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Waproks

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  1. Dazu habe ich leider keine Information. Kann ich allerdings mal in Erfahrung bringen ... Ja ein bisschen enttäuscht bin ich deswegen auch, aber dass ich den Fahrtweg zu den Klausuren nicht mehr habe ist natürlich sehr entspannt. Hätte ich noch eine Klausur, wäre der nächste Standort nur 30min von meinem Wohnort.
  2. Der Studiengang wird nicht 1 zu 1 übernommen. Der Studiengang Web- und Medieninformatik (so wie ich das verstanden habe) setzt sich aus Modulen des vorhandenen Studiengangs Wirtschaftsinformatik und einigen übernommenen Modulen von Springer Campus zusammen. Mir persönlich bringt es den Vorteil, dass ich zu keiner Klausur mehr fahren muss, da die Prüfungen, die ich voraussichtlich noch absolvieren muss, "nur" noch Hausarbeiten und/oder Einsendeaufgaben sind. D.h. kein Fahrtweg zu Klausuren mehr. Präsenztermine gab es sowieso (außer einer jährlichen Veranstaltung) keine. Etwas schade trotzdem, weil das wenigstens immer einer der wenigen Möglichkeiten war in Kontakt mit Kommilitonen zu treten.
  3. Hallo zusammen, ich habe bisher keine Info darüber hier gefunden, deswegen möchte ich als aktueller Student des Studiengangs "Web- und Medieninformatik" darüber berichten, dass die Lernplattform des Springer Campus für IT-Studiengänge bis Juni 2020 schließt. Es gibt das Angebot bis dahin an die SRH Fernhochschule zu wechseln, die nun mithilfe Springer Campus den Studiengang "Web- und Medieninformatik" neu anbieten. Von der SRH Fernhochschule bekommen wir ein Übernahmeangebot. Das beinhaltet z.B. welche Module inwiefern bei der SRH angerechnet werden bzw. werden können. Es wurde uns mitgeteilt, dass für uns keine Nachteile entstehen. Jedes Modul, was aktuell 5 CP bringt, wird an der SRH mit 6 CP angerechnet. Auch preislich verändert sich nichts, obwohl die SRH normalerweise etwas teurer ist. Die Betreuung über das Studienbüro des Springer Campus bleibt erhalten. Auch endet hier die Einschreibung als Student an der FH Dortmund - den Studienabschluss macht man dann direkt an der Fernhochschule SRH. Ich finde natürlich schade wechseln zu müssen, weil mir Springer Campus sehr gefallen hat und auch die Klausuren in Heidelberg sehr entspannt waren. Allerdings bin ich auch froh dieses Angebot zu erhalten und damit ein Studienabbruch verhindert werden kann. Grüße Waproks
  4. Gebe dir mit dem Arbeitsklima recht. Solange man nicht jeden Cent zweimal umdrehen muss würde ich auch eher ein gutes Arbeitsklima dem ganz großen Gehalt vorziehen. Wünsche dir weiterhin viel Erfolg :)
  5. Nach einiger Zeit möchte ich mal wieder einen Blogeintrag verfassen. In den letzten 3 Monaten ist zwar nicht allzu viel passiert, was das Studium betrifft, aber trotzdem könnte ich euch mal wieder auf einen aktuellen Stand bringen. Anfang Januar hatte ich die Prüfung zum Mathe 2-Modul, das von vielen als das schwierigste Mathe-Modul bezeichnet wurde. Habe auch schon gehört, dass dieses Modul (mehr oder weniger) darüber entscheidet, ob man das Studium fertig bringen kann oder nicht. Dank meines großen Interesses am Fach Mathe, konnte ich das Modul mit einer guten Note abschließen. Und somit dachte ich mir: Nach diesem doch anstrengenden und schwierigen Modul, möchte ich mir wieder etwas mehr Freizeit gönnen. Das heißt natürlich nicht, dass ich nun erstmal Pause im Studium mache - nein, ich wählte mir das Modul Web-Programmierung, von dem ich erwartete, dass ich das durch meine Vorkenntnisse einfach und schnell bearbeiten kann. Und meine Erwartungen wurden auch erfüllt: Die Inhalte des Moduls hatte ich in weniger als einer Woche vollständig, inklusive Abschlusstest und Abschlussklausur, abgeschlossen. Und dann hatte ich sie auch, die, meiner Meinung nach, verdiente Freizeit ;-) Wenn man sich erstmal etwas an die Freizeit gewöhnt hat, dann ist es natürlich schwierig wieder Fuß zu fassen. So ging es mir, als ich Anfang Februar das neue Modul Computernetze - Technische Grundlagen gebucht hatte. Mindestens eine Woche legte ich das Modul zur Seite, bis ich mich entschied ran zu gehen. Und genau heute, habe ich das Modul durch. Den Abschlusstest werde ich auch heute noch machen und mich dann für die Abschlussklausur vorbereiten. Letztendlich kann man sagen, dass ich mit dem Modul doch viel schneller voran gekommen bin als ich gedacht hätte. Das hat vor allem der Grund, dass das Modul sehr interessant war! Mit einem guten Aufbau und einer verständlichen Schreibweise inkl. vielen aussagekräftigen Bildern/Grafiken wurde das Modul nie wirklich langweilig. Womit ich mich in der Ausbildung noch schwer getan hatte (v.a. dem Berechnen von IP-Adressen für Subnetze), ist nun ein Kinderspiel. Auch lernt man, wie das Internet denn überhaupt funktioniert und wie sich die Computer untereinander und in Richtung Internet unterhalten. Ich war hiermit also ganz und gar zufrieden. Die nächste Prüfung gibt es in 2 Wochen, in der ich dann die o.g. Module abschließen werde. Das sind dann auch schon Modul 9 und 10 - einfach Wahnsinn wie die Zeit rast.
  6. Zum Ende des Jahres wollte ich nochmal ein kurzes Fazit meines Jahres 2018 in Sachen Studium ziehen. Im November/Dezember habe ich mich für das Modul Mathematik für Informatiker entschieden. Habe direkt gemerkt, dass ich für dieses Modul wohl etwas mehr Zeit brauche und deswegen bei der nächsten Prüfung nur dieses eine Modul schreiben werde. Ich wusste, dass ich vor allem in der Vorweihnachtszeit und in der Weihnachtszeit nicht so viel Zeit finden werde, um mich aufs Lernen konzentrieren zu können. Jetzt, Ende des Jahres und wieder kurz vor der nächsten Prüfung, kann ich aber mit gutem Gewissen in die Matheprüfung gehen. Mathe lag mir schon immer, auch während der Fachhochschulreife - das konnte ich in diesem Modul bestätigen. Die meisten Themen im Modul konnte ich schnell verstehen. Nur in der Analysis (v.a. beim Verprüfen auf Konvergenz einer Reihe) sehe ich noch ein paar kleinere Schwierigkeiten, die ich bis zur Prüfung noch durchgehen muss. Das restliche Jahr 2018 verlief wie im Flug. Neben dem Studium zog ich mit meiner Freundin in unsere erste gemeinsame Wohnung, was natürlich auch Zeit und Arbeit gekostet hat und sich etwas negativ auf das Studium ausgewirkt hatte. Trotzdem bin ich mit den Leistungen in den einzelnen Modulen zufrieden. Dank meiner Motivation in diesem Jahr einige Nicht-Informatik-Module abzuschließen, freue ich mich umso mehr auf das Jahr 2019 und auf mehr Informatik-Module, die mir einfacher fallen und (hoffentlich) weniger Zeit kosten werden. Ich grüße alle, die das lesen und wünsche euch einen guten Rutsch ins neue Jahr 2019!
  7. Ja, das einschätzen des korrekten Moduls ist nicht ganz so einfach und mit BWL haben sind wir wohl auch was gemeinsam ;-) Ein Kollege, der im Beruf mit BWL zu tun hat sagte mir: Das sind ja die Basics der Basics, brutal einfach ... Naja, hilft mir wenig, im Kopf bleibt's trotzdem nicht. Bin mal gespannt wie ich die Prüfung in 2 Wochen so durch bringe.
  8. Wenn ich heute rausschaue, weiß ich: Der Sommer ist vorbei und somit auch (für mich jedenfalls) die schöne Zeit des Jahres. In meinem neuen Wohnort, auf knapp 1000m, fällt gerade der erste (wenn auch leichte) Schnee. Die letzten Monate konnte ich das, was ich mir vorgenommen hatte leider nicht ganz umsetzen. Da spielt der lange Sommer und der Umzug in ein neues Zuhause natürlich eine Rolle. Ende Juli bin ich umgezogen und im September bin ich fast ausschließlich unterwegs gewesen: Urlaub und Familienbesuche standen auf dem Plan. Dabei ist das Thema Studium dann etwas in den Hintergrund gerückt. Aber wer soll es mir verübeln, ich habe ja auch keine Semesterferien wie andere Studierende ;-) Das ist auch der Grund, warum ich es Ende September nicht zum Präsenztag nach Dortmund geschafft habe. Ein zweites Problem, warum das Studium über August und September etwas schleppen voran ging: das Modul BWL. Ich wurde in meiner Ausbildung schon nicht warm mit dem Fach und das setzt sich im Studium fort. Begeistern kann ich mich für das Modul nicht, aber es ist immerhin ein Pflichtmodul, deshalb muss ich da durch. Anfang Oktrober habe ichs dann geschafft die Bücher durchzulesen, kurze Zeit später auch die beiden Abschlusstests (ja, das Modul besteht aus zwei "Nebenmodulen"). Ich war wirklich erleichtert und hoffe Mitte November bei der Prüfung wenigstens nicht ganz so schlecht abzuschneiden. Achja, wer versucht im Urlaub zu lernen: Ich habe zwar versucht die Bücher zu lesen, aber im nachhinein musste ich die Hälfte davon sowieso nochmal lesen, weil ich im Urlaub zu sehr abgelenkt war, um mir den Inhalt bewusst merken zu können. Um mich gut auf BWL vorbereiten, aber dennoch zwei Prüfungen im November schreiben zu können, habe ich mir für Oktober ein - für mich - einfaches Modul ausgesucht: SQL und relationale Datenbanken. Schon seit meinem 14. Lebensjahr, als ich angefangen hatte zu Programmieren, arbeite ich mit SQL und relationalen Datenbanken, im speziellen MySQL. Und auch auf der Arbeit nutzen wir MySQL als Datenbanksystem. Der Großteil des Moduls konnte ich innerhalb eineinhalb Wochen erledigen. Die Tests und Aufgaben sind ebenfalls sehr einfach zu lösen. Deshalb bin ich zuversichtlich, dass ich in diesem Modul gut abschneide und mich nebenbei etwas eher auf BWL konzentrieren kann.
  9. Ich war fast den ganzen September unterwegs (Urlaub, Familienbesuche etc.). Deswegen ist das Studium etwas schleppend vorangegangen. Alles weitere werde ich meinem neuen Blogpost dann beschreiben - der kommt demnächst :)
  10. Heute will ich mal wieder meinem Blog etwas aktualisieren, denn es ist einiges gegangen seit dem letzten Eintrag. Wie bereits im letzten Eintrag erwähnt, hatte ich die Module Mathematisch-logische Grundlagen und Grundlagen der Informatik 2 bearbeitet. Anfang Juni hatte ich zu beiden Modulen die Prüfung. Die Prüfung zum Modul Mathematisch-logische Grundlagen lief sehr gut, so auch das Ergebnis der Prüfung. Das hat mich allerdings gewundert, denn während der Bearbeitung des Moduls hatte ich so einige Probleme. Wichtig ist hier zu erwähnen: Die Prüfung war lange nicht so schwierig wie es die Aufgaben innerhalb des Moduls scheinen ließen. Die Online-Aufgaben waren deutlich schwieriger als in der Prüfung (fande ich zumindest). Als Grund wurde hier die nur begrenzte Zeit bei der Präsenzprüfung genannt. Einerseits war ich natürlich erleichtert, denn so einfach die Prüfung war, so gut ist auch mein Ergebnis gewesen. Andererseits hatte ich mich zu wenig auf Grundlagen der Informatik 2 konzentriert (und auch weniger gelernt) - mit Folgen. Bei der Prüfung zu Grundlagen der Informatik 2 lief es etwas stockend. Ich gebe zu nicht so viel dafür gelernt zu haben und mich (wohl) zu viel auf meine Vorkenntnisse verlassen habe. Hier also ein guter Tipp für alle, die die Prüfung (evtl. auch mit Vorkenntnissen) bearbeiten: Übt vor allem das Zeichnen von UML-Diagrammen auf Papier 😉 Das hat mich nämlich zeitlich ziemlich unter Druck gesetzt. Dadurch, dass auch mit Kugelschreiber o.ä. geschrieben werden muss, ist hier Gekritzel vorprogrammiert. Leider aber warte ich hier nun bereits seit ca. 8-9 Wochen auf ein Ergebnis. Schade! Nach der Prüfung habe ich mich an ein neues Modul gesetzt: Rechnerstrukturen und Betriebssysteme. Das Buch zum Modul ist im Verhältnis ziemlich kurz und durchgearbeitet hat man es auch relativ schnell. Einige Themen schneiden sich sogar mit dem Modul Mathematisch-logische Grundlagen, vor allem was Bool'sche Funktionen angeht und vor allem auch beim Verstehen und Zeichnen von Schaltungen ist es von Vorteil die booleschen Ausdrücke zu kennen. Die Aufgaben und Tests sind mir relativ leicht gefallen und so habe ich mich auch für die Prüfung (Anfang August) angemeldet. Trotz des kurzen Moduls ist die Prüfung doch schwieriger als man annehmen würde. Vor allem grad deswegen, dass das Modul relativ kurz ist, sind die Aufgaben innerhalb der Prüfung ziemlich vielfältig und die Antworten sind detailliert gewünscht - so hatte ich jedenfalls das Gefühl. Für den Juli habe ich mich für das Wahlpflichtmodul Selbst- und Zeitmanagement entschieden. Hiermit habe ich mir erhofft vor allem Tipps und Tricks kennen zu lernen, wie ich richtig mit (Zeit-)Druck innerhalb des Studiums umgehen kann. Das war auch dringend nötig: Ich bin Mitte Juli umgezogen und da ging viel Zeit drauf, in der ich nicht die Motivation hatte nebenbei noch für das Studium zu lernen. So war es auch hinten raus ziemlich eng und musste dann alles auf einmal tun. Hier hat mich selbst das Modul etwas demotiviert: Zeitmanagement war ein Thema innerhalb des Moduls, was mir beibringen sollte wie man die Zeit richtig nutzt und Aufgaben korrekt plant. Naja, die Zeit hatte ich aber nicht mehr und so habe ich es auch nicht geschafft die Online-Abschlussklausur zu machen. Habe mich trotzdem zur Prüfung angemeldet und erstaunlicherweise war die für mich (gefühlt jedenfalls) erfolgreich. Trotz dem, dass man die Lektüre während der Prüfung nicht verwenden durfte. Nun habe ich ein Modul gewählt vor dem ich mich etwas fürchte: BWL 1. Ich habe das Fach in der Ausbildung schon nicht gemocht und bin gespannt, ob mich das innerhalb des Studiums vielleicht etwas mehr reizt.
  11. Ja ich schreibe GdI2. Danke für die Tipps, werde ich definitiv berücksichtigen ;-)
  12. @kurtchen Danke erstmal für deinen Kommentar und fürs Lesen natürlich. Habe heute die Abschlussklausur gemacht und habe die Logik-Aufgaben gut bis sehr gut hinbekommen, letztendlich habe ichs dann doch verstanden, auch wenn ich mich anfangs wirklich etwas erschlagen gefühlt habe. Es gab 4 Logikaufgaben u.a. Algebraische Strukturen und Mengenlehre und eine mit einer vollständigen Induktion zu beweisenden Gleichung. Letzteres habe ich leider nicht ganz gelöst bekommen. Über den Induktionsanfang und ein Teil vom Induktionsschritt bin ich nicht hinaus gekommen. Beweise ist ein Thema, mit dem ich mich während des Moduls eigentlich am schwersten getan habe. Das hat sich auch in der Abschlussklausur widergespiegelt. Davor hatte ich ein paar Aufgaben zur vollständigen Induktion zwar lösen können, aber auch nicht immer. Ich hoffe also dass in der Präsenzklausur dann eine Aufgabe drankommt, die mir zugute kommt.
  13. Ende April fand meine erste Prüfung statt, zu der ich mit etwas Verunsicherung hingefiebert hatte. Verunsicherung dadurch, dass ich wie erwähnt die Prüfung zum Modul "Grundlagen der Informatik 1" geschrieben habe, mir aber ziemlich unvorbereitet vorkam. Das hat sehr wahrscheinlich daran gelegen, dass ich innerhalb des Monats und auch die Tage vor der Prüfung nur wenig dafür gemacht hatte und auch gelernt hatte ich nicht viel. Kurz vor der Prüfung kamen dadurch dann etwas Zweifel auf, ob ich nicht zu wenig gemacht habe, obwohl das Modul ja eigentlich ziemlich einfach gewesen war. Nun, als ich die Prüfung dann vorgelegt bekommen hatte und mir die ersten Aufgaben durchgelesen habe, verflog die Verunsicherung. Die Aufgaben haben gefühlt dasselbe Niveau wie auch die Aufgaben und der Abschlussklausur innerhalb des Online-Portals. Wie auch das Modul selbst, fiel mir deshalb auch die Prüfung ziemlich einfach und konnte mich ca. 30-40 Minuten vor Ende der Prüfungszeit verabschieden. Schade finde ich, dass ich selbst 4 Wochen nach der Prüfung immer noch kein Ergebnis erhalten habe und bin gespannt wann ich darüber erfahren werde, wie gut ich abgeschnitten habe. Trotz der einfachen Prüfung hatten sich (wie ich im nachhinein bemerkt habe) doch ein kleiner Leichtsinnsfehler eingeschlichen gehabt. Darum warte ich gespannt auf das Ergebnis ... Ziemlich direkt nach der Prüfung ging es dann mit meinem neuen Modul Mathematisch-logische Grundlagen los. In der Fachhochschule, die ich neben meiner Ausbildung besucht habe, war ich in Mathematik eigentlich immer gut. Mathematik hat mir dementsprechend auch Spaß gemacht und mit dieser Einstellung habe ich mich auch auf dieses Modul gefreut. Die ersten paar Kapitel des Moduls kam ich auch gut zurecht und habe relativ schnell viel verstanden. Im Modul geht es hauptsächlich um Logik und weil ich schon länger als Softwareentwickler tätig bin, dachte ich, dass mir das auch gut liegen würde. Im Verlaufe des Moduls wurde mir dann aber klar, dass Logik noch so viel mehr beinhaltet, als ich es überhaupt für möglich gehalten hätte. Deswegen wurde es für mich auch immer schwieriger nur anhand der Lektüre Aufgaben und Übungen zu schaffen. Ich musste einige Male die Dienste von Daniel Jung, dem Mathematik-Profi von Youtube, in Anspruch nehmen, um voran zu kommen. Deswegen habe ich auch sehr viel Zeit gebraucht, um im Modul voran zu kommen, was mich dann nach und nach etwas lustloser werden lies. Letztendlich habe ich dann etwas mehr als nur diesen einen Monat gebraucht, um das Modul abzuschließen. Dennoch kann ich mit gutem Gewissen nächste Woche in die Prüfung gehen, denn Übungen, Tests und Aufgaben konnte ich mit etwas Hirnarbeit relativ gut lösen. Auch wenn ich teilweise deutlich mehr als die doppelte Zeit an Aufgaben dran war, als die geschätzte Zeit (wird in der Aufgabe angegeben) versprochen hatte. Mit weiteren Übungen hoffe ich die Prüfung dann auch gut bewältigen zu können. Weil ich sehr viel Zeit für das Mathe-Modul benötigt habe, habe ich mir für den zweiten Monat (und die zweite Prüfung nächste Woche), ein für mich wieder einfaches Modul rausgesucht: Grundlagen der Informatik 2. Trotz der wenigen Zeit, die ich für das Modul hatte, konnte ich jetzt alle Tests, Übungen und (fast) alle Aufgaben bereits lösen. Weil mir das Modul wie auch Grundlagen der Informatik 1, einfach fiel, bin ich zuversichtlich die Prüfung gut machen zu können, auch ohne alle Aufgaben gelöst zu haben. Die Abschlussklausur dafür werde ich voraussichtlich die Tage noch bearbeiten, sodass ich mit noch sicherem Gefühl in die Prüfung gehen kann.
  14. Du hast natürlich Recht und ich hatte im vornherein auch schon gehofft dass ich mit meiner Vorerfahrung viel Zeit sparen kann. Ich war nur überrascht dass das so einen großen Anteil an einem Modul hat, dass ich nach so kurzer Zeit schon durch bin. Ich dachte erst ich würde noch was freischalten Das glaube ich auch, es war - wie gesagt - nur etwas überraschend einfach, auch die Aufgaben. Es gibt einen Abschlusstest der die Zulassungsvoraussetzung für die Präsenzklausur ist, die geht ca. 10 Minuten und sind mehr oder weniger Multiple-Choice-Aufgaben (mit 98% bestanden). Danach habe ich noch die angebotene Online-Abschlussklausur gemacht die dann etwas zeitaufwendiger, aber trotzdem relativ einfach zu machen ist (mit 96% bestanden, eine Schlussfolgerung hat dem Tutor nicht ganz gepasst). Die gibt dann nochmal "Bonuspunkte" für die Präsenzklausur Ende April.
  15. Mein erster Monat ... ... des Studiums ist vergangen. Ich würde jetzt gerne darauf eingehen wie ich mir den Monat aufgeteilt habe, womit ich Probleme hatte und wie die Lösungen ausgesehen haben. Das kann ich aber leider nicht ganz. Warum? Zuerst möchte ich hinweisen, dass ich nicht direkt darauf eingehen will, was in den einzelnen Modulen bearbeitet bzw. erlernt wird. Das macht @kurtchen in seinen Blogeinträgen schon sehr gut. Eventuelle Neuerungen an Modulen, die seit den Blogeinträgen von kurtchen gemacht wurden, werde ich natürlich aufgreifen. Ansonsten möchte ich mich darauf konzentrieren wie es mir in den Modulen ergangen ist und was mir bei der Bearbeitung geholfen hat. Wie erwähnt hatte ich mit dem Modul Grundlagen der Informatik 1 begonnen. Als das Modul im Online-Portal zum Monatsbeginn März freigeschaltet wurde, war ich total aufgeregt und loggte mich direkt ein. Zum Einstieg wurde alles in einem "Begrüßung"-Wissensbaustein erklärt: Was man beachten sollte, worum es im Modul geht und was das Lernziel ist. Gespannt durchgelesen habe ich mich auf den ersten Wissensbaustein gestürzt. Als ausgebildeter Fachinformatiker der Fachrichtung Anwendungsentwicklung und 3-jähriger Berufserfahrung als Softwareentwickler erhoffte ich mir mit meinen Vorkenntnissen einige Themengebiete des Studiums besser oder schneller bearbeiten zu können. Das bestätigte sich auch bereits nach den ersten paar Wissensbausteinen. Die ersten Wissensbausteine musste ich nur überfliegen und habe daraufhin auch die dazugehörigen Tests und Aufgaben relativ schnell und einfach lösen können. In der Sprache Java, die für den Großteil der Aufgaben verwendet wird, habe ich in meinem Beruf bereits einige Erfahrungen gesammelt. Auch das half mir ungemein beim Bearbeiten der Wissensbausteine. Etwas ernüchternd war allerdings, dass ich selbst nach über der Hälfte der Wissensbausteine leider nicht gefordert war. Nach nur 7 Tagen schloss ich alle Wissensbausteine, mit dessen Tests und Aufgaben zur Sprache Java (inklusive Typen, Felder, Kontrollstrukturen, Prozeduren, Funktionen, Methoden etc.) ab. Leider blieb die erhoffte Herausforderung in den Java-Wissensbausteinen aus. Erst bei einem Thema hatte ich dann ein paar Probleme: Verfikation. Das gehört in die Kategorie "theoretische Informatik" und war für mich das schwierigste, dennoch machbare, Kapitel. Danach gab es noch ein paar Wissensbausteine zu der Sprache C und Processing. Vom Schwierigkeitsgrad ähnlich wie die Java-Wissensbausteine, aber für mich sehr interessant. Mit C hatte ich bisher nur in der Ausbildung ein wenig zu tun, umso interessanter war es für mich hier ein bisschen mehr Einblick in die Sprache zu erhalten und neben Java auch eine eher maschinennahe Sprache kennenzulernen. Processing hatte ich zuvor noch nie gehört. Ich wusste nicht dass so eine Sprache, die sich durchweg mit Grafik und Animation beschäftigt, existiert. Deshalb war auch das ziemlich interessant - dennoch relativ einfach. Die Aufgaben wurden vom Tutor immer schnell bearbeitet und zurückgegeben. Fazit Und so komm ich zu meinem Fazit, auch wenn ich die Prüfung erst Ende April schreiben werde: Durch die Vorkenntnisse war dieses Modul sehr einfach und für mich schon in wenigen Tagen machbar. So kam ich auch zum Titel "Einen Monat (fast) nichts tun". Denn außer den ersten 10 Tagen, konnte ich mich den restlichen Monat ausruhen. Schade sowas direkt am Anfang des Studiums zu erleben, dennoch hat mir das Modul Spaß gemacht. Meine Java-Kenntnisse wieder aufzufrischen, meine Fähigkeiten zu bestätigen und zudem noch ein paar weitere Dinge neu erlernt zu haben bringt mich dazu das Modul als durchweg positiv zu bewerten. Der Online-Kurs und die dazu passende Literatur von Helmut Balzert fande ich sehr übersichtlich und immer mit interessanten Aufgaben bestückt. Auch wenn ich die Aufgaben mit der Darstellung einer Tabelle in der Konsolen-Ausgabe nicht mochte ;-), kann ich von meiner Seite aus nichts negatives berichten. Als nächstes Modul habe ich mathematisch-logische Grundlagen ausgewählt, in dem ich mir einen Einblick in das Mathematik-Niveau des Studiengangs verschaffen will und hoffe das gut abschließen zu können.
  16. Genau so habe ich das auch gedacht. Zudem bietet der Arbeitgeber mir an, meine Arbeitszeit zu verringern, sollte ich Probleme mit dem Studium bekommen.
  17. Vielen Dank! Als Gegenleistung wird vom Arbeitgeber erwartet 3 Jahre nach dem Studium weiterhin für das Unternehmen tätig zu bleiben. Jeden Monat den ich früher gehe, muss ich anteilig an den Arbeitgeber zurückzahlen. Das habe ich mir im Vorfeld gut überlegt und weil ich meine Zukunft weiterhin bei diesem Arbeitgeber sehe, habe ich hierbei keine Bedenken.
  18. November 2017 habe ich mich entschlossen: Ein Online-Studium zum Bachelor of Science Web- und Medieninformatik bei Springer Campus (ehem. W3L). Zuerst kam die Frage auf, ob ich das in meinen Alltag und mein Leben unterbringen könnte, berufsbegleitend bei einer 100% Festanstellung. Danach noch die Frage zur Finanzierung. Ich kann mich glücklich schätzen, dass meine Arbeit als Softwareentwickler nicht täglich alles von mir abverlangt und ich im Dauerstress stehe. Das hat mir die Entscheidung erleichtert und macht mir Mut, dass ich das Studium auch bei einer 40-Stunden-Woche unterbringen kann. Zudem steht meine Familie und vor allem meine Freundin hinter mir und gibt mir den Freiraum, den ich benötigen werde. Zur Finanzierung kann ich nur sagen, dass ich bei meiner Arbeit nicht nur keinen Dauerstress habe, sondern auch, dass der Betrieb mir unter die Arme greift und die Studienkosten übernimmt. Das Fernstudium- bzw. Online-Studium System gefällt mir gut, Voraussetzung für ein Studium war für mich meinen Beruf weiter ausüben zu können und finanziell weiterhin gedeckt zu bleiben. Da kam mir das Online-Studium gelegen. Auch die Prüfungen in Heidelberg abzulegen schmerzt nicht, denn die 4 Stunden Fahrtzeit (Hin und Zurück) ca. 4-6x im Jahr machen mir nichts aus. Das ist mir das Fernstudium wert. Das Studium ist in insgesamt 36 Module eingeteilt (inklusive Bachelorarbeit und Projektarbeit). Monatlich kann ein Modul gebucht werden, wofür es dann ungefähr alle 2 Monate einen Prüfungstermin gibt, bei dem man sich anmelden kann. Dass vom Entschluss des Studiums bis zum Studienbeginn allerdings 4 Monate hinziehen, hätte ich im vornherein nicht gedacht. Vor allem wegen der Finanzierung musste mit dem Betrieb einiges geklärt werden und erforderte längere Kommunikationswege, dadurch ist auch viel Zeit verloren gegangen. Schlussendlich, nach 4 Monaten "Bürokratie", kann es nun am 01. März endlich losgehen. Ich weiß nicht ganz was mich erwartet, wie sehr es mich belasten und mir die Freizeit rauben wird, aber ich freue mich jetzt erstmal darauf. Ein Dank geht auch an den Blog von kurtchen, der mich bei der Entscheidung zum Studium bestätigt hat, denn wie die Module aufgebaut sind und was für Wissen vermittelt wird, genau so stelle ich mir das in diesem Studium vor. Für den Anfang würde ich euch auch den Blogeintrag von kurtchen empfehlen, der die Rahmenbedingungen eines Online-Studiums der Springer Campus erklärt: Als erstes Modul habe ich mich gemäß Studienplan (obwohl man ja selbst entscheiden kann, wann man bestimmte Module bucht) für das Modul Grundlagen der Informatik 1 entschieden. Wann ich über einzelne Module oder Erfahrungen zu einzelnen Modulen schreibe wird unterschiedlich sein. Manchmal werde ich auch zwischendurch meine Erfahrungen teilen und wie es denn gerade läuft. Nun wünsche ich viel Spaß beim Lesen.
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