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Markus Jung

Fernstudium-Infos.de
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Blogbeiträge von Markus Jung

  1. Markus Jung
    In den Blogs berichten Fernstudierende von ihren Erfahrungen mit dem Fernstudium an der britischen Open University (OU UK).
     
    Studierst du auch an der Open University? - Hier kannst du deinen eigenen Blog starten.
     
    Education
    Master of Education an der Open University 447 Beiträge über das komplette Studium Environmental Management
    Blog kurban Forensic Psychology: Witness Investigation
     Forensic Psychology: Witness Investigation (Open University/FutureLearn) Health Sciences
    Fernstudium zum Quadrat :-) History
    Blog Tropical72 Mathematik
    Studymania MBA – Master of Business Administration
    MBA an der Open University Physics
    Ein Weg ohne Ziel Start des Blogs: 24.11.2022 Translation
    MA Translation an der OU Verschiedene Studiengänge
    Studieren an der Open University Fragen und Antworten, News und Diskussionen zur Open University im Open University-Forum.
  2. Markus Jung
    Diese Woche war es wieder mal soweit: Im Rahmen meines aktuellen Hefts zu den Paradigmen der Psychologie war ein Kapitel dabei, zum dem es im Heft nur eine "Einführung zur Vorlesung" gegeben hat. Es ging dabei um das kognitionswissenschaftliche Paradigma.

    Aso habe ich das Thema erstmal aufgeschoben (erster Nachteil), da ich zu dem Zeitpunkt gerade in der Straßenbahn gesessen habe.

    Die Vorlesung ging dann über gut eine Stunden und wurde von Prof. Renner schon recht anschaulich gehalten. Und darin sehe ich auch einen großen Vorteil der Vorlesungen. Es tut gut, Stoff auch mal mündlich dargestellt und anhand von Folien visualisiert dargeboten zu bekommen und nicht nur als Text (in den Studienheften der FernUni habe ich zum Beispiel bisher kaum erläuternde Grafiken vorgefunden).

    Als ungünstig habe ich das vorgegebene Tempo empfunden und die Anforderung, nebenbei mitzuschreiben. Zwar gibt es die Folien zum Download, aber gerade die Erläuterungen dazu waren ja oft interessant. Vermutlich ist mir dies auch deshalb relativ schwer gefallen, weil ich darin ungeübt bin (es war erst meine 2. oder 3. Vorlesung während des Semesters).

    Was mich auch stört ist, dass ich nun neben dem Heft auch noch meine Ausdrucke und Notizen habe, die eigentlich dazwischen gehören. Na gut, ist nur eine Kleinigkeit.

    Insgesamt finde ich es gut, dass es das Angebot der Vorlesungen gibt. Allerdings würde ich mir wünschen, dass diese als Ergänzung und nicht als Ersatz für den Studienbrief dienen würden. Ich kann jetzt auch nicht sagen, dass ich den Eindruck hatte, dass sich gerade dieses Thema besonders gut für eine Vorlesung geeignet hätte, sondern es erscheint mir eher eine mehr oder weniger willkürliche Auswahl gewesen zu sein.
  3. Markus Jung
    Wenn ihr euer Exemplar des Ratgebers „How to Fernstudium“ erhalten habt, freue ich mich gleich hier über ein Feedback in den Kommentaren und eine Teilnahme an der Umfrage oben – und/oder auf eure Rezension auf einer anderen Plattformen oder einem anderen Kanal.
     
    In den Kommentaren werde ich auch auf die eine und andere externe Rezension hinweisen und diese verlinken. 
     
    Hier könnt ihr überall Rezensionen schreiben und Bewertungen abgeben:
    Bei Fernstudium-Infos.de (direkt hier 😉) Bei Amazon (Print | Kindle), bücher.de (Print | PDF | ePUB) oder Thalia (Print | PDF | ePUB) Bei LovelyBooks (Print) Auf einer anderen Bewertungsseite eurer Wahl Auf eurem eigenen Blog oder Social Media Account – gerne hier mit einem Link darauf hinweisen Und wenn es nicht öffentlich sein soll, gerne eine Private Nachricht oder E-Mail an mich Hier eine Auswahl besonderer Rezensionen:
    „How to Fernstudium“ erstmals bei Bluesky gesichtet (03.11.2023) Ausführliche Buchbesprechung von @Vica (26.05.2023) Buchvorstellung im DIPLOMAgazin (06.04.2023) Rezension der Fernstudienakademie (19.03.2023) Rezension und Podcast JOE (09.01.2023) Buchbesprechung bei erp4students (12.11.2022) Rezension bei ich-mach-weiter.de (09.11.2022) Rezensionen von @Angelus und @Steffen85 (22.10.2022) Buchvorstellung von Dr. Burkhard Lehmann (16.10.2022) Unboxing-Video von fernstudi.tv (16.10.2022) Alle Infos zum Buch gibt es hier:
     
    Transparenzhinweis: Falls es über die Links zu Buchverkäufen kommt, bin ich als Autor an den Umsätzen beteiligt.
  4. Markus Jung
    In den Blogs berichten Fernstudierende der Kristianstad University Sweden von ihren Erfahrungen mit dem Fernstudium an der Universität.
     
    Master Programme Integrative Health Science Start des Blogs im September 2018 Es gibt auch eine englische Version des Blogs  
    Studierst du auch an der Kristianstad University Sweden? - Hier kannst du deinen eigenen Blog starten.
  5. Markus Jung
    In den Blogs berichten Fernkursteilnehmer von ihren Erfahrungen mit dem Fernstudium an der NHAD (Nationale Handelsakademie Deutschland).
     
    Machst du auch einen Fernlehrgang an der NHAD? - Hier kannst du deinen eigenen Blog starten.
     
    Medizinische Grundkenntnisse
    Medizin-Fernkurs an der NHAD Online-Shops erstellen
    Blog worf1155 Organisationspsychologie
    Organisationspsychologie bei NHAD Praktische Psychologie
    Blog csab8362 erst Praktische Psychologie bei NHAD - dann Psychologie in Hagen "Praktische Psychologie" bei der NHAD Fragen und Antworten, News und Diskussionen zur NHAD im NHAD-Forum.
  6. Markus Jung
    In den letzten beigen Blogbeiträgen ist es schon angeklungen - ich werde meinen Fernunterrichtsvertrag an der PFH kündigen und somit mein Psychologie Fernstudium nicht fortsetzen.
    Nachfolgend möchte ich ausführlich auf die Gründe eingehen - als Erläuterung für euch und auch für mich selbst.
    Rahmenbedingungen, die ich mir für das Studium gesetzt habe.
    Bevor ich mich für das Fernstudium angemeldet hatte, hatte ich drei Rahmenbedingungen für mich festgelegt:
    Alle drei Rahmenbedingungen habe ich in den letzten sechs Monaten eingehalten. Allerdings habe ich festgestellt, dass mit 1. und 2. in Verbindung mit dem, was sonst in meinem Leben los ist auf Dauer nicht ausreichend Zeit für das Studium übrig bleibt. Was auch daran liegt, dass bei mir jedes zweite Wochenende eh so gut wie komplett zum lernen ausfällt.
    Was ist aus meinen Gründen für das Studium geworden?
    Neben den Rahmenbedingungen hatte ich seinerzeit auch zehn Gründe genannt, warum ich mich für das Fernstudium entschieden habe. Haben diese keine Gültigkeit mehr? - Doch, zum Teil haben sie diese, zum Teil haben sie sich aber auch bereits erfüllt und damit erledigt.
    Erledigt. Ich denke, viel ausführlicher als ich in den letzten Monaten hier im Forum und Blog und in Videos über dern Studiengang berichtet habe ist kaum möglich. Zwar wäre ein Klausurbericht noch nett gewesen, jedoch wurde diese Lücke durch andere Studierende mehr als ausgefüllt.
    Erledigt. Ich konnte sowohl die Materialien als insbesondere auch den Service miteinander vergleichen, die Online- und Vor-Ort-Präsenzen sowie die Prüfungskonzepte. Und ich habe mit etlichen Studierenden Kontakt gehabt, die wie ich von der FernUni zur PFH gewechselt sind.
    Erledigt. Zwar hatte ich auch so immer wieder Fernlehrgänge gemacht nach meinem Erststudium und war auch eine Weile an der FernUni Hagen, jedoch habe ich jetzt nochmal für einige Monate mitbekommen, was es heißt ein akademisches Fernstudium durchzuziehen mit der entsprechenden Materialmenge und neben spannenden Themen immer auch mit solchen, durch die man sich durchkämpfen muss - bei mir besonders Statistik. Im Grunde waren aber alle Module des 1. Semesters jetzt noch nicht das, auf was ich mich besonders gefreut hatte. Auf jeden Fall ist mein Verständnis für euch alle jetzt nochmal gewachsen.
    1. Erkenntnis: Das ist mit diesem Studiengang nur sehr begrenzt möglich, auch wenn ich ihn absolvieren würde. Ich komme später noch dazu bei meinen weiteren Gründen für den Abbruch. Jedoch ist mir in den letzten Monaten nochmals deutlich geworden, wie sehr ein Psychologie-Studium ein theoretisch-methodisches wissenschaftliches Studium ist und wie klein der praktische Anteil ist. So hätte es im gesamten Studium gerade mal ein Teilmodul des Moduls Klinische Psychologie gegeben (17.2.3), was einem Heft entsprechen dürfte, das sich mit dem Thema Beratung beschäftigt hätte. Und dies vermutlich auch eher theoretisch.
    2. Erledigt: Dennoch kann ich durch die Erfahrungen, die ich in den letzten Monaten in dem Studiengang gemacht habe (siehe auch vorhergehender Punkt) und dadurch, dass ich mich so intensiv mit Aufbau und Inhalt des Studiums beschäftigt und auch so viel von anderen Studierenden mitbekommen habe meine Beratungstätigkeit hier künftig noch etwas besser ausüben. Also auch dieser Grund zumindest teilweise erledigt.
    Teilweise sehe ich das immer noch so. Zum Beispiel den Vorteil, dass es echte Klausuren gibt und diese anspruchsvoll, dabei aber fair zu sein scheinen und Multiple Choice tatsächlich nur eine kleine Rolle spielt.
    Die Klausurorganisation ist für mich bei meinen persönlichen Rahmenbedingungen jedoch eines der KO-Kriterien. Ich habe keine Möglichkeit gesehen, die Klausuren eines Semesters in diesem zu schreiben. Das ging schon damit los, dass es im 1. Semester nur einen Termin für die Statistik-Klausur gab, an dem ich nicht konnte. Somit landete diese im 2. Semester. In diesem stehen aber weitere drei Klausuren an. Die einzige Möglichkeit wäre gewesen, diese vier Klausuren alle verteilt auf zwei Wochenenden in diesem Jahr zu schreiben, da ich an den Alternativterminen im nächsten Jahr nicht kann. Das wäre aber praktisch unmöglich, da ich damit auch den kompletten Stoff für dieses Semester hätte bis Anfang Dezember klausuranwendbar lernen müssen plus die Klausurvorbereitung für Statistik. Also hätte ich wieder Klausuren schieben müssen. Das ist nicht nur wenig motivierend, sondern es geht auch der Anschluss zur Gruppe der Mitstudierenden verloren, da diese ständig mit anderen Fächern beschäftigt sind als ich.
    Hinzu kommt, dass sich der Präsenzanteil doch deutlich geringer gestaltet (auch der Anteil an virtuellen Präsenzen), als ich mir das gewünscht hätte. Für viele Module gibt es zum Beispiel gar keine Präsenzen.
    Theoretisch ja. Und zumindest für Klausuren auch praktisch. Für die Präsenz hat sich bei mir gezeigt, dass ich um an der Pflichtpräsenz teilnehmen zu können nach Berlin reisen musste. Und ergänzende Veranstaltungen außerhalb des Curriculums werden, zumindest soweit ich das bisher gesehen habe, nur in Göttingen angeboten.
    Die Skripte sind gut - allerdings handelt es sich dabei auch um weitgehend übernommene Bücher aus dem normalen Programm des Hogrefe Verlags. Außerdem führt die Kooperation dazu, dass alle Inhalte eben nur aus dem Verlagsprogramm des Hogrefe Verlags stammen. Hat mich jetzt bisher nicht so gestört, halte ich aber doch für recht einseitig.
    Außerdem hatte ich gehofft, dass die Zusammenarbeit auch zum Beispiel darin bestehen würde, dass wir auf weitere Materialen des Verlages (Bücher/Zeitschriften) Zugriff hätten. Dies ist aber bisher nicht der Fall.
    Die Betreuung war super. Egal ob es um fachliche Themen ging, ob Fragen an das Fernstudienteam im Forum gestellt wurden oder ob es um den Kontakt zum Prüfungsamt ging, was zum Beispiel die Anerkennung von Vorleistungen angeht. Meine Erfahrungen waren durchweg positiv. Die Rückmeldungen waren schnell, freundlich und hilfreich. Das gilt auch für die Kommentare zu den Einsendeaufgaben.
    Diesen habe ich sehr aktiv betrieben. Ich bin studentischer Moderator des PFH-internen Forums, habe mich wöchentlich in einer Skype-Lerngruppe getroffen, eine Facebook-Gruppe für Studierende gegründet und verwaltet (und eine bei Google+, in der aber nichts los ist ;-)), es gab hier bei Fernstudium-Infos.de viel Austausch und auch in individuellen Mails und bei der Präsenz auch vor Ort. Dadurch habe ich viele Eindrücke mitbekommen.
    Das war es. Hier muss ich mir eingestehen, dass mich diese Herausforderung überfordert hat. Nicht in fachlicher Hinsicht, da hätte ich mir durchaus zugetraut das bewältigen zu können und die Einsendeaufgaben waren auch alle ordentlich, wohl aber in organisatorischer Hinsicht muss ich sagen, dass ich das Studium nicht in meinem Leben unterbringen kann bzw. nur dazu in der Lage wäre mit Konsequenzen, die ich nicht bereit bin zu tragen.
    Weitere Gründe für den Abbruch
    Auf vieles bin ich ja nun schon eingegangen und möchte mich daher hier etwas kürzer halten.
    Der Bachelor alleine ist aktuell auf dem Arbeitsmarkt mehr oder weniger wertlos. Ein Master kommt für mich jedoch nicht in Frage und der angebotene Master wäre für mich auch nicht interessant. Ist zwar für mich nicht so entscheidend, da ich vor habe in der Selbstständigkeit zu bleiben, aber auch da ist ein runder Lebenslauf wichtig und zum Beispiel die Möglichkeit, sich nach einem Psychologie-Studium auch Psychologe nennen zu können. War mir im Grunde schon vorher bekannt, ist mir aber jetzt nochmal deutlicher geworden, als mir bewusst ist, welcher Aufwand für mich nötig wäre und wie vergleichsweise wenig mir das dann "bringen" würde. Ich habe kein akademisch-wissenschaftliches, sondern ein theoretisch fundiert fachlich-praktisches Interesse an der Psychologie. Dieses wird aber durch einen Psychologie-Studiengang, gerade in der Form wie hier vorliegend mit wenig Praxisarbeiten und Präsenzterminen nur sehr eingeschränkt befriedigt. Dafür hätte ich mich durch sehr viel wissenschaftlich-statistischem Methodenwissen kämpfen müssen, für das ich kaum Verwendung habe. Nicht zu Unrecht ist der Studiengang ein Bachelor of Science. Für meine Lebensverhältnisse ist die Organisation des Studiengang zu unflexibel. Neben den wenigen Klausurterminen kommt hier auch hinzu, dass eine Verlängerung des Studiums von Anfang an kostenpflichtig ist. Die Möglichkeit von Urlaubssemestern wäre hier für mich nicht ausreichend gewesen, ich hätte wenn dann das ganze Studium nach meinen zeitlichen Möglichkeiten strecken bzw. gestalten wollen, im Optimalfall so, dass ich mich nacheinander jeweils auf eine Klausur vorbereitet und dann die Prüfung dazu geschrieben hätte - ähnlich wie ich es von meinem Erststudium her kannte und wie es auch einige andere Anbieter ermöglichen. Der Praxis-/Präsenzanteil, in dem miteinander gearbeitet wird, ist mir zu gering, also zum Beispiel Beratungspraxis etc. Das finanzielle Budget und das Zeitbudget, welches durch das Studium beansprucht werden, glaube ich auf anderem Wege besser einsetzen zu können, zum Beispiel für gezielte Weiterbildungsmaßnahmen nach meinen Präferenzen oder auch ein selbstgestaltetes Lernen im Selbststudium. Für den Gedanken, dass Studium ohne Prüfungen nur für mich zu machen und die Inhalte heraus zu suchen, die für mich passen, ist es zu teuer. Dann kann ich mir auch passende Bücher bei Hogrefe und anderen Verlagen heraus suchen und danach lernen - dabei kann ich dann noch selbst wählen. Ich merke auch, dass so ein klassisches Fernstudium, das primär auf Studienbriefe setzt, mir nicht mehr reicht, zumindest nicht für ein komplettes akademisches Fernstudium. Vermutlich bin ich da durch die MOOCs, an denen ich in letzter Zeit teilgenommen habe (auch zum Thema Psychologie) zu sehr verwöhnt. Dennoch lässt es sich nicht leugnen. Ich denke, hier wird der Trend immer mehr zu einer Kombination aus (virtueller) Interaktion, Videos, anderen Online-Elementen und eben auch Skripten gehen - wie es einige Anbieter schon praktizieren. Mein Alter spielt auf jeden Fall auch eine Rolle. Bis zum Abschluss des Bachelor wäre ich Mitte 40 und dennoch nichts wirklich Handfestes in Händen (siehe oben). Im Grunde hatte ich die letzten Jahre fast immer noch einen Fernlehrgang nebenher laufen und ich empfinde es gerade als sehr befreiend, mal keine formelle Weiterbildung am Start zu haben und mich ohne schlechtes Gewissen den Inhalten zuwenden zu können, mit denen ich mich gerade beschäftigen möchte Ein sehr persönlicher Grund ist noch, dass das Studium sicherlich auch von den (zum Glück wenigen :-)) Bereichen ablenken sollte, mit denen ich in meinem Leben unzufrieden bin, quasi ein Sublimierungsversuch ;-). Auch das hat nicht so geklappt, wie ich mir das gedacht hatte, weil die Begeisterung für das Studium dafür auf Dauer zu gering war. Damit geht mein vermutlich bisher längster Blogeintrag zu Ende. In den nächsten Tagen werde ich daran gehen, nach und nach meine Entscheidung umzusetzen und dann auch zu überlegen, womit ich mich weiter beschäftigen werde. Ich habe ja noch die Skripte für das 2. Semester hier, die zum Teil sehr interessante Themen enthalten und auch von der FernUni Hagen gibt es noch Inhalte, die ich endlich mal angehen möchte. Dazu eine lange Literaturliste, einige MOOCs - ach ja, langweilig wird es wohl nicht werden ;-)
    Update 31.10.2014: Mein Video zum Abbruch des Studiums

  7. Markus Jung
    In den Blogs berichten Fernstudierende von ihren Erfahrungen mit dem Verbundstudium.
     
    Studierst du auch im Verbundstudium? - Hier kannst du deinen eigenen Blog starten.
     
    Angewandte Künstliche Intelligenz
    Eine Reise durch die anwendungsnahen Grundlagen der KI Welt Elektrotechnik
    Es riecht elektrisch... Verbundstudium Elektrotechnik Wirtschaftsinformatik
    Verbundstudiengang Wirtschaftsinformatik Verbundstudium Wirtschaftsinformatik TH Köln B.Sc. Fragen und Antworten, News und Diskussionen zum Verbundstudium im Forum zum Verbundstudium.
  8. Markus Jung
    Am Samstag habe ich meine Abschlussarbeit im Fernlehrgang zum Psychologischen Berater fertig gestellt, heute hat der Ausdruck im Copy-Shop seine Spiralbindung bekommen und gleich geht das Ganze zur Post - die elektronische Version ist schon per Mail unterwegs.

    Damit bin ich dann mit dem Kurs durch :-)

    Das Ergebnis eher mittelmäßig ausgefallen. Ich rechne mit einer befriedigenden bis ausreichenden Note. Das würde dann zwar meinen Gesamtschnitt nach unten ziehen, aber egal. Mir war es wichtig, dass Ganze zum Abschluss zu bringen, bevor die reguläre (erweiterte) Betreuungszeit im November ausläuft.

    Da ich gleichzeitig auch am Wochenende die Entscheidung getroffen habe, das Studium an der PFH nicht fortzusetzen bin ich damit seit Ewigkeiten ohne eine formale Weiterbildung und das fühlt sich enorm befreiend an.

    Zwar habe ich schon seit längerem den Lernschwerpunkt eher auf das gesetzt, was mich jeweils gerade beschäftigt hat (MOOCs, Fachbücher etc.), jedoch immer mit einem schlechten Gewissen, dass ich mich ja "eigentlich" um etwas Anderes kümmern müsste. Das änder sich nun :-) Und ich muss mich auch nicht mehr ärgern, wenn ich mal einfach nur müde bin und mich zwischendurch hinlegen möchte etc.
  9. Markus Jung
    Die letzten Woche habe ich genutzt, um die noch fehlenden Studienbriefe zu bearbeiten - genauer gesagt habe ich sie lediglich intensiv gelesen mit Markierungen und Notizen in den Heften. Ich habe noch keine Zusammenfassungen erstellt und auch die Einsendeaufgaben zu diesen Heften noch nicht bearbeitet.

    Nun habe ich drei Tage Zeit, um mir den Stoff zu erarbeiten. Dazu werde ich versuchen, Schwerpunkte zu den einzelnen Heften festzulegen und zu lernen. Und akzeptieren, dass Lücken bleiben. Für mich eine neue und ungewohnte Art der Prüfungsvorbereitung. Impulse hat auch eine Musterklausur zur Verfügung gestellt, an der ich mich von der Art der Aufgaben her orientieren werde. Es müssen innerhalb von 120 Minuten vier von sieben Aufgaben gelöst werden. Dass also drei Aufgaben außen vor gelassen werden können, kommt meiner Prüfungsvorbereitung also schon mal zu Gute.

    Folgende zehn Themenbereiche gibt es, auf die sich die Hefte verteilen. Ich notiere mir jeweils darunter, welche Schwerpunkte ich dazu lernen will (diese Punkte werde ich nach und nach in den nächsten Stunden/Tagen je nach Bearbeitungsfortschritt ergänzen)

    1. Entwicklungspsychologie
    - Definition Entwicklungspsychologie
    - Strukturierung
    -- Altersstufen ((frühe) Kindheit, Jugend, Erwachsene, Alter etc.)
    -- Lebensthemen (kognitiv, Sprache, Moral, Senso-Motorik, psychosozial, psychoanalytisch etc.)
    - Entwicklungsnormen
    -- praktischer Nutzen - Anwendung in der Beratung
    - Anlage Umwelt Debatte
    - Phasen der psychosexuellen Entwicklung nach Freud
    - Psychosoziale Entwicklungsstufen nach Erikson
    -- Krisen in jeder Lebensepoche
    - Kognitive Entwicklung nach Piaget
    -- Äquilibration, Adaption, Assimilation, Akkomodation
    -- vier Stufen der kognitiven Entwicklung
    - Spracherwerb
    -- Vokabular und Grammatik, wichtige Stufen
    - Bindung, Erziehung, Geschlechtsidentität
    - Moralentwicklung (Kohlberg) - Kritik daran

    2. Persönlichkeitspsychologie
    - Definition von Persönlichkeit
    - Begriffe Temperament, Eigenschaft, Disposition, Gewohnheit
    - Persönlichkeitstypologien / Eigenschaftstheorien
    -- Typ A, Typ B, Typ C
    -- Hans Eyseneck - drei Dimensionen
    -- Big 5 - Fünf-Faktoren-Modell
    - Psychoanalyse - Sigmund Freud
    -- Ich, Es, Über-Ich
    -- Abwehr, Verdrängung/Unterdrückung
    - Analytische Psychologie - Carl Gustav Jung
    -- kollektives Unbewusstes
    -- Archetypen (Mutter, Anima, Animus etc.)
    - Individualpsychologie - Alfred Adler
    -- interpersoneller Ansatz
    - Behavioristische Theorien
    -- Klassische und operante Konditionierung
    -- John B. Watson, Iwan Pawlow, Burrhus Frederic Skinner
    -- Behavioristische Persönlichkeitstheorie nach Dollard und Miller
    - Kognitive Theorien
    -- George Kelly: Aktive Konstruktion der Welt
    -- Walter Mischel: Reaktion auf die Umwelt
    -- Albert Banduras: Sozialkognitive Theorie
    -- Konzept der Selbstwirksamkeit
    - Humanistische Theorien - Selbstverwirklichung
    -- Personenzentrierter Ansatz von Carl Rogers
    -- Bedürfnispyramide von Maslow
    - Theorien über das Selbst

    3. Klinische Psychologie
    - Wann liegt eine psychische Störung vor?
    - Wie erfolgt die Diagnose und Klassifikation (DSM-IV und ICD-10)?
    - Angststörungen
    -- Generalisierte Angststörung
    -- Panische Angststörung
    -- Phobien
    - Zwangsstörungen
    -- Zwangsgedanken und Zwangshandlungen
    - Affektive Störungen
    -- Depressionen
    -- Manien
    -- Bipolare Störungen
    -- Gefahr von Suizidalität
    - Psychosen / Schizophrene Störungen
    - Dissoziative Störungen
    -- Psychogene Amnesie
    -- Dissoziative Identitätsstörung (Multiple Persönlichkeit)
    - Persönlichkeitsstörungen
    -- narzisstische Persönlichkeitsstörung
    -- paranoide Persönlichkeitsstörung
    -- zwanghafte Persönlichkeitsstörung
    -- antisoziale Persönlichkeitsstörung
    - Problematik psychiatrischer Diagnosen (Objektivität, Stigmatisierung)
    - Psychotherapie
    -- Abgrenzung zur Beratung
    -- Patientenvariablen und Therapeutenvariablen für den Therapieerfolg
    - Tiefenpsychologische Therapieverfahren
    - Verhaltenstherapie
    -- Desensibilisierung
    -- Operante Methoden (Verstärkung = Lob)
    - Kognitive Therapie
    -- Ellis: Rational-emotive Verhaltenstherapie (REVT)
    -- Modell von Beck (besonders bei Depressionen)
    (Dysfunktionale Denkschemata werden verändert)
    -- Kanfer: Selbstmanagement
    -- Problemlösetraining
    -- Training sozialer Kompetenz
    -- Behandlungsprogramm bei Panikstörungen
    -- Behandlungsprogramm bei generalisierter Angststörung
    -- Behandlungsprogramm bei Zwangsstörungen
    - Humanistische Therapieverfahren
    -- Otto Rank: Willenstherapie
    (Konflikt zwischen Selbststeuerung und Außensteuerung)
    -- Carl Rogers: Gesprächspsychotherapie
    -- Frederick Perls: Gestalttherapie
    (erfahrungs- und erlebnisorientiert)
    - Interpersonelle Therapien
    -- Sullivans interpersonelle Therapie
    -- Transaktionsanalyse
    (Eltern-Ich, Erwachsenen-Ich, Kinder-Ich)
    -- Familientherapie (Systemische Therapie)
    -- Gruppentherapie
    - Entspannungsverfahren und imaginative Therapien
    -- Autogenes Training nach Johannes Heinrich Schultz
    -- bildhafte, imaginative und meditative Verfahren
    -- Muskelentspannung nach Jacobson
    - Kurztherapie und Krisenintervention
    - Psychotherapeutische Arbeit mit Kindern (spielerisch)

    4. Klientenzentrierte Gesprächsführung
    - Carl Rogers
    - Hauptmerkmale
    >> gegenüber sich selbst und dem Klienten
    -- Akzeptanz (Wertschätzung, bedingungslos)
    (bedeutet keine inhaltliche Zustimmung)
    -- Empathie (einfühlendes Verstehen)
    (systematisch zuhören und einfühlen)
    -- Kongruenz (Echtheit)
    (Übereinstimmung von Erleben und Verhalten)
    - Mögliche Fehler in der Gesprächsführung
    - Selbstexploration
    - Typische Gesprächssituationen
    -- Gesprächsvorbereitung
    -- Gesprächseinstieg
    -- Gesprächsabschluss
    -- Umgang mit Gesprächspausen
    -- Umgang mit Fragen
    -- Strukturierung
    -- Gesprächsnotizen
    -- Distanz und Nähe
    -- Schutz- und Abwehrmechanismen
    - Problemlöseschema

    5. Sozialpsychologie
    - Historische Entwicklung
    -- Völkerpsychologie
    -- Individuelles menschliches Handeln in sozialen Bezügen
    - Soziale Umwelt
    -- Person und Situation, zielgerichtet und spontan
    - Sozialisation
    -- lebenslanger Prozess, Internalisierung
    -- Sozialisation als Lernprozess
    (klassische und operante Konditionierung, Modelllernen)
    -- Psychoanalytische Theorie
    (Es = Bedürfnisse, Ich = Ausgleich, Über-Ich = Gesellschaft)
    -- Rollentheorie / Rollenkonflikte
    - Soziale Wahrnehmung
    -- Individuelle Wahrnehmung
    -- Wahrnehmungsverzerrungen
    (erster Eindruck, Sterotypisierung, Stimmungskongruenzeffekt etc.)
    -- Sich selbst erfüllende Prophezeiungen
    (kognitive Dissonanz vermeiden, urteilsstabilisierende Interaktion)
    - (Veränderung von) Einstellungen und Verhalten
    -- Diskrepanz zwischen allgemeiner Einstellung und konkretem Verhalten
    -- Problematik der Einstellungsänderung durch äußere Einflussnahme
    -- Reaktanz = Widerstand gegen massive Beeinflussung
    -- Förderung pro-sozialen Verhaltens
    (Kosten/Nutzen, Bystander-Effekt

    6. Lernen und Gedächtnis
    - Lernfähigkeit (Veranlagung / Umwelt)
    - Definition
    -- Veränderung im Verhalten(spotential)
    -- Stabilität der Veränderung
    -- Rolle der Erfahrung
    - Behaviorismus
    -- Klassisches Konditionieren (reflexartige Reaktion)
    (nicht durch bewusstes Denken aufgebaut/löschbar)
    -- Operantes Konditionieren, Premack-Prinzip
    (positive und negative Verstärkung oder Bestrafung, Löschung)
    - Lernen durch Beobachtung (Modell, Nachahmung)
    (stellvertretende Verstärkung / Bestrafung)
    - Gedächtnisarten
    -- implizites und explizites Gedächtnis (ohne/mit Denkoperation)
    -- prozedurales und deklaratives Gedächtnis
    - Gedächtnisprozesse (Aufnahme/Kodierung, Speicherung, Abruf)
    - Deklaratives Gedächtnis
    -- Sensorisches Gedächtnis
    -- Kurzzeitgedächtnis (Wiederholung / Chunking)
    -- Langzeitgedächtnis
    (Elaboratives Wiederholen, Mnemotechniken

    7. Pädagogische Psychologie
    (Bindeglied zwischen Pädagogik und Psychologie)
    - Kernbereiche
    -- Erziehungs- und Sozialisationsprozesse im Allgemeinen
    -- Lehr- und Lernprozesse in Erziehung und Unterricht
    -- Familie: Erziehung beiläufig und intuitiv
    -- Schule: Erziehung bewusst und strukturiert
    - Erziehungsstile
    -- autoritativ, autoritär, permissiv
    -- Einschätzung durch Eltern, Kinder oder Beobachtung
    - Internalisierung von Normen und Werten
    -- Martin Hoffmann: discipline encounter
    -- Bidirektionales Wirkungsmodell
    - Early-Starter / Late-Starter

    8. Arbeits- und Organisationspsychologie
    - Arbeitspsychologie = Arbeitstätigkeit, Arbeitsplatz
    - Organisationspsychologie = institutionelle Zusammenarbeit
    - Extrinsische und intrinsische Motivation zur Arbeit
    - Materielle und immaterielle Motive, Bedürfnispyramide
    - Belastung - Beanspruchung - Stress
    -- Stressoren
    -- Auswirkungen von Stress
    -- Transaktionales Stressmodell
    -- Stressvorbeugung / Stressbewältigung
    -- Burnout
    - Soziale Kompetenz
    - Arbeitslosigkeit
    -- gesellschaftliche Folgen
    -- individuelle Folgen
    -- Auswirkungen auf Angehörige
    -- Auswirkungen auf Beschäftigte
    -- Marienthalstudie
    (ungebrochene, resignierte, verzweifelte, apathische Familien)
    -- konstruktiver Umgang mit Arbeitslosigkeit
    - Psychologie in Organisationen
    -- Definition einer Organisation
    -- Einliniensystem / Mehrliniensystem
    -- Team- und Gruppenarbeit
    - Führung
    -- Führungseigenschaften auf Basis der Big 5
    -- Führungsstile
    (autokratisch, demokratisch, laisser-faire)
    -- Theorie X und Y nach McGregor
    (X: pessimistisch, Kontrolle - Y: optimistisch, Motivation)
    - Mobbing
    -- Definition Mobbing
    -- Heinz Leymann: 45 Mobbing Faktoren
    (Mobbing = min. 1 Faktor, min. halbes Jahr, min. 1x wöchentlich)
    -- Entstehungsgründe
    (in der Organisation, Aufgabengestaltung, Leitung)
    -- Mobbing als Entwicklungsprozess (fünf Phasen)
    -- Strategien gegen Mobbing
    (unterwerfen, kündigen, kämpfen)
    -- Folgen von Mobbing (persönlich und gesellschaftlich)
    -- Vorbeugung gegen Mobbing

    9. Gruppendynamik
    - Merkmale einer Gruppe
    - formelle und informelle Gruppen
    (von außen vorgegebene und auf Sympathie beruhende Gruppen)
    - Gruppenstruktur
    -- Machtstruktur
    -- Kommunikationsstruktur
    -- Rollen- oder Aufgabenstruktur
    - Individuum und Gruppe - Johari-Fenster
    - Fünf Phasen der Gruppenentwicklung
    - Beziehungen in Gruppe - Rollen
    - Konflikte in der Gruppe
    - Gruppenleitung
    -- formell oder informell
    -- als Beobachter, Teilnehmer oder Trainer
    - Feedback in der Gruppe
    - Encounter-Gruppen (Carl Rogers und andere)
    -- Phasen im Verlauf des Gruppenprozesses
    -- Transferprobleme und Probleme mit psychischen Erkrankungen
    - Themenzentrierte Interaktion (TZI) (Ruth C. Cohn)
    -- Axiome
    -- Interaktionsmodell (ICH, WIR, ES, GLOBE)
    (Chairman-Regeln: Postulate und Hilfsregeln)

    10. Praxis der psychologischen Beratung
    - Versorgung von Menschen mit psychischen Störungen
    -- Psychotherapeut
    -- Psychiater
    -- Psychologe
    -- Heilpraktiker
    - Psychotherapie-Informations-Dienst (PID)
    - Therapiekosten
    - Suchtberatung - Suchtberatungsstellen
    - Veranstaltungsplanung
    - Organisatorische Rahmenbedingungen
    - Rechtliche Rahmenbedingungen

    Für ein intensives Lernen mit Karteikarten, wie ich es eigentlich vorhatte fehlt die Zeit. Ich überlege statt dessen, mir zu jedem Thema ein Blatt mit den wichtigsten Fakten zu erstellen und diese Blätter dann durcheinander zu wiederholen und zu hoffen, dass genug hängen bleibt. Mit einigen Themen habe ich mich mittlerweile auch schon ziemlich häufig beschäftigt im Kurs hier, früher bei Laudius, im Psychologie-MOOC und an der FernUni Hagen, so dass ich hoffe, dass so der grobe Rahmen eingeprägt ist, aber gerade mit den Detailfakten (zum Beispiel wann bei Entwicklungsmodellen die einzelnen Stufen erreicht werden) tue ich mich sehr schwer, da ich im auswendig lernen eher schwach bin.

    Wenn es zeitlich passt, werde ich mich auch mit den fehlenden Einsendeaufgaben beschäftigen, da ich vermute, dass sich durch diese eher praktische Arbeit auch viel Stoff einprägen könnte - und außerdem sind die Einsendeaufgaben ja auch Pflicht, um zum Abschluss zu kommen und auch nach dem Seminar wird die Zeit für Impulse knapp sein, da ich mich dann auch wieder um mein Studium an der PFH kümmern werde und für Impulse auch noch die Abschlussarbeit ansteht. Auf jeden Fall werde ich mir die (auch bereits erledigten) Einsendeaufgaben nochmal ansehen. Ich könnte mir vorstellen, dass die Klausurfragen vielleicht in eine ähnliche Richtung gehen könnten.

    Ich habe außerdem schon festgestellt, dass es mir hilft, mir zumindest für einige mir sehr wichtig erscheinende Themen auch ergänzend kurze Videos bei YouTube anzusehen, um mir das Wissen schneller einzuprägen oder einen Überblick zu erhalten, worum es geht.
  10. Markus Jung

    Erfahrungsberichte
    Kürzlich hat @FeThe in seinem Blog ausführlich das Konzept von Gymglish vorgestellt, ein Angebot um täglich per Mail oder in Form einer App Englisch-Lektionen zu erhalten.
     
    Was mich daran angesprochen hat ist vor allem:
    Der relativ geringe Aufwand von 10-15 Minuten täglich Die Anpassung der Lektionen an das eigene Niveau Dass das Ganze relativ unterhaltsam gestaltet zu sein scheint   Was mich stört: Das Preiskonzept - 10 Euro im Monat fände ich angemessen, allerdings gibt es diesen Preis nur, wenn man ein Abo über drei Jahre abschließt. Wobei das meiner Meinung nach mit dem deutschen Recht gar nicht konform geht, da hier maximal 24-Monats-Abos zulässig sind. Aber gilt hier deutsches Recht? - Die Firma hat ihren Sitz ja in Frankreich. Jedenfalls beträgt der Monatspreis bei einer Laufzeit von 24 Monaten 12 Euro, bei zwölf Monaten 15 Euro und bei sechs Monaten 20 Euro. Und wer die Möglichkeit haben möchte, monatlich kündigen zu können, zahlt dafür jeden Monat 29 Euro. Die Produktion von Sprache (Texte, sprechen) könnte vermutlich zu kurz kommen. Gerade diese möchte ich aber verbessern. Mein Sprachveständnis schätze ich als recht gut ein, aber Mails auf Englisch zu schreiben (was immer häufiger vorkommt, zum Beispiel weil der Anbieter der Software hinter Fernstudium-Infos.de in den USA sitzt) oder mich auf Englisch zu unterhalten (kommt in meinem Alltag kaum vor, außer vielleicht mal unterwegs jemanden mit dem Weg aushelfen etc.) fällt mir zum Teil schwer bzw. hier möchte ich sicherer werden. Wobei dabei ja durchaus auch Grammatik-Übungen etc. helfen können. Meine Sorge ist oft, ein zu "deutsches" Englisch zu sprechen/schreiben. Und mit der Aussprache hapert es auch oft.   Infos zu Gymglish gibt es hier bei Fernstudium-Infos.de: https://www.fernstudium-infos.de/gymglish/ - dort könnt ihr euch auch zur kostenlosen Probezeit anmelden, da ich mittlerweile eine Kooperation mit Gymglish eingegangen bin.   Jedenfalls habe ich gesehen, dass Gymglish einen kostenlosen Test anbietet, der über sieben Tage geht und auch einen Einstufungstest enthält, über dessen Ergebnis auch eine Bestätigung ausgestellt wird. Und über diesen Test möchte ich hier berichten.   Anmeldung zum Test   Immerhin, die angeforderten Daten für den Test halten sich in Grenzen (Name, Mail-Adresse, Land) und die Übertragung erfolgt SSL-gesichert. Alternativ kann die Anmeldung über Google oder Facebook erfolgen - das habe ich nicht ausprobiert. Die Privacy-Policy (in englischer Sprache) ist hier zu finden.     Nachdem ich die Daten abgesendet habe erhalte ich die Info, dass ich in wenigen Minuten eine Mail mit weiteren Infos erhalte und werde aufgefordert, eine App herunterzuladen. Da ich nur die Mails bzw. das Web nutzen möchte, werde ich darauf erstmal verzichten.   Die Anmeldung wurde mir sofort in einer Mail bestätigt - Auszug:     Klingt so, als müsste ich da nichts kündigen, sondern würde da nach sieben Tagen automatisch der Test enden. Ich werde das im Blick behalten. Sicherlich werde ich ja noch "motiviert" werden, doch ein Abo abzuschließen ?.   Und eine weitere Mail mit einem Link zur ersten Lektion "The Delavigne Legend (Chapter 1) - The Tale of Bruno Delavigne" habe ich auch schon erhalten. Von Einstufungstest oder Individualisierung merke ich da noch nichts, aber vielleicht kommt da ja noch was. Also klicke ich mal auf den Link...   Die erste Lektion   Okay, hier klärt sich schon gleich auf, wie sich das System anpassen wird. Die ersten zehn Lektionen diesen dazu, das Anfangsniveau zu bestimmen, welches dann anschließend immer wieder angepasst wird. Es kann also zu Beginn sein, dass einem die Übungen zu leicht oder zu schwer vorkommen.   Von den Übungen selbst werde ich hier keine Screenshots einstellen, da ich nicht weiß, ob dies zulässig ist. Ich werde aber alles beschreiben.   Der erste Abschnitt ist mit Story überschrieben.   Los geht es mit einer Portrait-Grafik über Bruno Delavigne, einem der fiktiven Charaktere bei Gymglish. Dieser wird in einer kurzen Geschichte über zwei Absätze vorgestellt. Darunter werden einige Vokabeln ins Deutsche übersetzt.    Außerdem gibt es die Möglichkeit, selbst beliebige Wörter aus dem Text auszuwählen, die einem unverständlich geblieben sind. Diese werden dann in eine persönliche Wortschatzliste aufgenommen und sollen bei der Korrektur erläutert und in späteren Lektionen gelernt werden. Ich habe zwei Begriffe ausgewählt. Dies war durch einen einfachen Klick auf die Wörter möglich.    Danach folgen drei Single Choice/Multiple-Choice Verständnisfragen zum Text und es wird darauf hingewiesen, dass es wichtig ist diese ehrlich und ohne Hilfe zu beantworten, da sie für die Ermittlung des Sprachniveaus herangezogen werden. Ich bin ganz zuversichtlich, dass ich diese Fragen richtig beantworten konnte.   Es folgt eine Audiodatei mit einer Länge von 48 Sekunden, in der ein Gespräch zwischen zwei Personen wiedergegeben wird. Es handelt sich um eine Abschiedsszene am Flughafen, inklusive Hintergrundgeräuschen und Lautsprecher-Ansagen. Langsam gesprochen, aber es ist durchaus notwendig etwas konzentriert zuzuhören, um alles genau zu verstehen.    Dazu gibt es zwei Verständnisfragen und es wird angekündigt, dass die Korrektur auch das Transkript des Dialogs enthalten wird.   Der zweite Abschnitt ist mit Grammer überschrieben.   Hier gibt es vier Aufgaben mit Lückentexten, wobei die Auswahl jeweils über ein Dropdown-Menü mit einigen Alternativen erfolgt. Hier geht es um Verbformen, Mengenbegriffe und Pronomen.   Und ganz am Ende findet sich dann der Send-Button, den ich gerade betätigt habe. Auf der Bestätigungsseite erhalte ich dann die Info, dass ich in wenigen Minuten meine Korrektur erhalten werde, werde auf die Abo-Möglichkeiten hingewiesen sowie auf http://stories.gymglish.com/, wo wohl Erfahrungsberichte von Teilnehmern zusammen getragen werden. Ich habe mir die Seite noch nicht genauer angeschaut.   Wie groß mein Zeitaufwand für die eigentliche Bearbeitung war ist schwer zu schätzen, da ich immer parallel hier an dem Blogbeitrag geschrieben habe. Ich schätze mal so gut fünf Minuten.    Korrektur der ersten Lektion   Die Benachrichtigungsmail mit dem Link zur Korrektur hatte ich nur ganz kurze Zeit nachdem ich die Lektion abgeschickt hatte erhalten.    Gleich zu Beginn habe ich meinen heutigen Punktestand erfahren als Prozentangabe : 100 Prozent ?.   Danach werden die von mir ausgewählten Vokabeln ausführlich erläutert mit Übersetzung, Beispielsatz und auch Aussprachebeispiele, die angehört werden können, unterschieden nach UK-English und US-English.   Dann folgen die Korrekturen der Multiple Choice Aufgaben. Hier wird nicht nur angezeigt, ob man richtig gelegen hat, sondern es wird auch der dazu passende Textauszug angezeigt und es gibt Erläuterungen, zum Beispiel zur Verwendung der jeweiligen Vokabel.    Dann folgt das Transkript der Audio-Datei. Auch hier können wieder unbekannte Vokabeln ausgewählt werden, die dann in einem weiteren Schritt erläutert werden.    Daran schließt sich die Korrektur/Erläuterungen zu den Verständnisfragen an.   Und am Ende dann die Korrekturen der Grammatikübungen, bei denen auch die dahinter stehenden Regeln erklärt werden    Insgesamt habe ich mich mit der Korrektur fast länger beschäftigt als mit den Übungen (obwohl alle meine Antworten korrekt waren), gerade weil ich mich mit den Grammatikregeln noch etwas beschäftigt habe - denn im Grunde mache ich das vieles "aus dem Bauch heraus", ohne das genau begründen zu können.   Diese Seite konnte ich dann auch nochmal absenden und habe als letzten Schritt nochmal eine Mail erhalten mit einem Link, über den ich die Erklärung zu den ausgewählten Vokabeln aus dem Audio-Transkript ansehen konnte.   Zwischenfazit: Mein erster Eindruck ist positiv. Das System macht einen ausgereiften Eindruck und ist leicht zu bedienen. Der Aufwand war überschaubar (insgesamt gut eine viertel Stunde) und ich habe ein bisschen was Neues gelernt und aufgefrischt. Mal schauen, wie es weitergeht.    Ich werde euch hier auf dem Laufenden halten. Vermutlich werde ich nicht jeden Tag eine Lektion bearbeiten und hoffe, dass das System dann abwartet, bis ich die Lektion nachgeholt habe, so dass kein Stau an unerledigten Lektionen entsteht - denn das würde mich stressen. Hinweis: Fernstudium-Infos.de ist eine Kooperation mit Gymglish eingegangen, so dass ihr euch direkt hier für eine kostenlose Probezeit anmelden könnt: https://www.fernstudium-infos.de/gymglish/
  11. Markus Jung
    In den Blogs berichten Fernstudierende von ihren Erfahrungen mit den Springer Campus Fernstudiengängen.
     
    Studierst du auch bei Springer Campus? - Hier kannst du deinen eigenen Blog starten.
     
    Informatik
    B.Sc. Web- und Medieninformatik bei Springer Campus/FH Dortmund Regelmäßig gepflegter Blog mit sehr ausführlichen Beiträgen unter anderem zu allen Modulen, Klausuren und Präsenzveranstaltungen. B.Sc. Web- und Medieninformatik (Online-Studium Springer Campus) Start des Blogs im Februar 2018. Seitdem regelmäßige Beiträge. Fragen und Antworten, News und Diskussionen im Springer Campus Forum.
  12. Markus Jung
    Zusammen mit Dr. Tim Reichel von Studienscheiss bin ich nach den „100 Fragen und Antworten zum Fernstudium“ (von denen eine Neuauflage geplant ist) erneut unter die Buchautoren gegangen.  Das Ergebnis steht kurz vor der Veröffentlichung – das Manuskript ist bereits unterwegs an die Druckerei.
     
    Um mir die Zeit bis zur Veröffentlichung zu verkürzen und um euch neugierig zu machen, wird es eine Serie von Blogartikeln und Videos zum neuen Ratgeber geben.
     
    Starten möchte ich mit einem Gewinnspiel. Um den Titel und das Cover des Buchs haben wir uns viele Gedanken gemacht und mitten im Erstellungsprozess des Buchs den bisherigen Entwurf umgeschmissen und sind zurück auf null gegangen. 
     
    Ihr dürft raten, wie das Buch heißt – es ist ein kurzer und prägnanter Titel. Wer es als Erstes errät, bekommt ein Exemplar ganz frisch, sobald es aus der Druckerei kommt. 
     
    Worum geht es im Buch? Hier ein kleiner Teaser aus der Beschreibung auf der Buchrückseite: 
     
    Auch dazu werden wir demnächst noch mehr verraten.
     
    Nutzt für eure Rateversuche gerne die Kommentare unter diesem Blogbeitrag. In den nächsten Tagen wird es auch noch ein paar Tipps von mir geben. Und am Donnerstag, 25. August, wird dann im Live-Vlog bei YouTube ab 19 Uhr das Cover enthüllt und damit auch der Titel und bekannt gegeben, wer von euch den Titel richtig erraten hat. Wenn es mehrere sein sollten, findet dann auch die Verlosung statt.
     
    Hier noch die Regeln:
    Jede:r kann einen Tipp pro Tag für den Titel abgeben. Wer als Erstes richtig tippt, bekommt ein Exemplar des gedruckten Buchs. Gibt es mehrere, die richtig tippen, wird unter allen, die danach richtig getippt haben, ein weiteres Exemplar verlost. Eine Barauszahlung ist ebenso wie der Rechtsweg ausgeschlossen. Und ausgeschlossen ist auch der kleine Kreis derjenigen, denen der Titel bereits bekannt ist.  Die Aktion läuft außer hier im Blog auch über Social Media. Wer gewonnen hat, wird hier im Blog bekannt gegeben.
  13. Markus Jung

    Fernhochschulen
    In den Blogs berichten Fernstudierende des EHV von ihren Erfahrungen mit dem Fernstudium am Europäischen Hochschulverbund (EHV).
     
    Machst du selbst ein Fernstudium mit dem EHV? - Hier kannst du deinen eigenen Blog starten.
     
    Vorbereitung Personalfachkauffrau (IHK)
    Moondance macht die Weiterbildung parallel zu ihrem Psychologiestudium und berichtet von ihren Erfahrungen. Fragen und Antworten, News und Diskussionen zum EHV im Forum zum EHV.
  14. Markus Jung
    In den Blogs berichten Kursteilnehmer der Fernstudienakademie von ihren Erfahrungen mit dem Fernstudium.
     
    Machst du auch einen Fernlehrgang an der Fernstudienakademie? - Hier kannst du deinen eigenen Blog starten.
     
    Dozentin in der Erwachsenenbildung Start des Blogs: 14.01.2023 Stadtmarketing-Fachkraft der Fernstudienakademie in Münster 16 Beiträge aus den Jahren 2010 und 2011 Außerdem hat die Fernstudienakademie von 2011 bis 2013 auch selbst einen Blog geführt, in dem über die Entstehung des Fernlehrgangs zum Sachbuchautor gebloggt wird.
     
    Fragen und Antworten, News und Diskussionen im Forum zur Fernstudienakademie.
  15. Markus Jung
    In den Blogs berichten Fernkursteilnehmer von ihren Erfahrungen mit der Academy of Sports.
     
    Machst du auch einen Fernkurs an der Academy of Sports? - Hier kannst du deinen eigenen Blog starten.
     
    Ernährung C-Lizenz / Academy of Sports Inva macht den Kurs aus persönlichem Interesse, mehr über Ernährung und entsprechende Abläufe im Körper zu erfahren. Sport- und Fitnesskaufmann an der Academy of Sports  Raven_Blacksky möchte mit diesem Fernkurs zu einem ersten Berufsabschluss kommen. Spocht. Spocht und noch mehr Spocht. Oh und Essen.  Arkania macht verschiedene Fernlehrgänge, weil sie einfach nicht ohne kann (und will).  
    Fragen und Antworten, News und Diskussionen zur Academy of Sports im Forum zur Academy of Sports
  16. Markus Jung
    Betreuer des Fernlehrgangs "Basiswissen Psychologie" ist Dr. Andreas Belwe. Er kümmert sich also auch um alle fachlichen Fragen und korrigiert die Hausaufgaben. Bisher habe ich eine Aufgabe eingereicht und auch schnell und mit sehr gutem Ergebnis zurück erhalten. Fachfragen habe ich bisher nicht gestellt.
     
    Mich hat aber nun interessiert, was für eine Person mit welcher Qualifikation sich hinter meinem Fernlehrer verbirgt.
    Dafür fand ich es sehr praktisch, dass Dr. Belwe sich zu Beginn des ersten Studienheftes in einem "Persönlichen Vorwort" bei den Teilnehmern vorstellt. Darin habe ich unter anderem erfahren, dass er im Studium neben Philosophie Kommunikationswissenschaft und auch Psychologie gewählt hat. Außerdem schreibt er darüber, dass er in der Beratung tätig ist.
     
    Dr. Andreas Belwe ist Dr. phil. und Inhaber und Geschäftsführer der Firma KYON München, die "plurale Beratungsleistungen" anbietet. Dazu gehört Philosophisches Consulting, Wissenschaftsberatung und Rhetorik.
    Wenn man sich die Tätitgkeitsbeschreibung, aber auch Zitate anschaut sowie die Veröffentlichungen auf der Homepage, scheint der berufliche Schwerpunkt eher im Bereich der Philosophie als in dem der Psychologie zu liegen. Kein Wunder, dass Dr. Belwe auch für den Philosophie-Kurs von Laudius verantwortlich ist.
     
    Zum Abschluss noch ein Video, in dem Dr. Belwe als Schopenhauer auftritt:
     
  17. Markus Jung

    Fernhochschulen
    In den Blogs berichten Studierende der FOM von ihren Erfahrungen mit dem berufsbegleitenden Studium an der FOM Hochschule.
     
    Studierst du auch an der FOM? - Hier kannst du deinen eigenen Blog starten.
     
    Wirtschaftspsychologie
    „Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist“ kuntergraubunt hat sich für das digitale Livestudium entschieden  
    Fragen und Antworten, News und Diskussionen zur FOM Hochschule im FOM-Forum.
  18. Markus Jung

    Erfahrungsberichte
    Mein Testjahr bei Gymglish ist abgeschlossen - insgesamt habe ich 111 Lektionen bearbeitet. Einige weitere Statistiken findet ihr in der Infografik unten.
     
    Bereits zur 100. Lektion habe ich ja mein Fazit erstellt - das ist auch so geblieben. Gymglish hat sicherlich meine Englisch-Kenntnisse aufgefrischt und etwas vertieft - die Produktion von Sprache habe ich allerdings kaum gelernt (Schreiben minimal, Reden gar nicht) und werde mir dafür nun wohl etwas anderes suchen. Vermutlich probiere ich es mal mit Duolingo. Vielleicht auch mit Rosetta Stone. Muss auf jeden Fall etwas mit kleinen Häppchen sein, denn mehr bekomme ich in meinem Alltag nicht unter. Ich werde euch auch darüber auf dem Laufenden halten und freue mich über Empfehlungen.
     
    Die Kooperation mit Gymglish besteht übrigens erstmal weiter: https://www.fernstudium-infos.de/gymglish/
     
     
     

  19. Markus Jung
    In meinem letzten Blog-Beitrag zu Laudius vor zwei Wochen hatte ich festgestellt, dass ich nach 3,5 von 4 Monaten gerade mal 6 von 12 Lerneinheiten bearbeitet hatte und nun doch mal Gas geben müsste.

    Das habe ich dann auch getan. Aktuell sind 10 von 12 Heften komplett erledigt, die letzten beiden (zur klinischen Psychologie) habe ich auch schon gelesen und muss diese noch zusammenfassen und die Einsendeaufgaben erledigt. Klappt dann also wie geplant doch noch bis zum Start an der FernUni Hagen :-)

    Da ich aber nicht nur das Abschlusszeugnis, sondern auch das Abschlusszertifikat haben möchte, habe ich bei Laudius die Abschlussarbeit angefordert, die heute per Post gekommen ist.

    Was mir gar nicht bewusst war, für diese gibt es eine Abgabefrist: Bis zum 10. Oktober muss sie bei Laudius eingegangen sein.

    Die Abschlussarbeit besteht aus drei Aufgaben, die im Gegensatz zu den Einsendeaufgaben wiederholenden Charakter haben, sondern tatsächlich erstmalig eine Anwendung des Wissens erfordern und durchaus etwas anspruchsvoller sind. Unter anderem soll eine Person aus dem eigenen Umfeld charakterisiert und nach den sogenannten Big Five eingeordnet werden. Das ist sicherlich keinesfalls wissenschaftlich fundiert möglich, aber zwingt doch dazu, sich nochmal intensiv mit dem Stoff zu beschäftigen.

    Meine Planung ist es, am Wochenende den normalen Stoff durch zu bekommen und mich dann am Feiertag (Montag) um die Abschlussarbeit zu kümmern.
  20. Markus Jung
    In den Blogs berichten VAWi-Fernstudierende von ihren Erfahrungen mit dem Wirtschaftsinformatik-Master an den Universitäten Bamberg und Duisburg-Essen.
     
    Studierst du selbst im VAWi-Studiengang? - Hier kannst du deinen eigenen Blog starten.
     
    zauber3r
    Ein einzelner Blogbeitrag aus dem Jahr 2011 Fragen und Antworten, News und Diskussionen zu VAWi findest du hier im Forum.
  21. Markus Jung
    In den Blogs berichten Kursteilnehmer des Fernstudium Guide von ihren Erfahrungen mit dem Fernstudium.
    Projekt "Bachelor"
    Jeany89 berichtet innerhalb ihres Blogs zum Bachelor-Studium an der IUBH über den Fernlehrgang zur geprüften Betriebswirtin (FSG), den sie bei einer Stipendien-Aktion gewonnen hat. Außerdem berichtet der Fernstudium Guide in seinem eigenen Blog hier bei Fernstudium-Infos.de über das Abenteuer, Fernlehrgangsanbieter zu werden.
  22. Markus Jung
    Am 20. und 21. Juli werde ich in München an meinem ersten Seminar von Impulse zum Fernlehrgang Psychologischer Berater teilnehmen. Das Seminar wird in den Schulungsräumen einer Apotheke statt finden und geht am Samstag von 11 bis 17 Uhr sowie am Sonntag von 10 bis 12:30 Uhr.

    Es werden die Themen Persönlichkeitspsychologie und Entwicklungspsychologie behandelt - mit denen ich mich zuletzt vor langer Zeit beschäftigt habe. Insgesamt umfasst der Stoff fünf Studienbriefe. Drei zur Entwicklungspsychologie und zwei zur Persönlichkeitspsychologie.

    Die Einsendeaufgaben habe ich alle bereits bearbeitet und eingereicht, so dass ich eigentlich meinen sollte, dass ich den Stoff verinnerlicht habe. Allerdings ist das alles schon so lange her, dass ich befürchte, dass davon nicht mehr so viel hängen geblieben ist.

    Theoretisch habe ich jetzt noch fast zwei Wochen Zeit - praktisch werde ich aber nicht so viele frei Stunden haben, um mich mit dem Material beschäftigen zu können und überlege nun, wie ich mich sinnvoll vorbereite. Heute fange ich erstmal damit an, die Inhaltsverzeichnisse und Hefte nochmal aufmerksam durchzublättern und zu schauen, was noch so vorhanden ist und worum es überhaupt geht. Zum Thema Entwicklungspsychologie habe ich mir damals auch eine Zusammenfassung erstellt und zu beiden Heften eine MindMap. Das sollte also auch hilfreich sein.

    Und weil ich recht gut durch Schreiben lerne, werde ich hier auch ein paar Notizen dazu machen - müsst ihr ja nicht alles lesen ;-)

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    Die Entwicklungspsychologie wurde aus ganz verschiedenen Blickwinkeln betrachtet.

    So ging es zunächst um die senso-motorische Entwicklung, also die Entwicklung der Sinne und der Bewegung bzw. die Koordination der beiden Bereiche. Diese Entwicklung wurde vom Neugeborenen bis zum drei Jahre alten Kind betrachtet.

    Dann wurde auf die Entwicklung aus Sicht der Psychoanalyse am Beispiel der psychosexuellen Entwicklung nach Sigmund Freud eingegangen - verschiedene Phasen anal/oral/phllisch-ödipal etc. Hier ging es um die Entwicklung bis etwa zum 16. Lebensjahr.

    Weiterhin wurde die psychosoziale Entwicklung nach Erikson besprochen, die sich über das gesamte Lebensalter von der Geburt bis ins höhere Erwachsenenalter erstreckt.

    Außerdem wurde in diesem Heft auch allgemein in das Thema Entwicklung eingeführt, auf Entwicklungsnormen, Entwicklungstheorien und auf die Anlage-Umwelt-Diskussion eingegangen.

    In Form von Exkursen wurden außerdem einige Begriffe und Konzepte eingeführt, die nicht direkt etwas mit der Entwicklungspsychologie zu tun haben:
    - Begriffe "Psyche" und "Psychologie"
    - Psychoanalyse
    - Begriffe "Gefühl/Emotion", "Affekt", "Stimmung"

    Im zweiten Heft ging es dann um die kognitive Entwicklung, unter anderem nach Piaget und in diesem Zusammenhang auch um die Begriffe Äquilibration, Adaption, Assimilation und Akkomodation.

    Der zweite große Block beschäftigte sich mit dem Spracherwerb.

    In Form von Exkursen wurde außerdem auf diese Themen eingegangen:
    - Denken
    - Geist, Verstand, Vernunft, Intelligenz
    - Sinne, Sinnesorgane, Wahrnehmung
    - Experimente

    Im dritten Heft zur Entwicklungspsychologie geht es zuerst um die Rolle der Eltern, was die Sozialisation angeht, speziell bezogen auf die Bindungsqualität, aber auch bezogen auf Erziehung un den Erwerb der Geschlechtsidentität und Geschlechtsrolle.

    Danach werden drei Lebensabschnitte des Menschen genauer betrachtet:
    - Jugendalter / Identitätsbildung
    - Erwachsenenalter (Erikson: Intimität/Generativität, Stadien nach Levinson und nach Gould)
    - Alter (Veränderungen im Alter - Tod)

    Das letzte Kapitel beschäftigt sich dann mit der Moralentwicklung. Dabei wurden die Stufen nach Kohlberg betrachtet.

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    Die Persönlichkeitspsychologie wird in zwei Heften behandelt.

    Los geht es mit einer Definition und der Einführung wichtiger Begriffe wie Temperament, Eigenschaft (trait), Typ, Disposition, Charakter, Stimmung, Gewohnheit (habit) und Konsistenz.

    Danach wird zwischen Persönlichkeitstypologien und Eigenschaftstheorien unterschieden und es werden Beispiele genannt. Heute noch relevant ist davon besonders das Fünf-Faktoren-Modell (Big 5). Außerdem geht es um Vererblichkeit, Prognosemöglichkeiten und in diesem Zusammenhang auch um die Konsistenz von Persönlichkeitseinschätzungen.

    Es folgen die verschiedenen Persönlichkeitstheorien.

    Als erstes werden psychoanalytische Persönlichkeitstheorien behandelt: Freud, Jung, Adler.

    Sigmund Freud: Psychoanalyse
    > unbewusste Motivation
    > Es / Ich / Über-Ich
    > Entwicklung/Sexualität (Orale Phase, Anale Phase, Phallische Phase, Genitales Stadium)
    > Abwehrmechanismen

    Carl Gustav Jung: Analytische Psychologie
    > persönliches Unbewusste / kollektives Unbewusste (Archetypen)

    Alfred Adler: Individualpsychologie
    > interpersonell
    > Mangelgefühl (Minderwertigkeitsgefühl), das überwunden werden soll

    Weiter geht es dann mit behavioristischen und neobehavioristischen Ansätzen. Hier werden die Konzepte von Watson, Skinner sowie Dollard und Miller besprochen. Hier geht es um Reiz und Verhalten (Lernen als Reaktion auf Reize), die "Black Box" sowie klassische und operante Konditionierung.

    Es schließen sich kognitive und sozialkognitive Theorien an, bei denen die eigentliche Informationsverarbeitung, als das Denken, in den Mittelpunkt rücken. Hier werden die Konzepte von Kelly, Walter Mischels und Albert Banduras besprochen. Ausgiebig wird noch auf das Konzept der Selbstwirksamkeit eingegangen.

    Danach folgen humanistische Persönlichkeitstheorien. Konkret werden Maslows Theorie der Selbstverwirklichung (Bedürfnispyramide) sowie der personenzentrierte Ansatz von Carl Rogers (Kongruenz: Ich bin so, wie ich sein möchte) erläutert.

    Als letztes Konzept werden Theorien über das Selbst besprochen. Sehr individueller Ansatz, bei dem das Selbstkonzept im Mittelpunkt steht, unter anderem in Zusammenhang mit dem Selbstwertgefühl.

    Den Abschluss des Heftes bildet dann ein Vergleich der verschiedenen Persönlichkeitstheorien hinsichtlich der Fragen:
    - Anlage oder Umwelt?
    - Lernprozesse oder angeborene Grundlagen des Verhaltens?
    - Betonung der Vergangenheit, der Gegenwart oder der Zukunft?
    - Bewusstes oder Unbewusstes im Mittelpunkt?
    - Innere Disposition oder äußere Situation?
    - Besonderheiten der einzelnen Konzepte

    --------------------------------------------------------------

    So, damit habe ich mir zumindest wieder einen kurzen Überblick über die Inhalte zurück ins Gedächtnis gerufen und hoffe einfach mal, dass dies als Vorbereitung für das Seminar reicht.
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