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Azurit

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Blogbeiträge von Azurit

  1. Azurit
    Nun dachte ich wirklich, ich hätte mit Abschluss von Kapitel A die Zwischenprüfung bestanden. (Leider ist das im Online-Bereich auch alles andere als gut erklärt.) Um 13:30 kam dann eine E-Mail, die ich erst um 15:30 gesehen habe. "Seit 12:00 läuft eine Prüfung, wenn du noch daran teilnehmen möchtest, schicke ich dir den Link." Ich habe dann geantwortet, dass ich den Link gerne hätte, wenn ich ca. 2 bis 3 Stunden für die Prüfung benötige und nicht mehr. Daraufhin habe ich den Link bekommen. Der Anblick der Zwischenprüfung hat mich erstmal total in Stress versetzt (in der Tat leide ich unter Prüfungsangst) und ich habe daraufhin erst ein paar andere Dinge erledigt. Danach habe ich mich in Ruhe hingesetzt und mir die Prüfung genauer angesehen:
    Es war alles andere als einfach! Zunächst mussten 12 Fragen beantwortet werden. Die meisten Fragen waren Verständnisfragen. Ich musste Schattenlängen ausrechnen, Gestein auf Bildern bestimmen und zusätzlich auch noch mit der "mineral box" arbeiten. Anschließend musste ich noch ein Projekt machen. Hier ging es darum, mit Haushaltsgeräten ein Experiment zum Auftrieb nach dem Prinzip des Archimedes durchzuführen. Um 20 Uhr hatte ich es dann endlich geschafft. Drückt mir die Daumen, dass ich mit einer guten Note bestanden habe
    Damit ist dann "Moment 1", also die erste Hälfte des Moduls, abgeschlossen. Demnächst mache ich mich also an "Moment 2". Die Gesteinsthemen haben mir wider Erwarten Spaß gemacht und so freue ich mich wahnsinnig auf die nächsten Themen, die meinen Interessen doch um einiges näher kommen. Vulkane, Erdbeben, Erdgeschichte - das klingt doch super!
  2. Azurit

    Wintersemester, Allgemeines
    Schneller als gedacht sind die ersten zwei Wochen vorbei und es wird schon wieder Zeit für ein Update.
     
    Am 3.10. ging es wie geplant zur Arbeit auf dem Bauernhof, allerdings wurde aus einem halben Tag ein ganzer Tag und ich habe es dann weder zur Einweisung der ausbildenden Studienbotschafter geschafft (glücklicherweise waren ausreichend erfahrene Leute dabei), noch zu irgendetwas anderem.
    Am 4.10. ging es wie geplant als Studienbotschafterin nach Ellwangen. Da ich absolut nicht gut geschlafen hatte und mich etwas schwach fühlte, gab es danach erstmal einen Mittagsschlaf und dann ging es ins THW zum Dienst.
    Am 5.10. ging es nach Sindelfingen zum Studienbotschafter-Einsatz. Danach habe ich mich um mein Zimmer gekümmert und die Probe mit dem Sinfonieorchester abgesagt, weil ich mich leicht erkältet gefühlt habe (erklärt vielleicht auch die Schwäche am Vortag).
    Am 6.10. ging es dann ausgeruht zum Studienbotschafter-Einsatz in Ditzingen und anschließend ins Ausbildungscamp. Nach der Vorbereitung des Raumes gab es für uns ausbildende Studienbotschafter erstmal Mittagessen. Nach der Begrüßung der angehenden Studienbotschafter, einer Erläuterung des Ablaufs und einer kurzen Vorstellung des Studienbotschafter-Programms durch den Chef ging es dann auch schon los mit der Vorstellungsrunde. Nach der Kaffeepause gab es dann eine kurze stille Arbeitsphase, in der die angehenden Studienbotschafter ihren Weg ins Studium und ihre Entscheidungen reflektieren konnten. Danach habe ich eine Einführung in den Orientierungstest und meine Freundin eine Einführung in das Orientierungstraining BEST gegeben, um anschließend ins Zirkeltraining zu starten, bei dem die angehenden Studienbotschafter mehrere Übungen aus BEST selbst ausprobieren konnten. Nach dem Abendessen gab es dann eine kurze Teambesprechung und im Anschluss startete auch schon das Abendprogramm mit "Ich - Ich nicht" und dem Eigenschaften-Stuhlwechsel-Spiel. Gegen 23:30 hatte ich einen Migräne-Anfall und bin ins Bett gefallen.
    Am 7.10. ging es für die angehenden Studienbotschafter dann mit einem kleinen Test weiter, bei dem das Wissen über den Orientierungstest und BEST überprüft werden konnte. Danach haben die ausbildenden Studienbotschafter ausführlich die Präsentation erläutert: was wird in der Präsentation gesagt, was wird auf gar keinen Fall gesagt und welche Hintergrundinformationen sind interessant. Dazwischen gab es eine kleine Vormittagspause und danach Mittagessen. Nach dem Mittagessen wurden die neuen Studienbotschafter in Gruppen eingeteilt und durften zum ersten Mal die erste Hälfte der Präsentation halten. Da wir zu wenig erfahrene Studienbotschafter waren, durfte ich das ganze Wochenende eine Gruppe alleine betreuen. Nach der ersten Hälfte gab es dann Feedback und eine Kaffeepause, damit anschließend mit der zweiten Hälfte weitergemacht werden konnte. Auch danach gab es natürlich Feedback. Anschließend gab es vom Chef eine Einführung in die Organisation und die rechtlichen Grundlagen der Tätigkeit, währenddessen habe ich meinen Bafög-Workshop an die neue Reform angepasst. Nach dem Abendessen gab es zunächst wieder Teambesprechung, dann Abendprogramm, diesmal haben wir gegen unsere angehenden Studienbotschafter gewettet. Es gab 42 Minuten Zeit, um 290 Liegestützen zu machen, 100 Zöpfe zu flechten, einen Ball die ganze Zeit in Bewegung zu halten, einen Werbespot für ein Bier zu drehen, einen Song zu schreiben und gemeinsam zu singen, ein Foto mit allen als Clowns zu machen und alle Namensschilder mit einem Kosenamen zu beschriften. Und ihr werdet es kaum glauben - alle Aufgaben wurden in sagenhaften 36 Minuten erledigt! Nachdem wir dann noch bis um 4:30 gefeiert haben, ging es ins Bett.
    Am 8.10. ging es dann allerdings auch gleich morgens wieder los mit Präsentationstraining. In neuen Gruppen durften die angehenden Studienbotschafter die Präsentation am Stück präsentieren und haben nach der Vormittagspause Feedback erhalten. Auch nach dem Mittagessen gab es wieder eine Teambesprechung, anschließend eine Einführung in gemeinsame Termine mit Ausbildungsbotschaftern. Danach wurde die gemeinsame Präsentation mit Ausbildungsbotschaftern geübt, wobei angehende Studienbotschafter mit Ausbildung die Rolle des Ausbildungsbotschafters übernommen haben. Danach gab es natürlich wieder Feedback. Anschließend haben wir erfahrenen Studienbotschafter schwierige Situationen vorgespielt und die angehenden durften sich überlegen, was man tun könnte und das wurde dann auch ausprobiert. Nach dem Abendessen und der Teambesprechung ging es dann wieder zum Abendprogramm, diesmal Stand Feuerspucken und eine Nachtwanderung auf dem Plan. Außerdem ging die Honigdusche an den Start, d.h. jeder kann nette Sachen für andere auf einen Zettel schreiben und diesen in den Umschlag einer Person stecken. Der wird erst zu Hause geöffnet ;) Nach dem Feiern bis um 4 ging es dann wieder ins Bett.
    Am 9.10. ging es dann morgens mit dem Kleingruppen-Training weiter. Dabei wird z.B. darüber gesprochen, welche Erwartungen die Schüler und wir Studienbotschafter haben, welche wir erfüllen können und welche nicht, welche Methoden zur Aktivierung es gibt etc. Danach gab es ein Feedback-Training. Nach dem Mittagessen konnten die angehenden Studienbotschafter sich zwei kleinere Bausteine aussuchen, wobei ich den Baustein Bafög übernommen habe. Nach der Übergabe der Zertifikate, der Honigduschen, Auswahl der Paten, Evaluation etc. konnten die nun neu ausgebildeten Studienbotschafter nach Hause gehen. Für uns gab es noch eine Nachbesprechung.
    Wie ihr seht: als ausbildender Studienbotschafter mit Zusatzaufgaben hat man bei so einem Ausbildungscamp kaum Zeit zu duschen ;) So bin ich um 18:00 zu Hause eingetrudelt, habe mir kurz Essen aus der Gefriertruhe aufgetaut, gefuttert und bin um 19:00 wie ein Toter ins Bett gefallen.
    Am 10.10. hieß es dann schon wieder früh aufstehen und ab nach Obersulm zum Studienbotschafter-Einsatz. Direkt im Anschluss dann weiter nach Maulbronn. Abends gab es dann mal eine Auszeit für mich.
    Am 11.10. ging es dann nach Neresheim zum Studienbotschafter-Einsatz und anschließend mit Zeitdruck direkt weiter nach Aalen. Danach war ich dann auch schon wieder ziemlich erledigt und habe mich nur noch ausgeruht. Das Studienbotschafter-Schlittschuhlaufen ist (glücklicherweise) ausgefallen, da zu wenig Leute angemeldet waren.
    Am 12.10. ging es dann zum Studienbotschafter-Einsatz nach Heidenheim, danach war ich tatsächlich nicht so platt wie erwartet und konnte mein Zimmer nahezu fertigstellen. Dummerweise habe ich mich dabei allerdings am Daumen verletzt, sodass ich nicht an der öffentlichen Probe des Sinfonieorchesters teilnehmen konnte.
    Am 13.10. konnte ich dann endlich mal ausschlafen und war auch sehr glücklich darüber. Ganz untätig war ich aber nicht und habe die Einsendearbeit für Einführung in die objektorientierte Programmierung bearbeitet, die ich beinah vergessen hätte. Am Nachmittag und Abend ging es dann zur großen Ölschaden-Übung ins THW.
    Am 14.10. stand dann wieder Arbeit auf dem Bauernhof an, tatsächlich eine schöne Abwechslung :D
    Am 15.10. ging es mittags zur Probe des Bach-Kammerorchesters und am 16.10. habe ich meinen Umzug vollständig hinter mich gebracht - d.h. noch eine große Tour mit Auto und Anhänger zu meinem Vater und dann nochmal mein Auto laden und zu mir. Zum Glück ist das endlich geschafft!
    Heute ging es dann gleich los mit den Vorlesungen und ich habe die erste (Automatisierung landwirtschaftlicher Verfahren) erstmal geschwänzt, weil ich keine Lust zum Aufstehen hatte und sie ohnehin im letzten Jahr bereits besucht habe. Um 12 Uhr ging es dann aber zum Gespräch mit einem Professor, um Feedback für ein E-Learning-Modul zu geben und über die Master-Arbeit zu sprechen. Bis Ende der Woche muss ich mich für ein Thema entscheiden, wahrscheinlich werde ich tatsächlich wieder in Kooperation mit einem Unternehmen schreiben :) Danach ging es zur Vorlesung Statik und Festigkeitslehre, die ich zwar auch schonmal gehört habe, aber wenn man schon mal da ist... Und bei dem schönen Wetter macht Mittagspause im Park auch richtig Spaß. Danach bin ich dann zu meinem Opa gefahren, weil wir noch etwas klären mussten und dann zur Probe des Torelli-Consorts.
     
    Plan für die nächsten 2 Wochen:
    18. und 19.10. Ausflug nach Harsewinkel zur Übergabe der Stipendien und Preise der Helmut-Claas-Stiftung
    20.10. Vorlesungen Strömungslehre, technische Wärmelehre und Einführung in die Künstliche Intelligenz
    21.10. Arbeit auf dem Bauernhof
    22. und 23.10. Arbeiten an den GIS-Modulen für Geographical Information Science, Haushalt
    24.10. Studienbotschafter-Einsatz in Rutesheim, anschließend Vorlesung Statik und Festigkeitslehre, abends Kickoff-Veranstaltung MINToring für die neuen Schüler
    25.10. Studienbotschafter-Einsätze in Leonberg und Kornwestheim, abends Supervision im Jugendhaus-Vorstand
    26.10. Vorstellung des THW mit verschiedenen Stationen am Gymnasium, anschließend Studienbotschafter-Einsatz in Wehingen, abends Probe mit dem Sinfonieorchester
    27.10. Vorstellung des THW mit verschiedenen Stationen am Gymnasium, anschließend Vorlesung Einführung in die künstliche Intelligenz
    28.10. Arbeit auf dem Bauernhof
    29. und 30.10. Nacharbeiten von verpassten Vorlesungen (2x Automatisierung landwirtschaftlicher Verfahren, 2x Werkstoffkunde, 2x Introduction to Applied Data Science, 1x Strömungslehre, 1x technische Wärmelehre), GIS-Module, Haushalt, Einsendearbeit Einführung in die objektorientierte Programmierung
     
  3. Azurit
    Und die nächsten beiden Kapitel sind durch
     
    Kapitel 20 - Atmosphäre und Klima
    1. Kapitel 20 in Earth: Portrait of a Planet lesen. Themen: Bildung der Atmosphäre, Atmosphäre in der Perspektive, Warum ist der Himmel blau?, Wind und globale Zirkulation, Jahreszeiten, Wetter und seine Gründe, Stürme, Globales Klima, Hurrikan Katrina.
    2. Internet-Vorlesung.
    3. Review-Quiz.
    4. Assignment 1. In diesem geht es nur um Meteorologie.
    5. Assignment 2. Hier wird der Rest abgefragt - Klima.
     
    Kapitel 21 - Wüsten und aride Regionen
    1. Kapitel 21 in Earth: Portrait of a Planet lesen. Themen: Definition einer Wüste, Typen von Wüsten, Verwitterung und Erosion in Wüsten, Ablagerungen in Wüsten, Wüstenlandschaften, Uluru - Ayer's Rock, Leben in der Wüste, Wüsten-Probleme.
    2. Review-Quiz, eine Internet-Vorlesung gab es bei diesem Kapitel nicht.
    3. Assignment.
     
    Die Zwischenprüfung habe ich noch nicht angegangen, obwohl ich dafür zugelassen bin. Ich hatte bis jetzt einfach keine 3 Stunden Zeit und/oder sichere Konzentration übrig. Da das Zeitlimit bei 3 Stunden liegt, will ich auch kein Risiko eingehen.
    Ansonsten: Noch 2 Kapitel. An Gletschern und Eiszeiten bin ich schon dran, das ist ein sehr umfangreiches Kapitel und bis jetzt auch nicht sehr spannend. Auf Globale Veränderungen des Erdsystems freue ich mich allerdings schon. Dann folgt nur noch die Endprüfung und ein Essay, danach ist dieses Modul auch geschafft.
    Für das nächste Modul - Geologie II - habe ich mich auch schon angemeldet
  4. Azurit
    Nachdem ich mit Teil 1 fertig war, habe ich direkt mit Teil 2 gestartet.
     
    1. Einleitung in Moodle lesen.
    2. Sieben Vorlesungen mit einer Dauer von 7 bis 30 Minuten anhören. Die Qualität war diesmal sehr gut und ich musste mir das nur einmal anschauen, um alles zu verstehen. Es gibt noch eine achte Vorlesung, diese ist jedoch auf Schwedisch und nur für nordische Studenten, da es um das nationale System der Bodenklassifizierung geht.
    3. Quiz. Alle Aufgaben müssen richtig beantwortet werden, können aber vorher wieder gecheckt werden, sodass es insgesamt sehr einfach ist. Lediglich die vierte Aufgabe ist eine Text-Aufgabe, die dann manuell korrigiert wird.
    4. Abgabe. Es geht um Porosität und Wasserrückhaltevermögen. Hierfür müssen am PC Diagramme für zwei unterschiedliche Böden gezeichnet und danach die Unterschiede benennen und die Gründe hierfür darlegen. Darum kümmere ich mich morgen.
    5. Prüfung. Auch hier sind wieder 20 Minuten Zeit für 20 Fragen. Allerdings kann ich an der Prüfung noch nicht teilnehmen. Zunächst müssen sowohl das Quiz als auch die Abgabe sicher bestanden sein. Danach muss ich Lars-Ove kontaktieren, der mir das Go für die Prüfung gibt.
     
    Und dann kommt der (hoffentlich) interessanteste Teil des Moduls, Kapitel 3 - RS, GIS und Kartographie. Übrigens habe ich eine vorläufige Zusage für Physikalische Geographie III (Exkursion im August in Värmland, Schweden) bekommen. Die Zusage ist safe, wenn ich Physische Geographie II abgeschlossen habe. Ihr seht, ich bin also ein bisschen unter freudigem Druck  Falls alles klappt, werde ich also dieses Jahr meinen Geburtstag in Schweden verbringen und hoffentlich viel lernen.
  5. Azurit

    Wintersemester, Allgemeines
    Schon wieder ist seit meinem letzten Blog-Beitrag fast ein Monat vergangen. Tatsächlich ist nicht sehr viel passiert, da ich (siehe letzter Beitrag) meine Aktivitäten in diesem Jahr stark heruntergeschraubt habe. Hauptsächlich stand und steht also die Prüfungsphase an.
     
    Die Prüfung Introduction to Machine Learning with Python, die ich letztes Jahr im Dezember geschrieben habe, wurde nun endlich bewertet und ich konnte mich über eine gute Note freuen.
    Letzte Woche standen dann gleich drei Prüfungen an:
    Für Statik, Festigkeitslehre und Werkstoffkunde habe ich noch keine Note erhalten, denke aber, dass es nicht mehr allzu lange dauern kann.
    Tools for AI & Data Science habe ich ebenfalls mit einer guten Note bestanden.
    Für meine mündliche Prüfung in Einführung in die Künstliche Intelligenz habe ich eine sehr gute Note erhalten (wurde direkt bekannt gegeben), allerdings muss diese noch mit meinen Leistungen aus den Assignments verrechnet werden. Wahrscheinlich wird sich da aber nicht mehr viel ändern, da ich denke, dass meine Assignments auch sehr gut waren und sie nur 25% zählen.
    Meine Prüfung in Automatisierung landwirtschaftlicher Verfahren wurde von dieser Woche auf nächste Woche verschoben und ich hätte das beinah nicht mitgekriegt, da es nicht per E-Mail oder Prüfungsplattform kommuniziert wurde. Das ist dann auch die letzte Prüfung im Prüfungszeitraum im Februar.
     
    Im März schreibe ich voraussichtlich noch zwei Prüfungen an der FernUni, nämlich Produktionsplanung und Internes Rechnungswesen und funktionale Steuerung. Außerdem schreibe ich im zweiten Prüfungszeitraum meiner Präsenz-Uni noch Energietechnik. (Hoffentlich habe ich Statik, Festigkeitslehre und Werkstoffkunde bestanden, ansonsten muss ich die auch nochmal schreiben.)
     
    Eigentlich alles ganz erfreulich - könnte man denken. Aber es wäre nicht mein Leben, wenn einfach mal alles läuft und keine Probleme auftreten 😂
     
    Ursprünglich sollte ich von meinem Unternehmen eine Grundlage in Form eines Programmes für meine Master-Arbeit zur Verfügung gestellt bekommen. Nach einiger Zeit habe ich dann Zugriff auf ein Programm erhalten, das ein früherer Mitarbeiter programmiert hatte, das aber weder das Grundlagen-Programm abrufen konnte, noch fertig gestellt war. Auch mit der URL konnte ich nicht auf das Grundlagen-Programm zugreifen. Mein Chef und ich schrieben den Entwickler des Programms an, es kam keine Antwort.
     
    Letzte Woche bin ich dann zum Unternehmen gefahren (über 500 Kilometer). Der Chef hat dann den Professor direkt angeschrieben, unter dessen Leitung das Grundlagen-Programm erstellt wurde. Endlich kam eine Antwort, das Programm hatte nur eine neue URL bekommen. Mit etwas Hilfe eines Mitarbeiters konnte ich dann auch das Programm des früheren Mitarbeiters zum Laufen bekommen und mein Grundlagen-Programm abrufen.
     
    Ich war so lange gut gelaunt, bis ich festgestellt habe, dass das Grundlagen-Programm gar nicht als Grundlage für meine Arbeit dienen kann.
     
    (Erklärung für Interessierte: Das Grundlagen-Programm sollte eigentlich optimale Fahrspuren in einen Acker legen, meine Aufgabe wäre gewesen, diesen Fahrspuren eine optimale Reihenfolge zuzuweisen und dabei einzubeziehen, dass auch mehrere Fahrzeuge auf dem Feld unterwegs sein können und/oder an einem festgelegten logistischen Punkt die Ernte abgeladen oder Tanks z.B. für Saatgut oder Pflanzenschutzmittel aufgefüllt werden müssen. Nun musste für das Ausgeben von optimalen Fahrspuren durch das Grundlagen-Programm bereits eine Reihenfolge vorgegeben werden. Ich hätte also im Kreis optimiert.)
     
    Ergebnis: Meine Master-Arbeit ist im Prinzip "kaputt", wenn man das so nennen kann. Mein Professor hat quasi ein Notfall-Meeting vorgeschlagen, aber erst im März, bei dem mir ein Doktorand eine Simulation der Uni erklären wird, auf deren Basis mein Thema eventuell funktioniert. Auch eine Verlängerung der Bearbeitungszeit steht im Raum. (Ich kann aber nicht wirklich länger brauchen, da ich im Anschluss schon verplant bin. Mit schönen Dingen, wie ich sie mir für dieses Jahr vorgenommen habe.) Im Prinzip steht jetzt also alles in den Sternen und ich kann bis März auch nichts tun.
     
    Also bleibt mir mal wieder nichts anderes übrig, als andere Studiengänge zu recherchieren und ich habe auch schon einiges gefunden, was vorher nicht in meinem Dunstkreis angekommen war......... Fragt mich nicht, warum, aber irgendwie macht mir das Spaß und beruhigt mich. Vielleicht werde ich mich auch auf das ein oder andere bewerben. Dann wird der Blog hier noch größer :D
  6. Azurit

    Überblick
    Auf Anregung von @ClarissaD erstelle ich hier einen Beitrag zum Überblick über meine Studiengänge. Dieser Beitrag wird regelmäßig aktualisiert (zumindest werde ich das versuchen).
     
    Grün: abgeschlossen
    Rot: in Bearbeitung
    Orange: warten auf Bewertung
    Blau: (voraussichtliche) Anrechnung aus anderen Studiengängen
    Grau: pausiert
    Schwarz: weitere zugehörige Module
     
    Bachelor of Science Agrarwissenschaften (Uni Hohenheim)
     
    Master of Science Agrarwissenschaften mit Schwerpunkt Agrartechnik (Uni Hohenheim)
    Pflichtmodule
    Energietechnik (6 ECTS)
    Statik, Festigkeitslehre und Werkstoffkunde (6 ECTS)
    Tierhaltungstechnik (6 ECTS)
    Nacherntetechnologie (6 ECTS)
    Funktion und Management von Landmaschinen in der Pflanzenproduktion (6 ECTS)
    Mess- und Regelungstechnik (6 ECTS)
    Wahlpflichtmodule
    Bewässerungstechnik für Nahrungs- und Energiepflanzen (6 ECTS)
    Automatisierung landwirtschaftlicher Verfahren (6 ECTS)
    Einführung in die künstliche Intelligenz (6 ECTS)
    Bienenkunde und Imkerei (7,5 ECTS)
    Wahlmodule
    Autonome Roboter in der Landwirtschaft (12 ECTS)
    Internationale Projektarbeit (6 ECTS)
    Bildanalyse mit Deep Learning (6 ECTS)
    Master-Arbeit (30 ECTS)
    Zusatzmodule
    Entwicklung in ländlichen Räumen (6 ECTS)
    Experimental Aquaculture (6 ECTS)
    Introduction to Machine Learning in Python (7,5 ECTS)
    Tools for AI and Data Science (6 ECTS)
    Introduction to Data Science with R and RStudio (6 ECTS)
    Bioethanol and Distilled Spritis (Vorleistung abgeschlossen, Prüfung im Sommersemester) (7,5 ECTS)
    Ackerschlepper und selbstfahrende Landmaschinen (Vorleistung abgeschlossen, Prüfung im Sommersemester) (6 ECTS)
     
    AIDAHO-Zertifikat (Uni Hohenheim)
     
    Master of Science Wirtschaftswissenschaft für Ingenieur/-innen und Naturwissenschaftler/-innen (FernUni Hagen)
    Pflichtmodule
    Externes Rechnungswesen - Buchhaltung, Jahresabschluss, Steuern (10 ECTS)
    Unternehmensführung (10 ECTS)
    Mikro- und Makroökonomik (10 ECTS)
    Internes Rechnungswesen und funktionale Steuerung (Vorleistung erledigt) (10 ECTS)
    Wahlpflichtmodule
    Produktionsplanung (Vorleistung erledigt) (10 ECTS)
    Zukunftsweisende Führung (Vorleistung erledigt) (10 ECTS)
    Internationales Management (10 ECTS)
    Risikomanagement und Supply Chains (10 ECTS)
    Seminar 1 (10 ECTS)
    Seminar 2 (10 ECTS)
    Master-Arbeit (20 ECTS)
     
    Bachelor of Science Wirtschaftswissenschaft (FernUni Hagen)
    Pflichtmodule
    Einführung in die Wirtschaftswissenschaft (Vorleistung erledigt) (10 ECTS)
    Grundlagen der Wirtschaftsmathematik und Statistik (Vorleistung erledigt) (10 ECTS)
    Externes Rechnungswesen - Buchhaltung, Jahresabschluss, Steuern (10 ECTS)
    Einführung in die Wirtschaftsinformatik (10 ECTS)
    Investition und Finanzierung (10 ECTS)
    Mikroökonomik (Vorleistung erledigt) (10 ECTS)
    Grundlagen des Wirtschafts- und Privatrechts (10 ECTS) (angerechnet)
    Internes Rechnungswesen und funktionale Steuerung (10 ECTS)
    Makroökonomik (10 ECTS)
    Unternehmensführung (10 ECTS)
    Wahlpflichtmodule
    Logistik und Supply Chain Management (10 ECTS)
    Produktionsplanung (10 ECTS)
    Organisation: Theorie, Gestaltung, Wandel (10 ECTS)
    Personalführung (10 ECTS)
    Verhalten in Organisationen (10 ECTS)
    Informationsmanagement (10 ECTS)
    Seminar (10 ECTS)
    Bachelor-Arbeit (10 ECTS)
     
    Bachelor of Laws Rechtswissenschaft (FernUni Hagen)
    pausiert wegen Änderung der Prüfungsordnung - muss erst neu durchgeplant werden
     
    Voraussetzungen für Master of Science Praktische Informatik (FernUni Hagen)
    Mathematische Grundlagen (10 ECTS)
    Einführung in die objektorientierte Programmierung (Vorleistung erledigt) (10 ECTS)
    Einführung in die technischen und theoretischen Grundlagen der Informatik (10 ECTS)
     
    Bachelor of Science Earth Science (Uni Stockholm)
    Pflichtmodule
    Tellus I - Geology (15 ECTS)
    Tellus I - Physical Geography (15 ECTS)
    Tellus II - Geology (12,5 ECTS)
    Tellus II - Physical Geography (12,5 ECTS)
    Tellus III - Geology (2,5 ECTS)
    Tellus III - Physical Geography (2,5 ECTS)
    Geoscience Field Study (7,5 ECTS)
    Geoscience Specialisation (15 ECTS)
    Wahlpflichtmodule
    Mineralogy (7,5 ECTS)
    Sediment Petrology (7,5 ECTS)
    Structural Geology (7,5 ECTS)
    Critical steps in the evolution of Earth and life (7,5 ECTS)
    Paleoclimatology and the ocean system (7,5 ECTS)
    Geographical information systems (7,5 ECTS)
    Climate Variability (7,5 ECTS)
    Tectonics (7,5 ECTS)
    Traineeship (7,5 ECTS)
    Climate change throughout Earth's history (15 ECTS)
    Bachelor-Arbeit (15 ECTS)
    - darin Scientific Methods (1,5 ECTS)
     
    Master of Science Geographical Information Science (Uni Lund)
    Pflichtmodule
    Geographical Information Systems - Introduction (15 ECTS)
    Geographical Information Systems - Advanced Course (15 ECTS)
    Wahlpflichtmodule
    Research Methods (5 ECTS)
    Wahlmodule
    Python Programming in GIS (5 ECTS)
    Spatial Data Infrastructure (5 ECTS)
    Open Source GIS (7,5 ECTS)
    Geographical Databases (7,5 ECTS)
    Internet GIS (7,5 ECTS)
    GIS and Algorithms (7,5 ECTS)
    Digital Remote Sensing and GIS (7,5 ECTS)
    GIS and Climate Change (7,5 ECTS)
    Master-Arbeit (30 ECTS)
     
    Master of Science Outdoor Environments for Health and Well-Being (Swedish University of Agricultural Sciences)
    pausiert, wird evt. nicht fortgesetzt ("esoterisch")
     
    Master of Science Enviromental Engineering for Sustainable Development (Uni Mälardalen)
    pausiert bis Herbstsemester, zu viele Meetings
     
    Bachelor of Engineering Elektrotechnik (HS Bielefeld)
    pausiert, zu wenig Informationen ohne Präsenz-Teilnahme
     
    Sprachen (HS Dalarna)
    Arabisch
    zu schnell für "nebenbei"
    Russisch
    zu schnell für "nebenbei"
    Portugiesisch
    Portuguese Basic Course 1 (15 ECTS)
    weitere Kurse ab Herbstsemester
    Chinesisch (ab Herbstsemester)
     
    Jetzt wird wahrscheinlich erst recht allen schwindelig, inklusive mir 🤣
     
    Als Ergänzung für diejenigen, die interessiert, was ich neben dem Studium sonst noch gemacht habe und mache:
    Latinum
    Cambridge Certificate in Advanced English
    weitere Sprachen: Spanisch ca. B1, Französisch ca. A2
    Ausbildereignungsschein
    Führerschein Klassen AM, A1 79.03 79.04, A 79.03 79.04, B, C1, C, BE, C1E, CE, L, T
    Drohnenführerschein A1/A3
    Sportbootführerschein See
    Sachkunde Pflanzenschutz
    Tiertransportschein
    Ausbildung zur Baumwartin
    Ausbildung zur Fahrgastprüferin
    Fachkraft für Verkehrszeichen
    THW-Ausbildungen: Grundausbildung, Fachhelferin Fachgruppe Ölschaden, Sepcon-Maschinistin, Ölsperren-Lehrgang
    Praktikantenprüfung Landwirtschaft
    Bodenseeschifferpatente A und D und Sportbootführerschein Binnen
    Ausbildung zur Heilpraktikerin (Prüfung voraussichtlich Ende 2025/Anfang 2026)
  7. Azurit

    Sommersemester, Allgemeines
    Schon wieder sind zwei Wochen ins Land gegangen und ich hatte immens viel zu tun.
     
    Am 2. Mai habe ich wie geplant geholfen, das Maibockfest abzubauen. Wir haben tatsächlich auch länger abgebaut, als ursprünglich geplant war, sodass ich an diesem Tag keine Zeit mehr für etwas anderes hatte.
    Am 3. Mai musste ich dann erstmal E-Mails beantworten, Post öffnen, organisatorische Dinge und den Haushalt erledigen.
    Am 4. Mai habe ich einen Großteil der Studienbotschafter-Werbeaktion geplant, was eigentlich nicht so gedacht war. Aber manchmal steckt man nicht drin. Danach ging es zur Probe des Sinfonieorchesters.
    Am 5. Mai hatte ich einen Studienbotschafter-Einsatz in Reutlingen. Zur Vorlesung bzw. Übung Bildanalyse mit Deep Learning wäre ich ca. 1,5 Stunden zu spät gekommen, sodass ich mich entschieden habe, direkt nach Hause zu fahren und auch nicht Stunden auf das Seminar in Artificial Intelligence for Agriculture zu warten. Zu Hause habe ich dann am Online-MINToren-Treffen teilgenommen, anschließend an der Vorstandssitzung im Jugendhaus.
    Am 6. Mai ging es wie gewohnt freitags zur Arbeit auf dem Bauernhof.
    Am 7. Mai habe ich entschieden, dass mein Auto dringend eine Wäsche von innen und außen benötigt. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie lange das dauert, wenn man in der Landwirtschaft arbeitet :D Anschließend ging es zur Geburtstagsparty einer Freundin.
    Am 8. Mai hat mich dann ein Kumpel abgeholt und mit zur Bandprobe genommen, da ich noch nicht fahrtüchtig war (Ragecage ist ein wirklich, wirklich schlimmes Spiel!). Die Bandprobe habe ich dann auch nicht wirklich überlebt, ich musste mich von meinem Freund abholen lassen und bin dann erstmal zurück ins Bett. Dementsprechend habe ich auch die Open Air Sitzung verpasst. Danach ging es wiederum auf einen Geburtstag, da ging es aber dann mehr ums Essen als ums Trinken :D Danach konnte ich ohnehin nicht schlafen, weil ich den ganzen Tag geschlafen hatte, sodass ich noch etwas Zeit hatte, mein Abstract für Artificial Intelligence zu erstellen, da die Abgabefrist um 23:59 ablief.
    Am 9. Mai ging es dann schon morgens in die Uni, um mein Abstract mit meinem Betreuer zu besprechen. Anschließend habe ich mich mit meiner Roboter-Gruppe getroffen und wir haben ein bisschen an den Aufgaben gearbeitet. Danach gab es noch ein Programmiertutorial für Bildanalyse mit Deep Learning, das ich wahrgenommen habe, weil ich in der Vorlesung gefehlt hatte. Währenddessen konnte ich auch das Assignment fast fertigstellen.
    Am 10. Mai habe ich mich wieder mit meinem Roboter-Team getroffen, um den Roboter zum Laufen zu bringen. Das hat leider nicht funktioniert wie geplant. Wir mussten aber auch noch ein Video für unser Team erstellen, sodass dann glücklicherweise doch noch was beim Treffen rumgekommen ist. Danach bin ich in Stress geraten, weil ich noch das Assignment für Bildanalyse mit Deep Learning fertigstellen und abgeben musste und außerdem die Tasche noch gepackt werden sollte.
    Am 11. Mai ging es dann richtig früh raus, denn die Studienbotschafter-Werbeaktion Teil 1 startete. Wir trafen uns um 6 in Ludwigsburg und anschließend ging es an verschiedene Hochschulen: von der Hochschule Biberach über die Pädagogische Hochschule Weingarten, die Hochschule Weingarten, die Hochschule Ravensburg und die duale Hochschule Ravensburg. Da wir ziemlich gut gearbeitet haben und noch Zeit hatten, haben wir anschließend einen Ausflug nach Meersburg zum Bodensee gemacht und Eis gegessen. Danach ging es in unser Domizil für die Nacht, das Jägerhaus im Donautal - wirklich wunderschön dort, wir haben Kühe gestreichelt, sind durch den Fluss gewatet, haben lecker gegessen....
    Am 12. Mai ging es dann weiter mit der Werbeaktion: von der Hochschule Tuttlingen an die Hochschule Sigmaringen und weiter an die Hochschule Albstadt und danach wieder nach Hause. In Ludwigsburg durfte ich dann noch das Werbematerial für die nächsten Termine einpacken. Zu Hause bin ich dann mit Freunden mexikanisch essen gegangen im Irish Pub (klingt komisch - ist aber super!).
    Am 13. Mai ging es dann wiederum zur Arbeit auf dem Bauernhof. Dummerweise habe ich mich breitschlagen lassen, eine Getränkeschicht bei einer Releaseparty im Jugendhaus zu übernehmen, wodurch ich dann von 22 Uhr bis 1 Uhr quasi auch noch gearbeitet habe. Und danach natürlich noch gefeiert :D
    Am 14. Mai war ich dann ziemlich platt, habe es aber trotzdem zur Probe des Bach-Kammerorchesters geschafft. Danach sollte es eigentlich zum Soundcheck gehen, aber unser Bassist hing mal wieder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fest, sodass ich ihn zunächst abgeholt habe. Der Soundcheck hatte auch super viel Verspätung, weil auch andere Bands vom Pech geplagt waren (platter Reifen). Nach dem Soundcheck bin ich dann erstmal nach Hause und habe ein Stündchen geschlafen. Danach habe ich mich fertig gemacht und bin zum Konzert gefahren, das auch wirklich super war (auch wenn es ebenfalls ordentlich Verspätung hatte).
     
    Plan für heute und nächste Woche:
    Ich muss Kurseinheit 3 und die Einsendeaufgaben dazu heute fertigstellen, außerdem ein Assignment für Bildanalyse mit Deep Learning. Dann muss ich noch ein Formular für die Roboter-Gruppe ausfüllen und alte Codes zum Laufen bringen, E-Mails beantworten und einer Freundin bei der Korrektur ihrer Aufgaben helfen. Am besten alles heute noch.
    Am Montag habe ich einen Studienbotschafter-Einsatz in Göppingen, danach machen wir noch Werbeaktion in Göppingen und Esslingen. Abends geht es zur Probe des Torelli-Consorts.
    Am Dienstag war eigentlich die Werbeaktion an der Hochschule für öffentlichen Dienst und an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg geplant, das müssen wir aber vermutlich verschieben, dann könnte ich dienstags noch an meinem Paper für Artificial Intelligence in Agriculture arbeiten.
    Am Mittwoch geht es zur Werbeaktion an die Uni Stuttgart, die Uni Hohenheim und die Duale Hochschule Stuttgart und anschließend in die Probe des Sinfonieorchesters.
    Am Donnerstag geht es weiter mit Werbeaktion an der Hochschule der Medien, der Hochschule für Technik und der Akademie für bildende Künste in Stuttgart. Danach habe ich noch einen Studienbotschafter-Einsatz ebenfalls in Stuttgart.
    Am Freitag geht es dann wieder zur Arbeit.
    Am Samstag besuche ich meine Schwester, meine Nichte und meinen Neffen.
    Am Sonntag spiele ich ein Konzert mit dem Sinfonieorchester.
    Viel Zeit zum Lernen bleibt also auch nächste Woche nicht.
  8. Azurit
    Und weiter geht es! Dann kam nämlich auch schon der Dienstag. Ich bereute etwas, am Montag so spät ins Bett gegangen zu sein. Am Dienstag Morgen waren wir wieder mit einem Dozenten unterwegs, gruben Löcher und bohrten im Sumpf. Der Dozent erklärte viel, was für mich sehr wertvoll war. Als Anfänger sind eben nicht alle Dinge direkt und einfach zu erkennen und zuzuordnen. Es war sehr anstrengend, denn die Dozenten sind das unwegsame Gelände natürlich gewohnt und in einem Affenzahn unterwegs. Am Nachmittag waren wir dann wieder zu zweit unterwegs, gingen nochmal durch einen anderen Wald und dachten dann, wir könnten uns mal noch den Fluss anschauen, der durch unser Gelände fließt. Das war eine ziemlich blöde Idee, denn plötzlich hörten wir Schüsse aus dem Bereich, in den wir eigentlich laufen wollten. Trotz Warnwesten entschieden wir uns, doch besser in eine andere Richtung zu gehen. Vielleicht könnten wir den Fluss ja dann auch überqueren. Das war leider auch eine dumme Idee. Wir mussten am Fluss entlang durch den Sumpf, haben eine Ewigkeit dafür gebraucht und am Abend konnte ich die Beine nicht mehr heben. Heute entschied ich mich, Tortellini mit Käsesoße zu kochen. Leider bin ich ein wahnsinnig schlechter Koch und es war so eklig, dass ich es nicht essen konnte. Drei Kommilitonen lachten mich aus und gaben mir etwas von ihrem Reis mit Hähnchenfleisch und Gemüse
    Am Mittwoch Morgen hatten wir dann wieder einen anderen Dozenten dabei, auch diesmal war es wieder sehr interessant. Wir gruben eine Menge Löcher im Wald und ließen uns eine Menge Dinge erklären. Auch im Sumpf bohrten wir erneut. Am Mittwoch Nachmittag waren wir wieder alleine und wanderten durch den Wald, diesmal, um noch eine andere Stelle zu sehen. Abends kochte ich nochmal Tortellini und bekam dazu Pfifferlinge, die eine Kommilitonin im Wald gesammelt hatte
    Am Donnerstag ging es dann daran, die gefundenen Rückstände aus der Gletscherzeit auf eine Landkarte zu zeichnen, einen Querschnitt anzufertigen und das Ganze zu präsentieren. Mein Partner hatte leider eine völlig andere Arbeitsweise als ich. Er machte viele Pausen, sehr langsam, fragte noch zehn Mal irgendwo nach... Die Grenzen zu den anderen Gruppen mussten wir nämlich mit diesen absprechen. Endlich sagte er, die Landkarte wäre nun fertig. Ich begann also, den Querschnitt zu zeichnen und fragte ihn dann immer, wie viele Meter wir jeweils hatten. Ich hatte gerade alles eingezeichnet, da kam er wiederum auf die Idee, die Karte sei falsch. Ich sagte, dass wir diese nun nicht mehr korrigieren, da der Querschnitt nun schon fast fertig ist. Dann zeichnete ich den Rest. Anschließend überlegten wir, ob wir eine PowerPoint-Präsentation machen würden, entschieden uns aber dagegen und überlegten uns, wer was zu welchem Gebiet sagen würde. Mittags kamen dann schon die Präsentationen. Die meisten anderen Gruppen hatten es auch so gemacht wie wir. Fünf Minuten dauerten die Präsentationen, die Dozenten stellen dann noch ein paar Fragen und schon waren wir fertig. Alle hatten bestanden! Im Endeffekt war es aber auch ziemlich unmöglich, den Kurs nicht zu bestehen, wenn man irgendetwas gemacht hatte - schließlich sind wir alle Anfänger! Abends ging ich dann zum letzten Mal in die Stadt, um noch einmal einzukaufen. Danach kochte ich mir Rührei - sehr lecker. Wir feierten noch ein bisschen unser Bestehen und unsere Dozenten hatten Eis aus Preiselbeeren für alle gemacht. Anschließend ging es ins Bett.
    Mittlerweile war ich nahezu endlos erschöpft und freute mich wirklich auf die Heimfahrt. Durch das Bestehen konnte ich der Exkursion dann auch mehr abgewinnen, als ich anfangs gedacht hatte. Tatsächlich hatte ich viel gelernt, die Landschaft war wunderschön und ich war sehr stolz, dass ich durchgehalten und nicht schon auf der Hinreise aufgegeben hatte. Auch viele nette Menschen hatte ich getroffen.
    Nun fehlt noch ein Eintrag - der zu Freitag und meiner Rückreise am Samstag. Ich hoffe, auch das bietet dann noch ein bisschen Einblick in die großen Unterschiede des Studiums in Schweden und des Studiums in Deutschland. Danach gibt es dann mal wieder eine Übersicht und etwas zu den Dingen, die ich seit meiner Rückkehr bearbeitet habe
  9. Azurit
    Vielleicht hat der ein oder andere gedacht, mich gibt es gar nicht mehr oder ich habe das Studium in Schweden abgebrochen. Nun, ich habe weiterhin studiert, wenn auch langsam, da ich sehr eingespannt war. Mein Ex-Freund und ich haben uns getrennt - nicht gerade auf die schöne Art und Weise -, was zu haufenweise mehr Arbeit geführt hat und mich auch insgesamt etwas aus der Bahn warf. Dann habe ich aber jemanden wiedergetroffen und bin nun in einer neuen Beziehung, die mir Halt und Motivation gibt. Daher möchte ich euch natürlich auch den Fortgang meines Studiums nicht enthalten! Ich hoffe, ihr habt euch schon darauf gefreut
     
    Kapitel B - Seismologie
    1. Interlude D in Earth: Portrait of a Planet lesen. Themen: Bewegung von seismischen Wellen durch die Erde, Seismische Studien des Erdinneren, Profilerstellung mittels seismischer Reflexion, Ist die Erde wirklich rund?
    2. Internet-Material: Auf webgeology musste ich nachlesen, wie Seismologie zum Verständnis des Erdinneren beigetragen hat.
    3. Self-answering questions.
    4. Exam. Insgesamt ein ziemlich kurzes und recht einfaches Kapitel.
     
    Kapitel 11 - Bildung von Gebirgen
    1. Kapitel 11 in Earth: Portrait of a Planet lesen. Themen: Gebirgsketten und das Konzept der Gebirgsbildung, Gesteinsverformung in der Erdkruste, Beschreibung der Richtung von Strukturen, Strukturen bei spröder Verformung, Strukturen bei duktiler Verformung, Magmatische, sedimentäre und metamorphische Prozesse in Gebirgsketten, Erhebung und Bildung von Berg-Topographien, Schwerkraft-Anomalien, Gründe für die Gebirgsbildung, Kratone und ihre Deformation, Lebensgeschichte einer Gebirgskette, Messung von Gebirgsbildung.
    2. Internet-Vorlesung.
    3. Internet-Material: Auf webgeology musste ich alles über strukturelle Geologie lesen. webgeology fängt langsam an, mich richtig zu nerven. Im Prinzip wird so viel wiederholt, dass man das Gefühl hat, man würde das ganze Kapitel noch einmal lesen. Die Animationen sind allerdings gut und auf jeden Fall zu empfehlen!
    4. Self-answering questions.
    5. Exam.
     
    Kapitel C - Fossilien
    1. Kapitel E in Earth: Portrait of a Planet lesen. Themen: Entdeckung von Fossilien, Versteinerung, Klassifizierung des Lebens, Klassifizierung von Fossilien, Aufzeichnung durch Fossilien, Evolution und Aussterben.
    2. Internet-Material: Beim Smithsonian Institut musste ich die Bedeutung des Burgess Shale nachlesen.
    3. Self-answering questions.
    4. Exam. Auch hier habe ich wieder sehr gut abgeschnitten. Ich fand das Kapitel extrem interessant, da ich mich auch sehr für Biologie und Archäologie interessiere. Einfach nur sehr spannend, wie man aus Fossilien Rückschlüsse auf die Erdgeschichte ziehen kann.
     
    Kapitel 12 - Geologische Zeitrechnung
    1. Kapitel 12 in Earth: Portrait of a Planet lesen. Themen: Zeit als menschliche Obsession, Konzept der geologischen Zeitrechnung, Prinzipien zur relativen Altersbestimmung, Unkonformität als Lücken in der Aufzeichnung, Stratigraphische Formationen und ihre Beziehungen, Geologische Kolonne, Numerisches Alter und die radiometrische Uhr, Kohlenstoff-14-Datierung, Hinzufügen des numerischen Alters zur geologischen Kolonne, Erdalter.
    2. Internet-Vorlesung.
    3. Internet-Material: Schon wieder webgeology, diesmal das gesamte Material über relative und absolute Altersbestimmung.
    4. Self-answering questions.
    5. Exam. Auch dieses Kapitel fand ich sehr spannend und kurzweilig. Allerdings habe ich beim Exam irgendwie nicht so gut abgeschnitten, da ich etwas unkonzentriert war...
     
    Kapitel 13 - Erdgeschichte
    1. Kapitel 13 in Earth: Portrait of a Planet lesen. Themen: Methoden für die Erforschung der Vergangenheit, Hadaikum: die Hölle auf Erden, Archaikum: Entstehung von Kontinenten und Leben, Proterozoikum: Übergang zur modernen Welt, Mysterium von atmosphärischem Sauerstoff, Phanerozoikum: Bildung der heutigen Kontinente und Diversifikation, Paläozoikum: von Rodinia zu Pangaea, Schichtfolge und Meeresspiegel-Veränderungen, Mesozoikum: Herrschaft der Dinosaurier, Känozoikum: der endgültige Sprung in die Gegenwart.
    2. Internet-Vorlesung. Hier ist ein Fehler im System, denn man wird auf die Vorlesung aus Kapitel 12 weitergeleitet. Für Kapitel 13 scheint es keine zu geben.
    3. Internet-Material: Auf Paleomap Project musste ich mir die Erdgeschichte komplett anschauen. Im Prinzip handelt es sich um Karten, die leider nicht animiert sind. Das hat mir nicht so gut gefallen. Interessant war allerdings der Ausblick auf die Zukunft der Erde.
    4. Self-answering questions.
    5. Exam. Das habe ich gestern eingeschickt und hoffe, dass ich heute noch die Korrektur bekomme.

    So langsam neigt sich das Modul dem Ende zu. Noch zwei Kapitel habe ich vor mir - Energie und Erze. Die nächste mögliche Klausur findet leider erst Ende September statt. Aber in der Zwischenzeit kann ich ja mit dem zweiten Modul anfangen und mich mit Physischer Geografie I beschäftigen. Nun lässt sich auch schon ein vorläufiges Fazit bilden: Geologie I hat mir sehr gefallen. Auch wenn einzelne Kapitel nicht so spannend waren, habe ich im gesamten viele interessante Inhalte gelernt und viel über die Erde erfahren. Das Modul lässt sich übrigens auch einzeln studieren. Ich kann es nur empfehlen!
  10. Azurit
    Und weiter geht es! Die Beschreibung der Landschaftsveränderungen habe ich immer noch nicht gemacht...
     
    1. In Earth: Portrait of a Planet Kapitel 3 und 4 noch einmal lesen. Aber auch hier: Wiederholung ist nichts für mich, darum habe ich es gelassen.
    2. Lithosphärische Platten: Text lesen, Fragen beantworten und mit den richtigen Antworten vergleichen, anschließend Fragen zur "schwedischen" Platte beantworten.
    3. Paläogeographische Rekonstruktion: "The Origins of continents" (Paper von Alfred Wegener) lesen, Fragen beantworten und mit den richtigen Antworten vergleichen. Anschließend vorgefertigte Bilder der Kontinente (aus Google Earth) ausdrucken, ausschneiden und Pangäa rekonstruieren. Von der Rekonstruktion muss ein Foto gemacht werden, das später eingeschickt wird. Fragen hierzu beantworten.
    4. Plattenbewegung: Text lesen, Fragen beantworten, mit den richtigen Antworten vergleichen. "Spreading of the Ocean Floor: New Evidence" (Paper von Vine) lesen, Daten heraussuchen und verschiedene Bewegungsgeschwindigkeiten berechnen.
    5. Mit Google Earth die Höhenprofile von Reykjanes Ridge und Juan de Fuca Ridge erstellen. Unterschiede und die Gründe dafür benennen.
    6. Plattengrenzen: Text lesen, mit Google Earth verschiedene Plattengrenzen benennen und mit den richtigen Antworten vergleichen. Ein Bild (vorgefertigt von Google Earth) der arabischen Platte ausdrucken. Plattengrenzen einzeichnen und benennen sowie einen Pfeil der Plattenbewegung einzeichnen. Davon muss ein Foto gemacht werden, das später eingeschickt wird.
    7. Online-Maske abschicken, Fotos und Adresse einschicken. Warum die Adresse? Es werden wieder Boxen mit Steinen verschickt
     
    Dann bin ich mal gespannt, wann ich mit dem dritten Teil weitermachen kann. In Geologie II benötigt man für den nächsten Teil immer ein Passwort, das man mit der Korrektur des vorigen Teils bekommt.
  11. Azurit
    Hier ist es - mein erstes Wahlmodul! Letztes Semester habe ich herausgefunden, dass man sich für die Wahlmodule erneut bewerben muss. Zum Glück rechtzeitig, denn die Fristen liefen bald ab. Die Auswahl war kompliziert, da nicht jedes Wahlmodul in jedem Semester (Winter- oder Sommersemester) und nicht in jedem Jahr des Studiums (2. oder 3. Jahr) belegt werden kann und ich weitere Exkursionen vermeiden wollte. Es war für mich auch ziemlich schwierig, die Module passend zueinander zu wählen. Ich hoffe, dass ich nun keinen völligen Blödsinn gewählt habe. Zulassungen habe ich in den Modulen Geomorphologische Prozesse, Geographische Infomationssysteme und Klima-Variabilität bekommen. In Mineralogie und Sediment-Petrologie gab es leider eine Absage - umso blöder, dass beide Module Voraussetzung für andere Module sind, die ich gewählt habe. Laut meinen Kommilitonen ist das aber kein Problem, ich kann Mineralogie wohl starten sobald ich Geologie II abgeschlossen habe.
     
    Teil 1 - Was ist Geomorphologie?
    Kapitel 1 in Fundamentals of Geomorphology von Richard John Huggett lesen. Man soll darauf achten, dass man nach dem Lesen folgende Dinge kann: Geomorphologie erklären und definieren, Beziehungen zwischen Landschaftsform und Prozess sowie Größe und Alter verstehen, die Unterschiede zwischen Prozess-Geomorphologie und historischer Geomorphologie verstehen, den Geographischen Kreislauf von Davis erklären und die Kritik daran verstehen.
     
    Teil 2 - Einführung in Prozess und Form
    Kapitel 2 in Fundamentals of Geomorphology lesen. Man soll darauf achten, dass man nach dem Lesen folgende Dinge kann:
    1. Geomorphologische Systeme: Geomorphologisches System erklären und erklären, warum es sinnvoll ist, den System-Ansatz zu nutzen. Gleichgewicht und Nicht-Gleichgewicht erklären.
    2. Geomorphologische Modelle: Geomorphologisches Modell erklären, erklären, warum man sinnvollerweise Modelle nutzt, Vorteile und Nachteile von Modellen aufzeigen.
    3. Form: Unterschiede von Feld-Kartierung und Geomorphometrie erklären, Nutzen von digitalen Höhenmodellen und Remote Sensing verstehen.
     
    Teil 3 - Einführung in die Geschichte
    Kapitel 3 in Fundamentals of Geomorphology lesen. Man soll darauf achten, dass man nach dem Lesen folgende Dinge kann:
    1. Rekunstruktion der geomorphologischen Geschichte: Drei verschiedene Ansätze: stratigraphische und Umwelt-Rekonstruktion, Landschaftsform-Chronosequenzen, numerische Modellierung. Alle drei müssen erklärt werden können, man muss für jeden ein Beispiel nennen können, Vor- und Nachteile sowie Grenzen nennen.
    2. Eckpunkte der Vergangenheit: Reliktäre Landschaftsformen und reliktäre Landschaftsoberflächen definieren und erklären sowie ihre Wichtigkeit erkennen.
    3. Zufall: Prozess, Ort und Zeit: Einfluss des Zufalls verstehen und diskutieren können.
     
    Teil 4 - Das Geomorphologische System
    Kapitel 4 in Fundamentals of Geomorphology lesen. Man soll darauf achten, dass man nach dem Lesen folgende Dinge kann:
    1. Gebirgsbildung und globale Abkühlung: Begriffe erklären: Wasserkreislauf, Gesteinskreislauf, Biogeochemischer Kreislauf, magmatische, metamorphische, Sediment-Gesteine, differentielle Erosion. Auch die Zusammenhänge und Interaktionen zwischen ihnen soll verstanden werden.
    2. Denudation und Deposition: Variable Sediment-Ausbeute und -Deposition in verschiedenen Regionen der Erde, chemische und mechanische Denudation, unterschiedliche Denudationsraten in verschiedenen Klimazonen und Reliefarten.
    3. Globale tektonische und klimatische Systeme: Verbindung zwischen Tektonik und Klima verstehen, Bedeutung von Kohlenstoffdioxid.
    4. Menschen als geomorphologische Handler: menschlichen Einfluss erklären und zwei Beispiele nennen können.
     
    Test zu Teil 1 bis 4: Um den nächsten Teil freizuschalten, müssen 75% erreicht werden. Es handelt sich wie immer um Ankreuz-Aufgaben, die direkt vom System korrigiert werden. Da zwei Fragen sehr seltsam gestellt waren, erreichte ich im ersten Versuch nur 73%. Der Test lässt sich aber sofort wiederholen (mit den gleichen Fragen) und so ist das Weitermachen kein Problem.
  12. Azurit

    Sommersemester, Allgemeines
    Wie geplant habe ich mich am Sonntag mit Lernen und Bürokram beschäftigt. Meiner Freundin habe ich erfolgreich bei ihren Aufgaben geholfen, das Formular für den Roboter-Wettbewerb konnte ich nur halb ausfüllen, weil mir einiges an Informationen gefehlt hat, die Codes habe ich immer noch nicht zum Laufen gebracht und auch mit dem Assignment für Bildanalyse mit Deep Learning bin ich nicht ganz fertig geworden.
    Am Montag ging es wie geplant zum Studienbotschafter-Einsatz nach Göppingen. Anschließend ging es weiter mit Werbeaktion an der Hochschule in Göppingen und danach an der Hochschule in Esslingen. Wir waren früher fertig als geplant, sodass ich mich anschließend nochmal an das Assignment für Bildanalyse mit Deep Learning setzen konnte, bevor es zur Probe des Torelli-Consorts ging.
    Am Dienstag hieß es wieder früh aufstehen, denn es ging zur Werbeaktion an die DHBW Mosbach, anschließend an die Hochschule Heilbronn und danach noch an die Hochschule Künzelsau. Bei schönstem Wetter waren wir den ganzen Tag draußen und hatten eine Menge Spaß! Zuhause habe ich mich dann nochmal an das Assignment für Bildanalyse mit Deep Learning gesetzt und konnte es endlich abschließen und abgeben.
    Am Mittwoch ging es dann zur Werbeaktion an die Universität Stuttgart, danach an die DHBW Stuttgart und zuletzt noch an meine eigene Uni - die Universität Hohenheim. Auch hier waren wir wieder den ganzen Tag draußen und hatten eine Menge Spaß. Abends ging es dann noch zur Generalprobe des Sinfonieorchesters.
    Am Donnerstag ging die Werbeaktion weiter mit der HdM Stuttgart und der HfT Stuttgart. Danach hatte ich noch mehr Zeit als geplant, war gemütlich in der Stadt essen und ein bisschen shoppen, bevor ich noch einen Studienbotschafter-Einsatz in Stuttgart gemacht habe.
    Am Freitag war ich wie gewöhnlich auf dem Bauernhof arbeiten.
    Am Samstag habe ich meine Schwester besucht und meinen Neffen kennengelernt und sehr viel mit meiner Nichte gespielt. Dummerweise habe ich mir dabei die Kniescheibe ausgehängt, das war etwas uncool...
    Am Sonntag ging es dann zum Konzert des Sinfonieorchesters zum Jubiläum des Fördervereins der Musikschule. Es hat sich deutlich länger gezogen als erwartet, sodass ich dann abends echt Hunger hatte :D
     
    Plan für diese Woche:
    Heute ist wieder "Büro- und Lerntag". Ich muss mich mit dem Finanzamt auseinandersetzen, meinen Opa, den Sänger einer meiner Ex-Bands und einen Freund aus dem Bach-Kammerorchester anrufen, mit meinem Paper für Artificial Intelligence in Agriculture anfangen, mit dem Assignment in Bildanalyse mit Deep Learning anfangen, mit Einführung in die objektorientierte Programmierung weitermachen, in der Werkstatt anrufen, weil mein Auto bei 120-130 stark schüttelt und die Klimaanlage nicht mehr funktioniert und die Literatur für das Tellus II - Geology Exam lesen sowie einen 10minütigen Theorieteil für den THW-Dienst am Dienstag vorbereiten.
    Am Dienstag geht es zur Werbeaktion an die Pädagogische Hochschule und die Hochschule für öffentlichen Dienst in Ludwigsburg. Danach muss ich noch kurz zu Ikea. Abends ist dann THW-Dienst.
    Am Mittwoch geht es zur Werbeaktion an die Hochschule Aalen und die DHBW Heidenheim. Anschließend habe ich einen Online-Studienbotschafter-Einsatz und danach geht es in die Probe des Sinfonieorchesters.
    Am Donnerstag lege ich mein Exam in Tellus II -Geology ab, wenn es mir noch reicht, auch gleich das in Geographical Information Systems.
    Am Freitag gehe ich wie immer zur Arbeit auf dem Bauernhof. Da der halbe Verein sich beim letzten Konzert mit Covid angesteckt hat, muss ich abends noch eine Getränkeschicht machen.
    Am Samstag geht es weiter mit dem Paper für Artificial Intelligence und dem Assignment für Bildanalyse mit Deep Learning. Abends nochmal Getränkeschicht.
    Am Sonntag spiele ich spontan ein Konzert im Gottesdienst, danach wieder Paper und Assignment.
     
  13. Azurit
    Das letzte Kapitel ist geschafft!
     
    1. Kapitel 23 in Earth: Portrait of a Planet lesen. Themen: Goldilocks-Effekt, Unidirektionale Veränderungen, Physikalische Kreisläufe, Biogeochemische Kreisläufe, Globaler Klimawandel, Globaler Klimawandel und Legenden, Schwache junge Sonne Paradox, Menschlicher Einfluss auf das Erdsystem, Zukunft der Erde - Szenario.
    2. Internet-Vorlesung.
    3. Review-Quiz.
    4. Assignment.
     
    Zum ersten Mal in meiner Studienzeit gab es große technische Probleme. Gestern Abend konnte ich mich nicht einloggen, um den Kurs zu betrachten, da die Seite nicht erreichbar war. Wenig später war Moodle überhaupt nicht mehr erreichbar. Heute Morgen ging es dann wieder, dafür war die Internet-Vorlesung nicht erreichbar. Nun funktioniert endlich alles wieder problemlos.
     
    Da ich mir die Exkursionen wie auch mein Studium selbst finanzieren muss, habe ich beim Professor nachgefragt, wie hoch die Kosten für die Exkursion bezüglich Unterkunft usw. sind. Die Antwort hat mich glatt vom Stuhl gehauen: Lediglich Hin- und Rückflug bzw. An- und Abreise müssen selbst gezahlt werden! Alles andere wird von Seiten der Universität organisiert und bezahlt. Das ist für mich natürlich eine große Erleichterung, sonst hätte ich vermutlich eine Zeit lang deutlich mehr arbeiten müssen.
     
    Wie geht es nun weiter? Zunächst werde ich mich eventuell schon heute Mittag oder Abend an die dreistündige Zwischenprüfung wagen. Für die Endprüfung bin ich leider noch nicht zugelassen, da ich nach wie vor das Problem habe, dass der Computer ein nicht bestandenes Assignment anzeigt und noch nicht von Hand nachkorrigiert wurde. Auf den Essay habe ich gerade nicht so Lust. Vermutlich werde ich dann mit Geologie II weitermachen, für den ich mich bereits registriert habe, und dann irgendwann die Endprüfung und den Essay dazwischen schieben.
  14. Azurit
    Und weiter geht es mit dem Studium - nicht mehr viele Kapitel, dann ist das Modul abgeschlossen  Diese Woche habe ich die nächsten beiden Kapitel bearbeitet, wobei Erdbeben eines der umfangreichsten Kapitel bisher war. Dafür habe ich auch deutlich länger gebraucht wie sonst (ca. 3,5 Stunden).
     
    Kapitel 9 - Vulkanismus
    1. Kapitel 9 in Earth: Portrait of a Planet lesen. Themen: Produkte von Vulkanausbrüchen, Architektur und Form von Vulkanen, Ausbruchsmodi, Hot-Spot-Ausbrüche, Ausbrüche an Plattengrenzen und Rissen, Vulkane als Gefahr, Schutz vor Ausbrüchen, Effekte von Ausbrüchen auf das Klima und die Zivilisation, Vulkane auf anderen Planeten.
    2. Internet-Vorlesung.
    3. Internet-Material: Beim Global Volcanism Program musste ich herausfinden, was am Vulkan Ol Doinyo Lengai einzigartig ist.
    4. Self-answering questions.
    5. Exam. Ab hier leider wieder ohne Steine - aber trotzdem mit einer glatten 1 geschafft.
     
    Kapitel 10 - Erdbeben
    1. Kapitel 10 in Earth: Portrait of a Planet lesen. Themen: Entstehung von Erdbeben, Bewegung von Erdbeben-Energie, Messen und Lokalisieren von Erdbeben, Wo und warum gibt es Erdbeben?, Wie richten Erdbeben Schäden an?, Vorhersage von Erdbeben, Erdbeben-Konstruktionen und -zonen.
    2. Internet-Vorlesung - auch hier mit 12 Minuten etwas länger als normal.
    3. Internet-Material: Diesmal musste ich bei USGS nach dem neuesten signifikanten Erdbeben suchen und mich darüber informieren. Zudem musste ich mich über das Sumatra-Erdbeben von 2004 informieren. (Dieses Erdbeben kennt ihr sicher alle - beim folgenden Tsunami kamen 230 000 Menschen ums Leben und die Medien berichteten nonstop.)
    4. Self-answering questions, diesmal auch richtig schwierig mit Rechenaufgaben. Zudem hatte ich das Problem, dass man manche Aufgaben hätte ausdrucken und mit dem Stift bearbeiten sollen, jedoch habe ich aktuell weder einen Drucker noch Papier noch einen Stift zur Hand. Ich habe dann Pi mal Daumen am Bildschirm abgeschätzt und mit dem Handy gerade Linien gezogen. Not macht erfinderisch!
    5. Exam. Auch hier musste gerechnet werden, allerdings waren die Aufgaben eher einfach, wenn man die Self-answering questions alle verstanden hat.
     
    Im nächsten Kapitel geht es dann passend zu den Erdbeben um Seismologie, anschließend geht es um die Entstehung von Gebirgen. Ich freue mich schon richtig darauf. Selten hatte ich an einem Studium so viel Spaß und fühle mich absolut nicht unter Druck gesetzt. Vielleicht schaffe ich die Endprüfung ja sogar auf 17./18. Februar. Wenn nicht, ist der nächste Termin am 17./18. März.
  15. Azurit

    Wintersemester, Allgemeines
    Die Zeit rast, es wird schon wieder Zeit für ein Update...
     
    Am 5.12. habe ich die Prüfung für Introduction to Machine Learning in Python geschrieben. Leider sind noch keine Noten da.
    Am 6.12. ging es dann zu den Studienbotschafter-Einsätzen nach Bad Mergentheim und Osterburken und anschließend noch zum THW-Dienst.
    Am 7.12. ging es zum Studienbotschafter-Einsatz nach Albstadt und abends in die Probe des Sinfonieorchesters.
    Am 8.12. war ich in der Vorlesung Einführung in die künstliche Intelligenz und habe anschließend geholfen, den Agrartechnik-Stammtisch aufzubauen, wo ich dann natürlich auch noch war und anschließend wieder beim Abbau geholfen habe.
    Am 9.12. ging es wie gewohnt zur Arbeit auf dem Bauernhof, um danach noch die Weihnachtsfeier im Jugendhaus mitzunehmen.
    Am 10.12. ging es dann auf nach Tübingen zur Weihnachtsfeier der Studienbotschafter und dort war natürlich auch eine Übernachtung geplant. Am 11.12. ging es dann quasi direkt zum Konzert des Bach-Kammerorchesters nach Mühlacker, wobei wir auch hier danach noch schön Essen gegangen sind.
    Am 12.12. musste ich mich sputen, denn abends wurden die neuen Studienbotschafter ausgewählt und ich hatte noch keine Bewerbungen gelesen... Am 13.12. musste ich mich dann dringend mal wieder um Uni-Zeug kümmern.
    Am 14.12. ging es zur Online-Führerschein-Theorie - ich habe nämlich die Möglichkeit, den CE-Führerschein über die Uni günstiger zu bekommen! Das ist allerdings gar kein Stress, ich kann mir Zeit lassen. Auf die Probe mit Weihnachtsfeier des Sinfonieorchesters musste ich wegen Blitzeis leider verzichten.
    Am 15.12. ging es dann nicht wie geplant zur Vorlesung in Einführung in die künstliche Intelligenz, sondern stattdessen zu meinem Opa. Ihm geht es leider sehr schlecht und vermutlich wird er nicht mehr lange leben...
    Am 16.12. war dann wieder Arbeit auf dem Bauernhof angesagt. Den 17. und 18.12. habe ich für die Uni genutzt. Das Exposé ist fertig und so durfte ich es am 19.12. präsentieren. Es muss aber noch etwas überarbeitet werden.
    Am 20.12. habe ich großen Haushalts- und Einkaufstag gemacht, das war dringend nötig.
     
    Gerade versuche ich, eine Glas-Pinnwand aufzuhängen... Leider recht erfolglos 🙄 Womit ich den Rest des Tages verbringe, weiß ich noch nicht so genau.
    Morgen mache ich quasi einen Studienbotschafter-Einsatz online für MINToring, anschließend geht es in die Vorlesung Einführung in die künstliche Intelligenz. Danach ist eventuell noch mein Freund da oder ich nehme nochmal an der Führerschein-Theorie teil.
    Am Freitag geht es wieder auf den Bauernhof zur Arbeit.
    Am 24.12. wird groß gebacken, anschließend geht es vermutlich zu meinem Papa und wir kochen gemeinsam was. Am 25. feiert meine Schwester bei sich mit den Kindern Weihnachten und am 26. geht es zu den Eltern von meinem Freund.
    Am 28.12. bin ich abends zu einem seiner Freunde eingeladen. Am 30.12. und am 3.1. geht es zur Arbeit auf den Bauernhof. Am 7.1. ist Generalprobe und am 8.1. Neujahrskonzert des Sinfonieorchesters. Am 7.1. haben wir auch nochmal eine MINToring-Besprechung. Der Rest der Tage wird wohl für Uni-Kram draufgehen.
     
    Jetzt erstmal die Frustration von dieser Pinnwand verdauen...
     
     
  16. Azurit
    Wenn man mich kennenlernt, fragt man sich häufig: "Wie kann jemand, der so verpeilt ist, überhaupt lebensfähig sein?" Wer dann erfährt, dass ich vier Studiengänge parallel studiere, dem rollen beinahe die Augen aus dem Kopf. In der Tat bin ich ein sehr verpeilter Mensch und das macht ab und an auch vor dem Studium nicht Halt. Die ganze Zeit ging ich davon aus, dass ich meine Abschlussklausur zu Geologie I erst Ende September schreiben werde. Ich hatte sowieso nicht gerechnet, noch im August alle Kapitel fertig zu bekommen und daher gar nicht mehr in der Terminliste geschaut, ob es in diesem Semester noch einen Termin gibt. Kurz gesagt:
    Am Mittwoch kam die E-Mail, dass am Freitag die Klausur ansteht!
    Zunächst war ich etwas geschockt, erkannte dann aber, dass ich alle Kapitel zeitnah gelesen hatte und eigentlich ganz gut vorbereitet war. Wie beim letzten Mal hatte ich auch hier wieder 24 Stunden Zeit, die Klausur abzuschicken.
    Am Freitag um 12 Uhr ging es dann los - nicht. Meine Hausärztin hat mir Antibiotika verschrieben, ich nahm die erste Tablette am Freitag Morgen und wurde von den Nebenwirkungen eiskalt außer Gefecht gesetzt. Kopfschmerzen, Übelkeit, der Kreislauf wollte nicht mehr, da ging ich erstmal wieder ins Bett. Um 12 Uhr war dann auch noch nichts zu machen. Um 14 Uhr hielt ich mich dann für einen zähen Hund und wollte das Ganze nun unbedingt durchziehen. Ich setzte mich also trotz allem hin und legte los...
    Aufgabe 1 und 2 gingen locker von der Hand, aber dann kam Aufgabe 3. Hier musste ich das ungefähre Epizentrum eines Erdbebens finden. Die Schweden haben nur eine ziemlich andere Vorstellung von "ungefähr" wie wir hier in Deutschland. Im Prinzip stellt man verschiedene Berechnungen an und kann dann Kreise um die verschiedenen Messstationen ziehen. Am Schnittpunkt dreier Messstationen liegt dann das Epizentrum. Ich war mir zu 100 Prozent sicher, dass ich alles richtig gemacht hatte, aber die drei Kreise schnitten sich einfach gar nicht. Der Schnittpunkt des dritten Kreises lag ungefähr 100 km neben dem der anderen beiden. In Deutschland schon lange nicht mehr "ungefähr", in Schweden wohl ganz normal... Ich hing ewig an der Aufgabe und beschloss dann irgendwann, Multiple-Choice erstmal sein zu lassen und mich dem Essay zu widmen.
    Das Thema des Essays war es, die als Koordinaten gegebene Stelle auf ihre geologischen Besonderheiten, Gefahren, Ressourcen usw. zu beschreiben - und zwar in eigenen Worten, aber mit Hilfe von Literatur. Als Beispiele waren einige gute Quellen genannt, man durfte sich aber auch eigene Quellen suchen. Höchstens 6000 Zeichen durften inklusive Quellenangaben geschrieben werden. Dank Konzentrationsmangel durch die Nebenwirkungen habe ich etwa drei Stunden für diese Aufgabe benötigt (insgesamt sind wir jetzt schon bei 5 Stunden am Stück). Ich war nicht wirklich zufrieden mit meinem Essay und hatte wirklich Angst vor einer (aus Deutschland gewohnten) schlechten Bewertung.
    Nach dem Essay musste ich unbedingt eine Pause machen und erstmal essen. Laut meinem Freund sah ich auch schon aus, als wäre ich ziemlich am Ende. Aber der Kämpfer in mir wollte auf keinen Fall aufgeben. Ich wusste, dass ich am nächsten Tag wohl kaum früh aus dem Bett kommen würde und die Nebenwirkungen sich bei der nächsten Tablette am nächsten Morgen wohl eher verschlimmern als verbessern würden. Also zog ich das durch und setzte mich nach dem Essen um 9 noch einmal an den Computer, um die restlichen Multiple-Choice-Aufgaben zu lösen. Dank der Nebenwirkungen noch einmal zwei Stunden harte Arbeit. Bei manchen Fragen war ich mir dann auch nicht sicher und fand auch bei Google nichts Passendes, sodass ich eine Aufgabe sogar geraten habe... Nach dem Abschicken fiel ich nur noch ins Bett, da war gar nichts zu machen.
    Am Samstag und Sonntag kamen mir dann die Zweifel, ob es wirklich eine gute Idee war, die Klausur zu schreiben. Ich hatte richtig Angst, dass ich meine Note nun für immer versaut hatte. Und heute kam dann das Ergebnis.
    In der End-Klausur habe ich ein "C" geschrieben. Zunächst dachte ich wirklich, ich hätte mir die Note versaut - in der Zwischen-Klausur hatte ich immerhin ein "B". Die Endnote wird aus Zwischen- und End-Klausur gebildet. Da stand ich dann natürlich zwischen "B" und "C". Da ich aber in den kleinen Exams immer so gut war, wurde das Modul mit "B" bewertet. Das entspricht bei Umrechnung je nach Tabelle 1,3 oder 1,7 in deutschen Noten. Und "C" ist auch gar nicht so schlecht - in deutschen Noten immerhin eine 2.
    Ich bin glücklich, das erste Modul ist abgeschlossen, beim zweiten Modul bin ich schon hart am Arbeiten und das Studium ist super!
  17. Azurit
    Und weiter geht es mit den Geomorphologischen Prozessen!
     
    Teil 5: Plattentektonik und zugehörige Landschaftsformen
    Kapitel 5 in Fundamentals of Geomorphology lesen. Danach sollte man folgende Dinge können:
    1. Tektonik und Landschaftsform: Tektonische Prozesse und wie sie Landschaftsformen beeinflussen, Definitionen der fett gedruckten Wörter.
    2. Plattentektonik und Vulkanismus: Fett gedruckte Wörter definieren, Unterschiede zwischen aktiven und passiven Rändern erklären, ozeanische und kontinentale Platten, vulkanische Prozesse, Orte von Vulkanen.
    3. Landschaftsformen mit Verbindung zur Plattentektonik: Alles sehr aufmerksam lesen, Terminologie lernen.
    4. Tektonische Geomorphologie und kontinentale Landschaftsformen: Endogene und exogene Prozesse.
     
    Teil 6: Vulkane, Einschlagskrater, Falten und Verwerfungen
    Kapitel 6 in Fundamentals of Geomorphology lesen. Danach sollte man folgende Dinge können:
    1. Vulkanische und plutonische Landschaftsformen: Unterschiede erklären, Intrusionen, Vulkane und indirekte Effekte.
    2. Einschlagskrater: Simple und komplexe Strukturen unterscheiden, Einschlagskrater erkennen.
    3. Landschaftsformen mit Falten: Verschiedene Falten-Typen und die passende Landschaftsform.
    4. Landschaftsformen mit Verwerfungen und Fugen: Unterschiede zwischen Verwerfungen und Fugen, Terminologie lernen.
     
    Übungsaufgaben zu Teil 5: Hier werden offene Fragen gestellt, die man in Textform beantworten muss. Ich musste  beschreiben, warum Roches mountonnées strukturelle Landschaftsformen sind, mit Hilfe von Google Earth in ein norwegisches Tal fahren und dort verschiedene Dinge identifizieren, diese markieren und einreichen und Topographie im Gleichgewicht erklären.
     
    Übungsaufgaben zu Teil 6. Auch hier werden offene Fragen gestellt. Ich musste beschreiben, auf welcher Landschaftsform sich Edinburgh Castle befindet, einen Einschlagskrater in Schweden suchen und beschreiben, in Google Earth zu verschiedenen Orten reisen, mir die Landschaftsformen anschauen und die Unterschiede beschreiben.
     
    Test zu Teil 5 und 6: Wie bereits bei Teil 1 bis 4 gibt es hier Ankreuz-Aufgaben. Auch hier bin ich erstmal knapp an den 75% vorbeigeschrabbt, da die Fragen so komisch gestellt sind. Ich hoffe, das wird in den nächsten Teilen noch besser.
     
    Aufgrund meiner Magen-Darm-Erkrankung im Juli bin ich aktuell ordentlich eingespannt. Aktuelle Liste, was zu tun ist:
    Endlich die letzte Abgabe für Physische Geographie II fertig machen.
    Für die Unterkunft bei der Exkursion zu Physische Geographie III das Geld überweisen (110 Euro).
    Geomorphologische Prozesse Teil 7 fertig machen (bin beinahe durch).
    Geologie II Teil 4.
     
    ABER:
    Durch meine Magen-Darm-Erkrankung und den Prüfungszeitraum an der FernUni bin ich gerade ordentlich eingespannt. Letzte Woche habe ich mich endlich getraut, Bürgerliches Recht I zu schreiben. Diese Woche habe ich Biometrie geschrieben (und ordentlich verkackt). Nächste Woche folgt Grundlagen der Pflanzenernährung, Pflanzenzüchtung, Phytomedizin und Sonderkulturen sowie Landwirtschaftliche Betriebslehre. Und dann noch Grundlagen der Pflanzenbauwissenschaften am Montag danach.
    Ab dem 08.10. sollte es also mit Geowissenschaften weitergehen. Außerdem muss ich euch mal über mein Heilpraktiker-Selbststudium berichten, damit habe ich natürlich auch schon angefangen. Und dann mal die Blogs zur FernUni starten. Bin mal gespannt, ob ich das alles schaffe. Aber jetzt wird ja wieder Winter, da habe ich wieder jeden Tag Zeit, euch schöne Blog-Beiträge zu schreiben, weil ich draußen erfriere :D
  18. Azurit
    In Physische Geographie II habe ich nun alles bestanden außer die Beschreibung der Landschaftsveränderungen (diese muss ich noch machen). Aber es geht auch direkt weiter mit Geologie II
     
    1. Kapitel 1 und 2 in Earth: Portrait of a Planet nochmals lesen. Darauf hatte ich allerdings keine Lust, ich lese ungerne Dinge zweimal.
    2. Graphische Kalkulationen: Erklärenden Text lesen, Fragen mit Hilfe des Buches beantworten, Tripelpunkt berechnen.
    3. Wissenschaftliche Einheiten: Erklärenden Text lesen, Fragen mit Hilfe des Buches beantworten, Experiment zur Dichte von Basalt (in der "mineral box"), Dichte berechnen.
    4. Statistik: Erklärenden Text lesen, Mittelwert und Standardabweichung aus dem obigen Experiment berechnen.
    5. Wissenschaftliche Notation: Erklärenden Text lesen, Fragen mit Hilfe des Buches beantworten, Rechnung, wie viele Sekunden es in einer Million Jahre gibt.
    6. Geometrie und Trigonometrie: Erklärenden Text lesen, Fragen mit Hilfe des Buches beantworten, Geschwindigkeit einer Person an verschiedenen Stellen auf der Erde berechnen.
    7. Längenskalen berechnen: Erklärenden Text lesen, Fragen mit Hilfe des Buches beantworten, Umrechnen von Planetenabständen auf eine Modellskala.
    8. Längenskalen berechnen: Erklärenden Text lesen, Fragen mit Hilfe des Buches beantworten, Berechnung, wie lange es brauchen würde, bis der Himalaya erodiert ist.
     
    Insgesamt war das eine sehr einfache Aufgabe und hat nicht lange Zeit benötigt. Der nächste Teil beschäftigt sich dann noch einmal mit Plattentektonik.
  19. Azurit
    Nun bin ich gerade tatsächlich so schnell, dass ich mit den Blog-Einträgen schon gar nicht mehr hinterherkomme. Lange habe ich Geologie II vor mir hergeschoben, aber irgendwann muss es mal weitergehen, denn sonst kann ich nächstes Jahr nicht an den Exkursionen teilnehmen.
     
    1. In Earth: Portrait of a Planet Kapitel 10 und 11 noch einmal lesen. Ich hatte wie immer keine Lust, das noch einmal zu machen.
    2. Geologische Strukturen: Text lesen, Fragen beantworten und mit den richtigen Antworten abgleichen. Anschließend Fragen zu einem Bild beantworten.
    3. Geologische Karten und Querschnitte: Text lesen, Fragen beantworten und mit den richtigen Antworten abgleichen. Anschließend muss man selbst Hand anlegen, indem man eine Karte ausdruckt, sie richtig bemalt und einen Querschnitt erstellt. Dann muss noch der Steigungswinkel berechnet werden. Fotos von der Karte und dem Querschnitt müssen separat eingereicht werden. Hier musste ich mir Hilfe bei einem Kommilitonen holen, ansonsten hätte ich es nicht verstanden. Aber dann hat es doch noch Klick gemacht.
    4. Block-Diagramme: Drei Block-Diagramme ausdrucken, ausschneiden und zusammenkleben. Anschließend Fragen beantworten und mit den richtigen Antworten vergleichen. Danach ein eigenes Block-Diagramm konstruieren (Werte sind vorgegeben) und einen Winkel berechnen. Das Block-Diagramm muss fotografiert und separat eingereicht werden. Ich habe keine Ahnung, was ich gemacht habe und auch nicht, ob das nun so richtig war. Sieht aber immerhin nicht falsch aus
    5. Erdbeben: Fragen beantworten und mit den richtigen Antworten in Earth: Portrait of a Planet vergleichen. Anschließend aus vorgegebenen Daten den Ort des Erdbebens, die Größenklasse und die Uhrzeit des Erdbebens angeben. Das war einfach, schließlich kannte ich es schon aus Geologie I.
    6. Tsunamis: Text lesen, Fragen beantworten und mit den richtigen Antworten vergleichen. Anschließend müssen Geschwindigkeit, Wellenlänge und Amplitude berechnet werden. Die Fangfrage dahinter ist nur das richtige Umrechnen der Einheiten. Also auch eine einfache Aufgabe.
     
    Als nächstes schreibe ich dann über Geomorphologische Prozesse Kapitel 5 und 6, damit bin ich nämlich auch schon fertig.
  20. Azurit

    Wintersemester, Allgemeines
    Schon wieder sind zwei Wochen um und es wird Zeit für ein Update.
     
    Am 18. Oktober machte ich mich wie geplant auf nach Harsewinkel, um den Preis für meine Bachelor-Arbeit abzuholen. Nach der langen Fahrt war ich ganz froh, dass ich in einem wunderschönen Hotelzimmer erstmal die Beine hochlegen konnte, bevor die offizielle Veranstaltung losging. Nachdem ich geduscht und mich umgezogen hatte, ging es dann zum Empfang, wo es zunächst gutes Essen und gute Gespräche mit anderen Preisträgern, Stiftungsangehörigen, Professoren und Unternehmensvertretern gab. Danach durfte ich meine Bachelor-Arbeit und mein Poster dazu kurz präsentieren und dann Fragen dazu beantworten. Mit anderen Preisträgern ging es dann noch an die Bar bis spät in die Nacht.
    Am 19. Oktober hieß es dann trotzdem früh aufstehen, denn nach dem Frühstück ging es um 8 los zur Unternehmensbesichtigung bei Claas. Danach kam dann die Übergabefeier, bei der die Hauptpreisträger ihre Bachelor-Arbeiten präsentiert haben und wir alle unsere Zertifikate bekamen. Selbstverständlich wurden auch viele Fotos gemacht :) Nach dem Mittagessen und vielen weiteren Gesprächen ging es dann auch für mich langsam in Richtung Heimat, wo ich etwas zerstört wieder ankam.
    Am 20. Oktober habe ich dann die Vorlesungen Strömungslehre, technische Wärmelehre und Einführung in die künstliche Intelligenz besucht, um anschließend mit meinem Freund einen gemütlichen Abend zu verbringen.
    Am 21. Oktober ging es wie meistens freitags zur Arbeit auf dem Bauernhof.
    Am 22. und 23. Oktober hatte ich dann theoretisch Zeit, um verpasste Dinge aufzuholen. Das war aber leider weniger erfolgreich als gedacht. Zunächst musste ich den Haushalt machen (Spülmaschine laufen lassen, zwei Maschinen Wäsche waschen und aufhängen, Zimmer aufräumen, Wäsche zusammenlegen, Pflanzen gießen...), aber auch liegengebliebene E-Mails mussten beantwortet werden. Außerdem musste ich mich dringend darum kümmern, Studienbotschafter-Evaluationen zu schreiben, da ich bereits eine Menge offen hatte. Dann habe ich noch die Vorlesung in Tools for AI & Data Science nachgeholt und die Hausaufgaben (Paper lesen) gemacht. Außerdem die Vorlesung in Introduction to Applied Data Science nachgeholt, für die Hausaufgaben hatte ich dann abends keine Konzentration mehr. Am Sonntag konnte ich mich dann fast gar nicht mehr motivieren, da ich eigentlich mit einer Freundin noch ein Video für eine Überraschung drehen wollte, sie sich aber überhaupt nicht bei mir gemeldet hat. Statt zu lernen war ich dann 4 Stunden spazieren. Abends habe ich dann noch die zweite Einsendearbeit für Einführung in die objektorientierte Programmierung gemacht.
    Am 24. Oktober ging es dann zum Studienbotschafter-Einsatz in Rutesheim und spontan wegen einer ausgefallenen Person danach zum Studienbotschafter-Einsatz nach Vaihingen an der Enz. Und danach wie geplant zur Kickoff-Veranstaltung im MINToring.
    Am 25. Oktober ging es ebenfalls wie geplant zum Studienbotschafter-Einsatz nach Leonberg. Danach bin ich dann zu Ikea gefahren, habe noch ein paar Sachen besorgt und Hotdogs gegessen, um dann zum Studienbotschafter-Einsatz nach Kornwestheim weiterzufahren. Von dort aus ging es dann direkt ins Jugendhaus, wo ich noch ein paar Stunden Zeit hatte, mich um den Lebenslauf meines Freundes zu kümmern, wieder E-Mails zu beantworten und solche Dinge. Zum Glück gab es auch dort nochmal was zu essen und dann startete auch schon die Supervision.
    Am 26. Oktober ging es mit dem THW in die Schule, um Fünftklässler zu bespaßen. Das war ganz schön lustig :) Ich musste aber leider gehen, weil ich mittags noch einen Studienbotschafter-Einsatz in Wehingen hatte. Die Probe mit dem Sinfonieorchester habe ich dann sausen lassen, weil ich echt mal wieder duschen und gescheit essen musste.
    Am 26. Oktober ging es nochmal mit dem THW in die Schule, um eine weitere 5. Klasse zu bespaßen. Danach bin ich zur Vorlesung Einführung in die künstliche Intelligenz gedüst. Und weil man abends nichts Besseres zu tun hat, bin ich mit meinem Freund zum Vorglühen bei einer Verbindung und danach zu einer Studentenparty. Schlechte Idee, wenn man am nächsten Tag arbeiten muss...
    Und am 27. Oktober ging es dann wieder zur Arbeit auf dem Bauernhof, ich war verständlicherweise total platt, hab aber trotzdem alles hingekriegt :D
    Am Wochenende heißt es jetzt erstmal Haushalt, schauen, was noch erledigt werden muss (einige Vorlesungen warten darauf, nachgeholt zu werden bzw. Online-Module darauf, gemacht zu werden), aber ich will mir nicht zu viel Druck machen und lieber gemütlich arbeiten, da ich ein bisschen Pause benötige nach den stressigen Wochen.
     
    Pläne für die nächsten 2 Wochen gibt es diesmal nicht, da ich absolut nicht auf dem Schirm habe, was ansteht. Auch das passiert mir also manchmal :D
  21. Azurit
    Neben meiner Wohnung ist gerade eine Baustelle. Heute wurden dort Garagen abgerissen. Nicht die idealen Lautstärke-Verhältnisse für eine Zwischenprüfung! Dennoch habe ich es gewagt und die Prüfung gestartet. Drei Stunden Zeit hat man für die Aufgaben. Zu Beginn waren Multiple-Choice-Aufgaben zu lösen, anschließend verschiedene Fragen in Textform zu beantworten.
    Leider wurde an einer Stelle die falsche Antwort gespeichert (ich hatte wohl versehentlich statt "Next page" direkt auf die Aufgabennummer geklickt, die ich als nächstes lösen wollte). Die anderen Multiple-Choice-Aufgaben sind fast richtig und wurden überwiegend mit voller Punktzahl bewertet. Die Textaufgaben werden manuell korrigiert, ich bin aber guter Dinge, dass ich die Zwischenprüfung wieder mit einer guten Note bestanden habe, da meine Lösung mit der Musterlösung (die nun schon darunter einsehbar ist) relativ genau übereinstimmt.
    Nun habe ich heute schon viel geschafft, vielleicht wage ich mich nachher auch noch ein bisschen an den Essay. Mein Freund hat Spätschicht, dauert also noch ein bisschen, bis er mich abholt
  22. Azurit

    Wintersemester, Allgemeines
    Da macht man einmal keine Pläne - und schwups, liegt man krank im Bett 🙄
     
    Am 29. und 30. Oktober wollte ich eigentlich ein schönes Wochenende mit meinem Freund verbringen. Wir waren einkaufen und wollten Sushi machen, hatten dann allerdings so Hunger, dass wir doch lieber Nudeln gemacht und das Sushi auf den nächsten Tag verschoben haben. Am nächsten Tag sind wir aufgewacht und mein Freund war krank 😔 Ich habe ihn dann in Ruhe gelassen und ihm angeboten, am Montag Hühnersuppe zu machen.
    Am 31. Oktober war ich dann in der Übung zu Introduction to Applied Data Science, wo es Anschiss gab, weil viele nicht ordentlich vorbereitet waren (inklusive mir), ein Tutor meine Fragen nicht verstanden hat und dementsprechend war es keine sonderlich angenehme Veranstaltung. Danach habe ich mich in die Mensa gesetzt und Studienbotschafter-Evaluationen geschrieben, damit das endlich mal vorbei ist. Und dann war ich in Statik, Festigkeitslehre und Werkstoffkunde. Mein Freund hat sich tatsächlich gemeldet und wollte Hühnersuppe, also bin ich danach einkaufen gefahren und habe eine Hühnersuppe aufgesetzt. Da kam mein Mitbewohner und meinte, er feiert heute hier Halloween und wenn ich Lust hab, kann ich gern dazukommen. Da die Hühnersuppe sowieso noch zwei Stunden brauchte, hab ich dann mitgefeiert und war ein biiiisschen betrunken, als die Hühnersuppe dann fertig war und ich sie abgeliefert habe.
    Am 1. November klingelte der Wecker um 8:30, denn eigentlich wollte ich zur Studienbotschafter-Wanderung. Aber - wer hätte das gedacht - jetzt war ich selber auch noch krank. Von Dienstag bis Freitag ging bei mir also gar nichts mehr 🙄 Wobei ich am Freitag Morgen noch an dem Gespräch bezüglich meiner Master-Arbeit teilgenommen habe, das war online und von Zuhause aus und dementsprechend weniger ein Problem. Am Samstag und Sonntag ging es mir langsam besser, am Montag dann wieder schlechter, also war ich am Dienstag beim Arzt, weil ich auch noch eine Krankmeldung gebraucht habe. Der Arzt hat mir Nasenspray empfohlen und mir Antibiotika verschrieben. Am 8. und 9. November habe ich dann noch ein Assignment für Einführung in die künstliche Intelligenz bearbeitet, da ich das abgeben musste. Den Rest der Zeit habe ich weiterhin Zuhause verbracht. Am 11. November habe ich es nicht mehr im Bett ausgehalten und bin zur Arbeit gefahren. Tatsächlich habe ich das Gefühl, dass mir die frische Luft ganz gut getan hat und ich habe versucht, nicht Vollgas zu geben, sondern in einem langsameren Tempo zu arbeiten. Dieses Wochenende habe ich dann an der Generalprobe mit dem Bach-Orchester teilgenommen und arbeite fleißig an der Kurseinheit 3 und der Einsendearbeit zu Einführung in die objektorientierte Programmierung, weil das morgen abgegeben werden muss.
    Insgesamt fühle ich mich gerade sehr hinterher mit allem und weiß gar nicht, wie ich das nachholen soll 😒 
     
    In den nächsten zwei Wochen besonders wichtig:
    Kurseinheit 4 und Einsendearbeit Einführung in die objektorientierte Programmierung
    Vorlesungen und Übungen Introduction to Applied Data Science nachholen und Assignment machen
    mit dem Exposé für die Master-Arbeit anfangen
    dringend Geoinformationssysteme Modul 1 fertig machen
     
    Außerdem:
    14.11. Übergabe der Deutschlandstipendien
    14.11. Workshop "Wie funktioniert studieren?" für MINToring halten
    21.11. bis 23.11. Landtechnik-Tagung in Berlin
  23. Azurit
    Nach wie vor flüchte ich mich vor Botanik und habe daher direkt das nächste Kapitel gestartet...
     
    1. Einleitung lesen. Diese gibt einen Überblick über die klimatischen Bedingungen im Quartär sowie die Unterteilung in Holozän und Pleistozän.
    2. Einen Text zum Thema Pleistozän lesen. Außerdem sind hierzu die Seiten 641 bis 652 in An Introduction to Physical Geography and the Environment zu lesen. Hier geht es um unterschiedliche Theorien zu den Klimaveränderungen in diesem Zeitraum. Daneben werden aus dem Swedish National Atlas aus dem Teil Geologie die Seiten 120 bis 135 zur Verfügung gestellt und müssen gelesen werden. Das Buch ist sehr gut, genauso wie das Buch, was ich für die vorigen Module benutzt habe. Der Schwedische Atlas ist wirklich schwer verständlich und als Deutscher hat man in der Regel keine Ahnung, von welchen Orten etc. dort gesprochen wird.
    3. Einen Text zum Thema Holozän lesen. Außerdem die Seiten 670 bis 696 (fast das komplette Kapitel zum Pleistozän) ohne die Radiocarbon-Datierung und Pollen-Analyse. Das Thema ist auch hier die Klimaveränderung, allerdings wird auch auf geomorphologische und Veränderungen im Ökosystem eingegangen sowie auf den Menschen und seine Auswirkungen auf das Klima. Dazu gehören dann wieder aus dem Swedish National Atlas die Seiten 136 und 137, die zur Verfügung gestellt wurden.
    4. Einen Text zum Thema Entwicklung der Ostsee lesen. Auch hier gehören die Seiten 138 bis 142 aus dem Swedish National Atlas zur Pflichtlektüre.
    5. Wie bereits im ersten Kapitel gehört wieder ein Quiz zum zweiten Kapitel. Auch hier müssen alle Fragen richtig beantwortet werden, hat man das nicht, muss man drei Tage warten. Eine Note gibt es jedoch nicht.
     
    Ich habe wiederum alles richtig beantwortet und kann dann zum dritten Kapitel gehen - Quartäre Ablagerungen und Geomorphologie. Die Hälfte des ersten Teils ist mit der heutigen Errungenschaft schon fertig
  24. Azurit
    Es war wieder eine Weile still hier, da ich zwei Prüfungszeiträume in Hohenheim und einen in Hagen hinter mich bringen musste. Aber jetzt geht es weiter mit dem Studium in Schweden!
     
    1. Einleitung zu Kapitel 2 in Moodle lesen. Anschließend auch die Einleitung zu Teil 1 lesen.
    2. Literatur lesen (alles in An Introduction to Physical Geography): 18.1, 18.2 und 18.8 aus dem Kapitel Biosphäre, Kapitel 19 Biogeographische Konzepte (inklusvie Boxen 19.2 und 19.3) außer 19.2.1, Kapitel 20 Ökologische Prozesse (inklusive Box 20.1), Abbildung 25.1, Box 25.2 und 25.7 aus dem Kapitel Vegetation und Klimawandel.
    3. Drei Vorlesungen mit einer Dauer von 6 bis 11 Minuten anschauen. Die Qualität der sprachlichen Aufnahme war leider extrem schlecht, sodass ich mir alles mehrmals anhören musste.
    4. Quiz zu Biomen durchführen. Alle Fragen müssen richtig beantwortet werden, vor der Abgabe kann man aber bereits checken, ob die Antwort richtig ist. Das war sehr einfach.
    5. Fünf Vorlesungen mit einer Dauer von 5 bis 16 Minuten anschauen. Auch hier war die Qualität der sprachlichen Aufnahme sehr schlecht.
    6. Film (7 Minuten) über die Wasserhyazinthe in Ugalla anschauen.
    7. Zwei Vorlesungen mit einer Dauer von 12 bis 13 Minuten anschauen. Leider war die Qualität der sprachlichen Aufnahme immer noch schlecht...
    8. Quiz zur Biogeographie durchführen. Das Quiz hatte eher wenig mit der Literatur und den Vorlesungen zu tun. Ich musste verschiedene Orte in Google Maps aufrufen und hierzu verschiedene Fragen beantworten. Das Quiz wird benotet und war sehr schwer. Ich bin mir nicht sicher, ob ich bestanden habe oder es dann in drei Wochen noch einmal wiederholen muss.
    9. Prüfung. Hier hatte 20 Minuten Zeit für 20 Fragen, auch die Prüfung wird benotet. Das war einfach und wurde auch direkt automatisch korrigiert.
     
    Aus Kapitel 1 fehlt mir übrigens immer noch die benotete Abgabe aus dem letzten Teil, wo man einen Bericht anfertigen soll. Bis jetzt hatte ich allerdings noch keine Lust darauf. Alles andere habe ich bestanden
  25. Azurit
    Gestern hat das neue Semester an meiner Präsenz-Uni angefangen. Als Optimist hatte ich eigentlich damit gerechnet, dass alles relativ geordnet ablaufen würde, auch wenn der letzte Termin erst gestern eingetrudelt ist. Stattdessen scheint es leider das pure Chaos zu werden, aber seht selbst:
     
    Der Professor im Modul Ackerschlepper und selbstfahrende Landmaschinen war sehr schnell und hat bereits am Wochenende erste Lehrinhalte hochgeladen. Daher habe ich gestern mit diesem Modul begonnen.
    Es gibt eine PowerPoint-Präsentation mit dem Professor in Bild und Ton daneben. Im Vergleich zur Präsenz-Veranstaltung wurde eigentlich nichts geändert, der Professor hält ganz normal seine Vorlesung. Diese ist aufgrund der Dateigröße in mehrere kleinere Dateien aufgeteilt. Zusätzlich gibt es ein Skript und ein Forum.
    Tatsächlich muss ich sagen, dass es mich - entgegen meiner Erwartungen - überhaupt nicht stört, dass sich im Vergleich zur Präsenz-Veranstaltung so wenig geändert hat. Bild und Ton sind einwandfrei, er erklärt alles sehr gut und hat eine angenehme Stimme. Vergleicht man die Videos mit denen der Uni Stockholm, so ist kein Unterschied erkennbar - auch wenn die Schweden deutlich mehr Erfahrung haben. Was mir sehr zugute kommt, ist die Aufteilung der Vorlesung in mehrere kleinere Teile. Und dass ich zwischendurch einfach mal Pause drücken kann. Meine Konzentrations- und Aufmerksamkeitsspanne beim Zuhören ist etwas begrenzt, daher bin ich sehr froh über diese Möglichkeit, die es im Präsenz-Studium nicht gibt. Das Forum hat noch nicht funktioniert, daher habe ich ihm eine höfliche E-Mail geschrieben innerhalb wenigen Stunden das Problem gefixt.
    Ergebnis: sehr zufrieden!
     
    Heute sollte es dann eigentlich weitergehen und zwar mit dem Modul Mess- und Regelungstechnik. Da ein Vorlesungsplan hochgeladen wurde und dort 8 bis 12 Uhr angegeben wurde, bin ich extra früh aufgestanden. Das war leider völlig umsonst. Es gab weder eine Live-Vorlesung noch wurde das Material bis jetzt (13:15!) hochgeladen. Meinen Zeitplan muss ich jetzt natürlich auch komplett umschmeißen. Hier hätte ich mir mehr Information (und vor allem keine feste Zeitangabe!) gewünscht. Wie das E-Learning in diesem Modul abläuft, kann ich euch dann sicher beim nächsten Beitrag erzählen.
     
    Auf 12:30 hat mein Phytopathologie-Professor (gehört zum Modul Schadursachen und Schadwirkungen) angeboten, die Technik zu testen. Er arbeitet bei seinen Vorlesungen, genauso wie der Entomologie-Professor (ebenfalls Schadursachen und Schadwirkungen), mit Zoom. Offensichtlich war ich der einzige Student, der an einem Test Interesse hatte. Jedenfalls funktioniert das Programm bei mir einwandfrei.
     
    Um spätestens 14 Uhr wollte ich eigentlich mit dem Modul Entwicklung in ländlichen Räumen anfangen. Die Vorlesung hierzu hätte vormittags hochgeladen werden sollen. Bis jetzt wurden lediglich ein paar Dokumente zum richtigen Zitieren hochgeladen und der Vormittag ist lange vorbei. Um 16 Uhr soll das Tutorium stattfinden, wo es natürlich Sinn machen würde, wenn man vorher die Vorlesung gehört hat.
     
    Morgen soll um 9 Uhr ein Chat mit dem Herbologie-Professor stattfinden (ebenfalls Schadursachen und Schadwirkungen), um 16 Uhr dann die Vorlesung zum Modul Precision Farming. Ob das was wird? Ihr erfahrt es morgen
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