-
Gesamte Inhalte
741 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
Beiträge von psycCGN
-
-
Am 5.1.2023 um 21:11 schrieb Prozet:
Plan wäre sonst zb Statisik bis zum Wintersemester drauf zuhaben und dann direkt Allg. Psy 1 und Statistik im ersten Semester zu machen.
Schau lieber, dass du herausfindest, wie du dir Druck nehmen kannst, anstatt ihn dir aufzubauen. Das kann ansonsten toxisch enden.
-
Generell finde ich es super, wenn mehr CAS und DAS Zertifikate angeboten werden. Schließlich möchte nicht jeder ein Bachelor- oder Masterstudium machen, sich aber vielleicht trotzdem auf Hochschulniveau weiterbilden und am Ende etwas in Händen haben wollen.
Ich finde den Preis aber relativ hoch. 18 ECTS als CAS Zertifikat an der Uni Koblenz kosten etwa 1200€.
Angenommen jemand würde das Zertifikat über das Institut der Fernuni Hagen machen und dann vllt. noch eines, das so teuer ist, kommt man fast schon auf den Betrag eines Masterstudiengangs, welche bereits ab 6.000-7.000€ angeboten werden 🙈Die offizielle Ausbildung zur Kinderschutzfachkraft kostet beispielsweise etwa 1500€. Es wäre dann die Frage, ob die offizielle Zertifizierung in den Kursen der Fernuni Hagen enthalten ist.
-
vor einer Stunde schrieb Kruemmelchen:
Die bieten einen geringen Anteil als online Veranstaltung an. M. W. n 200 von 600 Stunden
Ah ja. Habe gerade nochmal im Video rein geschaut. Da sagt der gute Herr, dass die restlichen 400 Stunden in Magdeburg stattfinden :)
-
vor 7 Stunden schrieb Corin:
Gibt es da Institute die ihre Seminare auch komplett oder zumindest zum Großteil online anbieten?
Schau dir mal das Interview mit der Diploma zum Thema Psychotherapieausbildung von gestern an. Ich meine, das MAPP-Institut, mit dem die Diploma kooperiert, bietet die Theorieseminar online an.
-
vor 17 Minuten schrieb benben:
Es steht nichts von VPN darin
Es gibt bei der SRH keine VPN, die man sammeln muss :)
-
vor 31 Minuten schrieb benben:
vllt. habe ich aber auch einfach etwas überlesen.
Was willst du denn vielleicht überlesen haben? -
vor 5 Stunden schrieb benben:
Könnte dies nachteilig ausgelegt werden bei einer möglichen Masterbewerbung?
Das müsstest du in den jeweiligen Studien- und Prüfungsordnungen der Hochschule recherchieren, an denen du vielleicht mal deinen Master machen möchtest. Vor allem die Präsenzhochschulen/Unis scheinen strengere Vorschriften zu haben, welche Voraussetzungen für einen Masterplatz benötigt werden. Schau also auch direkt, wie viele ECTS in den einzelnen Disziplinen aus dem Bachelor verlangt werden. Wenn die Verteilung der ECTS aus deinem Studium deckungsgleich mit den Anforderungen der Hochschule ist, passt es. Wenn nicht, werden erstmal diejenigen bevorzugt, bei denen es ganz genau passt. Die Unis wollen schließlich ihre Masterplätze zunächst mit Studentys aus den eigenen Reihen füllen. Die Fernhochschulen scheinen entspannter zu sein.
-
vor 1 Stunde schrieb *Ella:
Allerdings fehlt mir an der SRH einfach regelmäßige Veranstaltungen (auch zumindest online) für einen Austausch mit anderen....
Die Euro FH bietet ein Online-Abendstudium in Psychologie an. Allerdings ist der Bachelor sehr klausurenlastig 🙈 -
vor 3 Stunden schrieb unrockbar:
Kannst du das näher ausführen? Dann eher im Bereich Neurologie oder tatsächlich in der Therapie? Mein Eindruck war bislang immer, dass selbst für Jobs in denen man keine heilende Tätigkeit ausführt, trotzdem eine Approbation verlangt wird (Schulpsychologen, Erziehungsberatung, psychologische Beratung an Unis). Dass also mehr anstatt weniger der Psychotherapeut verlangt wird, um die Konkurrenz möglichst auszustechen.
Den Eindruck, dass eigentlich nur approbierte Psychotherapeutys gesucht werden, hatte ich vor einiger Zeit auch. Aber als ich gerade mal bei https://www.kimeta.de geschaut habe, war ich erstaunt, dass in den meisten Stellenausschreibung nicht steht, dass es ein Psychotherapeuty sein soll. In einigen heißt es, dass Kenntnisse in psychiatrischen Störungsbildern sowie Beratung und Therapie o.ä. wünschenswert sind. Ich denke, hier hätte man gegen ein approbiertes Mitbewerby, solange es sich nicht völlig dämlich anstellt, eher weniger Chancen.
Auch beim schulpsychologischen Dienst hatte ich früher mehrere Ausschreibungen gesehen, in denen eine Approbation erwünscht war. Meiner Meinung nach gehören Psychotherapeutys eher nicht dort hin. Eine Ausbildung in systemischer Therapie ja, aber keine Approbation. Dort wird schließlich nicht therapiert. Eher sollten die Psychologys dort auch eine pädagogische Qualifikation besitzen. Zumindest für NRW konnte ich gerade aber nur eine Ausschreibung sehen. Dort steht in den Voraussetzungen nicht, dass ein Psychotherapeuty gesucht wird.
-
Ich finde auch, dass solche KIs Potential beinhalten. Wenn Forschung damit wirklich schneller voran gehen kann, sollten auch Studenten an die Arbeit damit herangeführt werden. Genau wie im Artikel beschrieben, kann sich dann stärker mit kritischen Diskussionen und Reflexionen beschäftigt werden. Also automatisieren, was automatisiert werden kann und die frei werdenden Ressourcen auf komplexere Bereichen konzentrieren. Genau das macht unser Gehirn ja auch.
Abhängig davon, wie schnell solche KIs weiterentwickelt und perfektioniert werden können, weis ich allerdings nicht, ob sich die Hochschulen entsprechend schnell in ihrer Lehre anpassen können. Ich gehe erst einmal davon aus, dass sich die Studenten schneller anpassen werden 😅
-
Ich habe bei der Euro FH vor der Frist begonnen und bin nach der Frist zur SRH gewechselt. Damit habe ich zwar nach der Frist neu einen Bachelor in Psychologie begonnen aber auf Nachfrage bei der SRH wurde mir mitgeteilt, dass es als Fortsetzung meines Studiums gelten würde, sodass ich in die alte Ausbildungsordnung fallen würde (was für mich allerdings nicht mehr relevant ist)
Bei dir @Tetjana kommt natürlich noch hinzu, dass die Beendigung deines Psychologie-Stdiums etwas länger zurück liegt. Ich hatte bei der einen Hochschule aufgehört und nahtlos bei der anderen angefangen.
Verbindliche Informationen können nur die Hochschule und das entsprechende Landesprüfungsamt geben. In deinem speziellen Fall würde ich vielleicht mehr auf die Aussage des Landesprüfungsamtes setzen.
-
vor 31 Minuten schrieb Alanna:
... und ich mache die schon seit vielen Jahren bei der Arbeitzeit und den damit verbundenen Gehaltseinnahmen. Ist nicht gut für die Rente, dafür aber für meine eigene Ausgeglichenheit und Zufriedenheit.
Das geht bei mir leider nicht. Aufgrund der angespannten Personalsituation darf ich nicht reduzieren. Und das wird auch noch viele Jahre so bleiben 🙈 -
Ich muss ganz ehrlich sagen:
- eine gesunde Menge Schlaf
- etwas Gutes für Körper UND Geist,
- Unvorhergesehenes
- normaler Alltag ( Wohnung, Orgakram, Hund und/oder Kinder)
- soziale Kontakte
- das Studium
- Vollzeitberuf
…passt nicht in einen 24-Stunden-Tag. Irgendwo muss man immer Abstriche machen. Deshalb überlege ich aktuell auch, wie es weitergehen soll. Gerade das Etwas für Körper und Geist ist mir wichtig. Das kann ich zugunsten des Studiums nicht zurückschrauben.
-
vor 41 Minuten schrieb Jonas 2022:
Auch wenn ich es mir vielleicht anders vorgestellt habe, insbesondere wenn ich sage mal ca 80% des Psychologie Fernstudium Bac mit dem approbierten Präsenz Bac inhaltlich gleich scheinen).
Du kannst die inhaltlichen Kompetenzen nicht gleichsetzen mit der zu erbringenden Prüfungsleistung. Die Prüfungsleistung ist ein Ausschnitt. Und je nach Dozent wird ein anderer Ausschnitt gewählt. Im Fernstudium ohne Präsenzanteile muss der Ausschnitt näher am Lehrbuch oder am Studienheft sein. In der Präsenzlehre ist das nicht der Fall. Dort setzt der Dozent eigene Akzente und Schwerpunkte. Vielleicht bringt er beispielsweise aus der eigenen Forschung Inhalte rein oder er führt einzelne Inhalte detaillierter aus als in der Literatur beschrieben. -
So ein Präsenzstudium wird nicht umsonst in Präsenz abgehalten. Aus meinem Präsenzstudium kann ich sagen, dass mir in vielen Vorlesungen die Anwesenheit den A**** gerettet hat, um die Prüfung am Ende zu bestehen.
Versuch macht klug. Allerdings gibt es doch nützliche Hinweise, Erklärungen und wichtige Infos vom Dozenten. Ich würde es aber nicht mit der Uni absprechen. Erstmal wird dir die Uni raten, die Vorlesungen in Präsenz zu besuchen. Das Studium ist so konzipiert. Die Uni kann dir nichts gegenteiliges raten. Um nach dem Bachelor für den Master zugelassen zu werden, brauchst du übrigens einen ziemlich guten Notendurchschnitt. Allein das sollte schon Anreiz sein, in einem Präsenzstudium auch tatsächlich in den Vorlesungen anwesend zu sein. Außerdem, wenn sich so etwas herumspricht, wird die Uni schnell Anwesenheitspflichten einführen.
-
https://www.brd.nrw.de/themen/gesundheit-soziales/approbation
Hier noch ein Link. Die Bezirksregierungen vergeben die Approbation. So, wie ich es verstanden habe, haben die Kammern damit nicht viel zu tun. Sie sind wohl eher Interessenvertretungen.
-
Ist insgesamt die Zahl der Studierenden nicht auch durch den Staat beschränkt? Die Approbation ist ja eine staatliche Zulassung. Oder reguliert der Staat nur die Studienplätze an den staatlichen Universitäten? Oder gibt es vielleicht eine Quote für private Hochschulen?
-
- Beliebter Beitrag
- Beliebter Beitrag
Ich muss sagen, bei dieser monokausalen Erklärung über die Eignung zum Studium allein anhand der Höhe des IQs kräuseln sich mir die Fußnägel. Wenn dazu dann noch solche Aussagen über den hohen prozentualen Einfluss der Anlage in Bezug auf die Variabilität des IQs dazu kommt, finde ich es nur noch erschreckend.
An allen Ecken und Kanten kann nochmal stark differenziert werden. Der IQ selbst lässt sich um 15 IQ Punkte über die Umwelt beeinflussen. Das ist eine ganze Standardabweichung. Wer aus einer bildungsfernen Familie kommt und in der Schule vllt einen Förderschwerpunkt Lernen erhält, dem liegt sein Defizit nicht unbedingt in den Genen. Es sind ebenfalls die ungünstigen Unweltbedingungen zwingend zu berücksichtigen. Wir müssen nicht unbedingt das LE Kind als Beispiel nehmen. Generell genügt auch ein Kind mit gewissen Defiziten, welche aufgrund von ungünstigen Umweltbedingungen bestehen. Und an Umweltbedingungen muss angesetzt werden, um die Bildungsungerechtigkeit zu minimieren. Es bringt nicht viel, sich ausschließlich nach einer bestimmten Grenze für den IQ zu richten.
Das führt dann zu der behaupteten Herabsetzung des Studiums, da auch Menschen ohne Abitur studieren können. Geht man davon aus, dass dem so ist, so würde die Möglichkeit des Studiums trotzdem für eine Verbesserung der Umweltbedingungen sprechen, wodurch die Menschen bessere Möglichkeiten haben, ihre kognitiven Fertigkeiten zu entwickeln. Dies würde gesamtgesellschaftlich eine Erhöhung des Niveaus bedeuten. Am Ende würde sich dann die Frage stellen, ob die Gesellschaft dann wirklich schlechter dasteht als früher, wo nur den priveligierten und angeblich „schlaueren“ Leuten das Studium offen stand. Es ist ja vollkommen ok, wenn es „Elite-Unis“ gibt oder wenn im Studium Menschen mit herausragenden Fähigkeit für eine Karriere in der Forschung gefördert werden. Aber man braucht die anderen doch nicht so herabsetzen oder gar ausschließen.
Dann gibt es auch noch Fälle, in denen jemand mit Motivation, Fleiß und sozial-emotionalen Kompetenzen im Studium besser zurecht kommen kann, als jemand, der sich allein über seinen IQ auszeichnen kann. Sollen wir Soft Skills zugunsten des höheren IQ über Bord werfen?
Erschreckend war auch der Beitrag im verlinkten Post über die (Nicht)Brauchbarkeit von Menschen mit einem geringen IQ.
Mit der Denkweise über den starken Einfluss der Vererbung und die Reduzierung der Komplexität auf lediglich einen IQ Wert kehren wir schnell wieder zurück zu einer Ideologie der westlichen Welt zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Wir sollten mittlerweile mehr Potential in jedem Menschen sehen als einfach nur ein paar Punkte aus einem statistischen Verfahren, in dem der x-fache Durchschnitt aller Menschen abgebildet wird.
-
vor 14 Minuten schrieb Juggler95:
Auch nach neuem System hat sich nichts an der Anerkennung ausländischer Berufsqualifikation geändert.
@Kruemmelchen hat ja gerade nochmal etwas gepostet. @Markus Jung davor ja auch schon. Ich würde vorschlagen, aufmerksam den selbst geteilten Link aufmerksam durchlesen und nicht direkt auf Konfrontation gehen 🙈 -
vor einer Stunde schrieb Juggler95:
Meine Cousine hat Psychotherapie in Budapest studiert (im Fernstudium) und hat einen Therapieplatz in Luxenburg bekommen. Die Praxistätigkeit (Supervision, Selbsterfahrung, Theorie etc...) ist vom Aufwand her deutlich geringer und seit Corona alles auf online umgestellt.
Für deine Schwester gilt wohl noch die alte Approbationsordnung. In Bezug auf das Studium reicht ein Master in Psychologie, der das Fach klinische Psychologie enthält. Die Hürden sind bei der alten Approbationsordnung geringer als bei der neuen Approbationsordnung. Erschwerend kommt hinzu, dass es nach der neuen Approbationsordnung noch keine Fälle gibt, bei denen jemand erfolgreich eine Zulassung erhalten hat. Der Weg über ein ausländisches Studium steht demnach für all diejenigen auf sehr wackeligen Beinen, die sich an der neuen Approbationsordnung messen lassen müssen.
-
vor 54 Minuten schrieb Kruemmelchen:vor 1 Stunde schrieb psycCGN:
Der systemischen Therapeut ist mittlerweile auch für andere Klienten/Patienten zugelassen und teilweise werden auch von Krankenkassen die Kosten übernommen
Wo findet man diese Information? Ich weiß lediglich, dass die Kosten einer systemischen Therapie nur von den Krankenkassen übernommen werden, wenn diese von approbierten Psychotherapeuten ausgeführt wird. -
vor einer Stunde schrieb Kruemmelchen:
- für die Therapie: Approbation, sektoraler HP und/oder systemischer Therapeut
Aufgrund der hohen selbst zu tragenden Kosten, die das Klienty* selbst zahlen muss, sofern es Therapeutys ohne Approbation und Kassensitz aufsucht, kann ich mir gerade nicht gut vorstellen, dass die Arbeit allein damit so ertragreich ist, um davon leben zu können. Ein weiteres Standbein wäre dann notwendig... außer es ist ein reiches Ehepartny vorhanden 😅
Die Ausbildung in systemischer Therapie kann aber sehr lohnenswert sein, wenn es jemanden in die Kinder- und Jugendarbeit zieht und auch ein einschlägiges Studium (Psychologie oder Soziale Arbeit) vorhanden ist. Entsprechende Einrichtungen suchen nach solch qualifizierten Personys.
* Ich versuche mich mal an Phettbergs Entgendern 🤪
-
Naja, wenn ich gegenderte Studienbriefe lese, dann schreibe ich auch keine Mail, dass ich es unsinnig finde ^^
In meinem Fall wäre es: Jeder so, wie es der Person passt. Andersherum dann genau so: Drücke mir bitte nichts auf, was ich nicht möchte 🤗
Ich denke, das Gendern berührt eh nicht die Masse der Bevölkerung. Und in akademischen und Weiterbildungskontexten kann ich mir gut vorstellen, dass das Gendern dort mehr akzeptiert wird oder einfach unaufgeregt ertragen wird. Eigentlich gehts am Ende ja nur um ein paar Hausarbeiten oder 1-2 Thesen ☺️ Die Kraft steckt man dann wohl eher kaum in die Genderproblematik hinein.
-
- Beliebter Beitrag
- Beliebter Beitrag
Heißes Thema. Ich wäre ein Befürworter des Entgenderns nach Phettberg. Da es eine bisher neue Markierung in der deutschen Sprache ist, gibt es hier wirklich die Chance, dass sich jeder angesprochen fühlt.
Die bisher bekannten Formen des Genderns bewirken für mein Verständnis genau das Gegenteil von dem, was sie erreichen sollen. Gendern bedeutet nicht, das biologische Geschlecht in den Fokus zu rücken. Genau das wird bei *, :, _ ja gemacht. Darüber hinaus wird absolut nicht betont, dass es auch noch andere Formen des Geschlechts gibt. Es wird behauptet, diese alle seien mitgemeint aber hier wäre man wieder an dem Punkt wie vorher auch: die sind nur mitgemeint. Das wäre ja dann immer noch diskriminierend.
Ich habe vor kurzem einen Text gelesen, in dem sehr viele Personenbezeichnunhen vorkamen. Und mich persönlich hat das permanente Gendern im Lesefluss sehr behindert. Das hat dazu geführt, dass ich auch inhaltlich nicht so schnell mitgekommen bin und die Textstellen nochmals lesen musste.
Neutrale Formen wie „Studierende“ führen zu Informationsverlusten und sind dadurch ungenau. Wenn Studierende abends feiern, sind es keine Studierende, sondern Feiernde aber trotzdem immer noch Studenten.
Und zu guter letzt bin ich der Meinung, dass eine Änderung der deutschen Sprache von unten kommen muss, nicht aufgesetzt durch Politik, Hochschulen oder sonstiges. Von daher bin ich kein Freund davon, wenn mir in schriftlichen Arbeiten abseits der geltenden grammatikalischen Regeln vorgeschrieben wird, wie ich schreiben soll.
Psychologie Studium Hagen allgemeine Fragen zum Ablauf und Vorbereitung
in FernUni Hagen
Geschrieben
Ganz ohne Druck geht es bei mir auch nicht und ja, Strukturen sind natürlich sehr hilfreich. Aber noch vor Studienbeginn Statistik (und gerade Statistik) durchzukloppen und schon Kurse dafür zu kaufen, ohne überhaupt zu wissen, wie die Hochschule den Stoff durchstrukturiert, finde ich persönlich überambitioniert. Vllt. wird der TE ja während des gesamten Studiums kein Problem damit haben, wenn es jahrelang so läuft, wie es gerade den Eindruck macht aber für die Masse der Leute ist so etwas nicht gesund. Auf der Arbeit sehe ich tatsächlich regelmäßig Kollegen, die in einen Burnout rutschen eben weil sie sich sehr hohe Ansprüche setzen. Und in einer Reportage wurde auch erwähnt, dass es gerade in Fächern wie in Psychologie immer mehr Studenten gibt, die in Depressionen oder Burn-outs fallen, weil natürlich ein sehr hoher Anspruch an sich selbst vorhanden ist.