Zum Inhalt springen

Forensiker

Communitymitglied
  • Gesamte Inhalte

    1.521
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von Forensiker

  1. Ich meine das hier mit "Döner": http://www.welt.de/print/welt_kompakt/print_politik/article140240773/Wenn-aus-der-Pyramide-ein-Doener-wird.html
  2. Btw. habe ich gerade in Medizinsoziologie auch einen kleinen Forschungsauftrag zum demografischen Wandel. Ich sag nur Döner
  3. https://www.sbb-stipendien.de/sbb.html Ich muss die auch die Leistungsübersicht 1 am 30.06. abgeben. Am 01.10. sogar die Leistungsübersicht 2
  4. Bin mal auf das Ergebnis deiner Anfrage gespannt!
  5. Hallo Sara, vielleicht solltest du deine Anfrage besser im Forum stellen. Dort wird dir eher geholfen als in einem Blogartikel. Gruß Forensiker
  6. Vielen Dank für die Tipps! Tatsächlich werde ich alles nach und nach bearbeiten. Gottseidank geht ja alles (fast) chronologisch ineinander über. Ich muss nur die passenden Zeiträume für Pausen erwischen. Das mit der Panik war überspitzt dargestellt. Aber wenn man selber realisiert, was alles noch vor einem liegt, kann man schon mal leicht panisch reagieren. Ich bin relativ zuversichtlich, dass ich auch hier wie damals erstarkt aus der Situation herauskomme. Meine generalisierten Widerstandsressourcen scheinen gut zu greifen
  7. Hallo liebe Blogleser, dieses allgemeine Unwohlsein, das ständig schlechte Gewissen zu wenig für das Studium zu tun ist endlich weg. Es ist der blanken Panik gewichen So schön es ist, zu wissen, dass ich nächstes Jahr um diese Zeit wahrscheinlich Alumnus sein werde, um so schlimmer ist mein aktuelles Befinden. Samstag gab es den offiziellen Startschuss für die anstehende Hausarbeit in Gesundheitspolitik. Ich werde mich mit einem Literatur-Review über die (möglichen) Auswirkungen von Intervallverländerungen in der Behandlung der Schizophrenie mit antipsychotischer Depotmedikation auf die Adherence beschäftigen. Hoffe, dass ich die Rohform Anfang Juli an Frau Cram zum Lektorat schicken kann. Abgabetermin ist der 11. Juli. Zwischenzeitlich muss ich aber noch das Exposé meiner Bachelor-Thesis anfertigen und genehmigen lassen. Letzter Termin für die Anmeldung zur Thesis ist der 20. Juli Außerdem gibt es noch einen kleinen Forschungsauftrag, den ich auch am 11. Juli in einer kleinen Präsentation vorstellen muss. Die Thesis ist noch in diesem Jahr abzugeben und im Oktober sind noch 7 Module in 2 Klausuren zu schreiben. Wenn da bloß nicht die Erstzertifizierung meiner Einrichtung Anfang Oktober wäre, für die ich verantwortlich bin. Bei einem QM-System, was letztes Jahr noch gar nicht existierte. Da lenke ich mich doch lieber mit dem Verfassen eines Blogartikels ab... So long... Forensiker
  8. . ..nein liebe Blogleser, es ist nicht meine Frau, die mein Leben so gut kennt. Es ist jemand der alles über mich, aber von dem ich nichts weiß. Ich kenne ihn nicht. Nicht einmal seinen Namen kenne ich. Ist es Frau oder Mann? Selbst das weiß ich nicht. Aber seit Jahren kennt er meine Geschichte. Jedes Jahr schreibe ich ihm eine Zusammenfassung über mein Leben, meine Familie, meinen Beruf, meine Finanzen, meine Krankheiten und meine Unzulänglichkeiten. Elbert Hubbard schrieb: "Der Freund ist einer, der alles von dir weiß, und der dich trotzdem liebt." Aber liebt er mich? Er kennt meinen Geburtstag, die Geburtstage meiner Kinder und meiner Frau, weiß wann ich geheiratet habe. Aber noch nie hat er angerufen und uns gratuliert. Er hat von meinem letzten Krankenhausaufenthalt erfahren und kennt die Literatur, die ich während des Studiums gelesen habe. Aber noch nie hat er Anteil genommen oder mir Glück gewünscht. Vielleicht meldet er sich nicht, weil er weiß, wie wenig ich verdiene? Er weiß von meiner Frau und ihren mehreren Jobs und weil wir deswegen unsere Kinder in die Nachmittagsbetreuung schicken müssen. Er kennt meine Fahrtstrecke zur Arbeit und denkt vielleicht, dass ich auch genau so gut mit dem Fahrrad fahren könnte. Aber vielleicht weiß er auch gar nichts und sieht nur seine Zahlen. Heute habe ich ihm wieder geschrieben. Nicht weil ich wollte. Ich werde jedes Jahr gezwungen ihm zu schreiben. Meinem lieben Finanzbeamten.
  9. Respekt! Wirklich beeindruckend, was du alles auf die Beine stellst!! Das Fazit war wirklich sehr aufschlussreich und ausführlich. Vielen Dank dafür. Weiterhin alles Gute und ich drück dir schon mal die Daumen für das (Krankenpflege-)Examen. Das wird dann ja nur ein ein Klacks ;-) Gruß Forensiker
  10. Ich kann es nur begrüßen, wenn sich Menschen außerhalb der Gesundheitsberufe mit der Anatomie, Physiologie (und Pathologie) des menschlichen Körpers beschäftigen. Das hilft enorm dabei, als "mündiger" Patient den Gesundheitsberuflern gegenübertreten zu können. Daumen hoch!
  11. Vielen Dank schon mal an alle für die netten Worte und Glückwünsche. Der Geburtstag war zwar schon Ende 2014, aber für mich ist das noch nicht lange her. Und ja, es gibt andere Dozenten. Außerdem waren alle seine Module ja auch abgeschlossen. D.h. es gibt für unser Semester auch keinen Nachfolger. Bleibt nur die heikle Situation mit der Klausur und dass ein guter Thesis-Betreuer weg ist. @Markus - Ja, Deine Einschätzung ist schon richtig. Mir fehlt der Kontakt. Das wird auch eine längere Zeit so bleiben. Es ist halt oft so, dass die besser bezahlten Jobs weiter von der Basisarbeit entfernt sind. Aber da sich an meiner Arbeitsstelle immer wieder eine neue Tür auftut, nutze ich dass auch immer. Außerdem erwäge ich nach dem Studium auf Honorarbasis beim MDK Gutachten (mit dazugehörigen Hausbesuchen) über Pflegebedürftigkeiten zu schreiben. Das habe ich mir neue "Patientenkontaktmöglichkeit" überlegt.
  12. Forensiker

    Von Stress bis Burnout

    Schau Dir unbedingt was von Ulrich Hegerl zum Thema "Burnout" an. Zu "Stress" empfehle ich das Modell von Richard Lazarus oder etwas zum Vulnerabilitäts-Stress-Modell
  13. Forensiker

    Von Stress bis Burnout

    Doppelpost - Sorry
  14. Hallo liebe Blogleser, man glaubt es kaum, aber der letzte Blogbeitrag stammt noch aus einem anderen Lebensjahrzehnt! Es tut mir leid, dass seit dem letzten Beitrag so viel Zeit vergangen ist. Denn kaum 40 geworden, habe ich das Gefühl, dass ich mitten in einer Midlifecrisis stecke. Man kann es schwer in Worte packen, vielleicht tragen auch die äußeren Umstände dazu bei, aber trotzdem fühle ICH mich schlecht. Es hat sich mal wieder einiges getan in meinem Leben. Alle Prüfungen vom letzten Prüfungs-Marathon im Oktober sind bestanden. So weit so gut. Doch die prüfungsfreie Zeit am Ende des letzten Semesters ließ sich einfach nicht wie gewünscht nutzen. Mein Plan war es, eine Modulklausur diesen Monat um ein halbes Jahr vorzuziehen, damit der (Prüfungs-)Druck nächsten Oktober nicht so groß ist. Immerhin werden dort nämlich 7 Prüfungsfächer abgefragt und im gleichen Zeitraum werde ich mitten in der Verschriftlichung meiner Bachelorthesis stecken. Leider ging dieser Plan aber nicht auf. Dies hatte verschiedene Gründe: Zieht man eine Prüfung vor, so gilt die Freiversuchsregelung nicht mehr. Ein Fach wurde von einem ganz anderen Dozenten als in meinem Semester doziert und es gab keinerlei Eingrenzungen der Themen. Die groben Eingrenzungen in den anderen Fächern differierten völlig von unserem Semester. Trotz allem war ich mir sicher, dass ich es zumindest mit 4.0 geschafft hätte. Aber unter Abwägung aller Vor- und Nachteile habe ich die Modulklausur nicht vorgezogen. Außerdem hat mein Wunschdozent und "Leuchtturm" des Studienzentrums Kassel als Thesis-Betreuer den Job bei der Diploma geschmissen. Es gab wohl in irgendeinem Studienzentrum Beschwerden von Studenten, dass einige wenige Dozenten immer etwas früher Schluss machen. Das hatte zur Folge, dass die Diploma einen Erlass herausgegeben hatte. 15 Minuten vor Ende der Vorlesungen kontrollieren nun die Sekretariatsmitarbeiter die Anwesenheit. Wohl der Tropfen, der das Fass des Dozenten zum Überlaufen gebracht hatte. Ja, es gibt Dozenten, die früher Schluss machen. Aber was soll´s ? Qualität ist nicht durch Quantität zu ersetzen! Dumm nur, dass unser Dozent nun die Prüfung für kommenden Oktober nun nicht mehr durchführen kann. Er wird zwar noch die Klausurfragen einreichen, aber ob die angenommen werden, steht auf einem anderen Blatt. Selbst wenn sie angenommen würden, wird es jemand Fremdes korrigieren. Kein gutes Gefühl. Fairerweise hat er das Modul für unser Semester noch regulär beendet. Ein wirklich großer Verlust - auch für nachkommende Studenten. Auch in meinem Arbeitsleben hat sich wieder etwas getan. Ein Mitarbeiterentwicklungsgespräch hat dazu geführt, dass ich nun u.a. nicht mehr als CaseManager arbeite. Nach 20 Jahren in der direkten Patientenbetreuung arbeite ich nun nur noch indirekt patientenbezogen. Mein Team musste ich dazu verlassen und mit meinem Büro umziehen. Ich sitze jetzt quasi in der "Chefetage" in einem anderen Gebäude. Und dass relativ einsam. Die neuen Tätigkeiten verrichte ich nun überregional statt regional. Ein Schritt der mir wirklich schwer gefallen, aber nur konsequent ist, wenn es um meine persönliche Weiterentwicklung geht. Aber auch schmerzlich, wenn ich als "Teamplayer" einsame Bürotage habe. Vorteile gibt es natürlich auch viele, die ich aber erst zu schätzen lernen muss. Aber auch privat tat sich etwas. Meine Kinder haben im Dezember ihre erste Cousine bekommen. Somit bin ich zum ersten mal Onkel geworden. Um das neue Familienmitglied nur 10 Minuten zu sehen sind wird 600 km gefahren. Ostersonntag war die Taufe, da gab es dann eine längere Kennenlerngelegenheit. Weniger erfreulich war da letzten Monat die Nachricht über den Tod eines Freundes. Jahrgang 1975, verheiratet, zwei Kinder im Alter von 5 und 10 Jahren. Er ist an rezidivierendem Krebs gestorben. Der Primärherd konnte letztlich nicht gefunden werden. Nur drei Wochen nach seinem 40. Geburtstag. Die Beerdigung war herzzerreißend. Der 10-jährige Sohn hat eine Rede gehalten, wie sehr er, sein Bruder und seine Mutter doch den Papa vermissen. Außerdem wurde zum Abschluss das Lied "Für dich lass ich das Licht an" von Revolverheld gespielt. Das hat mich völlig aus der Bahn geworfen. Nicht mal unbedingt, dass ein Freund gestorben ist, sondern wegen den Gedanken die ich mir gemacht habe, was für Konsequenzen die Kinder erfahren müssen. Und das passt zu meiner aktuellen Stimmung. Eigentlich läuft für mich alles ganz gut, aber es geht mir trotzdem schlecht. Mein Leben ist mindestens zur Hälfte rum. Ich weiß (gottseidank?) nicht was noch kommen wird. Mein Urlaub ist heute auch vorbei und erstmalig im Leben werde ich widerwillig wieder zur Arbeit gehen. So long... Forensiker
  15. Auch von mir ganzen ganz dollen Glückwunsch!
  16. In Deskriptiver Statistik hast Du gut aufgepasst ;-)
×
  • Neu erstellen...