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psycCGN

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Beiträge von psycCGN

  1. vor 12 Stunden schrieb DerLenny:

    Das Curriculum sieht prinzipiell gut aus. 

    Mehr kann ich aufgrund der geringen Informationen und des fehlenden Modulhandbuchs (zumindest hab ich es nicht gefunden) nicht sagen.


    Das Modulhandbuch lässt sich im Downloadbereich finden :)

     

    vor 13 Stunden schrieb Shirani:

     

    Nur als Lerncoach. Nee als Psychologe natürlich nicht,


    Die SRH bietet einen BA in Psychologie an und als einen von zweien Schwerpunkten kann man integrative Lerntherapie nehmen. Wäre das eine Alternative? Ich denke, mit Psychologie BA hat man auf dem Arbeitsmarkt etwas bessere Chancen als mit Lernpsychologie und Lerncoach?

  2. Hast du schon auf Jobportalen nach Ausschreibungen für Heilpädagogen geschaut? Die Beschreibungen dort können einem selbst ja auch schonmal weiterhelfen.

     

    vor 19 Stunden schrieb Schmetterling2019:

    Ich hab Angst, danach keine Anstellung zu finden oder nicht ernst genommen zu werden?


    Ich kann mir beides nicht vorstellen. Im sozialen Bereich werden so viele Leute gesucht. Und vor allem, wenn du es schaffst, praktische Erfahrungen zu sammeln, baust du deine Handlungskompetenzen deutlich aus. Klar bist du dann noch keine langjährig erfahrene Heilpädagogin aber du hast eine Qualifikation, die gesucht wird.

     

    vor 19 Stunden schrieb Schmetterling2019:

    woher kommt die praktische Erfahrung?


    Die kommt von Praktika :) Im Studium selbst erhältst du eher ein gutes Überblickswissen.

  3. vor 19 Stunden schrieb Elli82:

    Ich denke, dass die KP-Option wegfällt, sobald ich wechsle... 

     

    Nicht zwingend. Ich habe nach dem Stichtag Psychologie von der Euro FH zur SRH gewechselt und mir wurde gesagt, dass es als Weiterführung gilt und ich deshalb noch in der Frist sei und theoretisch die Ausbildung nach der alten Ordnung machen könnte, wenn ich das Studium weiter durchziehe 🙈

  4. Wenn du bei Schulen allgemeinbildende Schulen meinst, könnte es schwierig werden als Psychologe dort hin zu kommen. Ich kenne es zumindest so, dass bei sozialpädagogischem Fachpersonal darauf geschaut wird, dass die Bewerber einen pädagogischen Abschluss haben. Wir mussten alle ablehnen, die nicht soziale Arbeit, Heilpädagogik oder Kindheitspädagogik studiert haben bzw. eine Ausbildung als Erzieher haben. Wenn eine Schule selbst genug finanzielle Mittel hat, könnte sie einen Psychologen an Bord holen. Eine andere Möglichkeit wäre ein sozialer Verband, der mit Schulen kooperiert.

     

     Für Schulpsychologie musst du in den meisten Bundesländern den Master in Psychologie haben. In Bayern können nur Lehrer mit dem entsprechenden Fach „Schulpsychologie“ als Schulpsychologen arbeiten. Aber auch Sozialarbeiter und Heilpädagogen können beim schulpsychologischen Dienst eine Anstellung finden.

  5. @Lukas Der Artikel ist super. Danke dafür.

     

    Ich habe noch einen anderen Tipp bekommen und schaue bei mir in der Uni mal in einer anderen Abteilung vorbei, wo das Manual auch nochmal vorhanden ist. Vielleicht darf ich dort Einsicht nehmen.

     

    Generell geht es darum, den Testaufbau und die Durchführung besser kennenzulernen um zu schauen, ob meine Kollegen und ich ihn zur Früherkennung einsetzen können.

  6. Hallo ihr Lieben,

     

    ich habe ein kleines Problem. Und zwar brauche ich von einer Testung das Manual. Über die Fernleihe komme ich nicht dran, da die Unis es nicht verschicken. Selbst kaufen kommt im Moment eher weniger in Frage, da im Oktober eine Revised Edition erscheint und ich die Infos aber schon vor Oktober benötige. Die Uni bei mir im Ort hat den Test samt Manual zwar in der Testothek aber da ich kein Student der Uni bin, darf ich mir nichts aus der Testothek nehmen und darf auch keine Einsicht in die Materialien dort nehmen. Es erweist sich gerade als sehr schwierig. Daher wollte ich hier mal fragen, ob mir eventuell jemand weiter helfen kann.

     

    Der Test, dessen Manual ich suche, nennt sich Test zur Erfassung der phonologischen Bewusstheit und der Benennungsgeschwindigkeit (TEPHOBE).

  7. vor 5 Stunden schrieb Markus Jung:

     

    AI macht ja nichts etwas Neues aus nichts, sondern mixt etwas Neues aus sehr vielen vorhandenen Schnipseln zusammen, egal ob es sich um Texte, Bilder, Stimmen oder Videos handelt, die Trainingsdaten.

     

     

    Ich lehne mich mal weit aus dem Fenster aber ich würde behaupten, dass wir Menschen aus dem Nichts auch nichts machen können. Es sind ja unsere ganz individuellen Dispositionen unserer Persönlichkeit und unsere Sozialisation, die beeinflussen, wie wir die gemachten Erfahrungen beurteilen und einordnen. Und das sind dann unsere Schnipsel, die wir mit neuem Input zu etwas Neuem zusammensetzen.

     

    Das menschliche Schaffen mag eventuell auf einem anderen Weg beruhen als das derzeitige maschinelle Schaffen aber im Endergebnis scheint es oft Deckungsgleichheiten zu geben. Aber zumindest das Abwägen von Wahrscheinlichkeiten und Verhalten anhand von „Algorithmen“ sind auch Teil unseres menschlichen Verhaltens.
     

    Die Entwicklung wird ja noch weiter gehen. Aber wenn ich spontan mal so überlege, könnte man mit gesundem Menschenverstand vielleicht viele mögliche Probleme umschiffen. 

     

    Im Fall der Schauspieler und generell im Fall der Kunst finde ich, dass wir diese im Zuge der immer größeren Möglichkeiten der AI besonders wertschätzen sollten. Denn Kunst ist Teil unserer Kultur. Und das Schaffen von Kultur sollte der Mensch nicht komplett abgeben. Andererseits kann es aber gut sein, dass Massenunterhaltung vielleicht gut von einer AI übernommen werden kann. Ich schaue ja viel Star Trek und so ein Holodeck würde ich ja genial finden 😅

     

    Problematisch könnte es werden, wenn die Entwicklung so weit geht, dass die AI ein Autonomiebestreben entwickelt. Da würde ich das Potenzial für richtig große Probleme sehen.

  8. vor 3 Stunden schrieb Explorer:

    Es ist allerdings nur nachhaltig, wenn man sich auch später immer wieder mit dem Stoff beschäftigt. Etwa, wenn man sich Anki-Kartendecks baut und diese nach der Prüfung nicht löscht, sondern über die folgenden Monate oder Jahre noch weiter regelmäßig verwendet.

     

    Wenn es darum geht, den Stoff beispielsweise ein Jahr später drauf zu haben, dann kann ich das nicht bestätigen, von daher kann die Aussage so nicht generalisiert werden. Ich habe mich für den Rest der zwölften Klasse bis zu den Abiprüfungen in der 13. Klasse ja auch nicht ständig mit der französischen Revolution, dem Nachkriegsdeutschland, Genetik oder Ökologie beschäftigt. Und natürlich war das Gelernte aus der 12. Klasse nicht mehr so abrufbar (wenn überhaupt), wie nach dem ersten Mal lernen. Als ich den ganzen Kram fürs Abi aber nochmal gelernt habe, gingen die Zahlen, Fakten und Prozesse sehr viel leichter in meinen Kopf rein, weil bestimmte Pfade noch vorhanden waren. 

     

    Wie @Markus Jung geschrieben hat, kann hier keine pauschale Antwort gegeben werden. @VarnCc muss für sich den besten Weg finden.

  9. vor 6 Minuten schrieb KanzlerCoaching:

     

    Beim Fernabi werden ja alle Fächer am Ende in einem kurzen Zeitraum abgeprüft. Richtig? 

     

    Wenn das so ist, dann hätte ich Sorge, dass ich zum Schluss nicht alle abirelevanten Inhalte parat habe, wenn ich ein Fach nach dem anderen durcharbeite. 

     


    Ich finde, es kommt drauf an, wie intensiv man die Inhalte beim Durcharbeiten gelernt hat.

     

    In meinem Abi kamen in den Fächern ganz oft Themen dran, die ich ein Jahr vorher behandelt hatte. Insbesondere in Geschichte, wo ich einen Haufen Zahlen und Ereignisse auswendig gelernt habe und nur zwei Wochen nach meinen schriftlichen Prüfungen hatte, um mich auf die mündliche vorzubereiten, habe ich gemerkt, dass einmal gelernt ziemliche lange noch im Gedächtnis bleibt. Also das nochmal lernen geht dann sehr viel schneller und müheloser.

     

    Also je nach dem, wie die Prüfungen im Fernabi gelegt werden (können), würde abhängig vom Lerntyp auch das nacheinander durcharbeiten klappen.

  10. Ich wünschte mir einen weiterbildenden Masterstudiengang in Pädagogik, der den Schwerpunkt auf die mittlere Kindheit legt. Es gibt bereits Angebote für Frühkindliche Pädagogik und es gibt einige Studiengänge im Bereich der Erwachsenenbildung. Soweit ich weis, möchte die SRH irgendwann einen Studiengang mit dem Schwerpunkt Jugendarbeit anbieten. Mir fehlt aber die mittlere Kindheit. Da dieser Lebensabschnitt stark durch die Schule geprägt ist, scheint es hier nur das Lehramt zu geben. Aber ein Master, der eine Brücke schlägt zwischen den Bereichen kindlicher Entwicklung, Schule und Familie wäre super. Dabei wäre ein anwendungsbezogener Master schöner, als ein wissenschaftlich orientierter Studiengang.

  11. vor 27 Minuten schrieb SalzundPfeffer:

    Ich denke die einzige Möglichkeit wäre tatsächlich eine universitätsspezifische Nachqualifikation im Bachelor.

    Wenn es funktioniert, wäre es ja ganz nett. Problem ist nur, dass es durch und durch hypothetisch ist und erstmal eine Umfrage dazu gemacht wird.

  12. vor 11 Minuten schrieb SalzundPfeffer:

    Ich stelle es mir auch europarechtlich schwierig vor, ausländische Studierende komplett von einem Studium in Deutschland auszuschließen.

     

    Mit dem Bachelor in Psychologie wärst du ja nicht komplett von einem Masterstudium in Deutschland ausgeschlossen, wenn du nicht in den Psychotherapiestudiengang rein kommen würdest. Daher glaube ich nicht, dass ein Studienplatz mit einem Rechtsanspruch geltend gemacht werden kann. Hast du einen Link zu dem Video? Fände es interessant, es mal anzuschauen.

  13. vor 29 Minuten schrieb SalzundPfeffer:

    Das Gesetz wird sicherlich nicht gelockert aber ich könnte mir schon vorstellen bzw. hoffe ich, dass bis dahin weitere Wege geschaffen oder anerkannt werden, bspw. in den Master zu wechseln oder sich für die Ausbildung zu qualifizieren.


    Ich weis nicht ob jemand einen geheimen Masterplan im Ärmel hat aber ich kann’s mir nicht vorstellen, dass die Zugangswege gelockert werden. Neben dem Wunsch eine möglichst qualitativ hochwertige Ausbildung zu garantieren, stand hinter der Novellierung des PsychThG sicherlich auch eine starke Lobbyarbeit.

     

    Wenn die Regierung der Meinung ist, dass zu wenig Psychotherapeuten da sind, kann zuerst die Anzahl der Kassenzulassungen erhöht werden und als nächstes die Studienkapazitäten für Psychologie an den Unis ausgebaut werden. An Interessenten, die es studieren wollen, wird es sicherlich nicht mangeln. Und die meisten studieren ja in Präsenz nach dem Abi. Von daher sehe ich für die nächsten Jahrzehnte nicht wirklich eine Chance 🙈🙈 Ich kann mir vorstellen, dass im Bereich der KJP vllt nachgesteuert wird. Ich habe zumindest gelesen, dass dort zur Zeit sehr viele Pädagogen arbeiten. Wenn die dann in Rente gehen und die Psychologen tendenziell lieber Erwachsene nehmen wollen, könnte es in der Versorgung für Kinder und Jugendliche eng werden.

  14. vor einer Stunde schrieb AntonH:

    Also step-by-step. Erst BA, dann MA. Das wäre schon was. Dann hätte ich mindestens die Approbation.

     

    Da gab es 1-2 Sätze in deinen Nachrichten, wozu zumindest eine Alternative gepasst hätte, falls es danach mit der Weiterbildung nicht mehr funktioniert. 

    Ursprünglich habe ich da aber in deinen Nachrichten etwas übersehen, weshalb ich da so ein wenig auf Abwege geraten bin 🙈

  15. Ich denke, insgesamt kommt es auf einen guten Mittelweg an.

     

    Ich bin auch der Meinung, dass der letzte Thread, auf den man sich beziehen kann, etwas ausgeufert ist. Da sehe ich mich auch mit in der Verantwortung 🙈 Dass sich eine gewisse Eigendynamik entwickelt, lässt sich wohl nicht ganz vermeiden, ebenso dass sich mal die ein oder andere Diskussion parallel entwickelt. Das ist ja auch erst einmal nichts schlimmes. Würde das alles unterbunden werden, bliebe wahrscheinlich auch das Interesse am Austausch aus. Das sehe ich so wie @Muddlehead 

     

    Andererseits muss man sich als User hier im Forum wohl auch immer wieder neu hinterfragen in Bezug auf die Kommentare und die daraus folgenden Reaktionen. Was sich so leicht sagen lässt, ist aber nicht immer so leicht in der Umsetzung. Dass etwas schief laufen kann und dass es Missverständnisse gibt, muss man dann hinnehmen. Was sicherlich möglich wäre und wahrscheinlich weiterhelfen würde ist, dass bevor die Diskussion hitzig wird, erst einmal eine Pause eingelegt und gewartet wird, bis sich der Threadersteller wieder meldet.

  16. Um es klar zu äußern: Ich spreche dem TE nichts ab, ich versuche in keinester Weise zu überreden und der TE muss sich nicht rechtfertigen. Ich sage nur, es gibt Alternativen und dass anscheinend mir nicht ganz klar ist, was am Ende genau gemacht werden möchte. Als PP kann man vieles machen.

     

    Und der TE hat eine eigene Stimme und kann selbst äußern, wenn er der Meinung ist, dass sein Weg feststeht und er keine Alternativen braucht. Der TE ist auch alt genug und hat Erfahrung genug, um seinen Standpunkt zu vertreten. Ich verstehe daher die Diskussion nicht. Er braucht keine Stellvertretung. Würde er hier angegriffen werden, fände ich Unterstützung gut.

  17. @Vica und @TomSon Ersteinmal was meine erste Nachricht angeht: Ich habe ja noch mehr dazu geschrieben und die Aussage, die ihr beide anmahnt selbst relativiert, sodass ich, trotz der weiterhin vorhanden Ambivalenz dazu trotzdem geschrieben habe, dass ich es gut finde, wenn er diesen Weg geht und anderen damit helfen kann.

     

    vor einer Stunde schrieb Vica:

    Hm, würde die Klärung dieser Frage ihm gerade irgendwie weiterhelfen? ;-)  Finde ich auch ehrlich gesagt etwas privat. 
    Ich meine, ich stelle mir diese Fragen zwar auch - bespreche sie aber mit meinem Berater bei der Bank. Der ist erstens vom Fach, hat zweitens die Zahlen und drittens die Expertise. 

    Er steht gerade vor der Frage, ob er ein Studium aufnehmen soll - die Kassensitzvergabe oder seine Vermögensplanung als Psychotherapeut sind Dinge für nach der Approbation. Es ist zudem absolut unmöglich, jetzt die Kassensitzsituation zu planen, erst recht in 5 Jahren. Was das angeht, da gibt es genügend Seminare und Fortbildungen drüber ("Selbstständigkeit und Kassensitz für Psychotherapeuten". Bundeslandspezifisch). Zudem sind solche Sachen im Wandel. Weiterhin sind Privatpraxen aufgrund der knappen Versorgungslage ebenfalls rentabel (dafür gibt's ebenfalls Seminare).

     

    Seine Chancen, Kontakte und Ausrichtung kann sich im Laufe des Studiums auch ändern - das ist unmöglich zu überblicken und zu planen. Erst mal geht's in seinem Leben dann doch wohl um andere Dinge: Die richtige Hochschule, Einschreibung, die ersten Semester...usw. 


    Ja natürlich, das ist privat. Genau so privat, wie viele andere Dinge, die hier im Forum geschrieben werden. Und wenn der TE dazu hier im Forum nicht antworten möchte, dann ist er in der Lage, das zu äußern.
    Mir geht es hier außerdem auf keinen Fall um die Offenlegung seiner Finanzen. Und meine Frage geht auch nicht so weit, dass es hier um konkrete Zahlen geht. Meine Frage ist im Zusammenhang mit dem darauffolgenden den Absatz zu lesen:

     

    Wenn es noch 10 Jahre zur Rente sind, dann ist er zunächst 5 Jahre mit dem Studium beschäftigt und anschließend 5 Jahre mit der Weiterbildung. Wenn er vollständig ausgebildeter Psychotherapeut ist, würde er pünktlich damit in Rente gehen. Die Frage ist hierdurch schon berechtigt, ob das Geldverdienen gegenüber dem Helfen eher stärker in den Hintergrund rückt. Wenn dem so ist, tun sich noch Alternativen auf, über die man nachdenken kann.
     

    Gehen wir davon aus, dass es mit Eintritt ins Rentenalter für eine IT Führungskraft nicht mehr entscheidend ist, den Lebensunterhalt durch eine Fortsetzung beruflicher Aktivitäten zu sichern. Dann stellt sich die Frage, was eine Approbation hier vorteilhaft erscheinen lässt. Geht es um das Interesse? Ist vollkommen ok. Geht es um die eigene Wahrnehmung, besonders kompetent helfen zu können? Ist vollkommen ok. Alternativ kann aber beispielsweise eine Ausbildung zum Systemischen Therapeuten gemacht werden. Die Systemische Therapie wirkt auch außerhalb des konkret psychotherapeutischen Rahmens. Somit wäre unser TE am Ende auch eine professionell ausgebildete Fachkraft, deren Hilfe und Unterstützung wahrscheinlich sehr gerne angenommen wird. Da unser TE auch einen Link gepostet hat, in dem es sehr stark um ehrenamtliches Engagement geht und die im Link erwähnte Dame sein Vorbild ist, rückt der finanzielle Aspekt bereits an dieser Stelle begründet in den Hintergrund. Somit passt es ja: es geht ums Helfen und hierfür ist die Approbation nicht notwendig. Es gibt eine Alternative und die ist es wert angesprochen zu werden.

     

    Gehen wir davon aus, dass es dem TE explizit darum geht sagen zu können, dass er Krankheiten heilen möchte, dann ist die Approbation angebracht. 
     

    Gehen wir davon aus, dass der TE weiterhin Geld verdienen möchten, dann wäre die Approbation angebracht. Möchte der TE eine Praxis eröffnen, ist der Einwand von @KanzlerCoaching definitiv berechtigt.

     

    Vielleicht habe ich mich in meiner vorherigen Nachricht nicht so ganz deutlich ausgedrückt. Aber insgesamt sollte nun erkenntlich sein, dass meine Frage nicht auf die Kompetenz eines Finanzberaters abzielt und auch keine Offenlegung der Finanzen des TE erfordert. 

  18. Ganz grundsätzlich und im Hinblick auf den Einwand von @KanzlerCoaching... Soll vor/während der Rente finanziell gewinnbringend als Psychotherapeut gearbeitet werden? Oder bin ich richtig in der Annahme, dass der finanzielle Gewinn eher im Hintergrund steht?

     

    Also die Approbation ist ja nicht das Nonplusultra. Bis vor kurzem war die systemische Therapie kein Richtlinienverfahren, hat Menschen aber trotzdem geholfen. Um beispielsweise in die systemische Traumatherapie zu gehen, braucht man nicht zwingend die Approbation, wenn es einem wichtig ist, anderen Menschen zu helfen und man gleichzeitig nicht auf den finanziellen Gewinn dadurch angewiesen ist. Wenn es also eine professionelle Hilfe gibt, die sehr kostengünstig Leistungen anbietet, dürfte es wohl kaum problematisch sein, Patienten zu finden. 

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