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Live-Talk: Masterarbeit, Bachelorarbeit & Co. – wie wird meine Abschlussarbeit zum Erfolg?


Empfohlene Beiträge

Prof. Dr. Michael Spaeth von der DIPLOMA/MEU und Doktorandin Jana Schneider geben Empfehlungen für Studierende aller Fachrichtungen, und aus der besonderen Perspektive der Psychologie. Dazu gibt es Antworten auf alle eure Fragen.

 

Themen:
00:00 Intro und Vorstellungsrunde
07:45 Psychologische Aspekte
16:48 Chat-Frage: Psychosoziale Beratung
20:35 Die ersten Schritte (Information und Planung)
23:21 Ziel einer Abschlussarbeit
24:52 Thema und Betreuer:in finden
30:47 Projektorganisation und Struktur
34:20 Chat-Frage: Ethik-Kommissionen
36:58 Formalien bei der Anmeldung der Arbeit
39:31 Exposé erstellen
41:11 Literaturrecherche und Verwaltung
57:22 Der Schreibprozess – Formalia/Zitate
1:05:27 Citavi/Zotero – Word/LaTeX – Overleaf
1:10:04 Verständlicher Schreibstil
1:15:00 Chat-Frage: Umfragen
1:16:46 Tools und Techniken
1:22:10 Einsatz von ChatGPT
1:27:33 Lektorat
1:33:57 Wartezeit bis zur Ergebnismitteilung
1:40:00 Das Kolloquium 
1:49:15 Abschlussrunde
 
Podcast (Spotify):
Video (YouTube):

 

Bearbeitet von Markus Jung
Aktualisierung
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Am 4.1.2024 um 13:46 schrieb Markus Jung:

Prof. Dr. Michael Spaeth von der DIPLOMA/MEU und Doktorandin Jana Schneider geben Empfehlungen für Studierende aller Fachrichtungen, und aus der besonderen Perspektive der Psychologie. Dazu gibt es Antworten auf alle eure Fragen.

 

Stream und Chat auch direkt bei YouTube.

 

Video:

 

Chat:

Wie viele Masterarbeiten betreut ein Dozent?

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Fast zwei Stunde geballte Informationen zur Erstellung von Abschlussarbeiten sind bei dem gestrigen Live-Talk zusammengekommen. Los geht es mit einem Ausflug in die Schematherapie, um zu beleuchten, was aus psychologischer Sicht während der Erstellung von Bachelor- und Masterarbeiten passieren kann, und wie Mensch im gesunden Erwachsenenmodus damit umgehen kann. Weiter ging es mit sehr praktischen Hinweisen für alle Phasen der Erstellung sowie zahlreichen Tooltips.

 

Im Startbeitrag findet ihr jetzt die Themenübersicht, die Aufzeichnung des Gesprächs und die Audioversion als Podcast.

 

Am 9.1.2024 um 19:20 schrieb KanzlerCoaching:

Wie viele Masterarbeiten betreut ein Dozent?

 

Frage ich gerne noch nach.

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Hallo zusammen,

 

die Anzahl der betreuten Arbeiten steht im Zusammenhang mit dem Umfang des Engagements bei uns in der Lehre.

Hauptamtliche Dozent*innen/Lehrende wie z.B. Professor*innen betreuen in der Regel zwischen 5-10 Masterarbeiten. Honorardozent*innen je nach Kapazität in der Regel 1-5 Arbeiten pro Semester. Jeweils mit gelegentlichen Abweichungen.

 

Herzliche Grüße

 

Michael Spaeth

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Guten Morgen,

 

danke, das Kompliment freut Frau Schneider und mich sehr und motiviert für die weitere Arbeit.

 

Wir sind Herrn Jung sehr dankbar, dass es möglich war, auch mal ganze 2 Stunden ein wichtiges Thema in aller Ruhe zu vertiefen. In der heutigen Welt, mit eher schnellen audiovisuellen Beiträgen via social media, ist das hoffentlich eine willkommene Abwechslung für viele Interessierte.

 

Herzliche Grüße

 

Michael Spaeth

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Was Sie zum Thema "Lektorat" sagen und den Einsatz von ChatGPT, das fand ich sehr klar und auch aufschlussreich. Auch, dass man da oft "Gelabere" als Textvorschlag bekommt.

 

Das zu erkennen, setzt ja voraus, dass Arbeiten sorgfältig gelesen werden und der Korrektor das Gelabere als solches erkennt bzw. die Ansprüche an die Arbeit oberhalb der Labergrenze angesiedelt sind.

 

Vermutlich können Sie leider nichts Verbindliches dazu sagen, wie diese Ansprüche möglichst flächendeckend bei allen Hochschulen sichergestellt werden können. Aber vielleicht gibt es ja Ansätze in Ihrer Hochschule?

 

Ähnliches gilt fürs Lektorat. Wie sicher ist denn der Student, der inhaltliche Unterstützung (z.B. das Schreiben von mehr oder weniger umfangreichen Textteilen) durchs Lektorat erhalten hat, vor einer Entdeckung? Der Betreuer der Abschlussarbeit hat ja oft keine oder nur wenige Texte des Studenten gelesen und hat so keine Vergleichsmöglichkeiten.

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vor einer Stunde schrieb KanzlerCoaching:

Was Sie zum Thema "Lektorat" sagen und den Einsatz von ChatGPT, das fand ich sehr klar und auch aufschlussreich. Auch, dass man da oft "Gelabere" als Textvorschlag bekommt.

 

Das zu erkennen, setzt ja voraus, dass Arbeiten sorgfältig gelesen werden und der Korrektor das Gelabere als solches erkennt bzw. die Ansprüche an die Arbeit oberhalb der Labergrenze angesiedelt sind.

 

Vermutlich können Sie leider nichts Verbindliches dazu sagen, wie diese Ansprüche möglichst flächendeckend bei allen Hochschulen sichergestellt werden können. Aber vielleicht gibt es ja Ansätze in Ihrer Hochschule?

 

Ähnliches gilt fürs Lektorat. Wie sicher ist denn der Student, der inhaltliche Unterstützung (z.B. das Schreiben von mehr oder weniger umfangreichen Textteilen) durchs Lektorat erhalten hat, vor einer Entdeckung? Der Betreuer der Abschlussarbeit hat ja oft keine oder nur wenige Texte des Studenten gelesen und hat so keine Vergleichsmöglichkeiten.

 

Die Ansprüche an die Arbeit werden bei uns im Fachbereich Psychologie der MEU und DIPLOMA Hochschule in einem inhaltlichen Leitfaden formuliert (zu trennen von den üblichen Leitfäden, die oftmals Formalia behandeln). "Gelabert" wird ja oftmals nur als Notlösung, weil man es nicht besser kann und auch ungenügende Kenntnisse über das Schreiben von wissenschaftlichen Texten besitzt. Hier gibt es auch Angebote im Vorfeld bei mir (Exposé-Erstellung, wie mache ich das?) und eben die frühzeitige Rückmeldung im Betreuungsprozess (d.h. auch mal ein sehr deutliche Rückmeldung, wenn nicht wissenschaftlich argumentiert wird).

 

Wichtig ist darüber hinaus, dass z.B. Hausarbeiten im Studium schon als "Übungsfälle" für Abschlussarbeiten angesehen werden und wir unsere Dozent*innen hierfür sensibilisieren. Somit besteht auch Gelegenheit, Standards nach und nach zu setzen.

 

Fachbereichsübergreifend bietet die DIPLOMA schon seit einigen Jahren eine "akademische Schreibberatung" an, die auch als Lektorat (im eigentlichen Sinne) fungieren kann.

 

Bzgl. eines "Lektorats", welches eigentlich in Richtung "Ghostwriting" geht (so habe ich Sie verstanden), ist das Aufdecken bisher wohl nur mit sehr viel Erfahrung seitens der Gutachter*innen möglich (aber nicht unmöglich, wenn man auf stilistische Inkonsistenzen und bestimmte anderer Marker achtet). Darum wäre es eher das Ziel, das Studium so zu gestalten, dass Studierende erst gar nicht zu diesen Mitteln greifen müssen, was im Übrigen auch den positiven Effekt hat, dass die lebenslange Selbstwirksamkeit gestärkt wird. Wer hat schon ernsthaft Lust, den Rest seines Lebens mit dem Gedanken zu leben, dass man nicht imstande war, seine Abschlussarbeit selbstständig zu verfassen? Das Wissen um eine eigenständig erbrachte Leistung, ist doch eine sehr viel schönere Lebenserfahrung und wir gehen davon aus, dass Menschen im (ganz im Sinne des Humanismus) nach solchen Erfahrungen streben, wenn die Randbedingungen (Leitfäden, Standards, Betreuer*innen, Spirit an der Hochschule) stimmen.

Bearbeitet von Spaeth_MEU
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  • 3 Wochen später...

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