ideensammlung inklusive Flip-Charts zur Vorstellung unserer Vorschläge erarbeitet, die wir nächsten Monat dann unserem Fachbereichsleiter vorstellen werden.  Zusammengefasst würden wir es gerne sehr breit aufstellen wollen, hier auch mit Blick auf die vielen unterschiedlichen Einrichtungen die in unserem Fachbereich gegeben sind (Wohnstätten für Menschen mit Beeinträchtigung. Förderschule / inklusive Grundschule, Jugendhilfe, Beratungsstellen, Ambulante Hilfen, Werkstätten für Menschen mit Beeinträchtigung). Sodass ein schrittweise Schulen auf mehreren Ebenenen unser Vorschlag sein wird inklusive dem Einberufen eines Teams, welches umfassender geschult ist und neu hinzukommene Fachkräfte weiterschulen kann.
     
    Dann habe ich am zweiten Community-Abend teilgenommen, von dem ich bereits in einem kurzen Beitrag im zugehörigen Therad berichtet habe. Im Juni plane ich wieder dabei zu sein und bin gespannt, ob es wieder vollkommen anders wird als die beiden Male davor 😊 Auch interessiere ich mich weiterhin für die in Überlegung gekommenen Themenabende, die fachübergreifend diskutiert werden könnten im Rahmen eines solchen Treffens.
     
    Das Pfingstwochenende habe ich neben dem Studium (und ein klein wenig Freizeit 😉) mit ein paar dienstlichen Themen verbracht (Personalplanung, Vorbereitung von Workshops zum Thema Schutzkonzepte, Telefonate mit Fachkräften für ein paar Absprachen), die jedoch nicht belastend waren, sondern eher dazu beitragen, dass die kommende Woche etwas entspannter wird und sogar der Freitag einmal vollkommen frei im Kalender steht.
     
    Die Katzen waren natürlich auch wieder mal mehr, mal weniger, Begleiter meiner Lernerfolge (und Versuche ...) 🥰:
     

     

     

     
    Bis ganz bald wieder hier würde ich sagen 😊
     
     
  3. Herbstkind

    2. Semester
    Einen kleinen Fortschritt mit Blick auf den Ist-Stand der vergangenen Woche kann ich tatsächlich verzeichnen ☺️
    Bewusst Druck herauszunehmen, in Ruhe Literatur zu lesen / Lesezeichen in nutzbare Kapitel legen und die Neugierde auf das Thema mehr in dne Fokus zu nehmen als das Abgabedatum haben geholfen, etwas freier an den Prozess heranzugehen.
     
    Zum jetzigen Zeitpunkt sind bereits erledigt:
     
    Word-Vorlage mit allen vorgegebenen Formatvorlagen ☑️
    Literatur liegt in ausreichendem Maße vor inkl. Eingabe im Literaturverzeichnis ☑️
    Gliederung / Aufbau der Arbeit ☑️
    Erste Ideen für den Inhalt der einzelnden Kapitel ☑️
    Kapitel Organisationsentwicklung im Kontext der Sozialen Arbeit = 4 Absätze ausformuliert inkl. Zitate / Quellenbelege
    Kapitel Herausforderungen für Führungskräfte = 2 Absätze fertig ausformuliert inkl. Zitate / Quellenbelege ☑️
    Im Bereich des Praxisbezugs in drei Unterkapiteln bereits ausformulierte Absätze mit Verknüpfung zu aktuellen Quellen geschrieben ☑️
    Brainstorming konkreter aus der Theorie und dem Praxisbezug abzuleitender Handlungsempfehlungen - 2 Seiten in Stichpunkten ☑️
    Einleitung zu 80 % fertiggestellt ☑️
     
    Nun zu den restlichen 20 % die noch für die Einleitung fehlen:
     
    Sehr gerne möchte ich den gegebenen persönlichen Bezug zum Thema darstellen und dadurch die Intention der Arbeit verdeutlichen, sowie auch das Interesse am Lesen der Ausarbeitung wecken. Jedoch ist die Ich-Form keine Option und über mich als "Verfasserin / Autorin" schreiben fühlt sich ebenfalls nicht gut an.
     
    Zudem würde ich gerne mit einem treffenden Zitat einsteigen, auf das ich mit den eigenen Erfahrungen aus der Praxis in die Erläuterung gehe.
     
    Am Liebsten würde ich Wortgetreu einen der Supervisioren meiner Teams zitieren, welcher bereits mehrfach zum Ausdruck brachte, dass das was in der Praxis gelebt wird gar nicht funktionieren kann und hier dann herausarbeiten, dass dieser Widerstand zur Thematik mit dazu geführt hat, diese zu untersuchen.
     
    Zitate aus dem Bereich der OE haben ich zwar auch vorliegen, jedoch wirken diese für mich zu kühl / abgeklärt. Eventuell wäre ein Zitat von Gerald Hüther oder Anselm Grün etwas, womit ich einsteigen könnte, wobei hier die Gefahr besteht, zu weit weg vom Wissenschaftlichen in Bezug auf die Organisationsentwicklung zu zu gelangen ...
     
    Für heute habe ich die Hausarbeit erst einmal geschlossen, in den nächsten Tagen, sobald es die beruflichen Themen die aktuell anstehen zulassen, werde ich noch einmal draufschauen und versuchen eine gute Lösung zu finden ☺️
     
    Übernächste Woche hat sich die Gegebenheit ergeben, drei Tage am Stück ohne Termine, lediglich mit beruflicher telefonischer und mailtechnischer Erreichbarkeit Zuhause zu sein und somit ein ziemlich großes Zeitfenster zu haben, in eine intensive Schreibphase einzutauchen. Ich hoffe sehr, diese nutzen zu können, um meinem Ziel, vor dem beginnenden Urlaub am 27. September weitestgehend fertig zu sein, ein ganzes Stück weit näher zu kommen. 🙏
     
     
  4. Herbstkind

    4. Semester
    So langsam rennt die Zeit und so ganz auf der Ziellinie fühle ich mich irgendwie noch nicht. Der berufliche (Wieder-) Einstieg nach dreimonatiger Auszeit hat mich sehr vereinnahmt, auch weil es sich so anfühlt, als hätten einige Menschen nur darauf gewartet, dass ich wieder da bin, um schwer krank zu werden, Kündigungsabsichten zu haben oder uns als Leitungsteam vor pädagogische Herausforderungen zu stellen.
     
    Auch ging es den beiden Katzen-Jungs nicht so gut, der eine hatte einen schlimmen allergischen Schock der tierärztlich behandelt werden musste und der andere eine hormonell bedingte Enzündung im Auge, sodass es 3 x am Tag eine Salbe gab und nun zum Glück fast weg ist.
     

     
    Zurück zur Masterarbeit:
     
    In der Woche vor Ende meiner beruflichen Auszeit habe ich mich noch einmal für drei Nächte in ein Hotel eingeschlossen, um den Theorieteil zu beenden und damit einen großen Haken machen zu können. Dieser ist nun auch bereits gegengelesen worden von einer anderen Person, sodass hier nun devinitiv ein Haken stehen darf. Ich habe hier auch wieder gemerkt, dass ich doch ziemlich störungsanfällig bin und bei einer recht geringen Anzahl an Störungen während ich lese oder schreibe aufgebe und den ganzen Tag als verloren betrachte und mich einfach nicht mehr konzentrieren kann. Im Hotel war es möglich, absolute Stille zu erreichen und mich sehr frei in meine Arbeitsphasen hineinfallen zu lassen und dies in einer angenehmen Atmosphäre, ohne etwas das mich ablenkt. Tatsächlich habe ich zu 90% im Bett gearbeitet, was Zuhause gar nicht klappt, hier wechsel ich zwischen Wintergarten, Küche und Sofa 😉☺️
     

     
    Der Praxisteil steht nun auch zu etwas mehr als die Hälfte, hier habe ich die Wochenenden und einzelne freie Tage im Job genutzt,  um den Inhalt und Ideen für das Konzept als Endprodukt niederzuschreiben.
     
    Mein gewünschtes Abgabedatum hat sich zudem um eine Woche nach vorne verschoben, da ich ganz vergessen hatte, dass ich in der Woche der eigentlich angedachten Abgabe im Urlaub bin und wenn ich erst am Tag der Losfahrt die Datei versende und es geht irgendetwas schief, dann bin ich am 30.09. nicht um 12 Uhr zur fristgerechten Einreichung wieder zurück.
     
    Daher steht nun bis zum 23.09. (🙈) noch Folgendes auf dem Plan:
     
    Prozessarchitektur + Prozessdesign für die Erstelung des Konzepts + Werkzeuge zur Ausgestaltung des Prozessdesigns
    Vorstellung des Resilienzkonzepts
    Fazit + Ausblick
    und
    das Konzept als Endprodukt der Masterarbeit besteht bisher ausschließlich aus den Überschriften, wenigen ganzen Sätzen und jeder Menger Stichpunkte für die Inhalte der insgesamt 10 Kapitel.
     
    Klingt schon noch viel, jedoch brauche ich so gut wie gar keine Literatur oder Quellen mehr, sondern kann in die ganz praktische Ausgestaltung anhand der erarbeiteten Erkenntnisse / Schlussfolgerungen gehen. Zusammengefasst einfach eine große Fleißarbeit die bestenfalls an den kommenden Wochenenden abzuarbeiten ist, damit es in die nächste Korrektur-Lese-Runde gehen kann 🦹
     
    ... und nun hoffe ich sehr, in der letzten Septemberwoche von einer Abgabe einer Masterarbeit berichten zu können, die sich einigermaßen gelungen anfühlt ☺️
     
  5. Herbstkind

    3. Semester
    Vor zwei Tagen am Abend habe ich das Ergebnis meiner Hausarbeit erhalten. Wie auch in der Klausur ist es eine 2,7 (im Bewertungschema der Hochschule ein Befriedigend +) geworden. Ich schwanke sehr zwischen einem Freuen darüber, diese Prüfungsleistung bestanden zu haben und der Enttäuschung, einmal wieder im "Mittelmaß" gelandet zu sein und dies, im Vergleich zur Klausur, in einer Prüfungsleistung die mir liegen sollte, da ich grundsätzlich gut schreiben, reflektieren und Lösungen schriftlich erarbeiten kann. Es ist sehr viel Zeit in diese Arbeit hineingeflossen und so umfassend habe ich mich gefühlt noch nie mit einem Thema und der dazugehörigen Literatur beschäftigt. Auch so pinibel auf Quellen / Rechtschreibung / Zeichensetzung zu achten entspricht nicht meinem eigentlichen Herangehen an Aufgaben und hier habe ich es bis ins kleinste Detail durchgezogen ...
     
    Insgesamt vier Seiten umfasst der Bewertungsbogen der Hausarbeit, wobei auf der ersten Seite alle Eckdaten zu finden sind inklusive der Note und Unterschrift des Korrektors. Am 4.10. wurde die Hausarbeit durch mich eingereicht, am 10.11. die Bewertung fertiggestellt.
     
    In den übrigen drei Seiten sind Bewertungen / Rückmeldungen zu unterschiedlichen Kriterien zu finden:
     
    Erfassung, Entwicklung und Darstellung der in der Themenstellung enthaltenen Problemstellung; Hinführung zum Thema Sprachliche Angemessenheit (Stil, richtige Definition und verwendung der für die Problemstellung wichtigen Begriffe, Präzise Anwendung der Fachsprache Logischer bzw. systematischer Aufbau der Arbeit Schlüssigkeit der Argumentation Vollständigkeit der Ausführung, Bearbeitungstiefe Angemessenheit der theoretischen Fundierung Literaturauswahl (Zweckmäßigkeit, Aktualität der verwendeten Literatur) Beachtung formaler Vorschriften (Literaturnachweis, Titelblatt, Rand etc.), Rechtschreibung, Zeichensetzung Eigenständige Beiträge (Hinweise auf übergreifende Zusammenhänge u./o. weiterführende Fragen, Theorie-Praxis-Verknüpfung, Entwicklung eigener Konzepte, Lösungsansätze)
      Zu jedem Kriterium hat der Korrektor sowohl eine bewertende Rückmeldung gegeben, als auch benannt, was zu einem guten / sehr guten Ergebnis gefehlt hat oder genauer untersucht / definiert hätte werden sollen. Wo und wie ich dies in 23 Seiten hätte unterbringen sollen ist schwer greifbar, da ich bis auf wenige Zeilen die maximale Anzahl an Seiten ausgenutzt habe.
     
    Positiv empfinde ich, dass sich der Korrektor umfassend mit meiner Arbeit auseinandergesetzt hat, in seiner Bewertung die Seitenzahlen benennt zu denen er Anmerkzngen hat und auch im Literaturverzeichnis ist ihm aufgefallen, dass ich bei einer Quelle eines Aufsatzes in einem Sammelband den Seitenbereich vergessen hatte einzufügen.
     
    Ich denke, dass mein Thema doch zu groß war für eine reine Hausarbeit, denn viele der Anmerkungen des Korrektors zeigen auf, dass die Arbeit stimmiger gewesen wäre, hätte ich die Möglichkeit gehabt, neben grundlegenden Begriffen zu definieren noch tiefer einzusteigen in eine kritische Reflexion und eine umfassendere Ausarbeitung bestimmter Unterpunkte.
     
    Der Satz, der mich in der Bewertung am meisten getroffen hat und nicht loslassen möchte ist im Unterpunkt "Beachtung formaler Vorschriften (Literaturnachweis, Titelblatt, Rand etc.), Rechtschreibung, Zeichensetzung" des Bewertungsbogens zu finden:
     
    "In diesem Punkt ist die Arbeit positiv unauffällig"
     
    Das bewirkt bei mir als Gefühl, dass die Arbeit ansonsten negativ auffällt, nur in diesem Bereich nicht ... Obwohl es auch als ein "Lob" gewertet werden könnte, da bis auf die eine Quelle alles vollkommen in Ordnung zu sein scheint was die Literaturnachweise etc. betrifft.
     
    Zusammengefasst denke ich, dass ich einfach statt im Wissenschaftlichen doch viel mehr in der Praxis verwurzelt bin und es mir wichtig ist, positiv an Themen heranzugehen anstatt Problemstellungen bis ins kleinste Detail zu sezieren und immer weiter Dinge kritisch zu hinterfragen. Mein Anliegen mit der Hausarbeit war es, Mut zu machen, sich auf das Abenteuer selbstführender Teams im Bereich der stationären Kinder- udn Jugendhilfe einzulassen und nicht in einer Negativspirale alles zu zerreißen was hoffnungsvoll stimmt ...
     
    Und sonst so?
     
    Einen (!) Tag lang ist es mir gelungen, zu lernen, in dem ich die Sofadecke an einen anderen Ort gelegt habe, so weit weg wie notwendig, dass meine Studienunterlagen nicht von der Position aus in Beschlag genommen werden können 😉☺️ Dieses Ablenkungsmanöver wurde jedoch schnell durchschaut und nun ist alles wieder wie gehabt, ein stetiger Kampf um Möglichkeiten, in Ruhe den Lernstoff bearbeiten zu können ...
     

     

     
    Corona hat mich beruflich ziemlich im Griff weiterhin und es fühlt sich wie zu Beginn der Pandemie wie ein Abwarten auf den absoluten Ausnahmezustand an ... heute Vormittag erfahren wir, ob ein Bewohner der Erwachseneneinrichtung die ich leite positiv ist und wenn dieser Fall eintritt, startet eine herausfordernde Zeit für das Team vor Ort. Einen Tag Isolation mit Blick auf das Abwarten des Ergebnisses konnten wir dem Bewohner gut mit Pizza, Telefonaten und Süßigkeiten vertreiben, sollte er wirklich infiziert sein, wird es sehr schwer für ihn. Er neigt zu Depressionen, hat momentan keine Partnerin und die Arbeit / das Miteinander mit den Fachkräften geben ihm Halt und Struktur. Zum Glück sind wir ganz gut mit Vollschutzanzügen ausgestattet, um ihn nicht vollkommen isolieren zu müssen im Ernstfall und auch ein wenig Zeit gemeinsam verbringen zu können.
     
    Mit den Studienbriefen komme ich einigermaßen gut voran, jedoch war gestern nicht daran zu denken, mich auf Veränderungs- und Transformationsprozesse einzulassen, da ich gefühlt etwas gelähmt war von den beruflichen Themen und auch dem nicht so guten Ergebnis der Hausarbeit. Stattdessen gab es Serie schauen, Katzen bekuscheln und bespaßen, einen Mittagsschlaf und in Ruhe etwas kochen. Das soll heute aber anders werden, mindestens zwei Stunden Lernen sind geplant ! 👩‍🎓
  6. Herbstkind

    3. Semester
    Das Präsenzwochenende ist nun vorbei und ich möchte ein wenig hiervon berichten ☺️:
     
    Freitag - Sonntag begleitete mich das Modul - Wandel in Organisationen - mit den Schwerpunkten der Organisationsdiagnose, dem Begleiten von Änderungsprozessen und Fürung in diesem Kontext.
     
    Eine Gruppe von 18 Studierenden wurde hier von einem Dozenten inhaltlich begleitet und auf die Klausur zum Abschluss an die Präsenz vorbereitet. Es standen zur Anmeldung der Präsenz zwei Dozenten zur Auswahl. Ich hatte mich bewusst für einen von beiden entschieden, da dieser bereits eine Einsendeaufgabe bewertet und eine sehr umfasende und hilfreiche Bewertung Rückmeldung gab, sowie im sozialen Sektor tätig ist, sodass ich mir erhofft hatte, gut an Beispiele anknüften zu können.
     
    Hier wurde ich nicht enttäuscht, das Wochenende war kurzweilig und es war dem Dozenten anzumerken, dass er Spaß an dieser Tätigkeit hat und es ihm wichtig ist, dass wir wirklich etwas lernen. Auch gab es hilfreche Tipps für die Klausur und die beruhigende Aussage, dass aus seinen Präsenzkursen bisher niemand durchgefallen sei.
     
    Sowohl Freitag, als auch Samstag wurden Beispielfälle in Kleingruppen von 6 Personen bearbeitet und im Anschluss vorgestellt. Der Dozent gab hier jeweils Rückmeldungen und Hinweise, auch mit Blick darauf, sich in der Klausur am Sonntag nicht in Details zu verlieren, jedoch sobald eine Methode / ein Tool benannt wird, welches wir in Rolle der Organisationsberatung anwenden würde, unbedingt begründen sollen, warum wir diese Wahl getroffen haben.
     
    Meine Gruppe, welche immer gleich blieb während der Tage, war sehr bunt gemischt und hat sich gut ergänzt. Wir haben nach einem etwas chaotischeren Start am Freitag schließlich den Weg gewählt, auf einem gemeinsamen Board über Mural zu arbeiten. Hier hat jede:r in einer Brainstormingphase alles reingeschrieben, was ihm / ihr in den Kopf kam und dann wurde gemeinsam sortiert / diskutiert und ein Gruppenergebnis erstellt.
     
    Insgesamt war es sehr lehrreich, mit mehreren Blickwinkeln auf Fälle zu schauen und in eine gemeinsame Bearbeitung zu gehen. Auch die Ergebnisse der anderen Gruppen zu sehen war spannend. Gleichzeitig war es schon auch anstrengend, so viel Zeit am Bildschirm zu verbringen und in einer Onlineumgebung zu verweilen.
     
    Aufgrund der bisher positiven Erfahrungen, mich an einem Online-Präsenz-Wochenende aus dem Alltag herauszunehmen, habe ich mich erneut in ein Hotel zurückgezogen, um mich ohne Verpflichtungen und Ablenkung auf die Inhalte der Veranstaltung zu konzentrieren.
     
    Am Abend vor der Klausur habe ich alle Kapitel, die als wichtig benannt wurden, noch einmal gelesen, Klebezettel eingeklebt, die handschriftlichen Zusammenfassungen überflogen, meine Einsendeaufgabe zu dem Modul noch einmal durchgelesen und mir die Ergebnisse der Gruppenarbeiten angeschaut.
     

     
    Sonntag um 10:30 Uhr ging es dann los: Eine zweistündige Open-Book-Klausur. Um 10:25 Uhr konnte hier die Klausuraufgabe aus der Online-Umgebung heruntergeladen werden, dann war Zeit bis 12:30 Uhr und anschließend gab es einen zeitlichen Puffer von 10 Minuten, um die Textdatei in ein PDF umzuwandeln, sich in die Online-Umgebung erneut einzuwählen und die Datei schließlich hochzuladen.
     
    Die Klausur bestand aus vier Aufgaben, von denen die erste Aufgabe eine Pflichtaufgabe war und von den restlichen drei Aufgaben zwei ausgewählt werden durfen. Für den Fall, dass alle vier Aufgaben gelöst worden wären, wären lediglich die ersten drei bewertet worden.
     
    Tatsächlich ähnelten die Aufgaben denen der Beispielfälle, welche in der Klausurvorbereitung bearbeitet wurden. Somit war es leicht, eine Entscheidung zu treffen, welche Wahlaufgaben ich bearbeiten wollte.
     
    Die erste Aufgabe war die Umfangreichste, hier habe ich insgesamt eine dreiseitige Antwort im Fließtext verfasst. Die beiden anderen Aufgaben waren weitere knapp 5 Seiten, wobei ich aufgrund des dann doch eintretenden Zeitrdrucks die letzte halbe Seite und auch Abschnitte vorher lediglich mit Stichpunkten skizziert habe.
     
    Von den zuvor ordentlich bereitgelegten Unterlagen habe ich letztendlich nichts genutzt und lediglich bei einer Aufgabe in eine der Notizen aus einer Gruppenarbeit geschaut. Hier hat sich einmal wieder das Dilemma von Open-Book-Klausuren gezeigt: auch wenn alles genutzt werden könnte, es ist einfach nicht ausreichend Zeit, etwas nachzulesen vorhanden ...
     

     
    Nach dem erfolgreichen Hochladen und dem Erhalt der Eingangsbestätigung per Mail war ich sehr erleichtert. Nach meiner Einschätzung werde ich bestanden haben. Wobei ich unsicher bin aufgrund der genutzten Stichpunkte und an der ein oder anderen Stelle hätte ich noch tiefer in die Materie hineingehen können. Jedoch war nicht einmal mehr Zeit, die Klausur noch einmal vor Abgabe durchzulesen, sodass ich hier mein Bestes gegeben habe, mehr wäre nicht gegangen.
     
    Heute habe ich mir frei genommen, um ein wenig Erholung zu erfahren, vor allem für den Kopf 😉
     
    Die Katzen freut es, gerade die Jungs waren ein wenig beleidigt, weil die Spielvertretung vom Wochenende nicht "richtig" spielen kann. Daher gab es heute fast den ganzen Vormittag unterschiedlichste Spielrunden und nun wird erst einmal geschlafen ...
     

     
    Und sonst so?
     
    Leider war neben dem Studium auch die Arbeit präsent in den letzten Tagen: ein positiver Fall mit der Folge einer Quarantäne für mehrere Personen und entsprechende Maßnahmen die ergriffen werden müssen. Zwar gibt es eine Stellvertretung für mich, jedoch sind solche Themen dann doch auch mit Aufgabe der Leitung, Dinge zu wissen, Lösungen zu bestätigen und ein Ohr zu haben.
     
    Ab dem 26.01. startet dann das sechswöchige Online-Seminar zum Modul Coaching und Beratung. Hier bin ich sehr gespannt, wie sich das gestaltet, denn die Studienbriefe waren für mich die Schlimmsten des gesamten Studiengang, da nur ganz schwer greifbar vom Inhalt her. Gruppenarbeiten wird es in diesem Seminar sehr sicher wieder geben und ich hoffe, dass es weniger kompliziert wird wie im Online-Seminar im vergangenen Semester.
     
    Demnächst wird mich noch die Freigabe und der Abgabetermin des Essays erreichen, welcher neben dem Online-Seminar dann die letzte Prüfungsleistung im dritten Semester darstellen wird.
     
    Es geht also in großen Schritten auf das letzte Semester, in dem die Masterarbeit ansteht, zu ... ☺️
     
     
  7. Herbstkind
    Am 26.01. startete das Online-Seminar zum Wahlpflichtmodul Coaching und Beratung, welches bis zum 02.03.2022 gehen wird. Hier war ich auf den Praxistransfer der sehr nüchternen und schwer zu bearbeitenden Studiuenbriefe und den generellen Ablauf gespannt. Aktuell sind wir in den letzten Zügen einer Gruppenarbeit und zwei Wochen wird das Semianr noch laufen, jedoch möchte ich gerne jetzt bereits ein Zwischenfazit niederschreiben ☺️ 20 Personen beträgt die Teilnehmendenanzahl bei diesem Seminar.
     
    Das Online-Seminar ist in verschiedene Phasen Aufgeteilt:
     
    In Phase 1, welche von Mittwoch - Sonntag ging, hatten alle Teilnehmenden die Aufgabe, sich in einem Posting im Forum vorzustellen, in einem weiteren Posting auf persönliche Ziele, Hoffnungen, Wünsche & Befürchtungen an das Seminar einzugehen und schließlich mit einer Schilderung von bisherigen Erfahrungen mit Coaching und Beratung in einem dritten Posting abzuschließen.
     
    Phase 2 stellte eine Tandem-Arbeit dar, in der von Montag - Donnerstag gemeinsam an einer auswählbaren Aufgabenstellung gearbeitet wurde. Die zweite Person musste hierbei selbst gefunden werden. Wir haben uns im Tandem dafür entschieden, auf kreative Weise einen Leitfaden zur lösungsorientierten Konfliktberatung zu erstellen. Maximal drei Seiten ink. Quellenverzeichnis waren hierbei die Maßgabe. Von Freitag bis Sonntag war es die Aufgabe von allen, jeweils mindestens eine substantielle Rückmeldung zu der Ausarbeitung eines anderen Tandems zu geben und sich an der dadurch entstehenden Diskussion zu beteiligen.
     
    Phase 3 läuft aktuell. Hier mit einer Gruppenarbeit bei der die Gruppen durch den Dozenten des Seminars zugeteilt wurde. Etwas holprig startete es, da uns am ersten Tag die fünfte Person in der Gruppe fehlte und wir uns jedoch bereits am Vormittag verabredet hatten, uns gleich am ersten Abend zu treffen, um die sehr umfangreiche Aufgabenstellung zu sortieren und einen Fahrplan abzusprechen. Am zweiten Tag waren wir komplett und heute findet das vierte Treffen statt, bei dem es hoffentlich nur noch minimale Anpassungen für die finale Abgabeversion unseres Dokumentes brauchen wird. Aufgabe ist es, einen Fall in der Rolle eines Beratungsteams zu bearbeiten und hierbei eine Analyse + Prozessarchitektur zu erstellen. Zudem die eigene Rolle in dem Prozess zu reflektieren, festmachen woran die Nachhaltigkeit des Beratungsprozesses erkannt werden kann und einen guten Start / ein gutes Ende des Prozesses zu beschreiben. Hierfür sind 12 Tage als Zeitraum der Bearbeitung festgelegt und ein Dokument von 12-15 Seiten (exkl. Deckblatt, Inhalts- & Quellenverzeichnis) gefordert.  Sonntag ist die Ausarbeitung in das System hochzuladen und dann geht es in eine Live-Diskussion in der kommenden Woche. Am Ende der nächsten Woche ist über das Wochenende ein One Pager zu erstellen mit den "Lessons Learned" für jede Feedbackdiskussuion zu den Gruppenergebnissen.
     
    In der Phase 4 steht dann noch ein Abschlussfragebogen und eine Abschlussreflexion an für die drei Tage Zeit vorgesehen sind.
     
    Dieses Online-Seminar ist sehr arbeitsintensiv, jedoch genauso praktisch ausgelegt wie ich es mir gewünscht habe. Die Studienbriefe sind unterstützend bei der Erarbeitung der Aufgaben, jedoch ist auch zu merken, wie viel Wissen bereits ohne diese vorhanden ist auf dem Studium im Gesamten, das hier angewendet werden kann.
     
    Mein Essay (Abgabedatum 01.04.) liegt leider weitestgehend unberührt in seinem Ordner. Das Literaturverzeichnis steht zumindest, ein Satz zur Einleitung ist als Entwurf geschrieben inkl. ein paar weiterer Notizen. Aber von einer abgabefähigen Version von 4 - 6 Seiten bin ich noch meilenweit entfernt. In meinem Kopf habe ich viele Ideen und gefühlt ist er quasi schon geschrieben, jedoch fehlt mir die Zeit und auch die Konzentration, alles niederzuschreiben momentan. Daher wird es wohl darauf hinauslaufen, dass ich den Essay erst beginne, wenn das Online-Seminar weitestgehend fertig ist, um mich dann ausschließlich auf diesen zu konzentrieren.
     
    Etwas (und das ist glaube ich untertrieben 😉) abgelenkt hat mich auch die Information, dass die Expose´s für die Masterarbeit ab sofort eingereicht werden können und das 4.Semester im System mit allen relevanten Informationen freigeschaltet wurde. Daher habe ich nun mein Exposé verfasst und bereits am Sonntag eingereicht. Gestern kam die Rückmeldung, dass das Thema / die Idee passt, ich jedoch noch meine bisher genutzte / zukünftige Literatur für die Masterarbeit auflisten und einreichen soll. Dies habe ich gestern Abend schnell noch gemacht.
     
    Ich habe mich entschlossen, mich mit dem Thema Resilienz und wie es Führungskräften gelingen kann, dass ihre Mitarbeitenden langfristig gesund bleiben - dies im Kontext der stationären Kinder- und Jugendhilfe - und dadurch zugleich der recht hohen gegebenen Fluktuation entgegenzuwirken, zu beschäftigen.
     
    Meine Ausarbeitung wird nun an verschiedene Personen gesendet und eine Betreuung für die Masterarbeit gesucht. Sobald hier jemand gefunden ist, geht es in die Feinabstimmung und sobald alles klar ist und die Masterarbeit angemeldet wurde, wechselt die betreuende Person in die Rolle der bewertenden Person und darf nicht mehr zu Abstimmungen / bei inhaltlichen Fragestellungen kontaktiert werden. 5 Monate beträgt die Bearbeitungszeit ab Bestätigung der Themenanmeldung.
     
    Für die Masterarbeit werden noch einmal 500€ als zusätzliches Entgelt gefordert, die bei Anmeldung des Themas überwiesen werden müssen.
     
    Geschockt hat mich die Abgabemodalität der Masterabreit: Es darf keinesfalls eine feste Bindung sein, sondern es wird eine einfache Heftung verlangt (und tatsächlich von einem Schnellhefter als Beispiel geschrieben 😳). Hatte hier Bilder von so preiswerten Schnellheftern aus Grundschulzeiten in der Plastikversion im Kopf ... Gibt zumindest ganz okaye Alternativen, wobei wirklich schön einfach anders ist. Vielleicht lasse ich mir die Arbeit dann am Ende nur für mich binden und die Uni erhält die gewünschte schlichte Version 😉☺️
     
    Und sonst so?
     
    Kato und Klara sind 4 Jahre alt geworden am Freitag 🥰 Hier gab es bereits einige Zeit vorher schon ein recht teures Geschenk, eine Liegemöglichkeit, die einer Hängematte gleicht und dennoch sehr stabil ist mit Blick auf Größe und Gewicht meiner Katzen.
     

     

     
    Beruflich nimmt Corona weiterhin mindestens 50% der eigentlichen Arbeit ein, was gefühlt immer frustrierender wird, da diese 50% eigentlich für so viele andere Themen genutzt werden sollten. Vergangene Woche ist es dazu gekommen, dass ich spontan einen Nachtdienst in einer WG übernommen habe, da es keine andere Möglichkeit mehr gab. Das war eine sehr schöne Erfahrung, einmal wieder an der Basis zu sein und "einfach nur" für die jungen Menschen da zu sein und es ihnen in der doch herausfordernden Zeit so schön wie möglich zu machen. Vor und nach diesem Dienst dann den regulären Tätigkeiten nachzugehen war dann aber schon anstrengend und jenseits von Arbeitszeitgesetzen. So tief wie in der Nacht danach habe ich selten geschlafen, obwohl ich generell bereits einen sehr tiefen Schlaf besitze ☺️
     
    Ich bin hier sehr gespannt, wie meine geplante Auszeit zum Schreiben der Masterarbeit dann wird und wie sehr ich mich letztendlich herausnehmen kann, da mein Verantwortungsgefühl schon recht ausgeprägt ist und ich den Job wirklich, wirklich gerne mache.
  8. Herbstkind

    1.Semester
    ... darf ich hiermit verkünden, die letzte Einsendeaufgabe fertiggestellt zu haben und somit den allerletzten Schritt zum Beenden des ersten Semesters gegangen zu sein 😊
     
    Eigentlich hatte ich mich in meinem letzten Blogeintrag darauf eingestellt, einen Teil meines Urlaubs in der nun kommenden Woche für die letzte Einsendeaufgabe nutzen zu müssen, nun aber gab es ausreichend Ruhe inklusive Konzentration an diesem Wochenende, sodass ich es selbst gerade kaum glauben kann, sechs Seiten inklusive umfassender Recherchearbeiten in ein Dokument gezaubert zu haben.
     
    "Die Jungs" haben den halben Tag verschlafen und Klara wollte lieber in der Nähe des männlichen "Personals" sein ...
     

     
    Demnach starte ich gleich in meine ersten kurzen Semesterferien, denn im April wird erst das zweite Semester freigeschaltet und mit Blick auf die Lieferzeit der Druckexemplare wird es vor Ende April nichts werden, mich mit den neuen Modulen zu beschäftigen 😉
     
    Ich bin sehr gespannt auf das kommende Semester, hier steht die erste Hausarbeit an und generell ist das zweite Semester das mit den meisten Credit Points und einem entsprechenden Umfang an zu erbringenden Leistungen.
     
    Was gibt es sonst noch?
     
    Beruflich bin ich seit Donnerstag recht angespannt, da eine Fachkraft Corona-positiv getestet wurde und wir bis heute darauf warten, was das für unsere Einrichtung bedeutet, da es am Montag Kontakt zum gesamten Team und allen Kindern/Jugendlichen einer Wohngruppe gab und demnach 16 Personen von einer möglichen Quarantäne betroffen wären. Aktuell ist die einzige Aussage, dass alle Personen in eine Kontaktreduzierung gehen sollen und sich gemeldet wird, sobald die Datei der zugesendeten betroffenen Personen dem positiven Fall zugeordnet wurde ...
     
    Ach, und Schnee gab es Ende der Woche noch einmal. Eine willkommene Abwechslung, die ganz viel klare und kalte Luft mit sich brachte ☺️
     

     

     
    Und nun würde ich sagen:
     
    Bis ganz bald, im zweiten Semester !
     
     
     
  9. Herbstkind

    2. Semester
    ... das zweite Semester 😊
     
    Die recht kurzen Semesterferien waren lang genug, um gefühlt ausreichend durchatmen zu können und Vorfreude für die Inhalte und Aufgaben des zweiten Semesters zu entwickeln. Das zweite Semester ist von der Anzahl der Credit Points und den zu bearbeitenden Leistungen her das umfangreichste:
     
    Neben Einsendeaufgaben zu zwei Modulen steht eine Hausarbeit an, bei der zwischen den beiden Modulen des zweiten Semesters oder aber einem der Wahlpflichtmodule gewählt werden kann. In der Online-Lernplattform wurde eine Liste der Themen vergangener Jahrgänge veröffentlicht, um sich ein wenig orientieren und Anregung holen zu können. Zudem gibt es eine Datei mit Hinweisen zur Hausarbeit und einen Bogen, der unterstützend genutzt werden kann, ein passendes Thema zu finden. Im Juni muss dieses feststehen, eine Themenabsprache erfolgt mit dem Programmmanagement. Die Bearbeitungszeit ab Bestätigung beträgt dann drei Monate.
     
    Einer von drei Auswahlterminen konnte für ein 5 Wochen andauerndes Online-Seminar ausgewählt werden, welches thematisch dem Wahlplichtmodul zugeordnet ist. Hierbei gibt es verschiedene Aufgaben zu erarbeiten, zudem steht eine Gruppenarbeit an. Des Weiteren ist ein verpflichtendes Einloggen alle zwei Tage notwendig, um das Modul zu bestehen. Aufgrund der Wahl meines Wahlpflichtmoduls im ersten Semester durfte ich mich zwischen Wissensmanagmenet & Strategische Lernprozesse und Interkulturelle Kommunikation & Capacity Development entscheiden. Hier habe ich Ersteres gewählt.
     
    Der online stattfindende Präsenzblock ist Thematisch dem Modul Teamentwicklung und Kommunikation zugeordnet. Hier gab es ebenfalls drei Auswahltermine, wobei für den ersten Termin noch einmal 15 Plätze zusätzlich freigeschaltet wurden, da der Andrang sehr groß war.
     
    Mit Blick auf meine Erfahrungen des ersten Semesters, werde ich von meiner bisherigen "Strategie" nicht abweichen:
    Zuerst bearbeite ich die Studienbriefe, die auf den ersten Blick am interessantesten und auch anknüpfungsfähigsten an meine Praxis sind, um recht schnell kleine Erfolgserlebnisse zu haben, dann folgt, auch aufgrund der Wahl des Onlineseminars, das Wahlpflichtmodul und schließlich zum Ende des Semesters das herausforderndere Modul, was für mich die Aspekte des organisationalen Lernens sein werden 🦹‍♀️
     
    Mittwoch sind die Studienbriefe eingegangen und wurden gemeinsam mit "den Jungs" ausgepackt:
     

     
    Ein paar Tage genieße ich noch meinen aktuellen Urlaub und habe mir vorgenommen, am kommenden Freitag mit dem ersten Studienbrief zu starten. Klebezettel für die Kapitel sind bereits in zwei Studienbriefen eingeklebt und auch eine neue Notizblockseite aufgeschlagen für Dinge, die ich umfangreicher nachschlagen möchte oder auch Ideen für die anstehende Hausarbeit.
     
    Da sich die Hausarbeit, der Essay und die Masterarbeit, die im Studiengang geschrieben werden, thematisch unterscheiden müssen und entsprechend nicht aufeinander aufbauen dürfen, muss ich hier etwas strategisch herangehen bei der Themenfindung. Sehr gerne würde ich beispielsweise über selbstführende Teams schreiben, jedoch habe ich kürzlich ein sehr spannendes Feedback einer Mitarbeiterin zum Jahresgespräch erhalten, welches ich ebenfalls spannend (und auch ein wenig lustig) finden würde: Sie sprach an, dass sie sich bei dem Vorstellungsgespräch mit mir sofort wohl gefühlt hatte vor etwa einem Jahr, da ich keine Schuhe trug. Sie konnte hier daraus Schlüsse ziehen mit Blick auf die Organisationskultur der Einrichtung und auch dem Führungsverständnis.
     
    Mal sehen, wohin mich die Reise meiner schriftlichen "Werke" im Studium noch so führen wird und was dann letztendlich "mein" jeweiliges Thema ist...
     
    Und sonst so?
     
    Wie bereits geschrieben, habe ich gerade ein paar Tage Urlaub. Dieser wird weitestgehend mit Filmen/Serien, Musik, Zeit mit dem Liebsten und den Katzen verbracht beziehungsweise  vorrangig dem Abschalten von dienstlichen Themen.
     
    Die letzten Wochen waren beruflich weiterhin und auch noch etwas präsenter durch Corona geprägt und sehr kräftezehrend. Gut getan hat eine digitale Klausurtagung mit allen Leitenden unseres Fachbereichs zum Thema Resilienz. Hier gab es neben fachlichem Input auch Einzel- und Gruppen-/Partnerarbeit, welche eine sehr schöne Möglichkeit zur Selbstreflexion, aber auch dem gegenseitigen Austausch in Kombination mit einem grundsätzlich verstanden werden aufgrund einer meist ähnlichen Lage als leitend tätige Person gaben.
     
    Soweit ein kurzer Überblick - dann bis zum nächsten Mal 😉 😊
     
  10. Herbstkind

    1.Semester
    Die Kick-Off Veranstaltung für meinen Studiengang fand diesmal in virtueller und asynchroner Form statt.
     
    Ein paar Tage vorher erhielten die Studierenden einen Ablaufplan, welcher alle Themen und Aufgaben, die ab dem 06.11. zur Bearbeitung freigeschaltet sind inkl. dem Bearbeitungszeitraum (teilweise bis 08.11., teilweise bis zum 12. oder 15.11.) enthält. Der Ablaufplan ist sehr übersichtlich und hat mich dazu verleitet, ihn auszudrucken, um hinter bearbeitete Inhalte Häkchen zu setzen 😉
     

     
    Nun zu den einzelnen Inhalten:
     
    Zur Begrüßung der Studierenden haben die Geschäftsführende Leitung, das Team der Organisationsentwicklung und die Ansprechperson für Prüfungsleistungen jeweils ein Video gedreht. Nachgereicht wird zudem die Begrüßung durch den TUK Präsidenten. Das Video der Geschäftsführenden Leitung war recht allgemein gehalten, da es sicherlich auf mehrere Studiengänge angewendet wird. Jedoch habe ich mich durch die anderen beiden Videos sehr herzlich im Studiengang willkommen gefühlt. Mit Humor, Freundlichkeit, Spaß und einer sehr authentischen Art wurden die Aufgabenbereiche erklärt und immer wieder darauf hingewiesen, dass wir uns jederzeit melden können.
     
    Die virtuelle Lernplattform wurde ebenfalls in einem Video vorgestellt, sowie auch ein "virtueller Marktplatz", Informationen zu Studienleistungen, Prüfungsleistungen und weiteren organisatorischen Themen.
     
    Im "virtuellen Marktplatz" wurden wir in Arbeitsgruppen eingeteilt mit der Aufgabe, in der Lernumgebung ein gemeinsames Dokument zu erstellen, welches einen Fragekatalog mit noch offenen Dingen beinhaltet. Ende November werden wir diesen dann kommentiert zurück erhalten.
     
    Zun gegenseitigen besseren Kennenlernen wurden Gruppen mit allen Bundesländern erstellt, in die jeder in seinem Bundesland einen kurzen Steckbrief hochladen darf. Hier gilt es unter Anderem die Antworten zu  "Dieser Job würde auch gut zu mir passen" und "Meine Interessen und "geäfhrlichsten" Eigenschaften" einzutragen. Platz für ein Foto ist ebenfalls.
     
    Die Aufgabe, mit der ich mich recht schwer getan habe, obwohl sie gleichermaßen viel Spaß gemacht hat war der "Brief an mich selbst". Hier ist die Aufgabe, einen Brief an sich selbst zu schreiben, welcher in der Abschlusspräsenzveranstaltung zurückgegeben wird. Dieser Brief soll auf einem Spruch in Bezug auf die Organisationsentwicklung aufbauen und Wünsche an sich selbst beinhalten. Erst hatte ich tatsächlich etwas aus dem Managementbereich gefunden, dann jedoch entschieden, mich für mich selbst nicht zu verstellen und ein Zitat aus "Alice im Wunderland" zu nutzen 😊
     
    Jedoch habe ich mir in dem Zuge eine Datei angelegt, in der ich nun Zitate / Ideen / Literatur die ich recherchieren möchte einfüge, um diese nicht zu vergessen und gegebenenfalls im Laufe des Studiums zu nutzen.
     
    Zwei Fach-/Impulsvorträge von jeweils etwas mehr als einer Stunde als Videomitschnitt des Kick-Offs im vergangenen Jahr sind ebenfalls anzusehen und mit Aufgaben versehen. Hier gilt es Reflexionsfragen im Forum zu dem jeweiligen Vortrag als Beitrag zu beantworten und mindestens einen Kommentar zu einem Kommentar einer anderen Person abzugeben.
     
    Der erste Vortag beschäftigt sich grundlegend mit Organisationsentwicklung und deren Einordnung, der zweite Vortrag stellt den Prozess der Weiterentwicklung der Sicherheitskultur bei Landesforsten in Rheinland-Pfalz vor.
     
    Da es sich bei den Vorträgen um reine Stand-Videoaufzeichnungen handelt, welche sicher nicht dafür gedacht waren, sie anstelle eines Präsenz-Kick-Offs zu nutzen, ist leider die Tonqualität zu Anfang "gewöhnungsbedürftig" und auch ist nicht immer die sprechende Person im Bild zu sehen 😉
     
    Zusammengefasst würde ich das Kick-Off durchaus als gelungen bewerten, es ist zu spüren, dass sich wirklich Gedanken gemacht wurde, wie der Inhalt und der Gedanke des Willkommenheißens rübergebracht werden soll.
     
    Nun bin ich gespannt, auf das was nun vor mir liegt und vielleicht arbeite ich sogar heute weiter im ersten Studienbrief ...
     
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