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Forensiker

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  1. Hier - hatte mich für Jutta Cram entschieden: http://www.fernstudium-infos.de/fernstudium-allgemein/34065-lektorat-6.html#post158141 http://www.fernstudium-infos.de/blogs/fernstudienakademie/4874-interview-jutta-cram-fehlerhafte-texte-waren.html rund 72 Euro/Std. knapp 2 Std. hat sie für meine insgesamt 20 Seiten benötigt. Die Klärung der offenen Fragen am Telefon hat nochmal 20 min. gedauert und war gratis. Wegen der Abwertung: Ja, Abwertung weil mein Zeitmanagement nicht ok war, da ich überzogen habe. Auch wenn es nur eine Minute war. Weiterhin sei es auch sonst den anderen Referenten gegenüber unfair, da die ja auch nur das vorgegebene Zeitfenster hatten. So die Prüfer.
  2. Darf halt nichts schief gehen... sonst bricht das ganze Kartenhaus zusammen
  3. Hallo liebe Blogleser, ich kann euch sagen... die Zeit rast nur so! Eigentlich wollte ich mehrmals im Monat einen Blogartikel schreiben, aber leider fehlt mir einfach die Zeit dazu. Es ist auch viel passiert. Im April habe ich zusätzlich zum Studium und zur regulären Arbeit meine QM-Weiterbildung in Hannover bestritten. Meine Tochter hatte im Mai ihre Erstkommunion. Ende Mai habe ich auch meine erste Leistungsübersicht für das SBB Stipendium abgegeben. Im Juni habe ich meine erste wissenschaftliche Arbeit verfasst und die Ergebnisse in einem Referat an der Hochschule im Juli als Prüfungsleistung vorgetragen. Thema: "Aspekte des Multigrade Clinical Reasoning in der Behandlung von psychisch kranken Rechtsbrechern" Für die Arbeit hatte ich mir ein Lektorat gegönnt, was sich wirklich gelohnt hat. Dies hat der Arbeit wirklich einen schönen sprachlichen Schliff verliehen. War kein Schnäppchen, aber als "Altstudent" habe ich zumindest den Vorteil, dass ich nicht am Hungertuch knabbere . Der Vortrag wurde (eigentlich) mit der Note 1,0 bewertet. Aber da ich die Zeit um 1 Min. überzogen hatte, erhielt ich eine Abwertung um 0,3. Der Vortrag zählt mit 2/3 der Note. Die schriftliche Ausarbeitung mit 1/3. Dort habe ich bisher aber noch keine Note erhalten, so dass ich die endgültige Modulnote noch nicht genau abschätzen kann. Am 25.07. habe ich dann noch die QM-Prüfung bei der DGQ in Frankfurt abgelegt (schriftlich und mündlich). War insgesamt schon recht anspruchsvoll. Wobei ich im schriftlichen Teil tatsächlich unsicher war, ob es gereicht hat. Aber: letzten Samstag kam dann das Prüfungsergebnis: Bestanden! Nun bin ich auch zertifizierter Qualitäter und Auditor! Puh! Jetzt kann ich ganz offiziell meine (seit Feb/Mär - neue) QMB-Tätigkeit ausüben und das QM-System unserer Betriebsstätte einführen und 2015 zur erstmaligen Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001:2008 bringen. Weiter am 26.07. Präsenztermin im SZ Kassel mit anschließendem Grillen unserer kleinen Studiengruppe. Folgend am 27.07. haben wir Freunde in Peine besucht und einen gemeinsamen Tag mit den Kindern im Zoo Hannover verbracht. Vom 31.07. bis 02.08. andere Freunde in Rheinland-Pfalz besucht. Ja - Freundschaften muss man pflegen! Danach diverse Fahrzeugprobleme bearbeitet. Wie man sieht - ein Termin jagt den anderen . So geht es weiter - 20.08. Kindergeburtstag (habe den Tag Urlaub genommen) mit 11 Kindern im Freizeitpark Lochmühle bei Friedberg. Aktuell hat meine Frau (Krankenschwester) 14 Tage Nacht-/Spätdienst und fährt zusätzlich dazu noch ein paar Einsätze als Gemeindeschwester (ist ihr "Hobby"). Am 22.08. ist sie mit der Serie fertig. Dann heißt es Koffer packen und in Urlaub fliegen. Am 07.09. Rückkehr, am 08.09. erster Schultag nach den Ferien. Am 09.09. Einschulung meines Sohnes. Leider verpasse ich im Urlaub zwei wichtige Präsenzen, denn am 11.10., 18.10. und 25.10. steht je eine Modulprüfung an. Am 31.10. werde ich 40 . Das Schwimmtraining mit meinen Kindern ist dagegen die reinste Erholung. So kann ich stolz verkünden, dass mein Kleiner gestern das bronzene und meine Tochter das silberne Jungendschwimmabzeichen erlangt haben. Aber - ich möchte mich nicht beschweren! Wahrscheinlich sieht das Leben von einigen Fernstudenten ganz ähnlich aus. Alles in allem bin ich froh, das Studium begonnen zu haben. Es macht wirklich viel Spaß und bringt mir auch Nutzen im Beruf. Was mich dann aber wirklich ärgert, sind solche Bewertungen: http://www.fernstudiumcheck.de/fernstudium/gesundheit-soziales/medizin-pharmazie/medizinalfachberufe/36-diploma/bericht-8610 Also geschenkt bekommt man auch bei der Diploma nichts! Schon gar nicht einen Bachelor bzw. Hochschulabschluss. Uff. Sorry für den telegrammartigen Stil. Ihr seht, kaum Zeit für einen Blog. Wahrscheinlich habe ich sogar noch viele weitere Ereignisse vergessen... Btw. gehe ich weiterhin Vollzeit arbeiten. So long...(werde mal die Wäsche abhängen... Gewitter steht an - nein, nicht meine Frau - draußen, ein Echtes ) Forensiker PS. Hatte schon ich erwähnt, dass wir auch noch 3 Pferde und 2 Hasen unser Eigen nennen?
  4. Jo a jo... Statistik. Ich bin am 11.10. mit der Statistikklausur fällig! Ich drücke dir in meinem Urlaub die Daumen
  5. Dito. Ich kann die Aussage auch nicht nachvollziehen. Wir sind immerhin 62 Stipendiaten bei der Diploma... Bin froh und dankbar über die SBB. Hätte auch niemals gedacht, dass ich es wirklich bis zum Stipendium schaffe. Aber ich kann die Enttäuschung nachvollziehen. Nur sollte man sich nicht hinreißen lassen, das Stipendium dann bei einer Ablehnung (aus welchen Gründen auch immer) schlecht zu reden.
  6. Herzlichen Glückwunsch und "Willkommen im Club"
  7. Oh, sehe gerade, dass auch ein total netter Kollege von unserem stationären Bereich unter den Referenten ist
  8. Nein, in Hessen. Bin aber auch nicht in Dresden. Aber zwei Kollegen von mir sind da...
  9. Ja, arbeite in der (ambulanten) forensischen Psychiatrie.
  10. Danke! Ja, kann echt nicht meckern. Jooo Statistik... letztes Semester abgeschlossen, aber erst im kommenden Oktober kommt die Klausur... ob das mal gut geht....
  11. Hallo liebe Blogleser, nach turbulenten Wochen kann ich mal wieder etwas berichten. Meine QM-Weiterbildung habe ich abgeschlossen. Es steht nur noch die Prüfung bei der DGQ am 25.07.14 an. Und auch das Studium schreitet voran! Die ersten Modulprüfungen und die Einstufungsprüfung sind geschafft! (Fach-)Englisch mit Note 1,7 EDV mit Note 2,0 (jaaa der Albtraum schlechthin... aber die Zeit war viel zu knapp) ergibt eine Modul-Gesamtnote von 2,0 Einstufungsprüfung mit Note 1,3 Aktuelle CP : 70(!) Somit liegt der Notendurchschnitt im arithmetischen Mittel von 1,65. Der Median beträgt 1,7 Ich bin aber total zufrieden! Der Schwerpunkt in diesem Semester liegt beim Clinical Reasoning. Bis 12.07.2014 muss ich ein Referat zu dem Thema mit wissenschaftlicher, schriftlicher Ausarbeitung (10-15 Seiten reiner Text) fertig haben. So long... Forensiker
  12. Hallo Leute, heute möchte ich mal erläutern, wie es zum Studium kam. Nunja. Vielleicht muss ich etwas weiter ausholen? Ich bin bei meinen Großeltern aufgewachsen, da meine Eltern noch Teenager waren. Dank des guten Umfeldes bin ich dann auch auf dem Gymnasium gelandet und habe gute Leistungen erbracht. Leider gab es dann einen Leistungsknick. Als ich 14 Jahre alt war, ist mein Großvater gestorben, an dem ich sehr hing. Im Grunde waren meine Großeltern für mich meine "richtigen" Eltern. Zu meinem leiblichen Vater gab es zu jener Zeit gar keinen Kontakt, meine Mutter hatte eine eigene Familie und wohnte 300km entfernt. So wurden die Leistungen immer schlechter. Latein hat mich die Versetzung in die Oberstufe gekostet. Immerhin kam ich nach Wiederholung der 10. Klasse im nächsten Jahr in die Oberstufe. Allerdings wurde dann meine Großmutter krank und musste in eine altersgerechte Wohnung umziehen. Ich stand mit Ende 17 alleine auf weiter Flur und musste mir eine eigene Wohnung nehmen. Entsprechend unregelmäßig ging ich dann noch zur Schule, was einen Verweis zur Folge hatte. Da ich damals gern an Mofas und Mopeds geschraubt hatte und mich ebenso für Autos interessierte, hatte ich mich kurzerhand um eine Ausbildung zum Kfz-Mechaniker beworben. Schnell hatte ich auch eine Stelle gefunden. Die Ausbildung begann und wieder kam es zu Unregelmäßigkeiten, da ich einfach noch unreif und ohne Halt war. Ich kam mir damals ziemlich verloren vor. So verlor ich dann auch nach etwas über einem Jahr die Ausbildungsstelle. Es folgte ein Jahr Arbeitslosigkeit und so gammelte ich rum. Doch glücklicherweise bewahrte mich der Zivildienst vor dem sozialen Absturz. Ich hatte mich für eine Stelle weit entfernt entschieden, um aus meinem Sumpf raus zu kommen. Leider verstarb in der Woche meines Umzuges dann noch meine Großmutter. Ich absolvierte den Zivildienst auf einer gerontopsychiatrischen Station als Pflegehelfer. 16 Monate vergingen und mir war klar, dass ich eine Ausbildung zum Krankenpfleger machen wollte. So bewarb ich mich im gleichen Krankenhaus an der Krankenpflegeschule und bekam eine Zusage für das kommende Jahr. Die Zeit konnte ich glücklicherweise als Pflegehelfer auf der selben Station überbrücken. Die Ausbildung in der Pflege war nicht leicht, aber ich schaffte mein Examen mit einem "Sehr gut". Nach der Ausbildung wurde ich sogar von der Einrichtung übernommen. Damals wusste ich schon, dass ich noch mehr erreichen wollte. So folgte eine zweijährige Vollzeit-Fachweiterbildung im Bereich der Psychiatrie. Eine harte Zeit, die ich ohne die Unterstützung und Rückendeckung meiner Frau nicht geschafft hätte. Immerhin hatten wir zu der Zeit zwei kleine Kinder (Tochter - 2 Jahre alt, Sohn erst 8 Monate). Doch auch dies habe ich geschafft. Und somit hatte ich dank der neuen Durchlässigkeit des Bildungssystems meinen allgemeinen Hochschulzugang erreicht. Im Zuge der Weiterbildung konnte ich innerhalb der Einrichtung noch meinen Arbeitsplatz wechseln und fiel glücklicherweise aus dem Schichtdienstsystem. Ein Segen und die Basis, ein Studium aufnehmen zu können. Die letzten Zweifel, ob ich es machen sollte, beseitigte mein direkter Vorgesetzter (Der Ärztliche Direktor). Auch meine Frau ermutigte mich, ein Studium aufzunehmen. Nach kurzer Euphorie ( "jetzt studiere ich Medizin!") musste ich allerdings meinem schon fortgeschritten Alter und der Familie Tribut zollen. Realistisch war dann eher, dass ich Synergieeffekte nutze und meine Berufserfahrung im fachbezogenen Studium "meines Berufsstandes" umsetze. Es begannen 1,5 Jahre Vorbereitungen, Infosammlung und ein ewiges hin und her, welche Hochschule und welches Studium ich auswählen würde. Da ich meine Wochenstunden nicht reduzieren wollte, entschied ich mich natürlich für ein Fernstudium. Erste Wahl war die HFH mit Studienzentrum Kassel. Leider kam kein Studiengang in Health Care Studies zustande. Nach kurzem Abschweifen auf Gesundheitsökonomie bei der Apollon HS, entdeckte ich doch glücklicherweise noch die Diploma mit Gesundheitswissenschaften für Medizinalfachberufe. Die Studieninhalte kamen meinem Interesse am nächsten. Die gruselige Organisation der Formalien bei der Diploma mal außen vor gelassen, habe ich den Entschluss nun doch noch nicht bereut. Abgesehen von den Kompetenzen, die ich mir noch aneignen möchte, geht es auch in erster Linie darum, mir selber zu beweisen, dass ich doch noch einen Hochschulabschluss schaffen kann. Ziel ist nun vorrangig der Abschluss - wie es danach weiter geht? Gern mit einem Master. Aber so weit ist es ja noch nicht. So Long... Forensiker
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