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psycCGN

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Beiträge von psycCGN

  1. vor 12 Minuten schrieb Gunnarkoss:

    Ich glaube, die VHS verlangt in der Regel soein Zertifikat. Möglicherweise ist das noch wichtiger als die offizielle Qualifikation für ein bestimmtes Thema oder Fach..?

     

    Ich glaube es ist eher anders herum. Ich habe mal bei der VHS in meiner Stadt geschaut und durchweg wird immer die einschlägige fachliche Kompetenz als Voraussetzung genannt. Kein Zertifikat für Erwachsenenbildung.

  2. Hm, laut Informationen auf der Homepage geht es bei diesem Master darum, sich für eine Führungsposition in Unternehmen zu qualifizieren. So jemand wird sicherlich keine Geräte konstruieren, von denen Leben abhängen. Man wird vllt eher die Projektarbeit koordinieren und hier und da vllt mal die ein oder andere Analyse durchblättern. So liest es sich zumindest für mich.

  3. vor 3 Stunden schrieb Fox33:

    Ich würde mich gerne für ein Fernstudium einschreiben allerdings erst einmal nur den Probemonat absolvieren und dann widerrufen, da ich aus privaten Gründen erst zum Sommer hin starten könnte. Dennoch möchte ich mir gerne schon eimal die ganzen Gegebenheiten (E-Campus, Unterlagen, etc.) anschauen ob es die richtige Schule für mich wäre.

     

    Ist soetwas nicht aus Sinn eines Probemonats? Und wenn jemand nach dem Monat noch etwas Zeit zum Nachdenken benötigt, warum nicht? 

    Also wenn du dir unsicher bist, kannst du dieses Vorgehen ja mit der Hochschule absprechen und schauen, ob es Einwände gibt. 

    Allerdings sollte es dann wohl keinen zweiten Probemonat mehr geben können.

  4. vor 26 Minuten schrieb Splash:

    Dort stellt sich mir die Frage, ob der administrative Aufwand sich rechnen würde oder ob es dann preislich unattraktiv werden würde. Zudem müsste man wohl prüfen, ob man damit nicht die eigenen Studiengänge kanibalisiert.

     

    Hm, das kann ich nicht einschätzen. Das mit den Zertifikatskursen muss ja nicht auf alle Studiengänge ausgeweitet werden. Ist der administrative Aufwand nicht auch größer, wenn man für jede Spezialisierung einen eigenen Studiengang schafft? Und wer einen akademischen Abschluss möchte, um eine bestimmte berufliche Position erreichen zu können, wird sich ja weiterhin für den Masterabschluss entscheiden. 

    Gerade für das lebenslange Lernen und der eigenen Weiterbildung fände ich solche Zertifikatskurse sehr hilfreich. Die Uni Koblenz-Landau (bald nur noch Uni Koblenz) möchte ihr Angebot deshalb in den nächsten Jahren weiter ausbauen.

  5. vor 36 Minuten schrieb DerLenny:

    Das ist gegen entsprechenden Aufpreis aktuell schon in allen Bachelor und Master Kursen möglich.
    Die entsprechenden Kurse werden auf einem zusätzlichen Blatt ausgewiesen und zählen nicht zum entsprechenden Abschluss (bzgl. der Note und dem ECTS Umfangs des Studiengangs).

     

    Aber nicht nach dem Abschluss, oder? Ausnahme sind hier nur arbeitslose Menschen? Wäre es nicht ein lukrativer Schritt für die IU, Zertifikatskurse, ähnlich wie die Universität Koblenz-Landau anzubieten? Ein Studiengang wird gegliedert in Zertifikatskurse. Je nach dem, wie viele Zertifikate jemand aus einem bestimmten Masterstudium erreicht hat, wird ein "Certificate of Advanced Studies", "Diploma of Advanced Studies" oder "Master of Advanced Studies" ausgehändigt. Wer den Masterabschluss haben möchte, kann sich einschreiben, die Masterarbeit schreiben und erhält den akademischen Abschluss. Nicht jeder mit einem bereits abgeschlossenen Studium möchte ein weiteres beginnen. Aber mit solchen Zertifikaten auf Hochschulniveau könnte die IU weitere Interessenten anlocken. Genug spannende Module hat die Hochschule ja schon.

  6. Um im pädagogischen Bereich zu bleiben, so werden zwar viele Studiengänge der Kindheitspädagogik angeboten, allerdings dreht es sich hierbei überwiegend um die frühe Kindheit. Mir fehlen hier ganz oft (und das nicht nur an der IU) Module, die die mittlere Kindheit und Jugend betreffen. Das ist oft ein Bereich, der der Schulpädagogik überlassen wird. Ich weiß nicht, ob das auch aus der entsprechenden Entwicklungsstufe der psychosozialen Entwicklung nach Erikson begründet sein mag. Das wäre ja sogar noch ok, aber meiner Meinung nach wird in Lehramtsstudiengängen außer Fachdidaktik und bildungswissenschaftlichen Inhalten nicht besonders viel auf die Pädagogik und Psychologie dieses Altersbereichs eingegangen. Gerade bei Lehrern (ich nehme mich nicht davon aus) habe ich aus meiner Perspektive schon öfters ein fehlendes Verständnis für die Entwicklungsbedürfnisse von Kindern feststellen können, ebenso wie fehlendes Wissen um pädagogische Interventionen bei Auffälligkeiten oder die Bedeutung von Schutz- und Risikofaktoren für die Entwicklung. Insbesondere die daraus folgenden Konsequenzen für die methodisch-didaktische Gestaltung von Unterricht. Das sind zu großen Teilen Inhalte, die man sich nach dem Studium in Eigenregie aneignen muss oder man handelt weiterhin intuitiv und/oder entwickelt einen Tunnelblick. Die Sonderpädagogik mag eine Ausnahme sein aber hier ist der Schwerpunkt in der Ausbildung ja etwas anders gelagert. Insbesondere wegen des vermehrten Einsatzes von Kindheitspädagogen, Sozialarbeitern und Heilpädagogen in Schulen fände ich eine stärkere Berücksichtigung solcher Thematiken in den Pädagogikstudiengängen wichtig. Dabei schlägt sich in meinen Gedanken dann wieder die Brücke zur Inklusion. Denn was nützen mir pädagogische Fachkräfte, die sich mit Frühförderung und der emotional-sozialen Entwicklung auskennen, wenn an den Schulen dann nur wieder spezielle Fördergruppen eingerichtet werden oder die betreffenden Kinder lediglich eine stärkere 1:1 Betreuung in der Klasse erhalten, mit Schulstrukturen und Unterrichtsprozesse, die unangetastet bleiben, da die Kenntnisse nicht übertragen werden (können). 

     

    Vielleicht habe ich mich jetzt thematisch etwas verirrt ^^ Aber um den Bezug zum Thread herzustellen, würde ich vorschlagen, das Modulangebot der IU entsprechend auszubauen, sollte es einen Master in Pädagogik geben, der entsprechend flexibel gestaltet werden kann 🙈

  7. Ich finde das Konzept insgesamt wahnsinnig interessant. Bei der ganzen Fülle von beispielsweise pädagogischen Masterstudiengängen der IU fände ich es super, wenn es einen Master in Pädagogik geben würde und wenn es innerhalb dieses Masters zahlreiche Wahlmöglichkeiten gäbe. 

     

    So könnte jeder innerhalb dieses einen Studiengangs wählen, ob eher ein Schwerpunkt in Richtung soziale Arbeit, Heilpädagogik, Wirtschaft oder ein Mix in Frage käme.

  8. vor 4 Stunden schrieb David 87:

    Seiner Meinung nach stehen die Chancen meiner Bewerbung nach zu urteilen und aufgrund meiner Berufserfahrung ganz gut, Langzeitpraktikanten werden auch gerne genommen.

     

    Das hört sich super an. Ich drücke die Daumen, dass du eine Zusage bekommst :)

  9. Ich habe den Test mal aus Spaß ausprobiert und ich empfinde ihn als ziemlich undifferenziert zumindest für den pädagogischen/psychologischen Bereich. Die Masse an Studiengängen, die am Ende ausgespuckt wird, erschlägt. Meine Präferenzen kenne ich ja und dementsprechend habe ich eindeutig die Regler geschoben. Ich erhielt etwa 3700 empfohlene Studiengänge von denen die Suchmaschine meint, 535 davon würden zu 100% passen. Würde ich mich durch die Fakultäten einzelner Unis klicken, die mich interessieren und auch mal google hinzuziehen, würde meine Suche im Fall des Falls wahrscheinlich schneller gehen 🙈

  10. vor 2 Stunden schrieb sarah_am:

    Das habe ich mir auch überlegt zu machen, glaube aber dass es mir nicht sonderlich etwas bringen wird. Bin nämlich ein Mensch der eher gute bis durchschnittliche Leistungen erbringt ( selten sehr gute) . und mein Abischnitt ist 2,3 .

    Auch wenn jemand im polyvalenten Psychologie-Bachelor drin bist, kann es äußerst schwer werden, danach in den entsprechenden Master aufgenommen zu werden. Die Studienkapazitäten sind begrenzt und der Studiengang wird äußerst beliebt sein. Das heißt, dass der NC sehr weit oben angesiedelt sein wird. Der Leistungsdruck im Bachelor ist definitiv vorhanden. Und auch im Bachelor müsstest du schauen, dass du die relevanten Module überhaupt belegen kannst, um für den Master für Psychotherapie zugelassen zu werden. Ich denke, dass Noten dann auch eine große Rolle spielen werden. Ich möchte hiermit nur zum Ausdruck bringen, dass es nicht geschafft ist, bloß in einen universitären Psychologiebachelor rein zu kommen. Die Hürden werden dich das ganze Studium über begleiten. Neben zeitlichen und finanziellen Belastungen, sollte dies bedacht werden. Und ich möchte hiermit nicht ausschließen, dass du Höchstleistungen erbringen kannst.

     

    vor 50 Minuten schrieb sarah_am:

    Ich habe auch sehr lange überlegt doch Soziale Arbeit zu studieren, bin aber zu dem Entschluss gekommen dass es doch nichts für mich wäre. In diesem Berufsfeld würde ich zwar Menschen helfen, aber hätte nicht wirklich richtig Kontakt mit der Psyche des Menschen usw.. Deswegen würde es mich auch nicht richtig erfüllen. 

    Ich stimme @KanzlerCoaching zu, dass die Arbeit als Pädagoge auch Arbeit mit der Psyche des Menschen ist. Wir Pädagogen ohne Approbation haben zwar nicht die Erlaubnis zur Heilbehandlung aber pädagogische Interventionen für die Arbeit mit Menschen mit psychischen Störungen oder Auffälligkeiten haben Überschneidungen mit psychotherapeutischen Interventionen. Anders wäre es schwierig, den pädagogischen Alltag zu meistern. Ich finde auch, dass ein Pädagoge mehr Möglichkeiten hat, eine Beziehung und Bindung zu seinem Klientel aufzubauen, als dies bei einem Psychotherapeuten der Fall ist. Als Lehrer beispielsweise sehe ich meine Schüler täglich 5 bis 6 Stunden. Ein Psychotherapeut sieht seine Patienten oft einmal die Woche für 45 bis 60 Minuten. Die Arbeit als Pädagoge ist eben niedrigschwelliger. Das, der schwere Zugang zur Tätigkeit als Psychotherapeut und vielleicht auch das Gehalt führen wahrscheinlich zu der Exklusivität dieses Berufs.

    Und bei der Wahl eines Pädagogikstudiums muss auch das Curriculum betrachtet werden. Ich habe Studiengänge für Soziale Arbeit gesehen, die mehr in Richtung Management gehen. Es gibt aber auch Studiengänge, die viele Module aus der Psychologie beinhalten. Als Sozialarbeiter (Bachelor) hättest du wahnsinnig viele Möglichkeiten, dir einen Master zu suchen, der deinen Vorstellungen möglichst nahe kommt. Die FH Münster bietet beispielsweise den Master "Soziale Arbeit. Therapie, Förderung, Betreuung (Clinical Casework)" an. In diesem Master können sich die Studierenden beispielsweise für den Schwerpunkt "Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie", "Verhaltenstherapeutische Interventionen bei Autismus-Spektrum-Störungen" oder "Förderung von Kindern mit Entwicklungs- und Lernbeeinträchtigungen" entscheiden. Die soziale Arbeit ist ein sehr breit gefächertes Gebiet. Hier empfiehlt es sich, die einzelnen FH durchzuklicken. Eventuell findet sich ein Angebot, das dich reizen würde. Und Sozialarbeiter ist ein Berufsstand, mit dem du wohl kaum arbeitslos werden wirst.

     

    vor 50 Minuten schrieb sarah_am:

    Fraglich ist für mich nur ob ich mich in dem Weg „Angewandte Psychologie“ reinstürzen soll, wo ich nicht unbedingt weiß ob Neuropsychologie oder Schulpsychologie wirklich etwas für mich wären (Alle andere Möglichkeiten wie Organusationspsychologie usw.  kommen eher nicht in Frage)..

    Die GNP wird die Ausbildung zum klinischen Neuropsychologen an das Psychotherapiestudium koppeln. 2032 soll es wohl endgültig sein, dass die Ausbildung zum Neuropsychologen ausschließlich von Approbierten Psychologen absolviert werden kann. Die GNP will eben auch dazugehören. 

    Nun könnte man sagen, dass man bis dahin diese Ausbildung ja noch machen kann. Ja. In meinem Praktikum habe ich allerdings keine jüngeren Kollegen gesehen, die nicht Psychotherapeut sind oder nicht schon bereits in der Psychotherapeutenausbildung sind. Warum sollte ein Klinikchef einen Psychologen nehmen, wenn er auch einen haben könnte, der die Approbation hat? Ob die Approbation ein Muss ist, darüber kann man sich wahrscheinlich streiten. Im Klinikalltag wird man aber auch mit Menschen arbeiten, welche potenziell suizidgefährdet oder depressiv sind, in wenigen Monaten sterben werden oder aufgrund von schweren Unfällen/Krankheiten/Operationen Persönlichkeitsstörungen aufweisen. Und eine psychische Störung kommt selten allein. Da ist die Versuchung groß, sich jemanden ins Haus zu holen, der eben das studiert hat.

    Was die Schulpsychologie angeht, so sollte sich niemand vor dem Studium das Ziel setzen, Schulpsychologe zu werden. Es gibt nicht allzu viele Schulpsychologen. Ein Schulpsychologe muss eine Masse an Schulen abdecken. Die Anzahl verfügbarer Stellen sind ziemlich limitiert. Daher gehört dieser Beruf meiner Ansicht nach in die Kategorie: ergibt sich oder ergibt sich nicht.

  11. Am 21.11.2021 um 16:34 schrieb Muddlehead:

    wobei die eingeschränkte BiB stark bemängelt wird (was bei 90% HAs mal wirklich unschön ist.....)

     

    Für den Studiengang Psychologie ist die Bib definitiv sehr karg ausgestattet. Ich habe mal den Probemonat bei der IU getestet und die extrem umfangreichen Zugriffe auf die verschiedensten Datenbänke haben mich ganz schön fasziniert 😅

  12. vor 59 Minuten schrieb firefly:

    Schließlich hat man keine bestimmten Schwerpunktfächer, außer Pädagogik

     

    Ich weiß nicht, wie das Österreichische System aussieht aber hier in Deutschland besteht etwa 60% des Studiums (Bachelor + Master) aus Fächern. Studiert werden Mathematik und Deutsch und dann wählt man sich einen dritten Unterrichtsbereich aus (Natur- und Gesellschaftswissenschaften, ästhetische Bildung, Englisch, Religion, Kunst, Musik oder Sport). Nur etwa 20% des Studiums machen Bildungswissenschaften aus. Also eigentlich studiert man eher die Unterrichtsfächer und dazu etwas Pädagogik 🙈

     

    Gerade als Grundschullehrer ist es schwierig, außerhalb der Schule Fuß zu fassen. Wenn ich von Leuten gelesen habe, die  nach dem Studium woanders hingegangen sind, dann haben sie bereits während des Studiums Praktika gemacht und sich ein Netzwerk aufgebaut. Ansonsten kämen noch Tätigkeit wie beispielsweise als Bildungsreferent oder dergleichen in Betracht. Anders sähe es bei Sek I- und Sek-II Lehrern aus, die bereits Erfahrung mit der Arbeit in der Schule mitbringen und hier insbesondere im Bereich der Berufsvorbereitung, also die Schnittstelle zwischen Schule und Beruf. 

     

    Wenn es ein nicht-konsekutiver Master sein soll, wäre der folgende von der Uni Koblenz-Landau vielleicht noch interessant: https://www.uni-koblenz-landau.de/de/zfuw/personal-organisation

    Vielleicht käme aber auch ein Master in Betracht, der auf den sozialen Bereich ausgelegt ist, aber trotzdem betriebswirtschaftliche Nähe hat: https://www.mobile-university.de/master-fernstudium/sozialmanagement/?gclid=CjwKCAiA1uKMBhAGEiwAxzvX90FD71TRS5siQ-RTC_It-ivl8PIrp1zz9oof-wUL0RxmBrUbt1RQYRoCARwQAvD_BwE 

     

  13. vor 1 Stunde schrieb FOM Alumni:

    Ich kann nicht wirklich deuten, ob du noch im Studium an der PH bist, das Fernstudium an der ASAS wäre allerdings in Österreich, somit könntest du weiterhin problemlos an einer deutschen Hochschule eingeschrieben bleiben.

     

    Es hört sich so an, als wäre unsere TE noch an einer PH eingeschrieben. Ich glaube aber gelesen zu haben, es ist kein Problem, neben dem "normalen" Studium einen weiterbildenden nicht-konsekutiven Master anzufangen. 

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