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Akkreditierung FIBAA und ZEvA


Veysel

Empfohlene Beiträge

Liebe Studierende,

 

aktuell bin ich selber im Zwiespalt...

Ich habe im Internet ein wenig über das Thema "Akkreditierung" recherchiert. (Leider nicht fündig geworden) ---> Auch nicht in der SuFU...

 

Kurz zu meiner Ausgangslage: Mein Fachschwerpunkt liegt in der Informatik und in der Wirtschaft. (Beruf: Beratung bei einem Finanzdienstleister)

Ich bin studierter Wirtschaftsfachwirt IHK und hatte vor, an der FernUniversität Hagen Wirtschaftsinformatik zu studieren.

Meine Intention mit dem Fachwirt war, dass ich einen Praxisoientierten Abschluss erziele und zusätzlich

einnige Semester eines Akademie Studiengangs angerechnet bekomme. Tröstlich..

Nun habe ich die Info bekommen, dass ich nichts/niet/nader vom Fachwirten anrechnen kann...

Bedeutet ich müsste im 1 Semester anfangen. (Verlust der Jahre)

Eine andere "Hochschule" bietet den Wirtschaftsinformatiker im "reinen" fernstudium leider nicht an.

Jetzt bin ich auf die PFH Göttingen aufmerksam geworden. Dort gibt es die Möglichkeit im BWL Studium in das 4 Semester einzusteigen.

 

Folgende Fragestellung:

 

1. Wie wichtig ist eine Akkreditierung? (FIBAA/ZEvA/AQUIN)

2. Die PFH Göttingen ist von der ZEvA Akkreditiert und die FOM (als Bsp.) von der FIBAA (Wie die EURO FH). Welchen Unterschied gibt es?

3. Habe ich probleme bei zukünftigen Arbeitgebern wegen der "Akkreditierung"?

4. Brauche ich mir sorgen machen, dass das BWL Studium an der PFH Göttingen (Akkreditiert durch ZEvA) an anderen Universitäten für den Master nicht anerkannt wird?

5. Habt Ihr Erfahrungen mit den o.g. Fragestellungen in der Praxis? Also legen die Unternehmen viel Wert auf die Akkreditierung oder ist dies "nur" ein Siegel?

 

Ich hoffe Ihr könnt meine Ausgangslage und meine Fragestellungen nachvollziehen.. Ich danke bereits jetzt für jegliche Rückmeldungen!

 

LG,

Veysel

Bearbeitet von Veysel
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Also was die Akkreditierungsagenturen angeht, würde ich mir da wenig Gedanken drum machen. Es ist schon so, dass die Agenturen fachliche Schwerpunkte haben (FIBAA bei wirtschafts-, rechts- und sozialwissenschaftlichen Bildungsangeboten), aber ich glaube nicht, dass Arbeitgeber da großen Wert drauf legen. Wichtig ist halt, dass die Studiengänge programm- oder systemakkreditiert sind und es lohnt sich auch immer, einen Blick in die Akkreditierungsberichte zu tun, was dort möglicherweise kritisiert wurde oder ob und welche Auflagen es gab. Damit sollte es dann aber auch gut sein. Ich würde davon jedenfalls die Wahl des Anbieters nicht abhängig machen.

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Die Agenturen prüfen im Grunde nur die Erfüllung von Mindeststandards. Die ihnen manchmal zugeschriebene Bedeutung für die spätere Wertigkeit des Titels halte ich im Allgemeinen für überschätzt. Ausnahme bilden natürlich international anerkannte MBA-Studiengänge, aber um die geht es ja hier nicht.

 

Mein Studiengang Wirtschaftsrecht wurde beispielsweise von der AHPGS akkreditiert, was auf den ersten Blick tatsächlich ungewöhnlich aussieht, da die Agentur schon vom Namen her den Bereichen Gesund und Soziales nahesteht. Bei näherer Betrachtung gab es damals dafür nachvollziehbare Gründe. Gefragt hat mich in Bewerbungsgesprächen danach allerdings niemand. Da ging es dann eher um die Wahl des Studiengangs an sich. Ohnehin denke ich, dass viele Personalentscheider und das sind ja oft auch "normale" Abteilungsleiter, die sich nicht jeden Tag mit solchen Dingen beschäftigen, eh nicht so tief in dem Akkreditierungsthema drinstecken.  Ich gehe davon aus, dass du sicher nicht abgelehnt wirst, weil der Studiengang von der Agentur x oder y abgenommen wurde.

 

Bei der Zulassung zum Master spielt der Aspekt keine Rolle. Durch die Akkreditierung des Studiengangs und die staatliche Anerkennung der Hochschule ist der Titel nachher voll gültig. Relevant sind auch hier vor allem Inhalte und Noten.

 

 

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Die FIBAA vergibt zusätzlich zur normalen Akkreditierung auch noch ein Premium-Siegel. Möglich, dass dieses zumindest in manchen Bereichen/Branchen bedeutsam sein mag:

https://www.fibaa.org/programmbezogene-verfahren/prog-gemaess-fibaa-qualitaetsanforderungen/qualitaetssiegel/

 

Vielleicht ist das aber auch vor allem eine weitere Marketing-Möglichkeit für die Hochschulen, sich noch ein zusätzliches Siegel auf die Homepage pappen zu können 😉.

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