Jobwechsel – endlich!
Ich hab ja schon fast nicht mehr daran geglaubt und jetzt ist es doch passiert. Seit bestimmt einem Jahr schaue ich schon nach passenden Stellenanzeigen und fand einfach nichts, hatte schon Angst niemals aus meinem unliebsamen Job rauszukommen. Und dann ging plötzlich alles ganz schnell: Zufällig doch die perfekte Anzeige gefunden, sofort eine Bewerbung geschrieben, zwei Tage später angerufen worden ob ich möglichst bald zum Vorstellungsgespräch kommen könnte und dann im Vorstellungsgespräch gleich eine Zusage erhalten. Und das alles innerhalb einer Woche .
Und ich freue mich so sehr darüber, weil der Job gerade perfekt zu meinen Vorstellungen passt, auch wenn er auf den ersten Blick nichts mit meinem Studium zu tun hat. Denn es ist keine Leitungsposition –wie man vielleicht annehmen könnte- sondern eine Stelle in der Anästhesie eines ambulanten Operationszentrums mit Anbindung an ein Klinikum. Für mich ergibt sich dadurch die Chance nochmal neu anzufangen und bei meinem zukünftigen Arbeitgeber einen völlig anderen Eindruck zu machen als bei meinem jetzigen. Und wer weiß, evtl. ergibt sich dann dadurch im Laufe der Zeit die Möglichkeit aufzusteigen/sich umzuorientieren und damit die Kenntnisse aus dem Studium anzuwenden.
Was mir momentan aber wichtiger ist sind die tollen Rahmenbedingungen des neuen Jobs. Keine Pflege mehr, kein Waschen, keine Lagerungen (mein Rücken sagt danke!), kein Schichtdienst sondern feste Arbeitszeiten von 8-16 Uhr. Und das alles in Teilzeit, nur etwa 8 km von meinem Wohnort entfernt. Das bedeutet, ich kann endlich wieder mit dem Rad zur Arbeit fahren (und mal wieder etwas gegen mein Übergewicht unternehmen *hüstel*), lerne neue Leute kennen (das Team und die Leitung scheinen sehr nett zu sein) und kann nebenbei mein Studium weiterführen. Das Leben kann manchmal so schön sein…
Auch beim Hauptpraktikum hat sich etwas getan, so dass die neue Stelle in der Beziehung kein Problem darstellt. Die HFH hatte nämlich vor kurzem ein Beratungsgespräch zum Thema angeboten, das ich natürlich sofort genutzt habe. Und dort konnten dann alle Fragen, Unsicherheiten und Ärgernisse in diesem Zusammenhang geklärt und aufgelöst werden. Das heißt, ich muss mir bzgl. des Hauptpraktikums keine Sorgen mehr machen und hoffe, dass die HFH diese Form des Beratungsgespräches auch für andere Studenten anbietet. Ich glaube, damit würden viele Sorgen und Nöte gar nicht erst entstehen bzw. diesen zeitnah entgegengewirkt werden.
Also: Mir geht’s super, das Leben ist gerade einfach nur toll ich freue mich tierisch auf den neuen Job .
LG Higgins
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