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Ingwer

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Blogbeiträge von Ingwer

  1. Ingwer
    Nun ist die Halbzeit schon vorbei und mit viel Elan geht es zum Ende hin. In den ersten Monaten habe ich mich schwerpunktmäßig auf Wortschatz und Grammatik konzentriert und jetzt steht der mündliche Teil im Vordergrund.

    Alle 48 Lektionen sind durchgearbeitet, alle schriftlichen ESA erledigt - die Korrekturen wurden meistens sehr schnell gemacht. Laut Vokabeltrainer beträgt mein neuer Wortschatz jetzt 2300 Wörter, die wollen aber auch weiterhin geübt werden . Dennoch habe ich beim Lesen schon deutliche Fortschritte bemerkt.

    Bei den mündlichen ESA muss man entweder an einem animierten Dialog teilnehmen oder einfach Antworten zu unterschiedlichen Fragestellungen aufsprechen. Man bekommt dann eine MP3-Datei zurück, die die Kommentare der Kursbetreuung enthält. Finde ich wirklich gut, denn man bekommt ganz gezielte Hinweise darauf, was gut war, welche Fehler gemacht wurden und Tipps zur Verbesserung.

    Und man hat auch Gesichter zu den Stimmen der Lehrer - auf den Online-Plattform gibt es zu Kursbeginn und zu einigen grammatischen Themen Videoclips. Im ersten Filmchen haben sich Kursautorin und Kursbetreuerin persönlich vorgestellt, fand ich sehr angenehm. Auch die Erklärungen zur Grammatik sind professionell gemacht und sehr gut gelungen. Hier zwei Screenshots:



    Jetzt freue ich mich auf die Bearbeitung der restlichen mündlichen Aufgaben.
  2. Ingwer
    Die letzten Monate waren sehr arbeits- und lernintensiv und es gibt daher einiges zu berichten:


    Spanisch
    Inzwischen bin ich schon im dritten Modul und es macht mir immer noch wirklich Spaß. Die Inhalte der Lektionen finde ich abwechslungsreich, die Einsendearbeiten werden sehr schnell korrigiert. Also insgesamt bin ich bis jetzt mit der LOI sehr zufrieden.

    Der Vokabeltrainer war meine Rettung - inzwischen sind da schon mehr als 3000 Vokabeln drin und ich übe tatsächlich jeden Tag. Habe mir mehrere Vokabeldateien mit unterschiedlichen Tutorien eingerichtet, damit es nicht langweilig wird.


    Englisch
    Auch den Kurs "Allgemeine Übersetzungslehre" habe ich komplett durchgearbeitet, an den Einsendearbeiten fehlt lediglich noch der Feinschliff, da lasse ich mir einfach Zeit. Die Betreuung der AKAD empfand ich bis jetzt wirklich angenehm - auf meine Fragen per Mail wurde immer prompt reagiert. Den Inhalt des Kurses fand ich super-interessant, habe wirklich sehr viel gelernt und was natürlich noch besser ist, gleich in der Praxis anwenden können.


    Coursera
    Bei Coursera habe ich den Kurs "Critical Thinking in Global Challenges" erfolgreich mit 87 % abgeschlossen und letzte Woche das Statement of Accomplishment erhalten. Inzwischen habe ich "Internet history ..." belegt und im Sommer will ich einen Kurs in spanischer Sprache ausprobieren - Coursera bietet seit kurzem Kurse nicht nur in Englisch, sondern auch in Spanisch, Französisch, Italienisch und Chinesisch an.

    Und zwischendurch habe ich mal hier im Forum oder den Blogs gelesen, war aber einfach zu faul, um selbst zu schreiben.
  3. Ingwer
    Der Link zu coursera lag schon lange in meinen Lesezeichen und mich hat es einfach mal interessiert, wie so ein Kurs abläuft. Daneben war es für mich eine willkommene Gelegenheit, meine Englisch Kenntnisse zu nutzen. Dieses Jahr sind sehr viele neue Kurse von verschiedenen Universitäten dazu gekommen, so dass das Angebot inzwischen wirklich breit gefächert ist.

    Ich habe den Kurs „Critical Thinking in Global Challenges“ von der University of Edinburgh gewählt. Nach der Einschreibung bekam ich gleich eine Mail, zu welchem Termin genau der Kurs startet – die Materialien der ersten Woche lagen auch schon bereit.

    Zu den Video-Lektionen gab es Untertitel in Englisch, die Präsentationen als ppt-Dateien sowie Transkripte als pdf-Dateien, alles bequem zum Herunterladen. Das Diskussionsforum wurde rege genutzt und obwohl ich einmal im Rahmen eines freiwilligen Assignments einen „qualifizierten“ Beitrag geschrieben habe, habe ich mich ansonsten von den Foren eher ferngehalten – war nicht eine Frage mangelnden Interesses, sondern ein Frage der Zeit.

    In der fünften Woche stand das Abschlussexamen an. Zur gewählten Thematik musste man verschiedene Ressourcen im Internet aufsuchen, Artikel lesen und Videos anschauen. Hatte man die Thematik soweit durchgearbeitet, konnte man online die entsprechenden Multiple-Choice Fragen beantworten – drei Versuche waren erlaubt. Zwei Wochen später kam dann per Mail das Ergebnis –ich hatte 87 % - und ein Link zum Zertifikat.

    Insgesamt fand ich es eine sehr angenehme Erfahrung, auf diese Weise zu lernen. Dieser Kurs gab einem die Möglichkeit selbst zu bestimmen, wieviel Zeit man investieren möchte und das kam mir sehr entgegen. Pro Woche habe ich ca. 1,5 Stunden mit dem Kurs verbracht. Mit der englischen Sprache hatte ich überhaupt kein Problem. Meiner Meinung nach war dieser Kurs inhaltlich nicht anspruchsvoll, im Grunde genau das Richtige für einen „Schnupperkurs“ in die Materie der MOOCs.
    Und zum Abschluss ein paar Screenshots zum Kursinhalt und natürlich das Zertifikat.



    Zusatz: Coursera bietet inzwischen gegen Entgelt sog. „Signature Tracks“ für einige Kurse an. Damit verifizieren die beteiligten Universitäten bei Bedarf die Teilnahme an einem Kurs, z.B. für Bewerbungen. Außerdem ist geplant – ebenfalls gegen Bezahlung, dass bestimmte Prüfungen unter einem festgelegten Protokoll ablaufen und somit „Quasi-Credit-Points“ erworben werden können. Universitäten in den USA ist es dann freigestellt, diese credits als Studienleistung anzuerkennen.
  4. Ingwer
    Weil ich meine Englischkenntnisse aufpolieren und auf den neuesten Stand bringen wollte, habe ich letztes Jahr die C1 Prüfung für Englisch gemacht - das Cambridge Advanced Exam. Allerdings bin ich nicht auf die Idee gekommen, dass es dazu auch Fernkurse gibt. Stattdessen habe ich mich im Selbststudium ohne Anleitung vorbereitet und für das Sprechen einige Stunden bei einer Online-Tutorin gebucht.

    Unverhofft hat sich das Sprachzertifikat inzwischen beruflich als sehr vorteilhaft erwiesen. Im kommenden Jahr arbeite ich in einem internationalen Projekt und meine Aufgabe besteht unter anderem darin, ab und zu bestimmte projektbezogenen Texte in Englisch zu verfassen. Das ist jetzt keine große Sache, von wegen Übersetzungen oder so, aber ich freue mich sehr darauf.

    Beim Durchblättern der verschiedenen Kataloge von Anbietern zu fremdsprachlichen Kursen ist mir bei der AKAD der Kurs "Allgemeine Übersetzungslehre: Englisch-Deutsch" aufgefallen. Irgendwie haben mit die Inhalte angesprochen und so habe ich mich einfach mal angemeldet.

    Kürzlich sind die Studienhefte eingetroffen und nach gründlicher Durchsicht habe ich mich entschieden, den Kurs zu absolvieren. Er dauert drei Monate, eine überschaubare Zeit, die man bei Bedarf auch verlängern kann.

    Mit der Thematik des Übersetzens hatte ich mich zuvor noch nie beschäftigt und ich bin total überrascht, was es da so alles zu wissen gibt. Ich finde die Studienhefte sehr interessant und freue mich auf's Durcharbeiten.
  5. Ingwer
    Auf dem Markt gibt es jede Menge Vokabeltrainer und in der Vergangenheit habe ich kostenlose Programm wie vokker verwendet. Doch irgendwie hat mir inzwischen eine Struktur bei den vielen Wörtern gefehlt. Im Forum hat Elke den Vokabeltrainer von Langenscheidt angesprochen - sie verwendet ihn schon seit Beginn ihres Studiums.

    Nachdem ich mir auf der Homepage des Entwicklers (http://www.vokabeln.de/index.htm) die verschiedenen Funktionen in Ruhe durchlesen konnte, habe ich mir diesen Vokabeltrainer gekauft. Und nach einer Woche im Einsatz kann ich sagen, dass diese Software für mich ein äußerst nützliches Hilfsmittel ist.

    Und das habe ich gemacht:


    Eine Vokabeldatei für meinen aktuellen Spanischkurs angelegt.
    Alle Vokabeln einer Lektion mit Beispielsatz eingegeben - es ist ein Wörterbuch integriert, so dass man die gewünschten Einträge einfach anklicken und übernehmen kann.
    Die Audiodateien vervollständigt, so sie nicht vorhanden waren (das eigene Aufnehmen ist wirklich sehr einfach)
    Ein Tutorsystem eingestellt, dass mir jeweils eine Auswahl zum Üben vorschlägt.
    Natürlich geübt, musste ja die verschiedenen Trainingstypen ausprobieren.
    Mit den Vokabeln einer Lektion einen Audiotrainer erstellt und auf meinen MP3-Spieler übertragen.
    Die Vokabeln in einer Liste mit den Beispielsätzen ausgedruckt (für unterwegs)


    Das hört sich jetzt etwas viel an, aber ich musste mich zuerst etwas einarbeiten, doch es hat richtig Spaß gemacht. Im Endeffekt werde ich dennoch eine Zeitersparnis haben, da ich keine Kärtchen mehr schreibe. Die Vokabeln habe ich jetzt alle im Blick - schön übersichtlich. Und besonders toll finde ich den Audiotrainer für unterwegs, wenn ich teilweise meine eigene Stimme höre.

    Für mich hat sich die Mühe gelohnt - nochmals ein herzliches Dankeschön an Elke.
  6. Ingwer
    Kürzlich habe ich jetzt die Bewertung der ersten beiden schriftlichen ESA erhalten, eine 9 und eine 8. Das niederländische Bewertungssystem geht von 1 bis 10 (beste Note). Aber die Note ist mir nicht so wichtig, ich bin vielmehr an den Korrekturen interessiert.

    Heute habe ich die nächste schriftliche ESA hochgeladen. Und damit habe ich das erste Modul schriftlich komplett bearbeitet. Für die mündlichen ESA lasse ich mir mehr Zeit, da möchte ich viel ausprobieren.

    Die "Anfangs-Euphorie" hat mich schon recht weit getragen. Hinzu kommt, dass mir die Inhalte wirklich sehr zusagen. Bislang habe ich konsequent von jeder Lektion ein Mindmap gemacht und die entsprechenden Vokabelkärtchen geschrieben.



    Nun geht es an das zweite Modul ...
  7. Ingwer
    Auf die erste mündliche ESA war ich schon gespannt wie ein Flitzebogen. Zwar konnte ich in der Beschreibung lesen, dass es sich um ein mulitmediales Rollenspiel handelt, aber es dann in echt zu machen, ist schon noch was anderes. Und wie funktioniert es?

    Auf dem online campus wählt man die Aufgabe aus, dann öffnet sich eine kleine Anwendung mit ein paar einführenden Einstellungen zum Mikrofon und der Lautstärke. Dann startet ein animiertes Filmchen bei denen die Personen sich in einem normalen Sprechtempo unterhalten - es wird kein Text dazu angezeigt. An insgesamt 19 Stellen wird man aufgefordert, zu einer Frage eine Antwort zu geben.



    Diese Sprechaufforderung wird in Niederländisch angezeigt, aber man kann sich die Frage in Spanisch einblenden lassen. Irgendwie ist man mitten in einer Unterhaltung und gibt seinen Senf dazu. Dabei sind das keine kurzen Antworten! Man soll sich schon umfassend ausdrücken, Meinung mit Begründung und ähnliches. Der Inhalt orientiert sich an der jeweiligen Lektion, hier ist das Immigration.

    Man kann beliebig oft anfangen oder an der Stelle weitermachen, wo man zuvor aufgehört hat. Ist man mit seinen eigenen Antworten zufrieden, drückt man am Ende auf einen Button und damit wird die Aufnahme an den Lehrer übergeben. Der hört sich das alles an und spricht seine Kommentare und Hinweise direkt im Anschluss an die jeweiligen Antworten dazu.

    Für das erste Modul habe ich zwei solcher sogenannten MMO (multimediale opdrachten) und es macht Spaß, frei zu sprechen und verschiedene Antworten auszuprobieren. Aber man kann sich auch laaaaange damit beschäftigen.
  8. Ingwer
    Heute war einfach ein herrlicher Tag. Die Sonne hat schon am Morgen den Frühstückstisch erhellt und da hat das Zeitunglesen extra Spaß gemacht. Da ein neuer Monat angefangen hat, ist diese Woche auch meine spanische Zeitung "Revista de la Prensa" eingetroffen.



    Die habe ich seit einiger Zeit beim Schünemann Verlag abonniert und es ist mir jedes Mal ein Vergnügen, sie zu lesen. Unter jedem Artikel sind einige Vokabeln aufgelistet, so dass man nicht das Wörterbuch zur Hand nehmen muss. Zudem kann ich schon den positiven Effekt der neuen gelernten Vokabeln genießen.

    Auf diese Weise bekomme ich einen Überblick zu aktuellen Themen in Spanien und Lateinamerika und dazu jede Menge interessanten Gesprächsstoff.
  9. Ingwer
    In den letzten beiden Lektionen wurde vermittelt, wie man eine Zusammenfassung von längeren Texten schreibt. Darauf war ich echt gespannt, denn das ist eine meiner Schwachstellen.

    Zuerst musste man von kürzeren Texten lediglich bestimmte Worte durch Synonyme ersetzen und im weiteren Verlauf die Sätze entsprechend umformulieren bzw. anpassen. Das hat aber schon mal ein gutes Gefühl gegeben.

    Danach kam ein Text über mehrere Seiten. Dazu wurden jede Menge knifflige Verständisfragen gestellt. Die führten dazu, dass man den Text wirklich gut kannte.

    Nun sollte man eine Grobstruktur des Textes skizzieren, diese weglegen, dann aus dem Gedächtnis eine Zusammenfassung schreiben, wieder liegen lassen, anschließend das Geschriebene überprüfen und verbessern und ein letztes Mal ruhen lassen. Am nächsten Tag wieder zur Hand nehmen und verbessern.

    Und was soll ich sagen, es hat funktioniert! Ich habe meine erste Zusammenfassung geschrieben, von der ich selbst überzeugt war, dass sie diesen Namen auch verdient hat.

    Mit dieser Euphorie im Nacken habe ich dann noch die erste schriftliche ESA erledigt. Die war gar nicht so einfach und hat mich voll gefordert. Bin mal gespannt, was da für ein Ergebnis rauskommt ...
  10. Ingwer
    Für mich ist eine Lektion so etwas wie das "Pflichtprogramm", das ich zuerst bearbeite. Danach kommt dann die "Kür", hier suche ich mir selbst was zur Ergänzung aus.

    Die zweite Lektion berichtete über das spanische Kino und da bietet sich natürlich an, einen spanischen Film in Originalsprache anzuschauen. Die DVD "Alles über meine Mutter" - Todo sobre mi madre - von Pedro Almodóvar liegt schon bereit.

    Zur Vorbereitung schmökere ich allerdings zuerst etwas im Drehbuch. Das gibt es tatsächlich beim Reklamverlag! Der Hit ist jedoch, dass auf jeder Seite auch Vokabeln auf Deutsch erklärt werden, was ich besonders für Redewendungen sehr gut finde.

    Und so sieht das aus:


  11. Ingwer
    Nun habe ich das erste Kapitel bereits durchgearbeitet. Es ging um das Bildungssystem - la enseñanza - in Spanien und welche Entwicklungen es in den letzten Jahrzehnten durchlaufen hat.

    Es hat mir wirklich Spaß gemacht, mich mit dieser Thematik zu beschäftigen. Auch die Art und Weise, wie Texte und Aufgaben in diesem Kurs präsentiert werden gefällt mir sehr.

    Zur Abrundung habe ich noch aus dem Internet zwei Artikel ausgedruckt:
    1. wikipedia.es - Das Bildungswesen in Spanien
    2. Spanien: Ende des dreitägigen Streiks gegen die Kürzungen im Bildungswesen (von gestern, also aktueller geht's nicht)

    Dabei habe ich das gelernte Vokabular an vielen Stellen wiedergefunden und noch ein paar weitere gelernt.

    Abschließend habe ich eine Lektionsübersicht in Power Point erstellt, so dass ich jetzt auf einen Blick die Inhalte nachvollziehen kann. Und so sieht sie aus:


  12. Ingwer
    Als ich gestern von der Arbeit nach Hause kam, da stand im Flur ein weiß-blaues Paket . Das konnte nur mein Studienpaket aus den Niederlanden sein! Ich hatte nicht damit gerechnet, dass es so schnell ankommen würde. Umso größer war natürlich die Freude.

    Bei einer Tasse Kaffee habe ich es dann ausgepackt und alles gründlich in Ruhe durchgesehen. Ich bin hin und weg, es entspricht genau meinen Erwartungen. Insgesamt sind es 48 Kapitel mit jeweils ca. 20 Seiten. Pro Woche ist ein Kapitel vorgesehen, die Bearbeitungszeit liegt bei ungefähr 8 Stunden. Texte und Aufgaben sind anspruchsvoll, wie es sich für dieses Niveau auch gehört:rolleyes:

    Statt einzelner Studienhefte gibt es eine Loseblatt-Sammlung. Die Kapitel sind sauber getrennt, so dass ich in jeder Woche einfach ein Kapitel komplett rausnehme und für die Dauer der Bearbeitung in ein kleineres Ringbuch mache.

    Anbei noch ein Bild des Studienpakets und nun werde ich mich gleich dem ersten Kapitel widmen, es geht um das Bildungswesen in Spanien.

  13. Ingwer
    Hallo zusammen hier im Forum für Fernstudierende Ich nenne mich Ingwer und möchte mit diesem Blog zur Informationsvielfalt hier beitragen.

    Da ich berufliches alles voll ausgereizt habe, gönne ich mir den Luxus nur zu lernen, was mich wirklich interessiert und echt Spaß macht - das sind fremde Sprachen und Geschichte, davon kann ich einfach nicht genug bekommen.

    Bei Sprachen gibt es einen Europäischen Referenzrahmen, der die Kenntnisse in die Stufen A1, A2, B1, B2, C1 und C2 einteilt - vom Anfänger zur Mittelstufe bis zum Fortgeschrittenen oder Experten. Für einige Sprachen gibt es entsprechende Prüfungen, die das jeweilige Niveau bescheinigen.

    Sprachinteressierte besuchen meist Kurse vorort mit einem Lehrer, aber auch im Fernstudium wird das eine oder andere angeboten. Und da für mich die Flexibilität beim Lernen an allererster Stelle steht, habe ich mich für ein Fernstudium entschieden. Ich suchte nun nach einem Fernkurs Spanisch, der zur Stufe C1 führt.

    Also habe ich mir alle Informationen zu den Anbietern im deutschsprachigen Raum beschafft, aber die Ausbeute war mehr als bescheiden. Allein AKAD bietet einen C1 Kurs für Spanisch an, doch der dauert lediglich drei Monate, für meinen Geschmack viel zu kurz. Dann habe ich mal bei der OU nachgeschaut, da sah es zwar gut aus, aber der Preis ist nicht von schlechten Eltern.

    Als nächstes habe ich mich bei den Niederländern umgeschaut und siehe da, dort bin ich bei der "Leidse Onderwijsinstellingen", kurz LOI, fündig geworden: ein Spanischkurs für Fortgeschrittene, der von B2 bis zur Stufe C1 führt, dauert ein Jahr (ist ganz nach meinem Geschmack) und die Kosten sind mehr als moderat (12 x 49 Euro mtl.).

    In den FAQ konnte ich zu meiner großen Freude lesen, dass sie ihre Kurse auch ins Ausland versenden. Als Ausländer muss man jedoch den Komplettpreis inklusive eines kleinen Zuschlags zu Beginn bezahlen und das ganze Lehrmaterial wird in einer Sendung geschickt. Nachdem ich online eine Lektion anschauen konnte, war ich hin und weg und habe sofort alles klar gemacht.

    Gestern kam nun ein großer Briefumschlag aus den Niederlanden und neben dem Studienplan, einer Übersicht über den Inhalt des kommenden Studienpakets, eine nette Begrüßung:

    "Hartelijk dank voor uw inschrijving en welkom als cursist bij de LOI."

    Und die Bestätigung, dass ich jetzt offiziell eingeschrieben bin: "... waarmee u officieel bent ingeschreven."

    Und jetzt muss ich halt warten, bis das Paket aus den Niederlanden eintrifft ... werde euch dann über den Inhalt informieren.
  14. Ingwer
    Hallo zusammen hier im Forum für Fernstudierende Ich nenne mich Ingwer und möchte mit diesem Blog zur Informationsvielfalt hier beitragen.

    Da ich berufliches alles voll ausgereizt habe, gönne ich mir den Luxus nur zu lernen, was mich wirklich interessiert und echt Spaß macht - das sind fremde Sprachen und Geschichte, davon kann ich einfach nicht genug bekommen.

    Bei Sprachen gibt es einen Europäischen Referenzrahmen, der die Kenntnisse in die Stufen A1, A2, B1, B2, C1 und C2 einteilt - vom Anfänger zur Mittelstufe bis zum Fortgeschrittenen oder Experten. Für einige Sprachen gibt es entsprechende Prüfungen, die das jeweilige Niveau bescheinigen.

    Sprachinteressierte besuchen meist Kurse vorort mit einem Lehrer, aber auch im Fernstudium wird das eine oder andere angeboten. Und da für mich die Flexibilität beim Lernen an allererster Stelle steht, habe ich mich für ein Fernstudium entschieden. Ich suchte nun nach einem Fernkurs Spanisch, der zur Stufe C1 führt.

    Also habe ich mir alle Informationen zu den Anbietern im deutschsprachigen Raum beschafft, aber die Ausbeute war mehr als bescheiden. Allein AKAD bietet einen C1 Kurs für Spanisch an, doch der dauert lediglich drei Monate, für meinen Geschmack viel zu kurz. Dann habe ich mal bei der OU nachgeschaut, da sah es zwar gut aus, aber der Preis ist nicht von schlechten Eltern.

    Als nächstes habe ich mich bei den Niederländern umgeschaut und siehe da, dort bin ich bei der "Leidse Onderwijsinstellingen", kurz LOI, fündig geworden: ein Spanischkurs für Fortgeschrittene, der von B2 bis zur Stufe C1 führt, dauert ein Jahr (ist ganz nach meinem Geschmack) und die Kosten sind mehr als moderat (12 x 49 Euro mtl.).

    In den FAQ konnte ich zu meiner großen Freude lesen, dass sie ihre Kurse auch ins Ausland versenden. Als Ausländer muss man jedoch den Komplettpreis inklusive eines kleinen Zuschlags zu Beginn bezahlen und das ganze Lehrmaterial wird in einer Sendung geschickt. Nachdem ich online eine Lektion anschauen konnte, war ich hin und weg und habe sofort alles klar gemacht.

    Gestern kam nun ein großer Briefumschlag aus den Niederlanden und neben dem Studienplan, einer Übersicht über den Inhalt des kommenden Studienpakets, natürlich eine nette Begrüßung:

    "Hartelijk dank voor uw inschrijving en welkom als cursist bij de LOI."

    Und die Bestätigigung, dass ich jetzt offiziell eingeschrieben bin: "... waarmee u officieel bent ingeschreven."

    Und jetzt muss ich halt warten, bis das Paket aus den Niederlanden eintrifft ...
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