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Herbstkind

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Blogbeiträge von Herbstkind

  1. Herbstkind
    Einen Monat nach meinem letzten Blogeintrag, hier ein kleines Update:
     
    Klausurergebnis
     
    Auf das Ergebnis der Klausur von Januar durfte ich genau fünf Wochen warten. Dieses kam ganz offiziell mit der Post und nicht, wie angenommen, digital über die Lernplattform, über die sonst jegliche Dokumente eingestellt werden. Neben dem Bewertungsbogen waren hier die Leistungsnachweise für das virtuelle Kick-Off und die Klausur mit den erhaltenen CP im Briefumschlag beigefügt.
     
    Mit der Note bin ich zufrieden, aber hatte mir gefühlt doch mehr erhofft, obwohl ich genau diese Note vor der Klausur benannt hatte, die für mich in Ordnung wäre 😉 Was mich etwas geärgert hat ist, dass ein einziger Punkt fehlte, um die nächsthöhere Note zu erhalten. Jedoch ist eine Klausureinsicht mit Blick darauf, wie viel ich tatsächlich gelernt / etwas für die Vorbereitung getan habe, meiner Ansicht nach nicht angebracht - das wäre anders, wenn ich den eigentlich benannten Zeitaufwand ausgereizt hätte und mich unfair bewertet fühlen würde.
     
    Spannend ist, dass ich in der ersten, grundlegenden Frage, die wenigsten Punkte erreicht, in den beiden darauf aufbauenden Fragen dann jedoch sehr gute Ergebnisse erziehlt habe. Angemerkt wurde, dass ich mehr hätte in die Tiefe gehen müssen bei der ersten Fragestellung. Wie ich dies mit Blick auf die wirklich knapp bemessene Zeit verwirklichen hätte können, ist fraglich.
     
    Aber: Bestanden mit einer 2 vor dem Komma und da meine Stärke eher im in Ruhe verschriftlichen von Themen liegt, setze ich mit Blick auf meine Abschlussnote alles auch Hausarbeit, Essay und Masterarbeit. Im dritten Semester steht noch eine weitere Klausur an, diese hoffentlich in Präsenz ohne Open Book, um einen Vergleich zu erhalten in Bezug auf Umfang, Bearbeitungsgelingen meinerseits und Bewertung der Hochschule.
     
    Rückmeldung Einsendeaufgaben
     
    Durch Zufall habe ich heute in der Lernplattform die erste Rückmeldung / Bewertung der Einsendeaufgaben des ersten Moduls entdeckt: Bestanden und sehr motivierend aufgrund der Kommentare der Prüfperson ☺️ Es waren die Aufgaben zu dem Modul, in dem ich die Klausur geschreiben habe, sodass hier nun die Bestätigung gegeben ist, dass ich das Thema verstanden habe und auch in die Praxis umsetzen kann.
     

     
    Die Bemerkung mit dem Schreibstil hat mir am Meisten Bestätigung / Motivation geschenkt, denn ich neige zu eher langen Schachtelsätzen, arbeite gerne mit Schrägstrichen und das gefällt nicht immer allen, die das lesen müssen / dürfen 😉
     
    Fortschritt Studienbriefe / letzte Einsendeaufgaben
     
    Gestern habe ich mit dem letzten Studienbrief begonnen und bereits zwei Kapitel (von sieben) durchgearbeitet. Es macht weiterhin Spaß, wennunter die Grundlagen des Themas sich ein wenig ziehen mit vielen Verweisen auf Personen, die dazu beigetragen haben, die Geschichte der Organisationsentwicklung zu prägen.
     
    Gefühlt wird es weiterhin darauf hinauslaufen, ein paar wenige Tage meines Urlaubes für die Fertigstellung nutzen zu müssen. Auch weil ich mir heute bewusst "frei" genommen habe, um nach einer sehr bewegenden Arbeitswoche und lernreichen Freitag einen Tag den Kopf mit Dingen abseits von Studium oder Arbeit beschäftigen möchte. (... und dann schreibe ich diesen Blogeintrag ...).
     
    Vier von sechs Einsendeaufgaben sind bearbeitet, die beiden des aktuellen Studienbriefs klingen auf den ersten Blick machbar, wobei ein wenig Recherchearbeit notwenig sein wird. Bei den beiden letzten Aufgaben war es bereits so, dass eine externe Recherche zur Bearbeitung notwendig war. Hier durfte ich mir die Strategie von VW anschauen und die Franchise-Modelle von Subway und 7-Eleven beschreiben und hier Vor- und Nachteile herausarbeiten.
     
    Und sonst so?
     
    Beruflich stehen seit Februar bis in den Juni hinein die Jahresgespräche mit meinen Fachkräften an. Hier gibt es 1,5 Zeitstunden exklusiv mit mir (wahlweise zusätzlich mit der stellvertretenden Leitung) um auf Vergangenes, aber auch in die Zukunft zu blicken, hier anhand eines vorab versendeten Fragebogens, der ein wenig zur Strukturierung beiträgt. Die Gespräche sind jedes Jahr mein Highligt, da sie einen Austausch außerhalb des sonst sehr schnellebigen und stressigen Alltags bieten und sich gegenseitig ein Stück weit mehr kennengelernt werden kann, was eine gute Basis bietet, um in benannten stressigen Situationen gute Lösungen / Handlungsmöglichkeiten gemeinsam zu erarbeiten. Dennoch rauben die Gespräche auch ein wenig Kraft, da sie mitunter emotional werden, aber auch Kritik / Wünsche an die Leitungsebende aufgenommen und verarbeitet werden müssen.
     
    Sehr dankbar bin ich, dass durch regelmäßige Schnelltests / die räumlichen Gegebenheiten und vorheriger individueller Absprache zum Tragen von Masken (FFP2, medizinisch, tagesaktueller Schnelltest und mit Fenstern auf ohne) diese Gespräche in Präsenz stattfinden können.
     
    Neben der generellen unsicheren Planung und den immer wieder neuen Allgemeinverfügungen mit Blick auf die Pandemie ist nun das Thema Impfungen hinzugekommen und damit ganz viele kleine Unterthemen, die weitestgehend gut bewältigt werden konnten.
     
    Zum Schluss noch der obligatorische Cat-Content, einer einmal nicht störenden Katze, welche so als Live-Hintergrundbild einer dienstlichen Videokonferenz gedient hat 🥰:
     

     
    PS:
     
    Vor ein paar Tagen erreichte mich die Nachricht, dass das kommende Semester ebenfalls vollumfänglich digital stattfinden wird. Ich bin sehr gespannt, wie das Thema der ursprünglichen Präsenzveranstaltung (Teamentwicklung und Kommunikation) im digitalen Format umgesetzt wird!
  2. Herbstkind
    (... und dem Quälen durch die letzten Studienbriefe des ersten Semesters)
     
    Nachdem die Klausur Ende Januar geschrieben war, gab es gefühlt eine Menge Energie und auch Vorfreude auf die nächsten Studienbriefe war eine ganze Menge vorhanden. Letztendlich sind beide nicht aufgrund der Inhalte und dem Umfang der zu bearbeitenden Themen etwas geschwunden, sondern eine andere Thematik hat es schwer gemacht, Ruhe / Zeit und Raum zu finden, mich mit ihnen zu beschäftigen:
     
    Nachdem ich viel im Wintergarten, auf dem Sofa oder im Bett gearbeitet habe, hatte ich das Gefühl, einen "richtigen" Arbeitsplatz zu benötigen. Hier wurde, mit Blick darauf, dass das Arbeitszimmer von einer zweiten Person hier dauerhaft zum Arbeiten im Homeoffice genutzt wird, der Küchentisch auserwählt. Dieser ist so groß, dass auch einmal etwas liegen gelassen werden könnte bzw. habe ich hier einen Sammelordner hingestellt, in dem alle aktuell zu bearbeitenden Materialien inkl. Stifte / Notizheft hineingetan werden können, sobald die Lerneinheit vorbei ist. Auch habe ich mir einen super bequemen Stuhl bzw. Sessen besorgt und die ungepolsterte Holzbank an einen anderen Ort gestellt. Auch stellt die Küche einen Ort dar, der tagsüber wenig bis gar nicht frequentiert wird und am weitesten von der Wohnungstür / dem Arbeitszimmer entfernt ist.
     
    Zusammengefasst habe ich hier einen nahezu perfekten Ort erschaffen, um zu lernen / zu schreiben und mich dabei wohl  zu fühlen.
     
    Und dann saß ich hoch motiviert mit allem was ich brauchte am Küchentisch ...
    ... für vielleicht 10 Minuten und dann gab es einen regelrechten Überfall durch die Katzen, die es super spannend fanden, dass die Küche nun auch ein Ort ist, an dem es Aufmerksamkeit und viele interessante und bequeme Gegenstände gibt.
     
    Auch in den folgenden Tagen, jetzt sogar schon Wochen, ändert es sich nicht, dass ich im Grunde niemals alleine in der Küche sein kann. Leider hallt zudem auch die Stimme meines Partners bei seinen Telefonkonferenzen genau in die Ecke in der ich sitze (was physikalisch gar nicht erklärbar ist, aber vielleicht ja auch schon ...).
     
    Zum Lesen der Studienbriefe ist das einigermaßen okay, jedoch musste ich mich geschlagen geben und die beiden Einsendeaufgaben des ersten von drei Studienbriefen wie gewohnt auf dem Sofa schreiben. Hier nur mit minimalen Störungen, meistens jedoch in absoluter Ruhe und Einsamkeit ☺️
     
    Nun zum Inhaltlichen:
    Das Modul macht Spaß, auch wenn sehr viele eher abstrakte Themenbereiche mit Begriffen aus der IT behandelt werden. Die erste Einsendeaufgabe ist nach meiner Einschätzung gut gelungen und hat Freude bei der Bearbeitung hervorgerufen, da ich hier das Erlernte in meine Berufspraxis übersetzen durfte und auch eine sehr spannende neue Methode kennenlernte zur Moderation von Team-Workshops.
     
    Heute starte ich mit dem nächsten Studienbrief (habe diesmal mit dem dritten gestartet und bearbeite nun doch chronologisch den Ersten, war keine gute Idee, weil mir ein paar Grundlagen der vorherigen Studienbriefe fehlten und ich viel nachlesen musste ...). Bin relativ gut in der Zeit, hatte mir aber erhoft jetzt Mitte Februar schon zwei statt nur einem Studienbrief bearbeitet zu haben, da ich gerne meinen Urlaub Ende März nicht vollkommen zur Fertigstellung der Einsendeaufgaben verwenden wollen würde. Leider sieht es momentan so aus, dass zumindest die halbe Woche für den Feinschliff drauf geht. Aber eigentlich hatte ich das auch so geplant, sodass es nicht frustrierend sein sollte 😉
     
    Zum Abschluss ein paar Impressionen der Lernversuche in letzter Zeit:
     

     

     

     

     

     

     

  3. Herbstkind
    Wie versprochen, melde ich mich nach der Online-Präsenz mit abschließender Klausur wieder hier 😊
     
    Wie geht es mir?
     
    Gestern war ich ziemlich erschöpft und habe mich für die beste Entscheidung überhaupt in letzter Zeit selbst beglückwünscht, den Montag nach der Klausur Urlaub zu nehmen. Heute geht es mir sehr gut und es gelingt bisher sogar, dass ich noch nicht ein einziges Mal in meine dienstlichen Mails geschaut habe (außer gestern Abend kurz beim einrichten des Abwesenheitsassistenten ...). Netflix, Frühstück im Bett, die Katzen beschäftigen, Vormittagsschlaf und nun dieser Blogeintrag gestalten bisher meinen Tag. Nachher möchte ich mit einem nicht-Fachbuch starten, welches mir empfohlen wurde (Dear Oxbridge von Nele Pollatschek).
     
    Jedoch spüre ich im Untergrund ein wenig Unruhe, denn das Wochenende hat mich das Thema des Studiengangs noch einmal etwas mehr gepackt und ich bin sehr gespannt auf die noch folgenden drei Studienbriefe dieses Semesters, mit denen ich aber erst Donnerstag beginnen werde.
     
    Wie verlief die Veranstaltung?
     
    Zusammengefasst bin ich sehr begeistert, ja fast euphorisch mit Rückblick auf diese intensive und sehr kurzweilige Zeit. Wie bereits in meinem letzten Blogeintrag beschrieben waren wir 16 Personen, die sich bei einer dort genannten "Moderatorin" zusammengefunden haben. Meine Entscheidung zu ihr in den Kurs zu gehen habe ich nicht bereut. Eine sehr freundliche, motivierte und herzliche Person mit ganz viel Fachwissen und Offenheit, mit den Studierenden einmal um die Ecke zu denken.
     
    Am Freitag gegen 17 Uhr fanden sich alle in der Onlineumgebung ein und es fand eine Begrüßung der Moderatorin, sowie der Programmmanagerin statt. Letztere erläuterte noch einmal alle wichtigen Fakten zum Wochenende und insbesondere der Klausur. Hier auch, dass wenn es irgendwelche technischen Schwierigkeiten geben sollte, sie telefonisch erreichbar sei, um zu unterstützen.
     
    Gestartet wurde schließlich mit einer Vorstellungsrunde in der jede/r Studierende sich kurz mit Namen, beruflichen Werdegang und der Erläuterung, warum genau dieser Master vorstellte. Anschließend gab es eine gemeinsame Begriffsklärung verschiedener Fachbegriffe, "die in der Klausur benötigt werden könnten" inklusive Hinweisen, in welche Kapitel sogenannte "Eselsohren" gemacht werden sollten. Zum Schluss wurde der Fall, der am Folgetag in Kleingruppen bearbeitet werden sollte, eingeblendet, sodass er schon einmal vorab gelesen werden konnte. Wer wollte, konnte auch noch etwas länger online bleiben zum Austausch.
     
    Samstag um 9 Uhr trafen sich alle wieder im virtuellen Seminarraum und es gab eine kleine Stimmungsmeldung über den Chat und die Möglichkeit, erste Fragen zu stellen die über Nacht eventuell aufgekommen sind. Dann wurde erneut der Fall eingeblendet zum abspeichern inklusive vier Aufgaben, welche in den Kleingruppen bearbeitet werden sollten.
     
    Die Gruppen haben sich über das von der TUK genutzte OpenOlat über eine Einschreibung gefunden. Hier hatten wir sowohl am Vormittag, als auch am Nachmittag etwa zweieinhalb Stunden Zeit, uns mit den Aufgaben zu beschäftigen und auf die Vorstellung im Plenun vorzubereiten. Kurz vor der Mittagspause trafen sich alle kurz im Seminarraum, da hier die Reihenfolge und Aufgaben zur Vorstellung festgelegt wurde und noch einnal Raum war, Verständnisfragen zu äußern. Bei einer Aufgabe stellte sich beispielsweise heraus, dass die abgefragten Punkte nicht mit denen in den Studienbriefen übereinstimmten (es sollten 4 Punkte benannt werden, in den Studienbriefen wurde von 5 Punkten gesprochen und das wurde von uns dann ausgeschlossen, dass es die korrekte Aufzählung sei auf die wir uns in der Fallbearbeitung berufen sollen), sodass das Internet/andere Quellen genutzt werden mussten, um sich sicher zu sein.
     
    Die Gruppenarbeit im virtuellen Seminarraum für die Kleingruppen gestaltete sich von der technischen Seite her sehr selbsterklärend und es gab keinerlei Störungen, sodass zu mehreren Personen Kamera und Ton gleichzeitig laufen konnten zur Diskussion und Ergebniserarbeitung.
     
    16:45 Uhr startete schließlich die Vorstellung der Arbeitsergebnisse. Hier gab es nach jeder Kleingruppe die Möglichkeit der anderen Gruppen Fragen zu stellen und ein anschließendes Feedback der Dozentin inklusive der Erläuterung, wie das Ergebnis, wäre es eine wirkliche Klausur, von der prüfenden Person auf Keywords und den Transfer geprüft und bewertet worden wäre.  Alle vier Gruppen hätten die volle Punktzahl erreicht und es gab viel Lob, aber auch Hinweise, wie es in der richtigen Klausur günstiger aufgebaut werden könnte.
     
    Zum Schluss sind weitere "Literaturtipps" für den Abend mitgegeben worden und es gab noch einmal das Angebot für einen offenen Austausch zu einem Thema, welches am Vortag aufgeploppt war und keinen angemessenen Raum fand.
     
    Ich habe mich um 17:30 Uhr ausgeloggt und mit den Vorbereitungen zur Klausur beschäftigt. Hier jeweils ein Inhaltsverzeichnis zu jedem Studienbrief geschrieben, Klebezettel mit Überschriften/Inhalten erstellt und mir Begrifflichkeiten in eigenen Worten erklärend aufgeschrieben.
     

     
    Anschließend alles rund um den Schreibtisch so sortiert hingelegt, dass es leicht greifbar ist während der Klausur und einen To-Do-Zettel für den Morgen vor der Klausur erstellt. Dieser beinhaltete unter Anderem zwei Kapitel, die zumindest überfliegend gelesen werden sollten und einen Spaziergang am frühen Morgen um den Kopf noch einmal frei zu bekommen.
     
    9:15 Uhr am Sonntag habe ich alle Lernunterlagen weggelegt und erst einmal 30 Minuten Musik gehört um dann ab 10 Uhr wieder mit voller Konzentration an die vielen Themenbereiche denken zu können. Püntlich um 9:55 Uhr gab es die Freigabe zum herunterladen der Klausur. Diese wurde komplett Offline geschrieben, die Onlineumgebung von der die Klausur heruntergeladen werden musste loggt einen zudem automatisch nach einiger Zeit Inaktivität aus.
     
    Es war ein Fall im Umfang von einer Seite und drei Aufgaben hierzu. An sich eine sehr schöne Klausur ohne offensichtliche Fallen. Jedoch war bereits nach dem durchlesen klar, dass der Fall nicht das Problem ist, sondern die Zeit, um in die Beantwortung alles hinein zu bringen was wichtig ist.
     
    Natürlich habe ich mich nicht an den Tipp des Vortages gehalten, erst einmal alle Stichpunkte reinzuhauen und im Anschluss zu formulieren, sondern bin direkt mit ganzen (und teilweise langen, schachteligen ...) Sätzen gestartet. 30 Minuten pro Aufgabe habe ich mir gegeben, danach fein-formatierung und noch einmal durchlesen und ggf. ergänzen. Der Handywecker stand auf 11:50 Uhr (und wurde auf 11:55 Uhr weiter gestellt ...) um genug Zeit zu haben, ab 12 Uhr mit dem abspeichern in PDF, einloggen im OpenOlat und schließlich dem Hochladen der Klausur zu starten. Um 12 Uhr und 28 Sekunden habe ich mein Ergebnis eingereicht. Eine Bestätigung mit benannter Uhrzeit kam sofort bei der Uni-Mailadresse an, was beruhigend war. Auch schrieb die Programmanegerin, gegen 12:30 Uhr, dass alle Studierenden ihre Klausuren hochgeladen haben und es keine technischen Schwierigkeiten gab. Auch wurde uns ein erholsamer Sonntag gewünscht 🙂.
     
    Wirklich viel meiner Unterlagen konnte ich nicht nutzen, jedoch kam exakt der Fachbergriff vor, für den ich bereits in eigenen Worten eine Erklärung geschrieben hatte, sodass dies wirklich hilfreich war. Einmal hatte ich verzweifelt etwas gesucht, für dass ich kein Lesezeichen hatte, aber dann schnell aufgegeben und erst einmal andere Dinge beantwortet und zum Schluss aus dem Kopf etwas hierzu geschrieben.
     
    Zusammengefasst denke ich, dass die Klausur bestanden sein wird. Die 2,7 die ich mir als Minimum gesetzt habe (Klausuren sind eher nicht meine Stärke, ich setze alles auf Hausarbeit/Essay/Masterarbeit) wird sicherlich ebenfalls erreicht sein. Ich hätte sicher zu ein paar Informationen des Falls mehr schreiben oder in die Tiefe gehen können, jedoch wüsste ich nicht, an welcher Stelle im Schreibfluss etwas einzusparen gewesen wäre.
     
    Nun hoffe ich, dass mein Bauchgefühl hier nicht vollkommen versagt und bin gespannt, wann das Ergebnis bekannt gegeben wird 😊
     
    Ausblick restliches Semester:
     
    Nun stehen bis zum 31.03.2021 noch drei Studienbriefe mit dem Oberthema - Organisationsgestaltung - an inklusive der Einsendeaufgaben. So am Rande mitbekommen von anderen Studierenden habe ich, dass die Einsendeaufgaben etwas knifflig sein sollen und es hier regen Austausch in den Foren der Lernumgebung gab. Mein Plan ist es, mir weiterhin dahingehend treu zu bleiben, die Aufgaben nach meinem Verständnis zu bearbeiten und mich nicht beeinflussen zu lassen - daher lese ich auch nicht die Forenbeiträge hierzu.
     
    Donnerstag am Nachmittag starte ich mit dem ersten Studienbrief. Vom zeitlichen Rahmen her müsste das ganz gut machbar sein, außer es ist wieder ein Studienbrief dabei, durch den ich mich regelrecht quälen muss ...
     
     
    Jetzt erst einmal weiter Füße hoch und den Tag genießen 😊👋
  4. Herbstkind
    Vorankommen mit den Studienbriefen
     
    Tatsächtlich ist es gelungen, beide Studienbriefe des Wahlpflichtmoduls "Konfliktmanagement" in knapp drei Wochen durchzuarbeiten und bereits die Hälfte der Einsendeaufgaben zu bearbeiten. Morgen ist es das Ziel, diese zu bearbeiten und somit das Modul abschließen zu können. Drei Fragen mit jewels mindestens einer und maximal drei Seiten für die Beantwortung sollten machbar sein.
     
    Die Erkenntniss, dass mein eher schleppendes Vorankommen mit dem Studienbrief des Pflichtmoduls, zu dem ich im vorherigen Blogeintrag etwas geschrieben hatte, nicht grundsätzlich an meiner Lernmethode und der nur bedingt gegebenen Konzentration unterhalb der Woche lag, sondern zu großen Teilen an Aufbau / den vielen verfassenden Personen und auch ein wenig am Thema lag, erleichtert sehr mit Blick auf insgesamt drei Studienbriefe im nächten Pflichtmodul, die bis Ende März bearbeitet werden dürfen inklusive Einsendeaufgaben.
     
    Tatkräftige Unterstützung gab es hier einmal wieder in tierischer Weise:
     

     
    Präsenzveranstaltung und Klausur im Onlineformat
     
    Freitag gab es eine ausführliche Informations-Mail zur anstehenden Präsenz (im Onlineformat) und der Klausur. Die Präsenz wird sich so gestalten, dass es synchrone, sowie asynchrone Anteile geben wird. Synchron gestartet wird nächsten Freitag am späten Abend mit einer Vorstellungsrunde, der Begrüßung des DISC zur Veranstaltung und einer Einführung in das Tool, welches für die Präsenz verwendet wird.
     
    Samstag startet die Veranstaltung um 9 Uhr, Ende soll gegen 17 Uhr sein. Hier sind wir in zwei Gruppen a´16 Personen aufgeteilt - die Gruppe konnte hier frei gewählt werden. Ich habe mich hier für eine Dozentin entschieden, die nahe an meinem beruflichen Kontext tätig ist, in der Hoffnung die theoretischen Inhalte in praktischen Beispielen erläutert zu bekommen, die ich gut greifen kann 😊
     
    Sonntag zwischen 10 und 12 Uhr findet die Open Book Klausur statt.
    Hier gab es vorab mit der Mail einen Link zu einer Testklausur. Getestet werden konnte hier das Herunterladen der Klausur, die Bearbeitung und das anschließende Hochladen im PDF-Format.
    Zwischen 12 und 12:10 Uhr ist der Upload möglich, was zu spät oder nicht hochgeladen wird, wird mit nicht bestanden bewertet. Sollte es zu technischen Schwierigkeiten kommen, wird einem sowohl die Klausur per Mail geschickt, als auch die Möglichkeit eingerichtet, die geschriebene Klausur per Mail abzugeben, anstatt sie in der Onlineumgebung hochzuladen.
     
    Das Testen der technischen Gegebenheiten hat in jedem Fall Sicherheit gegeben. Auch waren eine Anleitung des Tools für die Präsenz und ein Screenshot, wie in der Onlineumgebung der Kurs für die Präsenz gefunden wird, dabei. Ebenfalls wurde als Hinweis benannt, dass die Klausur eine Arbeit an einem Fall mit Blick auf die Themen des ersten Moduls sein wird und die Dozenten der Präsenz die Fragestellungen bereits kennen, sodass sie uns gut auf die Klausur vorbereiten können.
     
    So wie ich es interpretiere, wird es keine "Videoüberwachung" geben, sondern darauf vertraut, dass mit Blick auf die Kürze der Zeit und die Aufgabenstellung, eine alleinige Bearbeitung offline stattfinden wird. Es gab in der Mail auch den Hinweis, dass es wahrscheinlich ein automatisches ausloggen der Onlineumgebung geben wird und sich gegebenenfalls vor dem Hochladen der geschriebenen Klausur erneut eingeloggt werden muss.
     
    Generell ist mein Plan für die nächsten 8 Tage wie folgt:
     
    Sonntag - Einsendeaufgabe Modul Konfliktmanagement fertigstellen
    Montag bis  Mittwoch - fleißig arbeiten, stehen einige Dinge auf der To-Do-Liste
    Donnerstag - Übungsaufgaben der Studienbriefe lesen und mir gegebenenfalls Notizen machen die bei der Klausur hilfreich sein könnten
    Freitag - am Vormittag die Technik checken und ab Nachmittag mental auf die Präsenz vorbereiten
    Samstag - alles auf mich zukommen lassen und sicher am Abend noch einmal ganz konkret lernen
    Sonntag - um kurz nach 12 Uhr die Klausur mit einem guten Gefühl abgeben 😊
     
    Den Montag habe ich vorsorglich Urlaub genommen, den ich entweder zum regenerieren oder aber zum erleichtert den ganzen Tag etwas ohne die Themen Arbeit oder Studium zu tun nutzen werde 😉
     
    Und sonst so?
     
    Privat ist das neue Jahr nicht viel anders als das Vergangene. Außer vielleicht, dass etwas mehr Akzeptanz der gegenwärtigen Situation gegeben ist, sodass ich mich weniger Zuhause "gefangen" fühle und das Homeoffice zu zweit sich eingespielt hat. Wir sprechen nun frühzeitiger ab, wann einer von uns beiden die volle Bandbreite des Internetanschlusses benötigt und wann wichtige Onlinemeetings stattfinden, die möglichst nicht durch eine zweite laut sprechende Person gestört werden sollten ;-) Aktuell bin ich etwa zwei - drei Tage in der Woche im Büro / bei dienstlichen Terminen, die übrige Zeit im Homeoffice.
     
    Das Büro auf Arbeit habe ich bisher nicht mehr zum Lernen genutzt, trotz kleinen (und süßen ...) "Störungen" hat es ganz gut geklappt in letzter Zeit ...
     

     
    Beruflich ist die unklare Jahresplanung und auch die Tatsache, dass die Schulen und Werkstätten weiterhin geschlossen haben etwas, was sehr an den Menschen die bei uns leben, als auch den Teams zehrt. Wir alle hoffen sehr, dass mir Blick auf den Sommer, spätestens Herbst, ein klein wenig mehr Normalität möglich sein wird.
     
    So ... dann würde ich nun sagen, wir lesen uns nach der Klausur 👋
  5. Herbstkind
    Erste Kontakte mit Mitstudierenden
     
    Anfang Dezember hat sich eine Gruppe aus unserem Bundesland verabredet, sich online zu treffen und ein wenig zu vernetzen. Spannend war, dass sich unser Bundesland ziemlich von anderen Gruppen abhebt, da so wie es von der Ferne heraus betrachtet werden kann, treffen sich einige Gruppen regelmäßig um sich über die Studienbriefe und Einsendeaufgaben auszutauschen und den Stoff gemeinsam durchzugehen. Wir sind so verblieben, dass wir uns unregelmäßig / spontan gerne treffen / austauschen möchten, aber jeder für sich in seinem Tempo die anstehenden Dinge rund um die Studienbriefe und Prüfungsleistungen angeht.
     
    Hier kann ich sehr gut mitgehen, denn ich betrachte es durchaus kritisch, wenn sich viele Studierende zu den anstehenden Einsendeaufgaben austauschen und es dann eher Gruppen- als individuelle Lösungen gibt. Seit der Schulzeit verfolge ich bereits den Ansatz, für meine Leistungen und das Erlernen von Inhalten selbst verantwortlich zu sein und entsprechende Erfolge dann auch wirklich für mich annehmen zu können. Selbst Spickzettek sind bisher nie genutzt worden in meiner schulischen / akademischen Laufbahn 😉
     
    Kauf der ersten Literatur
     
    Während des Lesens der Studienbriefe habe ich mir Notizen gemacht, welche Literatur ggf. nützlich sein könnte auch mit Blick auf eventuelle Themen der Masterarbeit. Nun habe ich mich entschieden, mich mit einem schön illustrierten Werk von Frederic Laloux zu beschäftigen und zudem das neu erschienene Werk des fachlichen Leiters und eines Autors von Studienbriefen meines Studienganges zu besorgen.
     

     
     
    Mit weiteren Büchern werde ich mich über Weihnachten beschäftigen und schauen, ob es diese ggf. online oder gebraucht gibt. Generell habe ich gerne Bücher in der Hand und nutze die Möglichkeit diese an den verschiedensten Orten in meinem Tempo zu lesen - digital oder nur ausgeliehen passt hier nicht so ganz ...
     
     
     
     
     
     
     
     
     
    Ungewissheit mit Blick auf das Sommersemester
     
    In meinem Tätigkeitsbereich ist es notwendig, den gesamten Jahresurlaub für das Folgejahr Ende November einzureichen. Aufgrund der Tatsache, dass das Studienbüro versprochen hatte, Anfang Dezember die Termine der Präsenzveranstaltungen für das Sommersemester bekannt zu geben, habe ich meinen Arbeitgeber um Verlängerung der Frist gebeten. Nun wurde mir vorletzte Woche verpsprochen, dass die Termine bis zum 18.12.2020 online gestellt werden, was leider nicht passiert ist. Muss nun Montag meinen gesamten Jahresurlaub beantragen, ohne zu wissen, wann die Präsenzveranstaltungen sind. Hoffe sehr darauf, dass es irgendwie passt, aber finde es schade, dass sich an das Versprechen nicht gehalten wurde, denn ich werde nicht die einzige Person sein, die eine Jahresplanung im Hauptjob zu beachten hat.
     
    Enttäuschung über den dritten Studienbrief
     
    Der dritte Studienbrief, in dem es um "Neue Arbeitswelt und organisationaler Wandel" geht, ist eine große Herausforderung für mich. Insgesamt sechs verschiedene Personen haben an diesem geschrieben und hier gibt es im Vergleich zu den ersten beiden Studienbriefen eine ganz anders genutzte Form der Zitate / Quellenangeben und auch Übungsaufgaben - die mir nicht so wirklich gefallen. Auch wird sehr Vieles nur angeschnitten, wobei dies zumindest zu Beginn angekündigt wird - dass dieser Studienbrief einzig dazu dient, einen Überblick zu erhalten.
     
    Wäre dieser Studienbrief nicht prüfungsrelevant, würde ich ihn sicher nur überfliegen, aber so ist es mein Anspruch, ihn mit Geduld zu lesen, die Übungsaufgaben zu bearbeiten und auch die Einsendeaufgabe hierzu weitestgehend gut zu meistern.
     
    Daher habe ich jetzt bereits entschieden, im nächsten Schritt das Wahlpflichtmodul zu bearbeiten, anstatt den nächsten drei Studienbriefen des Pflichtbereiches.
     
     
    Was ist sonst noch so los?
     
    Corona und alle dazugehörigen Konsequenzen sind im beruflichen und privaten Kontext allgegenwärtig. Spontane Quarantäne von Fachkräften die über Weihnachten eingeplant waren, freiwillige Schnelltests um das Ausmaß der stattgefundenen Kontakte einzugrenzen, Allgemeinverfügungen die nicht mit dem Wohl der zu betreuenden jungen Menschen zu vereinbaren sind und im Erwachsenenbereich große Konflikte mit Werkstätten, die trotz Betretungsverboten für Menschen die in stationären Einrichtungen wohnen diese zur Arbeit verpflichten wollen.
     
    Dennoch bin ich unendlich dankbar für die Flexibilität und auch Zuversicht meiner Fachkräfte in den Wohngruppen und erlebe aus der Ferne, wie sie trotz der Umstände den Menschen, die begleitet werden, ein Gefühl von Weihnachten und für sie da sein zaubern. Eine Fachkraft sagte mir nach einer kleinen Weihnachtsfeier in einer Gruppe mit sehr jungen Kindern, dass es die schönste dienstliche Weihnachtsfeier ihrer gesamten beruflichen Laufbahn war.
     
    Weihnachten wird privat sehr ruhig und ein Mix aus Studium, Entspannung, Zeit zu zweit (bzw. zu fünft mit den Katzen ...) und hin und wieder dienstlichen Themen werden. Freue mich jetzt schon ein wenig auf das Gefühl, am letzten Arbeitstag Dienstag das Büro für ein paar Tage abzuschließen 😊
  6. Herbstkind
    Langsam fühlt es sich wirklich wieder fast wie "damals" an, als ich freiwillig im Erststudium an einer Präsenz-Fachhochschule entschied, zu manchen Veranstaltungen eher nicht zu erscheinen, und mir die Inhalte anhand der in einer Onlineumgebung hochgeladenen Unterlagen selbst anzueignen 😉
     
    Aktuell befinde ich mich im Endspurt des zweiten Studienbriefs zum ersten Modul (welches Klaussurrelevant ist) und spüre genau das richtige Maß an Anstrengung, um alles umfassend greifen und verarbeiten zu können. Bei einigen Themenabschnitten gibt es Verknüpfungen zum ersten Studium (Beispielsweise im Studienbrief Sozialpsychologie und hier besonders zur Gruppendynamik, welche ich dort als Wahlpflichtmodul gewählt hatte). Auch die recht oft im Fokus stehende Systemtheorie überfordert mich nicht so sehr aufgrund einem vor zwei Jahren besuchten einjährigen Zertifikatskurses im systemischen (Sozial-) Management, welcher glücklicherweise auf die gleichen Quellen und Ansätze aufbaute wie im aktuellen Studiengang.
     
    Womit ich ein wenig hadere ist der sehr weit außenstehende Blick auf Organisationen, aber das ist wahrscheinlich eher eine persönliche Sache, denn im beruflichen Kontext gibt es die wunderbare Möglichkeit, eine kleine Insel mit meinen Einrichtungen und Teams zu haben und hier wirken manche aufgestellten Theorien der Studienbriefe nicht wirklich übertragbar. Auch wird mehrfach darauf hingewiesen, dass ein "Laissez-fairer Führungsstil" absolut nicht anzustreben sei, wodurch ich mich ein wenig "angegriffen" fühle, da es mir wichtig ist, meinen Teams viel Raum zu geben und ihnen eher beratend und unterstützend beiseite zu stehen, anstatt eine Dienstanweisung nach der Anderen zu geben. Ich weiß, dass dies nicht allen "Bausteinen" eines solchen beschriebenen Führungsstils entspricht und eher anders beschrieben werden könnte, jedoch gelingt es der logischen Betrachtung nicht, das ungute Bauchgefühl zu beruhigen ...
     
    Generell versuche ich es momentan mit der Taktik, die Kapitel des Studienbriefes zu lesen, konsequent die Übungsaufgaben zu beantworten und mich nach Beendigung des Studienbriefes den Einsendeaufgaben zu widmen. Vorab schreibe ich mir die dortigen Fragestellungen auf einen Zettel und falls während der Bearbeitung hierzu ein Gedanke kommt, wird dieser notiert. Zudem habe ich ein Notizbuch angefangen in dem Literatur, nachzuschlagende Themen und auch auf der allerletzten Seite Ideen für die Masterthesis gesammelt werden.
     
    Gestern kam eine Nachricht der Hochschule, dass die im gesamten WS geplanten Präsenzveranstaltungen ausfallen werden und alle Hoffnung auf ein reales Treffen im Sommer gesetzt wird. Die Präsenzveranstaltungen werden nun in einem Onlineformat stattfinden inklusive der Klausur, welche als Open-Book-Klausur mit zwei Zeitstunden geschrieben werden soll.
     
    Hier bin ich gespannt, ob die Präsenzalternative wieder in asynchroner, oder diesmal, auch aufgrund der geringeren Zahl der Teilnehmenden, synchron stattfinden wird. Ein wenig Bauchschmerzen macht mir der Gedanke an die notwendige Konzentration auf die Klausur, wenn hier "nebenbei" der Alltag in der Wohnung weitergeht. Ein abschließbares Zimmer habe ich nicht, beziehungsweise wenn dann drei Lebewesen, die keine Ruhe geben würden, bis es wieder geöffnet werden würde ...
     
    Soweit erst einmal mit einem kurzen Update zum Studium.
     
    Ziel für dieses Wochenende sind das Beenden des Studienbriefes und die Grobfassung der Einsendeaufgabe ...
     
    PS: Heute gab es keine tierische Unterstützung beim lernen, denn ich bin für ein paar Stunden in mein dienstliches Büro "geflüchtet", um einmal konzentriert und ohne Ablenkung arbeiten zu können. Die absolute Stille war so angenehm ... wird wohl nicht das erste Mal gewesen sein 😊
     

     
     
  7. Herbstkind

    1.Semester
    Die Kick-Off Veranstaltung für meinen Studiengang fand diesmal in virtueller und asynchroner Form statt.
     
    Ein paar Tage vorher erhielten die Studierenden einen Ablaufplan, welcher alle Themen und Aufgaben, die ab dem 06.11. zur Bearbeitung freigeschaltet sind inkl. dem Bearbeitungszeitraum (teilweise bis 08.11., teilweise bis zum 12. oder 15.11.) enthält. Der Ablaufplan ist sehr übersichtlich und hat mich dazu verleitet, ihn auszudrucken, um hinter bearbeitete Inhalte Häkchen zu setzen 😉
     

     
    Nun zu den einzelnen Inhalten:
     
    Zur Begrüßung der Studierenden haben die Geschäftsführende Leitung, das Team der Organisationsentwicklung und die Ansprechperson für Prüfungsleistungen jeweils ein Video gedreht. Nachgereicht wird zudem die Begrüßung durch den TUK Präsidenten. Das Video der Geschäftsführenden Leitung war recht allgemein gehalten, da es sicherlich auf mehrere Studiengänge angewendet wird. Jedoch habe ich mich durch die anderen beiden Videos sehr herzlich im Studiengang willkommen gefühlt. Mit Humor, Freundlichkeit, Spaß und einer sehr authentischen Art wurden die Aufgabenbereiche erklärt und immer wieder darauf hingewiesen, dass wir uns jederzeit melden können.
     
    Die virtuelle Lernplattform wurde ebenfalls in einem Video vorgestellt, sowie auch ein "virtueller Marktplatz", Informationen zu Studienleistungen, Prüfungsleistungen und weiteren organisatorischen Themen.
     
    Im "virtuellen Marktplatz" wurden wir in Arbeitsgruppen eingeteilt mit der Aufgabe, in der Lernumgebung ein gemeinsames Dokument zu erstellen, welches einen Fragekatalog mit noch offenen Dingen beinhaltet. Ende November werden wir diesen dann kommentiert zurück erhalten.
     
    Zun gegenseitigen besseren Kennenlernen wurden Gruppen mit allen Bundesländern erstellt, in die jeder in seinem Bundesland einen kurzen Steckbrief hochladen darf. Hier gilt es unter Anderem die Antworten zu  "Dieser Job würde auch gut zu mir passen" und "Meine Interessen und "geäfhrlichsten" Eigenschaften" einzutragen. Platz für ein Foto ist ebenfalls.
     
    Die Aufgabe, mit der ich mich recht schwer getan habe, obwohl sie gleichermaßen viel Spaß gemacht hat war der "Brief an mich selbst". Hier ist die Aufgabe, einen Brief an sich selbst zu schreiben, welcher in der Abschlusspräsenzveranstaltung zurückgegeben wird. Dieser Brief soll auf einem Spruch in Bezug auf die Organisationsentwicklung aufbauen und Wünsche an sich selbst beinhalten. Erst hatte ich tatsächlich etwas aus dem Managementbereich gefunden, dann jedoch entschieden, mich für mich selbst nicht zu verstellen und ein Zitat aus "Alice im Wunderland" zu nutzen 😊
     
    Jedoch habe ich mir in dem Zuge eine Datei angelegt, in der ich nun Zitate / Ideen / Literatur die ich recherchieren möchte einfüge, um diese nicht zu vergessen und gegebenenfalls im Laufe des Studiums zu nutzen.
     
    Zwei Fach-/Impulsvorträge von jeweils etwas mehr als einer Stunde als Videomitschnitt des Kick-Offs im vergangenen Jahr sind ebenfalls anzusehen und mit Aufgaben versehen. Hier gilt es Reflexionsfragen im Forum zu dem jeweiligen Vortrag als Beitrag zu beantworten und mindestens einen Kommentar zu einem Kommentar einer anderen Person abzugeben.
     
    Der erste Vortag beschäftigt sich grundlegend mit Organisationsentwicklung und deren Einordnung, der zweite Vortrag stellt den Prozess der Weiterentwicklung der Sicherheitskultur bei Landesforsten in Rheinland-Pfalz vor.
     
    Da es sich bei den Vorträgen um reine Stand-Videoaufzeichnungen handelt, welche sicher nicht dafür gedacht waren, sie anstelle eines Präsenz-Kick-Offs zu nutzen, ist leider die Tonqualität zu Anfang "gewöhnungsbedürftig" und auch ist nicht immer die sprechende Person im Bild zu sehen 😉
     
    Zusammengefasst würde ich das Kick-Off durchaus als gelungen bewerten, es ist zu spüren, dass sich wirklich Gedanken gemacht wurde, wie der Inhalt und der Gedanke des Willkommenheißens rübergebracht werden soll.
     
    Nun bin ich gespannt, auf das was nun vor mir liegt und vielleicht arbeite ich sogar heute weiter im ersten Studienbrief ...
     
  8. Herbstkind

    1.Semester
    Gestern erhielt ich die erfreuliche Nachricht von DHL, dass das Paket mit den Studienbriefen heute ankommen wird. Bis zum späten Nachmittag dauerte das Geduldig-sein an und ein etwas größerer Karton wurde mir überreicht. Mit viel Material hatte ich gerechnet anhand der überflogenen Online-Dateien, aber etwas groß kam mir der Karton dann doch vor. Es war schließlich ein Karton im Karton und oben/unten mit Papier eine Polsterung eingebaut.
     
    Für einen Überblick und die Sortierung nach Modulen / das Aussortieren der Wahlmodule die ich für die nächsten Semester bereits mitbestellt habe, landeten die Studienbriefe erst einmal auf dem Bett. Ein Bild ohne Katze zu machen war unmöglich, kurz nach diesem Bild gab es eine Streiterei und der Fokus lag auf der Rettung der Materialien für die kommenden Monate ... :
     

     
    Heute wurde es entsprechend nichts mit dem ersten Lernen, jedoch ist für morgen fest eingeplant, zwei bis drei Stunden in die Bearbeitung des ersten Moduls zu investieren.
     
    Was ist sonst noch los?
     
    In der Lernumgebung finden sich langsam Gruppen, das Kick-Off wird im November mit virtuellen Angeboten stattfinden und angekündigt wurden neben Videos auch Aufgaben, durch die sich alle Studierenden kennenlernen können.
     
    Angemeldet für die Präsenz mit Klausur bin ich ebenfalls, habe jedoch wenig Hoffnung, dass diese tatsächlich stattfinden wird mit Blick auf die aktuelle Pandemiesituation.
     
     
  9. Herbstkind

    1.Semester
    Nun ist es soweit, alle notwendigen Informationen zum Zugang zu den verschiedenen Portalen (E-Mail Account, Lernplattform, Nutzung Online-Bibliothek, VPN) sind angekommen und entsprechende notwendigen Schritte gegangen, diese auch nutzen zu können. (Zusätzlich noch die Prime-Studierendenmitgliedschaft abgeschlossen, wenn schon denn schon :-)).
     
    Auf den ersten Blick wirkte es ziemlich verwirrend, warum nun einige Dinge über VPN, andere über reinen Browserzugang geregelt sind. Es macht jedoch schon Sinn, nicht immer auf dem Universitätsserver eingeloggt zu sein, um kurz Mails abzurufen oder ein Studienheft anzusehen.
     
    Am Freitag wurden schließlich die Studieninhalte auf der Lernplattform für das gesamte Semester hochgeladen. Neben den reinen PDF-Versionen der Studieninhalte gibt es die Möglichkeit, eines kostenpflichtigen Ausdrucks über eine Druckerei. Hier hatte ich schon vorab entschieden, ohne die Preise zu kennen, dies in Anspruch zu nehmen, da ich mit Blick auf das Erststudium effektiver lernen kann, wenn Unterlagen greifbar in der Hand liegen und überall hin mitgenommen / mit Kommentaren versehen werden können. Um die 10 € sind dies pro Studienbrief + Versandkosten. Da die Wahlplichtmodule bereits alle verfügbar sind, wird es in den kommenden Semestern dann vielleicht etwas weniger kostspielig.
     
    Das geplante Kick-Off ist abgesagt, da dies aufgrund der aktuellen Lage nicht in den Räumlichkeiten der TU Kaiserslautern stattfinden kann. An einer Alternative wird gearbeitet. Hier bin ich gespannt, wie diese aussieht, denn für die Teilnahme Kick-Off sollte es die ersten Credit-Points geben.  Im Kalender bleiben die Tage erst einmal geblockt, hier in der Hoffnung, dass die Alternative in Onlineform in dem Zeitraum stattfinden wird.
     
    Montag um 00:01 Uhr ist es möglich, sich für die erste Präsenzveranstaltung anzumelden. 40 Plätze sind jeweils für die erste und zweite Auswahlmöglichkeit gegeben, für den dritten Termin sogar 60 Plätze. Start ist jeweils Samstag und Sonntag Ende mit der ersten Klausur.
     
    Reingelesen habe ich bisher in die Hinweise zum wissenschaftlichen Arbeiten, um mich hier auf den aktuellen Stand zu bringen beziehungsweise die gewünschten Ausführungen der Universität kennen zu lernen. Die Kapitel sind verständlich erklärt, wenn bereits ein Erststudium vorliegt beziehungsweise Erfahrung im Zitieren, geschlechtergerechte Sprache und dem Erstellen von Hausarbeiten / Essays vorhanden ist. Auch die Datei mit der Hilfestellung zu Einsendeaufgaben bin ich durchgegangen. Hier ist klar beschrieben, was in welcher Form und Umfang gefordert wird.
     
    Mein Plan ist es nun, zu schauen, wann die gedruckten Studienbriefe versendet werden und anhand dessen zu entscheiden, ob nächsten Freitag der erste geplante Lerntag digital oder analog startet. Aufgrund von Vertrauensarbeitszeit ist es mir möglich, Termine weitestgehend selbstbestimmt zu legen und in den vergangenen Jahren hat es sich bewährt, grundsätzlich die Freitage frei zu halten, sodass entweder spontan ein "Notfalltermin" eingerichtet werden oder tatsächlich frei gemacht werden kann. Die Freitag werde ich zukünftig zum lernen nutzen und schauen, wie viel Wochenende oder anteilige Zeiten unter der Woche zusätzlich benötigt werden, um das gegebene Pensum zu schaffen.
     
    Das zu den "harten Fakten".
     
    Nun zu einem eher persönlicheren Absatz ...
     
    Neben der Aufregung zum baldigen Studienstart gab es einen kleinen Selbstbewusstseins-Knick sowohl mit Blick auf meine berufliche Tätigkeit, als auch meinen studien-/ und weiterbildungstechnischen Hintergrund:
     
    Jährlich gibt es ein Wirtschaftsgespräch mit dem Vorstand meines Trägers, in dem die Leitungen Rede und Antwort zu den Zahlen, der Entwicklung der eigenen Einrichtung, anstehenden Themen und übergreifenden Prozessen stehen dürfen. Hier hatte ich mich sehr geärgert, dass ich zum Ende des Gesprächs unüberlegt ein Thema mit der Intention einer reinen Information in den Raum warf und dies dann zu einer eher unangenehmen Diskussion wurde, bei der es mir nicht gelang, schlagfertig mit guten Argumenden (die ich zwei Jahre zuvor bereits einmal erarbeitet aber nie öffentlich gemacht hatte) zu reagieren. Hier gab es dann die "Hausaufgabe" noch einmal zu dem Thema eine schriftliche Rückmeldung zu geben, mit einer handfesten Argumentation, warum ich mich genaus so wie benannt entschieden habe.
     
    Dann sah ich nach und nach im Teilnehmendenbereich des Studiengangs, wer sich alles für das Masterstudium in der Lernplattform angemeldet hat. Einige Personen sind bereits selbständig in der Organisationsentwicklung unterwegs, andere in sehr klassischen Bereichen der Wirtschaft tätig und ich habe gefühlt außer meinem BA in Sozialer Arbeit und ein paar pädagogischen Weiterbildungen nicht viel vorzuweisen.
     
    Mitlerweile hat sich dies jedoch wieder ganz gut gefangen - im Quartalsgespräch mit meinem direkten Vorgesetzten gab es die Rückmeldung, dass das aufgekommende Thema im Vorstandsgespräch auch eher eines ist, dass speziell beim Vorstand ein wunder Punkt sei aufgrund von persönlichen Verwicklungen und er als mein Vorgesetzter sich da nicht eingemischt hat, als er meine Zuarbeit per Mail sah, da er mir zutraut, dass alleine durchzustehen. Bisher kam auch noch keine Reaktion des Vorstandes, sodass ich denke, meine Ausführungen waren ausreichend klar formuliert.
     
    Und das Selbstbewusstsein bezogen auf vorliegende Qualifikationen der Mitstudierenden: In meinem bisherigen Leben habe ich zumeist den Fokus auf Praxiserfahrung gelegt und ein "aus dem Bauch heraus agieren" erfolgreich etabliert. Und genau dies ist meine Stärke - Theoretische Inhalte in die Praxis überleiten und hier in vielen Fällen Beispiele und Ideen vor dem inneren Auge zu erhalten. Alleine die Tatsache, aufgrund meines schlechten Abiturs und einem gegebenen NC ganze 9 Wartesemester mit FSJ / Tätigkeiten als Ergänzungskraft in Einrichtungen des Sozialen Bereichs überbrückt zu haben, hat mir im BA-Studium sehr vieles greifbarer und leichter zu verstehen gemacht. Sieben Jahre Leitungstätigkeit gehen zudem nicht spurlos mit Blick auf Persönlichkeits- und Kompetenzentwicklung einher, sodass ich guter Hoffnung bin, gut mithalten zu können in der recht großen Gruppe an Studierenden mit unterschiedlichsten beruflichen und persönlichen Hintergründen!
     
    Was ist sonst noch so los?
     
    Beruflich beschäftigt mich die SGB VIII - Reform und der Weg in eine Inklusiv ausgerichtete Jugendhilfe. Hier agiert mein Träger bei einem Modellprojekt und auch im Landesverband sind wir angebunden, um den Prozess möglichst gelingend beeinflussen zu können.
     
    Covid-19 und mein Büro voller Schutzausrüstungen und diversen weiteren Materialien, für den Fall dass es zu einem Ausbruch in einer meiner Bereiche kommt, sind zudem ein Stück weit mehr präsent, da es neue Pandemiepläne gibt, welche auf die aktuell erhöhten Fallzahlen und die Erkältungszeit angepasst wurden.
     
    Vor acht Tagen gab es tierischen Zuwachs in Form eines 14 Wochen alten Katers. Lange habe ich überlegt, meinem zweijährigen Kater einen Spielgefährten zu ermögliche, da seine Schwester eher genervt von seinen Raufereien ist und ich nur bedingt mit ihm raufen, jagen und toben auf katzenweise bieten kann. Nun ist Eingewöhnung angesagt mit geplantem Homeoffice und viel Geduld, Ruhe aber auch Aktion und Momenten zum Lachen.
     
     
     
     
     
     

  10. Herbstkind
    Nach einigen coronabedingten Schwierigkeiten zum Erhalt aller erforderlichen Unterlagen zur Einschreibung ist vor drei Wochen die Zusage für den gewünschten Studienplatz mit der Post eingegangen. Anbei (neben den Zahlungsinformationen) einige Hinweise zum weiteren Verfahren und einem Link, über den die Erstsemester an der TU Kaiserslautern begrüßt werden.
     
    Anfang November soll (nach aktuellem Stand) das Kick-Off stattfinden - hier ist seitens der TU jedoch der Rat ausgesprochen, Hotel / Zugtickets sehr knapp vorher erst zu reservieren, da noch nicht sicher ist, ob eine entsprechende Großveranstaltung in diesem Jahr stattfinden kann.
     
    Momentan macht sich bei mir ein wenig die Ungeduld breit, da ich mir viel von den Inhalten des Studiengangs erhoffe und einige Wünsch mit Blick auf meine aktuelle berufliche Tätigkeit verfolge.
     
    Im vergangenen Jahr habe ich einen Zertifikatskurs im Systemischen (Sozial-) Management belegt und hier hat mich das Themenfeld der Organisationsentwicklung gepackt. Die Betrachtung von Organisationen und die Einnahme verschiedener Blickwinkel in der Beobachtung dieser ist ein sehr spannendes Unterfangen.
     
    Ein, zwei Ideen für eine mögliche Masterarbeit, mindestens jedoch dem Essay oder einer Hausarbeit sind bereits vorhanden, mal sehen, ob diese sich nach Beginn bzw. während des Studiums letztendlich durchsetzen werden.
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