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DerLenny

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Beiträge von DerLenny

  1. vor 3 Stunden schrieb DavidDe:

    Mir kann niemand sicher sagen ob man im Probemonat Klausuren schreiben kann.

    Kann man. 

    Welche Kurse hast denn belegt? Um zur Klausur zu kommen, musst ja im Kurs die Prüfungsberechtigung erlangt haben. Hat das funktioniert?

    Hast Du die Probeklausur schon gemacht? Würde ich Dir definitiv empfehlen, damit die ganzen kleineren Probleme bis zur eigentlichen Klausur geklärt sind.

     

  2. vor 36 Minuten schrieb Markus Jung:

    Zwei Aspekte finde ich hier interessant. Einerseits, dass Microsoft solche Umfragen wohl schon seit drei Jahren über KI erstellt und andererseits, dass anscheinend die Ergebnisse von Menschen ungeprüft veröffentlicht werden.

    Ich denke mal, die werden anfangs geprüft worden sein.

    Dann halt nur noch Stichprobenmäßig. Es scheint ja in den meisten Fällen zu funktionieren. Die Umfragen sind ja auch meist sehr einfach gestrickt. 

     

     

    vor 40 Minuten schrieb Markus Jung:

    Auch krass, dass es selbst für Begriffe für Suicide wohl keine Filter gibt.

    Ich denke mal, das wird die Lösung werden. Also, dass sie bei bestimmten Themen keine Polls mehr anbieten.

  3. Microsoft hat vor drei Jahren die Abteilung, die Umfragen zu Artikeln erstellt hat, durch KI ersetzt. Das lief wohl bisher auch gut, allerdings hat diese Umfrage jetzt zu einer Menge Aufruhr gesorgt:

    image.thumb.png.eb3c38a388e8e05331dfe3ad49f51cbb.png

     

    The Guardian hat jetzt wohl MS auf Schadensersatz verklagt, weil das Quiz als rufschädigend angesehen worden ist.

    MS hat erstmal alle automatisch generierten Umfragen deaktiviert.

     

     

  4. Update: Wenn Syntea nicht die "Das ist kein Teil des Skripts" Meldung bringt, dann kann man angeben, dass man mit der Antwort nicht zufrieden ist.

     

    Ich habe heute eine lange Liste an Notifications bekommen, dass hier Antworten manuell angepasst worden sind. Aktuell sind nur noch fünf Fragen in Bearbeitung. Die Feedbackschleife läuft da echt sehr gut. Hierfür alle Daumen nach oben.

     

    Es scheint aber, als ob hier durch die betreuende Person Antworten für bestimmte Fragen hinterlegt werden. Das hatte ich auch schon ein paar mal, dass eine Nachricht kam "Ein Kommilitone hat eine ähnliche Frage gestellt" wobei mir dann die Antwort auf diese Frage angezeigt wurde. Dies scheint ein paralleles System zu sein.

  5. Am 8.6.2008 um 23:36 schrieb chillie:

    bei einem akademischen Fernkurs zwischen 12-18Std pro Woche.

    Bei 30h für 1 ECTS folgt daraus, dass ein Bachelor zwischen 5¾ bis 8½ Jahre dauern würde.

    Geht man von einem Studiengang aus, den man in 3 Jahren abschließen möchte, liegt die zu erwartende Arbeitslast eher bei 35h.

    Hier wäre es also wirklich wichtig, auch zu prüfen, welchen Zeitplan man anstrebt. Und zu bedenken, dass dies ein Mittelwert ist, auf den neben denen im Post genannten Faktoren (Vorkenntnis, Stoffvermittlung) auch das eigene Lernverhalten einen immensen Einfluss hat.

     

     

    Am 8.6.2008 um 23:36 schrieb chillie:

    Es gibt auch nur eine wirkliche Möglichkeit "Die Zahl" in den Griff zu bekommen - man steckt mit seinen Zielen zurück.

     

    Dies spricht von einer sehr niedrigen Selbstwirksamkeitserwartung. Was durch die Aussage, dass man selbst mit "viel Glück"  "eine untere einstellige Zahl" an Zeit freischaufeln zu können verstärkt wird.

    Wenn man das Leben so sieht, wäre mein erster Vorschlag, hier die Haltung anzupassen, und sich den eigenen Einflussmöglichkeiten bewusst zu werden. Wer sich im (Studien-) Leben als Spielball externer Kräfte sieht, dürfte dazu tendieren, auch im Studium möglichen Hindernissen mehr oder weniger hilflos gegenüber zu stehen. Und dann als einzige Option die Verlängerung in Betracht zu ziehen.

     

    Steigerung der Selbstwirksamkeitserwartung und Growth Mindset sind prinzipiell einfache Dinge, aber nur weil die Idee einfach ist, heisst das nicht, dass die Umsetzung leicht fällt. Aber das wär hier wirklich ein wichtiger Schritt.

     

    Am 8.6.2008 um 23:36 schrieb chillie:

    Sind wir mal ehrlich, aufstehen -> essen -> jagen -> essen -> schlafen bekommt man etwas einfacher geregelt als den Standard Tagesablauf eines Mitteleuropäers .

    Wenn man es auf der gleichen Abstraktionsebene betrachtet

    Aufstehen > Arbeit > Essen > Fernsehen / Netflix > Schlafen

    Ist jetzt nicht so komplex. Geht man vom super duper allgemeinen auf die individuelle Schiene runter, wird es natürlich scheinbar komplexer, aber auch nicht wirklich. Denn Familie und soziale Umgebung hatten schon die Jäger und Sammler. Hobbies kann man raus nehmen (solange diese nicht die sozialen Bereiche tangieren), da man hier ja selbstbestimmt unterwegs ist, und nach entsprechender Priorisierung in der Lage sein sollte, die darauf entfallene Zeit zu organisieren.

     

    Am 8.6.2008 um 23:36 schrieb chillie:

    Leerlaufhandlungen wie Fernsehen nur des Zeitvertreibs willen, Shopping nur aus Langeweile, den Englischen-Rasen mit dem Rasierer trimmen oder auch Pendlerzeit ohne praktischen Nutzen... hier gehen die ersten Abstriche los und hier fängt es auch schon an etwas weh zu tun.

     

    Das verstehe ich nicht. Dies scheinen mir die leichten Ecken zu sein. Beim Pendeln ein Hörbuch hören erfordert jetzt nicht unbedingt ein großes Opfer. Ebenso, wenn man Aktivitäten ersetzt, die nur aus Langeweile durchgeführt werden. Schmerzhaft wird es, wenn man Dinge einschränken muss, die einem wichtig sind. 

    Wenn man täglich 30min zur Arbeit braucht, hat man 5 x 2 x 0,5h zur Verfügung, also wäre man so schon "in der Mitte des einstelligen Bereichs" weswegen ich die Aussage mit dem unteren einstelligen Bereich kaum nachvollziehen kann. Wer noch einen Teil der Mittagspause zum Lernen abzwacken kann, wird hier deutlich über die Hälfte dieses einstelligen Bereichs kommen.

     

    Am 8.6.2008 um 23:36 schrieb chillie:

    Wenn es noch nicht reicht rückt man wieder ein Stückchen nach vorne ... und nun wird es sehr individuell... individuell heisst auch schmerzhaft. Worauf kann man von der restlichen Zeit, am ehesten Verzichten?

     

    Auch hier... was ist das für ein Framing?

    Man tut Dinge. Diese sind einem unterschiedlich wichtig. Je nachdem wie wichtig einem das Studium ist, wird es in diese Liste eingeordnet.

    Dinge die wichtiger sind, haben eine höhere Priorität, Dinge die weniger wichtig sind, müssen zurückstecken. Was aber auch nicht "schmerzhaft" ist, da sie ja weniger wichtig als das Studium sind. Wenn man sich nicht selbst belügt, was die Wichtigkeit / Motivation für das Studium angeht.

     

    Wenn man mit "oh, ich armer Tropf muss mich so einschränken, um zu studieren" an das Studium rangeht, dann ist das keine sehr positive EInstellung dem Studium gegenüber.

    Wenn man für das Studium brennt, dann freut man sich darauf zu lernen. Und wenn man schon bei der Planung Schmerz und Leid anstatt Spannung und Vorfreude verspürt... naja.. das ist evtl. nicht die beste Ausgangsbasis. Was mich wieder zu den Punkten Selbstwirksamkeitserwartung und Growth Mindset bringt. 

     

    Am 8.6.2008 um 23:36 schrieb chillie:

    Eine sinnvolle Vorgabe für eine Lerneinheit gibt es nicht - allerdings hat sich die Wissenschaft die Zeit genommen die Lernzeit zu untersuchen. Dabei gilt das alles unter 20 Minuten eher keine konzentrierte Einheit ist - und nach 90 Minuten eine Pause fällig ist. Lernen nach 23.00 Uhr sei auch nicht mehr so produktiv usw. usw.

    Citations needed.

     

    Am 8.6.2008 um 23:36 schrieb chillie:

    Wer sich hierfür interessiert, dem lege ich ein einschlägiges Buch der Lerntechniken nahe. Dort wird entsprechend auf die aktuelle wissenschaftliche Lage eingegangen. Allerdings sind Fernstudenten ja Menschen und jeder Mensch ist anders, darum kann man das sicher nur als Anhaltspunkt lernen. Der Eulen-Typ wird morgens, wenn der Körper wissenschaftlich gesehen am fitesten ist, eher nicht lernen können.

     

    Aha. Hat hier die Wissenschaft wohl mal wieder Dinge nachgewiesen, die nicht stimmen, weil sie wohl anstatt Eulen Typen nur die Lama- und Schmetterlings-Typen in den Studien hatten.

    Aber es gibt da ja zum Glück das einschläge Buch zu Lerntechniken, in denen mehr dazu steht.

     

    Aber das ist auch nur für die Studierenden interessant, die Interesse am Lernen haben.

     

     

    Am 8.6.2008 um 23:36 schrieb chillie:

    So nun haben wir das Handwerkszeug zusammen um zu bestimmen wie wir das Studium zeitlich angehen, wir wissen wie viel Stunden angesetzt sind - womit wir unsere Tage verbringen (oder besser gesagt, bisher verbracht haben!) - und wir haben einen Plan davon

     

    Um.. welches Handwerkszeug?

    Zeitmanagement, wie andere Formen des Managements auch, basiert darauf, dass man seine Ziele und Tätigkeiten operationalisiert und priorisiert. Leider ist der Schritt irgendwie entfallen.

    Handwerkzeug für diesen Schritt wären diverse Tools zur Priorisierung ( wie das Eisenhower-Prinzip, die ALPEN Methode,  etc).

     

    Sich einfach nur anzusehen, wieviel Zeit worauf verwendet wird, ist problematisch. Um Parkinson zu zitieren: “Work expands so as to fill the time available for its completion.”

     

    Wenn man Abläufe effizienter gestalten kann, dann wird für diese weniger Zeit bei gleichem Ergebnis benötigt. Und im einfachsten Fall braucht man hierfür nicht mal großen Aufwand, sondern kann einfach die Luft aus dem einen oder anderen Vorgang lassen, aktives Warten effektiv nutzen, etc.

     

    Am 8.6.2008 um 23:36 schrieb chillie:

    Das Stichwort heisst: "Try & Error" - der Plan ist nunmal nur ein theoretisches Machwerk.

    Ich wüste nicht, wie die Kombination aus gefühlt schmerzhaften Entbehrungen und unsystematischen Vorgehen irgendwie schief laufen könnte.

     

    Aber evtl. ist das nur meine Sicht. 

    Müsst ihr euch echt zum Studium zwingen? Ist die Zeit dafür aufzubringen so schmerzhaft?

    Macht euch das Studium keine Freude? Müsst ihr euch die Zeit dafür wirklich mit gar gräulichen Entbehrungen erkaufen?

  6. Naja, das ist die Basis von Tools wie ChatPDF oder ExplainPaper, wobei die den Mehrwert von über den Text hinausgehenden Informationen erkannt haben und nutzen. Und klar da gehört scho noch etwas mehr dazu, aber in der Regel halt, weil Du nicht nur den Text, sondern auch weitere (hochwertige) Texte heranziehen willst, um die Informationen in einen Kontext setzen zu können.

     

    Ich kann jedoch gut verstehen, warum die IU das nicht will, da die Inhalte der Skripte ja nicht unbedingt mit dem wis. Konsens übereinstimmt. Und Syntea soll ja nicht die Glaubwürdigkeit der Skripte untergraben.

     

    Was ich interessant finde ist, dass ich Syntea dazu bringen kann, aus der Beschränkung auszubrechen, es aber teilweise nicht schaffe, von Syntea Informationen zum Skript zu erhalten. Wobei das ja genau der Punkt von Syntea sein sollte:

    image.thumb.png.d4b98b135b577adffd1f5b514e74d822.png

     

    Aber selbst einfachste Fragen gehen komplett in die Hose:

    image.thumb.png.a6789e5ecbfea5c52e903dcc44b75252.png

     

    Diskursanalyse ist im Kurs enthalten. Das ist der letzte Punkt im Skript und nimmt etwa eine Seite ein...

     

     

  7. vor 24 Minuten schrieb Nadja_studiert_Informatik:

    😂😂😅 So war das nicht gemeint!

    Ich würde erwarten, dass man die Begrenzung durch einen Prefix hinbekomt...

    image.thumb.png.4934a7f5bc57cc25540251e0db077af7.png

     

    Wenn Du dann benamte Quellen hast, sagen wir die Kurskürzel, kannst du das mit "Antworte nur mit Inhalten aus [Kurskürzel]" erreichen.

  8. vor 12 Minuten schrieb Nadja_studiert_Informatik:

    Das ist ja auch logisch, sonst könnten die Studierenden einfach selbst eine KI wie ChatGPT verwenden.

    Was wahrscheinlich besser funktionieren würde :)
    ChatGPT 4 hat die Funktion, eine PDF als Grundlage zu nehmen, wodurch das eine oder andere Tool evtl. ein Problem bekommen dürfte.

    Mir scheint, der Knackpunkt ist halt, dass Du nur Zugriff auf das "aktuell ausgewählte Skript" haben sollst (evtl. um die Probleme mit Widersorüchen zwischen Skripten zu minimieren und da nur die Skriptinhalte für die Klausur relevant sind).

     

    Und genau dieser, von der IU auf GPT4 aufgepfropfte Teil scheint hier die Probleme zu machen... 

  9. vor 8 Minuten schrieb Nadja_studiert_Informatik:

    Aber es kann ja wirklich ganz banal eine Zeile Code sein, die zu Token-Problemen führt und überarbeitet werden muss. Du landest halt in diesen Fällen direkt bei der KI.

    Um.. ich muss mit Großbuchstaben arbeiten, damit das Teil mir Fragen zum Skript beantwortet.

    Ansonsten tut es so, als wäre es nicht drin. 

    Ich "überliste" hier nicht die KI, ich bringe sie dazu, dass zu tun, was sie tun soll.

     

    Tut aber auch nicht immer. Oftmals erklärt mir das Teil, dass Kernelemente des Skripts kein Teil des Skripts wären...

  10. vor 2 Minuten schrieb Nadja_studiert_Informatik:

     

    Macht das Sinn?

    Hmn.. ich würde erwarten, dass beim lexing aus Beschreibe / BEschreibe beides mal das gleiche rauspurzelt.
    Bei den anderen Punkten bin ich unsicher. Wenn ich es wirklich testen wollen würde, würde ich evtl. das Skript mal bei ChatGPT hochladen und die Ergebnisse vergleichen. Aber das ist mir a) zuviel Aufwand und b) Urheberrechtlich bedenklich.

    Und mir lokal nen LLM zu installieren, wäre ja noch mehr mit Kanonen auf Spatzen geschossen.

     

    Und da mein Lernen auch mit dem Skript startet und nicht beim Skript aufhört, wäre das generell nicht hilfreich.

    Das Ziel sollte ja sein, ein höheres Verständnis zu bekommen, und die Skript / Klausur Konstellation bleibt halt meist auf der untersten Stufe und geht hin und wieder mal auf die zweitunterste Stufe. Und bleibt damit halt beim Regurgitieren, was ich jetzt bei nem HS Studium eher befremdlich finde.

     

    Da ich es aufgrund der anteilig widersprüchlichen Informationen in unterschiedlichen Skripten der IU allerdings auch schon unwahrscheinlich halte, dass die IU Synthea auch nur auf "alle Skripte" ausweitet, damit man ggf. mehr Beziehen herstellen / vergleichen / abgrenzen kann, fürchte ich, dass hier ohne eine grundlegende Änderung am Format wenig Spielraum vorhanden ist.

     

    Hm.. aber man könnte evtl. dann die Skriptys via Synthea battln lassen. Man nimmt zwei Skripte, eines mit der korrekten eines mit den Falschen Infos, und lässt diese diskutieren, welche Information jetzt korrekt ist. 

    Ok, Spaß beiseite - aber ein ähnliches System könnte bei der QS deutlich helfen. Ich hab mal für nen kleines Projekt was ähnliches gebaut (nimm nen Text, extrahiere Definitionen, prüfe,  ob es diese Definition einer früheren entspricht, wenn nicht: gib Laut).

    Und da es bei der QS immer luft nach oben gibt, wäre das IMO ein guter Einsatz für ne KI, da bei der QS ja meist die personellen Ressourcen den Engpass bilden. 

  11. vor einer Stunde schrieb Markus Jung:

    Wir verwenden unterschiedliche Funktionen von Synthea. So wie ich es rauslese, bist Du im Q&A-Modus. Ich hatte zum Test die Gen2-Version des Pre-Assessment-Tools,

    Der QA Modus bei mir hat mir die gleichen Fragen gestellt, die ich auch bei der Prüfungszulassung beantworten musste. Die scheinen nicht KI generiert, sondern vorgegeben zu sein. MIt den üblichen damit verbundenen Fehlern, wie ungenauen Fragen / Antworten und Fehlern in den Fragestellungen.

     

     

    Evtl. gibt es in anderen Kursen ja KI erstellte Fragen zum Kurs... aber bei mir ist beim Pre-Assesment keinerlei KI erkennbar. Bei ein paar der Fragen aus der Prüfungszulassung hat Synthea, wenn man sie fragt, auch der erwarteten Antwort widersprochen. 

     

    Du hattest aber ja auch Gen-2, evtl. habe ich hier noch Gen-1.

     

    Bei dem Dialog hatte Synthea aber keinerlei Probleme? Also ähnliche Konzepte zu verwursteln? Oder waren es eher auch sprachlich klar unterscheidbare Bereiche, zu denen Dir Fragen gestellt worden sind?

     

  12. Hmm... hat jemand eine Erklärung für das hier?

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    Witzigerweise, wenn man bei "Beschreibe' nicht dicke Finger hat, kennt er den Begriff nicht, nachdem gefragt wird. Was irgendwie seltsam ist...

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    Das funktioniert leider nicht immer...

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    Aber mit dem Vertipper versucht Syntea es wenigstens.

    Der Link hat mich dann zu Lektion 6.4 geschickt, was rein gar nichts mit der Frage zu tun hat.

    Die Antwort findet sich in Lektion 4:

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    Und da diese Begriffe in der Musterklausur abgefragt werden, und Syntea ja wohl auch auf die Klausur vorbereiten soll, bin ich hier echt irritiert.

     

    Das geht soweit, dass Informationen präsentiert, die nicht der Aussage im Skript entsprechen. Das wäre fatal in der Klausur Vorbereitung.

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    Und hier werde ich dann auf Lektion 1.4 verlinkt (wie oben geschrieben, korrekt wäre Lektion 4).

    Hm... der erste Link ging auf 6.4, der zweite auf 1.4 -> korrekt wäre ein Unterpunkt von 4.1. 

     

    ChatGPT  meint folgendes:

    image.thumb.png.28ddc2274e8e93487456aaf0ac8f4024.png

     

    Ist jetzt auch nicht das, was im Skript steht, aber ist definitiv näher dran als Syntea.

     

    Wenn ich ChatGPT auf Englisch frage, erhalte ich die Antwort, die laut Skript korrekt ist:

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    @Markus Jung Deine Erfahrung scheint deutlich positiver gewesen zu sein.

    Gehe ich da irgendwie falsch ran? 

     

    Hast du mit Syntea einen Dialog zum Skript führen können? 

  13. Ich bin mir nicht sicher, ob ich dem Teil vertrauen soll...

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    Das System hat auch kein Konzept von Lektionen / Kapiteln oder wie man das auch nennen will. Fragen nach spezifischen Lektionen bringen extrem seltsame Antworten. Fragt man, in welcher Lektion etwas zu finden ist, ist die Antwort auch nicht hilfreich / falsch / irreführend (wie "das steht im Kapitel Einleitung").

    Ich habe versucht, einen Überblick zu bekommen, in dem ich nach Inhalt / Zusammenfassungen einzelner Lektionen gefragt habe. Und das Ergebnis war irreführend.

     

    Das ist insofern problematisch, da oftmals ähnliche / gleiche Wörter in unterschiedlichen Kontexten unterschiedliche Bedeutungen haben. Man müsste also bei Fragen eingrenzen können, worum es geht, damit die Antwort brauchbar ist.

     

    Problematisch ist auch, dass das Teil wirklich "aus Sicht des Skripts" falsche Antworten gibt, selbst wenn man es mit wirklich ausführlichen Hinweisen füttert. Eine Frage nach einem Thema, wobei wirklich der Titel der Überschrift genannt wurde, führt zu einer sehr plausibel wirkenden Liste von Punkten aus einem anderen Kapitel, weil da halt das gleiche Wort irgendwie drin vorkommt.

     

    So ist es recht schwer bis unmöglich Syntea zur explorativen Erkundung der Skriptinhalte zu nutzen.

  14. Ich habe jetzt auch Zugriff auf Synthea. Und ich bin nicht sicher, welcher Mehrwert hier aktuell tatsächlich geliefert wird.

     

    Ich habe eine relativ einfache Frage zur Abgrenzung zweier klar definierter Begriffe gestellt.

    Ich bekam als Antwort, dass ein anderer Studierender die gleiche Frage gestellt hat, und die wie folgt beantwortet wurde "Antwort".

    Doof war nur, dass die Antwort falsch war, hier wurde Begriff 1 mit der Erklärung von Begriff 2 versehen.

    Also habe ich nach den Definitionen der Begriffe für sich gefragt (und ich weiss, dass diese im Skript sind). Es wurden nicht die Definitionen aus dem Skript wiedergegeben, sondern Zeug zu verwandten Begriffen mit nem Link zur Lektion, in diese Begriffe genutzt wurden.

    Alternative Vorgehensweise: Strng-F im PDF hat mich schnell zu den Definitionen geführt.

    Google Suche nach "Unterschied Begriff1 Begriff2" hat mir auch ein Ergebnis gebracht.

     

    In dem Fall hat mir Synthea also in keinem Fall die erwartete Lösung und in einem Fall eine falsche Lösung präsentiert. 

    Oh, und Syntea widerspricht auch der als "richtig" angesehenen Antwort bei einer der Fragen zur Prüfungszulassung - und liegt damit, laut der mir verfügbaren Literatur, auch richtig. Interessanterweise ist hier der Begriff nicht Teil des Skripts (1) - bin daher nicht sicher, wo die Info herkommt. Aber es war korrekt und ich wolte das auch erwähnen, damit es nicht ganz so einseitig ist.

    ---
    (1) Die Frage hatte die Form "Was ist kein X?"  und eine der Antworten ist nicht Teil des Skripts, und die erwartete zu wählende Antwort. Obwohl es eindeutig ein X ist.

  15. Hm... ich hab die Mail von der IU auch noch, in der steht, dass die beiden Kurse identisch sind. Die wurde zum Start vom Studiengang "Angewandte Psychologie" verschickt.

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    Rein vom Inhalt her, hast du bei deinem Kurs sogar etwas Inhalt mehr, da DLBPSESWS01 bayesianische Statistik und Poweranalysen behandelt. 

     

    Generell gesehen hat BSTA01-02 auch inhaltliche Probleme, da einige grundlegende Dinge leider nicht so ganz passen. Da würde ich es echt ungeschickt finden, jemanden zu verdonnern, in BSTA01-02 Dinge falsch zu lernen, die in DLBPSESWS01 korrekt unterrichtet worden sind.

     

    Für das Praxisprojekt können beide Kurse als Voraussetzung dienen - sie scheinen aus IU Sicht inhaltlich also vergleichbar zu sein.

     

    Modulhandbuch Psychologie:

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    Modulhandbuch Angewandte Psychologie:

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    Ich dachte, ich hätte beide Kurse auch mal als Voraussetzung für Hypothesentestung gesehen, hab da aber das passende Modulhandbuch nicht gefunden.

  16. vor 14 Minuten schrieb KanzlerCoaching:

    Meinungsjournalismus liegt im Trend, leider auch bei der FAZ. Und ich habe mir den Satz, den Sie zitieren, nicht ausgedacht

     

    Ich glaube, Sie mißverstehen mich.

    Wenn Ihnen diese Art des Schreibens nicht gefällt, würde ich erwarten, dass sie die FAZ darauf aufmerksam machen, damit diese die Chance haben, ihr Feedback berücksichtigen zu können.

     

    vor 17 Minuten schrieb KanzlerCoaching:

    Und ich habe mir den Satz, den Sie zitieren, nicht ausgedacht, sondern beziehe mich auf Publikationen zum Thema "Journalismus" wie beispielsweise diese: 

    Ok. Auf was genau in diesem Artikel? Wie würden sie den Artikel einordnen? Der von Ihnen verlinkte Artikel nennt hier "Meldung", "Nachricht" und "Bericht" die jeweils als ausführlichere Variante der vorhergehenden Textsorte aufgefasst werden können. 
    Es scheint sich bei dem im OP verlinkten Text allerdings weder um eine Meldung noch eine Nachricht noch um einen Bericht zu handeln. Haben Sie hier versehentlich einen unpassenden Artikel verlinkt?

     

  17. vor 8 Minuten schrieb KanzlerCoaching:

    Der Artikel ist auf der Karriereseite der Zeitung erschienen im Unterpunkt "Hörsaal"

    Wohl nicht nur. Ich sehe es unter Wirtschaft > Bildung.

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    vor 9 Minuten schrieb KanzlerCoaching:

    Diese Texte bewerten also nicht und äußern keine Meinung. Genau das passiert aber in diesem Artikel.

     

    Ich hab mir ein paar andere Artikel aus dem Bereich Wirtschaft angesehen... die fand ich jetzt doch vergleichbar. Im Bildungsbereich findet sich hingegen  "Wie lange halten Lehrer das noch durch? Lehrer im Stress" - gerade letzterer Artikel mit Stilblüten schon bevor der Artikel losgeht: "Früher galt Unterrichten als lockerer Halbtagsjob. Heute heißt es oft, der Beruf mache krank. Wie viel arbeiten Lehrer wirklich?"

     

    Geht man in andere Bereiche wird es lustiger "So schön schrecklich", "Klischees inklusive", "Renk reizt Preisspanne nicht aus".

    Der Artikel reiht sich durchaus stimmig in die anderen Artikel ein. 

     

    Dieser Artikel, scheint also kein Einzelfall zu sein. Evtl. weiß die FAZ ja gar nicht, dass sie das falsch machen? Haben sie die Frankfurter Allgemeine mal darauf hingewiesen, wie wenig Ahnung die Autor:innen von ihrem Job haben, und wie es besser laufen könnte?

     

  18. vor 6 Minuten schrieb Sonic2023:

     

    Es geht ja darum, dass sich Wachstum, Qualität und Rendite die Waage halten [...]

    Ein Träger der sich komplett selbständig finanzieren kann, muss sich natürlich an bestimmte staatliche Vorschriften halten, agiert aber trotzdem freier als ein Träger der komplett vom Staat abhängig ist.

    Du meinst, es ist quasi eine Form von... Bildungskapitalismus?

  19. Gerade eben schrieb Sonic2023:

    Das ist der Punkt! Die Investoren aus UK haben nur deshalb investiert, weil die IU die entsprechenden ehrgeizigen Ziele hat!

    Das ist doch auch verständlich.

    Das ist ja mit ein Grund, warum in D. der Staat die Bildungsträger finanziert / subventioniert.

     

    Hm.. wie formuliere ich das...

    Wenn Du eine 2 Tages Fortbildung im Geschäft buchst, dann sind da ein paar Tausend Euro weg. Sagen wir mal 3000 Euro für 2 Tage a 8h. Das wären 187,5 Eur / Stunde. Nimmt man das mal 2, so kommt man in etwa auf den Betrag, den man an der IU für einen Kurs zahlt. 

     

  20. vor 25 Minuten schrieb Splash:

    Andersrum ist die IU (wie andere private Hochschulen auch) nicht gestützt von Steuergeldern,

     

    Worauf der Artikel auch explizit hinweist.

    Es werden durchweg Fakten genannt - allerdings sind die eben nicht unbedingt immer rosig.

    Es wird der Schwerpunkt aufs Marketing erwähnt, auf die Skalierbarkeit des Konzeptes und auf die "Fortschrittsbegeisterung, gepaart mit Sendungsbewusstsein" von Sven Schütt.

     

    Relativ weit vorne steht auch, dass das Konzept erstmal unheimlich vorkommen dürfte. Man bekommt auch den Eindruck, dass die eine oder andere Frage abgeblockt worden sein dürfte ("Sven Schütt will diese Kritik nicht so stehen lassen. Man erfülle alle staatlichen Auflagen" und der Hinweis, dass man auch in Thüringen reguliert und kontrolliert werden würde).

     

    Es ist ein Artikel aus dem Wirtschaftsteil, und so haben auch die wirtschaftlichen Aspekte einen größeren Anteil.  Was jetzt aber evtl. eher von Vorteil ist, da ja hier ein Schwerpunkt der IU liegt. Sie wollen ja die größte Hochschule werden. Nicht die beste.

     

    vor 4 Minuten schrieb Sonic2023:

    Warum dann also vom "Bildungskapitalismus" sprechen?

    Weil Bildung bei uns eben zum großen Teil vom Volk getragen wird / werden sollte. Und ja, auch die aktuellen Semestergebühren wurden lange und hart diskutiert - 

    Passender finde ich da Deinen Vergleich mit dem Gesundheitswesen - und hier sind dann ja auch Begriffe wie / Warnungen vor  "zwei Klassengesellschaft" nicht unüblich.  Wie es anders laufen könnte, sieht man ja in den USA. Menschen, die aus dem Krankenwagen flüchten, weil sie sich die Behandlung nicht leisten können, sind da keine Seltenheit. Und da sind wir schon noch weit von weg, und wollen glaube ich auch gar nicht so schnell hin.

     

    Es ist nen Wirtschaftsartikel, der eben auf die Wirtschaft eingeht. Und zu Bildungsthemen primär auf Aussagen von Sven Schütt (IU) und Ullrich Müller (CHE) zurückgreift. Und diese sind jetzt nicht überkritisch.

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