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technischer Fortschritt


Calimerah

564 Aufrufe

... macht eindeutig immer wieder Spaß! :D

Seit ein paar Tagen ist mein neuer ebook reader, von dem ich schon viel erzählt hab (Sony PRS 600), endlich da. Ohh gefällt mir total gut, das Teil. Ich hatte mir im Vorfeld schon einiges elektronisches Lesefutter besorgt und mittlerweile einige Stunden mit meiner neuen Liebe verbracht. Es ist toll :) Manchmal, wenn ich im richtigen Licht sitze (und ich habe am Bett wirklich nur ein 3€-Baumarkt-Klemmlicht mit stinknormaler 40W Energiesparbirne, nix besonderes) muss ich mich selbst dran erinnern, dass das hinter der Displayfolie nicht wirklich bedrucktes leicht gräuliches Papier ist. Egal, von welcher Richtung man guckt, ist es einfach nur schön *säusel*

Auch die Notitzfunktion ist klasse (im Text markieren, unterstreichen, rummalen). Genau, was ich wollte. Zwischen Aktion und Reaktion liegt zwar immer ca. ne Viertel-Sekunde, aber damit kann man gut leben. Es ist schließlich das erste verfügbare Gerät seiner Art mit dieser Funktion.

Wenn man ein Lesezeichen irgendwo einfügt, hat man sogar ein Eselsohr im "Buch", hehe.

Ok. Schluss. Will ja eigentlich eh keiner wissen. Aber ich red momentan so gern davon :thumbup::blushing:

Aber jetzt, liebe AKAD, hätte ich auch gerne meine Studienbriefe im pdf- oder, noch besser, epub-Format, ja? Dann bräuchte ich mich von meinem Spielzeug noch nichtmal vom Lernen abhalten lassen :lol:

20 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Ok. Schluss. Will ja eigentlich eh keiner wissen.

Also ich schon, da ich auch mit so einem Gerät liebäugel.

Kann ich Notizen auch unabhängig vom Text auf einer leeren Seite erstellen oder die Seite teilen (zum Beispiel oben PDF, unten Notizen).

Ich würde ein solches Gerät gerne für Konferenzen etc. nutzen um einerseits die meist ja als PDF vorliegende (oder in PDF konvertierbare) Tagesordnung und ggf. Anlagen ansehen zu können und gleichzeitig Notizen, ggf. auch für ein Protokoll anzufertigen.

Noch eine Frage: Gibt es eine virtuelle Tastatur?

Viele Grüße

Markus

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Ah toll, dann kann ich mich ja doch ein bisschen mehr auslassen ;)

Ja, man kann entweder direkt im Text rummalen und das im Zweifelsfall dann auch beim nächsten Lesen aus- und wieder einblenden lassen. Man kann auch Memos in den Text einfügen. Das ist nicht halb-halb Notizen und Text, sondern du hast den Text und dann quasi ein Lesezeichen mit der Notitz drauf, dasss du anklicken kannst.

Sowohl das Rumgemale, wie auch die Lesezeichen lassen sich separat suchen/anzeigen. Man muss also nicht das Buch durchblättern und danach suchen.

Man kann auch unabhängig von Texten Notizen einfach auf einem "einzelenen Blatt" erstellen.

Eine elektronische Tastatur gibts, oder man schreibt mit der Hand (da Touchscreen mit enthaltenem Stift). Die Tastatur ist nur relativ langsam. Je nach dem wie viel du in welcher Zeit (während jemand redet zB) notieren willst, könnte es nicht schnell genug sein.

Frag ruhig weiter :)

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Frag ruhig weiter

Das hättest Du nicht sagen dürfen ;-)

Wie läuft das mit der Übertragung von Dokumenten vom PC - über USB-Kabel, oder auch drahtlos? Kann ich die Notizen auch auf den PC übertragen (als PDF?).

Ich habe mich schon ein paar mal mit dem Gerät beschäftigt und unter anderem hat mich diese Rezension bei Amazon (Auszug) abgeschreckt:

- Die Software Einstellmöglichkeiten sind gar nicht nach meinem Geschmack. Man muss oft erst aus dem einen Modus rausgehen und kann dann erst editieren. Z.B. lässt sich nicht zoomen und gleichzeitig Editieren. Das ist nervig und bringt keinen Spaß. Aus diesem Grund benutze ich die sonst so gute Kommentarfunktion fast gar nicht. Würde mir sonst öfter was markieren. Aber Lesen und Kommentieren geht auch nicht in einem Modus; erst Klicken.

- Ganz doof ist dass es keinen stufenlosen PDF-Zoom gibt. Das nervt mich auch besonders. Würde gerne viele PDFs mit Kommentaren versehen, z.B. in der Vorlesung einfach die Folien kommentieren. Ist so einfach nicht möglich. Einfach zu umständlich!

Wie siehst Du die geäußerten Kritikpunkte?

Danke Dir!

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Die Übertragung verläuft per USB Kabel. Es ist genau das selbe, dass ich auch für meinen mp3 Player benutze, also gehe ich davon aus, dass es irgenein Standart ist. Frag mich nur nicht was genau, ist jedenfalls dabei. Über USB gibts auch Strom. Wenn man mag, kann man ein Netzteil für die Steckdose dazukaufen, aber ich glaube nicht, dass ich das brauche. Wenn ich lange genug irgendwohin wegfahre, dass ich den Akku leer kriegen könnte, habe ich mit Sicherheit auch das Laptop dabei.

Beim ersten Einstecken in den Computer installiert sich die Library Sorfware automatisch. Da kann man alle ebooks importieren und dann in der Reader schieben. Leider gibts keine Ordner, aber auch meine recht lange Bücherliste (hab das Teil gleich mal vollgepackt) ist ziemlich übersichtlich beim Durchgehen.

Die Notitzen können auch in die Library Sorftware exportiert und da gesehen werden. Das habe ich allerdings noch nicht ausprobiert. Mit der Software habe ich mich noch nicht wirklich beschäftigt, außer für 5 Minuten, um eben Bücher auf die Karte zu laden.

Den Kommentar verstehe ich nicht. Also ich kann alles gleichzeitig machen. In der Notitzfunktion rummalen, in sas Menü zum Größe verstellen gehen und wieder zurück in die Ntitzfunktion, in dieser blättern. Kein Problem.

Stufenlosen Zoom gibt es nicht, das stimmt. Aber die 5 angebotenen Studen finde ich absolut ausreichend. Mit Größe S kann man eine ganze pdf Seite darstellen; es ist recht klein aber im Zweifelsfall erkennbar.

M ist die Stufe, die ich zum Lesen benutze. Entspricht so ziemlich der Schriftgröße hier im Forum. L, XL und XXL ist dann eventuell für schlechte Augen, schlechtere Lichtverhältnisse, rumpelige Zug- und Autofahrten oder zum Lesen ohne Brille. Etwas dazwischen brauche ich jedenfalls nicht wirklich.

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Super, vielen Dank für Deine Infos. Ich denke, ich werde es wagen. Ich muss nur noch vorher abklären, ob ich die Notizen auch am PC weiternutzen kann, zum Beispiel in Evernote oder als PDF.

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Wow...das ist interessant. Ich beschäftige mich auch schon seit einiger Zeit damit und habe bei Amazon auch diese negativen Punkte gelesen, daher war ich mir nicht so sicher. Du kannst also ruhig weiter über das Teil berichten. :thumbup:

Vielleicht kaufe ich mir auch mal so eins...:rolleyes:

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Aber was liest du denn auf dem Teil?

Es gibt ja noch keine "richtigen" E-Books, und die PDF-Unterstützung ist nunmal kein eBook-Format.

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Also zumindest im Modul BWL02 liegen BWL103, 105 und 107 als PDF vor. ;)

Und manchmal sind die Folien der Dozenten als PDF hochgeladen... Aber ich würde mir auch sämtliche Lerneinheiten als PDF wünschen.

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@ Umlaut: Ich bin aber gerade an 106 dran ;)

@chillie: Romane, Fachbücher. Ich kaufe kein Papier mehr und gebe mir große Mühe, das was ich habe loszuwerden. Die pdf Unterstützung ist gut, abgesehen von der Tatsache, dass man pro realer Seite einmal mehr blättern muss. Stört aber nicht. Zeilenumbruch je nach Schriftgröße funktioniert automatisch.

Was meinst du denn mit "richtigen" ebooks?

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Ich finde es auch spannend und interessant. Also, Du kannst Dich gerne noch weiter darüber auslassen. Früher oder später muss ich so ein Teil unbedingt auch haben.

Nur nicht zu sehr vom Lernen abhalten lassen. :)

Zippy

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Nunja, richtige eBooks haben eben die PDF-unzulänglichkeiten nicht. Bisher habe ich nicht ganz so viel gutes über die PDF-Unterstützung der Reader gelesen.

So scheint es ja möglich ein Buch im eBook-Format zu skalieren aber ein PDF nur gesamt.

Bisher überzeugt mich das ganze aber noch nicht so. Im Gegensatz zum MP3 wo man damals auch was sparen konnte, kosten die eBooks die man aktuell kaufen kann genau so viel wie die Druckversion :(

Aber kommt Zeit, kommt eBook-Verbreitung.

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Naja gut, dass wir mit solchen Spielchen noch sehr weit am Anfang stehen und noch viel passieren kann und wird wissen wir ja :)

Ich sehe zwar bisher kein wirkliches Problem mit den pdf Dateien, aber was du mit "richtigem" ebook meinst, hört sich nach epub an. Das soll angeblich neuer Industriestandart werden, wir werden sehen. Das ist auch das Format, in dem man in der Regel gekaufte ebooks bekommt und man bekommt schon eine ganze Menge. Leider stimmt es, dass man doch noch viel suchen muss, aber bisher habe ich noch alles gefunden. Dass die e-Versionen nicht wesentlich günstiger sind, stört mich eigentlich nicht so sehr. Ich hatte wie gesagt noch nie das Gefühl, mein Geld hauptsächlich für das Papier auszugeben.

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Als BWLer muss ich die einfachere digitale Distribution im Vergleich zum Druck, Groß- und Einzelhandel anprangern. Hier geht's um das Prinzip.

Zudem haben ja beinahe alle ePubs ein DRM - was natürlich wieder die Zukunftssicherheit in Frage stellt.

Aber keine Sorge, ich will dir deinen Reader nicht madig machen ... ich hätte gerne auch einen, wenn es denn so weit ist, auch wenn mein Favorit der txtr-reader ist.

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Sehr interessant! Vor allem welche einzelnen Punkte für euch wichtig sind.

Ich persönlich habe (noch) keinen Bedarf für so ein Teil. Da ich weder Zug noch S-Bahn fahre, und bei anderen Gelegenheiten im Normalfall mein Netbook einpacke, kann ich PDFs auch so lesen. Im Notfall hab ich das iPhone ;)

Sollten allerdings bei uns an der WBH endlich die Studienhefte als PDF verfügbar werden, könnte es durchaus sein, dass ich auch so nen Reader haben will.

Bis dahin hat Markus aber sicherlich das mit den Notizen und der Weiterverarbeitung herausgefunden (was ich als absolutes Muss für die Bearbeitung der SBs sehe)

Macht mal weiter - ich lese weiterhin gespannt mit!

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Also ich habe noch ein bisschen gegrübelt und recherchiert und ich bin mir nicht sicher, ob ein eBook-Reader wirklich das ist, was ich mir wünsche. Ich möchte damit in erster Linie das Papier verbannen und zum Beispiel unterwegs Notizen machen etc. Aber das Gerät sollte "on the road" dann möglichst auch mein Notebook ersetzen und nicht noch mehr Technik sein, die ich mit mir rum schleppen muss.

Ich denke, dass Google Chrome OS Netbook könnte da ggf. eher was für mich sein. Einziger Nachteil ist dann halt, dass es kein eInk hat, sondern ein normales Display.

Na, mal schauen - bis dahin ist es ja noch fast ein Jahr, vielleicht besorge ich mir doch eine Übergangslösung...

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Insbesondere wenn man Kommentar und Notizeigenschaften bei PDFs benötigt, sollte das Produkt auch darauf ausgerichtet sein. Priorität lesen beduetet für das Produkt andere Eigenschaften als Priorität Bearbeitung.

In ein Buch male ich ja auch selten ;). Hier wäre ein vernünftig händisch beschreibbarer Bildschirm notwendig, wenn die Betonung auf vernünftig lautet ist das aber sicher noch eine sehr teure Spezialanwendung.

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Auf den Sony Reader darf man sich wohl zum Beispiel beim Schreiben nicht mit dem Handballen unten aufstützen/berühren, sonst funktioniert es nicht mehr. Das finde ich dann zum Beispiel schon eine wesentliche Einschränkung. Ansonsten stelle ich gar keine so hohen Anforderungen. Natürlich wäre eine OCR-Möglichkeit für die handschriftlichen Notizen schick, aber selbst das ist nicht unbedingt nötig.

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Wow, ich hätte nicht gedacht, dass hier so eine rege Diskussion entsteht :)

Ja, es ist auf jeden Fall Typsache. Gestern haben meine Mitbewohner ein bisschen damit gespielt, und eine meinte zB, dass ihr das Display zu sehr spiegelt. Für mich ist das allerdings kein Problem, das Teil ein bisschen zu kippen, wenn das Licht (wie bei uns im Wohnzimmer) unter Umständen mal aus der falschen Richtung kommt. Markus möhte sich gerne beim schreiben mit dem Handballen aufstützen können, geht nicht wirklich, stimmt. Ich verstehe die Einwände schon.

Ich wollte hauptsächlich meine Bibliothek eben in einem Gerät haben, das kompakt, trotzdem mit ausrechend großem Bildschrim und möglichst langer Akkulaufzeit ist. Ich mal übrigens gerne in Büchern rum und streiche schöne Zitate an :) in Fachbüchern dann natürlich gewisse Schlüsselsätze und was man so macht.

Ich freu mich auf jeden Fall trotzdem schon auf die nächste oder eventuell übernächste Generation :lol:

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