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Es geht in die Wiederholungsphase


Kiwibaer

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Zuerst einmal ein kurzes Statement zu dem Ausbilderlehrgang, von dem ich in den letzten Blogeinträgen erzählt hatte:

Zwei Wochen sind um und somit auch der Lehrgang. Ich hatte diesen Vollzeit an der Handelskammer absolviert und kann nur jedem solch einen Lehrgang empfehlen, der mit Azubis oder Führung zu tun hat. Da ich seit dem letzten Jahr diverse Azubis an "meine Fersen geheftet" bekommen habe, bot es sich für mich an, das Thema noch ein wenig zu vertiefen.

Die entsprechende Prüfung dazu habe ich im März, sodass ich nun noch etwa einen Monat Zeit habe, mich neben dem Studium darauf vorzubereiten.

Heute bin ich mit der Bearbeitung aller Biwi-Studienhefte von 1B und 1C durch. Und ich muss sagen: Es fühlt sich gut an! Ich bin genau in meinem Zeitplan fertig geworden. Wäre die ein oder andere Schwächephase nicht da gewesen, wäre ich möglicherweise schneller fertig geworden... aber auch Lustlosigkeit gehört manchmal dazu. ;)

Nun werde ich noch heute die nächsten Wiederholungswochen planen. Das gestaltet sich momentan ein bisschen schwieriger als gedacht, da ich nicht so recht weiß, wie ich diese angehen soll.

Das Modul 1B werde ich lediglich nah an den Lesekursen bearbeiten, da ich mehrfach gelesen habe, dass die Klausurfragen nah daran ausgerichtet sind. Hier gibt es auch eine gute Struktur, sodass ich Heft für Heft durchgehen werde.

1C ist dagegen eher mein "Problem", da die Lesekurse hier nach Themenkomplexen aufgebaut sind und ein Themenkomplex mehrere Studienbriefe beinhaltet. Da werd ich mir gleich nochmal überlegen müssen, wie ich das am besten angehe.

Einen schönen Abend noch und einen guten Start morgen in die Woche!

11 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Toll, dass es mit Deinem Plan so gut geklappt hat! Und vielen Dank für Deine Tipps in meinem Blog!

Von den Lesekursen in Biwi hat mir eine Biwi-Studentin erzählt, die ich in der Hagener Bildungsherberge kennengelernt habe. Das klang sehr gut durchdacht und hilfreich! Gibt es so etwas in jedem Modul? (Vielleicht kann ich mich in 3D dann auch darauf freuen :))

Ich habe nicht so wirklich eine Idee, wie Eure Klausuren aufgebaut sind. Aber könntest Du nicht zum Beispiel in Deinen Zusammenfassungen oder in den Skripten von 1C die relevanten Inhalte aus den Lesekursen markieren und vielleicht den Themenkomplex danebenschreiben? Dann könntest Du nach Kursen lernen und hättest die relevanten Teile markiert. Oder Du schreibst dir an jeden Themenkomplex einen Seitenverweis zum nächsten Teil dieses Komplexes usw. dann könntest Du nach Themen durch Deine Unterlagen "springen".

Ich wünsch Dur auf jeden Fall ganz viel Erfolg für den Endspurt!

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Vor ca. 10 Jahren habe ich auch die Ausbildereignungsprüfung (IHK) abgelegt und finde diesen Lehrgang auch absolut empfehlenswert - Egal, ob man direkt als offizieller Ausbilder eingesetzt wird oder eben "nur" mit Azubis zu tun hat. Was mir sehr gut gefallen hat, dass jeder Teilnehmer aus einem anderen Beruf kommt und man viele interessante Einblicke erhält und ins Gespräch kommt.

Besonders beeindruckt hatte mich eine Hauswirtschafterin, die uns allen das richtige Bügeln pädagogisch aufbereitet demonstriert hatte. :lol: Das hat mich richtig beeindruckt! Und überrascht war ich auch, dass einer, der die Gastwirtschaft seines Vaters übernehmen sollte, durchgefallen ist. Also auch wenn man relativ viel Geld bezahlt, die Prüfung wird einem nicht geschenkt. ;)

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Was hat dir denn an dem Lehrgang besonders gefallen? War er sehr praxisorientiert und wurdet ihr mit euren Erfahrungen in der bisherigen Betreuung von Auszubildenden aktiv mit einbezogen?

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Ich weiß jetzt gar nicht, ob ich mit der Nachfrage (von Markus) gemeint bin. Wir bekamen sehr viel Theorie aus z.B. dem Arbeits- und Tarifrecht u.ä./Dozent: Rechtanwalt, Arbeitssicherheit und schulpädagogischen Ansätzen gelehrt, unterfüttert mit Praxisbeispielen u. einem Berg an Unterlagen - Zum Nachlesen, Lernen und für die die praktische Arbeit.

Unsere eigene Erfahrung wurde nicht wirklich gefordert, aber die Teilnehmer tauschten sich rege untereinander aus. Irre viel Stoff in relativ wenig Zeit.

Bei uns wurde eine schriftliche Prüfung geschrieben u. an einem extra Termin musste man aus seinem Berufsfeld eine praktische Demonstration mit einem "Azubi" (Fremdperson eigener Wahl oder jemand aus dem Kurs) durchführen, z.B. einen Arbeitsgang/-durchlauf. D.h. man unterweist den "Azubi" vor ca. 3 IHK-Personen (Prüfer) an und der macht dann ... Das ganze dauerte ca. 30 Min.

Anschließend wurden noch ein paar Fragen gestellt und ein Feedback gegeben. Ich vermute mal, dass dieses Prozedere festgelegt ist und "immer" gleich ist. Mal davon abgesehen, dass das bei mir schon länger her ist ... ;)

Kiwibaer schreibt bestimmt auch noch mal eine aktuelle Geschichte zu diesem Thema. :)

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Einen Bericht zum Ausbilder Lehrgang fände ich auch sehr interessant. Ich betreue zwei Azubis und fühle mich sehr verloren dabei. Ich habe vor einigen Jahren eine Ausnahmegenehmigung der IHK bekommen und leider nie einen Lehrgang mitgemacht.

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@Lumi: Warum bzw. in welchen Situationen fühlst Du Dich denn "verloren"? Bei mir ist eher das Problem, dass ich zuviel rede, weil ich vieles (generell u. für das korrekte Arbeiten) enorm wichtig finde u. mir eher die Prioritätensetzung schwer fällt. Zudem versuche ich die Azubis (bei uns sind die ja immer nur im Schnitt 1-3 Wochen für unsere komplette Bibliothek) immer für die Recherche/das Bibliographieren zu begeistern. Aber kurioserweise finden die das "unspannend" - Versteh ich null! Aber so ist das Leben. ;)

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@Fernstudi_Psy: Soweit ich weiß, gibt es nicht in jedem Modul Lesekurse. Da ist jedes Modul wohl etwas anders aufgebaut. Aber so genau kann ich dir das leider auch nicht sagen.

Danke für die Tipps, ich werd einfach mal anfangen und schauen, ob das so klappt ;)

@Markus: Mir haben an dem Lehrgang sehr gut die Vermittlung von arbeitspädagogischen Kenntnissen gefallen. Man mag sich wundern, wieviel man falsch machen kann. Snowchild hat es schon ganz richtig beschrieben: "Bei mir ist eher das Problem, dass ich zuviel rede,..." :) Manchmal ist weniger mehr und es geht hauptsächlich darum, dass der Ausbilder durch eine fragend-entwickelnde Technik den Azubi in die Richtung des selbständigen Herausfindens und Erarbeitens leitet.

Sehr gut hat mir auch gefallen, dass jeder seine praktische Prüfung einmal proben durfte. Das ist zwar nicht unbedingt realitätsnah, aber man kommt sich doch immer wieder ziemlich oft auf die Schliche, wenn man dem Azubi zu viel erklärt.

Ich freu mich schon, das Erlernte bei meinem nächsten Azubi umzusetzen :thumbup:

@Lumi: Wenn ich die Zeit finde, schreibe ich gerne in den kommenden Tagen nochmal einen Erfahrungsbericht. Den Lehrgang würde ich dir sehr empfehlen. Man bekommt dadurch irgendwie einen veränderten Blickwinkel und auch eine gewisse Sicherheit.

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Danke an snowchild und Kiwibaer für eure Erläuterungen. Ich hatte zunächst an Kiwibaer gedacht und mich gefreut, jetzt gleich zwei Schilderungen zu bekommen :-)

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