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Frust-raus Blog-Post


chillie

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WAAAH!!! :mad:

  • 10 Jahre alte Studienbriefe
  • Was genau ist nochmal die D-Mark??
  • Warum gibt es Wirtschaftspolitik in VWL-Theorie und was kommt dann in WIP nächstes Semester???
  • kurz angerissene Fakten ohne viel Hintergrund
  • gefühlte 147.000 Buchstaben als Kürzel mit ca. 10^9 Indizes
  • Unmengen an Koordinatensystemen, jedes gefühlt mit einer andere Beschriftung
  • kleine unwichtige Formeln... die man aber wissen muss
  • schon wieder (!!!!!) Preisuntergrenzen (aka Break-Even) -> HALLO HFH ... das ist nun schon das 4. Fach???
  • schon wieder Elastizitäten - wieder die Formeln pauken, warum reicht keine Beschreibung - bin ich eine Formelsammlung?
  • Altklausuren die wirklich jedes mal ein neues Detail herauskramen (wann wird das Literaturverzeichnis abgefragt?)

ICH HASSE DIESES FACH!!!!!

:mad:

P.S.: Jetzt geht 's mir schon etwas besser

13 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Oh je, Du Armer. Ich schätze einmal, dass es fachlich nicht unbedingt notwendig ist DM in EUR umzuschreiben, aber dennoch können solche Studienbriefe demotivierend sein.

Ich drück Dir die Daumen, dass Du dennoch gut durchkommst und VWT nicht Dein persönliches Waterloo wird. ;)

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Hört sich nicht gut an ... ich fand VWL-Theorie eines der interessantesten Fächer an der Uni. Für mich hatte das mehr mit logischem Denken/Mathematik zu tun. Nicht umsonst arbeiten an vielen dieser VWL-Institute Mathematiker. Allerdings hatte das bei uns sicherlich deutlich anderen Inhalt (hatte Dir ja mal ein Beispiel verlinkt). Wir mussten nichts auswendiglernen, aber mich haben Fächer dieser Reihe dennoch zur Verzweifelung gebracht (wir mussten 3x VWL-Theorie und 3x Politik + Seminar im Hauptstudium machen) ... aber Du wirst das sicher locker schaffen.

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Ich bin auch wirklich eher nicht wegen dem Schwierigkeitsgrad frustriert sondern einfach vom Gesamtpaket.

VWL ist absolut interessant - hätte ich mehr Zeit gehabt (was im 4. Semester nicht wirklich drin ist) hätte ich mir wohl das Buch des Autoren gekauft, die Auszüge die ich gelesen habe waren wirklich viel fundierter und tiefgreifender. Mehr Hintergründe macht es eben leichter zu verstehen und zu lernen.

Es scheint mir als hätte jemand den 600 Seiten Wälzer genommen und so lange Dinge rausgestrichen bis 240 SB-Seiten übrig geblieben sind. Das dabei einige Definitionen abhanden kommen und man einfach akzeptieren muss das es die "Marginale Arbeitsproduktivität des Kapital" gibt, ist die andere Seite.

Richtig fuchsig macht mich aber die Tatsache (wie gebloggt) das schon wieder Break-Even und Preisuntergrenzen drankommen und das man Formeln pauken muss anstatt sie anzuwenden. Die Rechenbeispiele in den Klausuren sind ein Witz, demnach würde es auch reichen die Vorgehensweise verbal zu beschreiben.

Aber lassen wir das - bringt eh nichts mehr... nur Schade, dass das Semester so zu Ende geht, bisher war ich vllt. manchmal motzig aber irgendwie keines Falls so genervt.

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VWL finde ich auch interessant, aber die Studienbriefe bringen mich zur Verzweiflung.

Kann nur sagen, mir gehts genauso wie Dir und hoffe, dass die Fragen in der Klausur besser sind als die SB´s :).

Viele Grüße

Nicole

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Jetzte jammerst du noch, aber Samstag wirst du umso erleichterter sein und trotz der Störfaktoren, wird sicherlich eine gute Note bei rausspringen. Evtl. sogar besser als erwartet... (wobei, genau das erwarten wir doch alle von dir ;) )

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Jammern gehört doch seit diesem Semester offiziell zu meiner Vorbereitungsstrategie :cool:

außerdem sehen die guten Noten umso besser aus, je lauter man vorher gejammert hat :D

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für mich macht VWL (zumindest bei der HFH) fogenden Eindruck:

wir nehmen uns irgendein Problem - und weil die Wirklichkeit zu komplex ist, "vereinfachen" wir das ganze. Was dabei rauskommt, ist ein Modell. Das hat die Vorteile, dass man ganz wunderbar die Modellannahmen abfragen kann. Zu diesem Modell entwickelt man dan eine Theorie, die auf den Modellannahmen aufbaut und versucht, aufgrund dieser Modelllannahmen das Problem zu lösen. Wieder was, was man abfragen kann. Außerdem kann man lustige, kleine Bildchen dazu malen (die gelegentlich eher an moderne Kunst erinnern als an Wissenschaft erinnern) und ein paar Formeln basteln - lässt sich auch gut abfragen.

Der Nachteil ist, dass sich gelegentlich die Frage stellt, was das alles mit dem wirklichen Leben zu tun hat?? :(

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Nun gut das ist wohl das VWL Problem insgesamt - ärgerlich finde ich aber das so viele Dinge einfach als gegeben angesehen werden die das Verständnis viel einfacher machen.

Und wenn das fehlt bleiben eben nur Argumentationsketten zu pauken - da es aber so viele Faktoren gibt kann man die auch kaum unterscheiden.

außerdem sehen die guten Noten umso besser aus, je lauter man vorher gejammert hat

pfff, Du hast mich enttart :D

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ja, und dann wird auf einem dieser wunderbaren Bildchen eine Funktion nach oben, unten, rechts oder links verschoben - welche Auswirkungen hat diese Verschiebung auf xyz?

da es so viele verschiedene Möglichkeiten gibt, ist es ziemlich schwer, das alles auswendig zu lernen - man muß es eigentlich verstehen. Aber das ist auch nicht einfacher...

bin gerade bei Finanzwissenschaft - dort bringen sie wirklich die optimale Mehrheit einer (politischen) Abstimmung mit den Transaktionskosten des Abstimmungsprozesses in Verbindung - wat soll dat???

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