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SebastianL

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Beiträge von SebastianL

  1. Also deine Gedanken finde ich soweit richtig und gut. Egal welche Richtung und welche Hochschule es am Ende wird, bitte keinen Bachelor vorher machen, sondern direkt den Master. 3 Bachelor sind aus meiner Sicht schon 2 zu viel und jeder wird fragen, warum Bachelor und kein Master, wenn dir zwischendrin mal Puste ausgeht. Hat was von "für Grundlagen schlau, für vertiefen zu doof" (sorry für meine direkte Art). Welchen Master ist aber dann Geschmacksache und da hast Du schon einige super Ideen bekommen, zu den bereits guten von Dir. Denk hierbei, dass Du einen höheren Akademischen Abschluss danach hast. Es ist das eine etwas lernen zu wollen, aber auch was anderes einen höheren Abschluss zu haben, falls man ihn dann doch mal zum bewerben benötigt. Und da spielt es aus meiner Sicht "welcher" dann eine untergeordnete Rolle mit ordentlich Berufserfahrung. Kann natürlich eine Rolle spielen, muss es aber nicht. Wichtiger ist, dass Du das auch zwei Jahre durchhältst und Spaß daran hast, bzw. am Ende auch abschießt.

  2. Am 24.3.2021 um 14:38 hat jls geschrieben:

    die Blogs helfen ganz gut. Aber das Bild, welches ich mir bisher verschaffen konnte, wirkt relativ ähnlich zwischen den Hochschulen. Was ja gut ist, da ich nicht das Gefühl bekomme einen riesigen Fehler machen zu können. Ich werde mal weiter recherchieren. Danke auf jeden Fall für die Antwort! Die Blogs vermitteln einen vertrauenswürdigeren Eindruck als viele Threads im Forum (leider)

    Lass dich davon nicht verunsichern, Du bekommst in den Foren meist nur negatives zu lesen. Es schreibt ja keiner einen Post mit "boah Mathe war total einfach und bin da super durchgekommen". Natürlich bekommst Du hier nur "Boah Mathe war total ätzend". Wenn Du Dir überlegst, dass jede Hochschule mind. 5T Studenten hat, dann sind die zehn Leute die negativ posten im Verhältnis zu vernachlässigen. Es kommt immer sehr stark auf deine Person an und mit was Du Schwierigkeiten hast und mit was nicht. Wenn Du Schwierigkeiten mit Mathe hast, empfehle ich da wirklich ausnahmslos die WBH, weil die Mathemodule sind die Besten im ganzen Studium. Jede Hochschule hat Problemfächer und Fächer in denen was besonders gut ist. Es kommt auch zusätzlich darauf an, was Dein Anspruch ist. Willst Du was lernen, dann nützen Dir die Hefte etc. nicht so viel, weil Du dann jede Menge noch anderweitige Literatur brauchst. Ein Heft ist halt begrenzt im Umfang. Manchmal sind die Hefte didaktisch super und manchmal ist Google eher dein Freund. Das ist aber aus meiner Sicht egal wo Du hingehst, denn am Ende schreiben Menschen die Hefte und einer kann das besser als der andere. Willst Du nur durch kommen kannst Du auch anderweitig pragmatische Werte herziehen, wie z.B. wie viele Hausarbeiten, Klausuren oder Labore brauchst Du, wie ist der Aufwand, etc. Bei mir war es einfach die Nähe zur Hochschule und die Anzahl der Hausarbeiten. Lass dich davon nicht verunsichern. Und meine Standard-Empfehlung ist: Fang lieber früher als später an Dein Fernstudium aufzunehmen. Egal wo Du es machst, die sind alle Akkreditiert und gleichwertig. Abzocke ist keine Hochschule.

  3. vor 8 Stunden hat jls geschrieben:

    Danke für die Antwort. @SebastianLhast du da evtl einen Tipp bzgl. Alternative? :) Ich bin noch offen und schaue gerne nach anderen Schulen. WB wirkt interessant und hat auch Bildverarbeitung als Vertiefung soweit ich mich erinnere - das würde auf Grund meines beruflichen Backgrounds (3D / Interactive Kram) auch ggf. gut passen. Allerdings hab ich zur WB ein paar Kommentare gelesen die an zeitgemäßen Gestaltung des Lehrmaterials usw. zweifeln. Vielleicht hast du da ein paar Insights?

    Ich behaupte mal, dass alle Hochschulen mit Aktualität der Hefte zu kämpfen haben. Das liegt hier in der Natur der Sache, dass diese Akkreditiert werden müssen und der Erstellung-/Akkreditierungssteil sehr lange dauert und die auch noch kostspielig sind, sodass der Prozess die Aktualität einholt. Jede Hochschule hat was, was nicht so gut läuft oder was besonders gut läuft. Ich empfehle einfach mal die Blogs zu lesen von fertigen oder aktuellen Studenten an den jeweiligen Hochschulen. Da kann man sich ein sehr gutes Bild drüber machen. Ich war mit der WBH soweit zufrieden, muss aber bei Dir ggf. nicht so sein und ich möchte dich auch nicht dafür überreden. Mach Dir selbst ein Bild.

  4. Zitat
    Freitag, 19. März 2021

    Zum Jahresbeginn 2021 wurde das Wilhelm Büchner Institut für Angewandte Forschung und Gestaltung gegründet. In der Geschäftsführung sind der Hochschulpräsident, Prof. Dr. Stefan Kayser, und der kaufmännische Leiter der Hochschule, Tobias Domke. Das Forschungsprofil des neu gegründeten Instituts soll gemeinsam mit dem Vizepräsidenten für Forschung, Prof. Dr. Rainer Elsland, etabliert werden, der die Rolle des akademischen Direktors übernimmt.

    Das An-Institut der Wilhelm Büchner Hochschule soll Forschung noch sichtbarer machen. Das gemeinnützige Institut bringt zudem den Vorteil mit sich, den Zugang zu Fördermitteln zu erleichtern. Dadurch werden mehr Möglichkeiten für interessante Forschungsprojekte und Publikationen geschaffen.

    Anwendungsorientierte Forschung in die Öffentlichkeit tragen
    Und natürlich ist das nur der Anfang. Mit dem neuen Institut können Forschungsaktivitäten optimal koordiniert und gebündelt werden. Das Ziel: Forschungsaktivitäten verstärken und ihre Sichtbarkeit erhöhen – und dadurch anwendungsorientierte Forschung in die Öffentlichkeit tragen. In Zukunft werden vor allem auch Gestaltungsprojekte, beispielsweise aus den Bereichen Design, Bauingenieurwesen und Architektur, umgesetzt werden.

    Forschungsergebnisse fließen in die Lehre
    Das Institut fördert die interne Vernetzung und den Erfahrungsaustausch zwischen den Fachbereichen an der WBH. Und natürlich profitieren auch die Studierenden von den aktuellen Forschungsprojekten, denn die Forschungsergebnisse fließen direkt in die Lehre. Zudem entstehen durch die Forschungsaktivitäten und den entsprechenden Austausch zwischen dem beteiligten wissenschaftlichen Personal der WBH und externen Forschungspartnern attraktive Netzwerke. Ebenso bietet das Institut auch eine ideale Möglichkeit für Studierende, im Rahmen ihrer Bachelor- oder Masterarbeiten an Forschungsprojekten mitzuarbeiten.

    Für die Zukunft geplant ist zudem eine Schriftenreihe, die über das Wilhelm Büchner Institut für Angewandte Forschung und Gestaltung veröffentlicht werden soll. Neben Arbeiten von Mitgliedern der Fachbereiche sollen hier auch publikationswürdige anwendungsorientierte Arbeiten von Studierenden präsentiert werden.

    Gerade in dem Online Campus gelesen - das klingt sehr interessant und vielversprechend!

  5. Ich musste eher über "Deutschlands größte private Hochschule" schmunzeln. Gefühlt "behauptet" das jede Einrichtung von sich. Die Wilhelm Büchner ist die größte private Hochschule für Technik in Deutschland, die FernUni ist die größte Fernuni in Europa. Ich frage mich ob das wirklich so ist und mit welcher Kennzahl sind sie (allgemein) denn die größten? Anzahl der Studenten? Anzahl der Lehrkräfte? Bürofläche? Nach Umsatz/Gewinn? Ambitionen? Und ist das ganze Vergleichbar und auch vergleichen worden - würde mich mal interessieren?

     

    Aber ich kann den Unmut hier nachvollziehen, ich fand die Umbenennung der WBH private Hochschule Darmstadt besser als der Zusatz "Mobile University". Ich würde es auch besser finden, wenn auf den Zeugnissen noch die alte Bezeichnung stehen würde. Sieht total doof aus ein Bachelor Zeugnis mit A und das Master Zeugnis mit B zu haben.

  6. vor 16 Stunden hat LaVie geschrieben:

    Ich finde es ein wenig "unglücklich", jemandem, der nach Public Management fragt, Informatik oder ein Ingenieursstudium zu "empfehlen", weil das gut bezahlt wird und Zukunft hat.

    Ich wollte nur etwas den "Lösungsraum" erweitern. Ein gut bezahlter Job, der einen nicht erfüllt (Stichwort: Berufung) und Spaß macht, bringt nichts korrekt - aber aus meiner Sicht genauso wenig ein Job der Spaß macht und kaum Geld einbringt. Nehmen wir eine Wage mit links Spaß, rechts Geld - optimal wäre hier: ausgewogen. Jetzt kommt eine persönliche Frage, die sich jeder im Leben stellen muss: wieviel Spaß bin ich bereit einzubüßen für "ordentlich Patte" und wieviel Geld bin ich bereit einzubüßen für ordentlich Spaß? Liegt hier die Grenze bei doppelt oder dreifach so viel Geld für Verzicht an Spaß? Denke das ist sehr individuell und es gibt ja glücklicherweise ja hier viel Spielraum bei etwas weniger/mehr . Was aus meiner Sicht auf jeden Fall klar ist: man kann Spaß oder Geld nicht auf null fahren um das andere zu maximieren ("Privatier" ausgeschlossen, die können Geld auf null fahren).

  7. 25 ist kein Alter, da kannst Du noch alles machen, denn Du musst ja noch 42 Jahre arbeiten! Nach dem Studium sind es immer noch um die 39 Jahre. Ich würde mir überlegen etwas zu studieren, das die nächsten 39 Jahre Zukunft hat und auch ordentlich Patte nach hause bringt. Passt zwar nicht zu Deinem Werdegang und ich weiß nicht ob Du für so was interesse hast, aber Informatik ist sicherlich ein Zukunftsmarkt mit ordentlich Potential, dass die Nachfrage noch höher wird als das Angebot in Zukunft. Wegen Mettallbauerausbildung wäre ggf. auch ein Ingineuersstudium interessant. In Bezug auf Gesundheit (Rettungssanitäter) würde ich einen bogen drum rum machen. Auch wenn wir dringend Personen benötigen in dem Bereich, wird der Bereich "nur ausreichend bezahlt", da müsstest schon Arzt werden und das ist heftig und soweit ich weiß geht das nicht nebenbei. Du könntest auch wie andere BWL studieren, aber das wäre dann die "hab keine Ahnung was ich wirklich will nummer", aber dann vielleicht in Richtung M&A, weil da sehe ich mit unserer Altersstruktur in Deutschland ordentlich potential für eine Selbständigkeit. Sind jetzt nur meine Überlegungen, wenn ich selbst 25 wäre und mit Deiner Ausbildung, aber das muss nicht auf Dich passen und du musst es auch wirklich wollen! Sonst wirst Du sehr unglücklich drei Jahre, wenn Du es dann überhaupt schaffst. Aber einen Tip kann ich Dir geben, beschäftige Dich lieber heute damit als morgen und starte lieber früher als später mit.

  8. @pfhlerDann haben wir unterschiedliche Erfahrungen gemacht, was ja auch nicht schlimm ist. Ich hab ja auch nur eine kleine Menge von 23 Abschlussarbeiten betreut. Und da hab ich einfach festgestellt, das die Qualität an der Uni deutlich höher ist bzgl. Wissenschaftliches Arbeiten als an der FH. Rede jetzt nicht von den Modulen und ob die anderen Fachlich besser sind oder die anderen, sondern rein Vorgehen, Methodik, Wissenschaftliche Methoden bzgl. Abschlussarbeiten.

  9. @pfhlerEs mag sein, das es formal, auf dem Papier und in den Modulhandbüchern so ist wie Du beschreibst, da will ich dir gar nicht widersprechen. Ich erlebe in der Praxis trotzdem deutliche Unterschiede. Die Qualität von Uni-Abschlussarbeiter zu FH-Abschlussarbeiter ist tendenziell deutlich, wirklich deutlich höher. Mit Qualität meine ich hier die Qualität der Vorgehensweise bei Wissenschaftlichen Arbeiten.

     

    Wenn ich Personen "einstelle", sind mir Abschlüsse persönlich total egal, es zählt der CV und die Person, nach dem Motto: "hire for attitude, train for skills".

     

    Ich war auch mal "nur" Hauptschüler und ich kann das "nicht für voll nehmen" verstehen ohne Akademischen Grad. Ich weiß aber heute auch, was ich damals nicht wusste und ich weiß heute auch, dass ich Menschen an ihrer Herangehensweisen Dinge anzugehen ansehe, ob sie studiert sind oder nicht, denn diese Personen sind meist sehr strukturiert und andere eben nicht. Ausnahmen bestätigen die Regel. 😄 Nicht falsch verstehen, mir sind Titel und Abschlüsse total egal, es geht um die daraus erlernten Fähigkeiten und was bleibt uns Akademiker nach dem Studium als das wissenschaftliche strukturierte Vorgehen übrig? Selbstverständlich kann man das auch ohne Studium erlernen, machen nur die wenigsten in ihrer Freizeit.

  10. @HeinerTownAlles gut, wir diskutieren ja nur unsere Gedanken, gerne auch kritisch. Ich stelle NICHT den Menschen ihren Abschluss in Frage, ich stelle in Frage oder Kritisiere die Bezeichnung. Warum muss das "Ding" Bachelor heissen und Verwirrung stiften? Ein Meister ist ein geschützter Titel und der ist doch schon sehr anerkannt und wertvoll in Deutschland, warum muss man hier das Wort "Bachelor" einführen? Bachelor und Meister passen für mich Worttechnisch nicht zusammen, entweder Meister oder Junggeselle, aber nicht beides?! Wenn Bachelor, dann durchgängig wieder Bachelor (FH, Uni, IHK) wäre auch top. So ist das aus meiner Sicht aber nicht gut und wie gesagt, ich kritisiere die Bezeichnung, nicht die würdigung und stimme Dir in Deinem Beitrag auch voll zu bzgl. des schwierigen Werdegangs.

     

    Nachtrag: Und ich kritisiere das die IHK hier in ihrer Werbung selbst das "Professional" weg lässt und noch Werbung macht "Bachelor ohne Uni" und das man davon ausgehen kann, das Träger das "Professional" weg lassen. Das ist einfach nicht richtig und von der IHK auch ein falsches Signal in Bezug auf Vorbildfunktion.

  11. @HeinerTown Das was Du beschreibst ist Theorie und Praxis. In der Theorie stimme ich Dir zu, in der Praxis können in Deinem Beispiel wenige den Unterschied zwischen PMP und IPMA unterscheiden. Beides Projektmanagement Zertifizierungen. Ich kenne sogar eine Person, die hat IPMA-D gemacht und ich fragte diese, ob er/sie die C-Zertifizierung irgendwann machen will und diese mich mit Kulleraugen angesehen hat und echt gefragt hat was das ist, er/sie ist ja schon IPMA Zertifiziert. Und so ist es auch mit den HR-Abteilungen. Nicht alle HR'ler machen das Vollzeit sich um genau das zu kümmern. Ich bin gerade zufällig für ein System zuständig, das die Zertifikate und Nachweise verwaltet. Das ist ein riesiges Thema und Du glaubst gar nicht, wieviele (Anzahl) und unterschiedliche, sowie vermeindlich gleiche es gibt. Ich rede da mit den HR'lern und die sagen, Anhand der schieren Menge kann das keiner mehr unterscheiden. Die Mitarbeiter erzählen ihnen hier alles von gleichwertig bis equivalent. Und das ist auch ein Randthema meiner Promotion, das ist definitiv ein Thema. Von dem her stimme ich Dir deiner Argumentation zu, in der Theorie ist das so, in der Praxis nicht.

  12. Ich hab in das Register geklickt - ich find das persönlich irgendwie total nutzlos. Liegt vielleicht auch einfach daran, dass ich in dem Thema promoviere und den DQR/EQR soweit im Schlaf verstehe und in der Lage bin, die Stufen selbst ohne Register zuzuordnen. Vielleicht liegt es auch daran, das ich diese Siegel irgendwie doof finde. Die Dinger gibt's auch von SAFe und da schmückt sich jeder mittlerweile mit dem Stempel.

  13. Ich würde mir das mit Informatik nochmal überlegen. Mit einem nicht-Informatik-Bachelor kannst Du i.d.R. nicht in einen konsekutiven Master wechseln und musst, z.B. bei reiner Informatik vorher ggf. einen Bachelor in Informatik machen/nachweisen. Bei Wirtschaftsinformatik sieht das ggf. anders aus, weil Du ja schon bereits den Wirtschaftsteil mitbringst. Bei der WBH kenne ich eine, die ist direkt in den Master mit einem BWL Bachelor. Gerade bei der WBH und Wirtschaftsinformatik ist die Homogenisierungsphase genau dafür gedacht.

    Für die Beratung sehe ich Wirtschaftsinformatik auch besser als reine Informatik, aber das kann mit einem andren Erfahrungsschatz anders aussehen.

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