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psycCGN

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Beiträge von psycCGN

  1. Ich sehe es ähnlich.

     

    Also @Ciara52, du hast dich an der Fernuni angemeldet und gemerkt, dass es dort nichts für dich ist. Das ist auch völlig ok so. Du könntest nun theoretisch ein anderes online Studium ausprobieren, in dem du flexibel studieren kannst. Bei der IUBH könntest du das Studienmodell wählen, in dem du den Bachelor in 6 Jahren machen kannst. Mit kostenloser Verlängerung wären es 7 Jahre. Das würde zeitlich weniger Stress für dich bedeuten. Oder du würdest kleiner anfangen und, wie Markus schrieb, mit Kursen aus dem psychologischen Bereich statt eines Hochschulstudiums starten, um zu sehen, wie du damit zurecht kommst. 

    Auch was TomSon schreibt, finde ich gut. Weiterbildung ist erstmal eine gute Sache, ja. Einzelne Weiterbildungsangebote machen mehr Sinn und manche eben weniger. Meiner Meinung nach macht es Sinn, ein Studium zu beginnen, wenn man von den Inhalten gefesselt ist oder wenn man damit bestimmte Ziele verfolgt oder wenn beides zutrifft. Ein Studium um des Studiums Willen kann aber zu einer großen Belastung werden.

     

    Wenn ich mich recht erinnere, dann hast du irgendwo geschrieben, dass du mittlerweile Zweifel daran hast, ob Psychologie wirklich DAS Thema für dich ist? Magst du das etwas genauer erläutern?

     

     

  2. @Ciara52

     

    Falls du noch mitliest: Hast du auch schonmal Psychologie nahe Bereiche in Erwägung gezogen? Also zum Beispiel Sozialpädagogik oder Heilpädagogik? Diese Studiengänge sind etwas praktischer ausgelegt. Hier hättest du mit dem Bachelor schon einen berufsqualifizierenden Abschluss und könntest damit bereits arbeiten gehen. Im sozialen Bereich wird jobmäßig viel gesucht. Möchte man dann noch den Master in Psychologie dranhängen, ginge das an der DIPLOMA. Dort ist der Master auch extrem stark auf präventive/klinische Inhalte ausgelegt.

    Mit dem Bachelor in Psychologie kann man eigentlich ziemlich wenig anfangen, außer den Master in Psychologie zu studieren. Gerade im Hinblick auf dein Alter solltest du dir vllt überlegen, ob die beiden Alternativen eventuell eher in Frage kommen würden. 

  3. vor 2 Stunden, firefly schrieb:

    Ich kenne einen kleineren Betrieb, da stellt der Chef niemanden mit Bart ein, weil er meint, Menschen mit Bart haben etwas zu verbergen. Das geht alles.

     

    Dass in der Realität vieles gemacht wird, was ungerecht ist, ist mir bewusst. Ich habe ja auch nur meine persönliche Meinung zu dem Ganzen geschildert. Nur weil manche Dinge so laufen, wie sie nunmal laufen, heißt es nicht, dass man für seine Rechte und eine faire Behandlung nicht einstehen braucht. Wenn man das alles mit einem Schulterzucken abtut, wird sich auch nichts ändern.

  4. vor 9 Minuten, Vica schrieb:

    Tut uns leid, aber mit Ihrer Statur können wir die Ausbildung nicht verantworten. Wir arbeiten mit Essgestörten zusammen, und da sehen wir eine hohe Triggergefahr.

     

    Eine Absage mit Begründung der eigenen Statur... da würde doch sicherlich das Diskriminierungsverbot gelten. Da könnte man das Institut bestimmt mit einem Schadensersatzanspruch ärgern ^^

  5. vor 18 Minuten, KanzlerCoaching schrieb:

    ch behaupte mal, dass forschungsorientierte Master an Fernhochschulen, an denen keine eigene Forschungstätigkeit besteht, eine andere Qualität haben als an Hochschulen, die einen starken Forschungsschwerpunkt haben und an denen Profs, die selbst Forschung betreiben, lehren.

     

    Als Hinweis nehme ich die in den meisten Fällen ziemlich unsäglichen Umfragen zur jeweiligen Thesis von Studenten der jeweiligen Hochschulen.

     

    Dagegen halte ich, dass ich das zunächst nicht behaupte ^^

     

    Und bei mir an der FH beispielsweise wurden die Skripte in differentieller Psychologie von einer Koryphäe auf diesem Gebiet im deutschsprachigen Raum geschrieben, neben der anderen Literatur, die es zu lesen gibt. Was die Thesis angeht, naja... da müsste man dann eine repräsentative Stichprobe von Arbeiten von FHs und von Unis inhaltlich vergleichen. Wenn das getan wurde, dann stimme ich dem gerne zu. Aber eine Thesis am Ende des Studiums sagt nicht unbedingt etwas über das Curriculum der jeweiligen Hochschule aus.

     

    vor 16 Minuten, KanzlerCoaching schrieb:

    Wer sich so sehr durch einen FH-Master benachteiligt sieht, dem steht es doch frei, sich an einer Uni für den Master zu bewerben und ggf. inhaltlich nachzuabeiten.

     

    Bloß weil man hier über diese Thematik diskutiert, heißt es nicht, dass man sich so sehr benachteiligt fühlt, dass man lieber den Abschluss an einer Uni machen sollte. 

    Und hinsichtlich des lebenslangen Lernens und sich Qualifizierens finde ich die zitierte Aussage für ziemlich überholt.

  6. vor 51 Minuten, CrixECK schrieb:

    Bund und Länder haben in ihren Tarifverträgen entschieden, da zu differenzieren ("wissenschaftliche Hochschulbildung").

     

    Und mit fällt gerade auf: An der Uni Köln gibt es auch einen anwendungsbezogenen Master in Psychologie, neben einem forschungsorientierten Master. Jemand mit einem Master der Uni (Köln) wird sicherlich nicht abgelehnt werden, bloß weil dieser anwendungsbezogen ist, während jemand einen forschungsorientierten Master von einer FH dann abgelehnt werden würde? Irgendwie passt das doch alles nicht. Ich bleibe dabei: es sind alles Vorurteile in den Köpfen der Leute, die solche Bestimmungen machen.

  7. vor 6 Minuten, KanzlerCoaching schrieb:

    Welche private Fernstudien-FH betreibt denn Forschung. Oder welche Profs an solchen Hochschulen tun sich denn durch Forschungstätigkeit hervor?

     

    Die Psychologie-Master von FHs sind meist forschungsorientiert. Ich glaube, das schlägt sich eher im Curriculum nieder als in ausgeprägten Forschungsprojekten der Hochschule.

  8. vor 7 Minuten, CrixECK schrieb:

    Bund und Länder haben in ihren Tarifverträgen entschieden, da zu differenzieren ("wissenschaftliche Hochschulbildung").

     

    Was bedeutet denn "wissenschaftliche Hochschulbildung", wenn ein forschungsorientierter Masterabschluss nicht anerkannt wird, bloß weil er von einer FH kommt, während ein forschungsorientierter Master von einer Uni anerkannt wird.

    Und gab es nicht Bologna?

    Und warum wird einmal der FH-Master anerkannt, während er woanders im ansonsten gleichen Bereich abgelehnt wird? Ich würde spontan sagen, dass es tariflich zwischen Schulpsychologen eher keine Unterschiede gibt. Es sind doch eher die Vorurteile in den Köpfen, weshalb in manchen Bundesländern FH-Abschlüsse für diesen Bereich abgelehnt werden.

  9. vor 1 Minute, CrixECK schrieb:

    In einigen Stellen darf somit ein FH-Absolvent gar nicht eingestellt werden, wenn die Stelle einen Entgeltgruppe hat, die einen universitären Abschluss erfordert.

     

    Aber einfach FH-Absolventen kategorisch ablehnen finde ich schon ziemlich diskriminierend.

    Ich kann hier gerade nur von Psychologen reden. Ich habe bisher schon einige Ausschreibungen in Schulministerien für Psychologen gesehen, die auch FH-Psychologen nehmen. Andererseits gibt es auch in dem Bereich Ausschreibungen, die explizit nur Universitätsabsolventen nehmen. Ich frage mich aber, mit welcher Begründung. Die Psychologie-Studiengänge der FHs sind staatlich anerkannt, sind zumeist forschungsorientiert und viele FH-Abschlüsse in Psychologie sind auch vom BDP anerkannt. Zwischen FH-Master und Uni-Master gibt es keinen Unterschied, außer dass der eine an einer FH gemacht wurde und der andere an einer Universität. Arbeitgeber dürften meiner persönlichen Meinung nach keine Unterscheidung zwischen FH und Uni machen. Erst wenn ein Arbeitgeber die Inhalte der Abschlüsse prüft und mit nachvollziehbarer Begründung zum Schluss kommt, dass in dem individuellen Abschluss von einer FH wichtige Inhalte fehlen, kann man eine Ablehnung desjenigen aussprechen. Aber nicht kategorisch. Das ist zumindest meine Meinung. Entsprechend anerkannte FH-Abschlüsse berechtigen ja auch zum promovieren, eben weil sie genau wie diejenigen an Universitäten forschungsorientiert ausgerichtet sind. Also selbst in der Forschung dürfte man FH-Absolventen aus meiner Sicht nicht einfach von vornherein ablehnen. Da kann der Arbeitgeber so viel hineininterpretieren, wie er will und das wird er auch machen. Aber ich empfinde das als Diskriminierung. 

  10. vor 4 Stunden, stefhk3 schrieb:

    Dass es fuer die meisten privaten Anbieter einfacher und renditetraechtiger ist, eine FH zu eroeffnen und BWL und Wirtschaftsinformatik anzubieten, ist nun nicht Schuld des Gesetzgebers.

     

    Ich habe mal einen Artikel gelesen, dass es eh nur ein paar FHs gegeben hätte, die gerne den neuen Studiengang eingerichtet hätten. Ich finde es falsch, dass man dies FHs, die die Voraussetzungen für die Etablierung eines solchen Studiengangs erfüllen würden, davon kategorisch ausschließt.

    Wobei die andere Frage wäre, ob es dann auch bei diesen FHs einen hohen NC für den Master gegeben hätte. Wenn ich richtig informiert bin, reguliert der Staat die Kapazitäten. Und diese Kapazitäten sollen nicht hochgesetzt werden.

  11. Am 10.9.2020 um 15:02 , Markus Jung schrieb:

    Teilweise eilt privaten Hochschulen der Ruf voraus, dass man sich den Abschluss durch die hohen Studiengebühren “erkaufen” könne und das Studium vergleichsweise weniger anspruchsvoll sei.

     

    Das scheint ein weit verbreitetes Vorurteil zu sein. Es lässt sich sogar in den Köpfen von Fernstudierenden über Fernstudierende anderer Hochschulen finden. Meiner Meinung nach ist es an den Haaren herbei gezogen. Ich habe auch schon aus eigener Erfahrung an einer Universität Seminare und Vorlesungen erlebt, bei denen die Leistungsnachweise schon fast hinterher geworfen wurden. 

     

    Was ich im Moment unmöglich finde, ist die Herabsetzung der privaten Hochschule gegenüber den Universitäten im Hinblick auf das Psychotherapeutengesetz. 

  12. vor 1 Minute, Ciara52 schrieb:

    Wie laufen grob gesagt Online-Tests bzw. Online-Klausuren ab?

     

    Bei mir ist es so, dass ich mich beim WebCampus einlogge, die Klausur herunterlade, innerhalb der vorgegebenen Zeit die Fragen offline beantworte und anschließend mein Dokument beim WebCampus hochlade, bevor die Zeit abgelaufen ist.

     

    Bis zum Ende des Jahres gibt es bei mir an der Hochschule noch OpenBook-Klausuren. Also es gibt keine Überwachung. Wir dürfen in unsere Unterlagen schauen. Dafür sind die Fragen aber so gestellt, dass mehr Transfer und Anwendung des Gelerntes gefordert wird. Bei Präsenzklausuren wäre der Anteil an Reproduktion höher. 

    Damit wir die technischen Dinge in Ruhe erledigen können, haben wir statt 2 nun 3 Stunden Zeit. Allerdings schreiben die meisten von uns die 3 Stunden durch ^^ Aber es kommt auch immer auf das Modul an. Für Qualitative Forschungsmethoden habe ich bis zur letzten Minute getippt und am Ende 10 Seiten abgegeben, während ich bei Entwicklungspsychologie 5 oder 6 Seiten getippt habe und auch schon 30-45 Minuten früher fertig war. 

  13. @Ciara52

     

    Einige Hochschulen bieten auch einzeln buchbare Module an. Man könnte sich ein Modul herauspicken und es in der vorgegebenen Zeit probieren, durchzuarbeiten und am Ende die entsprechende Prüfung machen. Wenn man damit gut klar kommt, dann kann man sich sicherer mit dem Studium sein. Idealerweise nimmt man sich ein Modul von einer Hochschule, die man favorisiert, damit man es sich auf jeden Fall auf das Studium anrechnen lassen kann.

     

    Auf jeden Fall würde ich bei den Hochschulen gut recherchieren. Bei welcher Hochschule sagen dir die Inhalte am meisten zu? Welche Prüfungsform ist für dich angenehmer? Mit Klausuren bekommt man einen ziemlich guten Überblick über die Thematik. Die Masse an Stoff über Wochen hinweg zu lernen und im Kopf zu behalten kann aber stressig werden, genauso auch die 2-3 Stunden Klausur, in der die Inhalte automatisiert herunter gerasselt werden müssen, sofern es offene Fragen sind. Bei Multiple Choice Klausuren läuft vieles über Wiedererkennen. Dafür wird in Multiple Choice Klausuren meiner Erfahrung nach viel mehr Detailwissen abgefragt als in offenen Antwortformaten. Hausarbeiten bieten dagegen den Vorteil, dass man in der mehrwöchigen Bearbeitungszeit wirklich über das Thema nachdenken kann. Nach stressigen Tagen kann man an genau der Stelle weiter schreiben, wo man vorher aufgehört hat. Man kann andere Leute um Rückmeldung bitten, ob der Schreibstil flüssig und verständlich ist. Dafür "spezialisiert" man sich aber auf ein Themengebiet innerhalb eines Moduls. Ich glaube, die Prüfungsform kann ganz viel ausmachen, wie stressig man so ein Studium empfindet. Ansonsten sind bisher schon ganz viele tolle Sachen gesagt worden. 

     

    In das wissenschaftliche Schreiben wächst man hinein. Woher soll man es auch schon können, wenn man vorher noch nicht studiert hat? Wenn du in einem Studiengang mit vielen Hausarbeiten bist, wirst du  an die dritte Hausarbeit sicherlich viel entspannter herangehen als an die erste. Wichtig ist am Anfang, dass man schlüssige Texte mit einem roten Faden schreiben kann, sich nicht ständig verhaspelt und beim eigenen Durchlesen Fehlerstellen oder komische Argumentationen erkennt. Und je weiter du im Studium voran kommst, desto besser kannst du auch deine eigene Meinung einbringen. Wer im ersten oder zweiten Semester die erste Hausarbeit schreibt, von dem wird nicht verlangt, dass es eine wissenschaftlich einwandfreie Arbeit mit zahlreichen eigenen kritischen Gedanken zum Thema geschrieben wird. Und durch die Rückmeldung der Dozenten lernt man auch. Zudem kann man eine gewisse Seitenzahl bereits während des Schreibprozesses einreichen und man erhält schon eine kurze Rückmeldung.

     

    Ich grüble auch schonmal des Öfteren etwas zu viel. Aber wenn du so lange Geld für ein Studium gespart hast, dann probiere es einfach aus :) Du wirst niemals wissen, ob das Studium etwas für dich ist oder nicht, wenn du so lange nachdenkst, bis du voller Sorgen bist, und es am Ende nicht ausprobierst. Ich würde da auch gar nicht allzu viel bei anderen nachfragen, wie viele eigene Thesen oder Meinungen in schriftlichen Arbeiten verlangt werden, oder wie man ein Essay oder einen Aufsatz schreibt, oder wie Argumentationsketten aussehen, oder oder oder. Im schlimmsten Fall hast du so viele Dinge in deinem Kopf, von denen du der Meinung bist, dass du das erstmal lernen/wissen musst, bevor du ein Studium beginnst, dass es dich komplett lähmt. 

     

    Nichtsdestotrotz braucht man aber auch eine gewisse Frustrationstoleranz. Es wird im Studium mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit schwierige  und langweilige Momente geben. Oder der Alltag ist zeitweise so stressig, dass sich die Motivation für das Studium mal auf einem Nullpunkt befindet, oder dass man manchmal den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sieht. Aber damit umgehen zu lernen, gehört auch zur eigenen Entwicklung dazu. 

  14. Hallo :)

     

    Für ein Psychologiestudium an einer Uni muss man den NC erfüllen. Für ein Studium zum Psychotherapeuten muss man auch einen NC erfüllen. Und um Psychiater zu werden, muss man auch einen NC erfüllen.

     

    Psychologie kannst du auch an einer Fern- oder Fachhochschule studieren. Um dort in einen Bachelor aufgenommen zu werden, gibt es keinen NC. Das Studium des Psychologen an so einer Hochschule bildet nicht zum Therapieren psychischer Störungen/Krankheiten aus. Als Psychologe kannst du aber den  Heilpraktiker für Psychotherapie machen, dich beispielsweise in systemischer Therapie (ohne Approbation) ausbilden lassen und dann auch therapieren. 

    Der Bachelor in Psychologie an Unis ist polyvalent. Das bedeutet, du kannst Module wählen, um anschließend den universitären Master für klinische Psychologie und Psychotherapie zu studieren. Man schließt das Studium dann mit der Approbation ab. In einer mehrjährigen Fortbildung muss man dann noch eine Fachkunde machen (ähnlich der Facharztausbildung) und dann ist man vollwertig approbierter psychologischer Psychotherapeut.

    Und ein Psychiater muss erstmal Medizin studieren und anschließend eine entsprechende Facharztausbildung machen. Psychiater dürfen im Gegensatz zu psychologischen Psychotherapeuten Medikamente verschreiben. 

  15. vor 3 Minuten, Psystudent schrieb:

    Ich denke, dass die meisten Institute mitmachen würden. Das Geld vom Politikwissenschaftler wird nicht schlechter sein.

     

    Da soll sich der TE dann lieber informieren und bei den Instituten anrufen, ob er mit dem MA eine Chance hätte. Aber erst schauen, wo man fachfremd in einen Master mit Schwerpunkt klinischer Psychologie rein kommt. 

     

    In Kassel sehe ich da wenig Chancen.

    Beim IPU-Berlin müssen mindestens 60 Leistungspunkte in Psychologie in einem vorausgegangenen Studium erworben worden sein (https://www.ipu-berlin.de/studium/ma-psychologie/). Frage ist, ob der TE so etwas nachweisen kann.

    Und so wie ich das lese, benötigt man an der Jacobs University einen Bachelor in Psychologie (https://www.jacobs-university.de/study/graduate/application-information)

  16. vor 14 Minuten, Psystudent schrieb:

    Steht auf den Seiten der Universitäten. Hier z. B. Uni Kassel:

     

    1) Bachelorabschluss* (min. 6 Semester) im Studiengang

     

    • Psychologie, 
    • Erziehungswissenschaft/en bzw. Pädagogik 
    • Soziale Arbeit bzw. Sozialpädagogik

     

    Voraussetzung ist ein Bachelor in Psychologie oder im Bereich Pädagogik. Mit Politikwissenschaften ist der TE aber ein ganzes Stück von Psychologie/Pädagogik entfernt. Verlangt wird in Kassel ein gleichwertiger Studiengang. Damit ist nicht die Regelstudienzeit gemeint, sondern eine inhaltliche Nähe zur Psychologie. Und wer den Bachelor in Psychologie/Pädagogik nicht in Kassel gemacht hat, muss eine Aufnahmeprüfung machen, die dem Anschein nach die Hälfte der Inhalte aus dem Psychologie-Bachelor umfasst 🙈

     

    vor 14 Minuten, Psystudent schrieb:

    Falsch: https://www.lto.de/recht/nachrichten/n/bverwg-urteil-3c1216-ausbildung-psychotherapeutin-psychologie-zulassung-master-ohne-bachelor-studium-abschluss/

     

    Ja, die rechtliche Grundlage, um die Formalien zu erfüllen, ist ein Master-Abschluss in Psychologie. Das ist die Voraussetzung für die Landesprüfungsämter. Allerdings dürfen dich die Institute ablehnen, wenn du keinen Bachelor in Psychologie hast. Ich kann nachvollziehen, wenn eine Sozialpädagogin den Master in Psychologie hat und die Therapeutenausbildung machen möchte, dass ein Institut diese Voraussetzungen erfüllt. Aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass ein Institut einen Politikwissenschaftler mit zusätzlichem Master in Psychologie nimmt.

  17. @Konstanze Die ganzen Lehrbücher sind auf Deutsch. Aber aktuelle Studien sind auf Englisch. So einige Kommilitonen wurschteln sich aber auch um die englischsprachigen Studien herum. Gerade im Bachelor wird so viel grundlegendes gelehrt, dass es doppelt und dreifach immer irgendwo auch auf deutsch zu finden ist 🙈

     

    Ist irgendwie auch der Vorteil an der klausurenlastigkeit: man benötigt noch weniger Englisch 😅

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